Steinlinden-Eiche
Die aus China und Japan stammende Steinlindeneiche wächst zu einem Baum oder Strauch mit einer Wuchshöhe von 8 bis 10 m heran. Die Krone ist dicht und rund bis eiförmig. Quercus phillyreoides besitzt derb lederiges Laub und zählt zu den winterhärtesten immergrünen Eichen. Die gelbgrünen Blüten erscheinen im April, aus ihnen bilden sich im Lauf des Sommers dann die großen braunen Eicheln. Sie besitzen eine eiförmige Form und sind 1,5 bis 2 cm lang. Die Steinlindeneiche ist gut schnittverträglich.
Quercus phillyreoides bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Der Boden kann sowohl sandig als auch lehmig sein, von schwach-sauer bis alkalisch wird alles toleriert. Auch gelegentliche Trockenheit wird gut vertragen. Zu verwenden ist der selten gepflanzte Baum als Solitär in kleinen oder großen Gärten und Parks. Der Standort sollte geschützt sein und in den ersten Jahren ist ein Winterschutz empfehlenswert. Die Steinlindeneiche reagiert empfindlich auf Einpflasterung, dieses sollte in jedem Fall bei der Pflanzung berücksichtigt werden.