Persische Eiche
Die einfachen, wechselständig angeordneten Blätter der Persischen Eiche sind verkehrt eiförmig, gestielt und gelappt. In der Regel sind die mittleren Lappen am größten. Im Herbst färbt sich das Laub schön gelb und haftet noch lange am Baum. Die Triebe sind relativ dick und in der Jugend graufilzig behaart. Sie besitzen eine typische Endterminale mit 2 langen, behaarten Schuppen. In großer Fülle entwickeln sich im Frühjahr in Ähren angeordnete Blüten, daraus bilden sich dann im Herbst ca. 2 cm große Eicheln, die halb vom Becher umschlossen sind. Die Krone wächst kugelförmig. Quercus macranthera gehört zu den langsam wachsenden Arten, ist frosthart verträgt aber auch längere Hitzeperioden.
Das Vorkommen der Quercus macranthera liegt im Kaukasus, Armenien und anderen Bergregionen bis zur Baumgrenze. An den Boden werden kaum Ansprüche gestellt er sollte frisch und nahrhaft sein, an einem sonnigen Standort fühlt sich die Eiche besonders wohl.