Feige Firoma
Bei der Feige Firoma handelt es sich um eine Neuzüchtung mit einem kompakten Wuchs und einem frühen Fruchtansatz. Nach der ersten Blüte im März oder April reifen die rotbraunen bis violetten Früchte im Juli und August, bei guter Pflege blüht die Pflanze im August noch einmal, sodass je nach Witterung im Oktober bzw. November mit einer zweiten Ernte gerechnet werden kann. Die Früchte der Sorte Firoma zeichnen sich durch ein gutes Aroma und einen guten Geschmack aus. Im Vergleich zu anderen Feigensorten erweist sich diese Sorte als etwas frosthärter. Ficus carica Firoma erreicht eine Wuchshöhe von meistens 2 bis 3 m.
Diese Feigensorte bevorzugt einen sonnigen, warmen Standort und einen nährstoffreichen, ausreichend feuchten Boden. Im Weinbauklima ist die Feige Firoma gut winterhart. In anderen Gegenden benötigen vor allem junge Pflanzen ausreichenden Winterschutz. Häufig frieren die Triebe bei strengem Frost dennoch zurück - die Pflanze treibt meistens aber willig aus der Wurzel wieder durch. Mit zunehmendem Alter nimmt die Frosthärte entsprechend zu, so dass auch ein Anbau in vielen Teilen Deutschlands möglich ist. Ficus carica Firoma kann sowohl in den Garten ausgepflanzt, als auch im Kübel kultiviert werden. Weitere interessante Fruchtgehölze sind z.B. die Großfrüchtige Zierquitte, die Ölweide Russische Ernte oder auch die Maibeere Atut.