Gleditsia triacanthos Sunburst - Gold-Gleditschie
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die Gold-Gleditschie ist ein Herzwurzler, d.h. die Wurzeln sind weder besonders flach, noch gehen auffallend weit in die Tiefe, und breiten sich relativ weit aus Sie hat eine gute Standfestigkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2024
unsere ca. 8 m hohe Gleditschie steht jetzt das 2. Jahr als Solitär im Garten und ist hervorragend angewachsen. Sie bildet auch Triebe am Stamm weit unterhalb der Krone, zu denen ich gern wissen würde, ob man die abschneiden sollte oder kann.
Vielen Dank.
man muss die kleinen Triebe am Stamm der Gleditschie nicht abschneiden, kann das aber gerne tun, wenn sie einen stören und man die bisherige Stammhöhe erhalten will.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.06.2024
nachdem unsere vor 2 Jahren gepflanzte Gleditschie im Frühjahr zarte grüne Spitzen zeigte, sind diese verschwunden. Ob durch leichten Frost oder andere Schäden ist uns unklar. Wird der Baum in diesem Jahr erneut austreiben? Was können wir tun?
Lieber Gruß!
vermutlich war der Spätfrost schuld. Der frische Austrieb der Gleditschie ist sehr frostempfindlich. Nach einigen Wochen treibt der Baum aber wieder durch. Er braucht nur etwas Zeit um schlafende Knospen zu aktivieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.05.2024
unsere Gleditsie steht seit ca. 13 Jahren in unserem Garten und ist ca. 10 Meter hoch. Seit dem letzten Jahr entwickeln sich im Umkreis von ca.3 m um den Baum herum starke, oberflächlich unter der Erde liegende Wurzeln, die die Pflastersteine der naheliegenden Wege anheben. Das Ganze entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit. Darf man diese oberflächlichen Wurzeln kappen, damit man den Weg neu pflastern kann?
Vielen Dank im Voraus für Ihren guten Rat und herzliche Grüße!
in der Regel ist das sichtbare Wurzelwerk nur ein geringer prozentualer Anteil der Wurzeln, so dass es der Gleditsie nicht schadet, wenn man einige oberflächliche Wurzeln kappt und entfernt. Schonender ist es für den Baum allerdings, solche Arbeiten in der Winterruhe durchzuführen. Gerade bei warmen, eher trockenem Wetter kann die Gleditsie mit der Versorgung der Blätter Probleme bekommen, wenn ihr plötzlich ein Teil der Wurzeln genommen wird und sie so weniger Wasser aufnehmen kann. Wenn das Laub im Herbst abgeworfen und der Stoffwechsel verlangsamt ist, hat sie Zeit vor dem Austrieb im Frühjahr neue Wurzeln zu entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.04.2024
im August 2021 habe ich bei Ihnen einen "Gleditsia triacanthos Sunburst" gekauft, dieser entwickelt sich auch prima, erstmal vielen Danke für die tolle Ware.
Nun möchte ich das Bäumchen aber umpflanzen und zwar in die nähe einer gefällten Süßkirsche. Meine Fragen dazu:
1. Wieviel Abstand zum alten Kirschbaum-Standort sollte ich bei der Neupflanzung einhalten?
2. Wann ist der beste Umpflanz-Zeitpunkt, im Herbst oder zeitiges Frühjahr?
3. Ist das Belegen der Baumscheibe mit faustgroßen Steinen und einem entsprechendes Vlies problematisch?
4. An die Stelle der Gleditsia soll dann ein Cercidiphyllum japonicum Rotfuchs kommen, werde ich dann auch bei Ihnen bestellen, das sollte ja kein Problem sein?
Ich danke Ihnen schonmal vielmals für Ihre steht´s immer sehr hilfreichen Antworten.
Viele Grüße!
1) Im Prinzip kann man die Gold-Gleditschie auf den alten Standort einer Kirsche pflanzen. Es gibt keine Nachbauprobleme. Die Frage ist aber, ob die Wurzeln der Kirsche noch im Boden sind. Wenn ja, müsste man schauen, dass man zumindest in der Umgebung des Pflanzlochs die Wurzeln gründlich entfernt und den Boden lockert.
2) Man kann die Gold-Gleditschie sowohl im Herbst (d.h. frühesten November) oder im späten Winter/frühes Frühjahr (ca. März) umpflanzen. Das macht keinen großen Unterschied. Wenn man sie schon im November umpflanzt, hat sie über den Winter schon etwas Zeit einzuwurzeln.
3) Die Baumscheibe des frisch umgepflanzten Baums sollte man freilassen, so dass man gut wässern kann. Es empfiehlt sich die Anlage eines kleinen Gießrings aus Erde.
4) An den Standort der Gold-Gleditschie kann ein Lebkuchenbaum gepflanzt werden, es gibt keine Nachbauprobleme.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.08.2023
Die komplette Mitte ist kahl belieben, hat keine Blätter und keine Blüten (ein dickerer Stamm mit vielen Verzweigungen). Die 4 übrigen Stämme (der Baum verzweigt sich in ca. 3 m Höhe) haben an den Spitzen und vereinzelt an den Zweigen Blätter ausgetrieben, aber sehr viel spärlicher als in den letzten Jahren. Der Baum blüht wie verrückt, bildet Blüten an bisher dürren Zweigen und vereinzelt sogar am Hauptstamm. An kleinen Stellen löst sich die Rinde und es sieht aus, als wären winzige Löscher schräg reingebohrt worden. Vereinzelt tritt Harz aus. An einzelnen Stellen fehlt die Rinde auf einer Fläche von ca. 3x6 cm.
Es gibt diese Verdickungen an den Blättern, was auf die Gallmücke schließen lässt. Was kann das sein? Das Alter? Schädlinge? Der neuerdings ständig anhaltende Ostwind (der Baum steht im Garten relativ ungeschützt, der Wind kommt über die angrenzende, freie Wiesenfläche.
Die Trockenheit im letzten Jahr? Es gab keine Laubverfärbung oder fallendes Laub, alles ganz normal.
Wir haben im Frühjahr lediglich den Rasen gedüngt, in dem die Gleditsia steht.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
der Ostwind dürfte kein Problem sein. Mit Trockenheit kommt die Gleditsie Sunburst recht gut zurecht, starke Trockenheit kann aber zu Stress führen und den Baum etwas anfälliger für Schädlinge und Krankheiten machen. Die Gleditsia-Gallmücke stellt normalerweise nur einen optischen Schaden da; seltener stirbt auch mal ein einzelner, stark befallener Ast ab. Durch das Entfernen der Gallen vor dem Schlupf kann man den Befall im nächsten Jahr mindern. Wie die Trockenheit können Gallmücken aber zu etwas Stress und in Folge einem schwächeren Immunsystem führen.
Am bedrohlichsten klingen die Löcher und die sich lösenden Rinde. Haben sich vielleicht Schädlinge, d.h. Larven von Splintkäfern oder von Motten wie dem Blausieb im Holz bzw. unter der Rinde der Gleditsie Sunburst eingenistet?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.06.2023
ab welchen Standjahr blüht die Gleditschie, und wann trägt sie dann das erste mal Früchte?
mit den ersten Blüten der Gleditschie Sunburst ist frühstens in einem Alter von 8-10 Jahren zu rechnen; die ersten Früchte bilden sich in der Regel ein Jahr später.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.02.2023
bildet die Gleditschie Sunburst auch viele Ausläufer?
Danke schön!
die Gleditschie Sunburst bildet keine Ausläufer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2022
wenn die Goldgleditschie gesund ist, lässt sie sich gut zurückschneiden und treibt auch aus dem alten Holz wieder zuverlässig aus. Für einen schönen Wuchs schneidet man die Triebe am besten direkt über einer nach außen gerichteten Knospe ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2022
Wir haben eine Gleditschie Sunburst jetzt schon mehrere Jahre stehen. Wächst und blüht jedes Jahr. Jetzt seit 2 Jahren rollt sie die äußersten Blätter am neuen Trieb ein und nach einiger Zeit werden sie rot und "knubbelig". Was hat sie?
Unsere Baumschule konnte auch nicht weiter helfen. Gerne hab ich auch Bilder.
Danke schonmal.
handelt es sich vielleicht um Gleditsia-Gallmücken? Die treten öfter mal bei Gleditschien auf, der Schaden ist aber normalerweise nur optischer Natur.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2022
Ich habe in einer Baumschule eine Gleditsia gekauft. Sie ist ca. 70 cm groß und noch im Topf. Kann ich das Bäumchen jetzt einpflanzen, oder sollte ich bis zum Frühjahr warten?
Danke und liebe Grüße!
man kann die Gleditschie jetzt schon pflanzen - noch hat sie Zeit vor dem Winter gut einzuwurzeln. Bei strengem Frost sollte man sie aber in den ersten Jahren trotzdem sicherheitshalber schützen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2021
unsere ca. 17 Jahre alte Goldgleditschie bildet seit einigen Jahren nur kleine Blattfächer aus und ist sehr licht. Bisher wurde noch nie gedüngt. Ist das das Problem? Wie und womit sollte gedüngt werden?
Danke im Voraus.
eigentlich fühlen sich Gleditschien auf eher nährstoffarmen Böden durchaus wohl. In unsere Breiten führt Düngung eher dazu, dass der Baum nicht rechtzeitig in Winterruhe geht und etwa frostempfindlicher ist - und ist daher in der Regel nicht nötig und wenn nur in sehr geringem Maße angeraten. Der Kronenaufbau der Gleditschie ist, vor allem im Alter, deutlich lichter als bei den meisten anderen Bäumen, könnte also normal sein. Das ist so aus der Ferne schwer zu sagen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2021
Unsere Gleditsche Sunburst ist nun ca. 3,0 m hoch. Der untere Teil ist noch bis zu einer Höhe von 2 m mit einem Stab fixiert. Nun hat sich die Spitze des Baumes durch den Neuaustrieb zur Seite geneigt. Muss ich den Haupttrieb jedes Jahr neu mit Stäben leiten?
Viele Grüße!
in der Regel ist das Stäben der Goldgleditschie nicht nötig. Wenn der Trieb aber durch Wind, schnelles Wachstum etc. sehr schief ist, kann man ihn gerne etwas stäben, damit er gerade wird. Jedes Jahr sollte das nicht nötig sein. Wenn die Golggleditschie groß genug ist, kann man die Spitze auch kappen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.07.2021
meine Gleditsche, 3 Jahre alt, hatte im letzten Jahr dolle die Gallmücke in den Zweigen.
Was kann ich tun dagegen, jetzt im baldigen Frühjahr?
Danke für eine Info!
die Gleditsiengallmücke ist schwierig zu bekämpfen - meistens handelt es sich aber nur um einen optischen Schaden, so dass es eher ärgerlich als schlimm ist.
Die Larven haben im Boden unter der Gleditsie überwintert und werden bei anhaltender Wärme schlüpfen. Die Gallmücken legen dann ihre Eier auf den Blättern ab und die Larven beginnen direkt nach dem Schlüpfen mit dem Fraß. Am ehesten kann man sie in diesem frühen Stadium durch Spritzen mit einem Insektizid bekämpfen (wenn der Baum noch klein ist), oder man entfernt die befallen Blätter (inkl. Larven), sobald man den Schaden erkennt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.02.2021
habt ihr die Gleditsia auch als Mehrstamm?
Danke!
wir haben leider nur eintriebige Gleditsien. Man könnte mehrere kleine Pflanze nehmen, und sie ganz eng zusammenpflanzen. Mit der Zeit sehen sie wir ein normaler mehrtriebiger Baum aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.07.2020
mein kleiner Gleditsia Sunburst-Baum ist dieses Jahr im Container mehr als 1 Meter gewachsen und hat aktuell eine Höhe von ca. 1.50 Metern. Aus diesem Grund habe ich den kleinen Baum vor einigen Tagen an einen sehr sonnigen Platz in den Garten gepflanzt.
Wie ich gelesen habe soll der Baum sehr gut mit Sonne und Hitze im Sommer zurechtkommen. Der Baum wächst im Moment sehr stark in die Höhe, aber nur sehr wenig in die Breite. Der Stamm ist noch sehr dünn und grün.
Meine Frage wäre: Ist es notwenig den Baumstamm vor der starken Sonneneinstrahlung im Sommer (Sonnenbrand) und auch gegen den Frost im Winter (Frostrisse) zu schützen? Ich hoffe, ich habe den Baum mit einer Größe von 1.50 Metern nicht zu früh in den Garten gepflanzt.
Vielen Dank.
es ist völlig in Ordnung, die Gleditsie Sunburst jetzt rauszupflanzen. Mit Sonne, Hitze und Trockenheit kommt die Gleditsie gut zurecht. In den ersten 2-3 Jahren sollte man sie in trockenen Perioden trotzdem etwas wässern - danach ist sie richtig angewachsen und schafft es alleine.
Frostrisse bekommt die Gleditsie Sunburst normalerweise nicht. Da sie aber noch verhältnismäßig lange (bis in den Herbst hinein) wächst, reifen die Triebe vor dem Winter nicht vollständig aus und können bei strengen Frösten etwas zurückfrieren. Man sollte das Bäumchen in den ersten Jahren daher mit einem Vlies etwas schützen, wenn Temperaturen von unter -5°C angesagt sind. Auch das Anhäufeln mit Laub schützt den Baum.
Dass die Gleditsie Sunburst in den ersten Jahren stark wächst ist normal. Wenn sie sehr instabil ist, kann man sie stäben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.09.2019
meine bestellte Gleditsia Sunburst ist heute bei mir eingetroffen. Die Pflanze hat den Transport gut überstanden - trotz der aktuell extrem hohen Temperaturen.
Im Moment lässt sie die Blätter und die Spitze noch etwas hängen - deshalb habe ich die Pflanze erstmal hell (nicht sonnig) und kühl gestellt. Bei den aktuellen Temperaturen (um die 40 Grad) wollte ich die kleine Pflanze nach dem Transport nicht sofort nach draußen stellen.
Meine Frage hierzu wäre: Ab wann wäre es möglich sie nach draußen (in die Sonne) zu stellen? Am aktuellen Standort (vor einem Kellerfenster) hat sie es zwar kühl, bekommt aber auch nicht wirklich viel Licht.
An dieser Stelle auch nochmal einen herzlichen Dank für die schnelle Lieferung und die sehr gute Qualität. Es wird nicht meine letzte Bestellung gewesen sein :)
die Gleditsie Sunburst kann jetzt gerne in die Sonne gestellt werden. Sie verträgt einen sonnigen, heißen Standort - und, wenn sie im Freiland gut eingewurzelt ist, auch Trockenheit. Das Torfsubstrat, in dem sie sich zur Zeit befindet, trocknet allerdings recht schnell aus, so dass erstmal für eine ausreichende Wässerung gesorgt werden muss.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.08.2019
schon seit einigen Jahren kränkelten einiger unserer Bäume und Sträucher, und wir dachten immer, dass die heissen Sommer und unser Karstboden verantwortlich seien und gossen wie die Doofen. Dieser Jahr trieben aber einige gar nicht mehr oder nur teilweise aus und wir mussten Robinia Frisia, Berberitze, Nothofagus ant. und verschiedene Cornus aufgeben.
Allesamt weisen sie halbmondförmige Verdunklungen im Stamm auf, und wir tippen auf Verticillium. Ausgraben der Wurzeln und Bodenaustausch ist uns unmöglich. Am meisten vermissen wir die freundliche Robinia Frisia mit ihrem hellen Laub und würden sie gerne durch die Gleditsia ersetzen. Über eventuelle Anfälligkeiten/Resistenzen können wir nichts finden, können Sie und raten?
die Gleditsie gilt als resistent gegen Verticillium und kann daher gut als Ersatz für die Robinia Frisia verwendet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2019
ich hätte eine Frage zur Wurzelbildung der Gleditsia triacanthos Sunburst.
Ich möchte den Baum gern als Schattenspender für die Terrasse pflanzen. Dieser sollte in ca. 2 m Entfernung in südwestlicher Ausrichtung von der Terrasse gepflanzt werden. Direkt hinter der Terrasse schließt eine 1,20 m höher gelegen Ebene an, welche von einer Sandsteinmauer abgefangen wird. Der Baum steht dann sozusagen 2 m entfernt und 1,20 m erhöht gegenüber der Terrasse. Diese Ebene ist auch schon mit Stauden und Sträuchern bepflanzt.
Im Internet gibt es verschiedene Angaben zum Wurzelsystem. Grundsätzlich soll die Gleditsia ja ein Tiefwurzler sein. Es gibt aber auch Angaben, wo diese als Flachwurzler beschrieben wird. Können Sie hierzu genauere Angaben machen? Wir haben im übrigen einen Lehmboden. Der Baum sollte mit seinen Wurzeln keine Gefahr für die Sandsteinmauer oder gepflasterte Terrasse sein und auch die umliegende Bepflanzung möglichst wenig beeinträchtigen.
Können Sie sonst noch Alternativen empfehlen? Z.B. Robinia 'Umbraculifera', Malus toringo 'Scarlet' oder Pyrus Calleryana 'Chanticleer'?
Viel Dank im Voraus für ihre Beratung.
Viele Grüße aus Dresden!
die Gleditsie Sunburst bildet zunächst eine tiefgehende Pfahlwurzel aus, mit der Zeit entwickeln sich die Wurzeln aber auch stark in die Breite. Die 2 m abstand zur Mauer kann sie schon überbrücken, Schäden an der Mauer sind im Alter daher nicht völlig auszuschließen.
Die Robinie pseudoacacia Umbraculifera kann Ausläufer bilden, ist daher auch nicht geeignet für den Standort. Ein Zierapfel würde schon eher funktionieren Er fühlt sich auf Lehmboden sehr wohl und bildet eine Herzwurzel aus. In einen festen eher feuchten Boden reichen 2 m Abstand gerade so aus. Pyrus calleryana Chanticleer ist ein Tiefwurzler, der ähnlich wie die Gleditsie mit der Zeit sehr weitreichende Seitenwurzeln ausbildet.
Wir würden Ihnen eine Tiefwurzler empfehlen, der möglichst wenig Seitenverzweigungen bildet wie z.B. Pyrus salicifolia Pendula oder Crataegus lavallei Carrierei.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.08.2018
wir möchten gerne eine Sunburst am Teichrand pflanzen, jetzt frage ich mich, was bedeutet weitstreichend beim Wurzelsystem? Denn tiefgehend denke ich klingt gut.
Und beim Laub würde ich gerne wissen, ob die einzeln gefiederten Blätter sich im Herbst beim Fallen noch teilen, da ja auch welche ins Wasser fallen.
Denn gerade dieses gefiederte Laub finde ich so schön. Oder können sie mir einen anderen Strauch/Kleinbaum für den Teichrand empfehlen?
die Wurzeln der Gleditschie Sunburst entwickeln sich in erster Linie in die Tiefe, es bilden sich aber auch einige Wurzeln, die sich je nach Bodenbedingungen relativ weit in die Breite entwickeln können. Die gefiederten Blätter der Goldgleditschie teilen sich in der Regel im Herbst, und es fallen zunächst einzelne Blättchen und später die Mittelrippen mit den restlichen Blättchen ab. An einen Teich kann man die Gleditschie Sunburst gerne pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.08.2018
wir haben letztes Jahr April unseren Sunburst umgepflantzt. Ein paar Wochen später sind da Blätter dran gekommen die sich nicht weiter entwickelt haben. Jetzt ein Jahr später sind noch keine Blätter dran. Kommen die noch?
wenn die Gleditsie Sunburst im letzten Jahr die Blätter, auch wenn sie klein geblieben sind, ganz normal bis zum Herbst behalten hat, dann sollte sie jetzt eigentlich auch wieder austreiben. Gleditsien treiben relativ spät aus, noch kann man daher guter Hoffnung sein, dass die Blätter bald kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2018
wir haben vor 3 Jahren eine Gleditsia gepflanzt .Jetzt wächst sie beim Nachbarn über den Zaun in sein Grundstück. Bisher hat er regelmäßig alle Überstände abgeschnitten.
Jetzt würden wir lieber ausgraben und umsetzen. Ist das möglich? Und wenn, wann ist der richtige Zeitpunkt?
Im Moment ist der Stamm noch kahl.
Danke vielmals für eine schnelle Antwort, da es bald stattfinden müsste?
nach drei Jahren kann man die Gleditsie Sunburst noch ohne größeres Risiko umpflanzen. Das Umpflanzen sollte in der Tat geschehen, so lange der Baum noch nicht angefangen hat auszutreiben. Man sticht am besten einen großzügigen Ballen, den man aber noch ohne Schäden transportieren kann. Nach der Pflanzung benötigt die Gleditsie Sunburst eine ausreichende Bewässerung, bis sie angewachsen ist. Am besten legt man einen kleinen Gießring aus Erde an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2018
in einer hiesigen Baumschule habe ich eine Gleditsia triacanthos Sunburst gesehen, die aufgrund eines Rückschnitts nur noch als Strauch zu gebrauchen war. Ich möchte einen Baum mit einem geraden Stamm. Handelt es sich bei Ihrer Containerpflanze 125/150 cm um einen potentiellen Baum? Mit einem relativ geraden Stamm?
die Containerpflanzen sind eintriebig gezogen und gestäbt, so dass sie zu einem Baum mit einem geraden Stamm herangezogen werden können. Mit der Zeit müsste man die Gleditsia triacanthos Sunburst peu à peu aufasten, da sie bisher noch die natürliche Seitenverzweigung haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.04.2017
ist die Gleditsia Sunburst, die uns wegen der anfangs gelben Blätter gut gefallen würde, auch als Sichtschutz geeignet, also wird der Baum dicht? Freunde haben so einen Baum und er wächst sehr locker.
Kann man ihn durch Rückschnitt dichter bekommen?
Danke!
der lockere Wuchs ist sehr typisch für Gleditsia triacanthos Sunburst - und man bekommt sie durch Schnitt auch nur mäßig dichter. Etwas besseren Sichtschutz würde z.B. eine Goldrobinie (Robinia pseudacacia Friesia) bieten. Schön dicht wächst eine Goldhasel (Corylus avellana Aurea) - allerdings strauchartig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016
wir möchten gerne eine Gold-Gleditschie in unseren Garten pflanzen. Nun habe ich gelesen, daß die Wurzeln sehr fleischig sind. Bedeutet das, daß sie schmackhaft für Wühlmäuse sind und kann ich mit einem 1 m³ Käfig das Problem beheben? In der Nähe wachsen ein Korkbaum und eine Goldrobinie. Diese werden von den Mäusen nicht am wachsen behindert.
Vielen Dank für ihre Antwort!
die Gold-Gleditschie (Gleditsia triacanthos Sunburst) ist nicht besonders anfällig für Wühlmäuse. Wenn man einen starken Wühlmausbefall hat, sollte man aber sicherheitshalber einen Wühlmausschutz mit eingraben. 1 m³ ist sehr großzügig, der Käfig kann ruhig etwas kleiner ausfallen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016
wir würden in unserem Garten in Neuharlingersiel gerne die gelbe Gleditsie pflanzen. Verträgt sie den schweren Marschboden, und ist sie windfest genug? Unser Haus steht in einem Wohngebiet, also nicht frei oder direkt an der Küste. Verkaufen Sie die Gledidsie auch als Hochstamm???
Wind und schweren Boden mag die Gold-Gleditschie nicht. Wenn sie in einem Wohngebiet einigermaßen geschützt steht, so dass sie nicht dem direkten Wind ausgesetzt ist, kann man es versuchen - mit dem Marschboden wird sie aber trotzdem zu kämpfen haben.
Günstiger wären Bäume wie Rotdorn (Crataegus laevigatus Paul Scarlett) oder Gelbfilzige Mehlbeere (Sorbus aria Lutescens).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2015
wir möchten eine Gleditsia Sunburst in unseren Garten pflanzen. Nebenan sind Pferde auf einer Weide. Sind die Blätter giftig für die Pferde? Oder sind die Blätter in geringen Ausmaß verträglich für die Pferde?
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
die Blätter der Gold-Gleditschie (Gleditsia triacanthos Sunburst) sind für den Menschen leicht giftig - in wie weit das auch für Pferde gilt, konnten wir nicht herausfinden. Es scheint jedenfalls keine Vergiftungsprobleme zu geben. Die ungiftigen Samenhülsen scheinen Pferden hingegen gerne mal zu essen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2015
meine Gleditzia Sunburst, ca. 4 Jahre alt, bildete im späten Frühjahr an den Spitzen Samen aus, und verkahlte. Im Juli bildeten sich an den Spitzen wieder goldgelbe Blätter. Ist das normal?
Vielleicht war es aber auch gar keine Samenbildung, die Sie im Frühjahr beobachtet haben, sondern eine Befall mit Gledistsia-Gallmücken und jetzt sind sie geschlüpft und die Goldgleditschie konnte sich erholen und neue Blätter bilden?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.08.2014
Danke für Ihre Anregungen.
Rindenmulch kann man aufbringen, um die Feuchtigkeit etwas im Boden zu halten, ist aber nicht nötig. Wenn man sich dafür entscheidet, muss man aufpassen, dass man die Schicht nur sehr dünn - also wenige cm dick - aufträgt, damit die Rinde den Pflanzen nicht mehr schadet als nützt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2014
Meine beiden Gleditsien, ca. 4 m, vor drei Jahren gepflanzt, weisen seit ein paar Tagen helle, fast weisse Blätter auf. Die Ränder sind ganz hell.
Ist das ein Wasser oder Nährstoffmangel? Sie stehen vor dem Haus im Kiesplatz nach Süden, also eher trocken und heiss.
Besten Dank für Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014
ich habe eine ca. 15 Jahre alte, etwa 7-8 m hohe Gleditsia triacanthos. (Damals aus einer aufgegebenen Baumschule bei Leipzig) Ich weiß nicht, welche Sorte genau, aber die Blätter sind grün, die Dornen sehr groß und zahlreich, sie wächst prächtig und blüht sehr gut (massig Bienen usw. und mehrere Blütentrauben pro Blattansatz).
Leider ist noch nicht einmal aus diesen Blüten eine Schote hervorgegangen. Können Sie mir sagen, wieso nicht? Denn gerade diese großen Schoten fände ich toll.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2013
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2012
an unserer kleinen Küchenterasse benötigen wir einen Sichtschutz zum Nachbarn, Länge ca. 6 m, Höhe 2 m. Der Abstand des Pflanzpunktes zum Zaun beträgt ca. 40 cm. Halten Sie eine Gleditschie-Bepflanzung für geeignet? Falls nicht, sind wir für einen Vorschlag dankbar.
Da der Abstand zum Zaun nur 40 cm beträgt, sollten Sie ein schlank wachsendes Gehölz verwenden oder ein Sichtschutzelement beranken lassen.
Die Goldulme, Ulmus carpinifolia Wredei, hat ebenfalls eine sehr schöne gelbe Belaubung und könnte wie eine Heckenpflanze regelmäßig geschnitten werden und so zu einer schlanken Wand gezogen werden. Einen schlanken säulenartigen Wuchs mit gelber Belaubung hat auch die gelbe Säuleneibe, Taxux baccata Fastigiata Aureomarginata.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2011
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2011
Die Gleditsie ist kein ausgesprochenes Schnittgehölz doch verträgt sie den Rückschnitt durchaus. Dabei sollte nicht gewartet werden, bis die Pflanze zu groß wird und dann ins alte Holz geschnitten werden, sondern schon vorher die jährigen Triebe entsprechend eingekürzt.
Die Pflanze blüht wie die einfache Art, unauffällig hellgrün und duftend im Juni/Juli. Das Laub ist giftig, Samen und Früchte nicht. MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2010
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2010
ich würde sehr gerne eine Gold-Gleditschie in meinen Garten pflanzen, möchte jedoch sicher gehen, dass der Baum keine Ausläufer bildet so wie die Robinie.
Können Sie mir bitte darüber Auskunft erteilen und welche Höhe erreicht dieser Baum im ausgewachsenen Zustand.
Danke!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2010
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2010