Cornus mas - Kornelkirsche, Herlitze, Dürlitze
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ich möchte eine ca. 6 m lange, einheimische Wildgehölzhecke pflanzen, die etwa 2,5 m hoch werden darf und 1,5 m Platz in die Breite hat. Sie sollte mittelschnell wachsen und muss nicht ganz blickdicht werden. Der recht sonnige Standort befindet sich am Rand einer Fichten-Baumgruppe, die abgeholzt wurde (saurer Boden). Die Wurzeln sind noch im Boden, ich wollte die Heckenpflanzen teilweise dazwischen setzen.
Wir gehören zum Vorkommensgebiet 3 und haben lehmigen, eher festen Boden. Ist die Kornelkirsche dafür geeignet? Ich dachte außerdem an Schlehe, Hundsrose und Weißdorn (jeweils 2-3 Individuen) für eine hohe Biodiversität. Würden diese mit dem angebotenen Boden zurechtkommen?
Kommt eventuell etwas anderes in Frage?
Vielen Dank und freundliche Grüße aus dem Vogtland!
die genannten Wildsträucher sollten sich bei den genannten Bedingungen wohlfühlen. Wenn der Boden durch die Fichtennadeln sehr sauer ist, sollte man etwas Kalk ausbringen. Im Pflanzbereich müssten die Wurzeln der Fichten großzügig entfernt werden, damit die neuen Sträucher gut einwurzeln können. Wenn man Kompost hat, kann man beim Pflanzen gerne etwas untermischen, um den Boden aufzuwerten.
Kornelkirsche, Hundsrose und Weißdorn müssen auf Dauer vor allem in der Höhe geschnitten werden, wenn sie sich wohlfühlen - vertragen das aber auch problemlos. Weitere Wildsträucher, die dazu passen, wären z.B. der Einheimische Liguster (Ligustrum vulgaris), der erst im Sommer blüht und so die Blütezeit etwas verlängert, und der Faulbaum (Rhamnus frangula), der ein wahrer Bienen-Magnet ist. Auch die Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) passt zum Vorkommensgebiet 3.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.11.2024
"Strauch ab 3 Triebe 60-100 cm hoch" ist eine auf dem Feld gezogene Pflanze, die wurzelnackt, d.h. ohne Erde geliefert wird. Da wurzelnackte Pflanzen bei der Ernte einen kleinen Teil ihrer Wurzeln verlieren, müssen sie zurückgeschnitten werden, damit sie gut anwachsen. Dieser Pflanzschnitt wird von uns vor dem Versand durchgeführt, so dass die Kornelkirsche, wenn sie bei Ihnen ankommt, ca. 30-40 cm hoch ist. Der Rückschnitt sorgt auch für einen bessere Verzweigung und einen buschigeren Wuchs.
Die 'Containerpflanzen Solitär' wurden im Topf gezogen und sind je nach Größe 2-4 Jahre älter als die wurzelnackten Sträucher und somit schon etwas größer und buschiger. Da sie im Topf ihre gesamte Wurzelmasse mitbringen, benötigen sie nicht zwingend einen Pflanzschnitt. Man kann sie bei der Pflanzung etwas zurückschneiden, wenn sie sich stärker verzweigen soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.03.2024
ist die Kornelkirsche selbstfruchtbar?
Herzliche Grüße!
ja, die Kornelkirsche ist selbstfruchtbar und bringt auch als einzelnstehende Pflanze einen guten Ertrag. Befinden sich andere Kornelkirschen im weiteren Umkreis, ist der Ertrag ein wenig besser.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.03.2024
wir müssen als Ersatz für eine kranke Eiche einen gern heimischen Baum pflanzen, der möglichst schatten- und trockenheitsverträglich ist (Standort: eher Vollschatten zwischen einer alten Trauerweide und einer alten Walnuss bei tendenziell sandigem Boden; Abstand zu den alten Bäumen jeweils ca. 3-4 m). Wäre dort eine Kornelkirsche möglich?
Wir haben diese bereits im Vorgarten gepflanzt, doch müssen die Ersatzpflanzungen in Brandenburg Hochstämme mit mind. 16 cm Stammumfang sein. Ein weiterer Faktor wäre auch die Endhöhe, es sollte eher ein kleinerer Baum sein. Hätten Sie vielleicht Alternativvorschläge für so einen ungünstigen Standort?
Ganz herzlichen Dank und freundliche Grüße!
eine Kornelkirsche wäre möglich, sie ist recht anspruchslos. Bei großen benachbarten Bäumen bräuchte sie aber in der ersten Zeit, bis sie richtig angewachsen ist, eine gute Pflege. Alternativ wären noch Weißdorn oder Feldahorn möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.01.2024
Welche Zeit müsste man ggf. für eine ca. 3 m hohe Laube einplanen? Der Standort selbst ist sonnig und hat lehmigen Boden. Man müsste sicher mit eintriebigen Pflanzen beginnen und sehr viel Geduld aufbringen.
Mit Weiden könnte es wohl schneller gelingen, diese würden durch die Beschattung der Rosen aber sicher Ausfälle haben. Außerdem wäre der Schnittaufwand bei Salix bestimmt deutlich höher.
Ich freue mich über Ihre Einschätzung!
die Kornelkirsche wächst sehr langsam und würde unter den stärker wachsenden Ramblerrosen sehr leiden. Eine Weide hätte eine bessere Durchsetzungkraft - ist aber auch schwerer zu bändigen bzw. verursacht viele Schnittarbeiten. Zwischen Kornelkirsche und Weide würden z.B. Hainbuchen liegen. Sie wächst etwas schneller und gerader als die Kornelkirsche, lässt sich gut schneiden und formen und ist recht anspruchslos. Die Ramberrosen sollte trotzdem nicht zu starkwüchsig sein. Etwas leichtere Rankgewächse wie Klematis oder Geißblatt wären etwas günstiger.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.12.2023
ich habe 1 Cornus mas Jolico und 1 Cornus mas - Kornellkirsche Herlitze, Dürlitze bestellt. Wie weit dürfen die beiden auseinander stehen, damit die Befruchtung funktioniert?
Trägt die Cornus mas - Herlitze, Dürlitze in etwa im gleichen Jahr wie die Cornus mas Jolico?
Vielen Dank für Ihre Rückantwort.
wenn die Kornelkirschen 10-15 m auseinander stehen, können sie sich noch gut gegenseitig befruchten.
Die veredelte Kornelkirsche Jolico wird schon recht früh Früchte tragen; voraussichtlich sind schon im übernächsten Jahr die ersten Blüten und Früchte zu sehen. Bei der durch Aussaat vermehrten einfachen Kornelkirsche wird es noch einige Jahre länger bis zur ersten Blüte und den ersten Früchten dauern. Da die Kornelkirschen selbstfruchtbar sind und der Ertrag durch die gegenseitige Befruchtung nur etwas erhöht wird, ist das aber nicht schlimm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.11.2023
ich möchte gerne eine Kornelkirsche pflanzen. In der Nähe gibt es einen Birnenbaum und einen Apfelbaum, die seit Jahren von Frucht-Monilia befallen sind. Können die Früchte der Kornelkirsche davon ebenfalls befallen werden? Vielen Dank für Ihre Antwort.
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die Kornelkirsche – Cornus mas ist aus botanischer Sicht keine Kirsche. Es besteht daher keine Gefahr, dass sie eine Infektion mit Monilia bekommen könnte. Es kann aber zu Infektionen mit für Kornelkirschen spezifischen Krankheiten wie zum Beispiel Blattflecken kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.07.2023
mein Vorgarten ist mit sandigem Boden (märkischer Sandboden ohne Lehmanteil), Nordwest-Ausrichtung und viel Schatten durch das davor stehende Haus "gesegnet". Wir möchten unbedingt der heimischen Vogel-& Insektenwelt etwas Gutes tun. Welche Pflanzen/Gehölze würden Sie mir empfehlen?
Vielen Dank und viele Grüße!
einheimische Gehölze, die in Frage kämen wäre z.B. Kornelkirsche (Cornus mas), Roter Hartriegel (Cornus sanguinea), Feldahorn (Acer campestre), Liguster (Ligustrum vulgare), Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum), Kreuzdorn (Rhamnus cathartica), Blaue Hechtrose (Rosa glauca), Weiden wie Reifweide (Salix daphnoides) sowie Salix repens argentea und Wolliger Schneeball (Viburnum lantana).
Besonders Liguster, Feldahorn, Bluthartriegel und Alpenjohannisbeere kommen mit viel Schatten zurecht. Andere wie vor allem die Blaue Hechtrose und der Wollige Schneeball würde sich zumindest über einige Stunden Sonne freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.04.2023
an meiner Grundstücksgrenze (sonnig, schwererer Boden) möchte ich gerne zwei Wildgehölze pflanzen, die Insekten und Vögeln Nahrung und Unterschlupf bieten. Da sich auf dem Nachbargrundstück eine Obstwiese befindet, die im Sommer von Rindern beweidet wird, sollten die Pflanzen ungiftig und nicht für Feuerbrand anfällig sein. Sie sollten sich auf eine Höhe von etwa 3 m begrenzen lassen und möglichst keine Ausläufer treiben. Mit diesen Anforderungen bin ich bisher auf die Kornelkirsche gestoßen.
Können Sie mir weitere Gehölze empfehlen, die sich hier gut kombinieren lassen?
Herzlichen Dank!
die Kornelkirsche ist sicher eine gute Wahl für Insekten und Vögel. Weitere passende, einheimische Sträucher wären z.B. Wildrosen wie die Hundsrose (Rosa canina) oder Schottische Zaunrose (Rosa rubiginosa), Feldahorn (Acer campestre) und Hasel (Corylus avellana), wobei die beiden letztere als Nahrungsquelle für Vögel nicht so interessant ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2023
ich möchte gerne Aronipflanzen kaufen, Bauernjasmin und Cornus Mas. Ist es von Nachteil, dass ihre Cornus Mas durch Aussaat vermehrt wurde?
Die Solitärpflanzen sind ja deutlich teurer. Lohnt sich der Aufpreis tatsächlich? Ich möchte natürlich wachsende, dichte Sträucher mit viel Blüte und Früchten. Sind die Solitärpflanzen mehr verzweigt?
Letztes Jahr habe ich 3 Aroniapflanzen bei Aroniapflanzen.de bestellt und habe dann festgestellt, sie wurden von Ihnen ausgeliefert. Sind die dort angebotenen Aroniapflanzen dieselben, die sie auch anbieten? ich hatte 3jährige im 3er Set bestellt. Leider trugen sie dann doch noch keine Früchte - in der Beschreibung stand. 3jährig-sofort Früchte tragend.
Tragen Solitärpflanzen schneller Früchte?
Fragen über Fragen... Man möchte das Geld ja so anlegen, dass man sich auch tatsächlich nicht hinterher ärgert, sondern dass es passt.
dass die Kornelkirschen durch Aussaat vermehrt wurden, ist kein Nachteil an sich. Es bedeutet, dass die Pflanzen genetisch unterschiedlich sind, was für eine gegenseitige Befruchtung z.B. ertragsfördernd wirkt. Durch die unterschiedliche Genetik gibt es auch kleine Unterschiede, z.B. in welchem Lebensjahr die erste Blüte stattfindet, wie und wann sich das Laub im Herbst verfärbt etc. Da Standortbedingungen und Wetter aber ebenso ihren Einfluss haben, ist es schwierig zu sagen, was von den Eigenschaften wirklich genetisch bedingt ist. Wirklich relevant ist das aber eigentlich nur, wenn man ein quaderförmig geschnittene Hecke pflanzen will, die möglichst einförmig aussieht. Bei gut geschnittenen Eibenhecken kann man es z.B. manchmal sehen - genetisch identische Pflanzen geben ein sehr gleichförmiges Bild, bei Sämlingen fallen minimale Farb- und Nadelgrößen-Abweichungen ins Auge, man kann die einzelnen Pflanzen noch unterschieden, wenn man genau hinschaut.
Solitärpflanzen sind deutlich teurer, weil sie schon älter und damit nicht nur höher sondern auch schon breiter und dichter verzweigt sind. Man spart sich ein paar Jahre Wachstum. Das ist eine Frage der Geduld und des Geldbeutels.
Die Aroniapflanzen sind im Prinzip dieselben - dieses Jahr ein Jahrgang jünger. Warum Ihre Pflanzen keine Früchte getragen haben, ist eine gute Frage. Wir hatte letztes Jahr einige von den dreijährigen übrig, die über den Sommer wirklich reichlich Beeren entwickelt haben, so dass wir Marmelade gemacht und sogar Beeren verschenkt haben. Außer etwas Dünger und Bewässerung, wenn nötig, haben sie auch keine besondere Pflege bekommen. Haben die Pflanzen bei Ihnen denn geblüht? Die Blätter sehen gesund aus, keine Verfärbungen, Flecken oder ähnliches?
Manchmal können Pflanzen einen Pflanzschock bekommen. Durch die neuen Bedingungen setzen sie ein Jahr mit der Entwicklung aus und wachsen kaum. Sobald sie richtig angewachsen sind und sich akklimatisiert haben, legen sie wieder richtig los.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.09.2022
ich möchte einen alten Forsythien-Strauch gegen eine große Kornelkirsche austauschen. Der Standort ist sonnig und eher sandig. Muss der Boden speziell vorbereitet bzw. ausgetauscht werden?
der Boden muss nicht ausgetauscht werden, Forsythie und Kornelkirsche haben keine Probleme miteinander. Man kann unter den Boden vor der Pflanzung aber gerne etwas Kompost mischen - das erhöht den Nährstoff- und Humusgehalt des Bodens, und gibt der Kornelkirsche somit bessere Startbedingungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2022
ich würde gerne eine Kornelkirsche in meinen Garten pflanzen. Aus Sichtschutzgründen soll die Pflanze gern etwas höher sein. Was ist der Unterschied zwischen dem Hochstamm getopft und der Containerpflanze 250/300 cm, eintriebig? Sind die Pflanzen schon recht dicht?
Dankeschön und viele Grüße.
der Hochstamm besteht aus einem ca. 180 cm hohen Stamm plus darauf sitzender Krone, die eine Durchmesser von ca. 50 cm hat (eher hoch als breit). Die Containerpflanze 250/300 cm besteht aus einem durchgehenden Leittrieb mit Seitenverzweigung über den ganzen Trieb verteilt. Sie kann z.B. zu einem Hochstamm oder Halbstamm weitergezogen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2022
Welche Alternativen gibt es, die Vögeln und Insekten Nahrung bieten?
Cornus mas hat gerne einen sonnigen Standort, im Schatten wird er schlecht wachsen. Allzu viel Nässe verträgt er auch nicht. In Frage kommen z.B. der Gemeine Schneeball (Viburnum opulus) und Faulbaum (Rhamnus frangula). Wenn der Schatten eher licht ist und es auch mal wenig Stunden Sonne gibt, würden auch Holunder (Sambucus nigra) und Kupferfelsenbirne (Amelanchier lamarckii) bzw. Kahle Felsenbirne (Amelanchier laevis).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.10.2021
ich möchte gerne einen Cornus mas in ein Beet pflanzen, welches zwischen zwei Gehwegen liegt. In einem Fall sind es Betonplatten 50x50 cm, im anderen Fall Natursteinpflastersteine. Beide Wege sind "lose" verlegt auf Schotter und Splitt, jedoch die Randsteine großzügig in Beton gesetzt. Ausgeschachtet wurde für die Wege ca. 25 cm tief. Die Wege liegen 1 Meter voneinander entfernt, bei Pflanzung in der Mitte also nur 50 cm Platz zu jeder Seite. Zu den Seiten jedoch jeweils mehrere Meter.
Macht eine Pflanzung hier überhaupt Sinn? Besteht die Gefahr, dass Wurzeln die Gehwege anheben, oder sind diese so schwach, dass sie an ihre Grenzen stoßen? Sollte ich zu den Wegen eine Wurzelsperre verlegen? Würde hier nicht die Gefahr von Staunässe bestehen?
Ich strebe an, dass der Baum eher breit wird mit einer Endhöhe von gut 3 Metern. Gibt es für meinen Fall ähnlich aussehende Alternativen, welche ich hier problemlos ohne weiteren Aufwand pflanzen könnte?
die Kornelkirsche wurzelt eher flach und hebt nur sehr selten Pflaster an. Dass die Randsteine fest in Beton gesetzt sind, ist schon mal gut, d.h. die Wurzeln werden dort in die Tiefe gezwungen und werden danach nicht direkt wieder hoch gehen. Das Pflaster ist geschützt, so lange sich nicht mit dem Alter Risse im Beton bilden, durch die die Wurzeln eindringen könnten und die Risse langsam verbreitern. Ein Wurzelsperre (nicht unten geschlossen!) kann zusätzlichen Schutz geben.
Wenn die Kornelkirsche regelmäßig geschnitten wird, hemmt das auch ein wenig den Wurzelwuchs. Bis der Beton alt wird, sollte nichts passieren und auch danach ist die Chance nicht besonders hoch. Wenn man ganz sicher sein möchte, nimmt man eine schwächer wachsende Pflanze wie z.B. Liguster.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.10.2021
wir möchten eine Kornelkirsche als Hochstamm auf unsere Rasenfläche pflanzen. Es stehen schon eine ca. 100jährige Eiche und eine ca. 50jährige Birke auf dem Rasen. Außerdem am Terrassenrand als Begrenzung 5 Bauernhortensien und 3 Schneeballhortensien.
Wir wollen die Kornelkirsche möglichst nahe an die Terrasse und den Hortensien pflanzen. Wie weit müsste der Pflanzabstand zu den Hortensien, zur Birke und Eiche mindestens sein?
Vielen Dank für Ihre Beratung.
zu den Hortensien muss kein bestimmter Abstand eingehalten werden, sie werden auch gerne als Unterpflanzung verwendet. Günstig wäre es für die Hortensien, wenn man möglichst wenig Wurzeln beschädigt. Zur Eiche und Birke sollte der Abstand so gewählt werden, dass die Kornelkirsche nicht oder nur wenig von den Bäumen beschattet wird und sich die Krone entwickeln kann. Die Krone kann im Alter bis zu 5 m breit werden, d.h. ein Abstand von mindestens 3 m zu den jetzigen Kronen wäre schön. Die Kornelkirsche lässt sich aber durch Schnitt auch schmaler halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.06.2021
Ich möchte einheimische Sträucher pflanzen. Passt der rote Hartriegel neben die Kornelkirsche?
Welche Gehölze passen sonst noch neben die Kornelkirsche?
ja, Roter Hartriegel und Kornelkirsche passen zusammen. Der Rote Hartriegel fühlt sich aber auf sandigen Böden, die die Kornelkirsche noch toleriert, nicht so wohl. Dazu passen würden z.B. noch Weißdorn, Wolliger Schneeball, Schlehe (eventuell mit Wurzelsperre), Schwarzer Holunder, Kreuzdorn, Pfaffenhütchen und Wildrosen wie z.B. Rosa canina, Rosa rubiginosa etc.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.04.2021
Können Sie mir sagen wie erscheint Ihnen der Baum?
Ich meine, ob die Krone sich entwickelt hat und schon gut geformt ist und vielleicht schön aussieht.
Wie ich verstehe, wächst Cornus mas ziemlich langsam.
Lieber Gruss!
die Kornelkirsche wächst für einen Baum eher langsam, für einen Strauch durchschnittlich schnell. Die Hochstämme haben eine Stammhöhe von 2 m, darauf sitzt eine noch kleine Krone von guten 50 cm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.04.2021
das Laub der Kornelkirsche wird im Herbst schon gelb bis rötlich, aber eher kurz und meist nicht so leuchtend. Eine schönere Herbstfärbung und ähnlich Blüten und Früchte hat die Japanische Kornelkirsche (Cornus officinalis).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2021
ich möchte in meinem Garten eine Thuja-Hecke durch bienenfreundliche Heckenpflanzen ersetzen. Die Hecke darf wegen Platzmangel nicht zu tief und hoch werden werden (ca. 2,5 m hoch, max. 1 m tief). Könnte man hierfür Kornelkirsche, Liguster und Weide verwenden bzw. kombinieren?
Falls ja, welche Weidenart wäre am besten geeignet?
Vielen Dank und viele Grüße!
Kornelkirsche und Liguster kann man gut verwenden. Sie werden zwar größer und breiter, lassen sich aber gut beschneiden, so dass man sie auf der gewünschten Höhe halten kann und sie trotzdem noch blühen und fruchten. Bei den Weiden müsste man welche nehmen, die ungefähr in der Wuchsgröße bleiben - Salix schraderiana passt zum Beispiel recht gut. Vielleicht auch noch eine Salix hegetschweileri oder eine Salix Mount Aso. Weiden wachsen aber recht unverzweigt und breit. Man kann sie zwar kräftig zurückschneiden, aber dann treiben sie genauso kräftig durch. Das Schmalhalten ist sehr schwierig.
Alternativen wären z.B. noch Weißdorn (Crataegus monogyna), Berberitzen wie z.B. Berberis julianae, ein Zierapfel < a href="https://www.eggert-baumschulen.de/de/malus-toringo-sargentii.html">Malus toringo sargentii und Blutjohannisbeeren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.03.2021
LG
dann würden wir Ihnen die einfache, durch Aussaat vermehrte Kornelkirsche (Cornus mas) empfehlen. Sie blüht und fruchtet reichlich. Bienen und Vögel haben an den Ertragssorten kein erhöhtes Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.02.2021
ich werde im Winter meinen Cornus mas schneiden. Kann ich aus dem Schnittgut Stecklinge schneiden? Funktioniert die Vermehrung?
Cornus mas wird nur durch Aussaat und Veredelung vermehrt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2021
wir wollen einen Hochstamm in eine Rasenfläche pflanzen. Spricht aus Sicht der Wurzelausbildung etwas dagegen?
Was für eine Wurzelart hat die Unterlage, auf die veredelt wird? Der Strauch hat ja eine Herzwurzel. Ist das auch beim Hochstamm so?
Danke im Voraus für eure Antwort.
auch die Kornelkirsch-Hochstämme sind wurzelecht und bilden daher eine Herzwurzel aus. Man kann die Kornelkirsche in einen Rasen setzen, sollte aber im Pflanzbereich die Erde frei lassen. Wenn der Rasen bis an den Stamm des Baumes heranwächst, ist er schwerer ausreichend zu wässern und das Gras ist ein starker Konkurrent um Nährstoffe und Wasser. Ein alter Baum verträgt das, bei einem jungen Baum kann das zu Wachstumseinbußen führen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2021
Könnte ich den Cornus neben einen gewöhnlichen Schneeball an einer Hauswand pflanzen mit einem Abstand von 80 cm?
Oder besser neben einem Tiefwurzler (Säulenkische)? Oder gar nicht an die Hauswand?
Cornus mas kann man mit Holunder kombinieren, man muss nur ein bisschen Platz zwischen ihnen lassen, damit der Holunder den Cornus nicht verdrängt. Von der Größe her passen sie ja beide zusammen, und man kann sie auch beschneiden; aber der Holunder wächst in der Jugend etwas schneller und wird auch recht breit. Man kann auch einen etwas schwächer wachsenden Holunder, z.B. einen gelblaubigen oder einen Black Lace nehmen, dann sind sie etwas mehr im Gleichgewicht.
Cornus mas und Viburnum opulus kann man gut kombinieren. Wenn der Abstand zum Haus 80 cm ist, muss man beide Sträucher mit der Zeit sicherlich beschneiden, damit sie nicht bei jedem Wind an der Hauswand kratzen. Auch neben einer Säulenkirsche kann die Kornelkirsche gedeihen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.07.2020
Also weniger als 100 cm?
oder sollte ich lieber einen großen Cornus mas (125cml) neben jüngere Pflanzen tun, damit er besteht.
Ich habe auch noch die Mögkichkeit den Cornus einzeln am Haus (abstand 1 Meter) oder am Zaun zu pflanzen.
vielen Dank für die Anfrage.
Wenn man einen Cornus mas als Strauch, bzw. Solitär in dem Maß 100/125 oder 125/150 pflanzt, ist dieser meistens schon ca. 80 cm breit und eigentlich nicht geeignet für eine so dichte Bepflanzung. Wir bieten auch Fruchtsorten von Cornus mas (bspw. Jolico, Kazanlak oder Shumen) an, die als schlanker Heister gezogen sind. Diese könnte man sich schmal erziehen und würden dann ev. besser in die dichte Bepflanzung passen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2020
ich interessiere mich für die Kornelkirsche als Hochstamm. Mit welchem Platzbedarf muss ich insgesamt rechnen? Wie weit muss der Abstand zu Eiben sein, damit die dicht bleiben?
Besten Dank für Ihre Antwort!
die Kornelkirsche wird ja nicht allzu groß. Wenn man drei bis vier Meter Abstand hält, beschattet die Kornelkirsche auch im Alter die Eiben nicht oder nur wenig.
Sie lässt sich aber auch gut beschneiden: Wenn man weniger Platz zur Verfügung hat, muss man die Krone der Kornelkirsche durch Schnitt schlanker halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.06.2020
der "Hochstamm, getopft, 8-10 cm Stammumfang" hat eine Stammhöhe von ca. 2 m.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.05.2020
ich wollte einmal wissen welche Veredelungsmethode bei der Kornelkirsche angewandt wird?
Desweiteren würde ich gerne wissen, ob die Sträucher eher blühen, wenn man die Äste eines älteren (Wild-)Strauches darauf veredelt. Hintergrund ist, dass ich die eine Bienen in den Wald bringen möchte und dort ein Trachtband aufbauen möchte. Jetzt fehlt mir eigentlich nur etwas für das zeitige Frühjahr. Die Salweiden sind noch nicht so weit und die bisherigen Kornelkirschen auch nicht. Da wollte ich das dann schon mal etwas beschleunigen.
Vielen Dank und Gruß!
wir veredeln die Kornelkirschen per Kopulation im Winter, es ist aber auch möglich sie per Okulation zu veredeln.
Wenn man jetzt im Winter die Triebe eines älteren Sämling veredelt, wird es für den Beginn der Blüte vermutlich keinen großen Unterschied machen. Sehr lange wird es bei dem Sämling vermutlich auch nicht mehr dauern und der veredelte Trieb würde frühstens 2021 die ersten vereinzelten Blüten bringen. Das wird für die Bienen vermutlich noch nicht wirklich reichen.
Unsere veredelten Cornus mas-Sorten haben schon geblüht (da sie nicht frischveredelt sind), die könnte man pflanzen, um schon im kommenden Frühjahr den Bienen etwas bieten zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.12.2019
können die Wurzeln einer Kornelkirsche einer Gasleitung schaden? Welchen Abstand sollte man zu der Gasleitung einhalten bzw. wie viel Platz braucht das Wurzelwerk?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
eindringen können Wurzeln in eine Gasleitung nicht - Baumwurzeln können sie allerdings durch umwachsen etwas deformieren. Das Wurzelwerk der Kornelkirsche ist zwar recht dicht, aber relativ fein. Die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert ist gering.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2019
aufgrund einer Hanglage ist mein Grundstück zur Straße hin ein Stück weit mit einer Böschungsmauer begrenzt. Ich habe eine Hecke mit verschiedenen heimischen Sträuchern oberhalb der Mauer geplant, z.B. mit der Kornelkirsche und der Schlehe. Welchen Abstand sollte ich einhalten bzw. ist eine Wurzelsperre nötig?
Danke und viele Grüße!
um was für eine Mauer handelt es sich denn - Trockenmauerwerk, Beton etc.?
Eine Wurzelsperre wäre bei der Schlehe notwendig, da sie relativ stark Wurzelausläufer treiben kann. Die Kornelkirsche hingegen hat kein aggressives Wurzelwerk.
Damit sich die Sträucher schön entwickeln können, sollten sie mindestens einen halben Meter entfernt von der Mauer gepflanzt werden, besser noch einen Meter. Das hängt aber auch sehr davon ab, wie stark Sie die Sträucher beschneiden möchten. Ungeschnitten kann die Kornelkirsche im Alter 3-5 m breit werden - soll sie sich so weit ausbreiten können, müssten man 2-3 m Abstand von der Mauer halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2019
ich benötige bitte Hilfe zu meiner Kornelkirsche, die ich im März geliefert bekommen habe. Die eintriebige Pflanze hatte an drei Stellen neue Triebe bekommen, an der Spitze, in der Mitte und weiter unten. Ohne erkennbaren Grund welkte der neue Trieb an der Spitze, alle anderen Triebe blieben grün. Jetzt fangen auch die anderen Triebe an, sich nach unten zu neigen. An Wassermangel oder Staunässe kann es nicht liegen. Was kann ich machen?
Viele Grüße aus Sachsen!
Spätfrost kommt nicht in Frage? Es gibt auch Welkekrankheiten, die zu solchen Symptomen führen könnten. Was stand denn vorher an dem Standort - gab es irgendwelche Probleme, ist ein Pflanze dort eingegangen oder mickerte vor sich hin?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2019
Wie hoch kann dieser Baum werden und wie breit? Wie lange dauert es, bis der Baum seine "Endmaße" erreicht hat?
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
die Kornelkirsche wird bis zu 6 m hoch und 5 m breit. Diese Maße sind in einem Alter von ca. 20 Jahren erreicht. Bei sehr guten Standortbedingungen kann der Baum im hohen Alter in Ausnahmefällen auch mal eine Größe von 8 m erreichen. Die Kornelkirsche lässt sich aber gut beschneiden. Wenn sie eine bestimmte Höhe oder Breite nicht überschreiten soll, fängt man am besten schon sehr frühzeitig an, sie regelmäßig leicht zurückzuschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2019
die Stammhöhe der Kornelkirsche als Hochstamm beträgt 160-180 cm, die Krone hat einen Durchmesser von ca. 40 cm, d.h. die Gesamthöhe beträgt zur Zeit 200-220 cm. Im nächsten Frühjahr werden die Kornelkirschen blühen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.09.2018
ich möchte gerne einen Hochstamm Cornus mas auf dem Dach einer Tiefgarage pflanzen. Ist eine Erdtiefe von 40-50 cm ausreichend für den Herzwurzler? Oder sind besondere Vorbereitungen zu beachten?
Wenn es nicht geht: Ich suche einen kleinen Baum für kleinen Garten, möglichst Bienennährgehölz, für einen solchen Standort.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.07.2018
Ich suche 2 Sorten der Kornelkirsche, welche möglichst lange ihre Früchte NICHT abwerfen. Gerne 2 verschiedene Fruchtfarben.
die verschiedenen Sorten der Kornelkirschen halten die Früchte alle recht ähnlich lang, es sind kaum Unterschiede auszumachen. Wir haben allerdings den Eindruck die Sorte Cornus mas Vraca Kastel hält die Früchte ein bisschen länger.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.04.2018
wir möchten unseren Hof mit einer Hecke umzäunen. Gerne würden wir diese als gemischte Hecke gestalten, um unseren Bienen Nahrung zu geben und gleichzeitig aber auch einen Wind- und Sichtschutz zu gewährleisten. Haben Sie Vorschläge welche Pflanzenmischung da sinnvoll wäre? Gesamtlänge der Hecke ca. 400 m.
die Kornelkirsche (Cornus mas) ist zum Beispiel sehr gut geeignet. Weitere Sträucher wären Schneebeere (Symphoricarpos albus laevigatus), einheimischer Liguster (Ligustrum vulgare), Feldahorn (Acer campestre, allerdings nur wenn er nicht zu streng beschnitten wird), Faulbaum (Rhamnus frangula) und Kreuzdorn (Rhamnus cathartica), Spitzblättrige Mispel (Cotoneaster acutifolius), einheimische Felsenbirne (Amelanchier ovalis), verschiedene Johannisbeeren wie Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum), Blutjohannisbeere (Ribes sanguineum Atrorubens) und Goldjohannisbeere (Ribes aureum), Zieräpfel wie z.B. Malus toringo sargentii, Wildrosen, Forsythie Beatrix Farrand, Sauerdorn (Berberis vulgaris) und natürlich Weiden (größere Weiden wie Salix caprea mas, kleinere wie Salix schraderiana und auch langblühende wie Salix triandra Semperflorens). Die Frage wäre, wie hoch die Hecke werden darf und wie stark sie beschnitten werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.04.2018
Ich würde gerne eine Cornus mas-Hecke als Konkurrenz zum Japanischen Knöterich setzen. Die Fläche ist ca. 10x5 m groß und komplett mit Knöterich bewachsen.
Der Untergrund ist ein ehemaliger Kompost mit Bauschutteintrag. Hat die Hecke eine reelle Chance ?
die Kornelkirsche wird den Japanischen Knöterich nicht unterdrücken können - wahrscheinlich ist es auf Dauer eher umgekehrt. Man müsste den Knöterich so gut es geht entfernen und immer wenn neue Triebe erscheinen, diese so schnell wie möglich samt Wurzeln ausbuddeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.04.2018
Mein Mann hatte letztes Jahr im Herbst unsere Hecke aus Lebensbäumen entfernt (ca. 8 Meter), von unserem Hof aus kann man jetzt direkt in den Garten sehen. Geplant habe ich den Garten nach und nach vogelfreundlich zu gestalten.
Ich möchte gerne da, wo die Hecke stand, einen Baum pflanzen, der Schutz und Nahrung für die gefiederten Freunde bietet, und auch optisch gefällt. Nachdem ich mich erkundigt habe, würde mir die Kornelkirsche Cornus mas gefallen. Bin aber etwas verwirrt, weil wenn ich über Google gehe, sehen einige eher baumartig aus (was ich sehr schön finde), andere wie Sträucher. Kann man sich die Cornelkirsche Mas so ziehen, dass Sie eine baumartige Optik bekommt?
Ich habe bei Ihnen die Lieferform als Solitärgehölz von 150 cm gesehen, was heißt Solitärgehölz, ein richtig dicker und breiter Busch? Und wenn man Aufasten würde, was gäbe es zu beachten, wäre das überhaupt machbar?
Vielleicht haben Sie ja auch Alternativ-Vorschläge?
Jetzt ist mein Schreiben doch sehr lang geworden, ich bedanke mich schonmal ganz herzlich für Ihre Bemühungen!
die Kornelkirsche gibt es tatsächlich sowohl als strauchiges Gehölz als auch als Baum. Von Natur aus wächst sie in der Regel als Großstaruch bis mehrstämmiger Baum.
Unsere Kornelkirschen als Solitärgehölze wurden durch Rückschnitt mehrtriebig gezogen, so dass sie sich schön buschig und dicht entwickeln. Sie zu einem einstämmigen Baum umzuziehen ist nicht wirklich möglich - zumindest würde man keinen gerade Stamm mehr hinbekommen.
Normalerweise haben wir auch Hochstämme im Angebot, die einen Stamm mit einer Höhe von ca. 200 cm haben. Zur Zeit sind sie gerade ausverkauft, wir könnten auf Wunsch sicher einen zukaufen (Kostenpunkt ca. 190 EUR).
Wenn Sie eine kleinere Pflanze möchten, hätten wir zum Beispiel die Sorten Pancharevo, Kazanlak und Shumen als eintriebig gezogene Pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2018
die Nordseite einer Garagenzeile möchte ich neu bepflanzen, u.a. mit einer Kornelkirsche. Da sie flach wurzelt, wüsste ich gerne, ob es Sinn macht, Bodendecker darunter zu pflanzen und welche?
Danke!
die Kornelkirsche lässt sich gut unterpflanzen, z.B. mit Waldsteinie (Waldsteinia ternata), Schaumblüte (Tiarella cordifolia), Silberglöckchen (Heuchera micrantha Palace Purple), Frauenmantel (Alchemilla mollis), Buschwindröschen (Anemone nemorosa) etc.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2018
ich interessiere mich für einen Hochstamm der Kornellkirsche. Da in dem geplanten Pflanzbereich aber die Wasserzisternen und Zuleitungen unseres Gartens verlaufen, wäre es mir lieber, die Wurzeln in eine entsprechende Sperrfolie zu pflanzen. Könnten Sie mir bitte sagen, wie groß das Pflanzloch hierfür ausgehoben werden muss?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
damit die Kornelkirsche sich gut entwickeln kann, sollte die Wurzelsperre wenn möglich einen Durchmesser von 4 m und eine Tiefe von 75 cm haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.01.2018
kann ich aus normalen Sträuchern von Ihnen Hochstämme ziehen?
unsere Kornelkirschen (Cornus mas) wurden zurückgeschnitten, damit sie sich schön buschig zu Sträuchern entwickeln. Es ist daher leider nicht mehr möglich, sie zu einem Hochstamm zu erziehen.
Die Sorten der Kornelkirsche wie z.B. Kazanlak haben wird jedoch eintriebig gezogen, so dass sie sich gut zu Hochstämmen weitererziehen lassen. Auch von der japanischen Kornelkirsche (Cornus officinalis) haben wir immer mal wieder eintriebige Pflanzen - im Moment z.B. die 200-250 cm hohen Exemplare.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.01.2018
ich suche eine Cornus mas als Sichtschutz vor einer Mauer mit einem Stämmchen von 100-120 cm Höhe. Bieten Sie das auch an?
Könnte sie auch einen halbschattig- schattigen Standort vertragen?
Vielen Dank und viele Grüße!
fertige Halbstämme/Stämmchen haben wir leider nicht. Aber die Kornelkirsche Kazanlak (Cornus mas Kazanlak) sind z.B. eintriebig gezogen. Wenn man den Trieb der Kornelkirsche ein Stückchen (bzw. 6 Knospen) über der gewünschten Stammhöhe kappt, entwickelt sich ein Halbstamm. Die Seitentriebe kann man peu á peu aufasten.
Mit Halbschatten kommen Kornelkirschen gut zurecht, ein vollschattiger Platz ist hingegen ungünstig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2017
ich möchte gerne die Kornelkirsche Cornus mas als Hochstamm ca. 1 m entfernt von einer Natursteinmauer eines Senkgartens setzen. Hat die Wurzel dort genügend Luft oder muss ich Sorge haben, dass sie die Natursteinmauer wegdrückt?
da die Kornelkirsche ein verhältnismäßig kleiner Baum und die Wurzel eher fein und nicht aggressiv ist, ist die Gefahr, dass etwas passiert gering.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2017
Ich kenne die Kornelkirsche vornehmlich aus Wäldern oder alten Parks (mit entsprechender Höhe). Angesichts Ihrer Angebote würde ich gerne wissen, ob es auch möglich ist, die Kornelkirsche in einem Mörtelkübel auf dem Balkon zu halten und sie quasi wie eine Zwergform zu halten, da sie sich den Platz mit sehr vielen anderen Pflanzen teilen müßte.
An Höhe stehen vom Boden bis zur Decke (Unterseite nächster Balkon) maximal 2,55 m zur Verfügung.
grundsätzlich kann man die Kornelkirsche (Cornus mas) im Topf ziehen und kleiner halten, da sie gut schnittfest ist. Obwohl sie ausgepflanzt relativ anspruchslos ist, ist sie im Topf allerdings etwas "zickig" und benötigt eine sehr gut Pflege (gutes und vor allem gut drainiertes Substrat etc.)
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2016
ich bin auf der Suche nach einem Hochstamm der Kornelkirsche Jolico. 10-12 oder 12-14 cm Stammumfang. Was würde dieser Kosten?
einen Hochstamm der Kornelkirsche Jolico können wir leider nicht liefern; wir haben nur einfache Cornus mas-Hochstämme sowie die Sorte Jolico als Heister, der zu einem Hochstamm erzogen werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.10.2016
gestern wurde mir ein Hochstämmchen geliefert, ich bin sehr zufrieden mit dem Baum. So schön und super verpackt ist er gut hier angekommen.
Nur frage ich mich, ob ich die Seitenäste der Krone etwas herunterbinden sollte, sie stehen alle fast senkrecht nach oben. Wahrscheinlich durch den Transport oder stehen die Bäume so eng in der Baumschule?
Ansonsten kann ich ihre Baumschule nur empfehlen, immer tolle Qualität und schneller Versand.
ein bisschen muss sich die Kornelkirsche sicherlich von der Verpackung erholen - aber was da zu entfalten ist, wird er von selber wieder entfalten. Ansonsten stehen die Bäume nicht besonders eng in der Baumschule. Die Kronen haben genug Platz sich zu entwickeln, wie sie wollen.
In jungen Jahren wachsen sie aber zunächst sehr aufrecht und werden dann erst breiter. Wenn man die Krone des Cornus mas deutlich breiter haben möchte, kann man vor allem die äußeren Triebe bis zu einer nach außen gerichteten Knospe zurückschneiden - entweder jetzt oder im Frühjahr nach der Blüte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2016
Einseitig, weil ich nur die nach Süden gerichtete Seite schneiden möchte und muss. Die Hecke ist zudem asymmetrisch in die Breite gewachsen: 2/3 der Breite (40 cm) zeigt nach Süden, 1/3 der Breite nach Norden.
Darf man wirklich 30 % (also ca. 12-15 cm) wegschneiden, wie ich meine einmal gelesen zu haben? Oder weniger oder sogar mehr? Ich habe Angst, dass ich im nächsten Jahr eine unschöne "löchrige" Hecke bekomme.
Ganz herzlichem Dank!
die Kornelkirsche, Cornus mas, treibt selbst aus dem alten Holz gut aus, auch ein starker Rückschnitt ist daher kein Problem. Am besten schneidet man die Kornelkirschhecke kurz bevor sie austreibt zurück, aber auch jetzt während des Austriebs ist das noch möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2016
im ersten Pflanzjahr muss man eigentlich nicht düngen, da die Kornelkirschen und Berberitzen erstmal mit Anwachsen beschäftigt sind und gar nicht so viele Nährstoffe aufnehmen können. Wenn der Boden eher nährstoffarm ist, kann man bei der Pflanzung z.B. Kompost untermischen oder nach der Pflanzung Hornmehl/-späne oberflächlich einarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2016
ob ein Wühlmausschutz nötig ist, hängt davon ab, wie stark der Befall ist - gab es z.B schon Schäden? Im Zweifelsfall macht es aber schon Sinn einen Wühlmausschutz einzubringen. Er sollte aus einem feinen Drahtgeflecht bestehen und den Ballen rundum umschließen, hier finden Sie zum Beispiel ein paar Tips.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2016
Wozu kann ich die Apfelbeere nutzen bzw. verarbeiten?
von unseren einfachen Cornus mas-Pflanzen sind nur die 250-300 cm hohen Pflanzen eintriebig gezogen und können zu Bäumen weitererzogen werden (langsames Aufasten, ev.kappen des Leittriebes ein Stück über der Höhe, auf der die Krone beginnen soll) - bzw. wachsen von selber weiter zu Bäumen heran. Schon zu Bäumen erzogen sind die Hochstämme mit einer Stammhöhe von ca. 2 m.
Alternativ sind auch die Cornus-mas-Fruchtsorten und Cornus officinalis eintriebig gezogen.
Apfelbeeren (Aronia) können zu Kompott, Marmelade, Saft, Gelee etc. weiterverarbeitet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016
wir haben in unserem Garten eine bei Ihnen vor vier Jahren gekaufte Kornelkirsche stehen. Inzwischen ist sie ca. 2 m groß und hat in diesem Herbst reichlich Blütenknospen angesetzt.
Zwei Dinge fallen mir allerdings bei unserem Exemplar auf. Zum einen bekommen die Blätter im Sommer regelmäßig rötlich-trockene Spitzen, die zum Teil auch komplett eintrocknen. Zum anderen reißt an den zweijährigen Trieben die Rinde überall in Längsrichtung auf und beginnt abzuplatzen. Ist das typisch für die Art, oder könnte hier eine Erkrankung vorliegen?
rote trockene Spitzen bekommt die Kornelkirsche (Cornus mas) im Sommer leicht mal, das ist nicht weiter schlimm. Dass die Rinde leicht aufreißt, ist auch normal - mit zunehmendem Alter bekommt die Kornelkirsche eine schuppig wirkende Rinde. Wenn die Zweige allerdings richtig tief bis in die Wachstumsschicht aufplatzen, wäre das ungünstig. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne ein Foto der Risse zur Beurteilung schicken.
Ein frohes neues Jahr wünscht Ihnen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016
Unser Grund wird durch eine 0,5 bis 1,8 m hohe Steinmauer aus tonnenschweren Granitbruchsteinen begrenzt, wobei das umliegende Gelände tiefer liegt als unser Garten (wir sind also oben). Das Problem ist nur der obere Abschluss der Steinmauer. Dort lässt sich nicht so leicht etwas montieren, derzeit wachsen dort nur Blumen und Unkraut. Wir wollen dort nun einen ordentlichen Sicht- und Wind- und Fallschutz.
Wir überlegen auf der Westseite eine 15 m lange und höchstens 1 m breite Formhecke aus Kornelkirsche anzulegen. Der Boden ist sandig und durchlässig. Wir haben vor, die Hecke so nahe wie möglich an den Rand zu pflanzen, damit die geschnittene Hecke und die Steinmauer mal in etwa eine Linie bilden. Das Schneiden der Hecke ist auch vom umliegenden Gelände kein Problem (wird halt ein kleines Gerüst gebraucht). Wir gehen davon aus, dass unter der Hecke kaum etwas wächst - auch wenn das der Fall wäre, und man es nicht sieht und pflegen muss - auch OK.
Wenn die Hecke also höchstens 1 m breit sein und mit der Steinmauer abschließen soll, dann müssten wir die Pflanzen ca. 0,5 m vom Rand einsetzen. Die Granitbruchsteine ragen bis 0,5 oder 1 m herein, die meisten haben oben aber eine spitzen Winkel, sodass der Sandboden darüber immer tiefer wird, je weiter man vom Rand weg geht. Das heißt wir haben 0,5 m vom Rand etwa sie Situation, das es Stellen gibt, die vielleicht nur 15-20 cm tief mit Erdreich bedeckt sind - andere bis 50 cm und tiefer.
Fragen:
Reicht diese Situation für die Kornelkirsche? Wird sie dort gedeihen und Wind und Wetter stand halten? Ich stelle mir vor, dass die Wurzeln schon einen Weg zwischen die Steine finden werden und genug Platz weg von der Steinmauer haben. Ist das eh kein Problem für die Steinmauer selbst? D.h. werden die Wurzeln eh nicht zwischen den Steinen hervorwachsen bzw. werden die Steine nicht hinausgedrückt? Ich stelle mir vor, dass die Wurzeln eh nicht von selbst an die Oberfläche wollen und durch die Wurzeln die Steinmauer sogar noch stabiler werden sollte.
im Prinzip kann das klappen. Aus den Steinen hervorwachsen werden die Wurzeln der Kornelkirsche in der Tat nicht, da sie Licht meiden. Eine Trockenmauer können sie allerdings auseinanderdrücken. Wenn es sich aber wirklich um tonnenschwere Stein handelt und man die Pflanzen auch durch Schnitt im Wachstumm hemmt, dann sollte das nicht passieren.
Problematisch werden die Bereiche werden, in denen die Erdschicht über den Steinen nur 15-20 cm tief ist. Eigentlich wäre 50 cm für eine schöne Entwicklung der Cornus mas-Hecke schon sinnvoll. In diesen Bereichen werden die Sträucher mit Sicherheit schlechter, d.h. schwächer und lichter wachsen. Man kann versuchen dem mit Dünger entgegenzuwirken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.11.2015
ich würde gerne zwei Containerpflanzen mit besonders zuckerhaltigen Früchten kaufen, die möglichst bald Früchte tragen und sich gegenseitig befruchten können. Welche (wahrscheinlich veredelten) kaufe ich da am besten?
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.08.2015
fertige Formgehölze haben wir leider keine. Am besten geeignet für die Herstellung von Formgehölzen ist die einfache Kornelkirsche (Cornus mas).
Früchte werden regelmäßig streng beschnittene Sträucher nur noch in geringem Maße tragen, da ein Großteil des Blütenholzes beim Schnitt entfernt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.03.2015
Ziel ist es, in wenigen Jahren Sichtschutz und eine undurchdringliche Barriere für Hunde zu bekommen. Standort ist eine sonnige Wiese mit feuchtem Lehmboden.
die Kornelkirsche (Cornus mas) wächst als Hecke schon schön dicht, ist einheimisch und anspruchslos. Ob sie Hunde jeglicher Größe abhalten kann, ist schwer zu beurteilen. Wenn es darum geht Tiere sicher fern zu halten, bieten sich immer dornige Sträucher wie z.B. Weißdorn (Crataegus monogyna) und Berberitze (Berberis vulgaris), eventuell auch Ilex aquifolium an. Ilex ist aber nicht ganz so kratzig wie die vorhergenannten, so dass ein Hund, dessen Interesse durch Jagdtrieb o.ä. geweckt ist, sich schon durchzwängen könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.03.2015
ich habe gelesen, dass die Kornelkirsche als Hochstamm in ihren Außmaßen weniger breit wird als die Strauchform - 3 m Kronendurchmesser in dem Artikel, den ich gelesen habe. Stimmt das so?
Mit welchen Maßen ist denn langfristig für die Hochstammform bzgl. Höhe und Krone zu rechnen?
die Kronengröße des Cornus mas hängt von verschiedenen Faktoren wie z.B. den Standortbedingungen und dem Schnitt ab. Wir würden davon ausgehen, dass der absolute Kronendurchmesser im hohen Alter schon deutlich über 3 m liegen kann. Solche Angaben werden meist in Hinblick darauf gemacht, was man in den nächsten 25 oder dreißig Jahren erwarten kann und da kommt 3 m schon gut hin. Im hohen Alter können es bei guten Bedingungen aber auch durchaus bis zu 5 m werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2015
ich habe in der letzten Landlust gelesen, dass die Kornelkirsche auch als Hecke eignet, die in Form geschnitten wird.
Ich interessiere mich für eine solche Hecke, da ich nicht den Standard möchte, den alle haben, sprich Kirschlorbeer usw.
Es handelt sich bei mir um einen Streifen von einem Meter zwischen Beton- und Sansteinplatten, sehr sonniger Standort, Lehmboden.
Ist eine solche Hecke denkbar, oder gibt es Alternativen, kann man z.B. auch Jasmin zu einer Hecke machen? Oder sonstige Wildfrüchte? Ich habe um mein Grundstück herum auch eine Wildhecke, nur an dem besagten Standort wäre eine Form schöner bzw. kein großes Durcheinander.
Vielen Dank für die Info.
die Kornelkirsche, Cornus mas, kann in der Tat als Hecke verwendet werden und gedeiht auch auf dem beschriebenen Standort. Jasmin hingegen mag keinen Formschnitt, das würde nur als lockere Sichtschutzpflanzung funktionieren.
Alternativ kann man für eine formale Hecke z.B. auch den Kleinfrüchtigen Apfel (Malus toringo sargentii), Weißdorn (Crataegus monogyna) oder Pflaumenblättriger Dorn (Crataegus prunifolia) verwenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2015
wir interessieren uns für eine Kornellkirsche als Hochstamm. Der Hochstamm soll kein mehrfarbiges Laub und möglichst zuckerhaltige Früchte haben. Wie hoch sind Ihre höchsten Hochstämme?
Wir haben keine Erfahrung wie hoch ein Hochstamm mit 8 cm hat.
Über eine schnelle Antwort freuen wir uns, da wir gerne Pflanzen möchten.
Wir wollen den Baum an eine gemauerte Treppe am Hang pflanzen. Wie groß sollteder Abstand sein, damit die Wurzeln diese nicht zerstören?
Wenn möglich wäre 2 m Abstand von der Treppe gut - dann ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2014
ich interessiere mich für einen Cornus mas als Hochstamm. Wie ich gelesen habe liegt die Stammhöhe bei 1,60 m, ich hätte aber lieber 1,80 m Stammhöhe, die Höhe könnte ich doch durch aufasten erreichen? Der Baum wäre bei dem Preis versandkostenfrei?
Danke!
ja, man kann die Cornus mas-Hochstämme noch aufasten. Bisher ist die Krone aber noch sehr klein - ein bißchen Zeit müsste man der Kornelkirsche daher noch geben, bevor man sie aufastet. Sie können bei der Bestellung auch gerne im Feld "Anmerkungen" angeben, dass sie einen möglichst hohen Kronenansatz wünschen, dann suchen wir ein passendes Exemplar heraus.
Die Lieferung eines Cornus mas-Hochstamms innerhalb Deutschlands ist kostenfrei.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2014
Wie alt ist der Baum und wie groß ist er?
Gruß
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.08.2014
ich habe ein grosses Beet im Vorgarten (54 qm). Dort möchte ich gerne eine Kornelkirsche als Strauch (kein Hochstamm) pflanzen. Dieser kann dann gerne im Laufe der Zeit auch gut 16 qm einnehmen. Soll ein Strauch mit mehreren Hauptästen sein.
Da ich aber überhaupt keine Ahnung von Pflanzen überhaupt habe, weiss ich nicht, was ich dafür bestellen muss. Mehrere Sträucher (wie viele), eine oder mehrere Container oder Solitärpflanzen, die man dicht aneinander pflanzt?
Lieben Dank für ihre Hilfe!
Welche Qualität Sie wählen und ob sie eine oder drei oder fünf Pflanzen zusammen setzten, ist letztendlich Geschmackssache - bzw. eine Geduld- und Geldfrage. Auch ein einzelner Strauch würde die gewünschte Fläche irgendwann füllen - es dauert nur einige Jahre. Pflanzt man gleich mehrere Kornelkirschen zusammen, erzeugt man den Eichdruck einer etwas flächiger, breiter wachsenden Kornelkirsche. Bei einem einzelnen Exemplar, dass man groß werden lässt, hat man eher ein V-förmiges Wuchsbild mit einer recht schmalen Basis und ausladenden Ästen.
Die Containerpflanzen sind grundsätzlich auch strauchförmig und für Ihr Vorhaben geeignet. Durch die etwas aufwendigere Aufzuchtsform im Topf statt im Freiland, sind sie im Verhältnis teurer. Ihr Hauptvoteil ist, dass sie das ganze Jahr über gepflanzt werden können und nicht nur während der Winterruhe wie wurzelnackte und Ballenpflanzen, da sie ihr gesamtes Wurzelwerk mitbringen. Jetzt im beginnenden Frühjahr empfehlen wir daher die Freilandpflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2014
Verträgt Cornus mas einen trockenen, sonnigen bis halbschattigen Standort, der im Kronenbereich einer mehr als 200-jährigen Eiche liegt? Der Strauch soll per Rückschnitt auf einer Höhe von ca. 2 m gehalten werden. Gibt es gfs. Alternativen, die für den Standort eher geeignet wären?
Danke im Voraus für Ihren Rat.
Etwas besser gedeihen an trockenen, leicht beschatteten Standorten z.B. die Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum), Liguster (Ligustrum vulgare) und Schneebeere (Symphoricarpos albus laevigatus) - sie haben aber natürlich alle eine ganz andere Optik.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2014
Der Standort ist überwiegend sonnig. Den eher sandigen Boden hatte ich vor der Pflanzung aufgebessert, kalkhaltig ist er auch. Wie kann ich die Blütenbildung für das nächste Jahr anregen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2014
habe eine vermutlich 15 bis 20 Jahre alte Kornelkirsche im Vorgarten, vom Vorbesitzer übernommen.
Sie steht neben einer schrägen Zufahrt zu einer tiefergelegten Garage, hat eine schöne kugelige Form, blüht und trägt viele Früchte. Wir haben bereits mehrmals Marmelade aus den Früchten gemacht.
Das Schneiden in Kugelform wird aufgrund der Größe und der Neigung der Auffahrt immer schwieriger, außerdem nimmt sie der Umgebung zuviel Licht.Wenn ich der Kugel, aktuell ca. 3 Meter im Durchmesser eine Form verpassen mit ca. 1,5 Metern Durchmesser, die mir das Schneiden ohne Leiter erlaubt:
Was sollte ich beim Schnitt beachten?
Schnitttzeitpunkt nach der Blüte, etwa Mitte April, oder gibt es einen optimaleren Zeitpunkt für den Schnitt?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Der beste Zeitpunkt ist in der Tat kurz vor dem Laubaustrieb (und dem entsprechend gen Ende der Blüte) - je nach Witterung kann Mitte April schon etwas spät sein. Auf Früchte muss man dann leider für 1-2 Jahre verzichten, aber da führt bei einem so radikalen Schnitt leider kein Weg dran vorbei.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.01.2014
auf was für einer Unterlage werden die Cornus mas Hochstämme veredelt?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2013
Danke!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.04.2013
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2013
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.02.2013
ist es empfehlenswert neben einer Kornelkirsche "Jolico" eine gewöhnliche Kornelkirsche (Cornus mas) zu pflanzen, um die Befruchtungsverhältnisse zu verbessern? Auch soll möglichst viel Bienen-/Insektennährgehölz (zur Blütezeit) entstehen, und ich frage mich, ob das bei Vorhandensein von genügend Fläche nicht eine gute Lösung wäre. Was meinen Sie dazu?
Für hilfreiche Ratschläge wäre ich dankbar.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2012
Tragen auch durch Aussat vermehrte Pflanzen die von verdelten Pflanzen abstammen?
Würde man das Saatgut der veredelten Sorten wieder aussäen, würde die Nachkommen etwas unterschiedlich ausfallen, aber tendenziell eher die Eigenschaften einer normalen Kornelkirsche (Cornus mas) haben. Sie würden also Früchte bekommen, aber erst nach mehreren Jahren (5 bis 8) wiederum fruchten.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2012
hat die Cornus mas Probleme mit einem Wachholderstrauch als Nachbar?
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2012
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 25.05.2011
Die Pflanze ist sehr schnittverträglich und kann entsprechend in ihrem Wuchs gut kontrolliert werden.
Die großfrüchtigen, zur Ernte gezüchteten Sorten, wie Shan oder Jolico werden wie Obstbäume mit einem durchgehenden Leittrieb gezogen. Sie sind entsprechend schlank und können ebenfalls gut fromiert werden.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 18.03.2011
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 11.03.2011
Danke!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2010