Cornus kousa var. chinensis - Chinesischer Blumenhartriegel
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ich möchte gerne einen Blumenhartriegel pflanzen. Dabei liegt meine Aufmerksamkeit bei den Früchten. Vor einiger Zeit konnte ich welche naschen und war total begeistert. Sie waren cremig, süß, ca.2-3 cm groß und aromatisch. Leider weiß ich nicht, um welche Sorte es sich gehandelt hat. Können Sie mir helfen?
Welcher Hartriegel hat die besten Früchte?
Liebe Grüße und vielen Dank schonmal im Voraus!
leider kennen wir uns mit den Früchten der Blumenhartriegel-Sorten nicht so gut aus. Wir selber haben ein großes Exemplar des einfachen Cornus kousa var. chinensis im Garten, der zahlreiche Früchte trägt und eine gute Ernte verspricht. Aber auch der rotblühende Cornus kousa Satomi soll leckere Früchte mit einer etwas glatteren Schale erbringen. Beliebt ist wohl auch die Sorte China Girl für die Gewinnung von Früchten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.11.2024
ich habe 3 Hartriegel, 2 weiße und einen roten. Zwei sind im Garten in der Erde und wachsen sehr schön.
Der Große ist seit ca. 3 Jahren in einem großen Topf. Jetzt im August verliert er plötzlich Blätter. Jeden Tag mehr. Die Blätter haben aber keine Flecken. Manche Blattspitzen sind braun und fühlen sich vertrocknet an.
Was kann das sein?
mal eine kurze Zeit zu trocken stand der Blumen-Hartriegel nicht? Im Topf kann das schnell mal passieren.
Wenn es nicht an der vorhandenen Feuchtigkeit liegt, können auch Schäden im Wurzelbereich dafür sorgen. Kann man den Blumen-Hartriegel vorsichtig aus seinem Topf nehmen, um zu schauen, ob die Wurzeln gesund sind oder durch Fraß oder einen Pilz geschädigt wurden?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.09.2024
Welche Sorte des Chin. Hartriegels eignet sich für Kübelbepflanzung, und wie gross sollte das Pflanzgefäß sein?
Dank im Voraus und freundlichen Gruß!
die amerikanischen Blumenhartriegel (Cornus florida) wachsen nur ungern im Topf, aber die chinesischen Hartriegel (Cornus kousa) gedeihen bei guter Pflege sehr schön. Zwischen den Sorten konnten wir bisher keinen Unterschied in Bezug auf die Kübelhaltung feststellen.
Zur Zeit sind die kleineren Pflanzen in 3 l-Töpfen und sollten in ein 10 l-Topf umgesetzt werden. Alle 2-3 Jahre sollte man die Erde erneuern und den Chinesischen Hartriegel bei Bedarf auch gleich in ein größeres Gefäß umsetzen. Bei sehr strengen, anhaltenden Frösten kann es ratsam sein, den Wurzelbereich mit isolierenden Materialien vorübergehend einzuwickeln, so dass der Topfinhalt nicht durchfrieren kann und die Wurzeln nicht geschädigt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2024
ich habe im 3. Jahr einen chinesischen Hartriegel im Garten. Halbschattig, sonnig von morgens bis mittags. Er ist gut gewachsen und trägt einiges an Blüten. Unten rum sieht er gut aus, an den oberen Zweigen lässt er die Blätter hängen, und die Blätter haben hellgelbe Spitzen. Wassermangel kann es nicht sein, da es in letzter Zeit ja viel geregnet hat.
Was kann es sein, und wie kann ich ihm helfen?
wenn es sich nur um die Spitzen handelt, muss man sich keine großen Sorgen machen. Die Spitzen des Chinesischen Bluthartriegels werden leicht mal gelb, vielleicht leidet er unter dem eher feuchten, kühlen Wetter etwas. Was der Chinesische Blumenhartriegel nicht verträgt sind kalkhaltige Böden und Staunässe. Vielleicht ist der Boden vorübergehend etwas zu nass gewesen?
Bei ungünstigen Bedingungen kann der Blumenhartriegel auch mal Blattpilze bekommen, vor allem Mehltau und Blattflecken treten auf. In der Regel ist das aber auch kein besorgniserregender Befall, ein leichter Rückschnitt hilft.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.06.2024
mein Chinesischer Hartriegel wurde voriges Jahr im Mai gepflanzt. Hat voriges Jahr toll geblüht und auch rote Früchte getragen. Dieses Jahr hat er auch reichlich geblüht. Er bildet auch Früchte, die aber braun werden und abfallen. Ansonsten sieht er gesund aus.
um eine Krankheit des Chinesischen Hartriegels handelt es sich eher nicht. Vielleicht ist es eine Folge des wechselhaften Wetters dieses Jahr - viele Gehölze sind durcheinandergekommen und fangen jetzt nochmal an zu blühen, andere haben unter wahlweise der Nässe oder der Trockenheit gelitten.
Solange der Chinesische Hartriegel ansonsten gesund aussieht, solle man sich weiter keine Sorgen machen. Zur Sicherheit kann man spätestens im Frühjahr vor dem Austrieb die Früchte sorgfältig entfernen und entsorgen. So findet keine Reinfektion statt, sollten doch Pilze beteiligt sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.10.2023
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die Hoffnung auf Blüten brauchen Sie noch nicht aufzugeben. Es dauert beim Cornus kousa var. Chinensis immer etwas, bis sich Blüten zeigen. Hier wird es sicher noch weitere 4 Jahre dauern, daher müssen Sie noch ein wenig mehr Geduld haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.07.2023
Zweite Frage: Vor 3 Jahren haben sich unter ihm mehrere Sämlinge gebildet. Kann ich mit einer Blüte rechnen?
Freue mich auf Nachricht. Vielen Dank und liebe Grüße!
bei guten Bedingungen kann der Chinesische Blumenhartriegel ein Alter von hundert Jahren erreichen. Die Sämlinge werden auch blühen, es dauert aber sicherlich eine Weile, schätzungsweise frühstens in einem Alter von 10 Jahren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023
Ist der Cornus kousa var. chinensis geeignet für die Haltung in einem grossen Pflanzgefäß?
man kann den Blumenhartriegel im Kübel halten, er braucht aber einen guten Boden und eine gute Pflege. Meist wächst er im Freiland etwas besser.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.05.2022
haben Sie Exemplare von Cornus kousa var. chinensis vorrätig, die gleich am Boden (nicht höher) gut verzweigt sind und die als mehrstämmig vom Boden aus wachsen werden?
Danke und freundliche Grüße!
die Verzweigung beginnt bei unseren Cornus kousa var. chinensis in der Regel auf der Höhe des ersten Rückschnitts, d.h. auf ca. 10-15 cm Höhe über dem Boden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.01.2022
ich habe den Hartriegel vor zwei Jahren gepflanzt. Er hat dieses Jahr wunderschön geblüht. Jedoch schon kurz nach der Blüte zeigten sich braune Stellen an den Blättern. Jetzt im September sind 90 % der Blätter vertrocknet. Von einer schönen Herbstfärbung kann keine Rede sein. Er ist total unansehnlich. Was könnte die Ursache für das Blattsterben sein?
waren die Blätter des Blumen-Hartriegels zunächst fleckig bevor sie ganz braun wurden und abfielen? Dann könnte es sich um Blattflecken handeln, die meist von Pilzen, seltener auch von Bakterien verursacht werden können. Besonders Blattfleckenpilze hatten in diesem eher feuchten Sommer eine gute Chance sich auszubreiten.
Außerdem fühlt sich der Blumen-Hartriegel auf staunassen, schweren oder kalkreichen Böden nicht wohl.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2021
meinen inzwischen fast 2 m hohen, strauchartigen Chin. Blumenhartriegel habe ich vor ca. 5 Jahren in einen relativ schweren Lehmboden in den Halbschatten gepflanzt. Trotz Zugabe von Blumenerde und Hornspänen schwächelte der Strauch von Anfang an. Er brachte nur wenige winzige Scheinblüten hervor und die Früchte, wenn er überhaupt welche bildete, fielen schon vor reif werden ab.
Heuer hängen auch noch die Blätter ziemlich schlaff und halb eingerollt nach unten, was sich auch nach tagelangem Regen nicht bessert. Ich habe nun Angst, dass der Strauch ganz eingeht. Kann es sein, dass er die Nachbarschaft von Beerensträuchern nicht mag, oder kann ich mit Sand und Rhododendron Erde noch etwas retten? Eine Kompostgabe jetzt im September ist wohl nicht zu empfehlen, oder?
Für Ihren Rat im Voraus herzlichen Dank!
auf schweren Böden gedeiht der Chinesische Blumenhartriegel nicht besonders gut, er wächst langsamer, blüht weniger. Gut eingewachsen verträgt er Trockenheit verhältnismäßig gut, vielleicht steht er in dem lehmigen Boden eher zu nass?
Nach fünf Jahren kann man den Chinesischen Blumenhartriegel noch umpflanzen; man könnte also tatsächlich versuchen, den Boden während der Winterruhe zu verbessern und Kompost, Blumenerde oder guten Mutterboden sowie Sand zu Lockerung unterzumischen. Düngen sollte man ihn jetzt im September nicht mehr, er soll sich auf die Winterruhe vorbereiten. Etwas Kompost in der Winterruhe unterzumischen, wäre aber in Ordnung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.09.2020
ich bin auf der Suche nach einem Blumenhartriegel - im Gegensatz zu vielen anderen allerdings nach einer möglichst groß werdenden Art oder Sorte. Außerdem sollte die Pflanze natürlich wunderbar blühen und eine tolle Herbstfärbung haben und ganz wichtig möglichst wüchsig und robust sein; aber ich glaube, das trifft ja auf alle gängigen Sorten zu.
Ich habe bereits eine C.florida Sorte und eine Hybridsorte. Daher würde ich nun noch gerne einen Baum asiatischen Ursprungs haben und denke, dass die Cornus kousa var. chinensis die beste Wahl für mich wäre - es sei denn, Sie würden mir eine Sorte besonders empfehlen.
Danke für Ihre Antwort!
der Cornus kousa chinensis wird etwas größer als der einfache Cornus kousa und dessen Sorten und ähnlich groß wie der einfache Cornus florida (die Sorten bleiben meist etwas kleiner). Er wächst ein wenig schneller als Cornus florida, ist robust und blüht sehr schön und üppig - passt also sehr gut zu Ihren Wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.06.2020
seit letztem Frühjahr haben wir eine Teutonia Cornus kousa und eine Viburnum plicatum Maresii im Garten. Welche Bodendecker sind dafür geeignet?
wir hätten noch ein paar Fragen:
Wie hoch sind die Sträucher denn jetzt ungefähr? Sollen die Bodendecker direkt unter die Büsche gepflanzt werden, oder mit etwas Abstand? Wie hoch sollen die Bodendecker ungefähr werden? Sollen sie immergrün sein? Gibt es Wunschfarben für die Blüte? Sind Beeren erwünscht?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2019
Wie tief wurzelt Cornus kousa var. chinensis in etwa? Würde er Leitungen in 1,50 Meter Tiefe beschädigen?
Vielen Dank für die Antwort im Voraus.
Cornus kousa var. chinensis ist eine eher flacher Herzwurzler. Normalerweise erreicht er solche Tiefen nicht - nur bei sehr lockerem, trockenem Sandboden sollte man etwas vorsichtig sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.01.2019
Ist ein Umpflanzen jetzt noch möglich bzw. was ist dabei zu beachten? Oder kann er sich an seinem jetzigen Standort ausreichend entwickeln?
Herzlichen Dank!
ein Abstand von 50 cm zu der Thujahecke ist in der Tat zu wenig. Die Pflanzen würden schon weiter gedeihen, aber der Cornus kousa würde in die Hecke wachsen oder müsste auf der Seite beschnitten werden - beides nicht so schöne Lösungen.
Wenn der Platz vorhanden ist, sollte man den Cornus kousa daher gerne umpflanzen. Nach drei Jahren an einem Standort ist das auch noch recht unproblematisch möglich.
Das Umpflanzen muss in der blattlosen Zeit stattfinden - je nach Witterung also vermutlich ab November. Der Ballen des Cornus kousa sollte möglichst groß gestochen werden - sollte aber auch noch gut transportabel sein. Damit der Ballen während des Transports nicht zerbricht und Wurzeln Schaden erleiden, wickelt man den Ballen am besten in eine Jutetuch oder ähnliches. Wichtig ist eine ausreichende Wässerung - zum einen direkt nach dem Umpflanzen, zum anderen aber vor allem, wenn der Cornus kousa im Frühjahr beginnt auszutreiben. Am besten legt man einen Gießring aus Erde rund um den Stamm an, in den man reichlich wässern kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2018
im Garten meiner Tante steht ein Cornus kousa, der bis zu einer Größe von cirka 3 m Höhe und 2,5 m Breite dort auch sehr gesund gewachsen ist.
Im Laufe des vergangenen Jahres hat sich das aber drastisch geändert. Er hatte nur noch sehr kleine Blätter und die Triebe neigten sich so weit herunter, dass ich mich gezwungen sah, ihn deutlich zurück zu schneiden, bevor er noch auseinander bricht. Die Anzahl der Früchte soll wohl überdurchschnittlich gewesen sein. Aber auch nicht derartig, dass unter dessen Gewicht sich Zweige so weit biegen mussten. Auch hingen sie im Herbst ohne Früchte noch immer herab.
Ich konnte keinerlei Befalls-Spuren entdecken von Insekten, Pilzen oder ähnlichem.
Der Standort ist sonnig und solitär (locker unterpflanzt u.a. mit ein paar Beetrosen). Der Boden ist sandig-locker und humusreich. Meine Tante mulcht mit ihrem eigenen gehäckseltem Schittgut. Aktuelle PH-Tests haben einen Wert von cirka 6 ergeben.
Haben Sie eine Idee, was dem Hartriegel fehlen könnte?
Vielen Dank!
PS: Ein frohes neues Jahr!
auch Ihnen ein frohes neues Jahr!
So klingt das alles gut - pH-Wert und lockerer, humoser Boden sind in Ordnung, die Unterpflanzung ist kein Problem. Wenn der Cornus kousa bisher gut gewachsen ist, sollte der Standort grundsätzlich auch in Ordnung sein.
Der Mulch kann dem Boden, während er sich zersetzt, Stickstoff entziehen. Je nach Dicke und Beschaffenheit der Mulchschicht kann das einem Stickstofffresser wie dem Cornus kousa schon mal stören. Als Gegenmaßnahme kann man im Frühjahr mal mit einem stickstoffreichen Dünger wie zum Beispiel Hornmehl/-späne düngen und schauen, ob es einen Unterschied macht. Wenn der Cornus kousa von Anfang an gemulcht wurde, ist die Wahrscheinlichkeit aber eher gering, dass dort das Problem liegt - es würde aber auch zu den kleinen Blättern passen.
Kleinblättrigkeit kann auch ein erstes Zeichen von einer Welkekrankheit wie Verticillium sein, Cornus kousa ist allerdings nicht besonders anfällig dafür. Da man gegen Verticillium und Co. ohnehin nichts tun kann außer die Standortbedingungen zu verbessern, soweit es geht, kann man in diesem Jahr einfach mal abwarten, wie der Cornus kousa ausschlägt (eventuell wie gesagt mit etwas stickstoffreichem Dünger). Vielleicht hat ihm auch einfach das feuchte Wetter des letzten Jahres nicht so behagt, und es wird dieses Jahr von allein besser.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.01.2018
Erst mal vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps an dieser Stelle! Wir haben am Rande unserer Terrasse einen ca. 5 m hohen Cornus kousa chinensis, der uns seit Jahren mit unzähligen weißen Blüten und danach roten Früchten erfeut, so auch im letzten Jahr. Jetzt macht er uns aber große Sorgen, denn an unzähligen Stellen, sowohl unten an den Stämmen als auch oben an den kleinen Zweigen, löst sich die Rinde ab. Kleine Stücken (bis fast Handtellergroß) lösen sich und fallen einfach ab. Mittlerweile sehen einige Stämme schon hell-gefleckt aus.
Wie gefährlich ist dieser Verlust der Rinde, was hat ihn vermutlich ausgelöst, und was können wir dagegen tun?
Herzlichen Dank!
im Alter verliert der Cornus kousa chinensis wie eine Platane Rindenteile, so dass die Rinde gescheckt aussieht - das ist ganz normal. Hier finden Sie z.B. ein Foto von eine typischen Cornus kousa-Rinde. Problematisch wäre nur, wenn sich die Rinde bis runter auf das Holz löst, da dann die direkt unter der Rinde befindliche Wachstumsschicht beschädigt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2017
ich habe einen wunderschönen ca. 7 m hohen chinesischen Blütenhartriegel in meinem Innenhof. Jedes Jahr blüht er überreichlich mit riesengroßen Blüten und im Herbst zieren ihn große dunkelrote Früchte.
Doch leider zermatschen die Früchte beim Herabfallen auf den Terrassenplatten. Der Früchtebrei macht die Terrasse nahezu unbegehbar. Das ist erst in den letzten so massiv geworden. Früher vielen die Früchte einfach herunter und waren viel härter. Die ließen sich natürlich leicht wegfegen. Ich habe die Architektur meines Hauses so gewählt, dass der Baum nicht gefällt werden musste.
Wissen Sie, warum die Früchte so matschig sind? Kann man mit dem Einkürzen des Baumes etwas erreichen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
durch Schnitt kann man nichts erreichen: Für ein Jahr würde es keine Blüte und Früchte geben, danach wäre aber alles wie vorher. Außerdem riskiert man den schönen Wuchs des Cornus kousa var. chinensis zu zerstören. Ob die Früchte weich oder hart herunterfallen, hängt sicherlich mit klimatischen Faktoren zusammen, mit denen man sich abfinden muss.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2016
der Blütenhartriegel (Cornus kousa var. chinensis) treibt eher schlecht aus dem alten Holz wieder aus (im Gegensatz zu Sträuchern wie zum Beispiel Hasel, Hainbuche, Forythie etc., die man gut mal auf den Stock setzen kann). Daher sollte man sich gut überlegen, ob man ihn radikal zurückschneiden möchte - eventuell macht man der Pflanze damit den Garaus.
Wenn es noch nicht probiert wurde, würden wir Ihnen raten erstmal zu schauen, ob man etwas an den Standortbedingungen verbessern kann - Kompost oder andere humusreiche Erde oberflächlich untermischen, eventuell sogar mal gut düngen (der Cornus ist Stickstoff-liebend), wenn es im Sommer trocken ist, reichlich wässern bzw. drainieren, wenn der Standort zu feucht ist, etc. Man kann den Blumenhartriegel auch gerne etwas auslichten, d.h. einzelne größere Äste ausnehmen. Einen radikalen Rückschnitt sollte man aber nur als letzten Ausweg durchführen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.03.2016
ich bin auf der Suche nach einem Blumen-Hartriegel, der möglichst früh blüht. Gibt es eine Sorte, die schon vor der Hauptblüte der Rhododendron die Hochblätter entfaltet? Oder können Sie mir noch ein anderes Gehölz empfehlen, dass mit einer attraktiven Blüte in April-Mai und schöner Herbstfärbung aufwartet und nicht zu ausladend wird im Laufe der Jahre?
die Blumehartriegel (Cornus kousa) beginnen alle erst gen Ende Mai bis Mitte Juni zu blühen. Eine Alternative wäre z.B. ein Duftschneeball wie Viburnum carlesii oder Viburnum carlcephalum. Sie habe eine schöne duftende Blüte, blühen vor bis mit den Rhododendren und verfärben sich im Herbst leuchtend orange-rot.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.12.2015
unser Grünamt hat als Ersatzpflanzung für einen Cornus kousa einen Stamumfang von 14-16 cm vorgeschrieben. Ab welcher Höhe erreicht der Strauch diesen Umfang. Wir haben eigentlich einen Satomi im Bescheid, würden aber auf hhinensis wechseln.
um einem Stammumfang von 14-16 cm zu erreichen, muss der Blumenhartriegel schon sehr alt sein und 3-4 m Höhe erreicht haben. In dem Alter und der Größe einen Cornus kousa chinensis oder Cornus kousa Satomi zu finden wird sehr schwer werden. Einfacher wäre das bei Cornus mas - der blüht aber natürlich sehr anders.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.11.2015
Ich habe eine Frage, ich habe einen Kornus cousa, letztes Jahr (September) umgepflanzt, da er an seinem Standort verkümmerte. Den Winter und das Frühjahr hat er gut überstanden (kratzen an der Rinde zeigte deutliches grün), dann passierte nichts mehr. Keine Blätter oder Blüten.
Bei dieser Hitze hatte ich ihm 3x pro Woche Wasser gegeben (5 Liter) und nichts passierte. Jetzt hab ich wieder an der Rinde gekratzt, und nun scheint sie trocken bzw. verholzt zu sein. Hat nun sein letztes Stündlein geschlagen, oder was kann ich noch tun? Ich geb nämlich nicht gern auf.
Vielen Dank für eine Rückmail.
das Umpflanzen im September war zu früh: Man sollte Sträucher und Bäume grundsätzlich nur während der Winterruhe umpflanzen und sie dann stark zurückschneiden. Im Winter ist der Stoffwechsel reduziert, so dass die Pflanze wesentlich weniger Wasser und Nährstoffe benötigt und sich erstmal langsam am neuen Standort etablieren kann, bevor sie Kraft in neue Triebe und Blätter stecken muss. Außerdem wird beim Umpflanzen die Wurzelmasse reduziert und die Pflanze kann nicht mehr so viel Wasser aufnehmen wie vorher. Daher muss auch die Blattmasse reduziert werden. Ihr Cornus kousa chinensis vermutlich langsam aber sicher vertrocknet; im Winter und frühen Frühjahr, als die Temperaturn noch kühl und der Boden feucht waren und er in Winterruhe war, hat er gerade noch so überlebt, mit Beginn der Wachstumsphase aber doch den Geist aufgegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2015
könnte man den Cornus auch in einen sehr grossen Kübel stellen?
man kann den Cornus kousa var. chinensis auch in einem Kübel kultivieren, er wächst aber besser im Freiland. Für die Kübelkultur ist es immer besser nicht von Anfang an einen sehr großen Kübel zu verwenden, sondern den Kübel langsam mitwachsen zu lassen. Das heißt, alle 2-3 Jahre sollte man den Blumenhartriegel in einen etwas größeren Topf umsetzen, da sie so besser mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden kann und die Erde ohnehin an Struktur verliert und alle paar Jahre erneuert werden muss.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2015
mein chinesischer Hartriegel ist etwa 2 m hoch, wurde mir vor einem Jahr geschenkt. Er hat in diesem Jahr sehr schön geblüht, setzte aber nur wenige Früchte an. Ab August in diesem Jahr wirkte der Baum nicht gesund, die Blätter bogen sich um die mittlere Blattader, formten sich gleichsam zu kleinen Schiffchen und jetzt, ab September, fallen sie einfach ab. Der Baum hat keine Tiere oder Pilze. Was mache ich da falsch?
Er steht im Halbschatten (Morgensonne bis Mittag), solitär in der Wiese, im Hintergrund befindet sich eine riesige atlantische Zeder. Könnte es sein, dass diese Zeder ihm die Nahrung nimmt oder dass der Boden schlecht ist? Soll ich ihn umpflanzen?
der chineische Hartriegel, Cornus kousa Var. chinensis benötigt eine möglichst gleichmäßige Bodenfeuchte. Ist es ihm zu trocken oder zu nass, zeigt er die von Ihnen beschriebenen Symptome; auf Dauer kann er auch eingehen. Da im August ja verhältnismäßig kalt-feuchtes Wetter herrschte, stand er vermutlich zu feucht. Ist das nur ein vorrübergehendes Probelm, ist das nicht weiter schlimm. Steht er aber längerfristig zu feucht, müsste man überlegen, ob man ihn umsetzt oder den Boden besser drainiert, so dass auch bei stärkeren Regenfällen das Wasser zuverlässig abläuft.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014
Danke!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.09.2014
Der Baum ist ein Prachtexemplar, jedoch nimmt er dem Kunden zuviel Licht und Platz. Können wir den Baum ins alte Holz (Durchmesser ca. 5-7 cm) auf einen Kronendurchmesser von ca. 1,5 m zurückschneiden, um ihn dann neu aufzubauen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.09.2014
ich habe am 11.06.06 den Baum gekauft, 2012 hat er das erste mal leicht geblüht. In den letzten Jahren blüht er immer mehr nun will ich den Baum zurückschneiden. Kann ich das jetzt tun? Ich will nicht die Blüten verlieren, wenn ich den Baum zurück schneide. Ich möchte den Baum auf 2 Meter halten; mit meinen Big Bonsai habe ich diesbezüglich keine Probleme.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.07.2014
Kann ich ihn jetzt (!) etwas einkürzen, damit die Spitzen nicht mehr so schwer sind und der Strauch nicht mehr so auseinander klafft, oder sollte ich liebe bis zum Winter warten? Ich will jeweils höchstens 1 Meter stutzen, hauptsächlich etwa 0,5 Meter.
Viele Grüße und Danke
PS: In einem amerikanische Blog las ich etwas von einem "dogwood borer" (Synanthedon scitula), gibt es den bei uns auch?
Der 'dogwood borer' ist soweit wir wissen bisher auf Nordamerika beschränkt - und bleibt hoffentlich auch dort!
Mit freundlichen Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2013
Cornus kousa chinenesis in der Größe 150/175 cm haben wir vorrätig, zwischen Bestellung und Auslieferung vergeht zur Zeit eine gute Woche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2013
Wir suchen für unseren neu zu planenden Vorgarten ost- süd- Lage, etwas "Besonderes"in Blüte oder Rinde was nicht höher als max. 4-5 Meter wird.(Solaranlage)Wir haben schon an einen weißblühenden Hartriegel gedacht der als Solitärpflanze einen kleinen Stamm hat. (0,50 - 1,00 m)Ist das möglich oder sind die Pflanzen alle in Strauchform?Wir haben an den Cornus cousa var. chinensis gedacht als großes Exemplar.
Wann ist Pflanzzeit und blühen große Exemplare früher?
Haben Sie noch eine andere Idee?
Herzliche Grüße!
Die beste Pflanzzeit für Pflanzen mit Ballen (dazu gehören auch die Solitärpflanzen, wenn nicht extra Container dabeisteht) ist im zeitigen Frühjahr (März-April). Bei Containerpflanzen, d.h. Pflanzen, die im Topf gezogen wurden, ist die Pflanzzeit hingegen weitgehend egal, solange der Boden frostfrei ist.
Größere Hartriegel-Exemplare sind älter und blühen daher in der Tat schneller als kleiner/jüngere. Wenn es Ihnen sehr wichtig ist, schon bald einen blühenden Strauch/Baum im Garten zu haben, schauen wir auch gerne, ob wir Ihnen möglichst frühblühende Sorten wie Cornus kousa var. chinensis China Girl oder Cornus kousa var. chinensis Teutonia, die wir selber nicht haben, besorgen können. Bei Interesse erstellen wir Ihnen gerne ein entsprechendes Angebot.
Eine Alternative zu finden, ist gar nicht so einfach, da viel Bäume mit interessanter Rinde oder Blüte größer werden. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel ein Zierapfel mit schönem Blüten- und Fruchtschmuck. Auch eine weidenblättrige Birne als Stämmchen wäre eine hübsche Alternative (und lässt sich auch sehr gut beschneiden).
Ein guten Rutsch ins neue Jahr
wünscht Ihnen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.12.2012
Welche Ihrer Cornusarten ist am Besten geeignet, ist anspruchslos und blüht relativ schnell?
Oder hängt das von der Größe der Pflanze ab? Ich wollte sowieso eine möglichst große Pflanze kaufen, habe dann aber wiederum Angst, daß sie vielleicht nicht angeht.
Bitte geben Sie mir darüber Auskunft, ehe ich eine Pflanze bestelle.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.11.2012
Oder verliert sich dadurch ihre Wirkung, bzw. geht dies überhaupt nicht?
Die Pflanze wird im Laufe der Jahre, aufgrund der ebenfalls gewachsenen Wurzel, immer stärker wachsen und somit schwerer im Zaum zu halten sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.07.2012
Vielleicht schauen Sie sich ein Bild der Blüte im Shop zum Vergleich an.
Es kann auch sein, dass bei sehr feuchter Witterung eigentlich weiße Blüten einen rosa Farbton bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.07.2012
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 08.08.2011
mein Gartenboden ist Lehmboden mit Steinen. Kann ich in diesen einen Cornus kousa var. chinensis setzen? Oder in einen Kübel?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Für eine langjährige Kübelkultur ist der Blumenhartriegel nicht geeignet.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2011
mein Chinesischer Blumenhartriegel möchte auch im 2. Frühjahr nicht blühen. Gibt es Tipps, die zum Blühen anregen?
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 07.07.2011
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 21.04.2011
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.04.2010