Sophora japonica - Japanischer Schnurbaum
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seit 5 Jahren haben wir an einem sonnigen Standort einen Schnurbaum. Dieses Jahr hat er nach dem ersten Austrieb offenbar einen Frostschaden abbekommen, obwohl nachts nicht mehr als -2 Grad waren. Was können wir tun? Erholt sich der Baum wieder?
Vielen Dank für eine Antwort.
der frische Austrieb des Schnurbaums ist sehr frostempfindlich, da reicht leider auch eine Nacht mit -2°C schon aus, um ihn erfrieren zu lassen. Ein ernsthafter Schaden entsteht bei solchen Temperaturen aber nicht. Der Schnurbaum braucht jetzt einfach nur Zeit, um schlafenden Knospen zu aktivieren und wird in ca. vier bis sechs Wochen wieder durchtreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.05.2024
wir haben im Juni einen jungen Schnurbaum gepflanzt und uns wurde auch gesagt, dass man diesen im Winter in den ersten Jahren gegen Frost schützen sollte. Wie genau sollte dieser Schutz aussehen?
Ich habe gelesen, dass man die Wurzeln mit einer Mulchschicht schützen sollte. Was eignet sich hierzu, z. B. Laub oder Stroh? Und muss soll die Krone abgedeckt werden? Wenn ja, womit am besten?
Besten Dank im Voraus!
den Wurzelbereich des Schnurbaums kann man gut mit Laub, das meist ohnehin im Garten anfällt, bedecken. Die Krone des Schnurbaums muss erst geschützt werden, sobald es wirklich strengen Frost gibt, d.h. Temperaturen deutlich unter -5° C, die auch länger anhalten. Solange sollte man den Baum ruhig atmen lassen. Mal ein-zwei Grad minus sind überhaupt kein Problem. Abgedeckt wird die Krone des Schnurbaums falls nötig am besten mit einem Pflanzenvlies.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2023
wir haben vor etwa 18 bis 20 Jahren in einer Baumschule den Schnurbaum gepflanzt. Er ist groß, gesund grün und üppig.
Jährlich schließen mein Mann und ich Wetten ab, ob der Baum gegen Ende August blüht. Darauf warten wir und unsere Bienen schon sehr lange. Der Herbst kommt, und er blüht noch nicht.
mit einem Alter von ca. 20 Jahren sollte der Schnurbaum jetzt eigentlich im blühfähigen Alter sein. Bei durch Aussaat vermehrten Bäumen gibt es aber auch immer mal 'Spätzünder', die etwas blühfaul sind und erst spät mit der Blüte beginnen. Es es gab auch keine Frostschäden oder Probleme mit Spätfrost, die den Blüten schaden könnten?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.08.2023
Vielen Dank für Ihre Antwort.
ein Schnurbaum-Hochstamm mit einem Stammumfang von 25/30 cm ist kein jugendlicher Baum mehr und kaum frostempfindlich. Die Spitzen können bei ungünstigen Wetterlagen immer mal zurückfrieren, aber es ist nicht mehr lebensbedrohlich. Aufpassen muss man vor allem in den ersten 4-6 Lebensjahren des Schnurbaums.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2023
besten Dank für Ihre Anfrage.
Es ist schwierig zu beurteilen, wodran der Schnurbaum eingegangen ist. Nach Ihrer Schilderung klingt es nach einem Welkepilz (wie bspw. Verticillium), der die Wasserzufuhr gestört hat und den Sophora verwelken ließ. Wenn es dieser Pilz wäre, gibt es leider keine kurativen oder prophylaktischen Maßnahmen, die den Schnurbaum schützen könnten. Es wäre zudem sinnlos eine neue Wirtspflanze in diesen Boden zusetzen, da der Pilz Dauersporen ausbildet und den neu gesetzten Baum auch infizieren könnte. Aber das ist natürlich nur eine Ferndiagnose und es kann auch eine andere Ursache haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2021
wir haben in unserem Garten einen alten Mirabellenbaum, der uns Sorgen macht und zunehmend trotz Verjüngungsschnitt verkahlt. Wir würden gerne schon jetzt einen Baum in unmittelbarer Nähe pflanzen, damit wir einen Schattenspender zügig heranziehen können.
Würde sich ein Sophora japonica in unmittelbarer Nähe zur Mirabelle durchsetzen? Oder besser erst die Mirabelle fällen?
Freue mich auf Ihre Antwort .
wenn der Sophora japonica einigermaßen sonnig steht und nicht zu sehr im Kronenbereich der Mirabelle, sollte es funktionieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.06.2021
ich suche einen schnellwachsenden Laubbaum, der ungefähr 15 m hoch werden dürfte. Er würde am Südhang stehen, der Boden ist steinig und kalkhaltig. Da wir den ganzen Hang großflächig mit Stauden und Gräsern bepflanzen und anschließend den Boden mit Splitt mulchen werden, sollte der Baum nicht gar zu viele Samen bilden, die schwierig von dem Kies zu entfernen wären.
Würde ein Schnurbaum in Frage kommen?
der Schnurbaum passt gut zu den Bedingungen - produziert allerdings recht viele Samen. Ich kann nachher mal ein Foto von einem größeren Baum hier in der Nachbarschaft machen. Er versamt sich allerdings nicht oder nur sehr wenig. Man hat also nicht wie bei einem Ahorn das Problem etlicher kleiner neuer Bäumchen in Frühjahr.
Eine Gleditschie (Gleditsia triacanthos) würde auch zu den Standortbedingungen passen, wird allerdings im Alter etwas größer. Der Vorteil ist, dass die Früchte sehr groß sind, man sie also relativ einfach wegsammeln kann. Das gleiche gilt für die Baumhasel (Corylus colirna). Robinien würde auch gehen, können aber über Ausläufer lästig werden, wenn man Pech hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.10.2020
habe einen Schnurbaum von Euch, hat schon drei Winter überstanden und ist inzwischen fast 3 m hoch. Er wächst viertriebig (so wie er kam hab' ich ihn bisher weiterwachsen lassen. Die Stämme haben einen Durchmesser von ca.4-5cm.
Würdet Ihr empfehlen, nur einen Stamm stehen zu lassen? Und wenn Schnitt, dann wann? Danke! (Übrigens auch für den tollen Baum, wann blüht der eigentlich das erste Mal?)
wenn man es schön findet und den Platz hat, kann man den Schnurbaum gerne mehrtriebig ziehen - das ist reine Geschmackssache. Wenn man lieber einen einstämmigen Baum hätte, entfernt man die überflüssigen Triebe im frühen Frühjahr vor dem Austrieb.
Bis zur ersten Blüte des Schnurbaums dauert es voraussichtlich noch um die 5 Jahre.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2020
gibt es einen Schnurbaum, der im August blüht? Ich suche für die Bienen Weidepflanzen, welche später blühen. Mir wurde gesagt, dass der japanische Schnurbaum im August blüht, in der Beschreibung steht Blütezeit im Juni.
Können Sie Pflanzen empfehlen, welche später blühen, also ab Juli, August!
Sie haben recht, Blütezeit im Juni stimmt nicht. Ich habe mal geschaut, wann ich die Fotos im Shop von den Blüten de Schnurbaums gemacht habe - ein Teil entstand Ende Juli, die anderen Anfang August.
Weitere Bäume, die im Juli/August blühen, sind z.B. Henrys Linde (Tilia henryana), Euodia hupehensis und Blasenbaum (Koelreuteria paniculata). Sträucher, die Insekten anziehen und im August bis September blühen sind z.B. Mönchspfeffer, Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch (Heptacodium miconioides) und Buschklee (Lespedeza thunbergii). Bis weit in den Herbst hinein blüht auch der Storchschnabel Rozanne.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2019
wir tragen uns mit dem Gedanken einen Schnurbaum als Schattenspender in unseren Garten zu pflanzen. Er würde in einer ehemaligen Auelandschaft (ca. 15 m von einem flachen Fließgewässer) stehen.
Da wir die Fläche unter und um den Baum natürlich gern nutzen möchten, haben wir Bedenken wegen der Blüten. Wenn diese im Juli/August abfallen, werden sich vermutlich die Insekten auch in großer Zahl auf dem Gartenboden befinden.
Wäre eine Nutzung durch Kinder/Haustiere/barfuß in dieser Zeit möglich? Gibt es dazu schon Erfahrungen bzw. können Sie eine andere insektenfreundliche Alternative empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Mühe!
bei größeren Schnurbäumen in der Stadt habe ich durchaus beobachtet, dass vor allem Bienen auch gerne an die frisch heruntergefallenen Blüten gehen. Bis sie verwelkt sind, scheinen sie noch sehr interessant zu sein. Barfußlaufen im Bereich der heruntergefallen Blüten ist daher tatsächlich ungünstig.
Eine Alternative wäre ein frühblühender Baum. Ahorne und Weiden sind zum Beispiel bei Bienen und Co. sehr beliebt und blühen zu einer Zeit, in der man nicht barfuß läuft. Bei den Weiden kämen vor allem Salix alba und Sorten in Frage - die Bäume werden schon recht groß, wenn man sie nicht beschneidet. Kleinere Bäume bilden Salweide und Korkenzieherweide. Ahorne sind von der Größe etwas besser für einen Garten geeignet - und mit einem Zuckerahorn hätte man zum Beispiel auch ein wunderschöne Herbstfärbung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2019
die Blatt- und Blütenform (zumindest auf den Fotos) erinnert mich stark an eine Robinie. Treibt dieser Baum auch solche Wurzelschosser wie eine Robinie bzw. wie ein Essigbaum?
der Schnurbaum ist mit der Robinie verwandt und ähnelt ihr tatsächlich - treibt aber keine Ausläufer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.08.2019
ich würde gerne Sophora japonica in meinem Garten haben. Den Standort habe ich bereits ausgesucht: vollsonnig, etwas geschützt und genug Platz, damit der Baum so groß und breit werden kann, wie er will. ABER: An dieser Stelle stand bis Dezember 2018 eine riesige Fichte. Ist das ein Problem? Ich habe gelesen, dass die Nadelbäume den Boden sauer machen.
Wann wird Sophora japonica bei Ihnen wieder angeboten?
die verrottenden Nadeln der Fichte haben den Boden sicherlich etwas saurer gemacht. Um dem entgegen zu wirken, kann man den Boden einfach nach Gebrauchsanweisung vorbereitend kalken. Sophora japonica können wir leider erst wieder im Herbst anbieten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2019
wir haben in unserer Straße einige Schnurbäume als Straßenbäume, sie blühen sehr reichlich und das Bienenkonzert darin ist wunderbar. Nun habe ich heute einen Herrn getroffen, der die Blüten in Säcke geschaufelt hat, um damit die Blumenbeete im Garten zu mulchen. Sind die Blüten dafür gut geeignet bzgl. Nährstoffe, das wäre eine tolle Sache, denn wir können hier die Blüten schubkarrenweise aufkehren.
Besten Dank im Voraus.
man kann die Blüten der Schnurbäume gerne als Mulchmaterial benutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.07.2018
wir haben vor 5 Jahren in einer Baumschule vor Ort (die kurz darauf geschlossen hatte) einen Sophora japonica gekauft. Er wurde uns empfohlen, obwohl wir nur ca. 100qm Garten haben. Der Baum hat sich mehr als prächtig entwickelt und wir sitzen gerne darunter. Nun das Problem: er blüht jetzt schon, obwohl erst im 5. Standjahr, die Blüten fallen wie Schnee und die Bienen krabbeln auf dem Rasen herum. Seit 1 Jahr haben wir einen Hund, der nun natürlich belästigt wird und schnappt. Können wir jetzt schon schneiden und dadurch versuchen die Blüte einzudämmen? Oder verblutet uns der Baum? Andererseits sind wir froh, wenn wir Bienen etwas bieten können. Oder gibt es eine Möglichkeit so einen Baum kostenlos in eine Baumschule oder einen Park abzugeben?
Vielen Dank!
Für die Größe Ihres Gartens ist der Japanische Schnurbaum zu groß, besser wäre es evtl. einen Trauer-Schnurbau zu setzen, dieser bleibt deutlich kleiner als Sophora japonica. Ob der Baum an einen öffentlichen Park oder ähnliches verschenkt werden kann ist fraglich, da der Baum schon 5 Jahre an dem Platz in Ihrem Garten steht, müsste die Verpflanzung unbedingt fachmännisch ausgeführt werden (Ballen stechen, Transport, Pflanzschnitt), damit der Baum eine Überlebenschance hat. Mit viel Pflege und etwas Glück könnte das Unterfangen aber gelingen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.07.2018
wir haben seit 4 Jahren einen japanischen Schnurbaum im Garten, der sich sehr gut entwickelt hat... Dieses Jahr hat er noch keinen einzigen Trieb, auch keine Knospen... Wenn ich ein Stückchen Zweig abbreche, ist es innen grün und feucht... Womit kann das zusammen hängen?
Unsere Seidenakazie hat schon kleine grüne Triebe, und die treibt normalerweise immer erst nach dem Schnurbaum...
Vielleicht können Sie mir eine Antwort geben.
Im Voraus schon mal schönen Dank!
dieses Jahr sind die Pflanzen durch den langen Winter und die dann plötzlich für April sehr hohen Temperaturen etwas durcheinander. Solange die Triebe des Schnurbaums innen noch frisch und feucht sind, können Sie davon ausgehen, dass der Japanische Schnurbaum noch austreibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.04.2018
wenn das Laub des Schnurbaums eine normale, kräftige Färbung hat und gesund aussieht, kann es sich eigentlich nicht um einen Nährstoffmangel oder andere Standortprobleme wie zu viel/ zu wenig Wasser o.ä. handeln. An einem sonnigen Standort würde er sicher deutlich stärker wachsen. Buchen können z.B. durchaus im Schatten wachsen, aber entwickeln sich dann nur sehr langsam. Das sichert das Überleben im im Sommer sehr dunklen Buchenwald. Sobald ein älterer Baum abstirbt/umfällt und Licht auf die jungen Schösslingen fällt, beginnen sie ihre Chance zu nutzen und kräftig zu wachsen. Von Schnurbäumen ist es uns so nicht bekannt (die jungen Bäumchen hier in der Baumschule bekommen aber auch viel Sonne), aber es kann gut sein, dass der Baum sich erstmal zögerlich an die vorhandenen Verhältnisse anpasst. In Gegenden mit kalten Wintern hat man in Deutschland sonst oft das Problem, dass beim Schnurbaum kaum Zuwachs zu verzeichnen ist, da die Triebe bei etwas stärkerem Frost schnell zurückfrieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2018
Meine Frage wäre: Kann man diesen Baum auch als Bonsai ziehen?
Vielen Dank und liebe Grüsse!
selber haben wir damit keine Erfahrung, aber es soll möglich sein: Bonsaipflege: Schnurbaum. Einfacher hat man es mit der schwächer und von Natur aus skurril wachsenden Art Sophora prostata Little Baby.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.11.2017
ich habe einen schon ca. 12 Jahre alten japanischen Schnurbaum, der sehr tiefsitzende Äste angesetzt hat, so dass man unter dem Baum nicht mehr hergehen kann. Ist es möglich, ohne den Baum zu beschädigen, die unteren Äste zu entfernen? Und worauf muss ich gegebenenfalls achten?
Herzliche Grüße!
die unteren Äste können entfernt werden, ohne dem japanischen Schnurbaum (Sophora japonica) zu schaden. Beim Entfernen der Äste sollte man darauf achten, dass sie "auf Astring" geschnitten werden. Hier finden sie z.B. eine Erklärung und Abbildung zur richtigen Schnittführung, um möglichst wenig Schaden anzurichten. Da er im Frühjahr stark blutet, sollte man ihn erst im Sommer bis Herbst beschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.03.2017
meine aus dem Samen gezogene Sophora japonica ist bis jetzt ca. 60 cm hoch. Die erste Überwinterung denke ich im Haus an. Was muss ich beachten (dunkel-hell, feucht trocken, Temp.... ?)
Für Ihre Info im Voraus besten Dank!
überwintert werden sollte die junge Sophora japonica hell und kühl. Der Boden sollte leicht feucht gehalten werden; da sie im Winter aber kaum Wasser verdunstet muss normalerweise nur selten gewässert werden. Temperaturen unter -5° C verträgt der japanische Schnurbaum nicht, aber bis zu wenigen Minusgraden kann er auch draußen an der Hauswand stehen. So härtet man sie auch schon langsam für die Zukunft etwas ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2016
der japanische Schnurbaum (Sophora japonica) produziert relativ viel Totholz, das bei Wind durchaus mal runtergeweht werden kann. Der ganze Baum wird aber nur bei sehr extremen Wetterlagen in Mitleidenschaft gezogen.
Die Sorte Regent haben wir selber nicht, könnten sie wohl aber besorgen. Jetzt im Sommer werden nur sehr wenige Exemplare in der Baumschulbörse angeboten. Im Herbst sind die Chancen dann deutlich besser, da die Baumschulen im August Inventur machen, um zu sehen wie sich die Kulturen über den Sommer entwickelt haben und daraufhin ihre Angebote ergänzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016
ich hätte gern gewußt, wie alt Schnurbäume werden können und wie eine schonende Bestimmung des Alters eines vorhandenen Exemplares erfolgen kann.
Schnurbäume (Sophora japonica) können recht alt werden - 100 Jahre schaffen sie auf jeden Fall. Das Alter kann ohne Fällung oder Bohrung aber nicht sicher bestimmt werden, allenfalls ein grobe Schätzung anhand der Größe und des Stammumfangs ist möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2015
der Baum gefällt mir sehr, allerdings schreckt mich die maximale Größe und das viele Laub, das jeden Herbst anfällt. Gibt es auch kleinwüchsige bzw. langsam wachsende Bäume, oder kann man ihn durch Schnitt kleiner halten?
Vielen Dank!
Man kann den Schnurbaum auch durch Schnitt kleiner halten, aber es ist nicht ganz einfach, dabei nicht seine schöne Wuchsform zu zerstören.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.09.2014
ich wüsste gerne, wie alt die von Ihnen angebotenen Bäume etwa sind und ab wann ca. mit einer Blüte zu rechnen ist.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.01.2012
wir haben seit dem Frühjahr einen Japanischen Schnurbaum in unserem Garten, kann man an ihn einen Ring aus Rindenmulch anbringen? Wie sieht es mit Rindenmulch und Bambus aus, kann man beim Bambus auch Rindenmulch anbringen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Bei der Verwendung von Rindenmulch auf neuen Pflanzungen muss man bedenken, dass die Umsetzung von Rindenmulch durch Bodenlebewesen auch Nährstoffe verbraucht. Daher sollte unter dem Rindenmulch eine leichte Düngung ausgebracht werden. Auch sollte die Rindenschicht nicht stärker als ca. 5 cm ausgebracht werden. Sie sollten ein hochwertiges Rindenmulchprodukt verwenden und nicht geschreddertes Laubholz. Dieses enthält wachstumshemmende Gerbstoffe, die auch auf das Wachstum von Schnurbaum und Bambus wuchsmindernd wirken würde.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2011
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