Sauerkirsche - Gerema
Sauerkirsche - Gerema
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Qualität: | Versand: | Preise: | Versandzeit: | Verfügbarkeit: | Bestellen: |
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2 jähr. Obstbaum mit ca. 60 cm Stamm | Einzelpreis: 28,75 EUR | Oktober bis April |
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Containerpflanze | Einzelpreis: 35,75 EUR | ganzjährig |
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Hallo,
wie groß wird der Baum? Wir haben einen sehr kleinen Garten und wollten eigentlich einen Halbstamm.
wie groß wird der Baum? Wir haben einen sehr kleinen Garten und wollten eigentlich einen Halbstamm.
Moinmoin,
je nach Schnitt wird die Sauerkirsche Gerema 3-5 m hoch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
je nach Schnitt wird die Sauerkirsche Gerema 3-5 m hoch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2019
Sehr geehrter Herr Eggert,
ich möchte ein Sauerkirschspalier an der Ostseite unseres Sommerhauses pflanzen. Ca. 1,5 m entfernt steht eine ca. 3 m hohe Konifere. In der Nähe gibt es ausschließlich nur Süßkirschen.
1. Ist die Konifere ein Problem?
2. Welche Sorte Sauerkirschen, für Kuchen und Marmelade geeignet, würden sie mir empfehlen (Sorte müsste selbstbefruchtend sein)?
3. M.E. müsste ich ja für ein Spalier eine eher langsam wachsende Unterlage nehmen, könnten Sie mir auch da etwas empfehlen?
4. Und zuletzt: wäre es jetzt schon zu spät für die Pflanzung?
Mit besten Grüßen!
ich möchte ein Sauerkirschspalier an der Ostseite unseres Sommerhauses pflanzen. Ca. 1,5 m entfernt steht eine ca. 3 m hohe Konifere. In der Nähe gibt es ausschließlich nur Süßkirschen.
1. Ist die Konifere ein Problem?
2. Welche Sorte Sauerkirschen, für Kuchen und Marmelade geeignet, würden sie mir empfehlen (Sorte müsste selbstbefruchtend sein)?
3. M.E. müsste ich ja für ein Spalier eine eher langsam wachsende Unterlage nehmen, könnten Sie mir auch da etwas empfehlen?
4. Und zuletzt: wäre es jetzt schon zu spät für die Pflanzung?
Mit besten Grüßen!
Moinmoin,
wenn die Konifere die Sauerkirsche beschattet, wäre das sehr ungünstig, da eine Ostseite ja ohnehin nur eingeschränkt sonnig ist. Je weniger Sonne der Baum bekommt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Erkrankungen wie Monilia, Schrotschuss etc. kommt. Ansonsten git es keine Unverträglichkeiten zwischen Sauerkirsche und Konifere.
Die meisten Sauerkirsche sind selbstfruchtbar. Sie können z.B. die folgenden Sorten verwenden: Schattenmorelle, Morellenfeuer, Saphir, Gerema. Ein Spalierbaum muss nicht unbedingt eine langsam wachsende Unterlage haben; das kommt auf die Größe des gewünschten Spaliers an. Die Sauerkirschen sind sehr gut winterhart und können jetzt noch gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wenn die Konifere die Sauerkirsche beschattet, wäre das sehr ungünstig, da eine Ostseite ja ohnehin nur eingeschränkt sonnig ist. Je weniger Sonne der Baum bekommt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Erkrankungen wie Monilia, Schrotschuss etc. kommt. Ansonsten git es keine Unverträglichkeiten zwischen Sauerkirsche und Konifere.
Die meisten Sauerkirsche sind selbstfruchtbar. Sie können z.B. die folgenden Sorten verwenden: Schattenmorelle, Morellenfeuer, Saphir, Gerema. Ein Spalierbaum muss nicht unbedingt eine langsam wachsende Unterlage haben; das kommt auf die Größe des gewünschten Spaliers an. Die Sauerkirschen sind sehr gut winterhart und können jetzt noch gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.11.2016
Hallo liebes Baumschule Eggert-Team,
ich habe vorhin die zweijährige Sauerkirsche Gerema gepflanzt. Wie muss ich den Pflanzschnitt durchführen, wenn ich die Krone erst ab 1,60 m beginnen lassen möchte. Muss ich den Mitteltrieb auch einkürzen, obwohl er grad mal 1,60 m groß ist? Wie viele Blätter müssen entfernt werden?
Viele Grüße und Vielen Dank im Voraus!
ich habe vorhin die zweijährige Sauerkirsche Gerema gepflanzt. Wie muss ich den Pflanzschnitt durchführen, wenn ich die Krone erst ab 1,60 m beginnen lassen möchte. Muss ich den Mitteltrieb auch einkürzen, obwohl er grad mal 1,60 m groß ist? Wie viele Blätter müssen entfernt werden?
Viele Grüße und Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
hmm, die Pflanze, die Sie bekommen haben, wurde als Buschobst kultiviert, d.h. der Leittrieb wurde so gekappt, dass sie eine Stammhöhe von ca. 60 cm hat. Sie zu einem Halbstamm umzuerziehen ist nicht ganz einfach - und man wird auch keinen ganz geraden Stamm mehr hinbekommen. Der leichte Knick bleibt dort, wo sie bereits gekappt wurde. Vielleicht schicken Sie uns am besten ein Bild von dem Exemplar, das Sie bekommen haben, und wir schauen mal, welche Triebe man gut wegnehmen kann, welche man noch etwas lassen sollte etc.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
hmm, die Pflanze, die Sie bekommen haben, wurde als Buschobst kultiviert, d.h. der Leittrieb wurde so gekappt, dass sie eine Stammhöhe von ca. 60 cm hat. Sie zu einem Halbstamm umzuerziehen ist nicht ganz einfach - und man wird auch keinen ganz geraden Stamm mehr hinbekommen. Der leichte Knick bleibt dort, wo sie bereits gekappt wurde. Vielleicht schicken Sie uns am besten ein Bild von dem Exemplar, das Sie bekommen haben, und wir schauen mal, welche Triebe man gut wegnehmen kann, welche man noch etwas lassen sollte etc.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.10.2016
Hallo,
ich habe bei mir im Garten eine junge Gerema Sauerkirsche, die von Monilia befallen ist. Der Baum steht in voller Sonne und Wind kommt von allen Seiten ran, die Krone ist luftig und gegossen wurde sie im Hochsommer 1 Mal in der Woche. Die Baumscheibe ist unkrautfrei und mit Rasenschnitt gemulcht, gedüngt wird im Frühjahr mit Kompost. Kranke Blätter und Früchte habe ich abgesammelt, befallene Triebe abgeschnitten (und alles verbrannt). Dennoch war die Krankheit letztes Jahr nicht in den Griff zu bekommen.
In der Nachbarschaft habe ich beobachtet, dass alle Kirschbäume mehr oder weniger stark befallen sind. Haben Sie noch Tipps, wie der Monilia Einhalt geboten werden kann ohne den Einsatz der Chemiekeule? Oder bleibt nichts anderes mehr übrig und wenn, was empfehlen Sie? mit freundlichen Grüßen
ich habe bei mir im Garten eine junge Gerema Sauerkirsche, die von Monilia befallen ist. Der Baum steht in voller Sonne und Wind kommt von allen Seiten ran, die Krone ist luftig und gegossen wurde sie im Hochsommer 1 Mal in der Woche. Die Baumscheibe ist unkrautfrei und mit Rasenschnitt gemulcht, gedüngt wird im Frühjahr mit Kompost. Kranke Blätter und Früchte habe ich abgesammelt, befallene Triebe abgeschnitten (und alles verbrannt). Dennoch war die Krankheit letztes Jahr nicht in den Griff zu bekommen.
In der Nachbarschaft habe ich beobachtet, dass alle Kirschbäume mehr oder weniger stark befallen sind. Haben Sie noch Tipps, wie der Monilia Einhalt geboten werden kann ohne den Einsatz der Chemiekeule? Oder bleibt nichts anderes mehr übrig und wenn, was empfehlen Sie? mit freundlichen Grüßen
Moinmoin,
man kann die Sauerkirsche jetzt im Frühjahr nochmal zurückschneiden, so dass man einigermaßen sicher sein kann, dass keine infizierten Triebe mehr am Baum sind. Alles Schnittgut und alte Blätter, die noch unter dem Baum liegen, sollten entfernt und entsorgt werden - aber es hört sich so an, als hätten sie das ohnehin schon sorgfältig durchgeführt. Die Zeit der Neuinfektion beginnt jetzt im Frühjahr, wenn die Knospen beginnen aufzugehen. Über die Blüten dringt der Pilz in die Triebe ein, verstopft die Wasserbahnen und erzeugt so die typischen Symptome. Wenn das Wetter während der Blüte trocken ist, hat man eine gute Chance, dass der Baum nicht wieder infiziert wird. Je feuchter das Wetter, desto besser sind die Bedingungen für die Reinfektion - und wenn in der Nachbarschaft viele Bäume infiziert sind und andere nicht so sorgfältig vorgehen wie Sie, ist der Befallsdruck auch leider recht hoch. Ansonsten hilft tatsächlich nur noch der Einsatz eines passenden Fungizids während der Blütezeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
man kann die Sauerkirsche jetzt im Frühjahr nochmal zurückschneiden, so dass man einigermaßen sicher sein kann, dass keine infizierten Triebe mehr am Baum sind. Alles Schnittgut und alte Blätter, die noch unter dem Baum liegen, sollten entfernt und entsorgt werden - aber es hört sich so an, als hätten sie das ohnehin schon sorgfältig durchgeführt. Die Zeit der Neuinfektion beginnt jetzt im Frühjahr, wenn die Knospen beginnen aufzugehen. Über die Blüten dringt der Pilz in die Triebe ein, verstopft die Wasserbahnen und erzeugt so die typischen Symptome. Wenn das Wetter während der Blüte trocken ist, hat man eine gute Chance, dass der Baum nicht wieder infiziert wird. Je feuchter das Wetter, desto besser sind die Bedingungen für die Reinfektion - und wenn in der Nachbarschaft viele Bäume infiziert sind und andere nicht so sorgfältig vorgehen wie Sie, ist der Befallsdruck auch leider recht hoch. Ansonsten hilft tatsächlich nur noch der Einsatz eines passenden Fungizids während der Blütezeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2015
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