Sambucus canadensis Aurea - Goldholunder, Kanadischer
Sambucus canadensis Aurea - Goldholunder, Kanadischer
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Containerpflanze 60/100 cm | Einzelpreis: 13,50 EUR | ganzjährig |
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Containerpflanze Solitär 125/150 cm | Einzelpreis: 49,95 EUR | ganzjährig |
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Sehr glücklich mit den drei bereit von Ihnen gelieferten Bäumen und Ihrem zuvorkommenden Service!
Gesucht wird ein Solitärbäumchen/Strauch, langfristig etwa 3-4 m hoch und 2,5-3,0 m breit für die Rasenfläche (6 x 6 m, nach oben und zu den Seiten offen, angrenzend junge Ilexhecke) vor einem roten Haus.
Lehmiger Boden. Da Nordseite unterer Teil der Pflanze vor- und nachmittags schattig. Im oberen Bereich der Pflanze und in der Mittagszeit Vollsonne. Am Ende eines Windkanals!
Das Gehölz soll gern in der Basis schmal und höher als breit sein - möglichst wenig Schnitt benötigen, aber Schnitt vertragen – keine (sehr) giftige Beeren ausbilden. Schön wäre ein „heimisch anmutendes“ Gehölz – kein klassischer Kugelbaum. Gerne auch helles Blatt/Blüte, gelbes Herbstlaub vor dunkelroter Hauswand).
Wir dachten an
- Felsenbirne Rainbow Pillar oder Princess Diana (wird letztere zu groß?)
- Kanadischen Goldholunder (erreicht er die Maße überhaupt?, denn wir lasen auch von Wuchshöhen von nur max. 3 m und lässt er sich zum Bäumchen ziehen? Heimischer Holunder wird uns zu mächtig bzgl. Schneiden und Pflaster in 3-6 m rundherum)
- Apfel-/Pflaumenblättriger Dorn oder anderer Crataegus (Ist das im Baumschulgebiet Kreis Pinneberg ratsam wg Feuerbrand?)
- Rotrindiger Ahorn Phoenix, etwas exotisch (zu windiger Standort?)
- Sanddorn (als Baum mit 1-3 Stämmen zu ziehen?)
Für Zierkirsche, Zierapfel und Ölweide halten wir den Platz für etwas zu schattig/windig. Korrekt?
Für einen Rat wären wir dankbar!
Gesucht wird ein Solitärbäumchen/Strauch, langfristig etwa 3-4 m hoch und 2,5-3,0 m breit für die Rasenfläche (6 x 6 m, nach oben und zu den Seiten offen, angrenzend junge Ilexhecke) vor einem roten Haus.
Lehmiger Boden. Da Nordseite unterer Teil der Pflanze vor- und nachmittags schattig. Im oberen Bereich der Pflanze und in der Mittagszeit Vollsonne. Am Ende eines Windkanals!
Das Gehölz soll gern in der Basis schmal und höher als breit sein - möglichst wenig Schnitt benötigen, aber Schnitt vertragen – keine (sehr) giftige Beeren ausbilden. Schön wäre ein „heimisch anmutendes“ Gehölz – kein klassischer Kugelbaum. Gerne auch helles Blatt/Blüte, gelbes Herbstlaub vor dunkelroter Hauswand).
Wir dachten an
- Felsenbirne Rainbow Pillar oder Princess Diana (wird letztere zu groß?)
- Kanadischen Goldholunder (erreicht er die Maße überhaupt?, denn wir lasen auch von Wuchshöhen von nur max. 3 m und lässt er sich zum Bäumchen ziehen? Heimischer Holunder wird uns zu mächtig bzgl. Schneiden und Pflaster in 3-6 m rundherum)
- Apfel-/Pflaumenblättriger Dorn oder anderer Crataegus (Ist das im Baumschulgebiet Kreis Pinneberg ratsam wg Feuerbrand?)
- Rotrindiger Ahorn Phoenix, etwas exotisch (zu windiger Standort?)
- Sanddorn (als Baum mit 1-3 Stämmen zu ziehen?)
Für Zierkirsche, Zierapfel und Ölweide halten wir den Platz für etwas zu schattig/windig. Korrekt?
Für einen Rat wären wir dankbar!
Moinmoin,
von den beiden Felsenbirnen würden wir Ihnen die Sorte Rainbow Pillar empfehlen. Sie entspricht eher den gewünschten Maßen. Bei sehr guten Bedingungen kann die Princess Diana auch schon mal 5-6 m im Alter werden, und sie hat einen eher ausladenden Wuchs.
Der Kanadische Goldholunder wächst eher kugelig und zunächst strauchig. Im Alter entwickelt er sich zu einem mehrstämmigen Kleinbaum, und man kann durch Aufasten etwas nachhelfen. Deutlich höher als breit wächst er aber nicht. Eine Alternative wäre eine Gelblaubige Kornelkirsche (Cornus mas Aurea). Ungeschnitten wird sie zwar auch fast so breit wie hoch, man kann sie aber sehr gut durch Schnitt etwas schmaler halten und sie entwickelt sich eher zu einem kleinen Baum. Auch eine Gelblaubige Haselnuss (Corylus avellana Aurea) würde funktionieren.
Der Acer conspicuum Phoenix ist etwas kälteempfindlich: In einer Windschneise würde er sich nicht wohlfühlen. Sanddorn ist ein hübsches Bäumchen, allerdings bildet er Ausläufer und braucht viel Sonne, passt daher nicht so gut. Für Zierkirsche und Zierapfel wäre der Standort vermutlich zu windig - man hätte jedenfalls wenig von der Blütenpracht. Die Ölweide braucht einen warmen, sonnigen Standort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
von den beiden Felsenbirnen würden wir Ihnen die Sorte Rainbow Pillar empfehlen. Sie entspricht eher den gewünschten Maßen. Bei sehr guten Bedingungen kann die Princess Diana auch schon mal 5-6 m im Alter werden, und sie hat einen eher ausladenden Wuchs.
Der Kanadische Goldholunder wächst eher kugelig und zunächst strauchig. Im Alter entwickelt er sich zu einem mehrstämmigen Kleinbaum, und man kann durch Aufasten etwas nachhelfen. Deutlich höher als breit wächst er aber nicht. Eine Alternative wäre eine Gelblaubige Kornelkirsche (Cornus mas Aurea). Ungeschnitten wird sie zwar auch fast so breit wie hoch, man kann sie aber sehr gut durch Schnitt etwas schmaler halten und sie entwickelt sich eher zu einem kleinen Baum. Auch eine Gelblaubige Haselnuss (Corylus avellana Aurea) würde funktionieren.
Der Acer conspicuum Phoenix ist etwas kälteempfindlich: In einer Windschneise würde er sich nicht wohlfühlen. Sanddorn ist ein hübsches Bäumchen, allerdings bildet er Ausläufer und braucht viel Sonne, passt daher nicht so gut. Für Zierkirsche und Zierapfel wäre der Standort vermutlich zu windig - man hätte jedenfalls wenig von der Blütenpracht. Die Ölweide braucht einen warmen, sonnigen Standort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2019
Hallo,
wir würden den Goldholunder gern in eine blühende Hecke pflanzen. Bildet der Goldholunder Ausläufer?
Weiterhin haben wir in Foren gelesen, dass bei einem Holunder eine Wurzelsperre erforderlich sein kann, da er sogar Mauern oder Gehwege beschädigen kann. Ist dem so?
Viele Grüße!
wir würden den Goldholunder gern in eine blühende Hecke pflanzen. Bildet der Goldholunder Ausläufer?
Weiterhin haben wir in Foren gelesen, dass bei einem Holunder eine Wurzelsperre erforderlich sein kann, da er sogar Mauern oder Gehwege beschädigen kann. Ist dem so?
Viele Grüße!
Moinmoin,
der Sambucus canadensis kann im Gegensatz zum einheimischen Sambucus nigra selten einzelne Ausläufer bilden. Bei uns in der Kultur konnten wir beim Goldholunder bisher aber keine Ausläuferbildung feststellen. Der Holunder bildet eine feine, aber sehr flache Wurzel aus, die Pflaster anheben und auch in Spalten im Mauerwerk eindringen kann, wenn er unmittelbar neben Terrasse oder Mauer gepflanzt wird. Wenn der Goldholunder aber mit etwas Abstand gepflanzt wird, ist eine Wurzelsperre nicht nötig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
der Sambucus canadensis kann im Gegensatz zum einheimischen Sambucus nigra selten einzelne Ausläufer bilden. Bei uns in der Kultur konnten wir beim Goldholunder bisher aber keine Ausläuferbildung feststellen. Der Holunder bildet eine feine, aber sehr flache Wurzel aus, die Pflaster anheben und auch in Spalten im Mauerwerk eindringen kann, wenn er unmittelbar neben Terrasse oder Mauer gepflanzt wird. Wenn der Goldholunder aber mit etwas Abstand gepflanzt wird, ist eine Wurzelsperre nicht nötig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2018