Salix erythroflexuosa - Lockenweide
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Guten Tag,
ich möchte in unserem Garten gerne einen Schattenspender für unseren Pavillon pflanzen. Allerdings kann ich mich nicht zwischen Locken-, Drachen- und Purpurweide entscheiden. Welche von den Dreien ist am pflegeleichtesten, und welche hat den geringsten Wurzelausschlag?
Ich würde die Weide gerne als Strauch ziehen. Ist eine dieser Weiden dafür besser oder schlechter geeignet? Oder würden sie zu einer ganz anderen raten? (Größe und Breite sollte ähnlich sein)
Vorab vielen Dank!
Nette Grüße!
ich möchte in unserem Garten gerne einen Schattenspender für unseren Pavillon pflanzen. Allerdings kann ich mich nicht zwischen Locken-, Drachen- und Purpurweide entscheiden. Welche von den Dreien ist am pflegeleichtesten, und welche hat den geringsten Wurzelausschlag?
Ich würde die Weide gerne als Strauch ziehen. Ist eine dieser Weiden dafür besser oder schlechter geeignet? Oder würden sie zu einer ganz anderen raten? (Größe und Breite sollte ähnlich sein)
Vorab vielen Dank!
Nette Grüße!
Moinmoin,
strauchartig wachsen alle drei Weiden. Die Drachenweide wächst allerdings stark in die Breite, sie wird breiter als hoch und ist daher ungeeignet. Die Lockenweide wächst sehr aufrecht und ist daher vermutlich die beste Wahl. Die Purpurweide liegt zwischen Drachen- und Lockenweide und wird etwa so breit wie hoch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
strauchartig wachsen alle drei Weiden. Die Drachenweide wächst allerdings stark in die Breite, sie wird breiter als hoch und ist daher ungeeignet. Die Lockenweide wächst sehr aufrecht und ist daher vermutlich die beste Wahl. Die Purpurweide liegt zwischen Drachen- und Lockenweide und wird etwa so breit wie hoch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.04.2022
Hallo liebe GärtnerInnen!
Ich möchte eigentlich die Lockenweide bereits als Baum/Stämmchen erzogen kaufen. Ist dies bei der Containerform "Sol 125-150" der Fall? Bzw. wie kommt dort der enorme Preisunterschied zu der Lieferform mit 2 Trieben zustande?
Liebe Grüße!
Ich möchte eigentlich die Lockenweide bereits als Baum/Stämmchen erzogen kaufen. Ist dies bei der Containerform "Sol 125-150" der Fall? Bzw. wie kommt dort der enorme Preisunterschied zu der Lieferform mit 2 Trieben zustande?
Liebe Grüße!
Moinmoin,
bei den zweitriebigen Lockenweiden handelt es sich um ganz junge Pflanzen, die im Prinzip wirklich nur aus diesen zwei Trieben bestehen. Außerdem wurden sie auf dem Feld gezogen, was etwas günstiger ist als die Topfkultur.
Die Solitäre 125-150 cm befinden sich in 25l-Töpfen und wurden zurückgeschnitten, so dass sie sich schön buschig entwickelt haben. Sie sind einige Jahre älter und haben wesentlich mehr Breite und Masse. Einen Baum kann man am ehesten aus den zweitriebigen Lockenweiden ziehen, in dem man einen Trieb entfernt und den übriggebliebenen in die Höhe zieht. Fertige Bäumchen haben wir zur Zeit leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
bei den zweitriebigen Lockenweiden handelt es sich um ganz junge Pflanzen, die im Prinzip wirklich nur aus diesen zwei Trieben bestehen. Außerdem wurden sie auf dem Feld gezogen, was etwas günstiger ist als die Topfkultur.
Die Solitäre 125-150 cm befinden sich in 25l-Töpfen und wurden zurückgeschnitten, so dass sie sich schön buschig entwickelt haben. Sie sind einige Jahre älter und haben wesentlich mehr Breite und Masse. Einen Baum kann man am ehesten aus den zweitriebigen Lockenweiden ziehen, in dem man einen Trieb entfernt und den übriggebliebenen in die Höhe zieht. Fertige Bäumchen haben wir zur Zeit leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.03.2021
Hallo Baumschule Eggert!
Wir überlegen jetzt schon länger uns für den Garten einen Schattenspender zuzulegen, der auch schneller wächst. Die Trauerweide würde uns aufgrund der hängenden Äste super gefallen, allerdings haben wir etwas bedenken, dass wir sie von der Größe nicht im Zaum halten können. Daher liebäugeln wir jetzt mit der Lockenweide. Da hätten wir ein paar Fragen:
Hängen die Äste hier auch ähnlich wie bei der Trauerweide oder erst, wenn er größer wird?
Man liest ja immer mehr von einem Strauch als von einem Baum. Schafft man es denn, dass man aus der Lockenweide einen Baum macht mit nur einem Stamm? Kriegt man das als Laie alleine hin? Oder würden Sie uns lieber zu einer Trauerweide raten?
Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort und Hilfe und schöne Grüße!
Wir überlegen jetzt schon länger uns für den Garten einen Schattenspender zuzulegen, der auch schneller wächst. Die Trauerweide würde uns aufgrund der hängenden Äste super gefallen, allerdings haben wir etwas bedenken, dass wir sie von der Größe nicht im Zaum halten können. Daher liebäugeln wir jetzt mit der Lockenweide. Da hätten wir ein paar Fragen:
Hängen die Äste hier auch ähnlich wie bei der Trauerweide oder erst, wenn er größer wird?
Man liest ja immer mehr von einem Strauch als von einem Baum. Schafft man es denn, dass man aus der Lockenweide einen Baum macht mit nur einem Stamm? Kriegt man das als Laie alleine hin? Oder würden Sie uns lieber zu einer Trauerweide raten?
Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort und Hilfe und schöne Grüße!
Moinmoin,
die Lockenweide hängt vor allem in der Jugend nicht so stark wie die Trauerweide. Mit zunehmendem Alter, wenn die Triebe länger werden, hängen sie auch ganz hübsch, aber nicht ganz so lang.
Die Pflanzen, die wir jetzt haben, sind allerdings mehrtriebig gezogen. Man könnte höchsten einen mehrstämmigen Baum daraus ziehen, in dem man die Lockenweide immer mal wieder etwas aufastet. Eventuell haben wir schöne eintriebige Pflanzen, wenn wir Anfang Dezember die einjährigen wurzelnackten Pflanzen auf dem Feld roden - letztes Jahr waren einige schön kräftige Exemplare dabei.
Die Trauerweide wächst deutlich stärker und wird wesentlich größer. Man kann sie durch Schnitt kleiner halten - und sie verzeiht auch viel, so dass man wenig falsch machen kann. Allerdings ist das natürlich deutlich mehr Arbeit sie regelmäßig einzukürzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Lockenweide hängt vor allem in der Jugend nicht so stark wie die Trauerweide. Mit zunehmendem Alter, wenn die Triebe länger werden, hängen sie auch ganz hübsch, aber nicht ganz so lang.
Die Pflanzen, die wir jetzt haben, sind allerdings mehrtriebig gezogen. Man könnte höchsten einen mehrstämmigen Baum daraus ziehen, in dem man die Lockenweide immer mal wieder etwas aufastet. Eventuell haben wir schöne eintriebige Pflanzen, wenn wir Anfang Dezember die einjährigen wurzelnackten Pflanzen auf dem Feld roden - letztes Jahr waren einige schön kräftige Exemplare dabei.
Die Trauerweide wächst deutlich stärker und wird wesentlich größer. Man kann sie durch Schnitt kleiner halten - und sie verzeiht auch viel, so dass man wenig falsch machen kann. Allerdings ist das natürlich deutlich mehr Arbeit sie regelmäßig einzukürzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.09.2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
bin etwas verzweifelt. Letztes Jahr hat unsere 12 Jahre alte Lockenweide(sie wird immer wieder zurück geschnitten) gefühlte tausende Rindenläuse beherbergt, und wir konnten wochenlang kaum auf die Terrasse, da Boden und Gartenmöbel voll davon waren. Ich habe dann den Baum stark zurück geschnitten und die Läuse mit Bekämpfungsmittel vernichtet. Wir konnten, obwohl es für Bienen, Wespen und Hornissen ein Festschmaus war, diesen Zustand nicht so lassen. Im Frühjahr haben wir die Weide nochmal zurück geschnitten und gehofft, dass es nun gut ist.
Leider haben wir heute wieder diese Rindenläuse entdeckt, und ich weiß jetzt nicht so recht.... Komplett raus mit der Weide? Die Läuse wieder einsprühen oder befallene Locken abschneiden? Haben Sie damit Erfahrung und haben wir die Läuse nun jedes Jahr?
Bin über jede Hilfe dankbar!
bin etwas verzweifelt. Letztes Jahr hat unsere 12 Jahre alte Lockenweide(sie wird immer wieder zurück geschnitten) gefühlte tausende Rindenläuse beherbergt, und wir konnten wochenlang kaum auf die Terrasse, da Boden und Gartenmöbel voll davon waren. Ich habe dann den Baum stark zurück geschnitten und die Läuse mit Bekämpfungsmittel vernichtet. Wir konnten, obwohl es für Bienen, Wespen und Hornissen ein Festschmaus war, diesen Zustand nicht so lassen. Im Frühjahr haben wir die Weide nochmal zurück geschnitten und gehofft, dass es nun gut ist.
Leider haben wir heute wieder diese Rindenläuse entdeckt, und ich weiß jetzt nicht so recht.... Komplett raus mit der Weide? Die Läuse wieder einsprühen oder befallene Locken abschneiden? Haben Sie damit Erfahrung und haben wir die Läuse nun jedes Jahr?
Bin über jede Hilfe dankbar!
Moinmoin,
ja, wir haben die Rindenläuse auch manchmal - bei uns ist hauptsächlich Salix viminalis betroffen. Man kriegt sie mit Chemie schon in den Griff, aber man muss eine Weile durchhalten. Man kann es erstmal mit einer Schmierseife-Lösung versuchen, eventuell mit einem Schuss Spiritus/Alkohol drin, das ist umweltschonender. Auch mechanische Entfernung hilft den Befallsdruck zu senken - entweder in dem man sie per Hand entfernt (mit Handschuh) oder aber auch durch einen Rückschnitt. Danach muss die Lockenweide beobachtet werden und bei den erst Anzeichen wieder behandelt werden. Wenn die Rindenläuse wiederkommen, sind entweder Eier unbeschädigt geblieben, oder in der Nähe gibt es eine Weide, die unbehandelt ist und immer wieder neue Tiere in der Umgebung verteilt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
ja, wir haben die Rindenläuse auch manchmal - bei uns ist hauptsächlich Salix viminalis betroffen. Man kriegt sie mit Chemie schon in den Griff, aber man muss eine Weile durchhalten. Man kann es erstmal mit einer Schmierseife-Lösung versuchen, eventuell mit einem Schuss Spiritus/Alkohol drin, das ist umweltschonender. Auch mechanische Entfernung hilft den Befallsdruck zu senken - entweder in dem man sie per Hand entfernt (mit Handschuh) oder aber auch durch einen Rückschnitt. Danach muss die Lockenweide beobachtet werden und bei den erst Anzeichen wieder behandelt werden. Wenn die Rindenläuse wiederkommen, sind entweder Eier unbeschädigt geblieben, oder in der Nähe gibt es eine Weide, die unbehandelt ist und immer wieder neue Tiere in der Umgebung verteilt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2020
Einen schönen guten Tag,
wir haben eine junge Lockenweide, zweijährig (aus Osterstrauch-Zweigen, die Wurzeln gebildet haben...), die einen Endplatz im Garten finden müsste, da es ihr im Kübel allmählich nicht mehr so gut zu gefallen scheint.
Die für uns günstigsten möglichen Stellen liegen
a. in der Nähe eines Flüssiggasbehälters auf dem Nachbargrundstück - ca. 4-5 m entfernt;
b. in der Nähe des Wasser-Hausanschlusses - ca. 2-3 m entfernt;
c. 3 m entfernt der Hausmauer.
Wären diese Plätze für die Lockenweide möglich, ohne dass sie an diesen Stellen Schäden anrichtet (Wasserrohre, Gasbehälter, Hausmauer-, - fundament...)?
Übrigens gedeihen sämtliche bei Ihnen gekauften Pflanzen (Bauernjasmine, Kolkwitzie, div. (Wild-)Rosen...) ganz hervorragend - obwohl als Solitäre (Bauernjasmine, Kolkwitzie) schon sehr groß, sind sie bestens angegangen und entwickeln sich großartig!
Bezüglich der Apfelrose hätten wir noch eine Frage bezüglich des Schnitts: Beide Sträucher sind inzwischen gut 2 m hoch und unten recht kahl. Wann ist der beste Zeitpunkt, um wieviel müsste eingekürzt werden (wir möchten sie eher nicht radikal zurückschneiden, da Sichtschutz...), und was ist beim Schnitt zu beachten?
Herzlichen Dank und viele Grüße aus dem Nordsaarland!
wir haben eine junge Lockenweide, zweijährig (aus Osterstrauch-Zweigen, die Wurzeln gebildet haben...), die einen Endplatz im Garten finden müsste, da es ihr im Kübel allmählich nicht mehr so gut zu gefallen scheint.
Die für uns günstigsten möglichen Stellen liegen
a. in der Nähe eines Flüssiggasbehälters auf dem Nachbargrundstück - ca. 4-5 m entfernt;
b. in der Nähe des Wasser-Hausanschlusses - ca. 2-3 m entfernt;
c. 3 m entfernt der Hausmauer.
Wären diese Plätze für die Lockenweide möglich, ohne dass sie an diesen Stellen Schäden anrichtet (Wasserrohre, Gasbehälter, Hausmauer-, - fundament...)?
Übrigens gedeihen sämtliche bei Ihnen gekauften Pflanzen (Bauernjasmine, Kolkwitzie, div. (Wild-)Rosen...) ganz hervorragend - obwohl als Solitäre (Bauernjasmine, Kolkwitzie) schon sehr groß, sind sie bestens angegangen und entwickeln sich großartig!
Bezüglich der Apfelrose hätten wir noch eine Frage bezüglich des Schnitts: Beide Sträucher sind inzwischen gut 2 m hoch und unten recht kahl. Wann ist der beste Zeitpunkt, um wieviel müsste eingekürzt werden (wir möchten sie eher nicht radikal zurückschneiden, da Sichtschutz...), und was ist beim Schnitt zu beachten?
Herzlichen Dank und viele Grüße aus dem Nordsaarland!
Moinmoin,
die Lockenweide bildet schon recht kräftige Wurzeln und dringt gerne mal in Wasserrohre ein, wenn sie die Chance hat. 2-3 m Abstand zu Wasseranschluss und Hauswand sind grenzwertig: In einem eher schweren, feuchten Boden geht das aller Wahrscheinlichkeit gut. In einem eher sandigen, trockenen Boden breiten sich die Wurzeln etwas weiter aus und könnten im Alter auch die Hauswand erreichen. Wenn die Weide oberirdisch immer mal wieder zurückgeschnitten wird, z.B. um neue Zweige für die Vase zu gewinnen, wachsen auch die Wurzeln etwas langsamer.
Die Apfelrosen schneidet man am besten im frühen Frühjahr vor dem Austrieb kräftig zurück. Wenn sie von unten wieder schön dicht werden sollen, müsste man sie schon radikal zurückschneiden. Wenn man sie z.B. auf ca. 1 m zurückschneidet, bleiben in der Regel die unteren 50-60 cm weiterhin kahl und nur die oberen 40 cm treiben frisch durch.
Schön zu hören, dass unsere Pflanzen wachsen und gedeihen! Da freuen wir uns sehr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Lockenweide bildet schon recht kräftige Wurzeln und dringt gerne mal in Wasserrohre ein, wenn sie die Chance hat. 2-3 m Abstand zu Wasseranschluss und Hauswand sind grenzwertig: In einem eher schweren, feuchten Boden geht das aller Wahrscheinlichkeit gut. In einem eher sandigen, trockenen Boden breiten sich die Wurzeln etwas weiter aus und könnten im Alter auch die Hauswand erreichen. Wenn die Weide oberirdisch immer mal wieder zurückgeschnitten wird, z.B. um neue Zweige für die Vase zu gewinnen, wachsen auch die Wurzeln etwas langsamer.
Die Apfelrosen schneidet man am besten im frühen Frühjahr vor dem Austrieb kräftig zurück. Wenn sie von unten wieder schön dicht werden sollen, müsste man sie schon radikal zurückschneiden. Wenn man sie z.B. auf ca. 1 m zurückschneidet, bleiben in der Regel die unteren 50-60 cm weiterhin kahl und nur die oberen 40 cm treiben frisch durch.
Schön zu hören, dass unsere Pflanzen wachsen und gedeihen! Da freuen wir uns sehr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2019
Sehr geehrte Damen und Herren,
treibt das Blatt von Salix erythroflexuosa ebenso früh und wunderschön hellgrün aus mit vergleichbarer Fernwirkung wie das von Salix alba tristis? Und ist das auch bei Salix Caradoc der Fall?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
treibt das Blatt von Salix erythroflexuosa ebenso früh und wunderschön hellgrün aus mit vergleichbarer Fernwirkung wie das von Salix alba tristis? Und ist das auch bei Salix Caradoc der Fall?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Moinmoin,
schön hellgrün treiben sie auf jeden Fall beide aus - und auch zu einer ähnlichen Zeit wie Salix alba Tristis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
schön hellgrün treiben sie auf jeden Fall beide aus - und auch zu einer ähnlichen Zeit wie Salix alba Tristis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.04.2019
Guten Tag,
ich überlege einige Lockenweiden zu pflanzen. Da sie so schnittverträglich sind, habe ich vor, den Strauch immer auf ca. 1,50 m hoch und ca. 4 m breit zu halten, als eine Art Hecke.
Meinen Sie das ist möglich? Oder denken Sie die Pflanzen leiden darunter?
Hätte ich trotzdem Probleme mit den Wurzeln, wenn diese Hecke ca. 3-5 m von der Hauswand entfernt ist?
Danke und viele Grüße!
ich überlege einige Lockenweiden zu pflanzen. Da sie so schnittverträglich sind, habe ich vor, den Strauch immer auf ca. 1,50 m hoch und ca. 4 m breit zu halten, als eine Art Hecke.
Meinen Sie das ist möglich? Oder denken Sie die Pflanzen leiden darunter?
Hätte ich trotzdem Probleme mit den Wurzeln, wenn diese Hecke ca. 3-5 m von der Hauswand entfernt ist?
Danke und viele Grüße!
Moinmoin,
da die Lockenweide (Salix erythroflexuosa) bei normalen Standortverhältnissen und Wetterbedingungen bis zu 150 cm Trieb im Jahr macht, sollte man sie jährlich im Vorfrühjahr auf den Stock setzen. 4 m breit wird sie dann allerdings nicht, da müsste man dann 2-3 Pflanzen auf die Länge setzen. Durch den jährlichen Rückschnitt ist das Wurzelwachstum auch nicht ganz so stark, ein Abstand von 3-5 m zum Haus sollte ausreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
da die Lockenweide (Salix erythroflexuosa) bei normalen Standortverhältnissen und Wetterbedingungen bis zu 150 cm Trieb im Jahr macht, sollte man sie jährlich im Vorfrühjahr auf den Stock setzen. 4 m breit wird sie dann allerdings nicht, da müsste man dann 2-3 Pflanzen auf die Länge setzen. Durch den jährlichen Rückschnitt ist das Wurzelwachstum auch nicht ganz so stark, ein Abstand von 3-5 m zum Haus sollte ausreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.02.2016
Ich überlege eine Lockenweide ans Ende meiner Terasse zu pflanzen. Allerdings sorge ich mich ein wenig, ob die Wurzeln der Lockenweide im Laufe der Zeit die Terassenplatten anheben können. Ebenso beträgt der Abstand zum Haus nur etwa 5 Meter - muss ich da Angst um die Fundamente der Bodenplatte haben?
Die Größenangaben im Internet schwanken teilweise schon beträchtlich, daher bin ich mir nicht sicher, ob ich mir auf Dauer mit der eigentlich schönen Lockenweide eine Freude mache....
Viele Grüße und Dankeschön im Voraus für Ihre Bemühungen.
Die Größenangaben im Internet schwanken teilweise schon beträchtlich, daher bin ich mir nicht sicher, ob ich mir auf Dauer mit der eigentlich schönen Lockenweide eine Freude mache....
Viele Grüße und Dankeschön im Voraus für Ihre Bemühungen.
Die Lockenweide, Salix erythroflexuosa, ist aus einer Kreuzung mit Salix alba `Tortuosa` entstanden. Salix alba ist aber bekannt dafür, dass ihr feines, flach ausgebreitetes Wurzelsystem Platten und Pflaster anhebt.
Die Lockenweide ist zwar schnittverträglich, doch wird sie mit einer Wuchshöhe und –Breite von 5 Metern sehr groß und wohl zu dominant an Haus und Terrasse. Ein Platz im Hintergrund der Terrasse, genügend entfernt vom Haus und dennoch sichtbar ist sicherlich empfehlenswerter.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Die Lockenweide ist zwar schnittverträglich, doch wird sie mit einer Wuchshöhe und –Breite von 5 Metern sehr groß und wohl zu dominant an Haus und Terrasse. Ein Platz im Hintergrund der Terrasse, genügend entfernt vom Haus und dennoch sichtbar ist sicherlich empfehlenswerter.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2011
Hallo,
ich habe folgendes Problem: An manchen Zweigen meiner Lockenweide ist "Schaum" an den Ästen und Blättern, woran kann dies liegen?
Vielen Dank für die Antwort
Die Schaumbildung geht auf ein Insekt, die Schaumzikade, zurück. Sie legt ihre Nachkommen in die Blattachseln der Pflanze und mit dem Schaum sind diese vor Fraßfeinden geschützt. Wenn Sie den Schaum näher untersuchen, werden Sie eine kleine grüne Larve darin entdecken. Sie können die Schädlinge mit einem scharfen Wasserstrahl abspritzen. Zumeist entsteht aber durch die Tiere kein ernsthafter Schaden, da sie nicht gehäuft auftreten.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 25.05.2011
Ich habe seit 9 Jahren eine Lockenweide in meinem Garten stehen, die ich gern kräftig schneiden würde, da sie erstens ziemlich in die Breite geht und zweitens auch recht viele dürre Äste hat.
Nun meine Fragen:
1. Wie weit kann ich diese Weide zurückschneiden, ohne dass sie ihren typischen Wuchs verliert? Ich habe nämlich in einem Artikel gelesen, dass die Lockenweide nach einem starken Rückschnitt steil nach oben wachsende Triebe ausbildet und dabei ihre schönen "Locken" verliert?
2. Wann ist der beste Schnittzeitpunkt? Ich würde gern die jetzige frostfreie Periode dafür nutzen. Ist das so OK?
Vielen Dank!
Nun meine Fragen:
1. Wie weit kann ich diese Weide zurückschneiden, ohne dass sie ihren typischen Wuchs verliert? Ich habe nämlich in einem Artikel gelesen, dass die Lockenweide nach einem starken Rückschnitt steil nach oben wachsende Triebe ausbildet und dabei ihre schönen "Locken" verliert?
2. Wann ist der beste Schnittzeitpunkt? Ich würde gern die jetzige frostfreie Periode dafür nutzen. Ist das so OK?
Vielen Dank!
Ich würde auch empfehlen, ein größeres "Gerüst" stehen zu lassen, um dann den Rückschnitt vorzunehmen.
Die Lockenweide würde auch wieder austreiben, wenn man sie stark zurückschneidet oder sogar über den Boden absägt. Allerdings würde die Weide ihre ganze Kraft in nur wenige Knospen leiten und es entstehen sehr lange Triebe mit nur wenig Locken. In den darauf folgenden Jahren würde sich dann wieder langsam der natürliche Habitus einstellen.
Große Schnittstellen sind zudem immer Eintrittspforten für Krankheiten und sehen meist auch nicht schön aus.
Am besten schneiden Sie die Salix erythroflexuosa im zeitigen Frühjahr, also auf jeden Fall vor dem Blattaustrieb.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Die Lockenweide würde auch wieder austreiben, wenn man sie stark zurückschneidet oder sogar über den Boden absägt. Allerdings würde die Weide ihre ganze Kraft in nur wenige Knospen leiten und es entstehen sehr lange Triebe mit nur wenig Locken. In den darauf folgenden Jahren würde sich dann wieder langsam der natürliche Habitus einstellen.
Große Schnittstellen sind zudem immer Eintrittspforten für Krankheiten und sehen meist auch nicht schön aus.
Am besten schneiden Sie die Salix erythroflexuosa im zeitigen Frühjahr, also auf jeden Fall vor dem Blattaustrieb.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.01.2011