Rosa rugosa - Kartoffelrose, auch Apfelrose oder Sylter Rose
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den Strandflieder könnten die Kartoffelrosen mit der Zeit schon verdrängen, die Gräser sollten sich halten können, solange sie nicht zu sehr beschattet werden. Wenn man die Struktur des Beetes langfristig erhalten möchte, erspart man sich aber Arbeit, wenn man die Kartoffelrosen in Rhizomsperren setzt. Dann können sie sich gar nicht erst mit Ausläufern zwischen die Gräser drängeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.10.2024
Benötige ich zwingend eine Wurzelsperre? Die Hecke soll als Sonnenschutz und Windschutz für Beerensträucher dienen. Der Boden ist eher fest bis lehmig. Wie groß sollte der Abstand zu den Sträuchern sein?
eine Wurzelsperre ist nicht zwingend, aber das Risiko, das sich Ausläufer zwischen den Beerensträuchern bilden besteht schon. In einem festen, lehmigen Boden ist die Ausläuferbildung der Syltrose etwas gedämpft, und da es sich um Sämlinge handelt, wird die Neigung zur Ausläuferbildung auch unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Weniger Arbeit hat man definitiv mit einer Wurzelsperre. Wenn es okay ist hin und wieder Ausläufer zu entfernen, muss man aber nicht unbedingt eine eingraben.
Wenn sich die Syltrose wohlfühlt, kann sie mit der Zeit einen guten Meter breit werden - und die Beerensträucher werden sicher auch noch etwas breiter. Man sollte daher gerne einen Abstand von 1 m, besser noch 1,5 m einhalten, damit sich beide Seiten frei und ungehindert entfalten können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.09.2024
ein typischer Holsteiner Knick besteht aus heimischen Pflanzen, die alle paar Jahre geknickt, also bodennah abgeschnitten werden. Wenn man nicht durch Auflagen daran gebunden ist, dass der Wall wirklich als Knick gehalten wird, kann man auch die Kartoffelrose statt höher werdender, einheimischer Rosen wie Hundsrose (Rosa canina) und Filzrose (Rosa tomentosa) pflanzen. Knicksträucher, die nicht ganz so hoch werden, wären Schlehe (Prunus spinosa), verschiedene Brombeeren, die Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) und auf feuchten Standorten die Öhrchenweide (Salix aurita). Etwas höher werden Weißdorn, Liguster, Pfaffenhut und Hasel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.07.2024
habe mir im letzten Frühjahr eine Kartoffelrose von der Küste mitgebracht und in einen 25 cm Topf mit einem Blumenerde/Sand-Gemisch. Hab' sie im Februar zurück geschnitten auf 20 cm. Wächst hervorragend, aber wie im letztem Jahr auch, leider keine Blüten. Standort: Südwest Balkon. Düngung: Langzeitdünger für Kübelpflanzen Was mach ich falsch? Vielen Dank.
der Fehler ist der Rückschnitt im Frühjahr. Bei Edelrosen ist das der richtige Schritt, bei Wildrosen entfernt man so aber die Blütenknospen für das Jahr. Wildrosen blühen an den mehrjährigen Trieben. Man schneidet sie daher nicht zurück, sondern entfernt nur hin und wieder alte und tote Triebe. Ein leichter Rückschnitt kann, wenn nötig, nach der Blüte durchgeführt werden. Dann entfernt man aber die Hagebutten für das Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.05.2024
danke für die Antwort! Ich habe noch eine Frage zur Kartoffelrose. Wir möchten sie im Vorgarten pflanzen, der jedoch gen Osten ausgerichtet ist. Wir hoffen, das ist in Ordnung, wegen der Sonne?
Was genau bedeutet Containerpflanze bzw. Strauchpflanze bei den Bestellmöglichkeiten?
Dankeschön und liebe Grüße!
die Kartoffelrose liebt zwar vollsonnige Standorte, kommt aber auch mit Halbschatten noch gut zurecht.
Bei den Sträuchern handelt es sich um wurzelnackte Pflanzen, d.h. die Kartoffelrosen werden auf dem Feld kultiviert und ohne Erde geliefert. Dieses ist nur während der Winterruhe möglich. Damit die wurzelnackten Rosen gut anwachsen, benötigen sie einen kräftigen Rückschnitt. Die Kultivierung auf dem Feld ist günstiger, da weniger Material benötigt wird, und ökologischer, da kein Torf verwendet werden muss.
Die Containerpflanzen wurden im Topf kultiviert und können das ganze Jahr über gepflanzt werden. Sie müssen bei der Pflanzung nicht unbedingt zurückgeschnitten werden, wachsen mit Rückschnitt aber buschiger.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2024
wir möchten eine Kartoffelrose als Hecke zur Straße pflanzen. Wie weit sollte der Abstand zur bestehenden Mauer etwa sein, und in welcher Tiefe sollte man pflanzen (also z.B. in einer Reihe oder eher versetzt)?
Lieben Dank und viele Grüße!
wenn der Platz vorhanden ist, kann man die Kartoffelrosen gerne versetzt pflanzen. Die Hecke wird so schneller dicht. Von der Mauer sollten man gerne 0,5 m Abstand halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.03.2024
sind die Blütenblätter der gefüllt blühenden Apfelrose essbar?
die Blütenblätter der Apfelrose können in der Küche verwendet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bauschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.07.2023
ich habe ca. 20 wurzelnackte Apfelrosen liegen, die ich aber noch nicht einpflanzen kann, da die Beete noch nicht fertiggestellt sind. Wie lagere ich sie zwischen? Zur Zeit stehen sie locker in einem gefüllten Wassereimer draußen.
Ich habe bereits eine Reihe dieser Rosen gesetzt, zur einen Seite ein Zaun mit angrenzender Schafweide, zur anderen Seite eine Rasenfläche. Hätte ich eine Wurzelsperre verwenden müssen, oder reicht das regelmäßige Mähen der Rasenfläche (auf der anderen Seite erledigen das die Schafe), um die Ausbreitung zu unterbinden?
längerfristig sollte man die Kartoffelrosen nicht im Wassereimer stehen lassen, da die Wurzeln geschädigt werden können. Ihnen fehlt der Sauerstoff, den sie im Boden bekommen würden. Es gibt Wurzeln, wie zum Beispiel die von Weiden, die Überschwemmungen vertragen. Die meisten Pflanzen bekommt es aber nicht gut länger als ein Tag im Wasser zu stehen.
Wenn die Kartoffelrosen noch nicht eingepflanzt werden können, kann man sie an einem kühlen, schattigen oder dunklen Ort mit einem feuchten Tuch über den Wurzeln lagern. Etwas länger kann man sie lagern, wenn man sie einschlägt, d.h. bündelweise, leicht schräg pflanzt. Wenn man 'Pflanzen einschlagen' in eine Suchmaschine eingibt, findet man viele Beschreibungen und Beispielbilder.
Eine Wurzelsperre ist sicherer und spart auf Dauer etwas Arbeit. In der Regel bekommt man Rosa rugosa aber auch mit Mähen in den Griff, eventuell muss man mal einen Ausläufer abstechen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.04.2023
es könnte auf Dauer schon passieren, dass mal ein Wurzelausläufer der Rosa rugosa durch die Platten hochkommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.09.2022
Außerdem wundere ich mich darüber, dass die einzelnen Büsche nicht jedes Jahr ein kleines Stück größer werden. Sie sind in der Höhe bisher überhaupt nicht gewachsen. Woran kann das liegen?
besten Dank für Ihre Anfrage.
Normalerweise wachsen Rosa rugosa auch im sandigen Boden, sie bleiben dann aber etwas kleiner. Warum im Hochsommer ganze Triebe braun werden können wir uns nicht erklären. Wurde evtl. Dünger verwendet? Die Kartoffelrose verträgt zwar Salzluft, reagiert aber empfindlich auf mineralischen Dünger. Können Sie uns evtl. ein Foto der geschädigten Pflanzen zukommen lassen? Die Mailadresse dafür ist: verkauf@eggert-baumschulen.de . Gerne setzen wir uns dann wieder mit Ihnen in Verbindung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2022
Danke für ihre Hilfe!!!
kräftig zurückschneiden ist sinnvoll, eine Düngung ist nicht notwendig. Die Apfelrose muss sich erstmal berappeln und neue Wurzeln bilden, bevor sie mit einer Düngung etwas anfangen kann. Nur eine Langzeitdüngung in Form von Kompost, Hornspänen o.ä. kann man bei der Pflanzung schon sinnvoll geben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2022
Besten Dank und viele Grüße!
45 cm sind für eine Wurzelsperre für die Rosa rugosa ausreichend.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2022
dass die junge Kartoffelrose zwar schon blüht, aber nicht gleich fruchtet, kann passieren. Dass sich allerdings nur wenige Früchte bilden klingt, als gäbe es ein Problem mit der Befruchtung.
Grundsätzlich ist die Rose selbstfruchtbar. Waren zur Blütezeit vielleicht wenige Insekten unterwegs?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2022
unser Grundstück liegt direkt an der Ostseeförde und hat einen großen Hang, welcher aktuell noch mit Rasen bzw Moos mit Rasen ;) angelegt ist. Wir möchten diesen im Herbst mit Kartoffelrosen bepflanzen. Zur Auflockerung würden wir gern Gräser oder andere Pflanzen dazu setzen. Wir möchten gern ein nordisches /dänisches Ambiente erreichen. Welche Gräser / Pflanzen würden Sie uns empfehlen? Und wie sollen wir den Boden nach Abtrag des Rasen/Moosrasens behandeln bzw.vorbereiten ?
besten Dank für Ihre Anfrage.
Als Gräser würden wir Strandhafer und Strandroggen zur Bepflanzung empfehlen. Es sollten immer einheitliche, größere Tuffs der Gräser gepflanzt werden, damit sie sich besser gegen andere Gehölze durchsetzen können. Die beiden Gräserarten sind wie Rosa rugosa rhizombildend und halten dadurch einen Wall gut fest.
Der Wall muss gut abgesodet werden, damit eine Bepflanzung gelingt. Wenn der Wall aus guter Muttererde besteht bräuchte man keine weiteren Maßnahmen einleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2021
ich möchte gerne in 80x40x40 cm Pflanzkästen jeweils 1 Rosa Rugosa setzen. Da sie einen lockeren Sichtschutz darstellen sollen, hab' ich größer werdende Varianten gewählt. Meine Frage: welche Pflanzerde soll ich verwenden? Auf was soll ich genau achten? Soll ich eine Drainageschicht einbringen?
Mit freundlichen Grüßen und danke für eine Antwort. ;-)
man kann ein normales Substrat für Blumenpflanzen verwenden. Allerdings verträgt die Rosa rugosa nur sehr wenig Dünger. Blumenerde ist meist vorgedüngt, man kann sie mit Sand etwas abmagern. Der in Zukunft verwendete Dünger darf nicht stickstoffbetont sein. Blühdünger haben z.B. relativ wenig Stickstoff und mehr Phosphor.
Eine Drainage-Schicht ist zwingend notwendig, wenn das Wasser aus den Pflanzkästen nicht richtig ablaufen kann. Stauwasser vertragen die Wurzeln der Rosa rugosa nicht. Wenn in den Kästen genügend Löcher vorhanden sind, kann man auf eine Drainageschicht verzichten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.07.2021
Ich freue mich von ihnen zu hören!
bei einem Meter Abstand ist der Unterschied schwer zu erklären. Die Bedingungen sind für beide Kartoffelrosen gleich? Es hat nicht einer sandigere Erde o.ä., da er näher am Terrassen-/Haus-/Zaun-Fundament ist. o.ä.? Oder eine Pflanze steht schattiger oder näher an einem großen Strauch/Baum?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.06.2021
wir haben einen Kleingarten, und die Außengrenze hat eine Hecke aus Kartoffelrose vor unserem Zaun.
Gerne würde ich innerhalb unseres Gartens am Zaun eine Hecke den Kartoffelrosen gegenüber pflanzen. Sie sollte einen Sichtschutz bilden und, wenn möglich, essbare Früchte haben.
Was würde sich mit den Kartoffelrosen vertragen?
Kartoffelrosen bilden, besonders in eher sandigen Substraten, Ausläufer. Es kann daher gut sein, dass die Rosenhecke auf Dauer in Ihre Hecke etwas reinwächst. Als essbare Früchte eignen sich z.B. Rote und Schwarze Johannisbeeren, Aronien und Maibeeren (Lonicera kamtschatica). Etwas höher wird die Kornelkirsche (Cornus mas), lässt sich aber in Form schneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.06.2021
Ich möchte eine Apfelrose als Grenzbepflanzung setzen. Wie dringend nötig ist eine Wurzelsperre und wie genau wird diese angelegt (Tiefe. Breite, sonst. Maße, Material...)? Gibt's sonst noch was zu beachten?
Danke und Gruß.
die Apfelrose bildet schon immer wieder Ausläufer, die entfernt werden müssten. Als Grenzbepflanzung sollte man daher gerne eine Wurzelsperre anlegen. Es gibt wurzelundurchlässige Folie zu kaufen (als Wurzelsperre oder Rhizomsperre mit passendem Verschluss). Die ist meist 60-80 cm breit, das reicht, um die Ausläufer in Zaum zu halten. Vom Durchmesser her muss man schauen, wie viel Platz man hat. 60 cm im Durchmesser sollten es schon sein. Wenn der Platz vorhanden ist, darf es aber auch großzügiger sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.06.2021
ich suche nach pflegeleichten Bodendeckern auf leicht sandigem Boden. Es sind einige Flächen von ca. 2x3 m. Eine flach wachsende Rose wäre vielleicht eine Idee.
Eine generelle Frage wäre, unterdrückt eine solche Rose den Bewuchs mit Gräsern und anderen Unkräutern? Ich würde allerdings gern auf eine Wurzelsperre verzichten, also sollte sie keine Ausläufer bilden. Es wäre eher eine nicht so hochpreisige Variante gefragt.
Auf einem eher sandigen Boden in voller Sonne fühlen sich zum Beispiel Katzenminze (Nepeta), Storchschnäbel wie Geranium renardii, Geranium sanguineum und Geranium cantabrigiense sowie < ahref="https://www.eggert-baumschulen.de/de/rosen/bodendeckerrosen/">Bodendeckerrosen, z.B. die Bienenweiderosen wohl. Günstiger wäre z.B. wie die Niedrige Purpurbeere.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.06.2021
Wir wollen auf einem kleinen Hügel, der unseren Gartenteich begrenzt, ein paar Apfelrosen pflanzen. Um die Ausläufer zu begrenzen, wollen wir eine Wurzelsperre ausbringen.
Welche Tiefe für die Wurzelsperre empfehlen Sie, und welches Material ist dafür zweckmäßig?
Herzlichen Dank schon im Voraus für eine Rückmeldung!
60 cm tief sollte die Wurzelsperre gerne sein. Es gibt extra Folien für Rhizom- bzw. Wurzelsperren mit passenden Verschlussmechanismen. Man kann aber auch eine wurzelundurchlässige Teichfolie nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2021
ich habe mir vor kurzem Sylter Rosen gekauft. Da der Platz im Garten noch nicht fertig war, habe ich sie drinnen in einem unbeheizten Raum gelagert. Jetzt sind die Rosen ausgetrieben.
Wann kann ich sie am besten einpflanzen, ohne dass sie mir kaputt gehen? Zwischendurch sind es bei uns nachts noch so 4-5 Grad minus.
man kann die Sylter Rosen jetzt ruhig auspflanzen. Wenn es in Ihrer Region noch sehr kalt ist, kann man auch noch 1-2 Tage abwarten, dann sollten die Fröste weitgehend vorüber sein. Wenn dann doch noch mal stärkerer Frost kommt, kann man die Sylter Rosen mit einem Tuch, Vlies etc. (was man so da hat) zum Schutz abdecken. Aber -1-2°C Nachtfrost vertragen sie auch so.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.03.2021
können wir eine Syltrose jetzt umpflanzen? Was muss man beachten?
Was eignet als niedrige Solitärpflanze? Wir möchten eine Fläche von ca. 1.5x1.5 m im Vorgarten damit bepflanzen.
Viele Grüße!
ja, die Syltrose kann jetzt noch umgepflanzt werden. Wichtig ist, dass sie kräftig zurückgeschnitten wird. Das bedeutet zwar, dass man in diesem Jahr auf die Blütenpracht verzichten muss, aber so hat sie ein wesentlich bessere Chance wieder anzuwachsen. Da die Syltrose Ausläufer treiben kann, sollten die Wurzelreste am alten Standort sehr sorgfältig entfern werden.
Haben Sie bestimmte Wünsche für die flächig wachsende Pflanze? Schön breit und nur einen Meter hoch wird zum Beispiel die Diervillie. Bis zu 70 cm hoch und 1 m breit wird der Maiblumenstrauch (Deutzia gracilis). Da müsste man 2-3 Pflanzen zusammenwachsen. Weitere Alternativen wären die Teppichberberitze und der Kirschlorbeer Grüner Teppich. Wenn es ein Nadelgehölz sein soll, kämen z.B. Wacholder wie Kriechender Blauzederwacholder Blue Carpet, Kriechwacholder oder Blauer Teepischwacholder (Juniperus horizontalis Glauca) in Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2021
1 m Abstand zwischen Rosa rugosa und Teichfolie sollte man auf jeden Fall einhalten - wenn man ganz sicher gehen möchte und der Platz vorhanden ist, auch gerne 1,5 oder 2,0 m.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.07.2020
ich wollte eine Kartoffelrose bei Ihnen kaufen. Sie bieten diese in 30-40 cm Höhe an. Wie groß wird die Rose, vor allem in der Breite, wenn ich nur eine Rose kaufe?
Lieben Dank!
die Kartoffelrose wird einen guten Meter breit und ca. 1,5 m hoch - das dauert aber einige Jahre. Man kann sie auch mal kräftig zurückschneiden, wenn sie einem zu groß wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2020
Vielen Dank!
das ist so schwer zu sagen, könnten Sie uns vielleicht Fotos der betroffenen Blätter schicken? Vielleicht hat sie etwas Spätfrost abbekommen?
Es stimmt durchaus, dass die Kartoffelrose keine kalkhaltigen Böden verträgt. Das heißt, wenn sie regelmäßig mit relativ hartem Leitungswasser gegossen wird, kann das durchaus zu Nährstoffmangelerscheinungen wie gelben Blättern führen. Günstiger wäre Regenwasser.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2020
mit welchem Bodendecker ist die Kartoffelrose denn gut kompatibel? Wir haben sandigen Boden und möchten einen kleinen Hang, ca. 1 Meter hoch mit der Kartoffelrose und anderen geeigneten und möglichst pflegeleichten Bodendeckern bepflanzen.
Vielen Dank.
sollen die weiteren Pflanzen ähnlich hoch werden wie die Kartoffelrose? Sträucher, die mit Sandböden zurechtkommen, wären z.B. die Blauraute Blue Spire und Silberkriechweide. Kleinere Pflanzpartner, die man vor die Kartoffelrose setzen könnte, sind z.B. Katzenminze (Nepeta), Lavendel (Lavandula), Gartensalbei (Salvia nemorosa) und kleine Rosen wie das Heideröslein Nozomi.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.05.2020
vor einigen Jahren habe ich für meinen Vorgarten die Rosa rugosa gekauft. Die Pflanzen sind seinerzeit alle toll angegangen und erfreuen seither im Sommer die Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
Aufgrund des extrem milden Winters 2020 treiben alle Rosen bereits stark aus, der Frühjahresrückschnitt steht aber noch aus. Ich hatte bisher immer erst im März zurückgeschnitten um nicht zu große Gefahr zu laufen, das die Rosen ein Opfer später Fröste werden. Wie sollte ich mich in der aktuellen Situation verhalten? Noch warten und austreiben lassen oder bereits zurückschneiden?
Besten Dank für Ihre Hilfe.
wir würden empfehlen, die Rosa rugosa jetzt zurückzuschneiden. Ein bisschen Nachtfrost halten sie so oder so aus - und es sieht nicht so aus, als würde noch ein echter Winter mit wirklichen tiefen Minustemperaturen kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2020
wann ist denn die beste Zeit, die Rose im Garten zu pflanzen?
Viele Grüße!
die im Topf kultivierten Kartoffelrosen kann man jetzt schon pflanzen - man muss nur auf eine ausreichende Wässerung achten, so lange die Temperaturen noch so sommerlich sind. Ab Anfang Oktober können wir auch wieder wurzelnackte Kartoffelrosen liefern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2019
Bei dieser Kombi wird ja eine Wildrose auf eine andere veredelt, z.B. auf Cania. Bei Edelrosen sind eigene Wurzeln ja erwünscht, aber wenn die Rugosa eigene Wurzeln bekommt, wird sie doch wieder Ausläufer bilden?? Das lässt mich wieder zu der Frage kommen, sollte man in diesem Fall nicht lieber die Veredlungsstelle bodentief, oder etwas höher pflanzen und im Winter schützen?
Vielen Dank für eine Antwort.
am besten pflanzt man die Rosen so, dass die Veredlungsstelle etwas über der Erde ist, d.h. so tief wie sie vorher auf dem Acker oder im Topf wuchsen. Über den Winter häufelt man die Rose mit Erde an, so dass die Veredelungsstelle vor dem Frost geschützt wird, im Frühjahr entfernt man die Anhäufelung wieder. Auf diese Weise bildet die Veredlung keine Wurzeln und Ausläufer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.08.2019
ich würde gerne entlang unseres Gartenzaunes Kartoffelrosen pflanzen. Die Stelle bekommt allerdings nur zw. ca. 12h und 17h Sonne. Ausserdem ist das Beet schmal, ca. 30 cm tief. Eignet sich der Standort?
Eine Alternative wäre unser Vorgarten mit mehr Platz, der liegt allerdings nach Osten und bekommt nur in den Morgenstunden Sonne, und auch die nur gefiltert durch grössere Bäume.
Danke für eine Einschätzung und viele Grüße!
die Kartoffelrosen lieben natürlich ein sonniges Plätzchen, kommen aber auch mit Halbschatten zurecht, d.h. Sonne von 12- 17:00 Uhr ist in Ordnung. Der Vorgarten klingt zu dunkel.
30 cm sind als Pflanzstreifen allerdings recht schmal. Am Anfang geht das, aber wenn die Kartoffelrosen sich wohlfühlen, können sie auch gut 1 m breit werden und müssten entsprechend beschnitten werden. Besonders in sandigen Böden bilden sie Ausläufer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.08.2019
ich würde die Rosa rugosa bei trockenem Boden gern als Abgrenzung vom Grundstück Pflanzen. Allerdings verläuft dort auch eine Gasleitung, die nicht mit tief wurzelnden Pflanzen überpflanzt werden darf. Ist die Rugosa wie andere Rosen auch ein Tiefwurzler?
die Rosa rugosa bildet in die Tiefe gehende Hauptwurzeln und oberflächennahe, weitreichende Seitenwurzeln mit Ausläuferbildung aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.07.2019
ich plane vier Rosa rugosa als Ersatz für einen Rhododendron zu pflanzen. Dieser ist mit den Jahren leider immer unansehnlicher geworden. In ca. 2 Meter Entfernung steht ein Holunder. Ist das für die Rosa rugosa ein Problem??
Besten Dank.
der Holunder ist als Nachbar kein Problem, solang er die Rosen nicht stark beschattet. Die Rosa rugosa möchten einen sonnigen Platz und gerne auch einen eher lockeren Boden. Mit sauren Böden kommen sie gut zurecht
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.06.2019
wir spielen mit dem Gedanken, die Böschungen ums Haus mit Rosa rugosa zu bepflanzen. Der Boden ist sehr sandig mit leichtem Lehmanteil, der Böschungswinkel ist ca. 45 Grad.
Worauf ich in den Fragen/Antworten keine Information gefunden habe ist, ob der Boden unter den Rosen auch im Winter durch die Rosen gegen Errosion geschützt ist?
Die Blätter fallen doch aber im Winter ab, oder? D. h. der nackige Sandboden würde wieder zum Vorschein kommen und weiterhin abgespült werden? Oder werden bereits in einem Jahr soviel Wurzeln gebildet, dass dies verhindert wird? Gruß DF
die Blätter der Rosa rugosa machen keinen großen Unterschied für die Erosion (und nach einem Jahr ist die Blätterdecke auch noch nicht vollständig geschlossen), ausschlaggebend ist tatsächlich die Durchwurzelung des Bodens. Nach einem Jahr wird die Rosa rugosa den Boden allerdings tatsächlich noch nicht komplett durchwurzelt haben. Ein bisschen Boden werden die Rosen schon befestigt haben, aber für eine komplette Durchwurzelung muss man etwas länger warten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.01.2019
Sind die Früchte der Rosa rugosa essbar bzw. kann man die auch für andere Zwecke verwenden?
Viele Grüße und danke im Voraus!
ja, die Früchte der Rosa rugosa sind essbar. Sie können zu Marmelade, Mus, Tee, Likör etc. verarbeitet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2018
Danke und Grüße!
am besten schneidet man die Wildrosen im frühen Frühjahr vor dem Austrieb kräftig zurück. Die Wildrosen werden dann auch noch im selben Jahr blühen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.10.2018
wir möchten einen Wall mit Lonicera und Rosa rugosa begrünen. Der aufgeschüttete Wall liegt aber zu einem Teil unter zwei großen Eichen, deren Kronen allerdings etwas licht sind. Schadet die Gerbsäure den Pflanzen, oder kommen sie damit zurecht?
das Laub sollte den Pflanzen nicht weiter schaden, sicherheitshalber kann man es spätestens zu Beginn des Frühjahrs auch etwas entfernen. Die Pflanzen werden aber in den schattigen Bereichen trotzdem etwas schlechter (d.h. langsamer, lichter) wachsen - insbesondere aufgrund der Beschattung, eventuell auch durch von den Eichenwurzeln verursachten Wurzeldruck (und damit einhergehendem Wasser- und Nährstoffmangel).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.08.2018
ich möchte in Ghana (ganzjährig 20-34 Grad) eine Dornenhecke Pflanzen, mind. 1,50 m hoch, welche Pflanze können Sie mir empfehlen?
wir würden Ihnen empfehlen auf regionale Pflanzen zurückzugreifen. Unsere Pflanzen wie z.B. die Wildrosen brauchen in der Regel eine Winterruhe, um sich zu regenerieren. Und umgekehrt sind tropische Pflanzen bei uns nicht winterhart, so dass wir sie nicht im Sortiment haben und uns nicht mit ihnen auskennen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2018
Vielen Dank für eine Antwort.
wenn Sie die Rosa rugosa jetzt zurückschneiden, blüht sie dieses Jahr auf jeden Fall nicht mehr, da sie am letztjährigen Trieb blüht. Vielleicht kommen noch Blüten, vielleicht ist die Rose auch noch zu jung, und sie blüht erst nächstes Jahr das erste Mal.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2018
ich habe die Rose erst in diesem Frühjahr gepflanzt. Wie oft muß ich wässern bei der Hitze?
Danke!!!
bei der Hitze sollten relativ frischgepflanzte Kartoffelrosen gerne reichlich gegossen werden. Der Boden darf nicht austrocknen, d.h. es kann sogar notwendig sein täglich zu gießen, wenn es sehr heiß und trocken ist. Wenn die Kartoffelrosen erstmal gut eingewurzelt sind, ertragen sie Trockenheit aber gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2018
Rosa rugosa wächst ganz gut im Topf. Die Apfelrose darf aber nur sehr wenig gedüngt werden, eine starke Düngung nimmt sie einem sehr übel, da sie salzempfindlich sind (nur im Boden, Salzluft verträgt sie gut). Alle 2-3 Jahre sollte man die Erde erneuern und wenn nötig die Rosa rugosa auch gleich in ein größeres Pflanzgefäß umsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.05.2018
Ich möchte gerne noch in diesem Frühjahr Kartoffelrosen wurzelnackt bestellen. Wie lange habe ich nach der Lieferung Zeit, um die Pflanzen in die Erde zu setzen? Und achten Sie bei dem Liefertermin auf die aktuelle Witterung? Hier im Norden Nordfrieslands liegt noch Schnee... :-/
Vielen Dank für Ihre Antwort!
das kommt etwas darauf an, wann Sie die wurzelnackten Kartoffelrosen bestellen. Wenn Sie sie jetzt im März bestellen, wenn die Pflanzen noch vollständig in Winterruhe sind, kann man sie an einem schattigen, kühlen und frostfreien Ort noch problemlos ein-zwei Wochen lagern. Die Wurzeln sollten dabei mit einem feuchten Tuch abgedeckt werden, damit sie nicht austrocknen.
Wenn Sie die Kartoffelrosen aber eher Ende April bestellen und die Pflanzen schon leicht angetrieben sind, sollten sie so schnell wie möglich in die Erde.
Sie können bei der Bestellung im Feld 'Anmerkungen zur Bestellung' auch gerne ein Wunschlieferdatum angeben. Wir können zwar nicht garantieren, dass die Kartoffelrosen an einem bestimmten Tag zu 100% ankommen, da es beim Lieferanten immer mal zu Verzögerungen kommen kann, aber meistens klappt es.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2018
ich habe sowohl im nov 17 wie auch im okt 16 rosa rugosa an meinen hang gepflanzt, aber noch nicht zurückgeschnitten. wie kurz darf ich sie schneiden?? wann ist der beste zeitpunkt??
geht das jetzt schon im februar??
Ein Rückschnitt im Winter ist in der Regel risikolos, da Rosa rugosa ausreichend frosthart ist und keine Frostschäden zu erwarten sind. Der Rückschnitt sollte gerne vor dem Austrieb (meist Anfang April) erfolgen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2018
ich möchte in meinem Garten, welcher von einer Hainbuchenhecke umgeben ist,(diese Hecke ist im unteren Bereiche sehr kahl..) in der Innenseite eine Hecke mit Rosa rugosa pflanzen.
In Ihrer Beschreibung schreiben Sie "...leicht ausläufertreibend..." sind diese Ausläufer sehr schwer zu handhaben? Denn ich möchte nicht, dass die beiden Hecken ineinander wachsen...
Einen gewissen Abstand, muss ich eh einhalten, ich dachte von ca. 30 cm zur Hainbuchenhecke hin... Die Rosenhecke soll nicht so hoch werden - ca. 30 cm breit und 50 cm hoch. So dass die Rosenhecke die kahlen Stämme der Hainbuchenhecke abdecken...
Dank für Ihr Feedback...
wenn man die Kartoffelrosen relativ klein halten will und regelmäßig zurückschneidet, regt man sie meistens zur Ausläuferbildung an. Es wird daher schwierig werden, die Rosa rugosa davon abzuhalten in die Hainbuchenhecke zu wachsen. Veredelte Rosa rugosa wie F.J. Grootendorst, Pink Grootendorst und Gelbe Dagmar Hastrup bilden keine Ausläufer aus und bleiben auch etwas kleiner.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.09.2017
Ich habe einen ca. 30 Jahre alten ca. 25 m. langen Erdwall mit Rosa rugosa als Sichtschutz bepflanzt. Ein Schlaumeier hat letztes Jahr versucht, mit stark konzentriertem Herbizid, welches nur auf das Blattgrün wirken sollte,das Unkraut unten drunter zu bekämpfen. Das hatte zur Folge, dass die Rosen nur spärlich wuchsen, offensichtlich war auch reichlich von dem Mittel auf die Stämme gekommen. Jetzt mußte ich beim Rückschnitt feststellen, dass ca. 50 % und mehr der Pflanzen abgestorben sind. Macht es Sinn neue Pflanzen zwischen die alten Pflanzen zu setzen oder sollte ich gleich alles abnehmen und lieber Eiben pflanzen ?
Ich habe Bedenken wegen der Bodenermüdung obwohl ich Löcher ausheben und die neuen Pflanzen in frisches Erdreich setzen könnte aber reicht das ..... Danke vielmals im Voraus für Ihren Rat.
Mit freundlichen Grüßen
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.01.2017
im Urlaub habe ich sowohl rosa als auch weiße Blüten der Kartoffelrose gesehen. Kann man bei ihnen beide Farben beziehen oder lediglich rosa-farbene?
wir bieten auch weißblühende Kartoffelrosen an. Sie finden sie unter Rosa rugosa Alba.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.01.2017
wir planen die Begrünung einer 1,30 m hohen L-Stein-Mauer bzw. des dahinter liegenden Hangs (Nordseite). Die Pflanzen stehen dann mehr oder weniger zunächst im Schattenwurf der L-Steine, ansonsten aber hell. Um direkte Sonne zu bekommen, müsste sie ca. 1,30 m hoch werden. Verträgt das die Rosa rugosa? Wenn nein, gäbe es Alternativen?
An Kletterhortensien habe ich auch schon gedacht, aber die sind mir eigentlich zu "pflegeintensiv".
Freundliche Grüße!
Rosen mögen lieber Sonne, Halbschatten ist auch noch in Ordnung, aber Vollschatten ist ungünstig. Da ist es besser Sträucher zu pflanzen, die mit Schatten gut zurechtkommen wie z.B. kleinere Weigelien wie Weigela florida Purpurea, Weigela florida Nana Variegata und Weigela Hybride Carnaval, Goldjohannisbeeren (Ribes aureum) oder Hortensien wie Hydrangea arborescens Annabelle.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016
die Kartoffelrose (Rosa rugosa) verträgt nur wenig Dünger und leidet sehr schnell unter Überdüngung. Man sollte daher nur in sehr geringem Maß düngen und am besten einen sich langsam abbauenden Dünger wie z.B. Hornmehl/-späne verwenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016
ich möchte gerne ein Rondell bepflanzen mit Kartoffelrosen. Nun habe ich hier gelesen, dass der Herbst die beste Pflanzzeit ist. Kann ich sie trotzdem im Frühjahr anlegen, und was muss ich dabei beachten?
jetzt im frühen Frühjahr ist das gar kein Problem: Solange sie noch nicht beginnen auszutreiben, wachsen die Kartoffelrosen (Rosa rugosa) gut an. Etwas Besonderes zu beachten gibt es nicht: Beim Pflanzen die Erde gut andrücken, damit keine Luftlöcher an den Wurzeln entstehen; anschließend gut wässern; Düngung, falls gewünscht, ist erst im nächsten Jahr sinnvoll, bei einem guten Boden aber auch nicht notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016
ich möchte gerne ein 18 m langes und gut 2,20 m breites, den Garten teilendes leicht hügeliges Beet (Süd-Ost-Ausrichtung) mit Rosa rugosa beflanzen. Wieviele Pflanzen denken Sie brauche ich um eine schöne Hecke zu bekommen? Und würde ich in zwei Reihen (versetzt?) bepflanzen müssen, oder reicht eine Reihe quasi auf dem Hügelkamm?
Derzeit stehen dort noch ein paar ganz vereinzelte (traurige) Rosenexemplare, mir unbekannte Stauden und ein paar Gehölze wie Hartriegel und Schneeballhortensie, welche ich aber alle entfernen, bzw. umpflanzen möchte. In wie weit muss ich für die Rosa rugosa den Boden vorbereiten, wir wohnen in Potsdam mit recht sandigem Boden? Ab wann kann ich sie setzten, geht es erst Anfang April oder sogar schon im März?
Vielen lieben Dank!!
bei einer Breite von 2,20 m sollte man schon mindestens 2-reihig pflanzen, eventuell sogar dreireihig. Pflanzt man zweireihig oder dreireihig, setzt man pro Reihe und Meter 2 Pflanzen - und die Reihen werden versetzt bepflanzt. Je früher die Rosa rugosa im Frühjahr gepflanzt werden, desto besser wachsen sie an, und man muss auch nicht so oft gießen - der März ist eine gute Pflanzzeit.
Mit sandigem Boden kommt die Kartoffelrose gut zurecht, eventuell kann man etwas Kompost zur Düngung und Verbesserung der Wasserhaltekraft untermischen. Ansonsten ist eine ausreichende Wässerung in der Anwuchsphase bei einem sandigen Boden unerlässlich. Die neuen Rosen sollten nicht direkt auf den Standort der alten Rosen gesetzt werden sondern etwas versetzt, da es sonst zu Bodenmüdigkeit und Wachstumsproblemen kommen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.02.2016
wir möchten unseren Wall, ca. 20 Meter lang, mit der Kartoffelrose bepflanzen, müssen wir den Boden vorbereiten? Und bis was für eine Tiefe müssen wir die Rose einpflanzen?
das kommt darauf an, woraus der Wall besteht: Handelt es sich um einen guten Mutterboden bzw. eine normale Gartenerde muss man nichts weiter vorbereiten. Besteht der Wall eher aus Bauschutt, Sand oder ähnlichen für Pflanzen ungünstigen Bestandteilen, sollte man im Bereich der Pflanzung ordentlich Mutterboden und/oder Kompost untermischen.
Die Kartoffelrosen (Rosa rugosa) sollten grundsätzlich so tief gepflanzt werden, wie sie vorher im Topf wuchsen bzw. bei den günstigeren wurzelnackten Pflanzen im Herbst, so tief wie sie im Acker wuchsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016
unser Nachbar hat reichlich Samen der Kartoffelrose entlang der Gründstücksgrenze unter die Erde gebracht. Leider nicht in unseren Intresse :o(, da wir keine Kartoffelrose durch Ausläufer haben möchten! Eine Frage liegt uns da doch auf der Zunge: Die Aussaat erfolgte in den Rasen (eigentlich nur Quecke, Hirse u.ä.), angrenzend an einer Lorbeerhecke und Konifeerenhecke. Rasensprenger gibt es dort nicht. Kann das überhaupt was werden?? Wir wissen nämlich nicht so recht, ob wir vorbeugend eine Wurzelsperre anlegen sollten!?!? Und ist die Kartoffelrose wirklich mit dem Rasenmäher in Griff zu halten (seine Aussage)?
Über eine Rückantwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
es ist eher unwahrscheinlich, dass die Saat aufgeht, wenn sie einfach so in den Rasen gesät wird. Vielleicht schaffen es ein paar einzelne Pflänzchen, aber gute Wuchsbedingungen haben sie dort eher nicht. Wir würden Ihnen erstmal empfehlen, zu schauen, wie sich das überhaupt entwickelt. Eine Wurzelsperre an der Grundstücksgrenze entlang anzulegen ist doch sehr aufwendig - und es dauert ja auch noch ein paar Jahre, bis die Kartoffelrosen (Rosa rugosa) groß sind und sich anfangen auszubreiten. Mit dem Rasenmäher dürfte man die Rosen in den Griff bekommen. Im Zweifelsfall stich man im Frühjahr auch mal ein paar Ausläufer ab und gräbt sie aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2016
ich habe letztes Wochenende einen Wall mit wurzelnackten Rosa rugosa bepflanzt. Ist es nötig, die Pflanzen wie bei den Edelrosen die ersten 4 Wochen (und weiter über den Winter) anzuhäufeln?
Danke und Gruß!
das Anhäufeln ist bei den Wildrosen nicht nötig: Bei Edelrosen wird die Veredlungsstelle angehäufelt, damit diese bei Frost nicht geschädigt wird und sich die Verbindung löst. Die Kartoffelrose (Rosa rugosa) wurden aber durch Aussaat vermehrt und nicht veredelt, haben diese empfindliche Stelle also gar nicht. Sie sollte aber so gepflanzt werden, dass der Wurzelhals von Erde bedeckt ist - d.h. wenn man es gut erkennen kann, genauso tief wie sie vorher in der Baumschule auf dem Acker wuchsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.12.2015
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
man kann die Kartoffelrose (Rosa rugosa) schon düngen, sollte aber den Dünger vorsichtig dosieren. Der beste Zeitpunkt für die Düngung ist zu Beginn der Vegetationsperiode, d.h. normaler Weise im April. Verwendet werden kann ein normaler Volldünger, aber auch organischer Dünger wie Kompost oder Hornspäne.
Nährstoffmangel ist aber normalerweise kein Problem der Rosa rugosa. Wachstumshemmungen können durch ungünstige Standortbedingungen wie zu feucht, zu schattig, Verdichtungen im Boden etc. verursacht werden. Ist der Boden zu kalkhaltig, verfärben sich die Blätter gelblich. Im ersten Jahr nach der Pflanzung wachsen sie auch manchmal einfach noch nicht richtig, da sie viel Kraft in die Wurzelbildung und Etablierung stecken müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.11.2015
vielen dank schon mal für ihre antwort.
es reichen 20x20x20 cm große Pflanzgruben, man kann die Wurzeln auch leicht mit der Schere einkürzen. Wichtig ist, dass der Wurzelhals in der Erde ist und die Pflanzen fest angetreten werden, so dass sich keine Luftlöcher im Bereich der Wurzeln bilden können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.03.2015
Sie geben an, rugosa wäre ein Flachwurzler, Rosen sind doch aber eigentlich generell Tiefwurzler, oder? Macht rugosa da eine Ausnahme? Und sind ihre rugosa wurzelecht?
viel Rosen sind in der Tat Tiefwurzler wie z.B. Rosa canina, die als Unterlage für die meisten veredelte Rosen verwendet wird. Rosa rugosa wurzelt aber verhältnismäßig flach. Ein richtig typischer Flachwurzler ist sie nicht, vielleicht wäre die Bezeichnung Flach- bis Herzwurzler besser.
Unsere Rosa rugosa sind wurzelecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.03.2015
ich möchte Rosa rugosa bei Ihnen demnächst bestellen und diese vor eine Ligusterhecke pflanzen. Spricht etwas gegen die Vorpflanzung?
Vielen Dank schon einmal für Ihre Antwort.
im Prinzip spricht nichts gegen die Vorpflanzung. So lange die Rosen auf der Sonnenseite der Hecke gepflanzt werden, sollten sie gedeihen und der Liguster auch.
Was man aber bedenken sollte, ist, dass die Rosa rugosa Ausläufer treibt und dazu neigt in die Hecke hinein zu wachsen. Wenn einen das nicht weiter stört,ist das kein Problem. Ansonsten kann man dem von vornherein begegnen, indem man bei der Pflanzung eine Rhizomsperre mit einsetzt. Oder man wählt veredelte (Strauch-)Rosen aus, die keine Ausläufer ausbilden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2015
wir haben am Wochenende 40 Rosa rugosa (wurzelnackt) in unseren Garten gepflanzt. Wir haben dabei nur die Pflanzlöcher von Gras befreit, muss zwischen den Rosen das Gras auch entfernt werden? Wann können wir mit den ersten Blüten rechnen?
für die Entwicklung der Kartoffelrosen ist es besser, wenn auch zwischen den Rosen das Gras entfernt wird. Das Gras ist ein Konkurrent um Wasser und Nährstoffe und beeinflusst auch den Bodensauerstoffgehalt negativ. Gerade zu Beginn, wenn die Rosen sich etablieren müssen, sollte man ihnen unnötige Konkurrenten vom Hals halten.
Eventuell zeigen sich schon in diesem Sommer erste Blüten, so richtig werden die Rosa rugosa aber erst im nächsten Sommer blühen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2015
wir haben seit knapp drei Jahren einen Apfelrosenstrauch, den wir noch nie zurückgeschnitten haben. Mittlerweile ist der Strauch ca. 150 cm hoch und eher locker als blickdicht. Im Grunde sind die Zweige nur oben im letzten Drittel etwas verzweigt und belaubt. Etwas mehr als die untere Hälfte des Strauches ist fast ganz kahl. Ich hatte gedacht, der Strauch würde sich kompakter, also dichter entwickeln und nicht so stirgelig.
Würde gegen die Verkahlung ein kräftiger Rückschnitt helfen oder bilden sich dann wieder eher lange stirgelige Triebe, die nur oben Verzweigungen und Blätter und Blüten entwickeln? Welcher Zeitpunkt wäre ggf. für einen Rückschnitt ideal, im Herbst nach der Blüte oder im Frühjahr vor dem Austrieb? Dieses Jahr ist es, vor allem durch den frühen Beginn der wärmeren Temperaturen, sicherlich schon zu spät, oder?
Vielen Dank schon jetzt für Ihre Hilfe!
Herzliche Grüße aus München!
der beste Zeitpunkt ist im Frühjahr vor dem Austrieb. Dafür ist es jetzt in der Tat schon etwas spät. Man kann die Apfelrose aber auch jetzt noch runterschneiden: Vertragen würde sie es, auf Blüten und Früchte muss man dann aber verzichten.
Man kann die Apfelrose auch ganz basal runterschneiden, dann baut sie sich von unten wieder buschig auf und treibt aller Vorraussicht auch ein paar Ausläufer, die ebenfalls zu einem buschigeren Wuchsbild führen. Völlig ausreichend ist aber , wenn man die Rosa rugosa um 50-70% einkürzt. Dabei sollte der Schnitt ein stufig durchgeführt werden, d.h. die mittleren Triebe lässt man etwas länger, die äußeren kürzt man stärker ein, so dass ein etwas kugelige Form entsteht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2015
und vielen Dank erstmal für die Möglichkeit des Fragenstellens sowie für die aufschlussreichen Fragen und Antworten auf Ihrer Web-Seite.
Ich habe schon ziemlich viel gesucht, aber bisher noch nichts wirklich Brauchbares zu unserer Situation gefunden. Unser Grundstück grenzt an einen Wald, wobei das Grundsück zuerst flach (aufgeschüttet) ist und dann in einen ziemlich steilen Hang übergeht. Dieser war, als wir das Grundstück gekauft haben, auf den ersten Metern frei von Bäumen und voll Gestrüpp. Nach 10 Jahren sind dann allerdings lauter kleine Bäumchen dort gewachsen, die wir vor zwei Jahren mit ziemlichem Aufwand entfernt haben.
Jetzt würden wir gerne den Hang irgendwie möglichst pflegeleicht (aber trotzdem nicht einfallslos) bepflanzen, um das ständige Ansiedeln neuer Bäume sowie das Austreiben von Baumstümpfen zu verhindern und die Brombeeren zurückzudrängen. Das Problem ist, dass man mit einem Bagger wohl kaum hinter das Haus kommt.
Meine Idee war jetzt, den Hang oberflächlich zu säubern, ein Unkrautvlies darüberzudecken und am oberen Waldrand eine (Wild-)Rosenhecke, z.B. mit Rosa rugosa, zu pflanzen. Welche Pflanzen unterhalb in Frage kämen, weiß ich noch nicht. Der Hang ist nach Südosten ausgerichtet und hat den ganzen Tag Sonne. Der Boden hat eine humose Schicht und darunter befindet sich ein weicher Buntsandstein.
Nun würde ich gerne eine fachliche Meinung hören, ob diese Vorstellungen überhaupt Sinn machen, zumal wir ja alles von Hand machen müssen. Was kann man gegebenenfalls sonst noch mit solch einem Hang "anstellen"?
Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort und viele Grüße aus dem Saarland! Marianne Hahn
ein Unkrautflies zu verlegen ist grundsätzlich sinnvoll, um den Wildwuchs in Griff zu kriegen. Man sollte aber vorher in der Tat den Hang möglichst gründlich von Unkraut befreien und Baumstümpfe samt Wurzeln herausnehmen, soweit es geht. Ein Wildrosenhecke zum Wald hin kann helfen, das Einwuchern von Brombeeren etwas in Schach zu halten. Es wird aber etwas dauern, bis die Wildrosen groß und dicht genug sind, so lange müsste man versuchen, den Wildwuchs per Hand zu begrenzen.
Damit der Hang auch nach Jahren, wenn das Unkrautvlies langsam den Dienst versagt, einigermaßen Wildwuchsfrei bleibt, sollte man einen Bodendecker pflanzen, der möglichst schnell wächst und die Fläche somit dicht macht und der auch möglichst frühaustreibt und eine dichte Blätterdecke bildet, so dass nicht zu viel Saat aufkeimen kann. Geeignet wären zum Beispiel die Zimthimbeere (Rubus odoratus, rosablühend) und die weißblühende Zimthimbeere ( Rubus parviflorus), eventuell auch die Szechuan-Brombeere (Rubus setchuenensis).
Ganz effektiv im Unkrautunterdrücken sind auch niedrigwachsende Schneebeeren wie z.B. die Amethystbeere (Symphoricarpos Magic Berry). Ansonsten finden sie hangbefestigenden, bodendeckende Pflanzen auch hier.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014
ich habe Ende Oktober 2013 zahlreiche Rosa rugosa/Apfelrosen gepflanzt, 50 davon an den Bestimmungsort, die zweite Hälfte auf ein Ausweichbeet, da die für sie bestimmte Fläche noch nicht vorbereitet war. Das wird in den nächsten 2 - 3 Wochen so weit sein.
Jetzt bekommen die Rosen aber schon erste Knospen. Wie viel Zeit habe ich noch für das Umsetzen? Wann geht es für diese Saison nicht mehr? (Zur Not kann ich sie bis zum Herbst stehen lassen).
Vielen Dank für einen Rat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2014
ich habe über mehrere Jahre Kartoffelrosen an unterschiedliche Standorte in meinem Garten gepflanzt. Aber an allen Standorten kümmern die Pflanzen. Aus Wurzelausläufern bilden sich neue Triebe, gleichzeitig sterben aber die Triebe aus dem Vorjahr ab. Diese alten Triebe haben im Frühjahr noch grüne Spitzen, aber dann vertrocknen diese, so als ob der Trieb kein Wasser oder Nährstoffe erhält. Dadurch wird die Pflanze auch nach mehreren Jahren nicht größer, weder in Höhe noch in der Breite. Was kann hierfür die Ursache sein? Kann ich durch Düngung oder sonstiger Bodenbehandlung das Problem umgehen?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.02.2014
Wann ist der richtige Zeitpunkt für Rückschnitt und Pflanzung, und müßten die neuen Pflanzen dann auch zurückgeschnitten werden, um eine gleiche Anfangshöhe in der Wachstumsperide zu haben?
Die Lücken aufzufüllen ist nicht ganz einfach, da sich zum einen eine leichte Bodenmüdigkeit entwickelt haben kann, wenn dort vorher Rosen standen, zum anderen ist der Druck von den umgebenden, gut etablierten Rosen groß. Bei der Neupflanzung sollte man daher neue (Füll-)Erde verwenden und die jungen Rosen gut pflegen (vor allem wässern), damit sie gute Startbedingungen haben und angehen.
Wir liefern die (wurzelnackten) Rosen pflanzfertig zurückgeschnitten - bei Bedarf kann man sie auch noch stärker einkürzen, um sie an die andere Pflanzen anzupassen. Die Pflanzung kann gerne jetzt geschehen oder alternativ im frühen Frühjahr (April).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2013
wir haben nun den zweiten Sommer die Wildrose Rosa rugosa.Ich muss zuerst erklären, dass wir die Rosen-Stauden in sehr große Töpfe gepflanzt haben.
Im ersten Sommer wurden die Stauden schön grün, aber keine Blüten nur Läusebefall. Wir haben dann die frischen Blätter mit einem Spezialmittel aus der Gärtnerei besprüht, dann wurden die Rosen gelb.
Zum Winter dann, haben wir die Rosen herunter geschnitten. Im Frühjahr wurden sie dann ganz schnell wieder grün, ja sie wuchern förmlich. Aber nicht eine Blüte, wir mussten auch wieder mit unserem Sprühmittel ran (Läuse).
Nun wird der eine Busch auch schon wieder ganz gelb. Was machen wir falsch? Sollten die Rosen vielleicht lieber ins Freiland gesetzt werden? Das wäre sehr schade, denn jetzt stehen sie um unsere Terrasse und das ist so wunderschön grün (noch)!!!!!!!!!!!
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2013
ich habe letztes Jahr Rosa Rugosa gepflanzt. Eine Anpflanzung als Hecke schwächelte von Anfang an. Die Pflanzen sind mickrig, kaum Blütenbildung und die Blätter sind gelb bis braun. Die Hecke steht in der Nähe einer riesigen Eiche - ca. 5 m. Die gleichen Pflanzen, die übrig waren, haben wir an eine andere Stelle im Garten gesetzt und die sind wunderschön und kräftig. Könnte die große Eiche das Problem sein? Haben Sie einen Tip, wie wir der Rose helfen können?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2012
bitte teilen Sie mir mit, in welchem Monat des Herbstes die Kartoffelrose gepfanzt werden soll. Vertraegt sie auch schattige Plaetze z.b. neben hohen Fliederbueschen? Braucht sie Abdeckung im ersten Winter? Gibt es vielleicht eine kleine Broschuere zu bestellen zusammen mit den Rosenstraeuchern? Ich hatte bisher keine Rosenerfahrung, moechte nun mit der robusteren Variante anfangen.
Vielen Dank fuer Ihre Muehe!
Ein Winterschutz ist auch im ersten Winter nicht nötig, die Kartoffelrose, Rosa rugosa, ist ausreichend winterhart.
Wir haben leider keine rosenspezifische Broschüre, die wir Ihnen anbieten können. Aber in unserer Pflanzanleitung, die Sie sowohl als pdf auf unserer Homepage finden als auch als Heftchen mit den Pflanzen zugesendet bekommen können, finden Sie u.a. ein Kapitel mit Tipps zur Pflanzung und Pflege von Rosen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.09.2012
Was raten Sie mir dazu?
Die unterschiedlichen Preise sind keine Qualitätsfrage, sondern schlicht durch die Aufzuchtsmethode bedingt: Die Veredlung ist wesentlich aufwendiger und anspruchsvoller als die Aussaat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.09.2012
in einem älteren Beitrag schreiben Sie, dass eine zusätzliche Düngung nicht erforderlich ist. Später haben Sie bei einer Nachpflanzung die Bodenvorbereitung mit Tagetes empfohlen. Ich bin jetzt verunsichert. Können Sie das bitte noch einmal klarstellen?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Ein Problem ist aber die Bodenmüdigkeit bei Rosen, d.h. wenn man eine alte Rose entfernt und eine neue auf denselben Platz pflanzt, kümmert diese und wächst kaum bis gar nicht. Die genauen Ursachen hierfür sind noch nicht bekannt. Die einseitige Nährstoffentnahme durch die alte Rose (die sich auch nicht durch eine einfach Düngung beheben lässt) ist wohl aber nur ein geringeres Problem. Zwei Faktoren werden in der Wissenschaft diskutiert:
a) pflanzeneigene Stoffe: Zum einen nehmen Pflanzen mit den Wurzeln nicht nur Nährstoffe auf, sondern scheiden auch verschieden Stoffe aus. Darunter gibt es sogenannte Hemmstoffe, die das Wachstum anderer Pflanzen hemmen, um sich die Konkurrenz (andere Arten oder die eigenen Nachfahren) vom Halse zu halten.
b) Krankheiten/Schädlinge: Zum anderen bildet sich um die Wurzeln einer Rose ein eigenes Bodenmilieu, in dem sich rosenspezifische Organismen, Bakterien, Pilze etc. ansiedeln. Diese schädigen die frischen Wurzeln junger Pflanzen besonders.
Die Tagetes (oder alternativ z.B: auch Ringelblumen) verbessern den Boden nicht nur als Gründünger, sie dezimieren auch den Nematodenbestand im Boden: Die Nematoden, die den Rosen sehr schaden können, werden durch spezifisch Stoffe angelockt, sterben aber ab, sobald sie an den Tagetes Wurzeln anfangen zu knabbern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.09.2012
Unsere Kartoffelrosen sind ca. 10jährig. Ich habe sie immer wieder eingekürzt, auf ca. 50-70cm. Jetzt bilden sie oben neue Triebe und unten sind nur noch einige alte, zum Teil sehr dünne Äste vorhanden. Es sieht alles ziemlich hässlich und ungepflegt aus. Soll ich die Rosen im Herbst bis auf den Boden zurückschneiden?
Mit bestem Dank für Ihre Antwort!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.07.2012
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.06.2012
wir sind ein Kleingartenverein und haben unsere Gärten zu den Hauptwegen mit der Rosa Rugosa 2xv eingefriedet. Hiervon sind im Laufe der Jahre etliche Pflanzen eingegangen. Welche Jahreszeit ist wohl am günstigsten, diese Pflanzen zu ersetzen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.05.2012
Wenn man den Kirschlorbeer gerne auflockern möchte, dann lieber mit einer schwachwachsende Rose, wie z.B. der Glanzrose (Rosa nitida). Allerdings muss man darauf achten, das die sonnenliebenden Rosen mit zunehmendem Alter nicht zu sehr unter dem Schatten des Kirschlorbeer leiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2012
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.02.2012
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 19.08.2011
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.07.2011
Sie schreiben 3 Pflanzen auf einen Meter für eine Hecke bei diesem Angebot. Wie lange dauert es, bis da eine schöne Hecke gewachsen ist?
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 13.05.2011
in welchem seitlichen Abstand pflanzt man, damit es später eine dichte Hecke gibt? Gepflanzt werden soll vor einem Maschendrahtzaun, der dann später quasi in der Hecke steht. In welchem Abstand zum Zaun pflanzt man?
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 17.04.2011
Sollten Sie dennoch eine Wurzelbegrenzung anbringen wollen, so sollte eine Tiefe von ca 40cm ausreichend sein, da die Wurzeln sich oberflächennach ausbreiten.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2011
Eintrag hinzugefügt am: 12.05.2010
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 01.12.2009
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2009
Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2009
die angebotenen Pflanzen sind wurzelnackt. Es werden 2 Pflanzen pro Qmeter gerechnet.
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 13.05.2009
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 26.03.2009