Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura - Japanische Hängekirsche
Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura - Japanische Hängekirsche
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Der Baum entwickelt sich gut - jedoch hängen alle Zweige nach unten (wie eine Trauerweide). Anfangs dachte ich, dass liegt an der Verpackung für den besseren Transport, aber nun bleiben die Zweige so. Ändert sich das noch ?
Moinmoin,
die Japanische Hängekirsche unterscheidet sich von anderen Prunus serrulata-Zierkirschen gerade durch ihren hängenden Wuchs. Dieser wird sich mit dem Alter auch nicht signifikant ändern; die Krone wird nur langsam etwas höher und breiter.
Wenn man eine breitere Schirmform haben möchte, müsste man die Triebe der Hängekirsche etwas in der Waagerechten stäben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Japanische Hängekirsche unterscheidet sich von anderen Prunus serrulata-Zierkirschen gerade durch ihren hängenden Wuchs. Dieser wird sich mit dem Alter auch nicht signifikant ändern; die Krone wird nur langsam etwas höher und breiter.
Wenn man eine breitere Schirmform haben möchte, müsste man die Triebe der Hängekirsche etwas in der Waagerechten stäben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.07.2022
Liebes Eggert Gartenteam,
wir haben im Vorgarten zwei Hängenelkenkirschbäume, die sich total unterschiedlich entwickelt haben. Die beiden Exemplare stehen inzwischen über 10 Jahre. Ein Baum hat sich prächtig entwickelt, während der andere kaum noch von den typischen rosa Blüten hat, sondern weiße Blüten einer "normalen" Kirsche, die auch kleine Früchte bilden. Die Äste wachsen auch anders. Kann man den Baum wieder in seine ursprüngliche Form bringen?
Vielen Dank und freundliche Grüße!
wir haben im Vorgarten zwei Hängenelkenkirschbäume, die sich total unterschiedlich entwickelt haben. Die beiden Exemplare stehen inzwischen über 10 Jahre. Ein Baum hat sich prächtig entwickelt, während der andere kaum noch von den typischen rosa Blüten hat, sondern weiße Blüten einer "normalen" Kirsche, die auch kleine Früchte bilden. Die Äste wachsen auch anders. Kann man den Baum wieder in seine ursprüngliche Form bringen?
Vielen Dank und freundliche Grüße!
Moinmoin,
die Hängekirschen sind auf den Stamm einer Vogelkirsche, Prunus avium, veredelt. Es kann passieren, dass die Unterlage mal einzelne Triebe bildet, die man frühstmöglich entfernen muss. Lässt man sie wachsen, verdrängen sie nach und nach die Veredelung.
Ob man die Hängekirsche wieder in ihre ursprüngliche Form zurück bekommt, hängt davon ab, wie stark die Unterlage die Veredelung verdrängt hat. Wenn die Krone schon überwiegend aus Vogelkirsche besteht, so hört es sich jedenfalls an, ist es vermutlich schon zu spät: Man müsste den größten Teil der Krone entfernen. Dabei entstehen große Wunden, die ein Pilzrisiko darstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Hängekirschen sind auf den Stamm einer Vogelkirsche, Prunus avium, veredelt. Es kann passieren, dass die Unterlage mal einzelne Triebe bildet, die man frühstmöglich entfernen muss. Lässt man sie wachsen, verdrängen sie nach und nach die Veredelung.
Ob man die Hängekirsche wieder in ihre ursprüngliche Form zurück bekommt, hängt davon ab, wie stark die Unterlage die Veredelung verdrängt hat. Wenn die Krone schon überwiegend aus Vogelkirsche besteht, so hört es sich jedenfalls an, ist es vermutlich schon zu spät: Man müsste den größten Teil der Krone entfernen. Dabei entstehen große Wunden, die ein Pilzrisiko darstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.05.2022
Hallo liebes Eggert Team,
In unserem Garten wächst bereits eine Zierkirsche Accolade. Wir überlegen, in 3 m Entfernung eine Hängezierkirsche zu pflanzen. Erreichen möchten wir damit, dass die Zierkirsche gleichzeitig mit Spirea arguta blüht und nicht zu groß wird.
Würden Sie die Hängekirsche neben die Accolade pflanzen, oder stehlen die sich dann die Schau? Gibt es sonst eine Alternative, die zeitgleich rosa/purpur mit Spirea arguta blüht?
Ich würde mich sehr über Ihre Hilfe freuen!
In unserem Garten wächst bereits eine Zierkirsche Accolade. Wir überlegen, in 3 m Entfernung eine Hängezierkirsche zu pflanzen. Erreichen möchten wir damit, dass die Zierkirsche gleichzeitig mit Spirea arguta blüht und nicht zu groß wird.
Würden Sie die Hängekirsche neben die Accolade pflanzen, oder stehlen die sich dann die Schau? Gibt es sonst eine Alternative, die zeitgleich rosa/purpur mit Spirea arguta blüht?
Ich würde mich sehr über Ihre Hilfe freuen!
Moinmoin,
eine Entfernung von 3 m (von Stamm zu Stamm gemessen) ist schon relativ wenig. In den ersten Jahren wird das gut gehen, aber im höheren Alter werden die Zierkirschen ineinander wachsen, da sie bei guten Bedingungen beide bis zu 5 m breit werden können. Wenn man das gerne möchte, müsste man frühzeitig anfangen, die Bäume so zu beschneiden, dass sie nicht zu breit werden.
Vielleicht wäre eine rosa- bis rosarot blühende Magnolien ein Alternative, Sorten wie Genie, George Henry Kern oder Susan werden z.B. nicht so groß. Eine Zierkirsche, die schmaler bleibt, wäre z.B. Prunus hillieri Spire.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
eine Entfernung von 3 m (von Stamm zu Stamm gemessen) ist schon relativ wenig. In den ersten Jahren wird das gut gehen, aber im höheren Alter werden die Zierkirschen ineinander wachsen, da sie bei guten Bedingungen beide bis zu 5 m breit werden können. Wenn man das gerne möchte, müsste man frühzeitig anfangen, die Bäume so zu beschneiden, dass sie nicht zu breit werden.
Vielleicht wäre eine rosa- bis rosarot blühende Magnolien ein Alternative, Sorten wie Genie, George Henry Kern oder Susan werden z.B. nicht so groß. Eine Zierkirsche, die schmaler bleibt, wäre z.B. Prunus hillieri Spire.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.05.2022
Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Hängekirsche bildet an den Ästen sehr viele waagerechte Seitentriebe aus, vor allem in Bodennähe sieht das merkwürdig aus. Sollten diese entfernt werden oder regt man dadurch noch mehr Verzweigung an? Ich maile Ihnen ein Bild dazu.
Viele Grüße!
unsere Hängekirsche bildet an den Ästen sehr viele waagerechte Seitentriebe aus, vor allem in Bodennähe sieht das merkwürdig aus. Sollten diese entfernt werden oder regt man dadurch noch mehr Verzweigung an? Ich maile Ihnen ein Bild dazu.
Viele Grüße!
Moinmoin,
danke für das Bild!
Das sieht erstmal etwas seltsam aus, ist aber eigentlich das normale Wachstum der Hängekirsche. Wenn es einen stört, kann man den Ast insgesamt einkürzen oder die Seitentriebe wegnehmen bzw. bei kürzeren Seitentriebe die Spitze mit den Daumen rausknipsen, um das Wachstum etwas zu hemmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
danke für das Bild!
Das sieht erstmal etwas seltsam aus, ist aber eigentlich das normale Wachstum der Hängekirsche. Wenn es einen stört, kann man den Ast insgesamt einkürzen oder die Seitentriebe wegnehmen bzw. bei kürzeren Seitentriebe die Spitze mit den Daumen rausknipsen, um das Wachstum etwas zu hemmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2021
Guten Tag,
ich möchte gern im Schrebergarten die Japanische Hängekirsche einpflanzen. Wann ist der beste Zeitpunkt? Ist es auch möglich in zwei Wochen?
Links und rechts wären zwei Pflanzen Hortensie und eine Camilee. Welchen Abstand müsste man halten?
Vielen Dank!
ich möchte gern im Schrebergarten die Japanische Hängekirsche einpflanzen. Wann ist der beste Zeitpunkt? Ist es auch möglich in zwei Wochen?
Links und rechts wären zwei Pflanzen Hortensie und eine Camilee. Welchen Abstand müsste man halten?
Vielen Dank!
Moinmoin,
ja, man kann die Japanische Hängekirsche auch noch in zwei Wochen pflanzen, da sie im Topf kultiviert wurde. Wenn es bis dahin wärmer und trockener sein sollte, muss man auf eine ausreichende Bewässerung achten, so lange die Pflanze noch nicht richtig eingewurzelt ist.
Hortensien und Kamelien vertragen eine Beschattung durch die Hängekirsche, so dass man keine besondere Abstände einhalten muss. Von anderen Bäumen und Hauswänden sollte man gerne drei Meter Abstand halten, damit sich die Krone schön entwickeln kann. Man kann die Hängekirsche aber auch etwas beschneiden, wenn der Platz nicht vorhanden ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
ja, man kann die Japanische Hängekirsche auch noch in zwei Wochen pflanzen, da sie im Topf kultiviert wurde. Wenn es bis dahin wärmer und trockener sein sollte, muss man auf eine ausreichende Bewässerung achten, so lange die Pflanze noch nicht richtig eingewurzelt ist.
Hortensien und Kamelien vertragen eine Beschattung durch die Hängekirsche, so dass man keine besondere Abstände einhalten muss. Von anderen Bäumen und Hauswänden sollte man gerne drei Meter Abstand halten, damit sich die Krone schön entwickeln kann. Man kann die Hängekirsche aber auch etwas beschneiden, wenn der Platz nicht vorhanden ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.06.2021
Hallo,
ich möchte mir gerne mehrere japanische Kirschen in den Garten pflanzen. Ist die hier angebotene Hänge-Nelkenkirsche veredelt? So dass der Stamm selbst nicht größer wird?
Viele Grüße!
ich möchte mir gerne mehrere japanische Kirschen in den Garten pflanzen. Ist die hier angebotene Hänge-Nelkenkirsche veredelt? So dass der Stamm selbst nicht größer wird?
Viele Grüße!
Moinmoin,
ja, die Hänge-Nelkenkirsche ist veredelt, die Stammhöhe verändert sich nicht mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
ja, die Hänge-Nelkenkirsche ist veredelt, die Stammhöhe verändert sich nicht mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2021
Wir interessieren uns für eine hängende Zierkirsche. Wir suchen nach einem Baum, der max. 3/4 Meter hoch wird und hängt. Allerdings sollte er nicht so tief wurzeln wegen der Rohre und Leitungen. Was können Sie mir empfehlen?
Moinmoin,
wenn ein 3-4 m hoher Baum gesucht wird, dann ist die Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura schon passend. Wenn sie sich zu wohl fühlt und sich anschickt etwas höher zu werden, kann man sich auch schneiden.
Es handelt sich bei der Gattung Prunus um einen Herzwurzler, also einem Mittelding zwischen sehr flachwurzelnden und sehr tiefwurzelnden Gehölzen. Ob die Rohre gefährdet sind (wenn sind Wasserrohre das Problem), hängt davon ab, wie tief diese verlegt sind und wie gut sie abgedichtet sind sowie von der Bodenart. In einem sandigen Boden breiten sich die Wurzeln auf der Suche nach Wasser deutlich stärker aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wenn ein 3-4 m hoher Baum gesucht wird, dann ist die Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura schon passend. Wenn sie sich zu wohl fühlt und sich anschickt etwas höher zu werden, kann man sich auch schneiden.
Es handelt sich bei der Gattung Prunus um einen Herzwurzler, also einem Mittelding zwischen sehr flachwurzelnden und sehr tiefwurzelnden Gehölzen. Ob die Rohre gefährdet sind (wenn sind Wasserrohre das Problem), hängt davon ab, wie tief diese verlegt sind und wie gut sie abgedichtet sind sowie von der Bodenart. In einem sandigen Boden breiten sich die Wurzeln auf der Suche nach Wasser deutlich stärker aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016
Ist die japanische Hängekirsche ein Tiefwurzler oder ein Flachwurzler?
Moinmoin,
die japanische Hängekirsche (Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura) ist auf der Vogelkirsche (Prunus avium) veredelt, die wiederum ein Herzwurzler ist, d.h. ähnlich tief wie breit wurzelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die japanische Hängekirsche (Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura) ist auf der Vogelkirsche (Prunus avium) veredelt, die wiederum ein Herzwurzler ist, d.h. ähnlich tief wie breit wurzelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2016
Hallo Partner,
ich bin Besitzer einer Jap. Hängenelken-Kirsche mit einem Stammumfang von ca. 12 cm. Was kann ich tun, um diesem wunderschönen Gewächs die allerbeste Pflege und Hilfe angedeihen zu lassen? Als Solitärpflanze steht sie im Freien mit voller Sonne und gut durchlässigem Boden.
ich bin Besitzer einer Jap. Hängenelken-Kirsche mit einem Stammumfang von ca. 12 cm. Was kann ich tun, um diesem wunderschönen Gewächs die allerbeste Pflege und Hilfe angedeihen zu lassen? Als Solitärpflanze steht sie im Freien mit voller Sonne und gut durchlässigem Boden.
Moinmoin,
volle Sonne und durchlässiger Boden sind schon mal gut. Im Frühjahr kann man gerne ein paar Hornspäne oberirdisch einarbeiten, um den Stickstoffgehalt des Bodens zu erhöhen. Bei einem nährstoffreichen Boden ist das aber auch nicht nötig.
Gab es früher oder in der Umgebung Probleme mit Monilia, kann man zur Blütezeit mit einem kupferhaltigen Fungizid spritzen. Ist die Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura frisch gepflanzt, sollte sie in trockenen Zeiten reichlich gegossen werden, damit sie gut anwachsen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
volle Sonne und durchlässiger Boden sind schon mal gut. Im Frühjahr kann man gerne ein paar Hornspäne oberirdisch einarbeiten, um den Stickstoffgehalt des Bodens zu erhöhen. Bei einem nährstoffreichen Boden ist das aber auch nicht nötig.
Gab es früher oder in der Umgebung Probleme mit Monilia, kann man zur Blütezeit mit einem kupferhaltigen Fungizid spritzen. Ist die Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura frisch gepflanzt, sollte sie in trockenen Zeiten reichlich gegossen werden, damit sie gut anwachsen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.02.2016
Hallo,
die Hängekirsche ist ein Tiefwurzler?!!
In meinem Garten ist jedoch in 2 m Tiefe eine Erdkollektorleitungen meiner Wärmepumpe.
Wieviel Abstand sollte ich für die Kirsche einplanen... oder evtl. schon bei der Auswahl der Kirsche etwas beachten??
Viele Grüße!
die Hängekirsche ist ein Tiefwurzler?!!
In meinem Garten ist jedoch in 2 m Tiefe eine Erdkollektorleitungen meiner Wärmepumpe.
Wieviel Abstand sollte ich für die Kirsche einplanen... oder evtl. schon bei der Auswahl der Kirsche etwas beachten??
Viele Grüße!
Moinmoin,
in der Regel ist die Hängekirsche (Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura) auf Vogelkirsche (Prunus avium) veredelt; diese wiederum ist ein Herzwurzler. Das heißt, das Wurzelwerk breitet sich grob halbkreisförmig aus. Wie tief es sich tatsächlich entwickelt, hängt vom Boden ab - je trockner und leichter der Boden ist, desto tiefer entwickeln sich die Wurzeln auf der Suche nach Wasser und Nährstoffen. Tiefer als ungefähr einen Meter gehen die Wurzeln aber normal nicht; in einer Tiefe von 2 m ist die Erdkollektorleitung sicher.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
in der Regel ist die Hängekirsche (Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura) auf Vogelkirsche (Prunus avium) veredelt; diese wiederum ist ein Herzwurzler. Das heißt, das Wurzelwerk breitet sich grob halbkreisförmig aus. Wie tief es sich tatsächlich entwickelt, hängt vom Boden ab - je trockner und leichter der Boden ist, desto tiefer entwickeln sich die Wurzeln auf der Suche nach Wasser und Nährstoffen. Tiefer als ungefähr einen Meter gehen die Wurzeln aber normal nicht; in einer Tiefe von 2 m ist die Erdkollektorleitung sicher.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.01.2015
Liebes Team von Eggert Baumschulen,
letztes Frühjahr habe ich eine japanische Hängezierkirsche (Prunus serrulata Kiku Shidare sakura) von Ihnen erstanden. Beginnend mit dem Herbst ist jetzt relativ bodennah ein zusätzlicher Trieb gekommen, der relativ rasch wächst im Vergleich zur restlichen Pflanze. Die Blätter dieses zusätzlichen Triebes sind größer und auch matter als die restliche Pflanze, insgesamt aber "typische" Kirschenblätter, so daß ich davon ausgehe, daß es sich hierbei um einen Wildtrieb wahrscheinlich aus der Veredelungsstelle handelt.
Können Sie mir sagen auf welcher Unterlage die jap. Hängezierkirsche veredelt ist? Muß ich diesen Trieb entfernen, oder kann ich beide nebeneinander bestehen lassen (nach dem Motto: dann habe ich 2 unterschiedliche Bäume/Sträucher in einem)? Wenn ich diesen zusätzlichen Trieb (Wildtrieb?) bestehen lasse, mit welcher Größe der Pflanze ist dann zu rechnen, und wie verhält er sich hinsichtlich Blüte und evtl. Früchten? Vielen Dank im voraus I. Eisenhuth
letztes Frühjahr habe ich eine japanische Hängezierkirsche (Prunus serrulata Kiku Shidare sakura) von Ihnen erstanden. Beginnend mit dem Herbst ist jetzt relativ bodennah ein zusätzlicher Trieb gekommen, der relativ rasch wächst im Vergleich zur restlichen Pflanze. Die Blätter dieses zusätzlichen Triebes sind größer und auch matter als die restliche Pflanze, insgesamt aber "typische" Kirschenblätter, so daß ich davon ausgehe, daß es sich hierbei um einen Wildtrieb wahrscheinlich aus der Veredelungsstelle handelt.
Können Sie mir sagen auf welcher Unterlage die jap. Hängezierkirsche veredelt ist? Muß ich diesen Trieb entfernen, oder kann ich beide nebeneinander bestehen lassen (nach dem Motto: dann habe ich 2 unterschiedliche Bäume/Sträucher in einem)? Wenn ich diesen zusätzlichen Trieb (Wildtrieb?) bestehen lasse, mit welcher Größe der Pflanze ist dann zu rechnen, und wie verhält er sich hinsichtlich Blüte und evtl. Früchten? Vielen Dank im voraus I. Eisenhuth
Moinmoin,
die japanische Hängezierkirsche ist auf der Vogelkirsche, Prunus avium veredelt. Prunus avium blüht reichlich und weiß und trägt im Spätsommer kleine dunkle Kirschen. Bei guten Wuchsbedingungen kann sie eine Höhe von gut 20 m erreichen.
Man sollte den Trieb auf jeden Fall entfernen, da das Nebeneinander der beiden Kirschen nicht lange funktionieren wird: Die wuchsstärkere Vogelkirsche würde die Zierkirsche sehr bald verdrängen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die japanische Hängezierkirsche ist auf der Vogelkirsche, Prunus avium veredelt. Prunus avium blüht reichlich und weiß und trägt im Spätsommer kleine dunkle Kirschen. Bei guten Wuchsbedingungen kann sie eine Höhe von gut 20 m erreichen.
Man sollte den Trieb auf jeden Fall entfernen, da das Nebeneinander der beiden Kirschen nicht lange funktionieren wird: Die wuchsstärkere Vogelkirsche würde die Zierkirsche sehr bald verdrängen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2015
Hallo!
Mein Mann hat bei der Gartenarbeit vor lauter Eifer unseren Baum zu stark zurück geschnitten. Die nun neuen Triebe wachsen natürlich jetzt nach oben. Wie bekommen wir die Triebe wieder in die richtige Wuchsrichtung?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mein Mann hat bei der Gartenarbeit vor lauter Eifer unseren Baum zu stark zurück geschnitten. Die nun neuen Triebe wachsen natürlich jetzt nach oben. Wie bekommen wir die Triebe wieder in die richtige Wuchsrichtung?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Die jungen Triebe der Hängekirsche, Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura, wachsen zwar erstmal in die Höhe, beginnen aber mit zunehmendem Alter von selber zu hängen. Sollte aber durch den kräftigen Rückschnitt die Unterlage angefangen haben auszutreiben, sind also neue Triebe unterhalb der Veredlungstelle entstanden, die auch vom Blatt etwas anders aussehen, müsste man diese stammnah abschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2013
Hallo!
Wie groß (breit) ist die Hängekirsche als Hochstamm?Würde man sie durch eine Tür bekommen oder zumindest ohne Kran über eine Garage?
Wann ist die beste Zeit sie zu pflanzen? Und wie groß ist der Ballen bzw. wie groß muss das Loch sein?
Wie groß (breit) ist die Hängekirsche als Hochstamm?Würde man sie durch eine Tür bekommen oder zumindest ohne Kran über eine Garage?
Wann ist die beste Zeit sie zu pflanzen? Und wie groß ist der Ballen bzw. wie groß muss das Loch sein?
Bei den Hochstämmen mit einem Stammumfang von 10-12 cm handelt es sich noch um sehr junge japanische Hängekirschen, die etwas über 2 m hoch sind und ca. einen halben Meter breit; getopft wurden sie in 40l Container (ca. 30 cm hoch und 40 cm breit). Man bekommt sie also problemlos durch eine Tür und ein kräftiger Mensch kann sie auch alleine tragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2013
Guten Tag
Wir haben einen sehr alten Prunus serrulata der seit 2-3 Jarhen im Früjahr an vielen Enden des Stamms braune Blättern bekommt. Meine Nachbarin und ein paar Häuser weiter, mein Nachbar haben dass gleiche Problem. Können Sie uns bitte erklären an was dass liegt ? Vielen Dank im voraus
Mit freundlichen Gruss
Karin Zimmermann
Wir haben einen sehr alten Prunus serrulata der seit 2-3 Jarhen im Früjahr an vielen Enden des Stamms braune Blättern bekommt. Meine Nachbarin und ein paar Häuser weiter, mein Nachbar haben dass gleiche Problem. Können Sie uns bitte erklären an was dass liegt ? Vielen Dank im voraus
Mit freundlichen Gruss
Karin Zimmermann
Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit sind die Zierkirschen an Monilia laxa, der Triebspitzendürre erkrankt. Hierbei handelt es sich um einen Pilz, der über die Blüte in die Pflanze eindringt und dann die Wasserleitungsbahnen verstopft. Typisch Symptom ist dann im Mai/Juni das Absterben der Triebspitzen und Blätter.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.08.2013
Hallo,guten Tag!
Wir haben eine Kiku Shidare Sakura/Prunus Serrulata, sie wurde im Frühjahr gepflanzt.
Sie steht überwiegend schattig, die Blätter sind - ausgefranzt? ausgetrocknet?angefressen?
Ich habe aber keine Insekten gefunden. Haben Sie eine Idee oder Vorstellung was es sein könnte?
Wir haben eine Kiku Shidare Sakura/Prunus Serrulata, sie wurde im Frühjahr gepflanzt.
Sie steht überwiegend schattig, die Blätter sind - ausgefranzt? ausgetrocknet?angefressen?
Ich habe aber keine Insekten gefunden. Haben Sie eine Idee oder Vorstellung was es sein könnte?
Eine Ferndiagnose ist leider immer unsicher. Die japanischen Kirschen (wie die Japanische Hängekirsche, Prunus serrulata Kiku Shidare Sakura) leiden dieses Jahr wetterbedingt relativ stark unter der Schrotschusskrankheit. Diese Pilzerkrankung verursacht zunächst braune Flecken auf den Blättern, die sich zu Löchern weiterentwickeln. Schließlich kommt es zu Laubfall und Triebsterben.
Die befallen Triebe sollten herausgeschnitten werden und zusammen mit dem (abgefallenen) Laub entsorgt werden, so dass die weitere Ausbreitung gehemmt wird. Eine Düngung im Frühjahr hilft den Baum sich zu erholen und kann einer Neuinfektion vorbeugen. Auch ein Spritzen mit einem Fungizid kann bei starkem Befall sinnvoll sein (zum Laubfall aber besonders aber zu Beginn des Laubaustriebes im nächsten Frühjahr).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Die befallen Triebe sollten herausgeschnitten werden und zusammen mit dem (abgefallenen) Laub entsorgt werden, so dass die weitere Ausbreitung gehemmt wird. Eine Düngung im Frühjahr hilft den Baum sich zu erholen und kann einer Neuinfektion vorbeugen. Auch ein Spritzen mit einem Fungizid kann bei starkem Befall sinnvoll sein (zum Laubfall aber besonders aber zu Beginn des Laubaustriebes im nächsten Frühjahr).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.09.2012
Einen schönen guten Morgen!
Wir möchten uns für unseren Garten (ca. 600 m²) eine Hängekirsche kaufen und überlegen jetzt, ob Halbstamm oder Hochstamm besser geeignet ist?
Gibt es einen Unterschied betreffend der max. Wuchshöhe? Inwieweit erreichen die hängenden Äste bei Halbstamm/Hochstamm bis zum Boden? Welche Wuchsform ist für einen Privatgarten besser geeignet?
Mit bestem Dank im voraus für Ihre Hilfe!
Wir möchten uns für unseren Garten (ca. 600 m²) eine Hängekirsche kaufen und überlegen jetzt, ob Halbstamm oder Hochstamm besser geeignet ist?
Gibt es einen Unterschied betreffend der max. Wuchshöhe? Inwieweit erreichen die hängenden Äste bei Halbstamm/Hochstamm bis zum Boden? Welche Wuchsform ist für einen Privatgarten besser geeignet?
Mit bestem Dank im voraus für Ihre Hilfe!
Ein Halbstamm bleibt von der Tendenz im Alter geringfügig kleiner als ein Hochstamm. Bei einem Halbstamm wurde das Edelreis auf ca. 120 cm Höhe veredelt, bei einem Hochstamm auf ca. 180 cm Höhe.
Bei beiden Kulturformen kann man davon ausgehen, das im Laufe der Zeit die Äste bis zum Boden hängen werden. Bei einem Halbstamm wird man diesen Effekt einige Jahre eher erreichen als bei einem Hochstamm, da die zu wachsende Länge entsprechend kürzer ist.
Die Entscheidung, ob man einen Halb- oder Hochstamm pflanzen möchte, ist eine Frage der Gestaltung und auch der Unterpflanzung. Mit einem Hochstamm kann man stärker Akzente setzten und Blickschneisen brechen. Ein Halbstamm würde ich in kleinraumigen Bereichen einsetzten.
Ihre Baumschule Eggert
Bei beiden Kulturformen kann man davon ausgehen, das im Laufe der Zeit die Äste bis zum Boden hängen werden. Bei einem Halbstamm wird man diesen Effekt einige Jahre eher erreichen als bei einem Hochstamm, da die zu wachsende Länge entsprechend kürzer ist.
Die Entscheidung, ob man einen Halb- oder Hochstamm pflanzen möchte, ist eine Frage der Gestaltung und auch der Unterpflanzung. Mit einem Hochstamm kann man stärker Akzente setzten und Blickschneisen brechen. Ein Halbstamm würde ich in kleinraumigen Bereichen einsetzten.
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2009