Kirschlorbeer Schipkaensis Macrophylla

Der Name des Prunus laurocerasus leitet sich von dem lorbeerähnlichen Blättern und seinen Kirschen ähnlichen Früchten ab. Mit einem Kirschlorbeer können vielfältige Ideen im Garten umgesetzt und gestaltet werden. Der Prunus laurocerasus Schipkaensis Macrophylla wächst schnell zu einer Höhe von bis zu 4 m und kann bis zu 5 m breit werden. Mit ihrem breitbuschigen, lockeren Wuchs ist die Kirschlorbeer-Sorte Schipkaensis Macrophylla ideal für eine lockere Heckenanpflanzung. Aber auch für die Einzelstellung ist der Kirschlorbeer Schipkaensis Macrophylla sehr gut geeignet. Die großen etwas nach unten gekrümmten Blätter können bis zu 14 cm lang und ca. 4 cm breit werden. Die dunkelgrünen, glänzenden Blätter bilden im Mai, Juni einen herrlichen Kontrast mit den weißen Blütenrispen. Im September blüht der Kirschlorbeer Schipkaensis Macrophylla oft ein zweites Mal. Die Blüte duftet leicht und zieht Bienen und Schmetterlinge an. Aus der Blüte entwickeln sich schwarze, kugelige Früchte. Da die Früchte giftig sind, sollten sie den Vögeln vorbehalten bleiben. Durch einen regelmäßigen Formschnitt werden der Blütenflor und die Fruchtbildung stark eingeschränkt.

Der Standort für den Kirschlorbeer Schipkaensis Macrophylla kann sonnig bis halbschattig sein. Auch an den Boden werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Ein mäßig trockener bis feuchter, nährstoffreicher, durchlässiger Boden wird jedoch bevorzugt. Der Prunus laurocerasus Schipkaensis Macrophylla ist eine sehr robuste Sorte, die resistent gegen Schrotschuss ist. Der Kirschlorbeer Schipkaensis Macrophylla ist industriefest und besonders winterhart. Weitere immergrüne Gehölze, die für eine lockere Hecke oder für eine Solitärstellung geeignet sind, sind der Ilex aquifolium Alaska oder der Rhododendron Cunningham‘s White.