Populus tremula Erecta - Säulen-Zitterpappel
Populus tremula Erecta - Säulen-Zitterpappel
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Containerpflanze 400/450 cm | Einzelpreis: 289,00 EUR | ganzjährig |
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Guten Morgen liebe Baumschule,
wir sind am Überlegen zwei Bäume in der Mitte unseres Grundstückes zu pflanzen. Abstand zum Nachbar sind 7 m. Wie stark bildet der Baum Ausläufer? Verhält es sich so wie beim Bambus, dass alle Triebe im Rasen hervorstehen?
Wir haben einen Lehmboden, verträgt der Baum auch Trockenheit? Bei uns in der Nähe gibt es keine Wasserader oder einen Bach.
Wie ist Ihre Erfahrung dazu?
Freuen uns über eine Nachricht.
Viele Grüße!
wir sind am Überlegen zwei Bäume in der Mitte unseres Grundstückes zu pflanzen. Abstand zum Nachbar sind 7 m. Wie stark bildet der Baum Ausläufer? Verhält es sich so wie beim Bambus, dass alle Triebe im Rasen hervorstehen?
Wir haben einen Lehmboden, verträgt der Baum auch Trockenheit? Bei uns in der Nähe gibt es keine Wasserader oder einen Bach.
Wie ist Ihre Erfahrung dazu?
Freuen uns über eine Nachricht.
Viele Grüße!
Moinmoin,
ein Lehmboden ist gut geeignet, vorübergehende Trockenheit verträgt die Säulen-Zitterpappel recht gut.
So massiv wie ein Bambus breitet sich die Populus tremula Erecta nicht aus, aber sie kann durchaus Ausläufer treiben - auch in den Rasen hinein. Unserer Erfahrung nach treibt sie weniger Ausläufer als die einfach Art. In den ersten Jahren konnten wir hier gar keine Ausläuferbildung feststellen. Allerdings haben wir die Pflanzen auch nur eine begrenzte Anzahl an Jahren im Betrieb - im höheren Alter mag die Neigung etwas größer werden.
Ein lehmiger Boden ist schon mal besser als ein leichter sandiger Boden, um die Ausläuferbildung in Schach zu halten. Was man auch vermeiden sollte, sind Wurzelverletzungen. Sie regen die Säulen-Zitterpappel zur Bildung neuer Pflanzen an. Wenn man sie pflanzt, sollte man also möglichst einen Platz aussuchen, in dem keine Erdarbeiten mehr durchgeführt werden. Am ehesten entstehen echte Probleme mit Ausläufern, wenn der Baum gefällt wird, der Stumpf mit Wurzel aber im Boden verbleibt. Der Baum beginnt dann um sein Überleben zu kämpfen und, bei einer ausgewachsen einfachen Populus tremula (ca. 20 m hoch und 10 m breit), können dann in einem Umkreis von bis zu 15 m Ausläufer entstehen. Populus tremula Erecta wächst deutlich langsamer und hat daher einen geringeren Wurzeldurchmesser - zumal in lehmigem Boden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
ein Lehmboden ist gut geeignet, vorübergehende Trockenheit verträgt die Säulen-Zitterpappel recht gut.
So massiv wie ein Bambus breitet sich die Populus tremula Erecta nicht aus, aber sie kann durchaus Ausläufer treiben - auch in den Rasen hinein. Unserer Erfahrung nach treibt sie weniger Ausläufer als die einfach Art. In den ersten Jahren konnten wir hier gar keine Ausläuferbildung feststellen. Allerdings haben wir die Pflanzen auch nur eine begrenzte Anzahl an Jahren im Betrieb - im höheren Alter mag die Neigung etwas größer werden.
Ein lehmiger Boden ist schon mal besser als ein leichter sandiger Boden, um die Ausläuferbildung in Schach zu halten. Was man auch vermeiden sollte, sind Wurzelverletzungen. Sie regen die Säulen-Zitterpappel zur Bildung neuer Pflanzen an. Wenn man sie pflanzt, sollte man also möglichst einen Platz aussuchen, in dem keine Erdarbeiten mehr durchgeführt werden. Am ehesten entstehen echte Probleme mit Ausläufern, wenn der Baum gefällt wird, der Stumpf mit Wurzel aber im Boden verbleibt. Der Baum beginnt dann um sein Überleben zu kämpfen und, bei einer ausgewachsen einfachen Populus tremula (ca. 20 m hoch und 10 m breit), können dann in einem Umkreis von bis zu 15 m Ausläufer entstehen. Populus tremula Erecta wächst deutlich langsamer und hat daher einen geringeren Wurzeldurchmesser - zumal in lehmigem Boden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2022
Hallo,
evt. würde ich im Herbst oder Frühjahr gerne eine o.g. Pappel kaufen - evt. auch drei, als Dreiergruppe. Grundstück ist neu, das Bodengutachten hat eine relative hohe Stauwassergefahr (Sand, darunter Tonschicht) ergeben - bei der Pop. tremula erecta heisst es, die wäre da gut geeignet. Wird sie trotzdem nicht so groß? Wie ist es mit der Verfügbarkeit - und wie viel Platz müsste ich evt. für eine Dreiergruppe einplanen?
Des Weiteren habe ich ja noch die Birken von Ihnen, die mit umziehen. Alternative wäre noch einer Gruppe von schmalen Birken z.B. Dalecarlica oder fastigiata - aber die sind auch nicht lieferbar - was würden Sie raten? Grundstück ist 835 qm und liegt in Mittelfranken, Nähe Rothenburg.
Vielen Dank im Voraus!
evt. würde ich im Herbst oder Frühjahr gerne eine o.g. Pappel kaufen - evt. auch drei, als Dreiergruppe. Grundstück ist neu, das Bodengutachten hat eine relative hohe Stauwassergefahr (Sand, darunter Tonschicht) ergeben - bei der Pop. tremula erecta heisst es, die wäre da gut geeignet. Wird sie trotzdem nicht so groß? Wie ist es mit der Verfügbarkeit - und wie viel Platz müsste ich evt. für eine Dreiergruppe einplanen?
Des Weiteren habe ich ja noch die Birken von Ihnen, die mit umziehen. Alternative wäre noch einer Gruppe von schmalen Birken z.B. Dalecarlica oder fastigiata - aber die sind auch nicht lieferbar - was würden Sie raten? Grundstück ist 835 qm und liegt in Mittelfranken, Nähe Rothenburg.
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
im hohen Alter können die Säulenzitterpappeln bis zu 5 m breit werden. Sie wachsen aber sehr langsam in die Breite; ein Abstand von mindestens 3 m wäre schön, wenn sie möglichst lange als Einzelbäume wirken sollen. Sowohl die Säulenpappel als auch die Birke Dalecarlica sind ab ca. Mitte August wieder verfügbar; die Säulenbirke Fastigiata haben wir leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
im hohen Alter können die Säulenzitterpappeln bis zu 5 m breit werden. Sie wachsen aber sehr langsam in die Breite; ein Abstand von mindestens 3 m wäre schön, wenn sie möglichst lange als Einzelbäume wirken sollen. Sowohl die Säulenpappel als auch die Birke Dalecarlica sind ab ca. Mitte August wieder verfügbar; die Säulenbirke Fastigiata haben wir leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2021
Sorry, vorhin eine Frage vergessen:
Mal angenommen, es kommt mal ein Ausläufer und ich möchte ihn entfernen, ja wie macht man das denn technisch? Mähen? Abstechen? Mit der Gartenschere schneiden? Reißen, wie Blindtriebe bei Rosen?
Sind das nicht erst recht Wurzelverletzungen, die zu noch mehr Ausläufern führen?
Vielen Dank im Voraus.
Mal angenommen, es kommt mal ein Ausläufer und ich möchte ihn entfernen, ja wie macht man das denn technisch? Mähen? Abstechen? Mit der Gartenschere schneiden? Reißen, wie Blindtriebe bei Rosen?
Sind das nicht erst recht Wurzelverletzungen, die zu noch mehr Ausläufern führen?
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
da haben Sie ein Dilemma benannt - in der Tat ist das Entfernen eines Ausläufer eine Verletzung der Wurzel, die zu neuen Ausläufern führen kann. Am besten ist es den Ausläufer, wie Sie es von den Rosen kennen, ab- bzw. auszureißen; dann ist die Chance, dass sich gleich wieder ein neuer Ausläufer bildet am geringsten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
da haben Sie ein Dilemma benannt - in der Tat ist das Entfernen eines Ausläufer eine Verletzung der Wurzel, die zu neuen Ausläufern führen kann. Am besten ist es den Ausläufer, wie Sie es von den Rosen kennen, ab- bzw. auszureißen; dann ist die Chance, dass sich gleich wieder ein neuer Ausläufer bildet am geringsten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2019
Guten Abend,
Ein paar Fragen zur Säulen-Zitterpappel:
1. Sie schreiben hier häufiger, dass dieser Baum Ausläufer macht, vornehmlich bei Wurzelverletzung oder Schnitt. Aber wenn ich den Baum komplett in Ruhe wachsen lasse, macht er denn dann auch Ausläufer?? (Ein paar wären nicht so schlimm, einen Wald möchte ich bloß nicht gleich produzieren.)
2. Eine Idee wäre, ihn an der Ecke zu meinen Kompostkisten zu pflanzen. Es sind einfachste Bretterkisten ohne Boden, also mit direktem Erdkontakt. Wenn der Baum eine Mischung aus Flach- und Herzwurzler ist, kann es mir auch passieren, daß seine Wurzeln von unten in die Kompostkisten hochwachsen, wie ich es mit einer Thuja erlebt habe?
3. An der Zitterpappel bin ich vom herbstlichen Teppich goldener, kreisrunder "Münzen" hellauf begeistert. Werde ich das auch mit der Säulenform erleben? Ich meine, kann es sein, daß ihre Blätter weniger kreisrund sind als bei der normalen Form?
Vielen herzlichen Dank für Ihren Rat.
Ein paar Fragen zur Säulen-Zitterpappel:
1. Sie schreiben hier häufiger, dass dieser Baum Ausläufer macht, vornehmlich bei Wurzelverletzung oder Schnitt. Aber wenn ich den Baum komplett in Ruhe wachsen lasse, macht er denn dann auch Ausläufer?? (Ein paar wären nicht so schlimm, einen Wald möchte ich bloß nicht gleich produzieren.)
2. Eine Idee wäre, ihn an der Ecke zu meinen Kompostkisten zu pflanzen. Es sind einfachste Bretterkisten ohne Boden, also mit direktem Erdkontakt. Wenn der Baum eine Mischung aus Flach- und Herzwurzler ist, kann es mir auch passieren, daß seine Wurzeln von unten in die Kompostkisten hochwachsen, wie ich es mit einer Thuja erlebt habe?
3. An der Zitterpappel bin ich vom herbstlichen Teppich goldener, kreisrunder "Münzen" hellauf begeistert. Werde ich das auch mit der Säulenform erleben? Ich meine, kann es sein, daß ihre Blätter weniger kreisrund sind als bei der normalen Form?
Vielen herzlichen Dank für Ihren Rat.
Moinmoin,
die Säulen-Zitterpappel macht deutlich weniger Ausläufer als die einfache Zitterpappel, d. h. wenn man sie ungestört wachsen lässt, hat man meist seine Ruhe - es können sich vereinzelt aber mal Ausläufer bilden. Ab Sommer haben wir auch auf Populus Holsatia veredelte Pflanzen, die noch etwas weniger zur Ausläuferbildung neigen.
Im Prinzip ist es möglich, dass die Wurzeln in den Kompost wachsen. Die rundlichen Blätter ähneln denen der einfachen Zitterpappel sehr. Sie färben sich im Herbst je nach Witterung gelb oder auch orange bis rot.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Säulen-Zitterpappel macht deutlich weniger Ausläufer als die einfache Zitterpappel, d. h. wenn man sie ungestört wachsen lässt, hat man meist seine Ruhe - es können sich vereinzelt aber mal Ausläufer bilden. Ab Sommer haben wir auch auf Populus Holsatia veredelte Pflanzen, die noch etwas weniger zur Ausläuferbildung neigen.
Im Prinzip ist es möglich, dass die Wurzeln in den Kompost wachsen. Die rundlichen Blätter ähneln denen der einfachen Zitterpappel sehr. Sie färben sich im Herbst je nach Witterung gelb oder auch orange bis rot.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2019
Sehr geehrter Herr Eggert,
fasziniert von ihrer Auswahl an Bäumen wende ich mich an Sie mit einer Standortfrage für eine Säulenpappel. Wir wollen zwischen 2 Häusern in der Stadt auf unserem Grundstück an der Grundstücksgrenze hochwachsende aber sehr schlanke Bäume (3-4 in Reihe) als Sichtschutz pflanzen. Die Säulenpappel sahen wir auch gelegentlich in ähnlichen Situationen stehen.
Die Pflanzsituation bei uns ist so, dass wir an einer Parkfläche einen Streifen (ca. 60-80 cm breit) öffnen und bis ca. 1 Meter mit Erde befüllen müssten (darunter kommt ein Sand-Kies- Konglomerat, nach ca. 6 Metern stabil laufendes Grundwasser).
Im Abstand von ca. 3-4 Metern sind jedoch einerseits Abflussrohre der Dachentwässerung verlegt, andererseits liegt dort (auch ca. 3 Meter Abstand) eine der 9 Tiefensonden für unsere Erdwärmeanlage.
Bei der "Nigra italica" lese ich eindeutig "Flachwurzler" - was diesen Baum an der Stelle wohl eher ungeeignet sein lässt - die "tremula Erecta" jedoch wird bei Ihnen als Herzwurzler bezeichnet. Wenn also der Baum tendenziell nur in der Tiefe guten Boden finden kann, weil drumherum Unterbaumaterial verfüllt ist - kann man dann davon ausgehen, dass er auch eher in die Tiefe wurzelt oder besteht die Gefahr dass Wurzeln eine der Erdsonden oder das Rohrsystem ggf. würgen oder zerstören?
Können Sie für diesen Standort ggf. auch eine andere schlanke Baumart empfehlen? (Höhe 7-15 Meter, nicht mehr als 2-3 Meter Durchmesser, einigermassen schnell wachsend).
Haben Sie vielen Dank für ihre Tipps im Voraus!
fasziniert von ihrer Auswahl an Bäumen wende ich mich an Sie mit einer Standortfrage für eine Säulenpappel. Wir wollen zwischen 2 Häusern in der Stadt auf unserem Grundstück an der Grundstücksgrenze hochwachsende aber sehr schlanke Bäume (3-4 in Reihe) als Sichtschutz pflanzen. Die Säulenpappel sahen wir auch gelegentlich in ähnlichen Situationen stehen.
Die Pflanzsituation bei uns ist so, dass wir an einer Parkfläche einen Streifen (ca. 60-80 cm breit) öffnen und bis ca. 1 Meter mit Erde befüllen müssten (darunter kommt ein Sand-Kies- Konglomerat, nach ca. 6 Metern stabil laufendes Grundwasser).
Im Abstand von ca. 3-4 Metern sind jedoch einerseits Abflussrohre der Dachentwässerung verlegt, andererseits liegt dort (auch ca. 3 Meter Abstand) eine der 9 Tiefensonden für unsere Erdwärmeanlage.
Bei der "Nigra italica" lese ich eindeutig "Flachwurzler" - was diesen Baum an der Stelle wohl eher ungeeignet sein lässt - die "tremula Erecta" jedoch wird bei Ihnen als Herzwurzler bezeichnet. Wenn also der Baum tendenziell nur in der Tiefe guten Boden finden kann, weil drumherum Unterbaumaterial verfüllt ist - kann man dann davon ausgehen, dass er auch eher in die Tiefe wurzelt oder besteht die Gefahr dass Wurzeln eine der Erdsonden oder das Rohrsystem ggf. würgen oder zerstören?
Können Sie für diesen Standort ggf. auch eine andere schlanke Baumart empfehlen? (Höhe 7-15 Meter, nicht mehr als 2-3 Meter Durchmesser, einigermassen schnell wachsend).
Haben Sie vielen Dank für ihre Tipps im Voraus!
Moinmoin,
tendentiell ist es so, dass die Wurzel "den Weg des geringsten Widerstands" gehen, d.h. dass sie zum Beispiel verdichtete Erde unter Zufahrten/Parkflächen eher meiden und lockeren Erdbreiche bevorzugen, dass sie lieber in guten Boden wurzeln als in Unterbaumaterial. Aber genau kann man das Wurzelverhalten leider nicht vorraussagen, und Populus tremula Erecta kann wie die einfach Zitterpappel, Populus tremula, durchaus Pflaster anheben und in Versorgungsleitung eindringen. Außerdem bildet sie Ausläufer - zwar hauptsächlich, wenn die Wurzeln verletzt werden, gelegentlich aber auch einfach mal so. Es kann also nicht völlig ausgeschlossen werden, dass die Säulen-Zitterpappel Schäden anrichtet, ein Restrisiko bleibt.
Alternative, anspruchslose Säulenbäume sind z.B. Säulen-Hainbuchen wie Carpinus betulus Frans Fontaine und Carpinus betulus Lukas. Durch Schnitt können sie problemlos auch noch schmaler gehalten werden, als sie ohnehin schon wachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
tendentiell ist es so, dass die Wurzel "den Weg des geringsten Widerstands" gehen, d.h. dass sie zum Beispiel verdichtete Erde unter Zufahrten/Parkflächen eher meiden und lockeren Erdbreiche bevorzugen, dass sie lieber in guten Boden wurzeln als in Unterbaumaterial. Aber genau kann man das Wurzelverhalten leider nicht vorraussagen, und Populus tremula Erecta kann wie die einfach Zitterpappel, Populus tremula, durchaus Pflaster anheben und in Versorgungsleitung eindringen. Außerdem bildet sie Ausläufer - zwar hauptsächlich, wenn die Wurzeln verletzt werden, gelegentlich aber auch einfach mal so. Es kann also nicht völlig ausgeschlossen werden, dass die Säulen-Zitterpappel Schäden anrichtet, ein Restrisiko bleibt.
Alternative, anspruchslose Säulenbäume sind z.B. Säulen-Hainbuchen wie Carpinus betulus Frans Fontaine und Carpinus betulus Lukas. Durch Schnitt können sie problemlos auch noch schmaler gehalten werden, als sie ohnehin schon wachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.11.2014