Bergkiefer Ophir
Die Zwerg-Bergkiefer Ophir wächst deutlich langsamer als die heimische Bergkiefer, von der diese kompakt wachsende Sorte abstammt, und hat vor allem im Winter auffallend goldgelbe Nadeln. Sie wird meist nicht höher als 80 cm, maximal kann die Wuchshöhe bis zu 1,2 m betragen. Der Wuchs gestaltet sich kissenartig oder auch kugelförmig. Durch regelmäßigen Schnitt des Austriebes im Mai, kann man die Zwergkiefer niedriger und kompakter halten. Pinus mugo Ophir ist zweinadelig, die Nadeln werden bis 2,5 cm lang und haben eine gelbgrüne Farbe. Die sehr langsam wachsende Zwerg-Krüppelkiefer Ophir wird durch Veredlung vermehrt.
Pinus mugo Ophir sollte einen sonnigen bis maximal halbschattigen bekommen. An den Boden stellt sie keine besonderen Ansprüche; nasse und verdichtete Böden scheiden allerdings aus. Trockenheit und Frost werden hingegen sehr gut vertragen. Auch für ungeübte Gärtner ist diese Pflanze gut geeignet. Die Zwerg-Kiefer kann für die Einzelstellung oder auch für eine Gruppenpflanzung verwendet werden. Vor allem im Steingarten, im Heidegarten, als Grabbepflanzung oder als Kübelpflanze lässt sich dieses immergrüne Gehölz gut einsetzen. Besondere Pflanzkombinationen entstehen z.B. mit dem Fingerstrauch Manchu oder auch mit Sommerheide und Wacholder im Heidegarten.