Osmanthus heterophyllus - Duftblüte
Osmanthus heterophyllus - Duftblüte
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Wir pflanzten vor 2 Jahren eine ca. 1 m hohe Duftblüte und anfangs trieb sie auch schön aus. Letzten Sommer vertrocknete jedoch ein Trieb nach dem anderen, so dass es letztendlich nur noch 3 lange Äste mit grünen Blättern an der Spitze waren. Wir ließen den Strauch als Art aufgeastetes Gehölz stehen - jetzt allerdings sind auch die Blätter vom dritten Ast braun geworden.
Woran könnte es liegen? Die Erde ist ziemlich lehmig, aber nicht nass. Kann sich die Pflanze noch erholen (mit 2 Ästen - wie ein kleiner Spalier) - bzw. können sich an den kahlen Ästen noch neue Blätter bilden, oder sollten wir die Pflanze lieber gleich entsorgen?
MfG
Woran könnte es liegen? Die Erde ist ziemlich lehmig, aber nicht nass. Kann sich die Pflanze noch erholen (mit 2 Ästen - wie ein kleiner Spalier) - bzw. können sich an den kahlen Ästen noch neue Blätter bilden, oder sollten wir die Pflanze lieber gleich entsorgen?
MfG
Moinmoin,
wenn das Triebsterben jetzt weitergeht, ist das ein sehr schlechtes Zeichen. Letztes Jahr hätte man noch der ungewöhnlichen Trockenheit und Hitze die Schuld geben können - aber jetzt sollte der Strauch sich eigentlich erholen.
Schwere Böden sind eher ungünstig für die Duftblüte, aber wenn das Wasser gut abläuft, sollte das nicht der Grund sein.
Vielleicht hat der Strauch sich mit einem Pilz namens Verticillium infiziert, der mit dem Wasser aus dem Boden aufgenommen wird. Er verstopft die Leitungsbahnen und führt so zum allmählichen Absterben der Triebe. Feststellen, ob es sich um diesen Pilz handelt, lässt sich am besten, in dem man den sterbenden Trieb durchschneidet und sich den Querschnitt anschaut: Verticillium hinterlässt ringförmige Verfärbungen. Wenn Sie möchten, können Sie uns auch gerne Fotos von Ihrem Sorgenkind zuschicken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wenn das Triebsterben jetzt weitergeht, ist das ein sehr schlechtes Zeichen. Letztes Jahr hätte man noch der ungewöhnlichen Trockenheit und Hitze die Schuld geben können - aber jetzt sollte der Strauch sich eigentlich erholen.
Schwere Böden sind eher ungünstig für die Duftblüte, aber wenn das Wasser gut abläuft, sollte das nicht der Grund sein.
Vielleicht hat der Strauch sich mit einem Pilz namens Verticillium infiziert, der mit dem Wasser aus dem Boden aufgenommen wird. Er verstopft die Leitungsbahnen und führt so zum allmählichen Absterben der Triebe. Feststellen, ob es sich um diesen Pilz handelt, lässt sich am besten, in dem man den sterbenden Trieb durchschneidet und sich den Querschnitt anschaut: Verticillium hinterlässt ringförmige Verfärbungen. Wenn Sie möchten, können Sie uns auch gerne Fotos von Ihrem Sorgenkind zuschicken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2019
Hallo,
ich wollte nur zur Frage der Winterhärte auch etwas sagen:
Ich habe mehrere Osmanthus burkwoodii und Osmanthus heterophyllus seit vielen Jahren im Garten. Wir wohnen in Fürth/Bayern und die Pflanzen haben bisher alle Winter ohne jeglichen Blattschaden und Winterschutz gut überstanden.
ich wollte nur zur Frage der Winterhärte auch etwas sagen:
Ich habe mehrere Osmanthus burkwoodii und Osmanthus heterophyllus seit vielen Jahren im Garten. Wir wohnen in Fürth/Bayern und die Pflanzen haben bisher alle Winter ohne jeglichen Blattschaden und Winterschutz gut überstanden.
Moinmoin,
vielen Dank für Ihre Information zur Duftblüte!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
vielen Dank für Ihre Information zur Duftblüte!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.04.2016
Guten Tag,
mich interessiert der Erwerb eines Osmanthurs. Ich möchte diesen gerne vor eine Buchenhecke als Solitärpflanze setzen. Wir wohnen im Oberbergischen Land - Härtezone 7b. Würden Sie mir zum Erwerb des Osmanthus heterophyllus raten? Ich finde gerade die späte Blüte im Herbst sehr interessant, da im Frühjahr der Garten förmlich von Blüten explodiert.
Soll ich ggf. den Erwerb auf das nächste Frühjahr schieben, um der Pflanze die Chance zum besseren Anwachsen zu geben?
Vorab, ganz herzlichen Dank für Ihre Information.
mich interessiert der Erwerb eines Osmanthurs. Ich möchte diesen gerne vor eine Buchenhecke als Solitärpflanze setzen. Wir wohnen im Oberbergischen Land - Härtezone 7b. Würden Sie mir zum Erwerb des Osmanthus heterophyllus raten? Ich finde gerade die späte Blüte im Herbst sehr interessant, da im Frühjahr der Garten förmlich von Blüten explodiert.
Soll ich ggf. den Erwerb auf das nächste Frühjahr schieben, um der Pflanze die Chance zum besseren Anwachsen zu geben?
Vorab, ganz herzlichen Dank für Ihre Information.
Moinmoin,
die Duftblüte, Osmanthus heterophyllus, gilt als winterfest bis Härtezone 7a. Das heißt, grundsätzlich wird sie bei Ihnen wachsen, in einem sehr strengen Winter kann sie aber natürlich trotzdem mal Schaden nehmen (bzw. muss geschützt werden), da die Temperaturen kurzfristig unter den Schnitt für die Zone 7 fallen. Wichtig ist ein geschützter Standort, damit er die kalten Winterwinde nicht so direkt abbekommt - aber dafür sorgt ja vielleicht die Buchenhecke schon.
Winterschutz braucht er vor allem als Jungpflanze, bis er sich richtig etabliert und akklimatisiert hat. Auch im weiteren Verlauf sollte man aufpassen, wenn die Temperaturen unter -15°C fallen und/oder wenn strenger Frost in Verbindung mit Sonnenschein angesagt ist. Als immergrüne Pflanze beginnen die Blätter auch im Winter zu arbeiten, wenn sie durch die Sonne erwärmt werden. Das von ihnen verdunstete Wasser kann aber von den Wurzeln im gefrorenen Boden nicht ersetzt werden und die Pflanze beginnt langsam zu vertrocknen. Durch Beschattung mit einem Pflanzenvlies o.ä. kann man die Frosttrocknis verhindern.
Im Herbst sollte man die Duftblüte nicht mehr pflanzen. Jetzt kann man sie gerade noch pflanzen, da sie noch einige Monat Zeit hat, vor dem Winter einzuwurzeln - das Frühjahr ist aber in der Tat der günstigste Pflanztermin.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Duftblüte, Osmanthus heterophyllus, gilt als winterfest bis Härtezone 7a. Das heißt, grundsätzlich wird sie bei Ihnen wachsen, in einem sehr strengen Winter kann sie aber natürlich trotzdem mal Schaden nehmen (bzw. muss geschützt werden), da die Temperaturen kurzfristig unter den Schnitt für die Zone 7 fallen. Wichtig ist ein geschützter Standort, damit er die kalten Winterwinde nicht so direkt abbekommt - aber dafür sorgt ja vielleicht die Buchenhecke schon.
Winterschutz braucht er vor allem als Jungpflanze, bis er sich richtig etabliert und akklimatisiert hat. Auch im weiteren Verlauf sollte man aufpassen, wenn die Temperaturen unter -15°C fallen und/oder wenn strenger Frost in Verbindung mit Sonnenschein angesagt ist. Als immergrüne Pflanze beginnen die Blätter auch im Winter zu arbeiten, wenn sie durch die Sonne erwärmt werden. Das von ihnen verdunstete Wasser kann aber von den Wurzeln im gefrorenen Boden nicht ersetzt werden und die Pflanze beginnt langsam zu vertrocknen. Durch Beschattung mit einem Pflanzenvlies o.ä. kann man die Frosttrocknis verhindern.
Im Herbst sollte man die Duftblüte nicht mehr pflanzen. Jetzt kann man sie gerade noch pflanzen, da sie noch einige Monat Zeit hat, vor dem Winter einzuwurzeln - das Frühjahr ist aber in der Tat der günstigste Pflanztermin.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016
Guten Tag dem antwortenden Gärtner!
Bei Osmanthus heterophyllus wird im Steckbrief der Baumschule ausdrücklich auf den Winterschutz hingewiesen, während dies bei der Art O. burkwoodii nicht so ausdrücklich erwähnt wird.
In meiner Literatur wird demgegenüber die Art heterophyllus als die frosthärteste aus der Gattung Osmanthus beschrieben. Welche Erfahrungen haben Sie diesbezüglich? Was könnten Sie mir raten, wenn der geplante Pflanzort in Brandenburg, nördlich von Berlin liegt? (Winterhärtezone 7a)
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Bei Osmanthus heterophyllus wird im Steckbrief der Baumschule ausdrücklich auf den Winterschutz hingewiesen, während dies bei der Art O. burkwoodii nicht so ausdrücklich erwähnt wird.
In meiner Literatur wird demgegenüber die Art heterophyllus als die frosthärteste aus der Gattung Osmanthus beschrieben. Welche Erfahrungen haben Sie diesbezüglich? Was könnten Sie mir raten, wenn der geplante Pflanzort in Brandenburg, nördlich von Berlin liegt? (Winterhärtezone 7a)
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Nach unserer Erfahrung ist Osmanthus burkwoodii tatsächlich frosthärter als heterophyllus. Aber auch die heterophyllus-Pflanzen in unserem Garten haben den strengen Frost dieses Jahr ohne großartigen Frostschutz gut überstanden.
Bei starkem Frost würde ich besonders in den ersten Jahren trotzdem Frostschutz empfehlen, da das Brandenburger Klima kontinentaler ist als bei uns. Mit dem Alter nimmt die Frosthärte dann zu. Das hängt aber auch etwas von dem Standort ab - wichtig wäre ein Windschutz Richtung Osten, da gerade die Ostwinde recht stark und kalt sein können und die Pflanze in Mitleidenschaft ziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Bei starkem Frost würde ich besonders in den ersten Jahren trotzdem Frostschutz empfehlen, da das Brandenburger Klima kontinentaler ist als bei uns. Mit dem Alter nimmt die Frosthärte dann zu. Das hängt aber auch etwas von dem Standort ab - wichtig wäre ein Windschutz Richtung Osten, da gerade die Ostwinde recht stark und kalt sein können und die Pflanze in Mitleidenschaft ziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.03.2012