Nothofagus antarctica - Pfennigbuche, Scheinbuche
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Containerpflanze 60/80 cm | Einzelpreis: 23,50 EUR | ganzjährig |
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Dankeschön aus Österreich.
die extremen Wetterbedingungen haben der Scheinbuche sicherlich zu schaffen gemacht. Besonders wenn sie zu nass steht, leidet sie recht schnell. Das stellen wir auch bei uns immer wieder fest. Man kann der Scheinbuche da allerdings leider wenig helfen, sie muss es aus eigener Kraft schaffen.
Eventuell könnte die Scheinbuche auch einen Pilz namens Verticillium haben, der im Boden ist und über die Wurzeln in den Baum eindringen kann. Er führt zu typischen ringförmigen Verfärbungen im Astquerschnitt der betroffenen Zweige. Wenn Sie also tote Äste entfernen, kann man darauf mal achten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.08.2023
Der Baum hat einen wunderschönen, skurrilen Wuchs. Kann später Frost die Ursache sein?
an sich ist die Scheinbuch sehr gut frosthart. Aber wenn es schon relativ warm war, so dass der Baum begonnen hat auszutreiben und dann nochmal strenger Frost kam, ist das ein empfindlicher Zeitpunkt für die Knospen und zarten, jungen Blättchen. Das kann durchaus zu einem Frostschaden führen. Auch wenn es einige Zeit dauert, bis sich die Scheinbuche regeneriert, sollte sie jetzt langsam wieder durchtreiben.
Eine andere Möglichkeit wäre eine Pilzerkrankung namens Verticillium. Der Pilz wird von den Wurzeln mit dem Wasser aufgenommen und verstopft die Gefäße des Baums. Meist stirbt der Baum langsam schleichend Ast für Ast ab, manchmal zeigt er sich aber auch recht plötzlich im Frühjahr, wenn der Baum versucht auszutreiben und dann plötzlich eingeht. Diagnostizieren kann man Verticillium an ringförmigen Verfärbungen in den Zweig- und Astquerschnitten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.06.2021
unsere ca. 20 Jahre alte Scheinbuche macht uns in diesem Jahr etwas Sorgen, weil sie mit dem Blattaustrieb auf sich warten lässt. Bisher kann ich lediglich vereinzelt Blätter direkt am Stamm erkennen. An den Ästen sind zwar jede Menge Knospen zu sehen, von Blattaustrieb kann aber da noch keine Rede sein.
Liegt das evtl. an den niedrigen Temperaturen, oder muss ich davon ausgehen dass die Scheinbuche den Winter nicht überstanden hat?
Viele Grüße!
das kühle Frühjahr hat den Austrieb vieler Pflanzen zwar deutlich verzögert, aber eigentlich sollte die Scheinbuche trotzdem schon zartes Grün zeigen. Ganz frostfest ist sie nicht, bei sehr strengen Temperaturen kann sie schon Schaden nehmen. Bei einem zwanzig Jahre alten Baum, würde man aber eigentlich eher mit zurückgefrorenen Trieben rechnen, als dass der Baum eingeht.
Vielleicht hat die Scheinbuche zusätzlich noch ein Problem, dass sie empfindlicher macht. Man könnte mal schauen, ob die Scheinbuche Verticillium hat: Das ist ein Pilz, der über die Wurzeln eindringt und die Gefäße verstopft, so dass es zu Triebsterben und auch Eingehen führen kann. Der Pilz hinterlässt ringförmige Verfärbungen im Querschnitt der Triebe.
Man kann einen kleinen Trieb der Scheinbuche durchschneiden und schauen, wie es im Inneren aussieht - und ob überhaupt noch Leben in den Zweigen ist. Wenn die Triebe noch hellgrün und saftig im Inneren sind, ist zumindest noch Leben im Baum und vielleicht kommt er doch noch, wenn es jetzt wärmer wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.06.2021
ich bin auf der Suche nach einer Heckenpflanze, und da bin ich auf diese Scheinbuche gestoßen. Wäre zwar eine unübliche Verwendung, aber die kleinen Blätter und der Wuchs sind wunderschön.
Haben Sie Erfahrung damit gemacht? Treibt diese Art auf alten Holz aus?
Liebe Grüße!
grundsätzlich treibt die Scheinbuche auch aus dem alten Holz wieder aus und verzweigt sich ganz gut. Als lockeren Sichtschutz kann man sie sicher auch verwenden; als formal geschnittene, quaderförmige Hecke eignet die Scheinbuche sich aufgrund ihrer Wuchsform nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2017
ich habe mir schon so viele Bäume auf Ihrer Seite angesehen, aber noch nicht das Richtige gefunden. Ich suche einen Baum für unseren Vorgarten. Ob die Südbuche das Richtige ist, hm, so richtig optimal ist es eher nicht.
Der Baum sollte:
- ganz wichtig: einen bizarren Wuchs haben!!
- nicht höher als 4-6 m werden;
- nicht breiter als 5 m werden;
- Lage: Ostlage, bis mittags Sonne;
- da das Beet ca. 2-2,5 m sein wird und drumherum gepflastert ist, ist es wichtig, dass die Wurzeln nicht in ein paar Jahren den Pflaster hochdrücken.
Vielen Dank im Voraus!
die Scheinbuche (Nothofagus antarctica) passt schon am besten zu Ihren Wünschen - bei kleinen Bäumen mit bizarrem Wuchs ist die Auswahl gering. Die Scheinbuche kann bei guten Bedingungen auch mal etwas Höher werden als 4-6 m, lässt sich aber auch gut schneiden; breiter als 5 m wird sie hingegen nicht. Die Herbstfärbung ist leuchtend gelb - ganz hübsch, aber auch nichts besonderes. Mit Halbschatten kommt der Baum zurecht, die Pflaster wird er in Ruhe lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.10.2016
unsere Pfennigbuche (pf) wurde ende okt/nov. 2015 fachmännisch gestutzt, im Frühjahr normal ausgeschlagen. Habe im Frühjahr das beet in dem sie steht, unkrautfrei gemacht (oh. Chemie) und mit ner Unkrautfolie nd Rindenmulch versehen. Seit 2 Wochen bekommt sie gelbe Blätter und ei drittel des Baumes ist breite gelb. Ist das normal, ist das ein pilz oder...? Was kannn, uss ich tun, wäre schade um diesen schön gewachsenen Baum.
Gruß
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.08.2016
unsere Scheinbuche hat leider nach vielen Jahren das zeitliche gesegnet.
Kann nun an die gleiche Stelle bzw. daneben grundsätzlich wieder ein Baum gepflanzt werden? Wie lange sollte man hiermit warten?
In 5 m Entfernung befindet sich eine große Hainbuche, gibt es Baumarten die sich mit ihr gar nicht vertragen?
Das Schöne an der Scheinbuche war auf Grund ihrer kleinen Blätter eine gewisse "Transperenz", gibt es noch eine vergleichbare Baumart? Macht es überhaupt Sinn wieder auf eine Scheinbuche zurück zu greifen? Der Baum war über 20 Jahre alt, der Standort an sich schien ja prinzipiell nicht schlecht gewesen zu sein, oder wurde die Konkurrenz durch die Hainbuche doch zu stark und ein neuer Baum könnte sich gar nicht etablieren?
im Prinzip kann man eine neue Scheinbuche (Nothofagus antarctica) wieder an den selben Ort pflanzen. Dagegen sprechen würde nur, wenn sie an einem bodenbürtigen Pilz wie Verticillium eingegangen ist, da dieser lange Zeit im Boden bleibt und den neuen Baum wieder infizieren kann. Dass die Hainbuche der Grund ist für das Eingehen ist, ist sehr unwahrscheinlich - die Scheinbuche war ja schon ein alter etablierter Baum, der lässt sich nicht so einfach verdrängen. Grundsätzlich Unverträglichkeiten mit der Hainbuche (Carpinus betulus) gibt es auch nicht. Ein neugepflanzter Baum hingegen könnte erstmal Probleme haben sich zu etablieren, wenn er im Bereich der Wurzeln der Hainbuche gepflanzt wird, da diese ein deutliche Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe darstellt. Man müsste dem neuen Baum in den ersten Jahren, bis er sich richtig etablieren konnte, etwas helfen, d.h. insbesondere in trockenen Zeit zusätzlich wässern, eventuell auch hin und wieder mal etwas düngen.
Einen mit der Scheinbuche (Nothofagus antarctica) vergleichbaren Baum zu finden ist schwierig. Ähnlich kleine Blätter und damit eine relativ lichte Krone hat am ehesten noch eine Birke. Alternativ würde vielleicht noch ein Baum mit gefiederten Blättern in Frage kommen wie z.B. eine Gleditsie oder eine Eberesche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2016
unsere nun 5-6 Jahre alte Pfennigbuche mußte letzte Woche umgesetzt werden, da sie zu nah am Nachbargrundstück stand. Der Boden dort ließ den Baum bisher sehr schön wachsen bis zu seiner jetzigen Höhe von 3,50 m, der jetzige Standort befindet sich nur 2 m weiter, also gleicher Boden. Heute mußte ich feststellen, dass teilweise Blätter gelb werden. Sollten wir wegen des Beschnittes der Wurzeln nun auch die Krone beschneiden, um eine ausreichende Versorgung mit dem vermindertem Wurzelballen zu gewährleisten?
Vielen Dank vorab!
wenn die Pfennigbuche (Nothofagus antarctica) überhaupt eine Chance haben soll, muss sie stark zurückgeschnitten werden. Wichtig ist auch die Anlage eines Gießringes aus Erde und regelmäßige kräftige Wässerung. Wahrscheinlich wird sie aber leider eingehen, da jetzt im Spätsommer ein sehr ungünstiger Zeitpunkt für das Umpflanzen ist.
Gehölze sollten ausschließlich während der Winterruhe, also zwischen Ende Oktober und Anfang April, wenn der Stoffwechsel reduziert ist, umgepflanzt werden, da sie sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit den Wurzelverlust nicht vertragen und eingehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016
unser wunderschöner 25 jahre alter baum ist eingegangen. er bestand aus 2 hauptstämmen und hatte ein wunderschöne wuchsform. zudem war er in unsere bangkiraiterrasse intergriert. er diente als sichtschutz, ließ aber genügend licht durch. ca 5 m vom wuchsort befindet sich die sumpfzone des teiches.
zuerst ging ein stamm ein. die blätter färbten sich gelb, dann braun, die zarten äste waren morsch und brachen ab. wir haben den baum runter gesägt und gehofft, dass der 2. stamm überlebt. er ist dann im folgenden jahr auch ausgetrieben, aber schon im mai/juni begannen sich die blätter zu färben. er duftete auch überhaupt nicht. im herbst waren alle blätter haselnuss braun. im oktober ist der baum während eines sturmes dann ungefallen. nun haben wir das unschöne loch in der terrasse...
ich las, dass ein pilzbefall die ursache sein und ein neuer baum auch infiziert werden könnte. wir haben 2 bienenvölker im garten und möchten gerne eine alternative finden. ginge ggf. ein sanddornbusch? ihre bilder vom eisenholzbaum zeigen leider nicht den baum in seiner wuchsform.
lieben dank für eine hilfreiche antwort!
es könnte sich in der Tat um eine Infektion mit dem Pilz Verticillium handeln. Er verbreitet sich besonders gut bei feuchten Bodenbedingungen, was ja zu Ihrer Beschreibung passen würde. Da Verticillium sich im Boden befindet und vom Baum mit dem Wasser aufgenommen wird, ist in der Tat auch ein neugepflanzter Baum gefährdet. Man sollte daher eine Art wählen, die weitgehend verticilliumresistent ist. Mögliche bienenfreundliche Bäume wären z.B. eine Kornelkirsche (Cornus mas) als Hochstamm oder eine Weide wie Salix daphnoides Praecox oder Salix caprea Bögelsack.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.03.2015
darf man eine mehrstämmige Scheinbuche mit einer Oberhöhe von 12 meter auf eine Höhe von 7 meter komplet einkürzen?
Vielen Dank im Vorraus.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.08.2014
Wir haben im Garten eine 8 Jahre alte, ca. 4 m hohe schön gewachsene Scheinbuche, die leider in diesem Sommer eingegangen ist. Bereits in den letzten Jahre waren die Blättchen vergleichsweise klein und wurden früh gelb. Der etwa 10 cm durchmessende Baumstamm hat der Länge lang einseitig eine stark zerklüftete Borke. Er lässt sich mit mäßiger Kraft mit der Hand hin und her bewegen - offensichtlich ist die Scheinbuche nicht ausreichend verwurzelt. Der Boden ist eher durchlässig, so dass wir Staunässe ausschließen würden. Könnte trotzdem Pilzbefall die Ursache für das Absterben sein? Wir würden gerne wieder eine Scheinbuche an die Stelle pflanzen. Wie kann man genau feststellen, ob ein Pilzbefall vorliegt?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2014
wir haben 2 große Scheinbuchen an zwei verschiedenen Grundstücken sitzen. Beide sind ca. 6 m hoch und waren sehr gut gewachsen. Seid zwei Jahren fangen sie an, gelbe Blätter zu bekommen, welche abfallen, und sie haben schon trockene Äste.
An was kann das liegen bzw. wie können wir die Bäume noch retten?Es wäre wirklich sehr schade, wenn beide kaputt gingen. Macht es Sinn, die trockenen Äste auszuschneiden?
Für eine Antwort wären wir dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2014
wir würden gerne eine Scheinbuche - wegen ihres markanten Wuchses und ihrer relativ lichten Krone (sagt man das auch bei solchen mehrstämmigen Pflanzen?) - in der Nähe unserer Terrasse pflanzen. Dort sollte sie maximal etwa 3 oder 3,5 m hoch werden. Ist das durch Schnittmaßnahmen hinzubekommen - oder lässt die Scheinbuche das nicht mit sich machen?
Welche anderen Bäume oder Sträucher könnten Sie sich denn alternativ an so einem Ort vorstellen - in der Größe, mit nicht zu dichtem und beschattendem Blattwerk, mit interessanter Wuchsform und Optik (entweder durch Wuchsform oder durch besondere Rinde o. Ä.?
Besten Dank für die Infos!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.11.2012
ab welcher Größe kann man auf einen Stamm mit 2-3 cm Durchmesser hoffen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2012
wir haben eine wirklich riesengroße Pfennigbuche (Baum) von bestimmt 20 m Höhe in unserem Garten. Wir müssen sie dringend beschneiden. Was muß ich dabei genau beachten, wie beschneide ich sie richtig und wann am besten? Habe schon gehört, dass man einen Baum auch kaputt beschneiden kann. Das will ich natürlich unbedingt vermeiden.
Für Ihren fachmännischen Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Die beste Zeit ist der ausklingende Winter bzw. das beginnende Frühjahr. Es ist wichtig, ein vernünftige Grundstruktur übrig zu lassen, um die Wuchsform nicht zu zerstören. Man darf nicht zuviel der feinen Zweige entfernen, da diese das Laub tragen. Ungünstig sind große Schnittwunden, da hierdurch Pilze eindringen können, die den Baum zerstören würden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2012
Eine Containerpflanze wurde im Topf gezogen. Über Größe/Alter sagt diese Kategorie nichts aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.04.2012
Unsere wunderschöne Scheinbuche liess im Mai 2011 plötzlich alle Blätter fallen. Danach gab es keinen Austrieb mehr. Dann löste sich die Rinde und die oberen (dünneren Äste) wurden richtig morsch. Wir tippen auf den schon von Ihnen erwähnten Pilzbefall. Wir haben den Baum nun fast ganz heruntergeschnitten (nur noch die unteren, sehr dicken Äste stehen).Wenn wir nun keine neue Scheinbuche einpflanzen sollen (wegen des Pilzbefalls), haben Sie einen Alternativvorschlag für einen ähnlichen Baum? Der Baum war eine Augenweide und bot uns auch noch Sichtschutz.
So feines, kleines Laub wie bei der Scheinbuche gibt es in dieser Form leider nicht nochmal. Als Alternative könnte ich mir z.B. einen Eisenholzbaum (Parrotia persica) oder einen Taubenbaum (Davidia involucrata vilmoriniana) gut vorstellen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2012
unsere schöne Scheinbuche ist durch Pilzbefall in diesem Jahr von einem stürmischen Sommergewitter gefällt worden. Wir möchten unbedingt eine neue. Es war ein einstämmiger Baum mit leicht schrägem Stamm. Wo bekomme ich so ein Exemplar her. Die Stammhöhe vor der Krone sollte bei ca. 1,60-1,80 liegen. Was müsste man dafür ausgeben? Wir wissen schon, dass wir die Erde austauschen sollten, damit eventuell eine Pilzbelastung minimiert wird. Und dann noch die Frage, sollten wir mit dem Pflanzen dann bis zum Frühjahr warten? Sie sprachen in den anderen Beiträgen von einem guten Zeitpunkt zum Pflanzen vom Frühjahr bis zum Frühsommer? Es wäre nett, wenn Sie mir durch die Beantwortung der Fragen helfen könnten.
Da die Scheinbuche von sich aus einen oft mehrstämmigen und bizarren Wuchs mit häufig krummem Stamm aufweist, wird sie nicht als klassischer Hochstamm mit Krone gezogen, sondern als von unten an beasteter Stammbusch. Möchten Sie trotz der Standortbedingungen eine neue Buche setzen, versuchen wir gerne, ein größeres, einstämmiges Exemplar für Sie zu finden. Die Suche bei den Erzeugern unseres Umfeldes würde einige Tage in Anspruch nehmen. Sind Sie daran interessiert, senden Sie Ihre unverbindliche Anfrage bitte an kontakt@eggert-baumschulen.de
Die Pflanzzeit für die Scheinbuche liegt in der Vegetationsruhe von Anfang November und geht bis Ende April, soweit der Boden offen ist.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 14.10.2011
Wenn ich jetzt eine kleine Containerpflanze - Südbuche - kaufe, lasse ich sie am besten erst mal noch in einem großen Topf, um sie im ersten oder auch noch zweiten Winter vorm Frost schützen zu können (z.B. in den Schuppen stellen)? Und dann noch die Frage, wann und wie ich eine Scheinbuche am besten (und schönsten) beschneide?
Die Südbuche wird nicht geschnitten. Ein Teil Ihres Reizes macht ihr natürlicher, bizarrer Wuchs aus. Ihre Zweige sind fächerartig angeordnet.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 22.04.2011
Wann ist dafür die beste Pflanzzeit für die Pfennigbuche?
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 19.03.2011
Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2010
unsere schöne Pfennigbuche ist uns im letzten Winter erfrorren. Wir haben den ganzen Sommer gehofft, er würde sich noch mal erholen. Der Baum wurde vor 24 Jahren von einem Gärtner gepflanzt und kostete damals 600,- DM. In den 24 Jahren ist er sehr langsam gewachsen nach ca. 5 - 6 Jahren habe ich angefangen ihn zu schneiden. Nach Anweisung eines Hobbygärtners habe ich die einzelnen Zweige fächerartig geschnitten. Der Baum wurde von Jahr zu Jahr schöner in seiner Form. Er stand vor unserem Haus frei und war ein richtiger Hinguker geworden. Ich möchte gar nicht wissen was er nach so vielen Jahren für einen Wert hatte. Nun möchten wir an gleicher Stelle wieder eine Pfennigbuche setzen. Der Wurzelstock müsste noch entfernt werden. Wobei er am Wurzelstock (ragt noch ca. 30 cm herraus ) neu ausgetrieben hat. Warum ist uns nach 24 Jahren der Baum erfroren? Macht es Sinn, an gleicher Stelle wieder eine Pfennigbuche zu setzen? Ich kann Ihnen auch gerne Bilder von dem tollen Baum senden. PS. Wir wohnen mitten in Hessen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2010
wir überlegen, uns eine Scheinbuche zu kaufen. Ich würde gerne wissen, wie schnell sie wächst und wie ihre Ansprüche sind. Wie alt ist z. B. ein zwei Meter hohes Bäumchen, und wie lange braucht es, um fünf oder acht Meter hoch zu werden. Bzw. wie hoch und wie alt werden sie überhaupt? Können die Wurzeln in Hausnähe Probleme machen, wie beispielsweise Birken? Und lassen sie auf Dauer das Beet, in dem der Baum stehen soll, soweit frei, daß man es ungehindert plegen und umgraben kann, ohne ständig auf hartnäckige Wurzeln zu stoßen?
Über Antworten auf meine Fragen würde ich mich sehr freuen.
Bevorzugt wird ein sonniger bis halbschattiger Standort auf frischem, nahhaftem Boden. Gemeinhin ist die Scheinbuche aber sehr anpassungsfähig und gedeiht auf allen kultivierten Gartenböden.
Das Wurzelsystem ist ein weit ausgebreitetes Herzwurzelsystem, dass nicht für Aggressivität bekannt ist, bei einem alteingesessenen Baum jedoch natürlich auch unter der Beetoberfläche zu spüren sein wird.
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 12.05.2010
Eintrag hinzugefügt am: 04.01.2010