Malus Evereste - Zierapfel Evereste
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Vielleicht eine ungewöhnliche Frage: Kann man einen Speiseapfel - Reiser auf einen Zierapfel pfropfen? Verträgt sich die Unterlage?
Vielen Dank!
herzlichen Dank für Ihre Anfrage.
Man kann die Reiser des Speiseapfels auf einen Zierapfel veredeln. Mit der Unterlage hat dies wenig zu tun, diese befindet sich an der Wurzel des Zierapfels. Man würde hierbei von einer Zwischenveredlung sprechen. In der Regel verträgt sich eine solche Zwischenveredlung mit dem neuen Edelreis.
Mit besten Grüßen
Das Team von Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2024
eigentlich mehr eine Lieferanfrage: ich habe in einer Wildwiese eine Buschinsel gepflanzt: Vogelbeere, Zwergmispel, Zwergmaulbeere, Felsenbirne, zukünftig noch eine Traubenkirsche. Ich möchte dazu einen buschig wachsende Zierapfel Evereste stellen. Sehen Sie Probleme? Können Sie einen min 125-150 Busch liefern? Auch eine Amerikanische Traubenkirsche dazu?
Vielen Dank für Antwort und Angebot!
der Zierapfel Evereste kann problemlos gepflanzt werden, größere buschige Exemplare als im Shop haben wir zur Zeit allerdings leider nicht. Größere Pflanzen hätten wir z.B. von den Zieräpfeln Red Sentinel, Prof. Sprenger, John Downie, Hillieri...
Von der Amerikanischen Traubenkirsche würden wir Ihnen allerdings abraten, da sie invasiv ist. Besser ist es, die Europäische Traubenkirsche zu pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.11.2023
wir haben zum Einzug in unser neues Zuhause einen wunderschönen Evereste Hochstamm bekommen, 14-16 cm Stamm und ca. 400 cm Gesamthöhe. Der Baum kam im Drahtballen mit Jute. Im Dezember 2022 in den frostfreien Boden gebracht. Grube sehr großzügig ausgehoben, Mutterboden und dem tiefer liegenden Rest sandig/lehmig gut mit Pflanzerde durchmischt und eigentlich alles perfekt so gemacht, wie es sein sollte. Giesrand, Pflanzpfähle usw. auf alles geachtet. Dieses Frühjahr kamen auch viele Knospen und später dann auch eine Vielzahl an Blütenknospen. Bevor jedoch die Blüten richtig aufgingen, fingen diese an zu welken und man konnte förmlich zuschauen, wie die Ästchen von oben herab braun wurden und sukzessive von oben nach unten absterben. Am Ende wurde dann der Stamm dann noch von oben herab schrittweise braun bis er letztlich komplett abgestorben war. Das kann doch wohl nicht an 2 Tagen leichtem Frost (max. -2°) während der anfänglichen Blüte liegen, oder doch!?
Nach der Pflanzung im Winter sporadische Wassergaben bei Bedarf, Frühjahr war eh bei uns in der Gegend pitschnass. Staunässe kann ich aber auch ausschließen, da ich bei der Pflanzung den Boden sehr gut und auch tief aufgearbeitet habe.
Wühlmausbefall hatten wir bisher erkennbar nicht. Engerlinge sind aber keine Seltenheit, vornehmlich aber unter der Grasnarbe. Pflanzen- oder Gehölzschäden hatten wir bisher dadurch nicht. Noch ist er "eingebaut", kann also nicht sagen, ob Fraßchäden vorhanden sind...
Ich hätte sehr gerne wieder einen, habe aber nun Angst, dass so etwas wieder geschieht.
der Zierapfel ist nicht angewachsen; warum ist so im Nachhinein schwierig zu sagen. Er ist noch 'aus dem eigenen Saft' ausgetrieben, hatte dann aber nicht genug Wurzeln (oder nicht genug Feuchtigkeit), um ausreichend Wasser für die Versorgung der Blätter und Blüten aufzunehmen.
Das kann z.B. passieren, wenn ein Ballen nicht gut gestochen ist oder wenn die Pflanze mit Ballen zu lange rumsteht, bevor sie gepflanzt wird und die Wurzeln zu trocken werden oder Frost abbekommen. Auch eine zu zaghaften Wässerung beim Austrieb, kann Schuld sein. Da durch das Ballenstechen die Wurzelmasse des Zierapfels etwas reduziert wird, wirken sich auch kurze Trockenphasen dramatischer aus.
Etwas sicherer ist das Pflanzen eines Hochstamms im Topf, da er alle Wurzeln mitbringt und so im ersten halben Jahr etwas anspruchsloser in der Pflege ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2023
ich beobachte an 2 Evereste , dass sich die Blätter jetzt Anfang August gelb verfärben und abfallen und die unreifen Äpfel Schorfstellen haben. Ich habe große Sorge, dass meine Bäume die Schorfkrankheit haben. Im Internet ist überall zu lesen, diese Sorte sei resistent, darum habe ich sie gekauft. Ist meine Vermutung richtig? Kann ich die Bäume abschreiben?
Was kann ich dafür an diesen Stellen für andere kleine Bäume pflanzen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
absolute Resistenzen gegen Schorf gibt es eigentlich nicht - es gibt nur anfällige, weniger anfällige und kaum anfällige Apfel- bzw. Zierapfel-Sorten. Wenn die Wetterbedingungen ungünstig sind (d.h. warm und feucht), kann jeder (Zier)Apfel leider von Schorf befallen werden. Es könnte sich daher tatsächlich um einen Apfelschorfbefall handeln.
Abschreiben muss man die Bäume deswegen aber noch nicht. Sie sehen jetzt nicht so schön aus und werden ein wenig geschwächt. Gerade bei schwachanfälligen Äpfeln kann man den Pilz aber auch in den Griff kriegen. Wichtig ist alles befallene Laub und Obst zu entfernen, bevor die Bäume im frühen Frühjahr wieder austreiben, damit keine Reinfektion stattfindet. Vorbeugend helfen außerdem das regelmäßige Auslichten der Krone, damit die Blätter schnell abtrocknen können und eine vorbeugende Spritzung mit Schachtelhalmbrühe bzw. Schachtelhalmextrakt als Stärkungsmittel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2023
Zieräpfel werden deutlich seltener als Speiseäpfel von Monilia befallen. Bei einem so hohen Befallsdruck kann man aber leider auch nicht völlig ausschließen, dass der Zierapfel Evereste mit der Zeit nicht doch etwas Monilia bekommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.07.2023
Danke für Ihre Antwort!
ja, das ist möglich. Der Zierapfel Evereste hat eine mittelere Blütezeit und funktioniert z.B. sehr gut als Befruchter für Elstar, Braeburn, Golden Delicious und Jonagold. Dies sind aber nur Sorten für die das explizit für gewerbliche Zwecke getestet wurde; er funktioniert noch für deutlich mehr Apfelsorten mit ähnlicher Blütezeit.
Mit freundlichen Grüßen
& Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.09.2022
Wir überlegen 2-3 Zieräpfel Evereste (Hochstamm 2 m) zu pflanzen. Die Ausrichtung wäre Süd-West. Abstand zum Nachbar planen wir mit 2,0-2,50m ein, dort steht in 1 m Abstand eine Kirschlorbeerhecke. Um aber noch mehr Sonnenschutz und Windschutz zu haben, wollen wir dort 2-3 Zieräpfel pflanzen.
In welchem Abstand wäre dies sinnvoll, um eine buschige, dichte Verzweigung hin zu bekommen?
Halten die dem Westwind stand?
Bietet ihr auch Spaliere an, also vom Zierapfel Evereste?
Liebe Grüße!
wenn man möglich bald einen guten Sichtschutz bzw. Wind- und Sonnenschutz will, sollte man die Bäume um die 2 m auseinanderpflanzen. Ab Ende Oktober könnten wir Spaliere mit Ballen zukaufen. Wo würden die Pflanzen denn hingehen? Der Transport der ausladenden Pflanzen ist nicht ganz einfach.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2022
die Unterlage des Zierapfels Evereste ist ein Wildapfel, Malus communis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.12.2021
habe 2020 einen Malus Evereste gepflanzt; der hat geblüht und 5-6 Äpfel entwickelt. 2021 hat er noch umfangreicher geblüht aber keine Äpfel hervorgebracht. Kann es an dem fehlendendem Befruchter liegen? Es gibt in der Nachbarschaft diverse Apfelbäume. Vielleicht erfolgte die Befruchtung 2020 in der Baumschule?
wenn es verschiedenen Apfelbäume in der Umgebung gibt, sollte für einen passenden Befruchter gesorgt sein. Zieräpfel sind da nicht so 'wählerisch' wie viele Kulturäpfel.
Vielleicht gab es ein anderes Problem bei der Befruchtung: Das Wetter war zu kalt und nass während der Blüte, so dass kaum bestäubenden Insekten unterwegs waren, oder es gab noch mal Spätfrost.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2021
habe ich das richtig verstanden, dass die Containerpflanze eintriebig 150/200 veredelt auf Sämling und noch ungeschnitten ist, ich sie also auf eine Stammhöhe meiner Wahl selber schneiden kann?
Viele Grüße!
ja, genau, die eintriebigen Malus Evereste können zu einem Baum mit Stammhöhe nach Geschmack erzogen werden. Unten an der Veredlungstelle haben die Stämme einen kleinen Knick, ansonsten sind sie aber gerade gezogen worden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2021
ich beabsichtige, einen Zierapfel zu kaufen, wohl den "Evereste" . Benötigt diese Sorte eine Befruchtersorte, um reich zu fruchten?
Vielen Dank im Voraus für ihre Antwort.
wenn es andere Äpfel oder Zieräpfel in der Umgebung gibt, kann der Fruchtbehang etwas stärker sein. Aber auch einzelnstehende Zieräpfel tragen sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2021
mein Malus Evereste steht in einer Wildblumenwiese, mit Salbei und Mohn und anderen Wildblumen. Er ist circa 1,20 m hoch und hat auch eine Baumscheibe. 2014 wurde er auf die Südseite vor meinem Haus gepflanzt. Die Umpflanzung war vielleicht etwas rabiat, der ausgestochene Wurzelballen war vielleicht etwas klein. Nun mickert er seitdem irgendwie. Er hat keinen Zuwachs und nur kleine Blätter, jedoch recht viele Blüten und Äpfel.
Gedüngt wird er mit Kompost und Hornspänen. Gewässert einmal die Woche. Haben Sie eine Idee, warum er nicht wächst? Ist es vielleicht die Blumenwiese, die Wurzeldruck ausübt? Oder braucht er einfach seehr lange zum Anwachsen?
Vielen Dank für Ihre Mühe.
2014 wurde der Zierapfel umgepflanzt? Davon sollte er sich eigentlich erholt haben. Normalerweise dauert so ein Pflanzschock 1-2 Jahre. Allerdings ist aus Ihrer Beschreibung auch kein anderes Problem zu erkennen: Die Wildblumenwiese dürfte ihn nicht stören, die Düngung mit Kompost und Hornspänen sollte ausreichend sein. Einmal die Woche reichlich wässern in eher trockenen Zeit ist auch völlig in Ordnung.
Kleine Blätter deuten aber tatsächlich darauf hin, dass er entweder nicht richtig angewachsen ist oder irgendein anderes Standortproblem hat. Gibt es vielleicht Wühlmäuse oder andere Tiere wie Maikäfer etc., die an seinen Wurzeln fressen könnten?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2021
Wie oft und wieviel sollten wir den schönen Baum gießen in den ersten 2 Jahren und später? Empfehlen Sie einen Gießsack? Wir wohnen in der Rheinebene und haben sandigen Boden.
ein Gießsack sorgt dafür, dass über eine längere Zeit langsam das Wasser bis tief in das Erdreich hineinsickert; er imitiert quasi einen Landregen. Wenn man plant noch mehr Bäume zu pflanzen, kann es sich lohnen einen Gießsack zu kaufen.
Grundsätzlich kann man mit dem Anlegen eines Gießrandes aus Erde denselben Effekt erzielen: In dem man dort hinein wässert, wird das Wasser gezielter zu den Wurzeln geleitet. Es kann nicht schnell rechts und links vorbei laufen , sondern sickert langsam bis in tiefere Schichten.
Wie viel man wässern muss, ist sehr wetter- und bodenabhängig. Ein sandiger Boden in der Rheinebene, klingt nach generell viel warmer Sonne und einem eher trockenen Boden, also einem hohen Wasserbedarf. Die Chance von Überwässerung und Staunässe ist eher gering. So ein Gießsack hat meist ein Fassungsvermögen von 70-75l Wasser, dass für eine Woche reichen soll. In einen Gießring wären das alle zwei-drei Tage ein bis zwei große Gießkannen. Das ist aber nur eine ganz grobe Richtlinie, wie viel so ein Baum benötigt, bei kaltem, feuchtem Wetter ist es weniger, bei sehr heißen Wetter auch mal mehr. Während des Austriebs benötigt der Baum mehr Wasser und Nährstoffe als sonst. Im Winter wenn er das Laub verloren hat benötigt er kaum etwas.
Letztendlich muss man den Boden kontrollieren, wenn man unsicher ist - am besten in 10-15 cm Tiefe, da die Erdoberfläche bei Sonne schnell austrocknen kann, bei Regen aber auch durchnässt werden kann, ohne das Wasser in tiefere Schichten gelangt.
Nach dem ersten Jahr braucht der Baum kaum noch Hilfe, aber auch im zweiten Jahr sollte man aufpassen, dass der Boden in trockenen Phasen (besonders beim Austrieb und wenn es sehr heiß ist) nicht austrocknet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.05.2021
wir haben zwei gleiche Zieräpfel, von denen der eine wohl etwas älter sein dürfte (er ist größer und hat einen dickeren Stamm). Der größere von beiden (ca. 8 m hoch, Stammumfang in 1 m ca. 45 cm) hat letzten Sommer immer mehr braune vertrocknete Zweige gezeigt (der andere nur einen), bis der ganze Baum vertrocknet aussah.
Wir haben fleißig gegossen, aber es war wohl schon zu spät. Der Baum hat im Herbst sein Laub nicht abgeworfen und hat bis jetzt, April, seine verschrumpelten Äpfelchen nicht abgeworfen. Vor allem treibt er nicht aus. Nicht nur ein einziges Blatt ist zu sehen, auch keine Knospen. Der Kollege ist schon grün geworden und hat Blütenknospen.
Die Äpfel hatten, nachdem sie 2018 überreich trugen, 2019 eine Pause und haben nicht geblüht. 2020 haben beide wieder überreich geblüht und getragen, dass sie fast zusammenbrachen.
Wir fürchten, der schöne große Baum ist uns auf unserem reinen Sandboden im heißen Sommer vertrocknet. Allerdings sind einige (nicht alle) Zweige noch grün, wenn man Rinde abkratzt.
Ist der Baum verloren, oder macht es Sinn, noch das nächste Frühjahr abzuwarten? Ein wenig haben wir schon zurückgeschnitten, schwierig bei der Größe. Sollten wir radikal zurückschneiden?
Es handelt sich um den Malus Evereste, denken wir. Das Alter schätzen wir auf ca. 20 Jahre, dem Haus entsprechend.
Wenn wir den Baum ersetzen müssen, welchen Abstand sollten wir dann mit einem neuen Zierapfel halten, nachdem ein so großer so lange da stand?
Sollte es wieder ein Evereste sein, dem zweiten zuliebe (Befruchtung), oder ist das egal? Einen Malus toringo Scarlet haben wir auch noch, sowie einen normalen Apfelbaum.
Danke und beste Grüße aus Mainz!
es könnte sich um eine Folge der Trockenheit handeln. Die Frage ist, warum der eine Zierapfel soviel stärker gelitten hat als der andere. Wenn er größer ist, ist sein Bedarf auch höher, andererseits sollte er auch ein dementsprechend stärker ausgebreitetes Wurzelsystem haben. Eine andere Möglichkeit wäre, dass es sich um eine Schwächung durch die Trockenheit in Verbindungen mit Pilzkrankheiten wie Monilia oder Bakterien wie Pseudomonas handelt. Normalerweise verursachen die genannten Krankheiten zwar Triebsterben, schreiten aber nicht so schnell voran, dass ein großer Baum innerhalb kürzester Zeit eingeht.
Die schlechteste Möglichkeit wäre eine Infektion mit Feuerbrand, eine hochansteckende Bakterienkrankheit mit Meldepflicht. Hier finden Sie die Informationen der Gartenakademie in Rheinland-Pfalz. Sowohl Monilia als auch Feuerbrand können über die Blüten eindringen, treten in Jahren mit starker Blüte also gehäuft auf. Andererseits bedeutet eine starke Blüte und ein reicher Fruchtbehang auch, dass ein Baum mehr Energie aufwenden muss und viel Wasser benötigt - und unter der Trockenheit schneller leiden kann.
Wie Sie sehen, ist es aus der Ferne schwierig zu beurteilen. Sehen die anderen Äpfel denn bisher vollständig gesund aus? Die Blätter sind jetzt vermutlich noch schwer zu beurteilen, aber Rindennekrosen gibt es nicht?
So lange die Triebe noch nicht abgestorben sind, kann man abwarten, ob der Baum durch den Schaden vielleicht etwas später austreibt als die anderen. Von der Beschreibung her, hört es sich allerdings schlecht an. Bis zum nächsten Frühjahr muss man allerdings nicht warten. Wenn der Zierapfel noch lebt, schafft er es noch spätestens im Mai, die ersten Austriebe zu entwickeln.
Ein Rückschnitt macht zu diesem Zeitpunkt keinen großen Unterschied, man kann erstmal abwarten, ob sich noch etwas tut. Sollte er doch noch wieder austreiben, sollte man das Totholz entfernen, da sich dort Pilze ansiedeln können.
Ein neuer Zierapfel sollte möglichst außerhalb des Wurzelbereichs des jetzigen Baumes gepflanzt werden. Als grobe Annäherung an die Ausmaße des Wurzelbereichs kann man die Ausmaße der Krone nehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.04.2021
gerade habe ich mir einen Hochstamm Evereste 10-12 cm bei Ihnen bestellt. Wir wohnen in der Rheinebene. Der Boden ist sehr sandig. Was sollten wir beim Einpflanzen beachten?
- Eventuell Boden verbessern mit was?
- Wie groß sollte das ausgehobenen Loch sein?
- Brauchen wir einen Pfahl als Stütze?
Soll sich ja auch bei uns wohlfühlen das Bäumchen.
Danke für Ihre Antwort.
wenn der Boden sehr sandig ist, sollte man gerne Kompost oder guten Mutterboden untermischen, damit er nährstoffreicher wird und das Wasser etwas besser hält.
Das Loch muss zum Pflanzen nur gute 30 bis 40 cm tief sein. Die Erde sollte aber gerne breiter und tiefer verbessert werden. Zur Stabilisierung des Zierapfels wären zwei Pfähle gut; der Zierapfel hat es dann leichter anzuwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2021
Ich möchte gerne einen Zierapfel bei Ihnen kaufen und habe 2 Fragen:
Kann man ihn jetzt noch einpflanzen, oder ist es von der Jahreszeit schon etwas zu spät? Ich hätte gern eine Sorte, die nicht größer als 2,5/3 Meter hoch und breit wird, am besten gefällt mir Evereste. (Kein Hochstamm) Wäre diese Sorte geeignet?
Viele Grüße!
Zieräpfel können jetzt noch gut gepflanzt werden. Ungeschnitten wird der Zierapfel Evereste deutlich größer als 3 m, man kann ihn aber kleiner halten. Von alleine kleiner bleibende Zierapfel-Sorten wären Tina (bis 2 m Höhe) und Adirondack (3-4 m Höhe, schmal wachsend).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2021
wir haben im Sommer 2018 einen mehrstämmigen Zierapfel Evereste gepflanzt, der sich toll entwickelt. Leider wurde er viel zu nah an die Grenze/Zaun gesetzt (Abstand max. 70 cm). Wir möchten ihn nun gern min 1,5 m nach innen setzen, damit er Platz hat und zur Geltung kommt. Jetzt ist er ca. 1,20 m hoch. Können wir das jetzt machen oder noch Blüte abwarten? Er hat noch nicht wirklich ausgetrieben.
Besten Dank!
grundsätzlich kann man den Zierapfel jetzt noch ohne größere Probleme umsetzen - aber es muss auf jeden Fall während der Winterruhe (also so bald wie möglich) geschehen. Wenn der Zierapfel erstmal anfängt auszutreiben, verträgt er den Verlust eines Teils der Wurzeln sehr schlecht. Außerdem sollte man ihn gerne kräftig zurückschneiden, so dass Wurzelmasse und Blattmasse wieder in einem ausgeglichenen Verhältnis stehen. Man muss dann zwar weitgehend auf die Blüte dieses Jahr verzichten, aber dafür wächst er mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit problemlos an. Eine ausreichende Bewässerung bis der Zierapfel wieder angewachsen ist, ist ebenfalls wichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2021
in welchem Abstand sollten wir zwei neu zu pflanzende Evereste (als Hochstamm oder Solitär) zueinander und zu einem vorhandenen Säulenahorn pflanzen?
Vielen Dank und beste Grüße!
die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten. Wenn sie als Solitäre wachsen, d.h. sich nicht berühren sollen und nicht oder nur wenig geschnitten werden, müsste man sie 5-6 m auseinander pflanzen (das gilt sowohl für die Evereste untereinander, sowie zu Säulenahorn). Wenn die Kronen bzw. die Sträucher ineinander wachsen dürfen, kann man sie auch wesentlich enger pflanzen. Für ein Sichtschutzhecke aus Everest würde man einen Abstand von 1-2 m wählen, je nachdem wie viel Geduld man hat.
Mit freundlichen Grüße
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2021
In unseren rel. engen, eher schattigen (vormittags je nach Jahreszeit mehr Sonne) Eingangshof möchten wir einen Hochstamm Zierapfel Evereste pflanzen. Er wäre auf einer Fläche von 2,70x2,70 m an 3 Seiten von Thujas umgeben (Höhe ~ 2,50 m). Die Krone soll als Schirm gezogen werden. Können Sie mir die Pflanzung empfehlen, bzw. gibt es eine schöne Alternative?
Freue mich auf Ihre Antwort!
wachsen würde der Zierapfel Evereste schon, besonders gut sind die Bedingungen aber nicht. Wenn er so schattig steht, blüht und fruchtet er meist etwas weniger und ist anfälliger für Krankheiten. Allerdings sind die Alternativen in der Größe auch nicht zahlreich. Ein Kugelfeldahorn würde mit dem Schatten noch gut zurechtkommen und braucht auch wenig Platz. Weißdorn und andere Crataegus vertragen Schatten recht gut und sind von Wuchsform und Größe ähnlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.01.2021
ich hätte gern einen Stamm Malus Hybride Evereste. Jetzt wäre meine Frage, Da ich aus der Beschreibung nicht erkennen kann, ob es sich um einen Stamm oder Busch handelt:
Welchen Malus Hybride Evereste müsste ich bestellen, um einen Stamm Malus Hybride Evereste zu erhalten? Möglichst schon eine stattliche Höhe.
Danke Ihnen schon im Voraus für Ihre Mühe.
aus einem ca. 2 m hohen Stamm plus ca. 1,5 m Krone besteht der 'Hochstamm, getopft, 10-12 cm Stammumfang'. Bei den anderen Pflanzen handelt es sich um mehrtriebige Sträucher.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.01.2021
wie schwer ist der getopfte Hochstamm des Zierapfels Evereste? Kann er ohne zusätzliche Hilfsmittel transportiert werden?
je nachdem wie nass die Erde ist, wiegt der Zierapfel Evereste als Hochstamm um die 50 kg. Der Topf hat zwei Henkel, so dass man den Zierapfel gut tragen und ohne Hilfsmittel pflanzen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020
Im Frühjahr hat er sehr schön geblüht und reichlich Früchte gebildet. Der Baum steht als Solitär - ist in sehr schwerer lehmhaltiger Erde gepflanzt und hat den ganzen Tag Sonne.
Jetzt hat unser Bäumchen kein einziges grünes Blatt mehr - die Blätter sind braun und trocken. Die Früchte hängen noch am Bäumchen, aber insgesamt gibt er ein trauriges Bild ab. Wir haben ganz vorsichtig rundherum aufgegraben und gesehen, dass der Baum sich nicht in den schweren lehmigen Boden verwurzelt hat (zumindest nicht seitlich). Vielleicht haben Sie einen Rat, wie wir den armen Kerl doch noch retten können.
Mit traurigen Grüßen
der Zierapfel Evereste ist vermutlich in den heißen und trockenen Augustwochen vertrocknet. Wenn er es noch nicht geschafft hat, in die umgebende Erde einzuwurzeln (was bei sehr fester Erde länger dauern kann, besonders, wenn sie nicht gelockert wurde), befinden sich die Wurzeln ausschließlich im sehr schnell austrocknenden Torfsubstrat. Der Zierapfel Evereste leidet daher schon lange, bevor gut eingewurzelte Pflanzen in der Umgebung von Trockenheit betroffen sind, und man unterschätzt seinen Wasserbedarf leicht.
Alles was man jetzt machen kann, ist ihn gut zu wässern. Wenn man Glück hat, lebt er noch und treibt vielleicht vor dem Herbst sogar noch wieder etwas aus. Man kann mal einen dünnen Trieb anschneiden, um zu schauen, ob das Innere noch grünlich und feucht ist - dann ist noch Leben im Zierapfel und die Chancen, dass er sich langsam erholt, sind ganz gut.
Bei einer Pflanzung in sehr schwerem Boden empfiehlt es sich den Boden großzügig zu lockern und ev. noch etwas lockere Erde wie Kompost unterzumischen, so dass der Zierapfel es leichter hat einzuwurzeln. Man kann den Wurzelballen bei Topfpflanzen auch gerne mit einem scharfen Messer etwas anritzen, um die Wurzelbildung anzuregen. Wenn der Zierapfel noch Leben zeigt, kann man diese Maßnahmen in der Winterruhe noch nachholen, ihn sozusagen neu einpflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2020
wir interessieren uns für den Zierapfel Malus Evereste als Hochstamm. Könnten wir ihn auch mit einer Stammhöhe zwischen 220 und 240 cm erhalten?
die Kronen der Zieräpfel-Hochstämme beginnen bei ca. 200 cm. Da es sich um Fußveredelungen handelt, kann man sie aber nach Geschmack auch noch etwas weiter aufasten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.08.2020
ich suche einen Baum, der in einem Kübel stehen muss und eine Stammhöhe von zwei Meter hat, und die Baumkrone darf auch höchstens einen Durchmesser von zwei Meter haben. Wäre einer der Malus Sorten geeignet?
Verfaulen die runtergefallenen Früchte und locken Bienen an? Wie groß müsste der Kübel sein?
Viele Dank und viele Grüße!
der Zierapfel Evereste würde auf Dauer deutlich breiter werden als zwei Meter, aber man kann ihn gut beschneiden. Von selber deutlich kleiner bleibend wäre z.B. der Zierapfel Malus trilobata. An die Früchte gehen bei beiden keine Bienen oder Wespen - sie sind im Herbst zu hart und sauer, um interessant zu sein. Im Laufe des Winter werden sie mürber und die Vögel bedienen sich. Etwas später werden die Reste braun und matschig und fallen ab.
Ein Kugelweißdorn wächst noch langsamer als der Malus triloba.
Die Zierapfel-Hochstämme befinden sich jetzt im 40l-Topf und sollten spätestens im Frühjahr in einen 80l-Topf umgepflanzt werden. Nach 3-4 Jahren benötigen sie einen 120l-Topf, usw.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2020
ja, grundsätzlich ist das möglich. Ein bisschen Abstand sollte man einhalten, so dass der Zierapfel Evereste Platz hat zu wachsen und genug Licht bekommt. Im Bereich des Pflanzlochs sollten die Wurzeln der Birke entfernt werden, so dass der Zierapfel Evereste gut anwachsen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.07.2020
ich möchte einen hochstämmigen Zierapfel vor unser Haus pflanzen. Die Gegebenheiten sind so, dass mein Haus ca. 5 Meter von der Straße entfernt steht. Bis auf die Baumgrube ist alles ringsum gepflastert und somit auch verdichtet. Unter der Baumgrube allerdings verlaufen die Versorgeranschlüsse. Die Baumgrube selber wird 1,5 x 1,5 Meter groß sein und die entsprechende Tiefe bis zu den Rohren der Versorgeranschlüsse haben.
Fragen a) Ist der Abstand bei mittiger Platzierung der Baumgrube groß genug zu Straße und Haus hinsichtlich der Entwicklung der Krone?
Frage b) Reicht das Loch für das zu erwartende Wurzelvolumen aus?
Frage c) Geht die Platzierung überhaupt über den Versorgeranschlüssen?
5 m kann die Krone des Zierapfel Evereste im Alter schon erreichen. Aber in der Jugend wächst er erstmal relativ aufrecht, und man kann ihn auch gut beschneiden.
Eine Baumgrube von 1,5 m x 1,5 m ist eher knapp, aber sollte für den Zierapfel Evereste reichen. Im hohen Alter kann es manchmal passieren, das Zierapfelwurzeln ein Pflaster beschädigen. Mit Versorgungsanschlüssen gibt es bei dem Zierapfel Evereste eigentlich keine Probleme. Wichtig wäre, dass die Pflanzgrube mit einem guten Mutterboden gefüllt ist, und das Oberflächenwasser nach unten wegsickern kann und sich nicht am Bodengruben auf verdichtetem Boden staut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2020
ich möchte einen Malus Everest pflanzen. An diesem Standort stand ein Weidenkätzchen, welches nach Jahren eingegangen ist. Nun würden wir gerne an diesem Platz dieses Bäumchen pflanzen. Ist das möglich? Werden die Äpfel von Amseln im Winter gefressen? Haben die Äpfel Vitamine und könnten auch an Hühner verfüttert werden?
Freue mich auf eine Antwort.
ja, ein Zierapfel kann ohne Probleme auf den früheren Standort einer Weide gepflanzt werden. Die Früchte des Zierapfels Evereste werden besonders im Spätwinter, wenn sie weich und mürbe geworden sind, von Amseln und Co. gefressen. Wie stark die Vögel sich bedienen, hängt aber auch von dem sonstige Angebot in der Umgebung ab. An Hühner können die Äpfelchen auch verfüttert werden, sie enthalten wie Kulturäpfel Vitamine und Mineralstoffe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2020
mein Zierapfelbaum hat letztes Jahr sehr viele Früchte getragen. Nach dem milden Winter sind noch sehr viele Früchte fest am Baum ( ca. 3 m hoch), die andere Hälfte liegt im Blumenbeet fast unverfault. Es sind so viele, kann man sie im Beet liegen lassen? Fallen die restlichen vor der Blüte noch?
Danke für eine Antwort.
man kann die Zieräpfel im Prinzip als Dünger im Bett sich zersetzen lassen. Wenn es sehr viele sind und das optisch bzw. die Blumen in ihrer Entwicklung stört, kann man aber auch gerne eine Teil auf den Kompost schmeißen.
Wenn die Zieräpfel am Baum ebenfalls noch relativ unverfault hängen, dann werden sie mit großer Sicherheit noch abfallen. Durch den milden Winter sind sie etwas spät dran. Wenn sie sich aber zu Fruchtmumien entwickeln, das heißt eingeschrumpelte, braune, fest am Baum hängende Früchte, sollte man sie lieber entfernen, da sie eventuell Überträger von Pilzsporen sein können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.03.2020
um die Fruchtbildung zu erhalten: ist eine Düngung nötig und falls ja, welche?
ob eine Düngung notwendig ist, hängt von den Bodenverhältnissen ab. In einem guten, fruchtbaren Gartenboden braucht der Zierapfel Evereste keine zusätzliche Düngung. Wenn der Boden eher mager ist oder der Baum Mangelerscheinungen zeigt (Heller- bzw. Gelbfärbung der Blätter, fehlendes Wachstum), kann man den Zierapfel Evereste gerne mit einem ganz normalen Volldünger düngen. Auch organische Dünger wie Hornspäne, Kompost etc. sind möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2020
bieten Sie immer noch die Möglichkeit an, Zieräpfel wie Evereste auf einer schwachwüchsigen Unterlage zu veredeln, damit der Baum relativ klein bleibt (im Vergleich zur Veredlung auf einen Sämling), aber immer noch die Baumform haben würde? Wenn ja, wie groß würde ein solcher Baum werden auf nicht besonders fruchtbarem Boden, und ab wann könnte man eine solche Veredlung bekommen bzw. einpflanzen?
Danke für eine Antwort hierzu!
das können wir gerne machen. Den Zierapfel würden wir in den nächsten Wochen veredeln und im August als eintriebige Pflanze ausliefern. Die Stammhöhe können Sie durch Schnitt selber bestimmen.
Insgesamt wird der Zierapfel auf z.B. M9 zwischen 2 und 3 m hoch. Allerdings brauchen die schwachwachsenden Apfelunterlagen gute Bedingungen (Düngung, Bewässerung, Schnitt) und einen Pfahl zu Stabilisierung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.02.2020
ich möchte erfragen, ob ich den Zierapfel in einer lockeren Hecke neben ein Pfaffenhütchen (1,20 m hoch derzeit) in 1 m Abstand pflanzen kann, und ob ich dann den Apfel als Hochstamm oder als ähnlich großen Solitär bestellen sollte.
Auf der anderen Seite des Apfelstandortes ist unsere Gartentür in 1 m Entfernung, deshalb überlege ich auch, ob ich noch dran vorbeilaufen kann, wenn ich kein Stämmchen kaufe.
Da ich schnell bestellen möchte, freue ich mich sehr über eine baldige Antwort.
beides ist möglich. Den Zierapfel-Solitär müsste man regelmäßig beschneiden, was aber problemlos möglich ist. Ein Hochstamm würde beim Durchlaufen keinen Platz wegnehmen, aber auf Dauer wird die Krone auch breiter als 2 m und müsste vermutlich beschnitten werden.
Das Pfaffenhütchen kommt mit beidem als Nachbar zurecht, so lange es nicht zu stark beschattet bzw. vom Solitär bedrängt wird. Die Frage ist eher, was Sie optisch für die Ecke besser finden. Ein Foto von einem eher wenig beschnittenen, strauchförmig herangewachsenen Zierapfel finden Sie beim Kleinfruchtigen Zierapfel. Vielleicht gibt das eine Idee, wie das in der Ecke bei Ihnen aussehen würde. Er kann natürlich deutlich stärker beschnitten werden.
Ein wesentlich langsamer wachsender Zierapfel wäre Tina. Eine relativ schmale und aufrechte Wuchsform hat der Zierapfel Adirondack.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2019
unser Zierapfel Everest ist ca. 18 Jahre alt. Seit letzem Sommer werden einzelne Äste dürr. Dieses Jahr haben zwei Äste nicht mehr ausgetrieben und keine Äpfel abgeworfen. Die Blätter, die austrieben sind klein und gelb und sterben gerade auch nach und nach. So wie es aussieht müsten wir alle Äste zurückschneiden, fast bis zum Stamm. Unten am Stamm, auf ca. 30/40 cm treibt der Stamm aus. Unser Boden ist lehmig.
Die Äste haben sehr tiefe Rindeneinschnitte. Woher kommen die?
Meine Frage: Gibt es eine Chance, dass der Baum sich erholt? Was könnte die Ursache sein. Können wir an die Stelle einen neuen Zierapfel setzen?
Vielen herzlichen Dank für eine Antwort.
das klingt, als wäre der Dürresommer schuld am Eingehen des Zierapfels Evereste. Für einen reinen Trockenschaden ist es allerdings eine erstaunlich starke Reaktion. Ein Schwächeparasit, der gerne unter Trockenheit leidende Apfelbäume befällt, ist der Pilz Diplodia mutila - auch als Rindenbrand bekannt. Verfärbungen an der Rinde vor allem im Bereich der Risse konnte Sie nicht feststellen? Risse entstehen bei Äpfeln besonders im frühen Frühjahr, wenn die Temperatur-Schwankungen zwischen tags und nachts, zwischen Sonnenseite und Schattenseite besonders groß sind. Trockenheit in dieser Zeit kann die Neigung zu Frostrissen noch verstärken. Der Rindenbrand kann durch solche Frostrisse in den Zierapfel eindringen, vor allem sorgt er aber dafür, dass sie nicht richtig verheilen, und kann gelegentlich auch ihre Bildung verursachen.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Wurzeln des Zierapfels Evereste geschädigt wurden. Durch Trockenheit können die Wurzeln durch aus leiden, aber dass ein so alter und gut eingewurzelter Zierapfel eingeht ist ungewöhnlich. Gab es Erdarbeiten in der Nähe des Baumes? Wurde Erde o.ä. aufgeschüttet?
Wenn der Zierapfel Evereste im unteren Bereich austreibt, kann man versuchen ihn soweit wie möglich zurückzuschneiden. Mit ein bisschen Glück erholt er sich. Das ist aber schwierig vorherzusagen, wenn die Ursache nicht ganz klar ist. Direkt auf den selben Standort wieder einen Zierapfel zu pflanzen ist eher ungünstig. Es kann zu Bodenmüdigkeit kommen, so dass der neue Zierapfel nicht richtig wächst. Besser wäre es ein Gehölz zu pflanzen, dass nicht der Familie der Rosengewächse angehört.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.06.2019
wir suchen für unseren Garten einen Baum, der Schatten spendet, unter dem man gut sitzen kann, und der auch noch gut aussieht. Mein Mann ist Fan von Platanen, aber das konnte ich ihm ausreden.
Ich denke, ein Zierapfel würde gut unsere Bedürfnisse erfüllen: Der Baum würde ab 12:00 bis Sonnenuntergang bei Lehmboden Vollsonne haben; als Solitär müsste er, in der Ost-West-Schneise stehend, einigen Wind aushalten können. Eine Wuchshöhe von 8-9 Metern, eine Breite von 5-6 Metern geht in Ordnung. In der Nachbarschaft stehen ein Ontario und eine Goldparmäne als Sträucher. Welche Sorte(n) wären geeignet?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
die Standortbedingungen sind für einen Zierapfel geeignet. Um darunter sitzen zu können, müsste man einen Hochstamm pflanzen. In Frage kommen z.B. die Sorten Evereste (weiße Blüte, orange Früchte), Golden Hornet (weiße Blüte, gelbe Früchte), Professor Sprenger (weiße Blüte, orange-rote Früchte), Red Sentinel (weiße Blüte, rote Früchte) und Rudolph (roter Laubaustrieb, rosa Blüte, rote Früchte).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2019
ich habe einen Malus Evereste als Hochstamm vor 3 Jahren gepflanzt. Im letzten Jahr waren so viele Früchte am Baum, dass ich einige Äste kürzen und Früchte entfernen mußte. Nun im jetzigen Frühjahr sind nur an einem Ast geringe Blüten, ansonsten keinerlei Blüten. Woran kann das liegen, ist dass ggf. normal?
grundsätzlich haben Apfelbäume eine leichte Alternanz, d.h. es wechseln sich blütenarme und blütenreiche Jahre ab. Je nach Sorte ist die Alternanz unterschiedlich stark ausgeprägt, bei Zieräpfeln eigentlich nur schwach.
Die Alternanz kann aber durch klimatische Bedingungen verstärkt werden: Wenn der Zierapfel Evereste letztes Jahr sehr stark getragen hat, muss er sich dieses Jahr vielleicht etwas erholen. Außerdem kann die Bildung der Blütenknospen im letzten Sommer durch die starke Trockenheit gestört worden sein, so dass sich weniger entwickelt haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2019
ich würde gern Malus Evereste mit einer Kugelkrone haben. Ist das möglich?
Muss diese regelmäßig, und wenn ja wie oft, beschnitten werden?
Wieviel Platz benötigt ein Bäumchen? Ich ziehe in Erwägung zwei nebeneinander zu pflanzen.
Kann ich mir die Bäumchen persönlich aussuchen?
Vielen Dank!
den Zierapfel Evereste kann man gut in Form schneiden - auch zur Kugel. Dafür müsste er in der Tat jährlich, am Anfang vielleicht auch zweimal jährlich (je nach Zuwachs) beschnitten werden.
Wie viel Platz benötigt wird, hängt vom Schnitt ab: Kleiner als 2 m im Durchmesser sollte man die Zierapfel-Krone nicht schneiden, man kann sie aber auch größer (3 oder 4 m) werden lassen. Ja, Sie können sich gerne auch persönlich ein oder zwei Zieräpfel aussuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.01.2019
ich habe gerade den von Ihnen gelieferten Hochstamm "Zierapfel Evereste" gepflanzt. Ich habe einen kräftigen Stamm mit einer schön ausgebildeten Krone bekommen, dafür möchte ich mich erst einmal bedanken.
Nun meine Frage: Sie haben die Krone an einem kräftigen Bambusstab senkrecht in die Höhe geleitet (ca. 2 m ab der Veredelung) Ich möchte den Zierapfel aber so erziehen, dass er eine flache, breite Krone bildet. Wie gehe ich da am besten vor?
1. Schneide ich den Mitteltrieb einfach kürzer und ist jetzt die richtige Zeit oder warte ich damit bis zum Frühjahr?
oder
2. Biege ich den Mitteltrieb und auch die weiteren Äste nach unten?
Ist dafür auch das Frühjahr günstiger, weil mit dem frischen Austrieb dann auch die Äste biegsamer sind?
Ich bedanke mich im Voraus!
schön zu hören, dass Sie mit dem Malus Evereste zufrieden sind!
Den Bambusstab können Sie entfernen. Um eine eher flache, breite Krone zu erziehen, muss man den Mitteltrieb wie unter 1 beschrieben einkürzen. Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist im frühen Frühjahr vor dem Austrieb. In den nächsten Jahren muss man dann schauen, wie sich die Krone des Zierapfels Evereste entwickelt: Es werden sich eine oder mehrere Terminalen bilden, die versuchen, in die Höhe zu wachsen und auch der eine oder andere Seitentrieb wird vermutlich in die Höhe wachsen wollen. Am besten schneidet man die Triebe des Zierapfels Evereste so zurück, dass man sie auf einen anderen Ast umleitet, d.h. direkt über einem kleineren Seitentrieb.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.09.2018
wie hoch ist der Hochstamm?
Danke!
die Stammhöhe des Zierapfels Evereste als Hochstamm beträgt 160-200 cm (zuzügl. Krone). Wenn Sie eine bestimmte Stammhöhe wünschen, können Sie das gerne bei der Bestellung angeben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.09.2018
wir haben einen großen Vorgarten und einen noch größeren Nutz- und Ziergarten hinter dem Haus (zusammen ca. 6 Ar, Weinbauklima). Im Vorgarten steht seit nunmehr 20 Jahren eine rotblühende Kastanie, die inzwischen die Höhe unseres zweieinhalbstöckigen Hauses weit überragt und in den letzten Jahren ziemlich für Sorgenfalten gesorgt hat (durch Wurzeln zerstörte Abwasserleitungen, die Natursteinmauer zur Straße hin bekam einen Bauch und musste neu aufgesetzt werden, Wurzeln und Austriebe überall) Das Biergarten-Feeling im Sommer ist allerdings unbezahlbar und die Blüten sowie die riesigen glänzenden Kastanien sind einfach toll - mein Mann möchte sich jetzt noch nicht davon trennen.
Hinter dem Haus hatten wir einen 20 m hohen Walnussbaum stehen, der mit seiner Krone alles beschattet hat, leider aber nach über 50 Jahren abstarb und gefällt werden musste. Der Wurzelstock ist inzwischen weitestgehend verrottet.
Wir würden nun gerne hinter dem Haus wieder einen Schattenspender pflanzen, der die Kastanie zum Daruntersitzen ersetzen wird, allerdings nicht mehr ganz so groß werden soll - 6 - 8 m Endhöhe wäre durchaus ausreichend, ein Parkbaum kommt daher nicht in Frage. Tiefgründiger Lehmboden, volle Sonne den ganzen Tag. Wäre hier der Evereste eine gute Wahl? Er hätte keinerlei Konkurrenz und stünde ohne Unterpflanzung in der Wiese. Oder können Sie uns etwas anderes empfehlen?
der Zierapfel Evereste als Hochstamm wäre ein gute Wahl:
Mit den Bedingungen kommt er gut zurecht, und er wird auch wie gewünscht nicht so hoch. Bei Bedarf lässt er sich auch problemlos beschneiden. Die Zieräpfel haften sehr lange und fallen erst im Laufe des Winter runter, so dass sie die Verwendung als Sitzplatz nicht beeinträchtigen. Eine Alternative wäre zum Beispiel eine Kupferfelsenbirne als Hochstamm - allerdings färben die leckeren Beeren recht kräftig, wenn sie im Spätsommer reif sind und nicht rechtzeitig geerntet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2018
Ich habe eine sehr große und helle Terrasse (im ersten Stock eines Hauses) mit Morgensonne und ein bißchen Nachmittagssonne. Die Blüten von Evereste gefallen mir besser als die anderer Zierapfelsorten. Für diese Zierapfelsorte spricht für mich auch, daß man das ganze Jahr über Freude an dem Baum haben kann.
Wie groß müßte der Kübel sein, falls Evereste überhaupt im Kübel gedeihen sollte?
man kann den Zierapfel Evereste gut im Kübel ziehen und durch Schnitt auch problemlos kleiner halten. Die Zieräpfel befinden sich jetzt im 5l-Topf und sollten in einen 15l-Topf umgepflanzt werden. In drei Jahren, wenn es Zeit ist die Erde zu erneuern, kann man den Zierapfel dann in einen 30-40l Topf umpflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2018
wir möchten einen Zierapfel in unseren Vorgarten pflanzen. Reicht es aus, wenn er ganzjährig bis mittags Sonne, dann aber nur noch Schatten hat? Können seine Wurzeln die Steinplatten anheben? Müssen wir eine Wurzelsperre vorsehen?
ein sonniger Standort wäre besser, der Zierapfel Evereste gedeiht aber auch im Halbschatten. Der Nachteil ist, dass er nicht ganz so kräftig wächst und reichlich blüht wie in voller Sonne; außerdem ist er dann etwas anfälliger für Blattkrankheiten wie Schorf.
Normalerweise hebt der Zierapfel Evereste keine Platten an, einen kleinen Sicherheits-Abstand sollte man zum nächsten Pflaster aber schon halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.05.2018
wie lange haften bei Ihnen die Äpfel von Malus Evereste am Baum? Bis in den Winter?
Wenn nicht, könnten Sie evtl. (wenig schorf-, feuerbrand und mehltauanfällige) Zierapfelsorten benennen, deren Früchte nach Ihrer Erfahrung besonders lange am Baum bleiben?
Und könnte ich bei Ihnen ggf. auch einen Malus transitoria beziehen?
Vielen Dank und ein gutes Neues Jahr.
Ihnen ebenfalls ein gutes neues Jahr!
Die Zieräpfel Evereste und Professor Sprenger halten unserer Erfahrung nach recht lange die Früchte, der Zierapfel Red Sentinel trägt seine Äpfelchen meist noch weiter in den Winter hinein.
Malus transitoria können wir Ihnen leider nicht anbieten, ein wenig in Richtung geht der Zierapfel Malus toringo sargentii
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.01.2018
unser Garten braucht nach 20 Jahren eine Verjüngung und Umgestaltung. So mussten wir uns von einem Amberbaum und einer Goldulme trennen, die zu groß wurden. Enorme Probleme haben wir mit der Wurzelbrut von der Goldulme (erste Anzeichen bereits vor 3 Jahren); in einem Radius von 15 m schiessen sie (fast schon wie Pilze) aus dem Boden, leider auch im Wurzelbereich anderer Gehölze. Ich habe angefangen, die Wurzeln, so weit es geht, auszugraben.
Die Nachbarn haben zeitgleich zwei Obstbäume gefällt, deren Schösslinge machen auch "Freude".
Wir werden im nächsten Frühjahr die Rasenflächen durcharbeiten lassen und ebenso die Beete, soweit das bei den Gehölzen möglich ist (betroffen sind leider auch die Wurzelbereiche eines japanischen Zwergahorns, eines Viburnum tinus und eines Cornus canadensis. Wir hoffen, alle Wurzelreste zu erwischen (oder haben Sie einen anderen Rat?). Danach soll es an die Neupflanzung gehen.
Als "gebranntes Kind" bin ich nun äußerst vorsichtig. Wir denken an die Pflanzung von 3 Zieräpfeln als Hochstamm, evtl. "Everest", zwei Stück 1,50 m entfernt von der Gartengrenze, ein weiterer neben einer Fläche vor dem Gartenhaus, die gepflastert werden soll. Hierdurch erhoffen wir wieder etwas Sichtschutz zum höher gelegenen Nachbargrundstück, ohne dass wir Bäume haben, die wir nach mehr als 10 Jahren wieder als erdrückend empfinden.
Wie beurteilen Sie die Hochstamm-Zieräpfel, z.B. "Everest" wegen seiner relativ großen und lang haftenden Früchte? Gehen von ihnen auf lange Sicht "Gefahren" durch extremes Wurzelwachstum oder Schösslinge aus? Sollten wir sicherheitshalber eine Wurzelsperre einbauen? Welche Maße sollte diese ggfs. haben?
Wir - wie auch unsere Nachbarn - wollen uns nicht erneut solche Probleme in den Garten holen. Wie ist es mit der Unterlage (ich kenne mich damit gar nicht aus)? Worauf müssten wir achten?
Vielen Dank im Voraus.
es bleibt einem leider nichts übrig, außer die Wurzeln so gut es geht zu entfernen bzw. dort, wo die Wurzeln in andere Gehölze eingewachsen sind, die Schößlinge immer wieder auszureißen, bis nichts mehr nach kommt.
Die Zieräpfel sind auf Wildapfel veredelt (Malus sylvestris) und können selten einzelne Ausläufer im Abstand von 2-4 m hervorbringen. Die Ausläuferbildung ist im Vergleich zu einer Ulme oder einer Pflaume verschwindend gering, eine Wurzelsperre ist nicht nötig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.10.2016
ich möchte meinen Malus Evereste gern auf einen gepflasterten Platz im Garten mit viel Sonne umsetzen. Wie groß muss die Erdfläche/freie Fläche sein, damit der Baum gute Bedingungen hat? Wann ist die beste Zeit zum Umpflanzen?
umgepflanzt werden sollte der Malus Evereste während der blattlosen Zeit, d.h. am besten entweder vor dem Winter im November oder nach dem Winter vor dem Austrieb im März. Im Idealfall sollte man dem Zierapfel ungefähr soviel ungepflasterten Platz zugestehen, wie die Krone breit wird. Alternativ kann man auch einen Radius von 150 -200 cm um den Baum frei lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2016
Wir wollen einen Evereste als Hochstamm pflanzen. Geht das zum jetzigen Zeitpunkt? Wie schnell muss der Baum eingepflanzt werden? Herzliche Grüße aus Darmstadt!
da er der Zierapfel Evereste im Topf kultiviert wurde und gut frosthart ist, kann er immer gepflanzt werden, solange der Boden nicht gefroren ist, also auch jetzt. Man kann ihm im Topf auch mehrere Wochen stehen lassen, wenn man dafür sorgt, dass er ausreichend gewässert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2016
wir haben einen Malus Evereste als Hochstamm (10-12 cm) bei Ihnen bestellt und gerade eingepflanzt. Der Baum sieht sehr gut aus. Allerdings wachsen aus dem Wurzelbereich sehr viele kleine Triebe hervor. Muss ich diese abschneiden? Und ist es ein Problem, dass wir den Baum etwa 5 cm tiefer gepflanzt haben und mit 5 cm frischer Erde überdeckt haben?
die kleinen Triebe im Wurzelbereich des Malus Evereste sollte man sicherheitshalber so tief wie möglich abschneiden, da es wohl die Unterlage ist, die dort durchtreibt. Den Zierapfel 5 cm tiefer zu pflanzen geht gerade noch. Besser wäre es gewesen ihn möglichst ebenerdig zu pflanzen, zumal er meist sowieso noch etwas sackt, wenn sich die Erde langsam setzt. Aber wegen 5 cm muss man ihn auch nicht wieder ausbuddeln und neu pflanzen, das verkraftet er.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.03.2016
auf welcher Unterlage ist der Evereste, den sie im Angebot haben, veredelt? Ich bin auf der Suche nach zwei Exemplaren, die auf eine möglichst schwachwüchsiger Unterlage veredelt sind (idealerweise M9). Haben sie solche vielleicht im Sortiment, oder könnten sie diese alternativ besorgen?
unsere Zieräpfel sind alle auf starkwachsenden Sämlingen veredelt. Wir können aber gerne im Winter, wenn wir die Auftragsveredlungen durchführen, zwei Zieräpfel auf schwachwachsende Unterlagen veredeln. Wählen Sie dazu einfach die Option 'Veredlung (Apfel), schwach wachsende Unterlage' 2x und schreiben Sie im Kommentar zur Bestellung, welche Sorten Sie wünschen und dass abgesprochen ist, dass wir die passenden Reiser stellen. Es geht aber natürlich auch telefonisch oder per Email.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.12.2015
Platz ist genug, aber ist die Idee auch sinnvoll? Bis wann sollte ich die Pflanzen bestellt haben?
Danke für Ihre Bemühungen!
wenn es sich bei der üblichen Krankheit um die Verticillium-Welke handelt, dann ist ein Zierapfel eine gute Ersatzpflanzung: Äpfel gelten bisher als resistent gegenüber den Pilzen im Boden.
Zwischen einem Evereste-Hochstamm und einem Butterballstrauch sollte man schon viel Platz (d.h. einige Meter) lassen, da sie beide recht groß und breit werden mit der Zeit und sich schöner entwickeln, wenn sie nicht frühzeitig ineinanderwachsen. Ein sehr langsam wachsender, sehr kleiner Zierapfel wäre die Sorte Tina.
Die Pflanzen sollten spätestens ca. eine Woche bevor Sie sie benötigen, bestellt werden, da wir 2-3 Tage für Bearbeitung, Verpackung etc. benötigen und der Versand selber auch noch mal 2 Tage dauert. Sie können gerne auch ein Wunschlieferdatum bei der Bestellung angeben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.09.2015
Lehmböden mögen die Cornus canadensis in der Tat nicht gerne, sie benötigen eher ein lockeres, waldbodenartiges, gerne leicht saures Substrat. Wie tief die Wurzeln in den Boden reichen hängt von dem Bodenverhältnissen ab, in einem eher festen Boden sind sie noch mal geringer ausgebildet als in lockeren Substarten. Vermutlich sind sie um die 20 cm tief.
Mit den Evereste-Zieräpfeln muss man in der Tat etwas vorsichtig sein, damit man die Wurzeln nur minimal beschädigt. Da die Wurzeln eine Aufschüttungen nicht vertragen würden, muss man die alte Erde vorsichtig zwischen den Wurzeln entfernen. Am besten probiert man den Bodenaustausch erstmal in einer kleine Ecke und schaut, wie gut es geht und wieviel es den Pflanzen bringt. Stellt sich heraus, dass man die Apfelbaumwurzeln stärker in Mitleidenschaft ziehen muss als gehofft (nach zwei Jahren sollten sie noch nicht sehr weitläufig sein), sollte man die Aktion am besten im frühen Frühjahr vor dem Austrieb durchführen und die Bäume anschließend etwas zurückschneiden. Dann verkraften sie Wurzelschäden deutlich besser als während der Vegetationszeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2015
gerne würden wir in unserem Neubaugarten einen Malus Evereste pflanzen, dazu ein paar Sträucher und Rosen. Nun ist die Frage, ob das schon zu spät im Jahr ist oder noch geht? Meine größte Sorge wäre, dass innerhalb der bis zu 12 Tage Lieferzeit Dauerfrost ausbrechen könnte (wir wohnen in der Nähe von Stuttgart).
Vielen Dank für Ihre Antwort (toller Service!!!)!
das geht. Durch den sehr warmen Herbst ist jetzt noch eine gute Pflanzzeit und für die nächsten 14 Tage ist im Raum Stuttgart bisher auch kein Frost angesagt. Da wir aus der Hauptversandzeit schon etwas raus sind und es langsam ruhiger wird, dauert die Versandzeit auch nicht mehr so lange - 4-5 Arbeitstage.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.11.2014
Nochmals vielen Dank und freundliche Grüße!
Malus Hybriden sind flache Herzwurzler und können schon Pflaster anheben. Unmittelbar neben die Terasse sollte man ihn daher eher nicht setzen. Da der Zierapfel Evereste aber nicht allzu stark wächst und die Wurzeln empfindlich auf Einpflasterungen, Verdichtunge etc. reagieren, kann man ihn mit einem gewissen Sicherheitsabstand schon pflanzen. Der verdichtete, sandige/kiesige Untergrund einer Terasse ist für die Wurzeln eher ungünstig und wird daher nicht bevorzugt bewurzelt werden. Wenn man sicher gehen will kann man bei der Pflanzung auch eine Rhizomsperre am Rand der Terasse eingraben, so dass die Wurzeln gezwungen werden sich in andere Richtungen auszubreiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.11.2014
wir möchten gerne wissen, ob die bei Ihnen angebotenen Zierapfel-Pflanzen im Container alle mehrtriebig sind oder nur bestimmte Sorten/Arten. Wir wollten gerne einen mehrstämmigen kleinen Baum haben, wäre das mit den Container-Pflanzen machbar?
Vielen lieben Dank!
ja, die Zierapfel-Containerpflanzen haben je nach Sorte 3 bis 5 Grundtriebe, eigenen sich als für das Heranziehen eines mehrstämmigen Bäumchens. Nur bei Stämmchen und Hochstamm handelt es sich um einstämmige Zieräpfel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014
ich möchte gerne einen Zierapfel im Kübel auf meiner Terrasse stehen haben. Welche Sorte eignet sich da am besten? Die Frucht sollte rot bis purpurfarben und mind. 2,5 cm groß sein. Gibt es solch eine Sorte?
Vielen Dank für Ihre Hilfe......
große und möglichst kräftig rote Zieräpfel sind schwierig zu vereinbaren. Schön große Früchte haben z.B. die Sorten John Downie und Malus prunifolia, allerdings ist nur die Sonnenseite jeweils schön rot, die Schattenseite gelblich. Sehr schöne rote Früchte hat z.B. Malus Red Sentinel, sind sind aber nur kirschgroß. Etwas größere schöne dunkelrote Früchte hat Malus Coccinella, allerdings ist das Laub ebenfalls rötlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2014
was ist der Unterschied zwischen der Containerpflanze und einer Solitärpflanze? Ich bin eher auf der Suche nach einem Zierapfelbaum statt -strauch. Wachsen kleinere Bäume leichter an als große?
Die Größe des Baumes ist nicht entscheidend dafür, ob er gut anwächst oder nicht. Aber er darf nicht länger als höchsten 5 Jahre an einem Ort gestanden haben, daher werden z.B. im Freiland gezogene Gehölze (Ballenware) in Baumschulen regelmäßig alle paar Jahre umgepflanzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2013
wir sind auf der Suche nach einem passenden Baum für unseren kleinen Neubaugarten. Der zukünftige Baum soll in die Nähe der Terrasse platziert werden und wird aus dem Wohnzimmer gut sichtbar sein.
Es handelt sich um eine Süd-West Lage auf gutem, allerdings recht lehmhaltigem Gartenboden. Im Winter gelegentlich etwas zugig und feucht.
Da unser Haus recht hoch (ca 8 Meter), der hintere Garten mit etwa 150 qm jedoch sehr klein ist, tun wir uns schwer mit der Auswahl. Der Baum sollte eine eher lockere, schirmförmige Kronenform (ungern eine Kugelkrone) haben, um etwas Sichtschutz von oben zu bieten, und eine gewisse Unterpflanzung mit passenden Stauden o.ä. vertragen.
In Frage kämen ein Zierapfel evtl. Rudolph oder Evereste oder eine Felsenbirne "Ballerina". Beides gerne als Hochstamm, da die Pflanzfläche des Gartens so begrenzt ist.
Prunus subhirtilla Autumnalis sowie eine Blasenesche würden uns von der Optik her gut gefallen, allerdings erschienen sie uns für die Pflanzsituation als nicht so geeignet.
Hätten Sie eventuell noch einen Hinweis bezüglich der Pflanzenauswahl für uns?
Im voraus herzlichen Dank für ihre Mühen.
Neben den Zieräpfeln Rudolph und Evereste wäre auch noch die Sorte Malus Red Sentinel eine schöne Alternative. Außer der Felsenbirne Ballerina kommt auch noch die Kupferfelsenbirne, Amelanchier lamarckii in Frage. Eine ganz andere Art mit breiter Krone, die mit dem Standort gut zurechtkommen würde und etwas mediterranen Flair mitbringt, ist die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula, als Hochstamm.
Die Winterkirsche, Prunus subhirtella Autumnalis, ist von den Standortbedingung her durchaus geeignet; die Blasenesche hingegen liebt Wärme und könnte mit einem im Winter zugigen Standort Probleme bekommen.
Den Zierapfel Evereste haben wir zwar im Online-Shop zur Zeit nicht als Hochstamm im Angebot, könnten ihn aber trotzdem liefern - vom Preis her entspricht er in etwa den Sorten Rudolph und Red Sentinel. Die Felsenbirne Ballerina kultivieren wir selber nicht als Hochstamm, können sie aber problemlos hinzukaufen: Bei Interesse holen wir gerne Angebote für Sie ein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2013
wir würden in unserem Garten gerne einen Zierapfel Evereste pflanzen. Wie entwickelt sich die von Ihnen angebotene Solitärpflanze mit 125 bis 150 cm Höhe weiter? Welche Höhe und Breite wird erreicht? Wir würden uns einen Baum mit einer Stammhöhe (ohne Ballen) von ca. 1,80 m wünschen. Bitte teilen Sie uns mit, ob die angebotene Pflanze unseren Vorstellungen entspricht bzw. ob Sie uns einen unseren Vorstellungen entsprechenden Zierapfelbaum liefern können.
Vielen Dank.
Einen Malus Evereste als Hochstamm mit einer Stammhöhe von ca. 180 cm können wir Ihnen in den zwei folgenden Qualitäten anbieten:
1) mit einem Stammumfang von 10/12 cm
2) mit einem Stammumfang von 12/14 cm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2013
vielen Dank für die Beantwortung meiner vorherigen Frage. Bei der Vorbereitung der Gartenplanung habe ich noch einmal in das Bodengutachten des Neubaugebiets in Rheinnähe geschaut. Die Bodenbeschaffenheit sieht wie folgt aus:
"Es ist mit oberflächlich verlehmten, in der tiefe kalkigem Sand mit Kiesuntergrund zu rechnen."
Kann ich den Malus Evereste in diesem Boden pflanzen oder muss ich den Boden entsprechend vorbereiten?
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2012
ich würde gerne den Zierpfel Evereste in meinen sehr kleinen Neubaugarten als Hochstamm pflanzen. Erstens daher die Frage, ob sie diesen abgesehen von den Onlineangeboten auch in dieser Form liefern könnten. Zweitens würde ich gerne wissen, welche Abstände ich zu Haus, Gartenterrasse und dem öffentlichen Weg neben dem Haus einhalten sollte, damit die Wurzeln nichts beschädigen. Auch zu anderen Sträuchern wäre der notwendige Abstand interessant.
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2012
ich hatte vor 6 Jahren einen wunderschönen Malus Evereste, der immer gut geblüht hat - dann wurden die Wurzeln von Wühlmäusen abgefressen und er starb ab. Daraufhin setzte ich einen neuen Evereste an die gleicht Stelle (in einem Drahtkorb allerdings), doch in 5 Jahren hat er kein einziges Mal geblüht. Nun habe ich ihn im letzten Jahr gegen einen blühenden Red Sentinel ausgetauscht - und er treibt nur Blätter, keine Blüten. Liegt es an Bodenermüdung, oder hat der abgefressene Baum stessbedingt Stoffe ausgeschieden, die das Blühen verhindern? Denn wachsen tun/taten die Ersatzbäume sehr gut.
Sollte ich den Boden austauschen, und wenn ja, wie großräumig? Der Red Sentinel ist jetzt ca. 1,50m hoch und recht zierlich (Stammumfang überm Boden 8 cm).
Ich bin sehr dankbar über Ihren Rat!
Im Boden sind Giftstoffe abgelagert und Nährstoffe einseitig entzogen worden. Ein Bodenaustausch kann Abhilfe schaffen - ist aber sehr arbeitsaufwendig. Sehr guten Erfolg kann man erzielen, wenn man auf diese Stelle 2 Jahre lang Tagetes kultiviert, die die Bodenmüdigkeit abbauen können.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.03.2012
ich habe mir 2009 diesen Zierapfel bei Ihnen gekauft. Im vorigen Jahr hatte er geblüht und auch schöne Früchte getragen. Doch leider hat er in diesem Jahr nicht ausgetrieben.
War der kalte Winter schuld? Ich möchte gerne wieder einen Zierapfel pflanzen. Er darf nicht zu groß werden, da ich meinen Garten in einer Kleingartensparte habe. Ist der Zierapfel Tina besser geeignet?
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 10.05.2011
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