Ligustrum ovalifolium - Ovalblättriger Liguster
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1. Empfehlen Sie eher 6 oder 8 Triebe?
2. Wie schmal kann man die Hecke halten?
3. Wie weit sollte man die Hecke von einem Doppelstabmattenzaun entfernt pflanzen?
4. Wann erfolgt der erste Rückschnitt, wenn wir die Hecke im März bestellen?
5. Kann man neben der Hecke ein Gemüsebeet anpflanzen (da die Hecke ja zum Teil giftig ist)?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
sowohl sechstriebige als auch achttriebige Liguster-Pflanzen sind gut für eine Hecke geeignet. Die achttriebigen Pflanzen sind besser verzweigt, so dass die Hecke ein wenig schneller dicht wird - dafür sind sie teurer. Wenn man sie sehr schmal hält kann man eine Ligusterhecke auf ca. 50 cm Breite halten, günstiger sind ca. 80 cm. Das hängt aber auch von der gewünschten Höhe der Hecke ab.
Wie weit entfernt man den ovalblättrigen Liguster vom Doppelstabmattenzaun pflanzt, hängt davon ab, wie man die Hecke schneiden möchte. 30-40 cm sollte man mindestens Abstand halten. Wenn man noch zwischen Zaun und Hecke längs gehen können möchte, um die Hecke bequem zu schneiden, müsste man entsprechend mehr Abstand halten.
Die Liguster-Pflanzen werden geschnitten geliefert, da wurzelnackte Pflanzen einen Pflanzschnitt benötigen, um gut anzuwachsen. Der nächste Schnitt sollte im nächsten Frühjahr erfolgen, damit die Ligusterhecke von unten an schön dicht wird.
Ein Gemüsebeet neben der Ligusterhecke anzulegen ist kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.03.2024
ich habe letztes Jahr im Frühling wunderbare wurzelnackte Ligusterpflanzen bei Ihnen bestellt. Ich habe sie bisher nur im Frühling (ökologisch mit Kompost und Langzeitdünger) gedüngt. Wie oft muss ich die Liguster düngen, und wie müssen sie geschnitten werden? Das erste mal habe ich sie jetzt erst im Herbst geschnitten.
Lieber Gruß!
in der Regel schneidet man den Ovalblättrigen Liguster mindestens einmal im Spätwinter und, wenn er kräftig wächst noch einmal Ende Juni. Im Herbst zu schneiden ist problemlos, wenn der Winter eher mild ist. Sollte es doch mal strengen Frost geben, können die Frostschäden bei frischgeschnittenen Sträuchern etwas stärker ausfallen.
Wenn der Boden fruchtbar ist muss man den Liguster nicht unbedingt düngen. Auf eher mageren Böden kann man gerne im Frühjahr zum Austrieb mit Kompost, Hornspänen o.ä. düngen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.11.2023
wir möchten gerne Liguster ovalifolium als Hecke pflanzen. Mit welchen anderen Heckenpflanzen können wir diese auflockern (keine aggressiven Wurzeln, Versorgungsleitungen). Wir dachten an die Glanzmispel Pink Crispy.
Wäre dieses möglich? Falls nicht, was könnten Sie empfehlen? Die Hecke soll schmal gehalten werden, weil es ein kleines Grundstück ist (180 qm). Der Boden ist lehmig und der Standort sonnig bis halbschattig.
Liebe Grüße!
von der Wuchsgeschwindigkeit her wäre es am günstigsten, den einfachen Ligustrum ovalifolium mit dem Weißbunten Liguster oder dem Goldliguster zu kombinieren. Die Glanzmispel ist auch möglich. Die Hecke wird aber immer etwas unregelmäßiger aussehen, wenn sie nicht frisch geschnitten ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.11.2023
ich habe eine kleine Hecke aus den ovalblättrigen Ligustersträuchern angelegt. Ich möchte gerne, dass sie ordentlich wächst, aber auch, dass sie sowohl Blüten als auch Beeren trägt. Wie und wann sollte die Hecke dafür geschnitten werden?
Besten Dank und schöne Grüße!
wenn der Ovalblättrige Liguster üppig blühen soll, darf man ihn nur wenig schneiden, am besten nur auslichten. Ein Kompromiss zwischen schöner Blüte sowie Früchten und dichter Hecke, wäre den Liguster nur einmal im Jahr im Spätwinter zu schneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.11.2023
vorab meinen herzlichsten Dank für die tollen und gesunden Pflanzen, die ich von Ihnen bereits bekommen habe.
Nun benötige ich Ihren Rat. Ich habe am Zaun zu meinen Nachbarn die Taxus Fastiagata im Abstand von 1.5 m stehen. Bedingt durch einen Nachbarwechsel möchte ich jetzt als höheren Sichtschutz jeweils eine Pflanze zwischen die Fastiagata pflanzen. Nun bin ich mir nicht sicher, ob ich jeweils einen Liguster ovalifolium oder lieber eine Eibe baccata pflanze. Geschnitten werden müssen ja beide, doch welche ist am einfachsten zu handhaben, und am schmalsten zu halten?
Ich wäre über Ihren fachlichen Rat sehr froh. Herzlichen Dank schon vorab.
Viele Grüße!
beide Sträucher haben keine besonders hohen Ansprüche. Ligustrum ovalifolium wächst schneller als Taxus baccata, kann dafür aber im Winter bei strengem Frost mal die Blätter vorübergehend verlieren. Insgesamt werden sowohl Liguster als auch Eibe eher breit, lassen sich aber als schmale Hecke halten. Die Eibe Overeynderi wird etwas breiter als Taxus baccata Fastigiata, aber nicht so breit wie die einfache Eibe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.06.2023
wir haben 3 Bäume von Euch bekommen, flotte und saubere Zustellung, blühen bereits und sind prachtvoll!
Vielen Dank!
vielen Dank, das freut uns sehr zu hören! Viel Spaß weiterhin mit den Pflanzen und gutes Gedeihen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023
wir haben im Oktober letzten Jahres die von Ihnen bestellten wurzelnackten Pflanzen gepflanzt. Wann sollten wir die Hecke das erste Mal schneiden?
da die Liguster-Pflanzen zurückgeschnitten geliefert wurden, kann man sie jetzt erstmal in Ruhe einwurzeln lassen. Im nächsten Frühjahr schneidet man sie dann kurz vor dem Austrieb kräftig zurück, damit sie sich schön dicht von unten an entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2023
Da ich leider trotz intensiver Suche nicht finden konnte...
Ich habe einen alten Garten "erhalten". Meiner sieht einem Ligustrum ovalifolium sehr ähnlich, ist aber zu einem Riesen gewachsen, den wir nun stark geschnitten haben. Leider stand er zu nahe an den Freileitungen. Gerne wüsste ich, welcher Liguster so hoch wächst?
das kann gut ein alter Liguster ovalifolium sein - besonders wenn er gute, warme Standortbedingungen hat, kann er die 6 m mit der Zeit erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2023
Ich plane eine wildwachsende Hecke (nur selten geschnitten, um sie etwas verzweigen zu lassen, Sichtschutz ist nicht relevant, eher Nistmöglichkeiten). Darin sollen vorkommen: Liguster (ovalifolium) 4-5, Hainbuche 3, Kornelkirsche 3, Schlehe 1, Zwerg-Blutpflaume, evtl. noch paar andere, wenn es zu wenig sein sollte. Jetzt weiß ich nicht, ob das einigermaßen aussehen wird, was der Abstand sein soll (vermutlich bei Kornelkirsche größer wegen Wurzeldruck) und ob ich die Pflanzen, wo ich mehrere Stück haben werde, zusammen pflanzen soll oder mit den anderen alternieren soll. Wie sieht es besser aus, was meinen Sie? Und was für Abstände soll ich nehmen, wenn ich keinen Formschnitt plane?
Danke sehr!
man kann die genannten Pflanzen gut kombinieren. Die Zwergblutpflaume wächst im Vergleich zu den anderen Sträuchern sehr langsam. Man könnte sie z.B. durch eine rotblättrige Schlehe ersetzen. Die Hainbuche hat als regelmäßig geschnittene Heckenpflanze keinen besonderen ökologischen Wert. Für Vögel interessanter wären z.B. stattdessen Weißdorn (Crataegus monogyna), Wildrosen oder einheimische Schneebälle wie Viburnum opulus und Viburnum lantana.
Die Pflanzabstände sollten mindestens 1 m betragen. Wenn ein schneller Sichtschutz nicht wichtig ist, gehen auch 1,5 m. Man kann die Pflanzen ruhig alternierend pflanzen, wenn man den Eindruck einer bunt gemischten Wildhecke erzeugen will.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2022
wir wollen eine Lücke zwischen 2 Thujahecken schließen und dieses nicht mit Thuja, sondern mit Liguster machen. Zum einen, um eine heimische Pflanze einziehen zu lassen, zum anderen, weil die Sommer trockener werden und wir einen sandigen Boden haben.
Die Länge des "Lochs" beträgt 11 m. Ausrichtung ist nach Süden. Aktuell steht dort noch eine Pergolawand, die wir erst mal stehenlassen würden, da sie der einzige Sichtschutz zum Nachbarhaus ist. Außerdem befindet sich ein junger Quittenbaum in der Nähe.
Wie viele Pflanzen der Höhe 60-100 cm benötigen wir, und wann wäre der beste Zeitpunkt zum Pflanzen?
Vielen Dank für ihre Antwort.
Ligustrum ovalifolium ist nicht einheimisch, er stammt aus Japan und Korea. Einheimisch wären Ligustrum vulgare und seine Sorten. Sie verlieren im Winter in der Regel ihre Blätter, Ligustrum vulgare Atrovirens hält sie aber recht lange, d.h. bis zu den ersten strengen Frösten.
Von der wurzelnackten Heckenware benötigen Sie drei Pflanzen pro Meter. Sie kann erst gepflanzt werden, wenn die Pflanzen beginnen in die Winterruhe zu gehen. Wir beginnen daher mit dem Versand voraussichtlich am 20. Oktober. Bis weit in den November kann der Liguster gut gepflanzt werden; auch März und April sind gute Pflanzzeiten, wenn es nicht zu warm wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2022
wir sind auf der Suche nach einer pflegeleichten, immergrüne Hecke. Der Standort ist sonnig und nicht windgeschützt. Am besten noch ungiftig.
Haben Sie da eine Idee? Eventuell auch mehrere Pflanzen?
Vielen lieben Dank.
Ligustrum ovalifolium ist pflegeleicht und immergrün und kommt mit dem Standort zurecht. In sehr strengen Wintern kann der Liguster auch mal seine Blätter vorübergehend verlieren. Die Früchte sind allerdings giftig. Das gleiche gilt für Kirschlorbeer und Portugiesischen Lorbeer. Ungiftig ist z.B. Ilex Heckenstar oder Ilex Blue Prince. In milden Gegenden ist auch die Immergrüne Ölweide möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2022
Wir würden gerne Pflanzen bestellen für eine Hecke, der Platz ist nicht sehr breit dafür, die Hecke soolte max. 40 cm breit wachsen aber doch Blickdicht werden,...für uns kommen nur Eibe oder Liguster in Frage, welche Gattung würden sie uns empfehlen, ? und ist es besser, kleinere zu bestellen um sie besser ziehen zu können oder höhere Pflanzen.
Bei Liguster sehe ich, liefern Sie erst im Oktober, das macht nichts,weil wir erst vor 3 Tagen mit dem Rasenbau fertig geworden sind und diesen jetzt mal aufkommen lassen sollten.
besten Dank für Ihre Anfrage.
Für eine schmale Hecke würden sich ganz besonders 2 der unterschiedlichen Eiben Sorten eignen. Zum einen wäre dies Taxus baccata Overeynderi - Pyramiden-Eibe. Diese Eiben Sorte ist weiblich und bildet daher in der Regel Früchte (sollte eine männliche Eibe in der Umgebung vorhanden sein). Falls Kinder Zugang zu der Hecke haben, würden wir von der Pflanzung dieser Sorte abraten, den Eiben sind giftig in allen Pflanzenteilen und die roten, giftigen Früchte könnten Kinder zum Pflücken verleiten. Alternativ würde sich Taxus media Hillii - Becher-Eibe Hillii anbieten. Die Sorte ist männlich und bildet daher keine Früchte aus, die Kinder verlockend finden könnten. Auch Liguster kann durch Schnitt klein und schmal gehalten werden. Hier macht es durchaus Sinn kleinere Pflanzen zu wählen (oder gleich eine schwach wachsende Sorte wie Lig. vulg. Atro Compact), um die Hecke durch regelmäßigen Schnitt schön buschig und dicht zu ziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2022
mein Liguster wächst unten nicht ganz dicht (vermutlich am Anfang zu selten geschnitten). Im Internet habe ich gelesen, dass man ihn "auf Stock" setzen kann. Ich verstehe das so, dass man ihn ziemlich weit nach unten (vielleicht 30 cm über dem Boden?) schneidet. Ist das korrekt? Und wann wäre die beste Jahreszeit für einen so starken Rückschnitt?
man kann eine löchrige Ligusterhecke gut kräftig zurückschneiden, d.h. gerne bis auf 10-20 cm über dem Erdboden. Der beste Zeitpunkt für solch einen radikalen Schnitt ist Ende des Winters, wenn die starken Fröste weitgehend vorbei sind, die Liguster aber noch nicht mit dem Austrieb begonnen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2022
wir haben letztes Jahr eine Ligusterhecke gepflanzt. Die Hecke ist auch gut angewachsen und schnell in die Höhe geschossen. Im Herbst haben wir einen kleineren Rückschnitt vorgenommen. Können wir die Pflanzen jetzt auch nochmal kürzen?
Allerdings haben die Triebe alle schon Knospen für die neuen Blätter bekommen.
Vielen lieben Dank.
man kann die Liguster-Pflanzen jetzt nochmal kräftig zurückschneiden. Liguster nimmt einem kaum etwas übel - und jetzt ist auch eine gute Zeit für einen Rückschnitt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2022
ich würde gerne den grünen Liguster mit einer roten Heckenberberitze kombinieren. Sind die beiden gut verträglich?
Wie viele Pflanzen bräuchte ich auf einer 10m Länge (1reihig) bei einem Verhältnis Liguster / Berberitze 2-3 /1?
Vielen Dank!
im Prinzip vertragen sich die beiden Pflanzen und sind beide recht anspruchslos, was die Standortbedingungen angeht. Allerdings wächst der Liguster deutlich schneller als die Heckenberberitze und müsste kräftiger zurückgeschnitten werden, um die Berberitze nicht zu überwuchern oder zu verdrängen. Die Hecke wird dadurch immer etwas unregelmäßig aussehen, wenn sie streng geschnitten werden soll.
Von beiden Pflanzen benötigt man drei Pflanzen pro Meter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.11.2021
wir wollen auf gut 35 m eine Ligusterhecke pflanzen. Der Mutterboden ist ca. 25-40 cm stark und sehr fest. Darunter befindet sich ein Sand- und Steingemisch. Wird der Liguster mit den Gegebenheiten zurechtkommen?
aus der Ferne ist der Boden schwer zu beurteilen. Der Mutterboden sollte auf jeden Fall großzügig aufgelockert werden. Wenn er eher nährstoff- und/oder humusarm ist, kann man auch gerne Kompost untermischen. Ansonsten wächst der Liguster auch auf schlechteren Böden recht gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2021
für unsere neue Hecke (13 Meter) habe ich den ovalen Liguster, 8 Triebe, hier bei Ihnen bestellen lassen. Die Hecke soll auf eine bestehende Rasenfläche gesetzt werden. Was muss man beim Pflanzen beachten? Reicht es, ein ausreichend tiefes Loch pro Pflanze zu machen, diese einzusetzen und wieder zu verschließen? Oder müssen dort Zusätze wie Dünger oder Pflanzerde eingebracht werden?
Die Überlegung ist nämlich, ob ich selber Pflanze, oder es machen lasse. Und eins noch, geliefert wird die Liguster ab Mitte Oktober, richtig?
ein Loch pro Ligusterpflanze reicht nicht, man müsste für die Hecke schon auf einem Pflanzstreifen von 50 cm, gerne sogar 75 cm Breite die Grassoden entfernen. Rasen bildet einen sehr dichten Wurzelfilz, der eine starke Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe darstellt. Die frischgepflanzten Liguster sind dem nicht nicht gewachsen.
Wenn sich unter dem Rasen ein guter Mutterboden befindet, kann man nach dem Entsoden einfach pflanzen. Die Ligusterpflanzen freuen sich, wenn man beim Pflanzen etwas Kompost oder Hornspäne untermischt.
Geliefert werden die wurzelnackten Liguster-Pflanzen erst, wenn sie beginnen in Winterruhe zu gehen. Vorher würden sie das Umpflanzen nicht überleben, da sie bei der Ernte einen kleinen Teil ihrer Wurzeln verlieren. Wir planen wurzelnackte Ligusterpflanzen ab Montag, den 18. Oktober, zu versenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.09.2021
können Sie mir den ovalblättrigen oder den Schwarzgrünen Liguster eher empfehlen?
Ich möchte eine Hecke mit einer Breite von ca. 1,2 m und bis zu einer Höhe von 2,5 m pflanzen. Der Standort ist halbschattig und ein kleiner Teil schattig. Mir kommt es besonders darauf an, dass die Hecke pflegeleicht ist und nicht kahl wird, bzw. schön dicht ist. Die Hecke wird vor einem dichten Holzzaun gepflanzt und so ein wenig vor Wind geschützt.
Der schwarzgrüne Liguster hat einen stärkeren Wuchs von bis zu 1 m und der ovalblättrige nur bis zu ca. 0,30 m. Ist das korrekt? So würde der Ovalblättrige Liguster ja ein wenig pflegeleichter sein, da man nicht so häufig nachschneiden muss.
Gibt es sonst relevante Unterschiede, außer den Wuchs und dass der schwarzgrüne Liguster frostempfindlicher ist und im Winter mehr Blätter behält?
Gibt es vielleicht Unterschiede zur Schattenverträglichkeit und der Verkahlung?
Über ihren fachlichen Ratschlag wäre ich sehr dankbar!
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen!
der Hauptunterschied ist tatsächlich, dass der Ovalblättrige Liguster etwas frostempfindlicher ist und die Blätter im Winter behält, wenn es keinen sehr strengen Frost gibt. Wenn man in einer eher milden Gegen Deutschlands wohnt, ist er die bessere Wahl. Wenn man öfter mal strenge Fröste hat oder die Hecke im Winter eisigen Ostwinden ausgesetzt ist, ist der Schwarzgrüne Liguster Atrovirens die bessere Wahl. Er ist sehr gut frostfest und hält die Blätter bis weit in den Winter. In den letzten Jahren bekommt er eher mal pilzliche Blattflecken-Krankheiten, gegen die der Ovalblättrige Liguster resistent zu sein scheint. Von der Schattenverträglichkeit und der Wuchsstärke sind die beiden Pflanzen identisch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.08.2021
ja, das ist möglich. Liguster lässt sich auch gut im Kübel halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.04.2021
wir planen unsere Thuja durch eine Bienen- und Vogelfreundlichere Hecke zu ersetzen. Da sie auch einen Sichtschutz bieten soll, hätten wir gerne Liguster dabei.
Inwieweit verträgt sich dieser mit beispielsweise Felsenbirne und/oder Kornelkirsche?
Auch eine Weide, die durch regelmäßigen Schnitt schön buschig gehalten wird, fänden wir interessant. Wie müssten die Pflanzen gesetzt werden, damit sie gut miteinander klar kommen? Es wächst dort auch noch eine Eibe, dann wären etwa 5-6 m von Thuja zu befreien und neu anzulegen, danach schließt sich hoch wachsendes Gras und Bambus an. In der Breite stehen etwa 2 m zur Verfügung.
Liguster, Felsenbirne und Kornelkirsche vertragen sich alle miteinander. Als Weide könnte man zum Beispiel eine Salix schraderiana oder eine Salix purpurea Green Dicks nehmen - die werden von selber gar nicht erst so hoch.
Wenn es schnell dicht werden soll, kann man von den genannten Pflanze eine pro Meter setzten. Wenn die Hecke etwas mehr Zeit hat dicht zu werden, reicht auch eine Pflanze auf 1,5 m. Der Boden darf gerne mit Kompost etwas aufgewertet werden. Wenn die Thujas sehr lange dort standen, kann es auch nötig sein den Boden etwas zu kalken, da die Nadeln den Boden versauern können. Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2021
Sie als sehr kompetentes Team können mir sicher eine Empfehlung geben. Ich suche nach einem Buchsersatz, da es eine kleine geschwungene Einfassung eines Beets sein soll soll das Gewächs zwischen 20 und 30 cm maximal haben. Kann ich diesen Liguster so klein halten? Oder was können sie mir alternativ empfehlen?
Herzlichen Dank!
Ligustrum ovalifolium wächst zu stark. Am ehesten funktioniert der Zwergliguster Lodense für so ganz kleine Hecken. Je nach Standortbedingungen können auch Eibe und Bergilex (besonders die Sorte Kin Me) verwendet werden. Wenn die Hecke ein bisschen breiter werden darf, würde auch Lonicera nitida Elegant funktionieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2021
Wir möchten gerne Anfang April eine 20 m lange Liguster Atrovirens-Hecke pflanzen. Sie soll etwa 1,80-2,00 m hoch werden. Wir möchten Sie als Sichtschutz zum Nachbarn pflanzen.
Wir möchten Pflanzen mit 6 oder 8 Trieben pflanzen. Ist ein Abstand von 30 cm ausreichend, dass die Hecke schön dicht wird? Reicht 1 Reihe, oder empfehlen Sie 2 Reihen?
Wenn wir sie bei Ihnen bestellen, sind die Triebe dann bereits um 1/3 zurückgeschnitten? Muss man das von der angegebenen Höhe wieder abziehen? Muss man sie dann erst im nächsten Jahr schneiden?
Sind die Wurzeln bei Lieferung auch schon etwas gekürzt worden?
Vielen Dank.
Ein Abstand von 30 cm (oder drei Pflanzen pro Meter) und eine einreihig Pflanzung sind ausreichend für eine dichte Hecke. Wenn man den Platz hat, kann man auch zweireihig pflanzen, dann ist die Hecke schon etwas früher dicht.
Wir schneiden die Pflanzen vor Versand bündelweise um ca. die Hälfte zurück, d.h. sie haben dann eher eine Höhe von 40, 50 cm. Ein kräftiger Rückschnitt regt aber auch ein kräftiges Wachstum an, so dass sie die ursprüngliche Höhe schnell wieder erreichen und dafür besser verzweigt sind. Die Wurzeln beschneiden wir nicht. Das erstmal mal muss die Ligusterhecke erst im nächsten Frühjahr geschnitten werden.
Die letzte sonnig-warme Woche hat einen ziemlichen Bestellsturm ausgelöst, so dass die 8-triebigen Pflanzen leider schon ausgekauft sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2021
Mit welcher maximalen Heckenbreite kann man bei diesem Liguster rechnen? Ich würde den gerne wildwachsend lassen.
wenn man ihn wild wachsen lässt, kann der Liguster 3-4 m breit werden. Man kann ihn aber auch nur gelegentlich etwas einkürzen oder alle paar Jahre mal auf den Stock setzen, so dass er 'wild' aussieht und schön blüht, aber nicht allzu breit wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2021
wir wollen eine 27 m lange Liguster-Hecke pflanzen. Wir möchten Pflanzen mit 8 Trieben nehmen. Die Hecke soll 180 cm hoch und bis 60 cm breit werden. Wie viele Pflanzen sollten wir nehmen? Die Hecke soll ein Sichtschutz werden.
Viele Grüße!
wir würden Ihnen empfehlen 3 Liguster pro Meter zusetzen, das heißt insgesamt benötigen Sie 81 Liguster-Pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.02.2021
Meine Nachbarn besitzen einen Ponyhof. Daher meine Frage, sind die Blätter des Ligustrum ovalifolium "giftig" für Pferde?
Liguster ist leider giftig für Pferde.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.02.2021
gibt es Probleme, wenn der Liguster über eine Leitung gepflanzt wird?
Liguster macht relativ feine Wurzeln und dringt auch nicht besonders tief in den Boden ein, so dass es selten zu Problemen kommt. Wenn ein Rohr feine Risse bekommt oder nicht ganz dicht ist, können Wurzeln aber immer mal eindringen; eine hundertprozentige Sicherheit gibt es daher nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.01.2021
ich möchte eine Hecke an einem hölzernen Gartenzaun setzen. Ich dachte, der Ovalblättrige Liguster wäre dabei eine gute Wahl.
Für die Hecke würde ich dafür gerne eine Beeteinfassung schaffen, mit einem Kantstein zum Rasen. Wie viel Platz würden die Wurzeln denn brauchen, also wie breit müsste diese Heckeneinfassung sein?
Da ich einen eher kleinen Garten habe, würde ich die Hecke gerne schmal halten, bei einer Höhe von ca. 1,80 m. Reicht es, die Einfassung dafür mit einer Breite von 80 cm anzulegen? Gibt es sonst Alternativen?
Danke schon einmal im voraus.
ja, eine Breite von 80 cm ist in Ordnung. Alternativen für schmale Hecken wären z.B. Feuerdorn, Hainbuche und Eibe, aber Liguster ist schon eine gute Wahl.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.01.2021
ich habe von Ihnen tolle wurzelnackte Liguster erhalten. Leider stehen einige unter einem sehr großen Ahorn und bekommen nicht viel Sonne ab und wachsen nur sehr lamgsam.
Gibt es etwas, womit ich den Sträuchern beim Wachsen helfen kann, wie Dünger?
vielen Dank für die Anfrage.
Meistens fehlt es den Ligusterpflanzen nicht nur an Licht, sondern auch an Wasser unter einem großen Baum. Der Wurzeldruck des Ahorn wird recht groß sein. Eine Gabe Stickstoff, in Verbindung mit genügend Wasser (am besten in Verbindung mit einem Gießring), kann für eine leichte Verbesserung sorgen. Allerdings ist das Vegetationsjahr ja schon recht fortgeschritten, so dass ich die Stickstoffdüngung eher auf das Frühjahr 2021 verschieben würde.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.07.2020
ich habe einen sehr kleinen Garten und würde am Grundstücksende gerne eine Liguster-Hecke als Sichtschutz pflanzen.
Meine Nachbarn haben alle den gemeinen Liguster, der mir allerdings nicht so gut gefällt, ich mag den Ovalblättrigen viel lieber. Ich habe jetzt aber gelesen das dieser doppelt so breit wird wie der gemeine Liguster. Wie schmal kann ich eine Ovalblättrige Liguster-Hecke durch Rückschnitt halten ? Ähnlich schmal wie eine gemeine Liguster-Hecke, oder ist Ovalblätteriger Liguster für mich nicht geeignet?
man kann den Ovalblättrigen Liguster genauso schmal schneiden wie den einheimischen Liguster. Wie schmal die Hecke sein darf, hängt von der gewünschten Höhe ab. Bei einer Heckenhöhe von 1,0-1,5 m sollte die Hecke gerne eine Dicke von mindestens 40 cm haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2020
ich habe im Frühjahr diesen Jahres eure tollen wurzelnackten Liguster gepflanzt. Jetzt habe ich ziemlich mit Unkraut zu kämpfen und wollte fragen, ob die recht jungen Pflanzen eine Schicht Rindenmulch vertragen würden? Ich hatte gelesen, dass man Rindenmulch eigentlich nicht für junge Pflanzen benutzen soll, da wir aber 60m Hecke haben, währe es schon eine super Erleichterung. .
vielen Dank für die Anfrage.
Rindenmulch sollte tatsächlich nur bei etablierten, stärkeren Gehölzen eingesetzt werden. Es sollte zudem nur dünn aufgetragen werden. Rindenmulch entzieht dem Boden zusätzlich Stickstoff, wäscht unter Umständen Gerbsäure in den Boden und man kann nicht gut, den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens erkennen. Zudem schottet zu viel Mulch den Boden ab, so dass die Versorgung mit Sauerstoff leiden kann.
Daher würde ich empfehlen, das Unkraut erst einmal manuell zu entfernen und danach nur eine dünne Schicht Mulch auftragen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2020
ich habe schon einige Ligusterpflanzen (nicht bei Ihnen gekauft) zum Hochstamm gezogen. Leider werfen sie im Herbst die Blätter ab. Also habe ich wohl die falschen erwischt, denn ich möchte immergrüne Hochstämme.
Eignet sich der Ligusturm ovalifolium zum Hochstamm? Und wenn ja, welche Pflanzengröße sollte ich dafür wählen? Oder ist der Feuerdorn Orange Glow die bessere Wahl? Den ziehe ich für einen anderen Gartenbereich als Hochstamm in Betracht.
Vielen Dank im voraus und viele Grüße!
Ligustrum ovalifolium kann man zu einem Hochstamm ziehen. Allerdings wirft er bei strengem Frost auch die Blätter ab; in einer milden Gegend bleibt er auch im Winter grün. Für richtig immergrüne Ligusterbäumchen wird normalerweise Ligustrum jonandrum verwendet; da der allerdings nicht ganz winterhart ist, müsste man ihn bei Frost gut schützen oder im Kübel halten.
Man könnte es auch mit Ligustrum sinense versuchen, er wächst aber relativ langsam. Immergrüne Hochstämme und Stämmchen können auch aus der Roten Glanzmispel, Kirschlorbeere und Lorbeerschneeball gezogen, allerdings haben alle drei deutlich größere Blätter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.03.2020
Wir haben ein relativ großes Grundstück, das weitgehend mit einer etablierten Ligusterhecke umgeben ist. Ein Teil der Hecke steht im Halbschatten oder Schatten, ein anderer Teil in direkter Sonnenlage. Aufgrund zunehmend langer Trockenzeiten und zum Teil extremer Hitze besteht der Vorschlag, für die Hecke ein umfassendes Bewässerungssystem mit Tropfschläuchen dauerhaft zu installieren, gespeist aus dem Leitungswassersystem der Stadt, um das Überleben der Hecke zu gewährleisten.
Ich persönlich bin sehr skeptisch, was den ökologischen wie ökonomischen Sinn, aber auch die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme angeht. Weder im letzten noch in diesem Jahr zeigt die Hecke offensichtliche Mangelerscheinungen, selbst an der Sonnenseite; die Hecke ist grün. Was wäre hier Ihre Empfehlung - einfach so lassen wie es ist?
wenn die Ligusterhecke bisher nicht sichtbar gelitten hat - vor allem nicht im extremen letzten Jahr, besteht eigentlich kein Grund ein aufwendiges Bewässerungssystem anzulegen. Oder musste sehr viel gegossen werden? Dann kann es natürlich etwas Arbeit ersparen. Grundsätzlich kommt Liguster gut mit Trockenheit zurecht, und es reicht völlig bei extremen Wetterlagern mal etwas zu wässern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.09.2019
mich interessiert Ihre Empfehlung des Pflanzbedarfs für diese Variante.
Danke und Gruß!
wir würden Ihnen empfehlen 3 Ovalblättrige Liguster pro Meter zu setzen. Wenn man die Hecke sehr schnell möglichst dicht haben möchte, kann man auch vier Liguster-Pflanzen pro Meter setzen, notwendig ist das aber nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2019
seit mehr alls 40 Jahren habe ich eine Ligusterhecke rund ums Haus, ca. 200 m. Seit einigen Jahren beobachte ich in einigen Heckenteilen trockene Stellen, besonders an der Wurzel unten. Man kann das Holz unten direkt wegbrechen. Ich wollte an diesen Stellen die gleiche Ligusterart neu im Herbst pflanzen. Macht das Sinn??
Kann Efeu, was sich nach Jahren im unteren Teil der Hecke langsam ausbreitet die Ursache sein?? Einen Schädling habe ich an den trockenen Stellen nicht finden können.
Für Ihre freundliche Antwort wäre ich dankbar.
das zunehmend extremere Wetter, besonders Hitze und Trockenheit könnten ein Grund sein, dass die Ligusterhecke leidet. Der Efeu bedeckt die Erde, so dass nicht so viel Feuchtigkeit verdunstet - ist aber auch ein Konkurrent um Wasser und Nährstoffe. Allein schadet er der Hecke nicht, er kann aber z.B. die Trockenheit verstärken.
Absterbenden Liguster-Büsche kann man durch neue ersetzen. Sie benötigen aber in der ersten Zeit gute Pflege, d.h. vor allem eine ausreichende Bewässerung, aber gerne auch etwas Dünger.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.07.2019
wir planen jetzt im Frühjahr unser Grundstück mit einer Hecke einzufrieden und haben uns für Liguster entschieden. Besonders gefällt uns Ligustrum ovalifolium, wir wohnen in Vorpommern in der Haffregion, ist diese Sorte für diese Region geeignet? Wenn wir die 6triebigen Pflanzen nehmen, müssen wir mit 3 Pflanzen pro Meter rechnen?
Vielen Dank im Voraus!
wenn das Klima eher maritim geprägt und die Hecke nicht völlig ungeschützt dem Wind ausgesetzt ist, kann man Ligustrum ovalifolium ruhig nehmen. Drei Pflanzen pro Meter sind ausreichend.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2019
Für eine immergrüne Hecke in der Lausitz würde ich Ligustrum ovalivum nehmen, oder gibt es Alternativen? Sollte schon dieses Jahr fast Sichtschutzhöhe haben. Für 15 Meter 16 Pflanzen 1,25/1,50 m liege ich da richtig?
Danke im Voraus und noch frohes Schaffen.
für die Lausitz ist Ligustrum ovalifolium vermutlich schon grenzwertig, da er etwas frostempfindlich ist und ab Temperaturen von -15° C und kaltem Ostwind durchaus zurückfrieren kann. Wenn die Ligusterhecke aber einigermaßen geschützt steht (als z.B. innerhalb einer Ortschaft), sollte es funktionieren. Eine frosthärtere Alternative wäre Ligustrum vulgare Atrovirens - die Sorte hält die Blätter sehr lange und treibt früh im Jahr wieder durch, ist aber nur in sehr milden Wintern durchgehend grün.
Wenn man einigermaßen schnell einen vernünftigen Sichtschutz möchte, sollte man 2 Pflanzen pro Meter setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.03.2019
ich möchte eine Sichtschutzhecke pflanzen. Ich habe mich für Liguster entschieden, ob ovalifolium oder vulgare weiß ich noch nicht. :)
Gerne würde ich sie so schnell wie möglich pflanzen, da es auch ein Fallschutz vor unserem Kellerfenster sein soll (wir haben kleine Kinder).
Wenn der Liguster von Oktober bis Mai verfügbar ist, müsste ich ihn doch eigentlich auch jetzt pflanzen können, oder? Ich würde noch die aktuell frostigen Tage abwarten, aber wenn es dann in die Plus-Grade geht, könnte ich doch eigentlich loslegen, oder? Ist eine der beiden Sorten etwas unempflindlicher gegen Frost? Ich glaube vulgare, oder?
Danke vielmals vorab und viele Grüße!
frostfester ist auf jeden Fall Ligustrum vulgare - er verliert aber die Blätter über den Winter. Die Sorte Ligustrum vulgare Atrovirens hält die Blätter etwas länger, meist bis zum ersten strengen Frost.
Sobald die frostigen Tage vorbei sind, kann der Liguster gepflanzt werden. Wenn dann nochmal Nachtfrost kommen sollte, ist das auch kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.01.2019
ich lese gerade, dass dieser Liguster für kältere Regionen wohl nicht geeignet ist. Heißt das, dass er bei strengem Frost direkt erfriert? Wir wohnen im nördlichen Landkreis Passau und haben schon öfter mal 2-stellige Minusgrade. Würden Sie eine andere Sorte empfehlen?
Vorab vielen Dank!
bei zweistelligen Minusgeraden verliert der Ligustrum ovalifolium seine Blätter und in der Regel frieren auch die Triebe zurück. Die Pflanzen überleben aber und treiben von unten wieder durch. Wir würden Ihnen den frosthärteren Ligustrum vulgare Atrovirens empfehlen: Er verträgt zweistellige Minusgrade ohne Frostschäden - allerdings verliert er über den Winter die Blätter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.09.2018
ich überlege seit Tagen, wie ich meine Hecke in einem sehr schmalen Bereich fortsetzen soll. Auf 10 m Länge habe ich Blutbuchen gepflanzt, die gut angewachsen sind. Richtung Terasse ist der Abstand zur Terasse des Nachbarn (Reihenhaus ) sehr gering, d.h. zwischen meiner Bodenplatte der Terrasse und dem Grundstück des Nachbarn habe ich einen Erdstreifen von ca. 30-40 cm. Da Rotbuchen viel Wurzelraum benötigen, frage ich mich ob ich auf der verbleibenden Länge von 2 Metern mit Hainbuche oder Liguster fortfahren kann.
Für diese beiden Sorten spricht, dass man eine Hecke recht schmal halten kann und dass sie ihre Blätter nicht oder erst verzeinzelt im Frühjahr verlieren. Könne die Planzen ihre Wurzeln in die Tiefe ausbreiten? Oder sollte ich hier etwas ganz anderes pflanzen?
Danke und Grüße!
die Hainbuche verliert schon ihre Blätter - je nach Witterung kann sie schon im November weitestgehend kahl sein oder die Blätter bis zum Austrieb halten. Sicherer Windschutz den ganzen Winter durch ist nicht gewährleistet.
Der ovalblättrige Liguster (Ligustrum ovalifolium) hingegen ist tatsächlich meistens immergrün, kann aber bei strengem Frost auch mal die Blätter verlieren. Außerdem hat Liguster recht feine Wurzeln, stellt daher von den genannten drei Heckenpflanzen die geringste Gefahr für die Terrassen da und lässt sich durch Schnitt auch schön schmal und dicht halten.
Eine schmale, immergrüne Alternative wäre noch der Raketenilex (Ilex crenata Fastigiata).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2018
Wir haben vor ca. 1 Monat den Ligustrum ovalifolium gepflanzt als Hecke, sie sind jetzt ungefähr 80 cm hoch und bekommen diese Blüten wie beschrieben. Jetzt ist unsere Frage, wann ist es am besten die Liguster zu schneiden, so dass sie auch von unten wieder richtig austreiben und dicht werden. Lg
wir würden Ihnen empfehlen, die Liguster-Pflanzen dieses Jahr erstmal wachsen (und anwurzeln) zu lassen. Im nächsten Frühjahr vor dem Austrieb (je nach Wetter März oder April) kann man die Ligusterhecke dann kräftig zurückschneiden - wenn man möchte sogar bis 10 cm über dem Boden. Dann treibt der Liguster schön kräftig und dicht von unten an wieder durch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2018
Habe letzte Woche 4 Liguster Pflanzen (Strauch ab 8 Triebe 60 bis 100 cm hoch) von Euch erhalten, die beim Auspacken aber alle blattlos waren. Paar einzelne Blätter waren dran, die aber schon schwarz und trocken waren:(. Beim Kreuzdorn und der Hundsrose war genau das selbe.
Der Sommerflieder und die Gold-Johanisbeere waren nicht so. Ist das normal? (Hab noch nie Pflanzen übers Internet bestellt.)
Vielen Dank für die Antwort!
das ist völlig in Ordnung, die Pflanzen sind in Winterruhe und haben im Herbst die Blätter abgeschmissen, der Liguster erst etwas später mit den stärkeren Frösten im Februar. Nur die Wurzeln dürfen nicht trocken sein. Wurzelnackte Pflanzen müssen nach der Pflanzung gut gewässert werden, dann schlagen sie normalerweise auch bald wieder aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.05.2018
ich habe von Ihnen
Ligustrum ovalifolium - Ovalblättriger Liguster
Qualität: Solitärpflanze 150 bis 175 cm hoch
als Ballenware erhalten. In der beiliegenden Pflanzanleitung wird ein Pflanzschnitt vor dem Einsetzen empfohlen.
Nun tut mir jeder Zentimeter weniger leid. Wieviel sollte ich mindestens abschneiden?
Die Pflanze ist fast völlig kahl, ohne Blätter. Kann ich sicher sein, dass die Pflanze nicht erfroren ist?
Danke im Voraus!
dass die Ligusterpflanzen bei den kalten Temperaturen im Februar (und vor allem dem Wechsel zwischen warm und kalt) weitgehend die Blätter verloren haben, ist ganz normal und kein Zeichen für Erfrierungen. Frostschäden sind beim Ligustrum ovalifolium erfahrungsgemäß erst zu erwarten, wenn sich die Temperaturen -20°C nähern, und davon waren wir in diesem Winter noch weit entfernt.
Wenn man Ballenpflanzen kräftig zurückschneidet, wachsen sie besser an und verzweigen sich besser, d.h. werden dichter. Wir würden Ihnen empfehlen die Triebe der Liguster um ein Drittel einzukürzen. Ligustrum ovalifolium wächst recht schnell und hat die ursprüngliche Höhe bald wieder erreicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2018
Wir haben schon länger einer Ligusterhecke (Jetzt ca. 8 Jahre alt) und fragen uns in jedem Frühjahr, ab wann die Hecke gechnitten werden kann.
Wenn ein stärkerer Rückschnitt erfolgen soll, muss dies ja bis Ende Februar geschehen sein auf Grund der beginnenden Brutzeit.
Schadet es der Hecke, wenn nach dem Schnitt nochmals eine Frostperiode kommt? Wir wohnen im Rheinland.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
bei einer Ligustrum vulgare-Hecke ist es auf jeden Fall gar kein Problem, wenn sie nach dem Schnitt noch mal Frost abbekommt, da sie sehr frostfest ist. Aber auch der Ligustrum ovalfolium, der etwas empfindlicher auf strengen Frost reagiert, kann im Februar geschnitten werden, ohne dass man vor Frost Angst haben muss - insbesondere im Rheinland, wo ein vergleichsweise mildes Klima herrscht und sehr strenger Frost selten ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.01.2018
letzdes Jahr habe ich drei wurzelnackte Rotbuchen auf einem Meter Länge zu Testzwecken gepflanzt. An der Stelle soll eine ca. 6 Meter lange Hecke entstehen.
Die Rotbuchen sind gefühlt gar nicht gewachsen. Mein Blick in die Nachbarschaft hat ergeben, dass es mindestens 3 Jahre dauert, bis so eine Hecke blickdicht wird.
Ich überlege, ob ich auf Liguster wechseln sollte. Ich wohne in Schleswig Holstein (50 km von Lübeck entfernt). Rotbuche gefällt mir optisch besser, am wichtigsten wäre mir aber, dass die Hecke schnell Sichtschutz bietet. Wäre der Ligustrum ovalifolium da geeignet?
Danke schön und freundliche Grüße!
eigentlich wachsen Rotbuchen recht schnell, wenn sie erstmal richtig angewachsen sind. Im ersten Jahr kann es allerdings sein, dass sie noch viel Kraft in das Anwachsen gesteckt und daher kaum Zuwachs gezeigt haben. Im 2./3. Standjahr sollten die Rotbuchen aber mit dem Wachstum loslegen, wenn die Standortbedingungen gut sind (etwas lehmiger, aber nicht zu nasser Boden).
Bis die Buchenhecke wirklich blickdicht ist, wird es sicherlich länger als drei Jahre dauern, wenn man nicht gerade Heister mit Ballen verwendet. Bei wurzelnackter Ware geht man eher von 6-7 Jahre aus, bis man eine richtig dicke Buchenhecke hat.
Ligustrum ovalifolium ist etwas pflegeleichter und wächst auch ein bisschen schneller zu einer dichten Hecke heran. Wir würden Ihnen für eine möglichst schnell dicht werdende Ligusterhecke die achttriebige Wurzelware empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2017
in welchem Abstand sollte die Sträucher ab 8 Triebe (60 bis 100 cm hoch) gepflanzt werden?
Vielen Dank im Voraus.
man sollte 2,5 bis 3 Ovalblättrige Liguster mit 8 Trieben pro Meter pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2017
wir haben eine Hecke zur Straße und eine zum Nachbarn aus Thuja, die vom Vorbesitzer leider nicht gepflegt wurden und daher weg müssen, da nicht mehr zu stutzen.
Wir würden gerne zumindest zur Straße wieder etwas möglichst sofort und ganzjährig Blickdichtes haben, sind aber eigentlich keine Thujen-Freunde. Uns wurde dennoch Thuja Smaragd empfohlen, weil eben ganzjährig blickdicht und schmal haltbar.
Geht Ihrer Meinung nach auch ein Liguster (fände ich nämlich eigentlich schöner), bzw. wie lange wäre der im Jahr nicht blickdicht (bei mitunter eher kalten Wintern hier in München)? Gibt es sonst noch ganzjährig blickdichte Alternativen?
Danke im Voraus und Grüße!
der Liguster wird seine Blätter beim ersten strengen Frost (d.h. -10°C und drunter) verlieren und mit den ersten warmen Temperaturen wieder austreiben. Im Münchner Raum bedeutet das vermutlich, dass die Hecke ab Januar kahl ist und im Laufe des März langsam beginnt wieder durchzutreiben. Je nach Winterverlauf kann die blattlose Phase allerdings auch kürzer oder länger sein, in einem milden Winter bleibt die Hecke auch grün.
Eine immergrüne Alternative wäre z.B. Kirschlorbeer Herbergii (Prunus laurocerasus Herbergii). Eine Eibenhecke ist frosthart, immergrün und gut blickdicht, wächst aber sehr langsam heran. Die Rotbuche ist zwar nicht immergrün, behält aber die braunen Blätter über den Winter und wirft sie erst ab, wenn die neuen Blätter austreiben, so dass man nur eine kurze Zeit im Frühjahr hat, in der die Hecke durchsichtig wird. Man kann sie durch regelmäßigen Schnitt sehr schön schmal halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.08.2017
ich suche eine Hecke als Sichtschutz. Folgende Kriterien sollten berücksichtigt werden:
1) Länge der Hecke ca. 40 m., Höhe 2,40 m.
2) muss sehr!!! schmal gehalten werden.
3) Die Hecke kann, wenn es zur Stabilität besser ist, einen festen Eisenzaun bekommen, der auch die Form, sprich verschiedene Höhenfelder vorgibt.
4) Immergrün wäre gut. -
Ich hatte an Liguster gedacht und wollte die Triebe durch die Gitterfelder des Zaunes weben. Formschnitt bestimmt die Struktur meines Gartens, und so könnte ich den Liguster in eine strenge Form bekommen. Der Sichtschutz sollte einen schönen, grünen Hintergrund für die Buchshecke und die großen alten Buchskugeln geben. Auch stehen in der Buchshecke noch 4 Rotbuchen-Spalierbäume, von denen jeweils immer zwei mit einander verbunden sind. Hier sollte dann eine Aussparung, wie ein nach oben offenes Fenster, im Zaun sein. Also hier dann eine Höhe von ca. 1,40 m. Das ist meine Idee, würde es mit Liguster ovalifolium umgesetzt werden können? Bekomme ich so eine schöne geschlossene grüne Wand?
Für eine Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar.
grundsätzlich lässt sich Ihr Vorhaben mit Ligustrum ovalifolium gut durchführen, allerdings darf die Hecke nicht schmaler werden als 40-50 cm. Ein Zaun als Gerüst wäre nicht notwendig.
Soll die Hecke schmaler werden (20, 30 cm), würden wir Ihnen empfehlen tatsächlich einen Zaun zu setzen und mit einem schnellwüchsigen Efeu wir z.B. Hedera helix Hibernica zu begrünen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2017
Vielen Dank.
die Ligusterhecke kann auf einer Breite von 40-50 cm gehalten werden. Ein weniger starkwüchsiger Liguster, der sich gut für kleine Hecken eignet, ist Ligustrum vulgare Atrovirens Compact.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2017
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale
Eintrag hinzugefügt am: 17.07.2017
ich möchte einen Sichtschutz pflanzen, der ca. 180 cm hoch wird, immergrün ist und schmal gehalten werden kann. Auch sollte es nicht zu lange dauern, bis es einen Sichtschutz ergibt. Wir wohnen in Mainz.
Die Hecke würde im Gemüsebeet stehen. Je breiter die Hecke, desto weniger Platz habe ich für den Anbau von Salat usw. Ein wichtiger Faktor wären die Wurzeln. Diese dürfen sich auch nicht zu weit ausbreiten, damit das direkt daneben wachsende Gemüse gedeihen kann. Ist Liguster die richtige Wahl oder würden Sie mir eine andere Pflanze empfehlen? Vor allem die Wurzeln machen mir bei der Wahl der Pflanze sorgen.
Vielen Dank schon mal im Voraus!
der ovalblättrige Liguster (Ligustrum ovalifolium) passt schon sehr gut zu Ihren Wünschen. In sehr strengen Wintern kann er die Blätter verlieren, aber in einer so milden Gegend wie Mainz, wird das sehr selten der Fall sein. Durch Schnitt lässt er sich schön schmal halten, und die 180 cm Höhe erreicht er relativ schnell. Die Wurzel ist recht fein und eher kompakt. Ein wenig wird sie sich sicherlich ins Bett ausbreiten, aber den Gemüseanbau sollte sie nicht weiter stören. Davon abgesehen haben andere immergrüne Heckenpflanzen wie Kirschlorbeer, Glanzmispel, Ilex etc. nicht weniger Wurzelvolumen sondern eher mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.04.2017
wir möchten eine Sichtschutzhecke aus Liguster anpflanzen. Wichtig ist uns vor allen Dingen, dass auch im Winter die Blätter weitestgehend am Strauch bleiben und so ein Sichtschutz bestehen bleibt.
Jetzt ist mir der Unterschied zwischen den Sorten Atrovirens und ovalifolium nicht ganz klar. Welcher behält besser die Blätter? Wir leben in der Rheinebene mit eher gemäßigten Temperaturen im Winter. Allerdings fällt auch hier die Temperatur tageweise mal um die -10 grad. Die Hecke würde vollsonnig stehen.
Vielen Dank!
Ligustrum ovalifolium hält die Blätter länger und ist in milden Wintern sogar immergrün, dafür aber nicht ganz so frosthart wie Ligustrum vulgare Atrovirens. Die Rheinebene hat ja aber ein für deutsche Verhältnisse mildes Klima, so dass wir Ihnen Ligustrum ovalifolium empfehlen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2017
Wir haben letztes Jahr in Dithmarschen neu gebaut. Nun hätten wir gerne eine immergrüne, robuste, hübsche Hecke, die als Sichtschutz dienen soll. Also so 1,50 Meter soll Sie locker hoch sein, aber nicht so breit! Was die Länge angeht, die liegt bei ca. 40 Metern.
Die Liguster fanden wir nun am Besten. Nur welche?
Unser Boden ist sehr sandig, Sonne (wenn Sie denn scheint) den ganzen Tag UND Wind ist ja auch eigentlich immer.
Vielen Dank!
Ich freue mich auf die Antwort.
Ligustrum ovalifolium ist die richtige Wahl, wenn die Hecke möglichst das ganze Jahr über grün sein soll. Falls Sie sehr nah an der Nordsee wohnen sollten, so dass die Hecke unmittelbar der Salzluft ausgesetzt ist, wäre Ligustrum vulgare die bessere Wahl. Er verliert zwar im Herbst die Blätter, toleriert aber Salz wesentlich besser.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.02.2017
ich möchte mein Grundstück mit einer Ligusterhecke einfrieden. Sie soll am Ende ca. 1,80 Meter hoch und ca. 60 cm breit sein.
1.) Welchen Liguster Sie eher wählen, Ligustrum vulgare Atrovirens oder Ligustrum ovalifolium?
2.) Wann ist die beste Pflanzzeit?
3.) Wie lange wird es wohl dauern, bis die Pflanzen rund einen Meter gewachsen sind, wenn ich 80 cm große Pflanzen kaufe?
Zu 2.) Für wurzelnackte Pflanzen gilt die Pflanzzeit ab ca. Mitte Oktober bis zum ggf. Dauerfrost. Im Frühjahr bis Ende April/Mitte Mai. Je früher im Frühjahr gepflanzt wird, umso sicherer und besser wächst die wurzelnackte Ware an. Am besten also im Herbst pflanzen oder sonst im zeitigen Frühjahr.
Zu 3.) bei guter Pflege und gutem Standort wohl 3 bis 6 Jahre. Die Liguster bekommen vor der Pflanzung einen Schnitt und sollten dann jährlich 1 x geschnitten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2017
wie wäre denn die Lieferzeit der Topfware von Liguster ovalifolium? Kann man diesen taggenau bestellen (z.B. auf einen Freitag)? Und wieviele Pflanzen muss man pro Meter setzen?
Freundliche Grüße!
man benötigt drei ovalblättrige Liguster pro Meter. Man kann sie taggenau bestellen, aber wir können nicht zu hundert Prozent garantieren, dass das klappt. Normalerweise funktioniert es, aber es kann immer mal etwas beim Paketdienst DPD dazwischenkommen, so dass die Pflanzen einen Tag später ankommen. Das liegt leider nicht in unserer Hand. Wenn die Pflanzen diesen Freitag ankommen sollen, müssten Sie heute bestellen, damit sie Donnerstag rausgehen können. Das Wunschlieferdatum geben Sie bitte in dem Feld ' Anmerkungen zur Bestellung' an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016
optisch gefällt uns der ovalblättrige Liguster besser, allerdings liegt unser (ziemlich kleines Grundstück, 2 m von Terrasse zu Zaun) an einer Straße, zu der wir gerne einen guten Sichtschutz auch im Winter wünschen. Der Atrovirens soll ja winterhärter sein und die Wahrscheinlichkeit, dass er die Blätter fallen lässt und zurückfriert ist geringer. Könnte man beide auch im Wechsel pflanzen? Oder würden Sie uns eher zu einer ganz anderen Pflanze raten?
Wir wohnen im Rheinland nahe Köln.
Vielen Dank und beste Grüße!
im Rheinland sind die Winter ja in der Regel verhältnismäßig milde, so dass man ruhig Ligustrum ovalifolium pflanzen kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass er erfriert ist sehr gering - und die Chance, dass er im Winter immergrün bleibt, dafür hoch. Wenn mal ein strengerer Winter kommt und er die Blätter verliert, dann hätte Ligustrum vulgare Atrovirens erst recht die Blätter abgeworfen. Außerdem kommt Ligustrum ovalifolium besser mit feuchten Sommern wie diesem zurecht als Atrovirens.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.10.2016
erst einmal vielen Dank für Ihre tolle Homepage.
Wir haben letzte Woche ca. 80 m Immergrünen Liguster (Wurzelware mit 8 Trieben, zurückgeschnitten auf ca. 50-70 cm) gepflanzt und haben dazu noch einige Fragen:
1) Müssen wir an Tagen mit leichtem Regen noch zusätzlich giessen bzw. wieviel sollte gegossen werden?
2) Wie lange dauert es, bis die Pflanzen angewachsen sind und die ersten grünen Blätter wachsen?
3) Wann ist der richtige Zeitpunkt zu düngen, und wie sollte gedüngt werden?
4) Wann und in welchem Ausmaß sollte der erste Rückschnitt erfolgen, soll im ersten Jahr schon zwei mal geschnitten werden?
Vielen Dank & herzliche Grüße!
1) Im Moment ist der Boden eigentlich ausreichend feucht. Wichtig wird die Wässerung dann, wenn die Liguster-Pflanzen beginnen kräftig auszutreiben und das Wetter eher warm und trocken ist.
2) Erstmal werden die Immergrünen Liguster jetzt Wurzeln bilden, daher treiben sie etwas später aus als schon etablierte Büsche - im Laufe des Monats Mai werden sie aber spätestens grün. Bis sie richtig angewachsen sind, dauert es etwas länger: Das erste Jahr sollten sie daher noch gut gepflegt werden. Im nächsten Jahr können sie sich dann weitgehend selber versorgen und benötigen nur noch in sehr trockenen Zeit gelegentlich etwas Wasser.
3) Im ersten Jahr brauchen die Ligustrum ovalifolium keinen Dünger, in den Folgenjahren eigentlich auch nur, wenn der Boden eher nährstoffarm ist. Gedüngt wird zu Beginn des Austriebs, als Dünger eignet sich am besten ein sich langsam auflösender Dünger wie z.B. Hornmehl/-späne.
4) Im ersten Jahr muss man meist nicht schneiden; eventuell kann man die Pflanzen im Sommer etwas einkürzen, wenn sie sich sehr gut entwickeln. In den kommenden Jahren kann man die Ligusterpflanzen dann einmal vor dem Austrieb und einmal Ende Juni zurückschneiden, damit sie sich gut verzweigen und schön dicht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.06.2016
wir haben letztes Jahr im Herbst eine wurzelnackte Ligusterhecke von Ihnen gekauft und eingepflanzt.
Meine Frage wäre, ob diese Pflanzen nun auch schon nach so kurzer Zeit zurück geschnitten werden sollten.
Wenn ja, wüsste ich gerne, ob es dafür nun jahreszeitlich schon zu spät ist und wie viel ich zurück schneiden muss. Es bilden sich schon kleine Blatttriebe.
Vielen Dank im Voraus für ihre Antwort.
wenn die Ligusterpflanzen im Herbst 2015 gesetzt wurden, sind sie ja quasi frisch zurückgeschnitten und dürfen jetzt erstmal austreiben. Falls sie stark wachsen, kann man sie im Sommer leicht einkürzen, ansonsten reicht es, sie im frühen Frühjahr des nächsten Jahres das erste Mal zurückzuschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.06.2016
wir möchten eine formale, moderne Hecke gestalten, mit 3 Blöcken Hecke unterbrochen mit je einem buschigen. Wir suchen eine Alternative für die bisher gedachte Buchenhecke. Hier gefallen uns die braunen Blätter im Winter nicht. Wäre es möglich Liguster auch blockartig zu schneiden? Ist es richtig, dass es sehr lange dauert, bis man einen Schutz in Höhe von ca. 1,50 m erhält?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort im Voraus, viele Grüße aus München.
man kann Liguster durchaus blockartig schneiden. In einem strengen Winter (-10° und niedriger) verliert allerdings auch Ligustrum ovalifolium mal die Blätter. Wie lange es dauert, einen 150 cm hohen Schutz zu erhalten, hängt von der Ausgangsware ab: Nimmt man z.B. 8-triebige Sträucher, 60-100 cm, dauert es ca. 4-6 Jahre inkl. regelmäßigen Rückschnitten, bis man die gewünschte Höhe erreicht hat (abhängig von Standortbedingungen, Pflege etc.).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.03.2016
Danke für ihren Rat!
Ligustrum ovalifolium ist immergrün, solange es keinen strengen Frost gibt - wenn die Winter so milde bleiben wie die letzte zwei, ist sie durchaus geeignet. Sicher immergrün sind die folgenden, gut zu schneidenden Heckenpflanzen: Kirschlorbeer,
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2016
gerne möchte ich mich erkundigen, wie ich die Pflanzung von Ihrem 8 triebigen, wurzelnackten Liguster (60 - 100 cm) vorbereite und habe folgende Fragen:
- Müssen die Wurzeln gekürzt werden, wenn ja auf welche Länge?
- Empfehlen Sie die Pflanzen bei Pflanzung im April zurück zu schneiden?
- Wie tief/breit sollte bei dieser Pflanzengröße das Pflanzloch sein?
- Welche Maßnahmen zur Verbesserung der Erde empfehlen Sie?
- Wann und mit welchem Dünger sollte gedüngt werden?
Ich freue mich auf Ihre Antwort! Strauch ab 8 Triebe 60 bis 100 cm hoch
die Wurzeln der Ligustrum ovalifolium können gerne etwas eingekürzt werden - ca. um ein Drittel. Die Pflanzen schneiden wir schon vor dem Versand zurück; Sie können sie nach dem Pflanzen noch leicht einkürzen, so dass alle gleich hoch sind. Nötig ist dies aber nicht.
Die Größe des Pflanzlochs sollte so bemessen sein, dass die Wurzeln gut Platz haben und bequem gepflanzt werden können; wenn man die Wurzeln zurückschneidet, reicht ein Pflanzloch von ca. 30 cm Tiefe und 30 cm Breite.
Ob die Erde verbessert werden muss, hängt von ihrem Zustand ab. Wenn man einen guten Gartenboden hat, muss man weiter nichts tun. Die Wurzeln der vorhergehenden Bepflanzung sollten allerdings gründlich entfernt werden. Sehr sandiger Boden kann etwas aufgewertet werden, indem man Kompost oder guten Mutterboden untermischt. Zu Verdichtungen neigender Boden, sollte tiefgründig aufgelockert werden. Eventuell kann man auch hier Kompost oder groben Kies, damit das Wasser besser abläuft, untermischen.
Gedüngt werden muss die immergrüne Ligusterhecke in diesem Jahr noch nicht, da sich erstmal neue Wurzeln bilden müssen, um überhaupt ausreichend Wasser und Nährstoffe aufnehmen zu können. In den nächsten Jahren kann man zu Beginn der Vegetationsperiode (April/Mai) mit einem Langzeitdünger wie z.B. Hornspänen düngen. Bei einem guten, nährstoffreichen Boden ist das aber auch nicht unbedingt notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.03.2016
wir planen im April eine Ligusterhecke zu pflanzen, Ligustrum ovalifolium, ca. 10 m. Wir möchten gern die Pflanzen mit den 8 Trieben ca. 1 m hoch, die bei Versand bestimmt auf ca. die Hälfte gekürzt werden. Unser Ort liegt im Erzgebirge bei ca. 570 m, können wir diese Pflanzen wegen der Frostbeständigkeit verwenden?
Unsere jetzige Ligusterhecke ist seit einigen Jahren nicht mehr dicht/in Teilen kaum noch grün (kahl). Oder können Sie uns einen anderen Vorschlag machen?
Vielen Dank an die fleißigen Gärtner!
im Erzgebirge ist es für den Ligustrum ovalifolium eigentlich zu kalt. Wenn es dumm läuft, friert er bei sehr strengen Frost auch mal bis zum Boden zurück - und immergrün bleibt er auch nur bei mildem Frost. Günstiger wäre eine gut frostharte Liguster-Sorte wie Ligustrum vulgare Atrovirens. Die wurzelnackten Pflanzen werden in der Tat stark zurückgeschnitten geliefert, damit sie besser anwachsen.
Kennen Sie den Grund für das Verkahlen Ihrer bisherigen Hecke? Wenn nicht, können Sie uns gerne ein Foto der Hecke zur Beurteilung schicken, damit ausgeschlossen werden kann, dass die neue Hecke das gleiche Schicksal ereilt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016
wir haben uns letztes Jahr den Traum vom Eigenheim erfüllt. Nun wollen wir für den nötigen Sichtschutz sorgen und haben uns für die Liguster-Variante entschieden.
Unser Grundstück liegt am offenen Feld ohne Schutz von anderen Häusern. Wir planen 30 Meter zu bepflanzen.
1. Ist diese Variante der Hecke zu empfehlen?
2. Wie viele Pflanzen benötigen wir als Wurzelware?
Vielen Dank und liebe Grüße!
wenn Sie nicht in einer sehr kalten Gegend Deutschlands wohnen, kann man den immergrünen Liguster, Ligustrum ovalifolium, gut als Hecke pflanzen. Sind sehr strenge Fröste zu erwarten, sollten man lieber Ligustrum vulgare Atrovirens nehmen, da er frosthärter ist.
Sie benötigen von der 8-triebigen wurzelnackten Ware 2,5 Pflanzen pro Meter, von der 6-triebigen 3 pro Meter und von der 3-triebigen 4-5 pro Meter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.09.2015
ich möchte eine lange und schmale Rabatte unterteilen. Die Unterteilung sollte nicht höher als 50-70 cm sein. Wäre der Ligustrum dafür geeignet?
Vielen Dank für Antwort.
für eine Hecke von 50-70 cm Höhe wächst Ligustrum ovalifolium eigentlich zu stark - man müsste schon viel schneiden, um ihn daurhaft so kurz zu halten. Günstiger bzw. weniger arbeitsintensiv wäre ein langsamer wachsender Liguster wie z.B. Ligustrum vulgare Lodense oder Ligustrum vulgare Atrovirens Compact, den wir noch nicht im Shop haben, aber auch anbieten könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2015
ich möchte eine Ligusterhecke vor eine Mauer setzen, wie groß ist der mind. Abstand, damit die Pflanze gut wächst?
Vielen Dank.
das hängt davon ab, wie stark die Mauer die Hecke beschattet. Wäre die Ligusterhecke die meiste Zeit des Tages im Schatten der Mauer, sollte man gerne in 2 m Abstand pflanzen, damit sie vernünftig gedeiht. Bekommt sie ausreichend Sonne, kann man auch deutlich näher rangehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2015
auf einer Fertiggarage, auf der auch ein Gartenweg verläuft, wollen wir als Abschluss eine Ligusterhecke über 3,6 m pflanzen. Wir haben eine Granulatüberdeckung von ca. 35 cm. Wie viele Pflanzen sind dafür notwendig um eine dichte Hecke zu erhalten? Welche Qualität können sie empfehlen - Strauch ab 8 Triebe oder Containerpflanze 60/100? Haben die verschiedenen Qualitäten schon Blätter?
Vielen Dank.
wir würden Ihnen jetzt im Frühjahr die wurzelnackte Qualität empfehlen - sie ist billiger und auch etwas stabiler. Benötigt werden 3 Pflanzen pro Meter.
Da der Winter mild war, haben die immergrünen Liguster (Ligustrum ovalifolium) jetzt auch noch Laub - die wurzelnackten werden es aber voraussichtlich erstmal kurz verlieren, da Ernte, Lagerung und Pflanzung bei aller Vorsicht Stress für die Pflanzen bedeuten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.03.2015
wir müssen den größten Teil unseres Buchses (teilweise Hecken, teilweise Formschnitte) wegen der Virus-Erkrankung entfernen. Was kann man als Ersatz nehmen?
einen echten Ersatz für Buxus sempervirens, der ihm in Schnittverträglichkeit, Frosthärte, Dichte und Preis gleich kommt, gibt es eigentlich nicht. In die eine oder andere Richtung wird man immer Abstriche machen müssen. Der Zwerg-Bergilex Stokes (Ilex crenata Stokes) ist zum Beispiel ein ganz guter Ersatz für kleinere Buchbaumprojekte, ist aber deutlich teurer und frostempfindlicher. Lonicera nitida Maigrün und Lonicera nitida Elegant kann man für größere Buchsbaumprojekte verwenden - für kleine schmale Hecken ist sie zu starkwüchsig; außerdem ist sie etwas frostempfindlicher.
Schwachwüchsige Liguster wie Zwerg-Liguster (Ligustrum vulgare Lodense) und Ligustrum vulgare Atrovirens Compact können auch verwendet werden - verlieren aber zeitweise über den Winter ihre Blätter. Eine Alternative, die ganz anders aussieht, aber gut formbar und frostfest ist, ist die Eibe (Taxus baccata).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2015
unsere Solitärpflanzen wurden schon 2-3 mal zurückgeschnitten, so dass sie sich schön buschig aufgebaut haben. Wenn Sie wollen, können Sie den ovalblättrigen Liguster, Ligustrum ovalifolium, einfach wachsen lassen, dann entwickelt er sich relativ locker weiter. Möchte man einen eine relativ kompakten Solitärstrauch haben, müsste man ihn gelegentlich etwas zurückschneiden, damit er sich stärker verzweigt. Das ist reine Geschmacksache.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.12.2014
wir möchten unser Grundstück innerhalb einer Wohnanlage gerne mit Liguster als Sichtschutz versehen.
Unser Garten befindet sich allerdings auf dem Dach der darunter liegenden Tiefgarage. D.h. wir haben es hier eher mit einem "begrünten Flachdach" zu tun, die Erde ist nur ca. 30 cm hoch. Eignet sich hierfür ein Liguster oder doch eher Thuja? Wie wir herausgefunden haben, sind beide sog. "Flachwurzler".
30 cm Boden ist schon sehr wenig. Wir würden Ihnen Liguster empfehlen, da er weniger kräftige Wurzeln als Thuja hat. Bei einem so flachen Boden würde sich am besten ein schwachwüchsiger Liguster wie Ligustrum vulgare Lodense eignen. Möglich wäre auch Ligustrum vulgare Atrovirens Compact. Dieser wird maximal 2 m hoch. Wir haben ihn nicht im Shop, können ihn aber liefern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014
ich bin nun schon seit vielen Tagen am recherchieren, welche Pflanze für meine Zwecke (schmälere Hecke, 3,5 m lang, 1 m hoch) die geeigneste wäre. Bitte können Sie mir helfen? So sollte sie sein: immergrün, frosthart, nicht anfällig für Krankheiten, auch für schattigen nordseitigen Ort geeignet. Am Ende 1 m hoch (am liebsten von Beginn an 1 m), nicht zu schnell wachsend, nicht zu breit werdend. Ich bin auf den ovalblättrigen Liguster gestoßen. Passt das? Ist das für Bayern schon nicht frostfest genug?
Der Atrovirens wächst so enorm, haqbe ich gelesen. Eine Buchshecke fände ich auch toll, aber das ist mir leider viel zu teuer. Und mit kleinen Pflanzen erwarte ich es nicht, bis 1 m erreicht ist. Die Hecke soll gleich neben einer gepflasterten Fläche stehen. Geht das mit den Wurzeln eines Ligusters?
Ganz herzlichen Dank im Voraus!
ovalblättriger Liguster, Ligustrum ovalifolium, ist eine Möglichkeit. Er ist nicht hundertprozentig immergrün, das heißt bei strengem Frost kann er auch mal seine Blätter verlieren. Ob er frostfest genug ist, kommt auf die Region drauf an - im bayrischen Wald ist er sicher nicht geeignet, in einer eher milden Gegend Bayerns, kann man ihn ruhig pflanzen. Besonders anfällig für Krankheiten ist er nicht (gelegentliche Blattflecken sind möglich, Dickmaulrüssler nabbern manchmal an den Blättern etc. aber nicht wirklich ernstes), vor allem im Vergleich zu dem von Ihnen auch genannten Buchsbaum. Schatten verträgt er und auf 1 m Höhe kann man ihn auch halten.
Eine Alternative wäre z.B. auch der wintergrüne Liguster 'Atrovirens Compact', Ligustrum vulgare Atrovirens Compact. Diese Sorte gleicht Ligustrum vulgare Atrovirens, wächst aber langsamer - ist also einfacher auf 1 m Höhe zu halten. Er ist frostfester als Ligustrum ovalifolium, verliert dafür die Blätter bei Frost aber etwas schneller.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.11.2014
das kann man im Prinzip machen. Am Anfang sollte man den neugepflanzten Liguster, Ligustrum ovalifolium, gut pflegen, damit er sich zwischen den schon bestehenden Pflanzen vernünftig etablieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2014
ich wohne in Baden (Ecke Basel/Lörrach) und bin ratlos, welche Liguster-Hecke am besten geeignet ist. Der Garten grenzt am Naturschutzgebiet, und deshalb hab' ich eine vor einem Jahr von der Gemeinde gepflanzte Naturhecke vor meinem Zaun, die bestehen bleiben soll. Die ist aber so großzügig mit sehr viel Abstand bepflanzt worden (Wildrosen sind auch dabei). Soll ich die entfernen??
Wir wollen so schnell wie möglich Sichtschutz und am Eingang will ich einen Rosenbogen machen. Verträgt sich das?? Der Boden wird ab ca. 60 cm lehmig. Wie sieht es mit den Bienen mit der Ligusterhecke aus?? Die wollen wir regelmäßig schneiden. Mein Mann hätte gerne eine immergrüne Hecke.
Vielen Dank schon mal für die Antwort!
der Liguster ovalifolium ist der "immergrünste" der Liguster, d.h. in den meisten Wintern ist er immergrün, bei strengem Frost kann es mal passieren, dass er kurzfristig die Blätter verliert. Er ist nicht besonders gut winterfest, aber in einem so milden Klima wie in Lörrach und Umgebung ist das kein Problem.
Eine Ligusterhecke kann man gerne mit einem Rosenbogen kombinieren, die Pflanzen vertragen sich.
Wenn die Hecke sehr streng geschnitten wird, bilden sich kaum Blüten. Schneidet man 1-2 mal im Jahr, tut man auch den Bienen etwas Gutes.
Dass eine vor einem Jahr gepflanzte Wildhecke noch sehr großzügig gepflanzt aussieht, ist normal. Die meisten Sträucher, die man dafür verwendet, werden ja mit der Zeit recht breit - Wildrosen können zum Beispiel durchaus 2 m Breite erreichen je nach Sorte. Erstmal stört die Wildhecke die neugepflanzte Ligusterhecke nicht. Erst wenn die Wildhecke groß ist und falls sie die Ligusterhecke stark beschattet, kann es ein Problem werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2014
Wir haben uns jetzt dazu entschieden und wollen keinen Zaun, sondern lieber direkt eine relativ große Hecke pflanzen. Wie groß ist der größte Liguster den Sie liefern? Oder welche alternativen gibt es: bis 2m hoch, blickdicht, möglichst dünn zu scheiden, möglichst winterhart (Hainbuche die spät ihre Blätter verliert?)
Vielen Dank für eine Antwort, auch über einen Anruf würde ich mich freuen.
Rotbuchen (Fagus sylvatica) behalten im Herbst sehr lange das Laub und bieten noch einen relativ guten Sichtschutz im Winter. Sie verlangen aber einen hochwertigen Boden. Um eine blickdichte Hecke zu erzielen (nach 2 bis 3 Jahren), muss man bspw. von der Größe 150/175 cm 3 Stück pro Meter pflanzen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2014
wir haben eine schon ca. 30 Jahre alte Ligusterhecke, die stellenweise auch recht breit ist ca. 4 m, von der Höhe her ist sie ca. 2,50 m hoch. Die Hecke soll möglichst noch ein Stück höher werden, und es scheint sich auch um eine Ligusterart zu handeln, die recht hoch wird. An manchen Stellen wächst sie auch schon höher, aber stellenweise ist der Liguster instabil und vor allen Dingen, wenn es stark geregnet hat, dann fällt er teilweise zur Seite und es sind auch schon Löcher entstanden. Wie könnten wir die Hecke stabiler bekommen? Sie soll möglichst auch wegen der Tierwelt eher breit bleiben. Wäre es ratsam vielleicht auch mal jüngeren Liguster dazwischen oder davor zu pflanzen? Ich mache mir auch Gedanken wegen des Alters der Hecke, und dass da vielleicht bald mal was absterben könnte alleine schon aufgrund des Alters.
Ich bedanke mich schon ganz herzlich im Voraus für die Beantwortung der Fragen.
Jüngere Pflanzen davor und dazwischen zu pflanzen, ist immer schwierig, da die jungen Pflanzen sich aufgrund der Konkurrenz durch die älteren Ligustersträucher schwerer etablieren und oft auch nicht so gut wachsen. Die bestehende Hecke sollte auch noch einige Jahrzehnte vor sich haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2014
Meine Nachbarin hat einen Liguster, der auch im Winter grün war, leider kann sie mir die Sorte nicht sagen. Wir wohnen in Hessen, die Winter sind nicht so kalt. Da schätze ich, dass sie einen Liguster ovalifolium hat, oder? Sie sagt, er wäre immergrün. Ich hätte schon gerne eine Hecke, die auch im Winter nicht kahl ist.
Der „immergrünste“ Liguster ist Ligustrum ovalifolium und behält in milden Wintern sein Laub. In sehr strengen Wintern verliert dieser Strauch allerdings auch die Blätter. Aber durch die starke Verästelung hat man auch ohne Laub einen leichten Sichtschutz.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014
im Frühjar 2008 haben wir eine Liguster-Hecke gepflanzt, die wir von Ihnen bekommen haben, alle Pflanzen sind angegangen und haben heute eine Größe von ca. 2,5 m.
Nun müssen wir einen Teil der Hecke entfernen. Ist es möglich diese recht großen und stark verwurzelten Pflanzen an einen anderen Ort wieder einzusetzen. Würde es klappen wenn man die Pflanzen um die Hälfte einkürzt und gut wässert?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2013
Für Ihre Antwort von vorgestern Abend betreffend unseren noch nicht dichten Liguster danke ich Ihnen herzlich. Nun habe ich noch eine Anschlussfrage dazu. Da der Platz vor der Hecke zu knapp ist für eine zweiter Reihe Liguster oder ähnliches, spiele ich mit dem Gedanken, hochwachsende Stauden zu setzen. Was können Sie mir da empfehlen (Standort eher schattig), was nicht allzu viele Bienen anlockt. (Wir haben gleich daneben unseren zweiten Sitzplatz mit Feuerstelle).
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!
Im Halbschatten gedeihen z.B. auch der Goldkolben, Ligularia dentata, Silberkerzen, Cimicifuga, Wasserdost, Eupatorium, Gold-Ferberich, Lysimachia punctata und Tränende Herzen, Dicentra spectabilis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2013
Wir haben seit einem halben Jahr eine Ligusterhecke als Sichtschutz zum Nachbargrundstück. Natürlich ist diese noch gar nicht blickdicht. Was können wir machen, damit sich das möglichst rasch ändert?
Würde es ev. auch die Möglichkeit geben, niedrige Heckenpflanzen vor die Hecke zwischen die einzelnen Pflanzen zu setzen? Falls ja, welche (schattige Lage)? Unser Nachbar ist ein eher schwieriger Zeitgenosse und stellt seine Komposthaufen an die Grenze. Und diese möchten wir natürlich schnellstmöglich nicht mehr sehen müssen...
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Man kann natürlich auch noch Pflanzen davor setzen. Eine Möglichkeit wäre eine zweite Reihe Liguster, die versetzt zu den ersten Pflanzen gesetzt wird und langsam mit ihnen zu einer breiten Hecke verwächst. Möchte man andere Gehölze davor setzen, müsste man gut schattenverträgliche wählen wie zum Beispiel die Alpenjohannisbeere, Ribes alpinum, oder eine Schneebeere, Symphoricarpos albus laevigatus, in Frage kommen. Letztere treibt allerdings gerne Ausläufer. Ihre Verwandten, die Schneebeere, Symphoricarpos albus White Hedge, und die Amethystbeere, Symphoricarpos doorenbosii Mother of Pearl, sind etwas leichter zu beherrschen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2013
für unseren Vorgarten (Sandboden) suche ich eine robuste Heckenpflanze als Einfassung und "Raumteiler" für kleine Blumenbeete. Die Hecke soll mit den kargen Bedingungen (trocken, sehr sonnig, etwas windig, aber im Winter nicht allzu kalt - Saarland) gut zurechtkommen. Ob laubabwerfend oder immergrün ist eigentlich unwichtig. Sie sollte nicht allzu schnell wachsen, weil sie maximal 60 cm hoch werden soll, damit man noch gut drüberschauen kann und in die Beete sieht. Im Prinzip wäre Liguster schön, aber den muss man ja mindestens jährlich schneiden, richtig?
Eine kleine Spirea-Sorte? Die Breite ist kein Problem. Was mich daran "stört" sind die Blüten, denn ich würde die kleine Hecke gerne als "Raumteiler" nehmen und in den 1.50 x150 m² breiten Beeten etwas Buntes pflanzen wie Lavendel oder Indianernessel.
Mit freundlichen Grüßen
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.08.2013
um eine kleine Terasse zu "umrunden" haben wir uns für die Rotbuche entschieden! Um jedoch eine längere Hecken-Strecke abzudecken (Straßenseite ca. 14 m), würden wir gerne eine Lingusterhecke pflanzen! Die Frage: Welche Lingustersorte setzt man am Besten ein? (Rheinland)
Generell: Welche Pflanze eignet sich am Besten für eine 14 m lange Hecke zur Straßenseite? Liegen wir mit der Lingusterhecke völlig falsch? Besser vielleicht doch Rotbuche, Eibe oder Thuja???
Gerne möchten wir (möglichst hoch) bei Ihnen einkaufen! Vielen Dank für eine Antwort... unter Angabe der Anzahl/Abstände der Pflanzen.
Rotbuche, Eibe und Thuja sind ebenso gut geeignet: Rotbuche ist deutlich anspruchsvoller, was die Bodenverhältnisse anbelangt. Eibe ergibt sehr schöne, dichte und immergrüne Hecken, ist dafür aber teurer als Liguster und wächst relativ langsam. Thujahecken sind auch robust, immergrün und blickdicht, viele mögen sie nicht so gerne, da sie sehr massiv und mauerartig wirken können. Das ist aber reine Geschmackssache.
Pflanzenbedarf für eine Ligusterhecke:
Containerpflanze, 40-60 cm: 4-5 Pflanzen pro Meter;
5triebige Ware, 60-100 cm: 4 pro Meter;
6-8triebige Ware, 60-100 cm: 3 pro Meter.
Solitärs: 1,5-2 Pflanzen pro Meter
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.04.2013
eigentlich wollte ich eine Hecke aus Liguster pflanzen, ca. 100-150 cm hoch, etwa 10 m lang. Dann habe ich aber gelesen, dass Liguster giftig ist. Wir gehen mit unseren Katzen regelmässig in den Garten - ja, das geht ;-) - und deshalb kommt das wohl leider nicht in Frage. Oder doch, was meinen Sie?
Gibt es eine Alternative dazu, auch preislich? Der Garten ist eher schattig, ausser im Sommer. Da kommt dann die Sonne für 2-4 Stunden schräg rein. Der Boden ist lehmig. Sollte winterhart und immergrün sein, wobei letzteres nicht soo wichtig ist.
Vielen dank im Voraus für Ihr Bemühen!
Das Problem ist ein gute Alternative zu finden. Andere immergrüne Heckenpflanzen wie Thuja, Eibe, Ilex, Buxus etc. sind noch giftiger als Liguster. Die ungiftigen Alternativen wie Hainbuche, Buche und Feldahorn wären mit einem so schattigen Standort nicht zufrieden. Einzig die Alpen-Johannisbeere, Ribes alpinum, könnte ausser Liguster noch einigermaßen zurechtkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2012
wir benötigen für eine neue Hecke einen Tip - wir waren lange auf Thujen fixiert, aber nachdem wir in der Nachbarschaft jede Menge eher schon unschöner riesiger teilweise nicht mehr grüner Thujenhecken haben, aber nebendran wesentlich schönere Hecken aus Liguster stehen, kamen wir auf diese.Die Frage: Kommt bei uns im Münchner Umland auch die Ovalifolium in Frage oder doch nur die andere?
Wir haben schonmal für 'ne Woche -15° und durchaus auch Schnee... Allerdings ist sie Süd- und Westlage und einigermaßen geschützt...
Was ist die höchste Höhe an Wurzelware die Sie haben? Wir hätten gerne möglichst schnell Sichtschutz zu Nachbarn/Straße...
Vielen Dank!
Die höchste Höhe bei den wurzelnackten Pflanzen ist 60-100 cm. Soll es recht schnell gehen mit dem Sichtschutz, müsst man auf die teureren ballierten Solitär-Pflanzen zurückgreifen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2012
wir wohnen in Magdeburg/Sachsen-Anhalt und möchten eine Hecke ca. 12 m Gesamtlänge mit Liguster anlegen, Lage wäre an einer Straße, die Winter sind unterschiedlich kalt, mithin doch bis -15 Grad. Welcher Liguster (ovalifolium oder vulgare) eignet sich aus Ihrer Erfahrung besser? wenn man 80-120 cm bestellt, werden die Pflanzen bei Ihnen vor Auslieferung zurückgeschnitten? Und wie groß sind die Pflanzen dann letztendlich? Wieviel Triebe sollte man nehmen und wieviel Pflanzen pro Meter setzen?
Danke vorab und freundliche Grüße aus Sachsen-Anhalt!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2012
hier eine Frage zur Lieferung. Wir würden gerne eine Hecke mit Liguster Ovalifolium pflanzen. Gäbe es einen früheren Liefertermin als Oktober für ab 6 triebige Sträucher?
Alternativ könnten wir Ihnen Liguster als Containerpflanzen (40-60 cm hoch, eventuell auch 60-100 cm) besorgen, die ganzjährig gepflanzt werden können. Aufgrund der aufwendigeren Aufzuchtsart sind diese ein wenig teurer. Bei Interesse unterbreiten wir Ihnen gerne ein Angebot.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2012
ich möchte diese Hecke im Oktober pflanzen. Wir sind im Erzgebirge, d.h. wir haben ab ca. Ende November bis April BODENFROST. Können wir das machen? Halten diese Pflanzen dieses aus?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2012
im Oktober habe ich von Ihnen verschiedene wurzelnackte Heckenpflanzen erhalten - u.a. auch Liguster. Alles ist top angewachsen und treibt bestens. Nur der Liguster kommt leider nicht richtig in Gang. Die Pflanzen haben mittlerweile alle Blätter ausgebildet - allerdings unterschiedlich stark (an manchen Pflanzen perfekt, an anderen noch spärlich). Und leider hat der Liguster noch nicht richtig angefangen zu wachsen - die schönen Neuaustriebesind sehr wenig. Was kann ich tun? Bin ich zu ungeduldig? Mache ich was falsch? Wie kann ich nachhelfen?
Ich hätte die Hecke erst einmal wachsen lassen und im Frühjahr 2013 gut zurück geschnitten, damit sie sich dann neu aufbauen kann. Bitte bedenken Sie aber, dass dies leider nur eine "Ferndiagnose" sein kann.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.07.2012
ich beabsichtige einen Teil meines Grundstücks mit einer Hecke abzugrenzen. Die Hecke soll ca. 10 Meter lang werden und sollte einen guten Sichtschutz bieten. Allerdings darf die Hecke nicht sehr tief sein (max. 50 cm). Welche Pflanze bietet sich hierfür an: Ligustrum ovalifolium; Hainbuche oder Eibe ?
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2012
habe meiner Ligusterhecke (ca. 50 cm und 2 Jahre alt) Anfang April einmal Dünger gegeben. Irgenwie sehen aber immer noch ein paar Planzen kümmerlich aus.
Nun meine Frage: Habe gehört, dass Hornspänen guter Heckendünger sind. Soll ich den Kümmerlingen nochmal etwas Dünger bzw Hornspänen geben?Wenn nicht, was kann man sonst noch tun?
Lieben Gruß und Danke.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2012
ich möchte rechts und links unseres Weges eine Ligusterhecke pflanzen. Wieviel Zentimeter entfernt vom Weg sollten die Pflänzchen in die Erde kommen? Wie tief muß die Erde bei wurzelnackten, 6-triebigen Pflanzen gelockert sein?
Bitte ganz schnell antworten. Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.04.2012
Ligustrum ovalifolium hat die schönere Blattfarbe als Atrovierens. Die Hecke dient als Sichtschutz zu einem Parkplatz.
Welche Sorte würden Sie hier empfehlen?
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2012
Für eine Hecke sind die sechs- oder achttriebigen Sträucher zu empfehlen. Sie wurden von Anfang an so gezogen, dass sie zu einer von unten an dichten Hecke heranwachsen. Eine fertige, schön dichte Hecke haben sie nach ca. 3 Jahren.
Mit den Solitärpflanzen dauert es ungefähr genauso lange eine vernünftige, dichte Hecke zu bekommen. Sie sind zwar älter und ein wenig größer, aber nicht so buschig im Wuchs. Die Hecke wäre im oberen Bereich relativ schnell dicht, aber unten würde noch der Wind durchpfeifen - es sähe also zu Beginn ungefähr so aus: VVVVVVV.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2012
wir möchten sehr gerne eine Ligusterhecke pflanzen, nur sind wir uns nicht sicher welche der beiden Sorten ovallblättriger Liguster oder der vulgare Atrovirens für uns besser in Frage kommt. Wir wohnen im Bergischen Land (Wipperfürth) und hatten in den letzten Jahren doch recht stärkere Winter, jedoch haben wir auch in unserem Raum mit verbreiteten Pilzbefall zu tun.
Was würden Sie uns empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Wird die Hecke geschützt gepflanzt und der kalte Ostwind kommt im Winter der Hecke nicht zu "nahe", würde ich Ligustrum ovalifolium pflanzen. Steht die Hecke ehre frei und ungeschützt würde ich zu Ligustrum vulgare Atrovirens tendieren. Wenn die Ligustrum Atrovirens-Hecke tatsächlich an der Blattfleckenkrankheit oder dem Triebsterben erkrankt, hätte man unter Umständen die Möglichkeit, den Pilz mit einem geeigneten Fungizid zu bekämpfen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.10.2011
Eine besondere Vorbereitung des Bodens mit Zuschlagstoffen ist nicht notwendig. Wichtig ist es, den Boden tiefgründig aufzulockern und bei der Pflanzung darauf zu achten, dass die Pflanzen nicht tiefer als ursprünglich in den Boden gesetzt werden. Eine Düngung sollte erst nach der Wurzelbildung im Frühjahr gegeben werden. Gern liefern wir eine kostenlose Pflanzanleitung, der Sie alle wichtigen Hinweise entnehmen können, mit den Pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 14.10.2011
ich plane eine Grenzhecke innerhalb einer windgeschützen Siedlung.(Ruhrgebiet - normalerweise wenig Schnee) Sie sollte ca. 2 m hoch werden und möglichst nur 30 - 40 cm tief. (an der Basis darf es etwas tiefer sein) Mit welcher Laub-Pflanze ist das zu realisieren, ohne dass die Heckezu instabil wird? Wintergrüner Liguster würde mir am besten gefallen. Oder doch besser Hainbuche? Mein bevorzugter Pflanzstreifen ist ca. 25 cm breit und beiderseits mit Kantsteinen eingefasst (1x 20 / 1 x 45 cm tief). Kann ich hier zwischen pflanzen?? Oder doch besser davor?
Haben Sie eine Lösung für mein enges Problem??
Danke!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.07.2011
Danke für eine Rückmeldung!
Das bedeutet, dass Sie die Haselnuss gründlich entfernen sollten. Schneiden Sie diese tief über der Erde ab und bestreichen Sie die Schnittstellen mit Essigessenz oder einem Herbizid. Die Ligusterpflanzen werden sich mit der Zeit wieder gut entwickeln und die Lücken schließen.
Neue Pflanzen dazwischenzusetzen wird nur bei größeren Lücken möglich und sinnvoll sein, da diese durch die etablierten Heckenpflanzen sehr im Wuchs unterdrückt werden. Ab Ende Oktober können Sie aber wurzelnackte Sträucher erhalten, für die Sie nicht so viel Platz für die Wurzel freimachen müssen. Solche zwischengepflanzten Sträucher benötigen in der Folgezeit gute Pflege für ihre Entwicklung.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2011
Einen Rückschnitt, bzw. einen Anpassungsschnitt, der die Einheitlichkeit der Hecke unterstützt, können Sie gern jetzt durchführen. Dafür sollte ein bedeckter Tag gewählt werden. Bis zu einem Drittel der Pflanze können Sie zurückschneiden. Da die Pflanzen aber geschnitten geliefert und gepflanzt wurden, ist dies nicht unbedingt notwendig.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 10.06.2011
Schneiden Sie die Hecke nun bis zum lebenden Holz herunter. Sie wird neu durchtreiben und hoffentlich schnell die Einbußen durch ihr Wachstum wieder aufholen. Gute Pflege und eine leichte Düngung können die Pflanzen dabei unterstützen.
Völlig ausgefallene Pflanzen können Sie noch ersetzen. Wir können noch einige Pflanzen aus dem Kühlhaus liefern.
Für Hecken in raueren Regionen empfehlen wir den immergrünen Liguster, Ligustrum vulgare `Atrovirens` , der frosthärter ist, als Ligustrum ovalifolium. Am frosthärtesten ist der einfache Liguster, Ligustrum vulgare
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2011
Die Rose ist ein Starkzehrer und hat einen hohen Nährstoffbedarf, ist kalkliebend und liebt den sonnigen Standort. Daher wäre es gut, einen möglichst großen Abstand zu den Ligusterpflanzen einzuhalten oder/ und eine Wurzelsperre zwischen den Pflanzen einzubauen. Es wird aber immer nötig sein, die Nahrungs- und Wasserkonkurrenten entsprechend zu versorgen, so dass keiner zu kurz kommt. br>Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 17.04.2011
Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2011
Von den Boden- und Standortansprüchen sind beide Liguster gleich. Sie sind anpassungsfähig an den Boden, sind wärme- und kalkliebend und können sowohl sonnig, als auch halbschattig gesetzt werden. Liguster `Atrovirens` verträgt sogar einen schattigen Standort.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 25.03.2011
In unserer Pflanzenbeschreibung weisen wir darauf hin, dass der Liguster bei sehr strengen Wintern oder sehr wechselhafter Witterung im Januar/Februar sein Laub verliert. In milden Gebieten hält er aber häufig auch im Winter sein Blattwerk.
Ihre Pflanzen werden bald wieder in Laub stehen und haben keinen Schaden genommen. Eine entwickelte Ligusterhecke ist so dicht verzweigt, dass sie auch ohne Belaubung im Winter Sichtschutz bietet. In milderen Wintern werden die Pflanzen das Laub halten.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 19.03.2011
ich möchte mir gerne eine Ligusterhecke anlegen. Länge ca. 4 Meter. Kann ich dafür auch gleich die schon hohen Solitärpflanzen verwenden, und wenn ja, wieviele pro Meter würde ich benötigen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Wir empfehlen 2 Pflanzen pro Meter zu setzen, wenn die Hecke gleich relativ dicht sein soll. Bei einer lockeren Bepflanzung genügen 1 bis 1,5 Pflanzen pro Meter.
Solitärpflanzen sind einzeln gewachsene größere Sträucher mit einem Erdballen. Es sind keine Heckenelemente, das heißt, dicht an dicht gepflanzt ergeben sie noch keine formell geschnittenen Hecke.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.02.2011
Immergrüne Heckenpflanzen ohne zum Essen anregenden Fruchtansatz sind Lebensbäume und Scheinzypressen (Thuja und Chamaecyparis in Sorten), die übrigen immergrünen Heckenpflanzen wie Stechpalme (Ilex) und Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) sind von ihrer Giftigkeit dem Liguster gleichzusetzen. Ungiftig sind Buchen, die zwar laubabwerfend sind, aber durch ihren späten Laubfall im Winter blickdicht bleiben. MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 12.11.2010
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 28.05.2010
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 30.04.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2010
wir wohnen in Schorndorf in der Naehe von Stuttgart - welche Sorte Liguster sollte ich verwenden - die Meinung hier gehen sehr stark auseinander, der eine sagt ovalifolium, der andere wiederum vulgare. Koennen Sie mir weiterhelfen und mir meine Entscheidung erleichtern?? Vielen Dank!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.03.2010
Die schwarzen Ligusterbeeren sind in der Tat giftig, die anderen Pflanzenteile gelten als mindergiftig. Sofern man Ligustrum ovalifolium als Hecke einsetzt und diese regelmäßig geschnitten wird, setzen die Pflanzen wenig bis keine Blüten im Juni an. Wenn keine Blüten vorhanden sind, können sich auch entsprechend keine Früchte entwickeln.
Sollte die Ligusterhecke sich frei entwickeln, werden die Pflanzen nach mehreren Jahren mit Sicherheit aber Früchte ansetzen.
Das Hunde Ligusterblätter oder Früchte essen, halte ich aus eigenen Erfahrungen heraus für sehr unwahrscheinlich.
Zur Frosthärte vom Ovalblättrigen Liguster:
Ab dauerhaften Temperaturen im Winter deutlich unter -10°C kann es zu Frostschäden an den Trieben von Ligustrum ovalifolium kommen. Auch sehr hohe und rauhe Lagen sollten gemieden werden. Ich denke, dass man in Ihrer Region noch problemlos eine Hecke aus Lig. ovalifolium pflanzen kann. Ein Blick auf die Hecken der benachbarten Gärten kann durchaus zur Endscheidungsfindung beitragen.
Sollte die Lage tatsächlich den Ansprüchen von Ligustrum ovalifolium nicht genügen, kann man auf Ligustrum vulgare Atrovirens ausweichen. Dieser Liguster hält leider das Laub nicht so lange, ist aber dafür deutlich frosthärter. Aufgrunddessen wird er gerne in Skandinavien und Osteuropa gepflanzt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.02.2010
wir haben an unserer Ferienwohnung auf Amrum einen Friesenwall, den wir gern mit einer Hecke bepflanzen möchten. Zur Zeit ist Liguster drin, bei dem wir aber noch nicht wissen, ob das was wird. Problem scheint die Enge des Walls für die Wurzeln zu sein. Gibt es aus Ihrer Sicht eine Alternative? Es soll in jedem Fall eine Hecke sein, da wir sie auch als Sichtschutz nehmen wollen. Danke schon mal für Ihre Mühe und Antwort.
Sämtliche Liguster besitzen eine feine Wurzel und sollten einigermaßen wachsen, sofern sich im Kern des Walles genügend humoses Edreich befindet. Der ovalblättrige Liguster gilt als der salzluftverträglichste seiner Gattung.
Eine richtige Alternative, die alle Bedingungen auf einem Friesenwall gut erfüllt und auch noch optisch gut wirkt ist schwierig zu benennen. Auch wäre wichtig zu wissen, wie weit der Friesenwall von der Küste (wegen der Salzluft) entfernt ist. Es könnte noch mit den mittelstark wachsenden Sorten von Spiraea japonica oder mit den Heckenmyrthen (Lonicera pileata) klappen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.01.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.12.2009
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 05.05.2009
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