Ginkgo biloba - Ginkgobaum, Silberaprikose
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Ich habe einen Ginkgobaum und eine Haselnuss in meinem Garten in einem Kleingartenverein. Ich habe den Garten vor zwei Jahren in dem Glauben übernommen, dass alles, so wie ich es übernommen hatte, seine Richtigkeit hat.
Jetzt wird von mir verlangt, dass ich den Ginkgobaum und die Haselnuss entfernen soll, da beide nicht gut für die anderen Pflanzen im Garten wären. Ich würde gerne wissen, ob das stimmt!
Es wäre sehr nett, wenn ich bald von Ihnen hören würde.
Vielen Dank im Voraus!!!
in Kleingartenanlagen sind in der Regel große Bäume und Sträucher verboten, da sie viel Platz einnehmen und vor allem die Obst- und Gemüsekulturen mit der Zeit stark beschatten. Sie müssten eine Kleingarten-Verordnung haben - wenn nicht auf Vereinsebene, dann auf Stadt-, Kreis- oder Landesebene, in der geregelt ist, was nicht angebaut werden darf. Meist sind das Bäume (außer Obstbäume), die 3 m in der Höhe überschreiten, und Sträucher, die 2,5 m in der Höhe überschreiten. Ausnahmen sind Gehölze für Hecken, die aber auch in bestimmten Maßen gehalten werden müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.11.2024
Ich habe einen Ginkgo-Baum auf dem Balkon. Er ist ca 7 Jahre alt. Dieses Jahr sind leider keine Blätter ausgetrieben, bzw scheint der Blattaustrieb unterbrochen worden zu sein, da Knospen da waren. Nachdem ich leicht die Erde aufgelockert hatte, hatte ich Engerlinge entdeckt. Daraufhin habe ich ihn umgetopft und weitere Engerlinge entdeckt. Die Pfahlwurzel ist vorhanden, jedoch waren die feinen Wurzeln so gut wie alle "zerfressen". Der Ginkgo ist unter der Rinde noch Grün. Ich gehe davon aus das er noch lebt. Können Sie mir Tipps geben, wie ich den Ginkgo unterstützen kann? Umgetopft habe ich ihn vor ca. 12 Wochen.
Viele Grüße!
herzlichen Dank für Ihre Anfrage.
Interessant wäre es zu erfahren um welche Käferlarven es sich handelt. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Larven des Dickmaurüsslers. Wenn Sie eine Holzplatte auf den Balkon legen, würden sich vermutlich Käfer darunter sammeln, die somit bestimmt werden könnten. Wichtig ist, dass beim Umpflanzen ein sauberes Substrat verwendet wird, und dass keine Käferlarven vom alten in den neuen Topf verschleppt werden. Falls sich Käfer des Dickmaulrüsslers auf Ihrem Balkon bzw. auf den Pflanzen befinden, müssten diese abgesammelt werden bevor es zu einer erneuten Eiablage kommt.
Mit besten Grüßen
Das Team von Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.08.2024
ich habe im Mai einen 7-järigen Ginkgo in meinem Garten gepflanzt. Er steht im Halbschatten. Nun bekommt er plötzlich blassgelbe, Blätter und sieht irgendwie nicht glücklich aus. Kann ich ihn noch retten?
Vielen Dank und beste Grüße!
das ist so aus der Ferne schwer zu sagen. Der Ginkgo bekommt eigentlich keine Krankheiten und nur sehr selten Schädlinge. In der Regel hat man es daher mit Standortprobleme zu tun. Stand der Ginkgo mal vorübergehend zu nass oder in den letzten heißen Tagen zu trocken? Da er sicherlich noch nicht richtig eingewurzelt ist, benötigt er gerade an heißen, trockenen Tagen eine gute Wässerung. Falls der Boden eher nährstoffarm ist, könnte man ihn auch mal düngen. In einem durchschnittlichen Gartenboden kommt er aber auch ohne Düngung gut zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2024
wir haben vor 5 Jahren einen Ginkgo gepflanzt. Er ist inzwischen ca. 3 m hoch. Dieses Jahr hat er jedoch nur winzig kleine Blätter bekommen. Ansonsten ist alles gut. Woran kann das liegen, dass die Blätter so klein sind? An zu wenig Feuchtigkeit denke ich nicht, da es ja doch ein ehr feuchtes Jahr war.
wenn die Blätter nicht richtig wachsen wollen, stimmt meist irgendetwas mit der Nährstoff- und Wasserversorgung nicht. Zu trocken dürfte es dem Ginkgo dieses Jahr tatsächlich nicht gewesen sein. Aber vielleicht stand er zeitweise zu nass? Das kann den Wurzeln schaden. Was für einen Boden haben Sie, eher schwer, so dass sich das Wasser stauen kann und bei Starkregen länger braucht um abzulaufen? Ist der Boden an sich nährstoffreich? Wurden im Wurzelbereich des Ginkgos Erdarbeiten durchgeführt, die den Wurzeln geschadet haben könnten? Wurde die Baumscheibe gemulcht?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2024
mein kleiner Gingko wurde recht knapp über den Boden gekappt, bevor man gesehen hat, dass er neu austreibt:( Besteht noch irgendwie Hoffnung, dass sich aus dem Stämmchen etwas neues entwickelt? Oder kann mit dem abgeschnittenen Teil etwas gemacht werden?
Vielen Dank!!
mit dem abgeschnittenen Teil des Ginkgos kann man leider nichts mehr machen. Aber es kann gut sein, dass der Ginkgo aus dem Baumstumpf wieder austreibt. Es dauert mindestens sechs Wochen, eher acht, bevor sich zeigt, ob schlafende Knospen austreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.05.2024
dass der Ginkgo im Herbst nicht mehr groß gewachsen ist oder neue Blätter bekommen hat ist in Ordnung. Auch wenn es noch relativ lange warm war, soll er dann das Wachstum einstellen und in Winterruhe gehen. Gegen Krankheiten und Schädlinge ist der Ginkgo resistent, so dass er eigentlich sehr pflegeleicht ist. Aber vielleicht hat er einen leichten Spätfrostschaden? Dann kann man nur abwarten, nach einigen Wochen treibt der Ginkgo normalerweise wieder kräftig durch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.05.2024
es kommt etwas auf die Bedingungen an und wo der Ginkgo abgesägt wurde. Im Prinzip ist es aber möglich, dass er im Frühjahr wieder durchtreibt. Im Laufe des Mai sollte man wissen, ob sich kleine neue Triebe bilden oder der Ginkgo tot ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.04.2024
Danke für eine Antwort.
dass der kleine Ginkgo sich noch nicht verfärbt hat, ist normal. Vielleicht ist das Mikroklima etwas unterschiedlich (geschützter, feuchter o.ä), vielleicht ist es auch genetisch bedingt, dass der eine Ginkgo etwas früher mit der Herbstfärbung beginnt als der andere.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.10.2023
Ebenfalls wann ist die beste Zeit für einen kleinen Rückschnitt?
Vielen herzlichen Dank für ihre Antwort.
Lieben Gruß!
soll der Ginkgo in den Garten gepflanzt werden? Das kann man jetzt gerne machen, man muss nur auf eine ausreichende Wässerung achten, so lange es so heiß und trocken ist. Gegen ein Umpflanzen in einen größeren Topf spricht auch nichts.
Der beste Zeitpunkt für einen Rückschnitt des Ginkgos ist im frühen Frühjahr vor dem Austrieb.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.08.2023
wir haben einen Gingko (schätzungsweise 45 Jahre alt) der leider eine ordentliche Wurzel unter die Terrasse getrieben hat. Kann ich eine solche Wurzel kappen oder nimmt der Baum dann irreparablen Schaden? Würde ihn ungern fällen, aber die Terrasse legen wir derzeit neu an und können sie auch nicht verlegen.
besten Dank für Ihre Anfrage.
Aus der Ferne ist dies schwer zu beurteilen. Wenn der Baum in alle Richtungen gute Wurzeln entwickelt hat, dürfte das Kappen dieser einen Wurzel keinen großen Schaden anrichten. Am besten entfernt man die Wurzel aber im Winter in der laublosen Zeit, damit der Baum nicht zu sehr leidet. Zu 95% sollte es so gutgehen. Garantieren können wir dies leider nicht, da wir die Gegebenheiten vor Ort nicht kennen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.08.2023
ich würde gerne einen kleinen Ginkgobaum neu pflanzen. Wäre es möglich, ihn jetzt in den Sommermonaten mit entsprechender Wässerung gleich raus zu pflanzen, oder sollte er besser bis zum Herbst erst mal in einen Topf gepflanzt werden?
der Ginkgo kann gleich rausgepflanzt werden, sollte aber in trockenen Phasen gut gewässert werden - das wäre bei einer Topfpflanze ja aber auch nötig, macht also nicht mehr Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.07.2023
ich habe im März einen Gingko umgesetzt. Die Knospen sind auch ganz leicht aufgegangen, aber nun tut sich nichts mehr. Die Äste stehen zwar noch im Saft, aber die Blätter wollen einfach nicht aufgehen. Ist der Baum noch zu retten, oder kann ich ihn noch unterstützen, damit er weiter austreibt?
der Ginkgo scheint Schwierigkeiten haben anzuwurzeln, bzw. er hat nicht ausreichend Wurzeln, um den Baum vollständig zu versorgen. Wirklich helfen kann man ihm nicht, außer ihn ausreichend zu wässern. Wenn der Ginkgo länger als 5 Jahre an seinem bisherigen Ort stand, sind die Chancen, dass er anwächst nicht besonders gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2023
ich hab seit 3 Jahren einen Gingko-Baum im Garten. In diesem Jahr treibt er nicht. Lediglich zwei winzige Ansätze sind zu erkennen. Was hat der Baum, und wie kann ich ihn reanimieren?
Danke für eine Antwort.
aus der Ferne ist schwer zu sagen, was dem Ginkgo missfallen hat. Wühlmäuse knabbern manchmal an den Wurzeln, einem jungen Baum kann das ernsthaft zu schaffen machen.
Ansonsten hat der Ginkgo hauptsächlich Probleme auf schweren oder verdichteten Böden. Wenn er zu nass oder sehr trocken steht, kann er auch kümmern. Vielleicht hat der Ginkgo auch etwas Spätfrost abbekommen und muss sich davon erst erholen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2023
ist der Ginkgo auch nützlich für Insekten oder Vögel?
für Vögel und Insekten ist der Ginkgo uninterressant.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.04.2023
wir wollen einen ca. 3,0 m hohen Ginkgo (vermutlich Tremonia) auspflanzen und an einem anderen Standort wieder einpflanzen, um Platz zu schaffen. Ist das möglich und was sollte man beachten?
Vielen Dank im Voraus!
umgepflanzt werden muss der Ginkgo, so lange er keine Blätter hat. Sobald er anfängt auszutreiben, verträgt er den Verlust eines Teils seiner Wurzeln nicht mehr. Wenn der Ginkgo nicht länger als 5 Jahre an seinem jetzigen Standort steht, kann man ihn ohne Vorbereitung mit einem großzügigen Ballen umsetzen. Falls er buschig genug ist, kann man die Triebe gerne etwas zurückschneiden/auslichten, damit Wurzeln und Triebe in einem besseren Verhältnis zueinander stehen und der Ginkgo leichter anwachsen kann.
Steht der Baum schon länger als fünf Jahre an seinem Standort, müsste man ihn jetzt in der gewünschten Ballengröße einmal umstechen. Die nach unten reichenden Wurzeln bleiben dabei intakt und können den Ginkgo weiter versorgen. In dem abgestochenen Bereich bildet der Ginkgo aber über das Jahr neue Haarwurzeln. Im nächsten Herbst/Winter, kann er dann umgepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2023
Ich möchte mir gerne zwei Ginkgo biloba kaufen. Wann ist für die "Bäume" denn der beste/richtige Pflanzzeitpunkt?
Vielen Dank!
der Ginkgo ist sehr frosthart und kann daher jetzt noch gut gepflanzt werden. Die Luft und der Boden sind noch warm, und die Bäume können vor dem Winter ausreichend einwurzeln. Eine Pflanzung zum Ende des Winters/Beginn des Frühjahrs hin, ist aber auch möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2022
die Blätter von meinem Ginkgo haben kleine braune Punkte (nicht erhaben), und die Blätter kräuseln sich leicht. Gibt es dafür ein Hausmittel, oder habt ihr eine andere Idee?
Jetzt schon danke für eure Antwort und liebe Grüße!
Pilze bekommt der Ginkgo nicht und auch Schädlinge sind sehr selten. Manchmal können bei ungünstigen Bedingungen Läuse auftreten - auf der Unterseite der Blätter sitzt aber niemand? Wie sind seine Standortbedingungen? Vielleicht leidet er ein wenig unter der Hitze und Trockenheit?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2022
unser Gingko (ca. 180 cm hoch) wurde dieses Jahr im Februar vom Balkon in den Garten gepflanzt. Vorher stand er im Container auf einem Nordwest-Balkon. Der Blattaustrieb ist gelb, statt grün. Er hat aber viele Blätter und keinen Blattfall. Der Boden ist oben sandig, darunter lehmig, wurde gekalkt.
wenn beim Austrieb des Ginkgos das Wetter zwar tagsüber warm, aber nachts immer wieder sehr kalt ist, kann es passieren, dass die jungen Blätter des Ginkgo gelblich werden. Normalerweise färben sie sich nach einer Weile aber wieder grün.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.05.2022
wir möchten unbedingt einen weiblichen und einen männlichen Ginkgo pflanzen. Wie können wir am besten sicher gehen, dass wir beide Geschlechter haben? Wir wissen, dass sich das Geschlecht erst später zeigt, aber gibt es nicht vielleicht doch irgendeine Möglichkeit die Geschlechter bei der Pflanzung zu unterscheiden?
Vielen lieben Dank und liebe Grüße!
nein, leider kann man vor der ersten Blüte, die in einem Alter von ca. 20 Jahren erscheint, nicht feststellen, welches Geschlecht ein Ginkgo hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.02.2022
Durch einen Rückschnitt am einzigen Stamm in ca. 2 m Höhe (vor ca. 5 Jahren) haben sich nun 3 nahezu gleich dicke Stämme gebildet, sieht super aus, aber noch mehr Ärger... Soll ich ihn erneut in der 2 m Höhe abschneiden? ...oder kann ich die Höhe auch "formschöner" erreichen??
Vielen Dank vorab für die Antwort. Ganz herzlich.
wir würden Ihnen empfehlen 2 der drei Stämme zu entfernen, so dass es wieder nur einen Leittrieb gibt. Für den Wuchs wäre es schöner, wenn man den Leittrieb in die Höhe wachsen lässt und versucht den Baum durch regelmäßigen Schnitt schmal zu halten. Oder ist es die Höhe, die die Nachbarn stört?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2022
ich habe einen Garten mit einem ca. 2 Meter großen Ginkgo übernommen. Ich möchte den Baum gerne auf einen Meter kürzen. Die ersten Äste sind aber erst in einer Höhe von 1,5 m. Wird der Ginkgo wieder austreiben, wenn ich ihn unterhalb der ersten Äste kürze?
Viele Grüße!
ein Ginkgo verträgt auch radikale Rückschnitte, wenn er gesund und kräftig ist. Allerdings muss einem klar sein, dass man damit dauerhaft die schöne natürliche Wuchsform zerstört.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2021
ich habe vor 8Jahren zwei Ginkgo Bäumchen im Kübel übernommen die als groß Bonsai gezogen wurden. Da ich damals keine Ahnung von dieser Pflanze hatte habe ich bei der Überwinterung wohl Fehler gemacht. Der Stamm an beiden ,etwa 150 cm hohen Bäumchen ist aufgeplatz und hat sich zurückgezogen. Sieht aus wie eine Banane der die Schale auf einer Seite abgezogen wurde und der Fruchtkörper freiligt .Die Bäumchen wachsen munter weiter bis auf ein zwei Zweige die nicht mehr versorgt werden. Meine Angst ist, das die Rinde sich weiter zurückziehen wird und wie ich da gegen Steuern kann.
besten Dank für Ihre Anfrage.
Das hört sich nach einem Frostriss an, der im Winter entstanden ist. Manchmal schließt sich die Wunde von selber. Was man begleitend machen könnte, ist, dass man die Kanten noch mal mit einem scharfen Messer anschneidet (also noch einmal verletzt), damit neuer Kallus gebildet wird und die Wunde sich gegebenenfalls schneller schließt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2021
besten Dank für Ihre Anfrage.
das ist schon ungewöhnlich, das nach fünfzehn Jahren die Pflanze nicht von selber hält und noch immer wackelt. Ich würde sicherheitshalber einen richtigen Dreibock bauen und die Pflanze daran sehr stark festbinden, dass sie richtig Halt hat und nicht mehr hin und her schwanken kann. Dann hat sie auch die Möglichkeit sich richtig in dem gewachsenen Boden einzuwurzeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2021
mein ca. 8 Jahre alter Ginkgo entwickelt seit einigen Wochen kleine Triebe, die unten an der Wurzel aus der Erde kommen. Können diese Triebe dem Baum schaden (ich habe ihn zurzeit in einem Kübel)?
Ich hatte bereits versucht, einen solchen Trieb auszupflanzen und zum Wurzeln zu bringen. Der ist aber eingegangen - an der gleichen Stelle kam am Baum ein neuer Trieb.
Mittlerweile sind es bereits drei dieser Triebe. Wie gehe ich damit am besten um - wieder versuchen, sie zum Wurzeln zu bringen, einfach abschneiden oder wachsen lassen?
Vielen lieben Dank!
den Ginkgo stören die Triebe nicht weiter. Aber wenn man einen Baum mit durchgehendem Stamm möchte, sollte man sie entfernen. Bewurzeln lassen sie sich tatsächlich leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.07.2021
ich habe vor ca. 2 Wochen einem ca. 2,5 m großen Ginkgobaum den Großteil aller Blätter des unteren Teils abgeerntet und würde nun gerne wissen, ob die nachwachsen können?
Danke und Gruß!
es wird einige Wochen dauern, aber meistens treibt der Ginkgo wieder durch, wenn er seine Blätter verliert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.06.2021
Ist es möglich, einen Ginkgo in einem großen Kübel zu halten? Außerdem lebe ich an einem Standort an der Elbe, an dem er teilweise sehr starkem Wind ausgesetzt wäre. Würde ihm das schaden?
Viele Grüße und danke für eure Antwort!
ja, der Ginkgo lässt sich recht gut im Kübel halten. Man sollte ihn während der Vegetationsphase regelmäßig düngen und die Erde alle 2-3 Jahre erneuern, da Blumenerde mit der Zeit an Struktur verliert. Mit Wind kommt der Ginkgo gut zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.06.2021
ich würde gerne einen Gingko, so wie bei Ihnen in der Beschreibung stehend, als schmalkronigen Straßenbaum pflanzen. Welche Art muss ich wählen und was bestimmt die schmalkronige Verwendung? Die Art oder ein Zuschnitt?
Ich habe ein ca. 90 cm breites und tiefes Loch gegraben, um es mit neuer, nährstoffreicher Erde zu füllen. Ist das ausreichend?
Viele Grüße aus Bayern!
der Ginkgo wächst von Natur aus zunächst recht schmal in die Höhe und wird erst im hohen Alter breiter. Die Frage ist, wie breit darf er mit der Zeit werden? Langfristig schmal bleibt zum Beispiel der Säulenginkgo Tremonia (Ginkgo biloba Tremonia, bis zu 1,5 m). Etwas breiter, bis zu 4 m, wird der Säulenginkgo Princeton Sentry (Ginkgo biloba Princeton Sentry).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.06.2021
Ich weiß, dass es in Asien spezielle Sorten für die Beerntung gibt, die kleiner bleiben und schnell mit der Fruchtproduktion beginnen. Gibt es solche Sorten in Deutschland zu kaufen?
leider haben wir in Deutschland bisher noch nicht von Ginkgo-Fruchtsorten gehört. Allerdings sind hierzulande wegen dem Gestank der Früchte in der Regel männliche Pflanzen gefragt. Die Essbarkeit der Früchte ist kaum bekannt, daher ist der Markt vermutlich (noch?) nicht vorhanden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.06.2021
wir haben einen Ginkgo-Baum seit ca. 8 Jahren in unserem Garten. Er ist ca. 1,50 m hoch und auch so breit. Bisher hat er jedes Jahr seine schönen Blätter bekommen, und alles war normal. Größe der Blätter, Farbe, alles gut.
Doch dieses Jahr hat er auch wieder wunderbar neue Blätter angesetzt, die aber total schwarz geworden sind und abgetrocknet sind. Man kann die Spitzen des Blattansatzes mit den Fingern verreiben so trocken sind sie. Die neuen Blätter kann man nicht erkennen, weil sie aussehen als würde Ruß darauf sitzen.
Was ist mit unserem Baum los? Ich könnte in Tränen ausbrechen wenn ich mein geliebtes Bäumchen anschaue. Bitte geben sie uns einen Rat.
Vielen Dank, mfG!
das plötzliche Schwarzwerden und Eintrocknen der Blätter hört sich sehr nach einem Frostschaden an. Während der Baum selber recht gut frosthart ist, schaden den frischaustreibenden Blättern schon wenige Grad minus in der Nacht. Das sieht erstmal traurig aus; normalerweise treibt der Ginkgo aber nach einigen Wochen wieder kräftig aus und man sieht den Schaden nicht mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.05.2021
Welche Farbe bekommen die Blätter?
Weil wir möchten einen mit Gelben bestellen.
der Ginkgo hat grüne Blätter, die sich im Herbst leuchtend gelb verfärben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2021
das Moos schadet dem Baum erstmal nicht. Manchmal wächst Moos vermehrt, wenn Bäume geschwächt sind. Aber wenn der Ginkgo im Frühjahr ganz normal austreibt und gesund aussieht, kann man das Moos einfach ignorieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.03.2021
bei uns im Garten steht ein mind. 20 Jahre alter Ginkgobaum, der aber nur in ca. 5 Meter Höhe Zweige hat. Ansonsten ist er 4 Meter kahl, also ein unschöner langer Stamm und nur oben mit Zweigen.
Meine Frage, kann man ihn z.B. auf eine Länge von 2-3 Meter abschneiden, und treiben von der Schnittstelle dann neue Triebe aus?
mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit würde der Ginkgo unterhalb der Schnittstelle wieder austreiben. Seine schöne natürliche Wuchsform hat man dann allerdings dauerhaft zerstört. Wenn er einem so, wie er ist, aber sowieso nicht gefällt, kann man es versuchen - entfernen kann man ihn ja immer noch.
Die Frage ist auch, warum der Ginkgo so gewachsen ist: Ist er z.B. auf den ersten 4 m so stark beschattet, dass die ursprünglichen Seitenverzweigung abgestorben ist? Dann würde das mit der Zeit auch wieder passieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.03.2021
wir möchten gerne einen Gingko als Solitär pflanzen. Wie kann ich sicherstellen, dass wir ein Männchen bekommen??
Vielen Dank!
bei den einfachen Ginkgos ist das Geschlecht unbekannt, da sie durch Aussaat vermehrt wurden und erst im hohen Alter das erste Mal blühen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.11.2020
wie groß ist der Baum selbst ohne Ballen bei diesem Stammumfang ca.?
die Ginkgo-Hochstämme haben eine Stammhöhe von ca. 2 m und sind insgesamt 3,5 bis 4,0 m hoch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.11.2020
haben extra einen Ginkgo 2006 gekauft, der aber bisher nur 3 Mal gelb wurde im Herbst, dieses Jahr ist er auch noch grün. Wir wollten doch einen goldgelben im Herbst!?
die Herbstfärbung des Ginkgo hängt von vielen Faktoren ab, die schwer zu beeinflussen sind. Initiiert wird die Herbstfärbung durch das Kürzerwerden der Tage und die zunehmende Kälte. Wie und wann sich die Herbstfärbung ausprägt, hängt aber sehr vom Wetter und anderen Standortfaktoren ab. Am schönsten ist die Herbstfärbung, wenn es tagsüber sonnig, nachts aber sehr kalt ist, also starke Temperaturschwankungen und trockenes Wetter vorherrschen. Bei milden Nieselwetter prägt sich die Herbstfärbung nur schlecht aus. Auch der Boden kann ein Faktor sein, manche Baumarten färben z.B. auf sauren Böden besser. Aber wenn der Ginkgo sich manchmal gefärbt hat, ist wahrscheinlich das Wetter und Mikroklima schuld an der ausbleibenden oder verspäteten Färbung. Da kann man leider nichts daran ändern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020
dass die frischen Triebe beim Ginkgo klebrig sind, ist uns bisher nicht aufgefallen. Wenn es nicht nur einfach die Knospen sind, die leicht klebrig sind, müsste man mal schauen, ob man Läuse entdeckt, vor allem Blattläuse oder Schildläuse.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.10.2020
werden die Blätter den gelb, bevor sie abfallen? Dann ist es vielleicht einfach der normale Laubfall im Herbst. Andere typische Gründe für Laubfall wären zu nasser oder zu trockener Standort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.10.2020
Zu welcher Jahreszeit schneidet man den Ginkgo, um eine bestimmte Form zu erreichen?
Ich möchte die unteren Äste entfernen. Im oberen Bereich welche kürzen, damit diese nicht auf das Nachbar-Grundstück ragen.
Danke für Ihre Antwort.
am besten schneidet man den Ginkgo, wenn er in Winterruhe ist und aktuell kein Frost angesagt ist - genauer gesagt entweder im Spätherbst oder im Spätwinter/frühen Frühjahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2020
wir haben anlässlich der Geburt unserer Tochter vor 13 Jahren einen Gingko aus einer Baumschule gepflanzt. Er war damals ca. 2 m hoch.
Wie alt könnte er damals schon gewesen sein?
Danke!
je nachdem, wie breit der Ginkgo schon war und ob er mal zurückgeschnitten wurde, war er zwischen 5 und 8 Jahren alt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.07.2020
In unserem Garten steht ein über 20 Jahre alter Gingko. Da er in Ermangelung eines eigenen Gartens bis vor 4 Jahren in einem Topf gelebt hat, ist er mit aktuell ca. 2 Metern Höhe bisher recht klein. Nachdem wir ihn ins Freiland gepflanzt haben, hat er dieses Jahr fast 50 cm zugelegt. Unser Nachbar fürchtet nun, dass der Baum innerhalb kürzester Zeit riesengroß wird.
Was für ein Grössenwachstum muss man für die nächsten 50 Jahre einkalkulieren? Würde man den Gingko grundsätzlich in die Gruppe der stark wachsenden Bäume wie Eiche, Rotbuche, Linde, Platane etc. einordnen (hier in NRW ist diese Einordnung für den Pflanzabstand zur Grundstücksgrenze relevant)?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
vielen Dank für die Anfrage.
Ginkgo biloba wächst nicht ganz so schnell wie eine Eiche oder Platane heran, erreicht aber auch nach vielen Generationen 30 bis 40 m Höhe. Der jährliche Zuwachs hängt stark vom Standort, dem Boden, Düngung, Niederschlag und weiteren Faktoren ab. Im Durchschnitt kann man wohl 25 cm pro Jahr (aber in den ersten Jahren eher 50 cm) erwarten.
Sie haben aber die Möglichkeit den Ginkgo durch einen jährlichen Schnitt im Winter deutlich in seinem Wachstum zu bremsen. Wenn man den Schnitt geschickt ansetzt hat die Pflanze in den nächsten 10 Jahren vielleicht nur 1 Meter an Höhe zugelegt.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2020
Mein kleines Ginkgobäumchen im kleinen Topf hat nur einen Trieb. Im Spätherbst wurden die Blätter gelb und fielen ab. Ende März kamen neue Blättchen und er wächst fleißig.
Allerdings hat er noch immer nur einen "Stängel". Wird er sich von alleine verzweigen, oder muss ich ihn eventuell im nächsten Frühjahr schneiden (also die einzige Spitze abschneiden)?
Freue mich auf Ihre Antwort.
Liebe Grüße!
auf Dauer würde sich der Ginkgo auch von selber verzweigen. Man kann ihn aber gerne kappen, wenn man möchte, dass der Ginkgo sich bald verzweigt oder auf einer bestimmten Höhe verzweigt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.06.2020
In diesem Frühjahr haben wir ihn ca. 1/2 Meter eingekürzt. Er hat, wie immer, schön ausgetrieben und ist jetzt buschiger geworden. Allerdings haben wir heute entdeckt, dass sich ein Großteil der Blätter an der Außenkante einrollt und die Blattenden heller sind als der Rest des Blatts. Das kennen wir nicht und fragen uns, ob der Baum krank ist.
Im Netz haben wir gelesen, dass Ginkos relativ robust und wenig anfällig sind. Was ich aber festgestellt habe ist, dass sich an den ganzen jungen Blättern auf der Innenseite des Stiels ein weißer Belag befindet. Außerdem gibt es das ein oder andere weiße, klebrige Fädenbällchen mit kleinen Mücken. Hat unser Ginko ggf. doch eine Krankheit?
Vielen Dank für Ihr Rückmeldung und beste Grüße!
der Ginkgo ist tatsächlich sehr robust und gesund. Die jungen Blätter haben bei Austrieb eine leichte weiße Behaarung. Am wahrscheinlichsten ist dass er unter Sonne und Trockenheit etwas gelitten hat. Zu den "weißen, klebrigen Fädenbällchen" haben wir keine gute Idee. Spinnmilben bekommt der Ginkgo eigentlich nicht. Vielleicht tatsächlich kleine Spinnen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2020
Ich habe vor vier Jahren einen Ginkgo bei Ihnen gekauft, der sich bisher sehr gut entwickelt hat. Jetzt allerdings hat er seit zwei/drei Wochen winzig kleine Blättchen, dunkelgrün und um einen Zentimeter groß, die sich nicht weiterentwickeln. In den letzten 30 Tagen gab es an zehn Tagen morgens leichten Nachtfrost (-2,5 - 0 Grad), die Eisheiligen waren absolut pünktlich. Allerdings war es tagsüber oft sehr warm, wie leider nun immer öfter üblich. Hat er sich dadurch im inneren Zeitplan geirrt und weiß nun nicht weiter? Kann ich irgendetwas für ihn tun? Nachtfröste sind nun wohl nicht mehr zu erwarten.
Für Ihre Antwort wäre ich Ihnen sehr verbunden. Mit freundlichen Grüßen!
es kann gut sein, dass der Ginkgo durch die frühe Wärme und die dann sehr kalten Tage irritiert wurde. Durch den fast fehlenden Winter ist er relativ früh ausgetrieben, die frostigen Temperaturen haben dann das Wachstum erstmal gestoppt.
Wenn es jetzt nach den Eisheiligen warm bleibt, sollte er wieder Vertrauen in das Wetter schöpfen und weiter austreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2020
ich habe vor ein paar Tagen einen Ginkgobaum (Höhe ca. 1.50 m) in einem Topf geschenkt bekommen und würden den Baum jetzt gerne im Garten einpflanzen.
Der Baum steht leider im Moment in einem viel zu kleinen Kübel und hat schon sehr feste Drehwurzeln gebildet. Die Blätter sind auch eher gelb als grün. Kann ich ihn trotzdem einpflanzen? Was muss ich beachten?
Vielen Dank und freundliche Grüße!
gerade weil es dem Gingko im Topf nicht mehr gut zu gehen scheint, sollte man ihn jetzt auspflanzen. Wichtig ist eine ausreichende Wässerung am Anfang, am besten legt man einen kleinen Gießring aus Erde um den Ginkgo herum ran, in den man bei Bedarf reichlich wässern kann.
Gedüngt werden sollte er so spät im Jahr nicht mehr. Wenn der Gartenboden nicht eher nährstoffarm ist, muss er auch in Zukunft nicht gedüngt werden. Man kann versuchen die Wurzel vorsichtig etwas zu lockern. Da der Ginkgo aber noch mitten im Wachstum steckt, sollte die Wurzel so wenig wie möglich beschädigt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.08.2019
ist es beim Ginkgo möglich, durch Schnittmaßnahmen, eine dichtwachsende Kronenbildung einzuleiten? Kann ich im Frühjahr immer die Triebspitzen abschneiden, in der Hoffnung, dass sich daraus dann zwei neue Trieben bilden?
Vielen Dank!
man kann den Ginkgo beschneiden und durch Einkürzen der Triebspitzen die Krone verdichten. Tendenziell verzweigt sich der Ginkgo aber nicht so stark, d.h. aus den meisten, aber nicht allen eingekürzten Trieben entwickeln sich zwei neue.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2019
Wie kann ich sicher sein, daß ich einen männlichen Baum bekomme?
da der Ginkgo erst in einem Alter von 25-30 Jahren zum ersten Mal blüht, können wir bei unseren Sämlingen leider nicht sagen, welches Geschlecht sie haben. Sicher männlich sind z.B. die Säulen-Ginkgos Fastigiata Blagon, Princeton Sentry und Tremonia.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.10.2018
mein Gingko hat neben seinem Stamm weitere Triebe aus der Erde entwickelt. Können diese bleiben oder sollten diese Triebe geschnitten werden?
wenn es sich um einen einfachen Gingko handelt, kann man die Triebe wachsen lassen. Wenn sie einen optische stören, ist es aber auch kein Problem sie zu entfernen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2018
können Sie mir sagen, ob die Sorte 'Tit' eine männliche Form ist, die keine Früchte ansetzt?
Vielen Dank.
bei dem Ginkgo Tit soll es sich um eine männliche Form handeln. Allerdings sind bei dem Zwergginkgo ohnehin nicht viele Blüten zu erwarten, und Ginkgos beginnen allgemein mit der Blüte frühestens in einem Alter von 30-40 Jahren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.11.2017
Unser Ginko weiblich, trägt seit 2 Jahren Früchte und ist ca 10m hoch. Kann man den Baum noch in ein anderes Grundstück umpflanzen. Wegen Umzug um zu verhindern das er abgesägt wird.
Vielen Dank für Ihre Nachricht.
Steht der Ginkgobaum schon deutlich mehr wie 5 Jahre auf diesem Standort fest, müsste man den Baum ein Jahr vor dem Verpflanztermin in einem entsprechenden Abstand umgraben, damit er neue Faserwurzeln bilden kann, um ihn danach sicherer zu verpflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2017
die Hochstämme mit einem Stammumfang von 10-12 cm, die Sie im Shop finden, sind ca. 3,5 m hoch - vielleicht reicht Ihnen das?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.12.2016
wir haben einen sehr schönen Ginkgo-Solitär im Garten. Er ist etwa 600 cm hoch und hat einen Stammumfang von 30 cm (in 100 cm gemessen). Da er auf der Südseite des Hauses zunehmend das Schlafzimmer verdunkelt, überlegen wir ihn zu entfernen. Für so ein edles Gehölz wäre es aber schade. Meine Frage: Gibt es für solch grosse Bäume einen Markt? Und wenn ja, was ist so ein Baum etwa wert?
Besten Gruss!
wenn der Ginkgo biloba schon länger als 5 Jahre an seinem Standort steht, ist er nur noch mit sehr großem Aufwand (verbunden mit hohen Kosten) verpflanzbar und hat daher zwar einen ideellen Wert, aber keinen wirtschaftlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.11.2016
wir haben einen sehr schönen Ginkgo-Solitär im Garten. Er ist etwa 600 cm hoch und hat einen Stammumfang von 30 cm (in 100 cm gemessen). Da er auf der Südseite des Hauses zunehmend das Schlafzimmer verdunkelt, überlegen wir ihn zu entfernen. Für so ein edles Gehölz wäre es aber schade. Meine Frage: Gibt es für solch grosse Bäume einen Markt? Und wenn ja, was ist so ein Baum etwa wert?
Besten Gruss!
wenn der Ginkgo biloba schon länger als 5 Jahre an seinem Standort steht, ist er nur noch mit sehr großem Aufwand (verbunden mit hohen Kosten) verpflanzbar und hat daher zwar einen ideellen Wert, aber keinen wirtschaftlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.11.2016
gerne würde ich mir einen Ginkgobaum bei Ihnen kaufen. In diesem Herbst habe ich aber noch keinen Platz im Garten. Zuerst muss ein Flieder entfernt werden.
Kann ich das Bäumchen auch in einen großen Topf (80 cm Durchmesser, ca. 80 cm hoch) einpflanzen? Wie lange könnte er dort ungefähr überleben?
Mit sehr freundlichen Grüßen!
man kann den Ginkgo biloba problemlos eine Weile im Topf halten - wichtig ist neben der Bewässerung eine regelmäßige Düngung während der Vegetationszeit. Ein Topf mit 80 cm Höhe und 80 cm Breite ist eigentlich erstmal etwas zu groß für den Ginkgo - in einem kleineren Topf lässt er sich leichter adäquat versorgen. Aber funktionieren würde es schon auch. Alle zwei bis drei Jahre sollte man die Erde erneuern. Sie haben also erstmal eine ganze Weile Zeit, um den Pflanzort vorzubereiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.09.2016
wir haben einen 15-20 Jahre alten Ginkgo.
Mit ca. 80 cm haben wir diesen 2003/4 gekauft und nordwestlich hinter ein zweistöckiges Haus gepflanzt. Nun hat er respektable 4-5 m Höhe angenommen. Der Stammumfang ist direkt am Boden 40 cm und in 50 cm Höhe 31 cm.
Da wir nun ein eigenes Haus haben, möchten wir den Baum auf unser neues Grundstück umziehen, fragen uns aber schon länger, ob ein Umsetzen in diesem Alter und der Größe noch möglich ist?
Wir haben auch schon gesehen, dass dies bei Stadtbäumen für die Begrünung mit einem Optima 2500 Baumausgraber gemacht wird. Uns kommt aber der verbleibende Wurzelballen für die großen Bäume sehr klein vor und wahrscheinlich sind diese Bäume ans Umsetzen gewöhnt.
Über einen Rat würden wir uns sehr freuen!
man kann so einen alten Baum schon verpflanzen - er braucht allerdings mindestens einen Ballen mit einem Durchmesser von 1,5 m, besser 2 m, damit man genug Wurzelmasse mitbekommt und er wieder richtig anwächst. Das heißt ein Optimal 1700 wäre schon ganz gut, besser noch ein-zwei Größen größer - und die Frage ist, wo kriegt man den her, kommt man mit der schweren Maschine an den Baum ran und lohnt sich das finanziell. Am neuen Standort braucht den Ginkgo biloba eine gute Pflege bis er sich wieder etabliert hat. Alternativ - wenn man Zeit hat - kann man den Baum jetzt mit dem Spaten im Abstand von ca. 50 cm vom Stamm kreisförmig umstechen. Im kommenden Jahr bilden sich innerhalb dieses Kreises neue Wurzeln und damit ein kompaktere Ballen. Im nächsten Winter könnte man ihn dann relativ risikolos und mit etwas weniger schwerem Gerät umpflanzen. Aufwendig bleibt die Aktion aber.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2016
ich interessiere mich für Ihr Angebot des Ginkgo-Hochstamm. Die Pflanze muss jedoch von Hand über Treppen nach oben geschafft werden. Wie ist denn das ungefähre Transportgewicht ?
der Ginkgo biloba-Hochstamm wiegt gute 40 kg, zu zweit lässt er sich gut tragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2016
1999 habe ich einen ca. 1.50 m großen Ginko in den Garten gepflanzt. Mittlerweile ist er ca. 11 m hoch, männlich.
Immer wieder beobachte ich eine Katze, die gerne in den Baum steigt. Ich habe Stacheldraht um den unteren Stamm gewickelt, da ich deutliche Kratzspuren an der Rinde vorgefunden habe. Seit geraumer Zeit löst sich die Rinde vom Stamm an mehreren Stellen auf der Höhe von 2-3 Metern. Aufgrund der Höhe konnte ich mir die Verletzungen noch nicht genauer ansehen. Es sieht ungesund aus, und ich habe dafür keine Erklärung. Sollte ich Wundverschluß anwenden?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
die Katze wir vermutlich nicht Schuld sein - Kratzspuren kann sie natürlich verursachen, aber davon löst sich normalerweise die Rinde nicht vom Stamm. Wahrscheinlicher ist ein Pilzbefall o.ä. Können Sie uns vielleicht Fotos von dem Schaden zuschicken, das würde die Beurteilung vereinfachen?
Wundverschlussmittel machen nur bei recht großen, ganz frischen Wunden Sinn, würden in diesem Fall daher wohl nicht helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016
der Ginkgo biloba kann in dem Alter während der Winterruhe noch problemlos umgepflanzt werden - d.h. in der Zeit von Ende Oktober bis März. Der Ballen sollten einen Durchmesser von gut 30 cm haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2016
wir haben eine ca. 30 Jahre alte weibliche Ginkgo im Vorgarten. Der Baum ist vierstämmig und hat einen wunderschönen dichten Wuchs und eine Höhe ca 6-7 Meter. Wir lieben diesen Baum!
Ich habe noch nie so einen schönen Baum gesehen, wenn nicht dieser Geruch wäre!! Wir ertragen ihn ca. 1-2 Monate im Jahr, bis der erste Frost kommt und die mirabellenähnliche Früchte vereisen und durch das Gewicht schließlich runter fallen. Unsere Familie hängt sehr an den Baum denn er wurde von meiner Stiefmutter kurz von ihrem Tod eingepflanzt.
Seitdem es eine männliche Ginkgo in unserer Straße gibt, trägt sie Früchte. Und nun meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit die Befruchtung unserer weiblichen Gingko zu stoppen bzw. zu minimieren?
Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
da kann man leider nichts machen. Mit ein bisschen Glück steht der Wind in dem einen oder anderen Jahr mal ungünstig, so dass die männlichen Pollen hauptsächlich in die Gegenrichtung geweht werden und sich in Folge nur wenige Früchte entwickeln. Aber die Befruchtung der Ginkgo biloba grundsätzlich verhindern kann man nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.12.2015
ich habe vor etwa 8-9 Jahen einen Ginko geschenkt bekommen. Er war zunächst im Topf und seit 4 Jahren steht er in unserem Garten. Der Baum ist in der gesamten Zeit etwas in die Breite aber kaum in die Höhe gewachsen und immer noch nur etwas über 1m groß. Was mache ich falsch. Sollte ich ihn mal umpflanzen. Vielleicht ist es zu schattig.
Danke und viele Grüße
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.09.2015
kann bei dem Gingko-Hochstamm-Baum bereits das Geschlecht bestimmt werden? Ich möchte auf keinen Fall einen weiblichen Gingko kaufen.
Verträgt der Gingko-Baum Lehmboden?
das Geschlecht ist leider auch beim Ginkgo-biloba-Hochstamm noch nicht zu bestimmen, da Ginkgos erst in einem Alter von ca. 50 Jahren erstmalig blühen.
Wenn er nicht zu feucht ist, ist ein lehmiger Boden möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.03.2015
wir haben einen Ginkgo am Spalier geschenkt bekommen, ca. 30 cm hoch und ihn gestern eingepflanzt. Seitdem hängen die Blätter runter und er sieht richtig schlapp aus. In der Nacht zuvor hatte es unter null Grad und er stand draussen im Topf. Kann es sein, das ihm das zu kalt war und er jetzt eingeht?
Vielen Dank für die Antwort.
wenn es Nachtfrost gegeben hat, kann es durchaus sein, dass die Blätter dabei geschädigt wurden. Das ist aber nicht wirklich schlimm. Die Blätter werden zwar abfallen, aber normalerweise treibt der Ginkgo biloba dann wieder neu aus. Nur wenn auch die Wurzel einen Frostschaden erlitten hat, kann es gefährlich werden. Dann kann man aber auch nichts weiter tun, als die Erde leicht feucht halten und abwarten, ob sich das Bäumchen erholt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.12.2014
Ich möchte fragen, ob ich von meinem Ginkgo-Baum Aeste in die Voliere meiner Vögel hängen kann. Ist der Ginkgo giftig für Vögel?
Wir haben Kanarien-, Nymphen- und Prinz of Wales-Sittiche.
Danke für Ihre Antwort!
wir haben leider keine Extra-Informationen zu Vögeln - konnten aber keine Hinweise auf die Giftigkeit der Rinde bzw. des Holzes finden. Die Früchte des Ginkgo gelten als schwach giftig und können sowohl Haut-Irritationen, Allergien als auch Magen-Darm-Probleme verursachen. Die Blätter, die als Extrakt auch als Naturheilmittel verwendet werden, können in großen Mengen ungünstige Nebenwirkungen verursachen. Die Äste sind wohl aber völlig unproblematisch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014
In den letzten Jahren blieb das so bis zum ersten Frost, wo er dann innerhalb von 24 Stunden alle Blätter grün abwarf. Was läuft da falsch? Alle anderen Ginkos, die ich kenne, werden im Herbst gelb, unserer vor Jahren auch noch, und das ist ja fast die schönste Zeit mit diesem Baum.
Für einen Rat wäre ich sehr dankbar.
das können wir leider auch nicht beantworten. Es gibt Ginkgos, die grundsätzlich nicht so stark färben wie andere. Aber wenn er anfangs noch schön gelb wurde, kann es nicht genetisch bedingt sein. Wird der Baum vielleicht stark gedüngt? Das könnte ein Grund sein, dass er mit dem Wachstum nicht rechtzeitig abschließt, um sich gelb zu färben. Haben sich andere Standortbedingungen verändert?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.12.2014
ich habe einen von mir aus einem Samenkorn gezogen Gingko. Er ist jetzt so ca 1.50 hoch und steht in einem Kübel. Vor zwei Jahren hatte ich ihn in den Garten ausgepflanzt, da waren die Wurzeln (wahrscheinlich) einer Wühlmaus fast zum Opfer gefallen. Also wieder in den Kübel zurück und liebevoll gepflegt. Nun habe ich Angst, dass der Gingko zu hoch wird (in der Natur bis 30 m ...). Er ist ziemlich gerade gewachsen, hat nur einen Ast, der nach oben geht. Kann man diesen einkürzen? Sieht das dann noch aus? Oder wird der Gingko in einem Kübel nicht so hoch?
so groß wie in der Natur wird ein Ginkgo biloba im Kübel nicht - aber bei guter Pflege kann er schon recht schnell, recht groß werden. Man kann ihn in der Höhe einkürzen, sollte dann aber den Baum stäben und den frischen Leittrieb daran heften, sonst entwickelt sich das Bäumchen nach dem Einkürzen zu stark in die Breite und sieht schnell verstümmelt aus.
Wenn man sich doch noch entscheidet, den Ginkgo auszupflanzen, kann man bei der Pflanzung einen Wühlmausschutz (engmaschiger Draht) mit eingraben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014
Ich habe mir bei einer heimischen Baumschule einen Ginkgo biloba Horizontalis-Hochstamm bestellt, der wird erst Ende Sept./Anfang Okt. geliefert, ist da die Freilandpflanzung noch möglich??? (bei uns sind strengere Winter möglich)
Wurzelt er mir da noch gut an??
Danke im Voraus!
ja, die Pflanzung eines Ginkgo baloba ist Anfang Oktober noch problemlos möglich. Wenn es sich um eine Ballenpflanze handelt, fängt die Pflanzzeit dann auch erst an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.09.2014
unseren Ginkgo haben wir vor 8 Jahren gepflanzt, damals war er ca. 1 m groß. Im November 2012 mussten wir ihn aus Platzgründen umsetzen. Das haben wir von einem Landschaftsbaubetrieb machen lassen. Dabei wurde er auch gleich etwas "ausgeastet".
Letztes Jahr war dann der Blattwuchs deutlich verringert. In diesem Jahr wieder sehr schön - aber einige Äste haben es nicht überlebt. Sollen wir diese entfernen? Weiterhin stellen wir nun fest, dass die Rinde an mehreren Stellen abblättert. Ist das normal oder eine Krankheit?
Vielen Dank für die Beantwortung.
Ein geringes Abblättern der Rinde ist beim Ginkgo biloba normal.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.08.2014
Ich habe mir vor einigen Wochen ein Hochstamm-Ginkgo-Bäumchen gekauft. Habe es in einen großen Kübel gepflanzt.
Jetzt werden alle Blätter gelb und fallen ab. Ich weiß, dass die Blätter im Herbst abfallen, aber jetzt schon im Juli???
Ich habe das Bäumchen immer gegossen, es war weder zu trocken oder zu nass... Allerdings habe ich festgestellt, das Ameisen unten unter dem Kübel hausen. Könnten sie dem Bäumchen zugesetzt haben?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2014
Unser Ginkgo (ca. 3-4 m) wurde im Herbst gepflanzt und hatte damals schon ein wenig Moosbefall am Stamm. Nun ist dies mehr geworden. Ist das eine Krankheit, die ich behandeln sollte, einfach ein natürlicher Prozess oder ...? Was tun? Würde mich über Ihre Antwort sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.06.2014
An meinem Teich (Folie) wächst seit 6 Jahren eine Korkenzieherweide in einem ca. 2 x 2 m großen Beet. An zwei Seiten grenzen gepflasterte Flächen an. Nun habe ich erfahren, dass diese Weiden sehr aggressive Wurzeln haben und auch Pflasterflächen anheben können, deshalb wird sie demnächst entfernt :-( .
Kann ich stattdessen einen Ginkgo pflanzen, wäre die Fläche ausreichend groß? Falls ja: Ich denke an eine Zuchtform, die nicht so hoch wird (ca. 4 m), was würden Sie empfehlen?
Vielen Dank im voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2014
ich möchte eine Ginkgo Containerpflanze bei Ihnen bestellen. An der Stelle, wo ich diese einpflanzen möchte, ist der Boden recht fest und etwas lehmig. Soll ich das Einpflanzloch dann lieber mit einer etwas lockereren Erde auffüllen? Und wenn ja, mit welcher?
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2014
meine Frage: Wie tief ist die Einpflanztiefe einer Containerpflanze 150/175 cm?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2014
wir haben im Garten an einem recht steilen Hang einen Gingko. Ich schätze ihn etwa 6 Meter hoch. Er ist lang und dürr und etwas seltsam anzusehen. Wir hätten ihn eigentlich gerne weniger lang und dafür etwas dicker. Leider ist der Standort auch nicht ideal um hier über die Jahre eine wirklich große Krone auszubilden, da sonst zuviel Licht für die Wohnung wegfällt.
Was würde passieren, wenn wir die Krone um die Hälfte verkleinerten. Wir sind versucht oben 2,5 Meter abzuschneiden.
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Wird der Haupttrieb gekappt, treibt er normalerweise mehrtriebig wieder aus. Es bietet sich an, dass man einen dieser Triebe zum neuen Leittrieb erklärt und die andere herausnimmt, so dass die Krone nicht verstümmelt wirkt.
Der beste Zeitpunkt für einen Schnitt ist kurz vor der Austrieb, wenn die gröbsten Fröste vorbei sind. Je nachdem wie sich der Winter entwickelt, ist es im Februar/März soweit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.02.2014
zunächst vielen Dank für die rasche Antwort. Aber ich habe keinen Kugelginkgo Mariken sondern einen Ginkgo Biloba.Macht das einen Unterschied? Sorry, hätte ich vielleicht bei meiner ersten Mail mit angeben sollen.
Ein ca. 1,60 m hoher Ginkgo ist normalerweise zwischen 6 und 8 Jahren alt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.01.2014
zu unserer Hochzeit haben wir o.g. Baum geschenkt bekommen. Diesen habe ich in der 1. Augustwoche in unseren Garten gepflanzt.
Der Baum ist ca. 160 cm hoch. Wie alt ist er Ihren Schätzungen nach?Da der Winter bevorsteht, wollte ich den Baum winterfest machen. Wie mache ich das am Besten?
Was vielleicht noch interessant wäre. Ich komme aus Oberfranken und wir haben schon noch recht strenge Winter.
der Ginkgo, Ginkgo biloba, ist gut frosthart und kommt ohne einen Winterschutz aus. Wenn er schon im August gepflanzt wurde, ist er jetzt auch gut genug eingewurzelt, um dem Winter problemlos zu überstehen.
Ein ca. 1,60 m hoher Ginkgo ist unter normalen Bedingungen zwischen 6 und 8 Jahren alt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2013
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.09.2013
Über eine Antwort würden wir uns freuen, da wir einen Ginkgo-Baum als Hochzeitsgeschenk suchen. Dafür hatten wir an einen etwas größeren Baum gedacht.
Mir freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2013
Besteht die Möglichkeit den Baum und die Äste zu kürzen und wennja, wann und wie macht man das am Besten?
Vielen Dank für eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2013
In unserem Pfarrgarten im Dorf steht ein alter Ginkobaum. Er hat einen Stammumfang von ca. 3,50 m in 1,0 m Höhe. Wie alt kann so ein Baum sein? Er steht einzeln, keine Wuchsbeeinträchtigungen durch Wegebau etc.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.02.2013
Stimmt das und wenn ja, wie bereitet man den zu? Wir konnten uns wegen mangelnder Sprachkenntnisse nur schlecht verständigen, deshalb habe ich nicht weiter gefragt.
Ihr Bäumchen war etwa 3 m hoch und stand in einem ganz kleinen Vorgärtchen. Nun möchte ich auch eines. Mein Garten ist ca. 300 qm groß mit sandigem Boden. Ist eine Anpflanzung zu empfehlen?
- Artikel in der Süddeutschen Zeitung
- Beitrag der ARD, W wie Wissen
- Internetseite des Fachverlags für Gesundheitswissen
Verboten wurde Ginkgo-Tee nicht, es muss also jeder selber wissen, ob er das Risiko eingehen möchte oder nicht.
Da der Ginkgo bei Ihrer Nachbarin wächst, ist davon auszugehen, dass er auch bei Ihnen gedeihen würde. Extrem sandige Böden mag er nicht, mäßig sandige Böden sind aber kein Problem. Mit dem Alter wächst er zwar durchaus zu mächtigen Bäumen heran, bleibt aber zunächst lange Jahre relativ schmal, so dass er auch in kleineren Jahren problemlos gepflanzt werden kann. Es gibt aber auch "platzsparendere" Züchtungen, wie den buschig wachsenden Ginkgo biloba Mariken (auch auf Stämmchen oder Hochstamm veredelt erhältlich) und den säulenförmigen Ginkgo biloba Tremonia. Allerdings können wir Ihnen nicht sagen, wie die Züchtung die Zusammensetzung der medizinisch wirksamen Stoffe in den Blättern beeinflusst hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.11.2012
In einem Anfall von Runterschneidewut hat mein Vater unseren 8 Jahre alten, ca. 3,5 m hohen Ginkobaum auf ca. 1 m gekürzt. :( Meine Frage nun: Gibt es die Chance, dass unser Ginko nachwächst???
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2012
wir sind leider wegen Ameisenbefall gezwungen, eine ca. 35-40 Jahre alte Silberweide zu fällen. Hinzu kommt, dass dieser wunderschöne und in der Krone weit ausladende und vital aussehende Baum der einzige Sichtschutz zum Nachbarn ist. Nun kurz: ich möchte einen schon groesseren Baum in Nähe des alten Standortes pflanzen und wünsche mir einen relativ schnell und auch nicht zu schlank wachsenden Baum.
Optisch gefällt mir der Ginkgo sehr gut. Wo kann ich einen ausladend wachsenden und älteren Baum bekommen? Ist das überhaupt möglich?
Habt Ihr Alternativvorschlaege?
An rasch wachsenden Laubbäumen mit breiter Krone kann ich bspw. anbieten:
- Roteiche, Quercus rubra,
- Tulpenbaum, Liriodendron tulipifera,
- Schwarznuss, Juglans nigra, oder
- Kaukasische Flügelnuss, Pterocarya fraxinifolia.
Weitere Möglichkeiten finden Sie unter: Parkbäume
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.07.2012
wir haben seit 3 Jahren einen Ginkgo im Garten , Höhe ca. 2 Meter und eine Krone mit ca. 1 Meter Durchmesser nur der Stamm ist sehr dünn ,wenn wir die Stützpfosten entfernen biegt er sich wie ein Kaugummi bis die Krone fast am Boden ist. Was kann ich machen das der Stamm die Krone trägt ohne sich zu verbiegen.
Man muss die Stämme sicherlich noch einige Jahre anbinden, aber die Befestigung von Jahr zu Jahr immer etwas mehr lösen, so dass der Stamm mit der Zeit an Stabilität gewinnt.
Zusätzlich kann man die Krone auch etwas zurück schneiden, da sie im Verhältnis zum dünnen Stamm einfach zu mächtig ist.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2012
ich möchte gern einen Hochstamm kaufen. Wo kann ich angeben, dass ich, wenn möglich, ein männliches Exemplar erhalten möchte.
Sollten Sie Sorge haben, dass ein weibliches Exemplar unangenehm riechende Früchte trägt, können wir Sie beruhigen: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Baum fruchten wird. Zunächst einmal trägt der Ginkgo erst im hohen Alter Früchte, also ca. ab einem Alter von 50 Jahren. Außerdem muss noch ein männliches Exemplar innerhalb eines Umkreises von 100 m stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.04.2012
ich habe bei Ihnen eine Containerpflanze 40/60 cm gekauft. Wie alt ist diese Pflanze ?
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.03.2012
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2011
lässt sich beim Gingkobaum als Hochstamm das Geschlecht bereits bestimmen, um den späteren unangenehmen Geruch zu vermeiden?
Danke.
Männliche Ginkgo biloba wachsen meist etwas straffer, wie die weiblichen Pflanzen. Zudem treiben die männlichen Exemplare im Frühjahr ungefähr 2 Wochen früher aus und schließen im Herbst entsprechend 2 Wochen früher ab.
Sollte man trotzdem eine weibliche Silberapikose pflanzen, muss diese Pflanze aber nicht zwingend fruchten. Ginkgo wird erst nach 40 Lebensjahren geschlechtsreif und blüht dann das erste Mal. Zudem muss eine männliche Pflanze in der Nähe stehen, damit es zur Befruchtung kommen kann. Diese muss dann natürlich auch ein Alter über 40 Jahre haben.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.02.2011
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.01.2011
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 30.04.2010
Was, bitte, heißt Hochstamm getopft?
Danke im voraus!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.02.2010