Fagus sylvatica - Rotbuche
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ich habe vor zwei Jahren eine Hecke aus wurzelnackten Rotbuchen gepflanzt. Der Großteil ist auch gut angewachsen und hat dieses Jahr viele Knospen gebildet.
Leider habe ich es verpasst im Frühjahr den Pflanzen einen Schnitt zu verpassen. Dementsprechend sind die Pflanzen jetzt ausgetrieben, und haben relativ lange seitliche Triebe bekommen. Kann ich diese jetzt noch im April kürzen, damit die Hecke möglichst dicht wird?
Vielen Dank im Voraus!
ja, das kann man jetzt noch problemlos machen. Etwas schonender wäre es gewesen, den Schnitt der Buchenhecke vor dem Austrieb durchzuführen, aber es schadet den Buchen auch nicht, wenn man es jetzt macht - und eine gute Verzweigung ist wichtig für eine schöne, dichte Hecke.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.04.2024
wir möchten unsere Grundstücksgrenze zum Nachbargrundstück mit einer relativ blickdichten Hecke mit gerne etwas natürlicherer Optik begrünen. Dabei dachten wir u.a. an die Rotbuche. Da die Grenze jedoch um etwa einen Meter steil abfällt (die Nachbarn haben ihr Haus tiefer gesetzt) und zukünftig mit Pflanzsteinen des Nachbarn stabilisiert werden soll, fragen wir uns, ob die Rotbuche diese Steine mit ihren Wurzeln evtl. beschädigen könnte. Was meinen Sie als Experten? Welche Pflanzen wären ggf. besser geeignet, auch um die „Abbruchkante“ nebenbei noch zu stabilisieren? Thuja/Koniferen schließen wir aus.
Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen!
Viele Grüße aus Mainz!
Rotbuchen haben relativ kräftige Wurzeln. Wenn man die Hecke streng schneidet und nicht höher als ca. 1,5 m werden lässt, würde es vermutlich keinen Schaden geben. Sicherer wäre man mit einer Pflanze die weniger kräftige Wurzeln bildet, z.B. Liguster, Hainbuche oder Weißdorn.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.03.2024
Ich habe vor drei Jahren eine Rotbuchenhecke gepflanzt. Alle Pflanzen sind gesund und kräftig, lediglich an einigen Stellen etwas „löcherig“. Kann ich den Haupttrieb, der z.Zt. ca. 1,70 cm hoch ist, einkürzen, damit sich die Hecke unten verdichtet? Wann ist dafür, wenn es möglich ist, der beste Zeitpunkt?
Danke für Ihre Einschätzung, bzw. Rückmeldung.
man kann die Rotbuchen kappen, der beste Zeitpunkt ist im frühen Frühjahr vor dem Austrieb. Allerdings treibt die Rotbuche ca. 20-30 cm unterhalb des Schnitts verstärkt aus. Wenn die Lücke weiter unten ist, muss man die Buche entsprechend stärker einkürzen. Auch das Einkürzen der Seitentrieb hilft, die Buchenhecke dichter zu bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2023
ich habe folgende Fragestellung:
Wir möchten eine neue Hecke anlegen. Eine Einfriedung mit Doppelstabmattenzaun ist vorhanden und soll nun bepflanzt werden. Seitlich ist ein Abstand zum Haus von 2,5 Metern. Entlang dieser Hausseite läuft auch eine Gasleitung, die nicht besonders tief zu sein scheint. Ein öffentlicher Gehweg der gepflastert ist läuft hier auch lang.
Welche Hecke können wir hier ruhigen Gewissens pflanzen? Wir möchten eine schmale Hecke, die ca, 1,8 m Höhe erreicht und möglichst ungiftig ist und Sichtschutz bietet. Mein Wunsch wäre eine Hainbuchenhecke, aber ich habe Sorge wegen der Gasleitung.
Liebe Grüße!
die Rotbuche wurzelt sehr flach und sollte die Leitung nicht erreichen, braucht aber einen guten Boden. Wenn sie streng geschnitten wird, sollte sie den Pflasterweg nicht anheben. Ein kleines Risiko besteht, dass das im hohen Alter passiert.
Hainbuche und Feldahorn gehen etwas tiefer in den Boden. Je nachdem wie tief das Rohr verlegt ist könnten sie mit der Zeit schon das Rohr erreichen. Eindringen werden sie nicht, im hohen Alter könnte sie ev. das Rohr leicht verschieben. Das Risiko ist aber ebenfalls sehr gering.
Von den Wurzeln her das geringste Risiko hat man bei einer Ligusterhecke, die Beeren sind aber schwach giftig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2023
die Rotbuche kann auch als Baum gepflanzt werden, es handelt sich um keine besondere Sorte. Bäume werden nur selten angefragt, da in den heutigen Gärten meist nicht genug Platz für einen Rotbuchenbaum ist. Daher zielt unsere Beschreibung auf die Hauptverwendung als Hecke ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023
Wir haben vor 2,5 Jahren eine ca. 40 m lange Rotbuchenhecke gepflanzt. Mittlerweile ist sie ziemlich durchlöchert. Das angrenzende Grundstück ist noch nicht bebaut, und dort scheinen sich Wühlmauskolonien auszubreiten. Die Pflanzen werden regelrecht an den Wurzeln abgenagt.
Letztes Jahr haben wir schon viele ersetzt, leider hört es nicht auf. Wie können wir dem Herr werden? Um die neuen Pflanzen Draht zum Schutz oder am besten auf gesamter Länge Draht einsetzen?
gegen Wühlmäuse hilft nur alle neuen Pflanzen in engmaschigen Drahtkörben zu pflanzen. Der Wurzelballen muss komplett von dem Draht umgeben sein, so dass die Mäuse von keiner Seite aus reinkommen können. Es ist daher schwierig eine bestehende Rotbuchenhecke zu schützen, da der Draht unter den Wurzeln durchgehen müsste.
Wenn die Wühlmäuse auf dem Nachbargrundstück ungestört leben können, ist es schwierig sie zu bekämpfen. Auch Mischkulturen mit für die Wühlmäuse unangenehmen Pflanzen wie Knoblauch und Kaiserkronen sind für eine 40 m lange Hecke leider nicht wirklich praktikabel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.01.2023
wir haben als Grundstückseinfassung eine 50 cm hohe Granitpalisade und innen mit Erdreich aufgefüllt. Kann ich dort eine Rotbuchenhecke einsetzen? Oder sollte ich eher eine Hain-Buche bevorzugen?
besten Dank für Ihre Anfrage.
Wenn sich die Wurzeln nach unten ungehindert ausbreiten können, wäre die Pflanzung von Rotbuchen möglich. Wenn sich die Wurzeln nach unten nicht ausbreiten können, wäre die Hainbuche die bessere Wahl, weil Rotbuchen mehr Wurzelmasse bilden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2022
vor 2 Jahren im Herbst die Heckenpflanze eingepflanzt, letztes Jahr kam sie sehr gut und dieses Jahr scheinen einige Pflanzen kaputt zu sein. Woran kann es liegen, sie bekommen ausreichend Wasser, keine Staunässe?
es gibt kein generelles Problem, das die Buchen nach zwei Jahren eingehen lässt. Treten die kaputten Pflanzen über die ganzen Hecke verteilt auf oder eher in einer Ecke? Letzteren könnte darauf hindeuten, dass dort an den Standortbedingungen etwas nicht stimmt, vielleicht haben sie dort mehr Streusalz vom Weg abbekommen, oder der Boden ist nasser/trockener etc.
Sind sie letztes Jahr alle kräftig gewachsen? Wenn die Buchen etwas zu hoch oder tief gesetzt werden, kann es sein, dass sie nach einer Weile eingehen. Aber meistens merkt man dann schon im ersten Jahr, dass sie etwas kümmern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.05.2022
bei mir wurden vor ca. 3 Jahren Rotbuchen gepflanzt, 5 Stück pro Meter. Die Hecke hat eine ungefähre Höhe von 80 cm und soll mindestens 1,20 bis 2 Meter hoch werden und gerne sehr breit. Nun wurde diese Hecke nicht einreihig gepflanzt sondern zweireihig. Nicht im Zick-Zack, sondern wirklich zweireihig. Können da die Pflanzen wirklich gut wachsen oder rauben sie sich gegenseitig Platz und Wasser/Nährstoffe? Sollte ich jetzt lieber noch Pflanzen herausnehmen, so dass es eine Zick-Zack Reihe wird?
Herzlichen Dank im Voraus für eure Antwort!
die 5 Stück pro Meter sind schon zweireihig gerechnet, also quasi 2,5 Pflanzen pro Meter pro Reihe? Das ist völlig in Ordnung. Wenn die Buchen versetzt gepflanzt werden haben sie etwas mehr Platz, aber vor allem wird die Hecke dann schneller blickdicht. Die Hecke wird aber auch so blickdicht, und die Pflanzen arrangieren sich miteinander.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.04.2021
ist nach dem Pflanzen einer Rotbuchenhecke aus wurzelnackten Pflanzen ein Einkürzen direkt nach der Pflanzung notwendig/sinnvoll?
Viele Grüße aus dem Rheinland!
ja, die wurzelnackten Rotbuchen wachsen deutlich besser an, wenn sie zurückgeschnitten werden. Die Seitenverzweigung sollte auf jeden Fall eingekürzt werden, gerne auch der Leittrieb.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2021
ich möchte gerne 50 m Rotbuche pflanzen. Wie lange kann ich die Bäume außerhalb der Erde lagern, wenn ich diese ggf. wetterbedingt nicht sofort in die Erde bringen kann.
Und was muss ich bei der Lagerung beachten?
wenn Sie die Wurzeln ordentlich nass machen und dann mit einem nassem Tuch oder ähnlichem feucht halten, kann man die Rotbuchen eine gute Woche an einem kühlen, frostfreien Ort (z.B. Garage) lagern. Etwas länger kann man sie lagern, wenn man sie einschlägt, d.h. bündelweise an einem schattigen Ort im Garten schräg 'pflanzt' und gut angießt. Das Erdreich schützt die Wurzeln vor Frost und Austrocknen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2021
wir wollen eine Rotbuchenhecke über 32 m pflanzen, die zweireihig sein muss. Wie pflanzt man die am besten ein? Wie groß muss der Abstand sein, und wie viele Pflanzen müsste man pro Meter rechnen?
Außerdem fragen wir uns, ob hierfür Container- oder Ballenware besser ist. Eingepflanzt werden die wahrscheinlich im späten Herbst.
wie viele Rotbuchen Sie pro Meter benötigen, hängt sehr von den Pflanzen ab, die Sie setzen wollen.
Im Spätherbst können sowohl wurzelnackte Pflanzen, Pflanzen mit Ballen als auch Containerpflanzen verwendet werden. Containerpflanzen haben hauptsächlich den Vorteil, dass sie das ganze Jahr über gepflanzt werden können, während wurzelnackte und Ballenpflanzen nur während der Winterruhe verpflanzt werden können.
Die wurzelnackten Pflanzen sind noch recht jung, dafür durch die Aufzuchtsmethode auf dem Feld recht billig. Da sie noch jung sind, setzt man meist 3 Rotbuchen pro Meter, bei den ganz kleinen auch mal 4-5. Die Ballenpflanzen sind schon deutlich älter, dichter und größer. Mit ihnen spart man etwas Zeit bis zu fertigen Hecke, dafür kosten sie auch schon mehr. Von ihnen setzt man 2 Rotbuchen pro Meter, wenn man sie zweireihig pflanzt, immer versetzt, damit die Hecke schön dicht wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.02.2021
wir möchten dieses Jahr Anfang November eine Rotbuchen-Hecke pflanzen (Pflanzen sind schon bei Ihnen bestellt). An dem vorgesehen Standort haben wir z.Zt. eine Rasenfläche.
FRAGE: Reicht es aus, die Rasenfläche spatentief (ca. 20-25 cm) ca. 1 Woche vorher umzugraben, oder sollte man besser die Grassoden entfernen?
die Grassoden sollte man lieber entfernen - sonst treiben der Rasen und eventuell Unkräuter schnell wieder durch und erschweren den Buchen das Anwachsen. Wenn die Buchen-Hecke gut etabliert ist, kann der Rasen bis an die Hecke heranwachsen, die Buchen sind dann gut durchsetzungsfähig. Aber die ersten Jahre sollte die Erde möglichst offen bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2020
Kann man eine Rotbuchenhecke pflanzen, wenn in einem Meter Entfernung und in zwei Metern Tiefe eine Wasserleitung verläuft?
Beste Grüße aus Österreich!
ja, das geht. Die Buche wurzelt normalerweise recht flach, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert sehr gering ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.10.2020
wir haben im letzten November eine Rotbuchen-Hecke gepflanzt. Ein paar der Pflanzen sind gar nicht grün geworden. Sollten wir diese jetzt im Herbst schon ersetzen oder könnten sie nächstes Jahr noch austreiben?
Viele Grüße!
wenn die Buchen nicht ausgetrieben sind, sind sie leider nicht angewachsen und inzwischen tot - und müssen ersetzt werden.
Mit freundliche Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2020
ich suche zum wochenende eine rotbuche von ca. 3 m höhe.
hoffe sie können mir weiterhelfen, grüße!
einfache Rotbuchen haben wir in der Größe nicht im Topf, sondern nur mit Ballen, d.h. erst ab Oktober verschickbar. Wir haben einige Sorten in der Größe 250-300 cm wie Fagus sylvatica Rotundifolia oder Fagus sylvatica Dawyck.
Allerdings wird es leider zu knapp ein solche Rotbuche per Spedition bis Ende der Woche zu verschicken; hier in der weiteren Umgebung, wo wir selber liefern können, wäre das kein Problem. Auch Abholen ist jederzeit möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2020
ich würde eigentlich gerne eine Rotbuchenhecke pflanzen, der Standort ist aber zugig und im Sommer auch recht trocken (Hortensien fühlen sich nicht wohl). Welche Heckenpflanze hält denn am besten Trockenheit und Zugluft (Standort liegt zwischen zwei Häusern, wo es fast immer zieht.) aus, auch im Hinblick auf die immer längeren Trockenphasen?
Die Hecke darf nicht breiter als 80 cm werden, die Endhöhe soll bei 140 cm liegen und, wenn möglich, schön dicht und wertvoll für Insekten und Vögel am besten auch noch ;-)
Vielen Dank!!!
mit Trockenheit und Zugluft kommen der Feldahorn (Acer campestre) und der Weißdorn (Crataegus monogyna) gut zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2020
wie viel Platzbedarf für Wurzeln benötigt eine Rotbuchehecke bzw. welchen Abstand sollen wir zu Versorgungsleitungen und Pflastersteinen halten? Die Hecke soll später ca. 50-60 cm breit und maximal 1,8-2,0 m hoch sein.
Wäre eine Wurzelsperre für diese Hecke sinnvoll?
Vielen Dank!
die Rotbuche bildet ein sehr dichtes, sehr flaches und durchaus kräftiges Wurzelwerk aus. Wenn man den Platz hat, wäre es schön 2 m Abstand zu halten.
Wenn das nicht möglich ist, könnte man eine Wurzelsperre auf der Seite des Pflasters oder der Leitungen anlegen. Ansonsten ist eine Wurzelsperre aber nicht nötig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.06.2020
benötigen junge Buchen beim Pflanzen einen Wühlmausschutzkorb um Wurzel-Abnagen zu vermeiden?
Vielen Dank für eine kurze Rückinfo.
an Rotbuchen haben die Wühlmäuse bei uns bisher keinerlei Interesse gezeigt. Völlig ausschließen kann man nicht, dass sie auch mal an Rotbuchen gehen, aber es steht auf ihrer Vorliebenliste sehr weit unten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2020
Ich möchte auf einem alten Grundstück am liebsten eine Rotbuchenhecke pflanzen. Länge 50 bis 60 m.
Die Hecke soll gerne in naher Zukunft 1,20 m Höhe bekommen. Es muss also nicht sofort sein. Aber es ist an einer viel befahrenen Straße mit Fußgängerweg. Daher soll die Hecke möglichst bald dicht werden.
In welchem Abstand würde man die unterschiedlichen Pflanzen einpflanzen, um eine dichte Hecke zu erhalten?
Muss man dafür zu Heistern greifen, oder kann die große wurzelnackte Ware ausreichen? Wieviel müsste der Rückschnitt bei Wurzelnackten Pflanzen betragen, um ein optimales Wachstum zu fördern?
Viele Grüße!
wenn man Buchen-Heister wählt, hat man einen leichten Vorsprung, da die Pflanzen schon älter und besser verzweigt sind. Man benötigt ungefähr drei Pflanzen pro Meter für eine dichte Hecke. Von den Heistern reichen auch 2,5 Stück, bei kleinen wurzelnackten Buchen kann man auch 4 auf den Meter pflanzen.
Die 80-100 cm hohen, wurzelnackten Buchen schneidet man am besten auf ca. 70 cm zurück und kürzt vor allem die Seitentriebe ein. Das erleichtert der Pflanze das Anwachsen und erhöht die Verzweigung, so dass die Hecke dichter wird. Wichtig ist, dass die Buchen nicht zu hoch oder zu tief gesetzt werden, sondern so, wie sie auf dem Feld gewachsen sind.
Wenn die Buchen im April/Mai beginnen auszutreiben, benötigen sie eine gute Bewässerung. Am besten legt man einen kleinen Gießring aus Erde an und wässert dort reichlich hinein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.12.2019
ich möchte eine Rotbuchenhecke pflanzen. Kann ich jetzt noch einpflanzen? Wa passiert bei Frost?
Vielen Dank!
ja, jetzt kann man gut Rotbuchen pflanzen - sie sind gerade erst langsam dabei in Winterruhe zu gehen. Mal etwas Nachtfrost schadet den frischgepflanzten Buchen nicht, und länger anhaltende Frostperioden sind vor Weihnachten ja selten, so dass sie noch gut einwurzeln können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.11.2019
ich habe bei Ihnen eine Rotbuchenhecke, Heister mit Ballen 100 bis 125 bestellt, morgen soll die Bestellung versendet werden. Bekommen wir noch einen genaueren Liefertermin?
Wie groß sollte die Pflanzgrube ausgehoben werden? Mit welcher Erde sollen wir die Rotbuchen einpflanzen? Man liest häufig, es sollte Kompost beim Einpflanzen dazugegeben werden, wie wichtig ist das? Woher bekomme ich Kompost? Um wieviel muss die Pflanze dann gekürzt werden?
Über eine Beantwortung meiner Fragen würde ich mich sehr freuen.
Vorab schon mal herzlichen Dank für Ihre Mühe!
P.S. Ihr Seiten sind wirklich sehr hilfreich, toller Service! Deshalb habe ich auch bei Ihnen bestellt.:-)
die Spedition gibt eine Versandzeit von 2-4 Tagen an, d.h. die Pflanzen sollten, wenn alles klappt, Donnerstag oder Freitag ankommen. Vor der Auslieferung soll sich die Spedition bei Ihnen telefonisch melden - das hängt aber leider sehr vom ausliefernden Betrieb ab, ob das klappt oder ob sie es erstmal auf gut Glück versuchen.
Die Ballen sind 30-40 cm im Durchmesser. Die Pflanzlöcher sollten entsprechend genauso tief, aber etwas breiter sein, damit man sie gut pflanzen kann.
Kompost ist im Prinzip ein Dünger. Wenn man einen vernünftigen Boden hat, in dem ansonsten alles problemlos wächst, benötigt man keinen Kompost. Bei einem sandigen Boden ist Kompost allerdings sinnvoll, zum einen, um den Nähstoffanteil der Erde zu erhöhen, zum anderen aber auch um den Humusanteil und damit die Wasserhaltekraft der Erde zu verbessern. Wenn man keinen eigenen Komposthaufen hat, kann man Kompost bei der örtlichen Kompostieranlage oder oft auch im Baumarkt/Gartencenter kaufen. Wenn es nur darum geht, den Boden etwas zu düngen, kann man auch Hornspäne oberflächlich in die Erde einarbeiten.
Ein Rückschnitt der Buchen ist weiter nicht nötig. Man kann gerne die Seitentriebe und die Spitze etwas einkürzen, wenn man möchte. Durch den heißen, trockenen Sommer im letzten Jahr, haben die Pflanzen aber wenig an Höhe zugelegt und sich stattdessen stärker verzweigt, so dass sie als Heckenausgangsware ganz schön gewachsen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.03.2019
mein Garten liegt auf einer Tiefgarage. Als Sichtschutz und Grenzbepflanzung möchte ich eine Rotbuchenhecke pflanzen. Welche Vorraussetzungen müssen geschaffen werden?
Danke für eine Antwort!
die Rotbuche benötigt einen guten, nährstoffreichen Mutterboden, der ph-Wert sollte höchsten schwachsauer, gerne etwas alkalisch sein. Da die Rotbuche ein Flachwurzler ist, gehen die Wurzeln nicht besonders tief in den Boden. Eine Erdschicht von 75 cm oder mehr wäre aber trotzdem schön. Der Erdboden darf nicht zu stark austrocknen, sonst leidet die Rotbuche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2018
ich habe vor zwei Jahren zwei Wildpflaumen gepflanzt (gut angewachsen, alles prima, danke!), die in ca. 3 m Abstand entlang der Grundstücksgrenze zum Nachbarn stehen. Der hat verschiedene Sträucher gepflanzt, alle aber klein bis mittelhoch. Ich überlege nun, als Sichtschutz zwischen den Mirabellen und auf den Seiten eine Buchenhecke zu pflanzen. Die Mirabellen sind nun ca. 2 m hoch. Wie weit entfernt sollte ich die Hecken beginnen lassen, damit die Mirabellen auf Dauer keinen Schaden nehmen? Ich könnte sie auch aufasten? Oder etwas weiter vorne stehen lassen?
Würden Sie mir jetzt noch empfehlen, Wurzelware (Mecklenburg) zu pflanzen, oder soll ich lieber die Ballen-Heister nehmen? Ist es für die anderen Büsche verträglicher, wenn die Wurzeln der Buchen erst neu heranwachsen oder wenn sie schon größer sind (Ballen)?
Falls das mit den Buchen schwierig ist, könnte ich ergänzend auch andere Sträucher pflanzen, als höhere Mischhecke. Vorhanden sind ein Cornus, ein Amelanchier, ein dunkler Holunder, welche würden Sie ergänzend empfehlen, damit sich die Lücken bald schließen - sie sollten 2-2,50 cm hoch werden. Würden Sie hohe Gräser oder Bambus integrieren?
Herzlichen Dank für die Beratung! Sie ermöglicht es wohl nicht nur mir, genauer zu überlegen, was man wirklich in den Garten nimmt.
die Wilden Mirabellen werden auf Dauer keinen Schaden von den Buchen nehmen - sie sind ja bereits gut etabliert. Schwieriger ist es andersherum. Im Bereich der Wurzeln der Wilden Mirabellen, werden die Buchen es schwieriger haben einzuwurzeln. In der Nähe der Mirabellen müsste man daher besonders darauf achten, dass die jungen Buchen gut gepflegt werden, d.h. insbesondere bewässert werden, damit sie nicht austrocknen.
Wir würden Ihnen zu Hainbuchen raten, da diese anspruchsloser sind als Rotbuchen. Sowohl Hainbuchen als auch Rotbuchen kann man jetzt als wurzelnackte Ware noch gut pflanzen. Man sollte aber nicht mehr allzu lange warten, da die Pflanzen durch das plötzlich sehr warme Wetter bald ausschlagen werden.
Alternativ kann man auch eine gemischte Hecke pflanzen. Cornus, Amelanchier und Holunder würden dazu passen, auch Aronien, Wildrosen wie z.B. Rosa villosa und der Sauerdorn (Berberis vulgaris) würden funktionieren. Gräser passen nicht so gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2018
Ich habe ein Grundstück am Waldesrand und möchte als Abgrenzung zum Wald eine Hecke pflanzen. Der Standort ist halbschattig. Was würde sich ihrer Meinung nach am besten eignen - Rotbuche oder Hainbuche? Container- oder wurzelnackte Ware? Wie viele Pflanzen pro Meter wären empfehlenswert?
Hainbuche ist etwas anspruchsloser und wächst auch an nicht so idealen Standorten sehr gut - sie wäre daher die sicherere, pflegeleichtere Lösung. Die Rotbuche toleriert Halbschatten auch, wächst dann aber etwas lichter - und sie benötigt vor allem einen guten Boden. Wenn im angrenzenden Wald auch viele Rotbuchen wachsen, sollte sie auch gedeihen.
Jetzt im Frühjahr bietet sich die günstigere, da auf dem Feld gezogene, wurzelnackte Ware für beide Heckenpflanzen an. Benötigt werden in der Regel 3 Hainbuchen oder Rotbuchen pro Meter, bei den kleinere Pflanzen kann man auch 4 Pflanzen pro Meter setzen, wenn die Buchenhecke möglichst schnell dicht werden soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2018
Zunächst einmal ein riesiges Lob für die vielen und ausführlichen Antworten, die man auf eurer Seite findet - ich habe schon sehr viel gelernt und angewendet.
Nun haben wir auf 30 m eine Thuja-Hecke gefällt und suchen Ersatz. Wichtig wäre ein gewisser Blickschutz ohne wieder immergrün zu werden, so dass wir bei Rotbuche gelandet sind. Die Hecke soll so nah wie möglich an die Grenze gepflanzt werden, in BaWü 50 cm. Nun wird unser Grundstück dort von einer ca. 1,0-1,4 m hohen Trockenmauer abgefangen. Riskieren wir dort Beschädigungen durch die Wurzeln, wenn wir die Hecke auf ca. 1,5 m Höhe und geringer Breite halten?
Gleichzeitig möchten wir mit einem Grenzabstand von ca. 2,5 m Hochstamm-Spalierbäume pflanzen, auch dort die Überlegung zur Rotbuche aber mit den selben Bedenken. Höhe maximal 4 m, Breite der Krone ca. 1,5 m und Höhe des Stammes ca. 2 m.
Alternativ hatten wir an den Eisenholzbaum gedacht, allerdings ist das auch ein Flachwurzler, langsamwüchsiger und weniger schnittverträglich? Gibt es das auch als Hecke oder ändert es an dem Problem sowieso nichts?
Ich freue mich auf eure Antwort und vielleicht alternative Vorschläge.
grundsätzlich bildet die Rotbuche eher aggressive Wurzeln aus, die gerne und oft Belege anheben. Bei einer Hecke, die regelmäßig beschnitten wird, sind die Wurzeln allerdings deutlich weniger stark ausgebildet. Wir würden Ihnen einen Abstand von 1 m zur Mauer empfehlen - dann ist die Mauer recht sicher und Sie können die Hecke von beiden Seiten ganz gut beschneiden. Da die Hochstammspaliere ebenfalls starkbeschnitten werden, sollte ein Grenzabstand von 2,5 m völlig ausreichen. Der Eisenholzbaum wird auch manchmal für Spalierbäume verwendet. Er ist tatsächlich langsamer wachsend als die Rotbuche und auch nicht ganz so schnittverträglich. Wenn man sich mit Gehölzschnitt auskennt, lässt er sich für ein Spalier trotzdem gut verwenden, für eine Hecke allerdings nicht. Ein Alternative für Spalierbäume wäre z.B. Zieräpfel, wenn man etwas mehr Farbe im Garten möchte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2018
bei nicht-anwuchs darf man sich bei euch melden, und ist ein kundenfreundliche lösung möglich?
eine generelle Anwuchsgarantie bieten wir nicht an, da auch Faktoren, die wir nicht beeinflussen können, wie eine richtige Pflanzung und ein ausreichende Wässerung für ein Anwachsen der Pflanzen mit ausschlaggebend ist. Wenn es Probleme gibt, können Sie sich aber gerne bei uns melden (am besten mit Fotos von den Pflanzen, die Probleme machen) und in der Regel finden wir eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung.
Wenn die Rotbuchen möglichst zeitig im Frühjahr gepflanzt werden (wenn es die Witterung zulässt im März) und, sobald das Wetter (meist im Mai) wärmer wird, ausreichend gewässert werden, ist die Anwuchswahrscheinlichkeit normalerweise bei 100%.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.12.2017
ich habe ca. im Mai eine Rotbuchenhecke gesetzt mit Containerpflanzen, 125-150 m. Dazu habe ich einen Graben angelegt, Kompost hinzugegeben und eigentlich alles nach Anleitung gemacht. Am Ende noch mit Pinienrinde gemulcht. Sogar mit organischer Blattdüngung von Neudorff habe ich, seit kurzem allerdings, das Wachstum versucht zu unterstützen. Die Pflanzen habe ich dann zum ersten Mal um den 24 Juni rum geschnitten.
Die einzelnen Pflanzen unterscheiden sich teilweise sehr stark in der Färbung und sind alle kaum bis gar nicht ausgetrieben. Dabei soll die Rotbuche doch so stark im Wachstum sein. Ist das vielleicht normal, da sie erst so kurz stehen? Bin ich möglicherweise zu ungeduldig?
bei wurzelnackten Rotbuchen wäre das im Rahmen des normalen, da sie manchmal ein wenig brauchen, um richtig anzuwachsen und daher erst im zweiten Pflanzjahr so richtig loslegen. Containerpflanzen haben es aber leichter, da sie ihre gesamten Wurzeln mitbringen und sollten daher auch im ersten Standjahr schon einen Trieb von 30-40 cm machen.
Wo die Probleme liegen, ist so allerdings schwer zu sagen. Die Pinienrinde kann den Pflanzen etwas schaden, wenn sie zu dick aufgetragen wurde, dürfte hier aber nicht das Hauptproblem sein. Düngung ist jetzt nicht mehr sinnvoll, da die Rotbuchen so langsam mit dem Wachstum abschließen, ausreifen und sich auf den Winter vorbereiten sollen. Im Frühjahr kann man dann wieder Dünger einsetzen, falls notwendig. Aber wenn die Pflanzerde mit Kompost vermischt wurde und der Boden an sich auch nicht nährstoffarm ist, ist das nicht unbedingt nötig.
Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne Fotos der Buchenhecke zuschicken, vielleicht lässt sich darauf eine Ursache ausmachen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.09.2017
geplant war, eine Rotbuchenhecke zum Nachbarn zu pflanzen. Nun habe ich gelesen, dass Rotbuche für Hunde (in Teilen) giftig sein soll? Können Sie mir hierzu etwas sagen. Wie sieht es alternativ mit der Hainbuche aus?
Vielen Dank.
die Früchte der Rotbuche, die Bucheckern, sind leicht giftig. Da sie sich an einer regelmäßig geschnittenen Rotbuchenhecke aber keine Früchte bilden (und Hunde auch kein Interesse an den Samen, die sich in einer harten Haut befinden, haben), ist eine Rotbuchenhecke kein Problem. Die Hainbuche ist in allen Teilen ungiftig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2017
wir haben bis dato einen "nackten" Garten und möchten nun langsam mit der Bepflanzung anfangen. Zunächst eine Hecke wg. Sichtschutz, da haben wir uns die Rotbuche ausgesucht. Zu welcher Zeit pflanze ich die Rotbuche? Ist das jetzt im Sommer auch noch möglich? Derzeit haben sie "nur" die großen Containerpflanzen im Angebot, wann kommen wieder die etwas kleineren Größen?
Ist eine Mischung von Rotbuche und einer Säulen - Thula möglich?
Kann ich jetzt im Sommer überhaupt mit einer Bepflanzung anfangen? Oder warte ich da doch lieber bis zum Herbst oder Frühjahr? ich würde auch gerne noch diverse andere Pflanzen setzen zb. Flieder, Obstbaum etc. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Sollte man eine formelle Rotbuchenhecke anstreben, sollte man die Rotbuchenhecke nicht mit Thuja mischen. Strebt man aber einen lockeren Sichtschutz an, kann natürlich Rotbuche mit Thuja oder anderen Ziergehölzen kombiniert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale
Eintrag hinzugefügt am: 03.07.2017
wir möchten gern eine 10 m lange Blutbuchenhecke pflanzen, die am Haus beginnen soll (entlang der Auffährt bis zur Strasse). Geplante Breite: Max. 80 cm, geplante Höhe: Max. 2 m.Das Haus hat keinen Keller, aber ein ca. 80 - 90 cm in die Tiefe reichendes Fundament. Dazu plagen uns noch drei Fragen:
1. Wie viel Abstand vom Haus sollte die erste Buchenpflanze der Hecke mindestens haben, um langfristige Fundamentschäden auszuschliessen (ohne Wurzelsperre)?
2. Welcher Abstand ginge mit Wurzelsperre?
3. Wie müsste eine Wurzelsperre beschaffen sein (Material, Tiefe, Breite)?
Wir würden uns sehr über eine Antwort freuen, herzlichen Dank im Voraus!
Ich würde eine handelsübliche, dicke Wurzelsperre verwenden, die ich ca. 80 cm tief eingraben würden. Wenn sehr viel Sicherheit haben möchte, sollte die Wurzelsperre auf einer Breite von 3 bis 4 angebracht werden.
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2017
wir haben eine 20 m lange, ca. 35 Jahre alte Buchenhecke als Grenze zum Nachbargrundstück. Sie ist aber so undicht geworden, dass wir sie gerne verdichten würden.
Wir brauchen richtigen Sichtschutz, da ein neues Haus nebenan gebaut worden ist. Kann man z.B. Efeupflanzen in die lückenhaften Stellen der Hecke pflanzen? Oder erstickt der Efeu dann die Hecke?
Was gäbe es sonst noch für Möglichkeiten?
Danke für eine Antwort.
da die Buche (Fagus sylvatica) ein starker Flachwurzler und sehr durchsetzungsstark ist, ist es schwierig etwas zwischen den alten Buchenpflanzen zu etablieren. Eine Möglichkeit wäre Efeu, wenn man ihn sehr gut pflegt. Wenn die Löcher groß sind, kann man auch junge Buchen zwischen die alten pflanzen. Kleinere Verkahlungen kann man mit etwas Glück durch einen kräftigen Rückschnitt in den Griff bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.04.2017
ich habe Rotbuche gepflanzt als Hecke, zwischen 1,30 m bis 1,60 m Höhe, kann man die Bäumchen auf die gleiche Höhe beschneiden, es ist März?
ja, man kann die Rotbuchenhecke jetzt gerne zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2017
wie lange kann man eine 2 Meter hohe Rotbuchenhecke auf circa 60-80 cm Breite halten? Ich wollte den Garten mit kleinen Hecken-Wänden teilen, und ich habe an Rotbuche oder Hainbuche gedacht. Kann man die Rotbuche lange schmal halten?
Vielen Dank!
wenn man die Buchenhecke bzw. die Heckenelemente regelmäßig (am besten 2x im Jahr) schneidet, kann man sie dauerhaft auf 60-80 cm Breite halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.12.2016
ist es mögllch, eine ca. 2,5 m hohe Mauer mit einer Rotbuchenhecke zu kaschieren, oder bekommen die Buchen dann aufgrund der Mauer direkt hinter ihnen zu wenig Licht und verkahlen? Der Lichteinfall von Vorne ist halbschattig.
Besten Dank und Grüße !
hinten auf der Mauerseite wird die Buchenhecke zwar verkahlen, aber dort sieht man sie ja nicht. Vorne und oben wird sie aber dicht sein, solange die Standortbedingungen und die Pflege gut sind. Halbschatten ist kein Problem für die Fagus sylvatica.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.11.2016
bin am überlegen eine Rotbuchenhecke entlang einer Landstraße zwischen dort stehenden Birken anzulegen (4 Bäume auf ca 50 m).
Jetzt ist die Frage, ob die Rotbuchen zwischen den Birken eine Chance haben sich gut zu entwickeln. Die Bäume sind vom Vorbesitzer einmal gestutzt worden, wodurch sie für Birken ein zu dichtes Blattwerk haben - deshalb ist die Lage bestenfalls halbschattig... Die Bodenbeschaffenheit ist schwerer Lehmboden.
Grüsse aus Schweden und Danke für die Antwort im Voraus!
lehmiger Boden ist gut, Halbschatten geht, dunkler wird schwierig. Zumindest wird es zu Wachstumseinbußen kommen, d.h. die Buchen wachsen vor allem nicht so dicht und wahrscheinlich etwas langsamer. Im Einzugsbereich der Birkenwurzeln werden die jungen Fagus sylvatica es schwer haben, sich zu etablieren, d.h. sie benötigen vor allem in der Anfangszeit eine gute Pflege in Form von ausreichender Wässerung und eventuell auch etwas Düngung im Frühjahr bei Austrieb. Vielleicht brauchen sie dauerhaft eine Bewässerung in trocknen Zeiten - aber ein schwerer Lehmboden hält ja meistens das Wasser recht gut.
Zusammengefasst heißt das, mit Pflege bekommt man schon eine Buchenhecke hin, man wird ihr aber vermutlich die teils eher ungünstigen Bedingungen ansehen. So schön dicht und gleichmäßig wie eine Buchenhecke mit einem sonnigen Standort ohne Konkurrenz durch große Bäume wird sie nicht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016
Auch möchte ich eine bestehende Lücke in der vorhandenen Hecke (ca. 1 m, war Gartentor) schließen. Reicht hier auch diese Größe und 3 Stk. pro Meter, damit sich die gesamte Hecke in den nächsten Jahren auf die Höhe der bestehenden, relativ dichten Hecke anpasst? Die Pflanzung sollte Ende Oktober erfolgen!
Vielen Dank.
schneller geht es, wenn man Heister nimmt - sie sind gut 2 Jahre älter als die wurzelnackten Pflanzen. Wenn man kleinere Heister pflanzt sollte man 3 pro Meter setzen, bei den größeren (125-150 cm, 150-175 cm) reichen auch 2-2,5 pro Meter.
In der 1 m-Lücke muss man die Pflanzen sicherlich erstmal gut pflegen, da sie großer Konkurrenz durch die alten Pflanzen rechts und links ausgesetzt sind (Wurzeldruck). Wenn sie erstmal Fuß gefasst haben, arrangieren sich die Pflanzen aber miteinander. Fagus sylvatica roden und verschicken wir dieses Jahr ab dem 31. Oktober.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2016
haben Sie auch größere Pflanzen als Heckenware - 150 bis 175 cm oder 175 bis 200 cm? Falls ja, was würden diese Kosten?
nein, so große wurzelnackte Rotbuchen haben wir nicht - eventuell noch 125-150 cm hohe. Je größer die Buchen sind, desto schlechter wachsen sie wurzelnackt an, daher ist 150 cm unser Höchstmaß.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.10.2016
nachdem schon viele Ihrer Gehölze bei mir im Garten wunderbar wachsen (an dieser Stelle ein dickes Dankeschön!), hätte ich jetzt mal ein Spezial-Anliegen:
Ich bin schon seit einiger Zeit am Überlegen, wie man für einen Teil der Terrasse einen Sonnen- und Sichtschutz hinbekommt - was mir super gefallen würde, wär eine Flechthecke...
Flechthecke zwischen den Pfosten der Terrassenüberdachung, ca. 3,60 m breit und bis hoch zum Terrassendach, ca. 2.20 m. Standort ist sonnig, Ausrichtung West-Süd-West. Boden ist eher schwer / lehmig.
Die Hecke sollte direkt neben der Terrasse gepflanzt werden; Terrasse mit Polygonalplatten in Beton auf Schotter-/Kies-Fundament - die Terrassenplatten sollen natürlich möglichst so liegen bleiben wie sie sind... Die Flechthecke würde ich unten ca. 1 m "freischneiden" wollen, damit das "Flechtmuster" sichtbar bleibt, der obere Teil soll als Sonnen- und Sichtschutz buschiger sein, aber doch relativ schmal bleiben.
Schön wäre auch, wenn das Laub eher hellgrün wäre, damit es auf der Terrasse nicht zu finster wird.
Gibt es für diese Idee ein geeignetes Gehölz?? Und wenn ja, welche Größe würden Sie für die Heister empfehlen?
Recht herzlichen Dank für Ihre Mühe!
am besten eignen sich für eine Flechthecke Weidenruten (Salix alba und Sorten, Salix viminalis). Allerdings müssen sie stark geschnitten werden - man sollte die Pflege nicht unterschätzen. Zum anderen sind die Wurzeln eher aggressiv. Wenn sie regelmäßig geschnitten werden, wird auch das Wurzelwachstum gedämpft und Schotter und Kies sind ohnehin nicht so attraktiv für die Wurzeln, aber nach einigen Jahren könnten schon Schäden auftreten. Am besten würden man daher vor der Anlage eine Rhizomsperre auf der Terrassenseite der Hecke eingraben.
Alternativ könnte man zum Beispiel ein Spalier aus Äpfeln ziehen oder fertige Weidegeflechte als Zaun ausbauen und eine Rankpflanze daran hochleiten, die oben etwas breiter wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.08.2016
Habe eine 20-jährige Ligusterhecke (ca. 170 hoch und 100 breit), in der Pflanzen eingegangen sind. Würde die Lücke gerne mit Hainbuche oder Rotbuche schließen. Welche Sorte ist besser für meinen Boden? Habe typisch dithmarscher Marschboden, in dem es bei starkem Regen auch mal etwas nasser ist.
Hainbuche (Carpinus betulus) ist etwas anspruchsloser und robuster. Zwischen den alten Ligusterpflanzen neue Sträucher zu etablieren, ist nicht ganz einfach, da die Konkurrenz hoch ist. Die Hainbuchen brauchen daher in der ersten Zeit eine gute Pflege.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016
zunächst vielen Dank für das zur Verfügung stellen der vielen Fragen und Antworten. Ich möchte bis Ostern an meiner Grundstücksgrenze (13 m) eine Rotbuchenhecke pflanzen. Ausgesucht habe ich mir diese mit Ballen/Heister, 1,25-1,50 m hoch. Wenn ich Ihre Antworten richtig verstanden habe brauche ich ca. 2,5 Pflanzen/Meter, das wären dann 32 Pflanzen. Bis wann muss ich diese denn bestellt haben, damit Sie in der 11./12. KW angeliefert werden können?Lieferort ist das südl. Niedersachsen.
ja, 2,5 Fagus sylvatica pro Meter ist eine sinnvolle Anzahl. Am besten bestellen Sie die Rotbuchen jetzt und geben im Feld "Anmerkungen zur Bestellung" an, wann Sie die Pflanzen bekommen möchten. In einer bestimmten Woche zu liefern ist gar kein Problem. Den genauen Tag können wir allerdings nicht garantieren, da das von den Prozessen in der Spedition abhängt, meistens klappt aber sogar das.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.03.2016
kann abwechselnd Liguster und Rotbuche bzw. Liguster und Forsythie als Hecke angelegt werden? 'Behindern' sich die Pflanzen z.B. bei der Wurzelentfaltung oder 'kommen sie mit einander aus'?
Vielen Dank für ihre Antwort.
als lockere Sichtschutzhecke funktioniert das - die genannten Pflanzen vertragen sich grundsätzlich miteinander. Als streng geschnittene, quaderförmige Hecke wird es aber schwierig, da die Wuchsgeschwindigkeiten sehr unterschiedlich sind. So richtig gleichmäßig wird es daher nie aussehen und man muss etwas aufpassen, dass sie sich nicht gegenseitig unterdrücken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2016
unter bzw. neben unserer ca. 15 Jahre alten Rotbuchenhecke sind etliche Jungpflanzen, die der Rotbuche vom Blatt her sehr ähnlich sehen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich Sämlinge der Rotbuche sind. Da die Hecke regelmäßig 1-2x im Jahr geschnitten wird, wäre eine Selbstaussaat auch kaum möglich.
Die kleinen Pflanzen sind jetzt ca. 20 cm hoch und es wäre schade, sie zu entsorgen, falls es sich um Jungpflanzen der Rotbuche handelt. Deshalb die Frage an Sie als Fachleute, ob sich aus einer geschnittenen Rotbuchenhecke echte Sämlinge/Ableger entwicklen können. :-)
eine geschnittene Rotbuchenhecke bildet normalerweise keine Blüten und Früchte aus - zumal die Buche auch erst im hohen Alter anfängt zu blühen. Falls es doch mal vereinzelt dazu gekommen sein sollte, müssten sich Bucheckern finden lassen. Da die Rotbuche auch keine Wurzelausläufer bildet, können die Pflänzchen also keine Ableger der Hecke sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016
ich möchte eine 30 m lange Buchenhecke pflanzen. Ich würde gerne zwischen einzelnen 5-6 m Heckenblöcken Blühsträucher pflanzen. Diese sollen nicht als Hecke geschnitten werden, sondern frei wachsen. Welche Sträucher vertragen sich mit der Buche? Hätte gerne etwas mit schönen Blüten. Würde z.B. Kornellkirsche funktionieren oder Schmetterlingsstrauch? Oder gehen auch eventuell hohe Gräser?
Vielen Dank.
die Buchenhecke wird mit der Zeit eine relativ starke Konkurrenz darstellen. Am besten pflanzt man robuste Blütensträucher wie Forsythie, Deutzia, Weigela, Philadelphus... Die Kornelkirsche (Cornus mas) sollte auch mit den Bedingungen zurecht kommen, für den Schmetterlingsstrauch wird es voraussichtlich schwierig werden. Wuchsstarke hohe Gräser wie z.B. Miscanthus würden auch gehen, man sollte sie aber mit einem kleinen Abstand recht und links zu den Heckenblöcken pflanzen; wenn sie richtig in die Hecke integeriert würden, bekämen sie Probleme.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016
Wir möchten gerne eine Buchenhecke pflanzen. Welche der beiden Buchensorten eignet sich eher, wenn die Hecke streng in Form geschnitten wird und wenig Breite (höchstens 50 cm) gewünscht ist?
Vielen Dank und freundliche Grüsse!
schmal und streng geschnitten werden können sowohl die Hainbuche (Carpinus betulus) als auch die Rotbuche (Fagus sylvatica). Die Wahl sollte je nach Bodenverhältnissen getroffen werden: Die Hainbuche ist sehr anspruchslos und wächst auch auf eher schlechten Böden (sandig, nährstoffarm); die Rotbuche benötigt einen nährstoffreichen, leicht feuchten, gerne etwas lehmigen Boden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2016
unsere Buchenhecke wurde im Frühjahr gesetzt. Da der Sommer viel zu heiß war, hat die Hecke sehr gelitten. Teilweise sind Äste vertrocknet. Was würden Sie sagen - wann und wie weit soll ich die vertrockneten Äste entfernen?
Vielen Dank!
die trockenen Äste der Rotbuche (Fagus sylvatica) kann man gerne jetzt entfernen. Man schneidet sie soweit zurück, dass man auf frisches, gesundes Holz stößt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2016
ich möchte im Frühjahr eine Hecke als Sichtschutz zum Nachbargrundstück pflanzen. Sie sollte halbwegs schnell wachsen, auch im Winter noch Sichtschutz bieten und möglichst ungiftig sein, da wir Hunde haben. Rotbuche scheint uns geeignet und hübsch.
Nun läuft jedoch entlang der Grundstücksgrenze ein unterirdischer Abwasserkanal, die Hecke wird also über einige Meter quasi direkt über dem Kanalrohr gepflanzt. Rotbuchen scheinen ja recht aggressives Wurzelwerk zu haben, aber auch eher flach zu wurzeln. Würden Sie Rotbuchen hier für geeignet halten oder eher was anderes empfehlen?
die Rotbuche (Fagus sylvatica) entspricht Ihren Wünschen - benötigt aber einen guten Boden (sandig wäre z.B. eher schlecht). Da die Rotbuche eher flach wurzelt hebt sie zwar gelegentlich Pflaster an, dringt aber normalerweise nicht in Versorgungsleitungen ein. Das hängt natürlich aber auch davon ab, wie tief die Rohre verlegt wurden - sind sie mindeste 80 cm tief verlegt, ist das Risiko sehr gering - und wie gut sie in Schuss sind: Alte Keramikrohre, die eher porös sind und vielleicht auch schon den einen oder anderen Haarriss aufweisen, sind wesentlich stärker in Gefahr als moderne KG-Rohre o.ä. mit gut sitzenden, dichten Muffen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2016
wir haben als Einfriedung zu unserem Grundstück eine Buchenhecke. Auf dem Grundstück dahinter wurde ein Weg neu gebaut, dieser verhindert nun offenbar den Abfluss des Regenwassers. Nachdem es einige Tage geregnet hat, staut sich das Wasser die gesamte Hecke entlang. Die Hecke selbst ist leicht erhöht zum Nachbargrundstück und steht noch nicht direkt im Wasser (Pfützen sind ca. 5 cm entfernt von den Stämmen). Bis dahin dauert es aber nicht mehr lange.
Frage: Schadet der jetzige „Zustand“ bereits der Hecke, oder kann die das wohl ab? Wenn ja, wie lange? Oder muss hier irgendwie Abhilfe geschaffen werden?
Was, wenn es weiter regnet und die Hecke direkt im Wasser stünde? Wie lange würde sie das wohl aushalten? Oder macht ihr das nichts aus (sie steht seit 11 Jahren).
Vielen Dank & freundliche Grüße!
kurzfristig kann die Rotbuche (Fagus sylvatica) mal im Nassen stehen, ohne dass ihr das schadet. Hält der Zustand über Tage an, müsste man aber Abhilfe schaffen: Stehen die Wurzeln im Wasser, fangen sie an zu faulen und die Pflanzen sterben ab. Wenn das so bleibt, müsste man also dringend etwas tun: Als erste Maßnahme sollte man überlegen, ob man einen Abfluss schaffen kann, so dass sich das Wasser nicht direkt über den Wurzeln staut. Wenn das Problem auf Dauer besteht, müsste man vielleicht sogar eine Drainage verlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.12.2015
ich habe im Frühjahr Heckenpflanzen Rotbuchen mit Ballen bei Ihnen gekauft. Diese sind alle gut angewachsen. Ich habe Ihnen dortmals zurückgeschrieben, dass die für mich ausgesuchten Pflanzen vom Wuchs her gerader sein könnten (ich weis, Natur ist halt Natur). Jetzt bräuchte ich weitere 32 Stück Heckenpflanzen Rotbuche jedoch wurzelnackt.
1.) Haben Sie noch höhere Pflanzen als in Ihrem Onlineverkauf mit 125 cm - 150 cm?
2.) Könnten diesmal die Hekenpflanzen überwiegend ziemlich gerade sein
3.) Wie lange wäre für diese Sorte und Menge die Lieferzeit ab Bestellung?
Über eine Nachricht von Ihnen würde ich mich freuen!
wir haben auch einige 150-175 cm hohe Rotbuchen (Fagus sylvatica) auf dem Feld, die wir wurzelnackt für verkaufen können. Wurzelnackte Pflanzen dieser Größe brauchen aber eine gute Pflege, damit sie zuverlässig anwachsen - und sie können nur per Spedition geliefert werden (32,50 EUR, ab einem Warenwert von 150 EUR frachtkostenfrei). Wenn Sie jetzt bestellen, können wir sie Anfang nächster Woche rausschicken.
Wie gerade sie sind, kann ich so aus dem Büro nicht sagen, aber wir können uns bemühen die geradesten Exemplare herauszusuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.12.2015
Wir planen auf 16.000 m² Fläche einen Buchenwald anzulegen; der Boden ist sandig. Trotzdem wachsen hier stattliche Solitäre von Rot- und Blutbuche, obwohl diese doch eigentlich einen hochwertigen Boden bevorzugen. Können wir die Anpflanzung von Fagus sylvatica wagen, oder sollten wir besser auf Carpinus betulus ausweichen?
Vielen Dank!
eigentlich mag die Rotbuche (Fagus sylvatica) Sandböden in der Tat nicht besonders gerne. Der Grund ist, dass sie ein relativ flaches Wurzelgeflecht ausbildet und wenn der Boden oberflächlich austrocknet, was bei Sandböden schneller geht, leicht leidet. Wenn der Boden bei Ihnen trotz Sandgehalt relativ selten austrocknet, (sei es durch das Wetter, sei es durch die Bodenbeschaffenheit), dann können die Buchen aber durchaus gedeihen. Vielleicht muss man in der ersten Zeit ein bisschen darauf achten und zur Not etwas bewässern. Für eine Waldpflanzung ist die Buche auch geeigneter als die Hainbuche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.11.2015
ich möchte eine ca. 8 lfdm Hecke anlegen. Als Pflanze möchte ich den Typ Rotbuche, Heckenware 100 cm - 125 cm, nehmen.
1.) Wie breit und wie tief soll der ausgehobene Graben für den vorgesehenen Typ Pflanze sein?
2.) Wie dicht kann ich diese Pflanze maximal setzen?
3.) Wann wäre ab jetzt die richtige Einpflanzzeit?
Danke für Ihre Antworten. Die im Juni gekaufte Ware ist gut angewachsen.
schön zu hören, dass die Pflanzen gut angewachsen sind! Zu Ihren Fragen:
1) Wenn es sich um einen normalen, gewachsenen Boden handelt (keine Aufschüttungen, Verdichtungen etc.), sollte der Pflanzgraben 30 cm tief und 30 cm breit ausgehoben werden.
2) 3 Rotbuchen pro Meter reichen völlig aus.
3) Fagus sylvatica schließen erst sehr spät mit ihrem Wachstum ab, daher gehören sie zu den letzten Pflanzen, die wir ernten können. Ab Anfang November sind sie gut ausgereift und können problemlos gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.11.2015
...so viele Antworten, leider noch keine auf meine Frage...deshalb:
Ich möchte ca. 3 Rotbuchenheckenstreifen mit jeweils ca. 4 m Länge mit anderen Pflanzen unterbrechen (z.B. Blütensträucher, hohe Gräser). Was bzw. welche Pflanzen passen optisch gut zur Rotbuche?
Vielen Dank!
bestehen die Rotbuchenheckenstreifen schon, oder sollen sie zeitgleich mit den anderen Pflanzen gepflanzt werden? Wie viel Platz ist zwischen den Buchenhecken für die anderen Sträucher? Wenn es sich um ältere Hecken handelt und/oder der Platz zwischen den Streifen gering ist, ist die Konkurrenz durch die Fagus sylvatica sehr hoch, und es wird schwer, dort etwas zum Wachsen zu bekommen. Man müsste dann auf sehr robuste Büsche wie Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum) und Schneebeere (Symphoricarpos) zurückgreifen, ansonsten hätte man natürlich eine größere Auswahl.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2015
ich beabsichtige, im Oktober eine Hainbuchenhecke als Grundstücksbegrenzung zu pflanzen. Die Hecke soll zukünftig etwa 1,80 m hoch und blickdicht sein. Um nicht "bei 0" anzufangen, möchte ich 1,50-1,75 m hohe Pflanzen (Wurzelware) erwerben. Wieviele Pflanzen benötige ich pro laufendem Meter, und bietet es sich an (für einen schnelleren Sichtschutz), die Pflanzen versetzt, d.h. in zwei Reihen, zu pflanzen?
Vielen Dank für Ihre Mühe!
150-175 cm hohe Hainbuchen sollte man nicht mehr wurzelnackt pflanzen, da sie in dem Alter/Größe wurzelnackt nicht mehr gut anwachsen - Ballenpflanzen sind dann wesentlich besser geeignet und pflegeleichter. Die höchste wurzelnackte Qualität, die wir anbieten, sind daher 125-150 cm hoch. Von ihnen benötigt man 2,5 pro Meter. Wenn man die Pflanzen versetzt pflanzen möchte (was in der ersten Zeit tatsächlich etwas dichter ist, auf Dauer aber keinen Unterschied macht), benötigt man 4 Pflanzen pro Meter, also 2 pro Reihe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2015
wir planen eine Hecke mit Rotbuchen. Würde dazu gerne Wurzelware mit der Größe 100-125 verwenden.
Dazu hätte ich folgende Fragen: - Wie viele Pflanzen benötigen wir pro Meter? (haben in Summe ca. 27 m)
- Werden die Rotbuchen bei Ihnen selbst erzeugt oder zugekauft?
- Sind die Pflanzen bereits verfügbar und könnten Mitte Oktober angeliefert werden?
- Macht es Sinn beim Pflanzen direkt Hornspäne mit unterzumischen?
- Können die Pflanzen direkt gepflanzt werden, oder müssen noch Vorarbeiten erledigt werden?
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldung.
Sie benötigen 3 Fagus sylvatica pro Meter, d.h. 81 Stück für die gesamte Länge. Die Pflanzen stehen jetzt noch auf unserem Acker, ab Ende Oktober können sie gerodet und versendet werden. Die Rodung ist erst möglich, wenn sie in Winterruhe gegangen sind und Rotbuchen tun das erst sehr spät. Die beste Pflanzzeit ist daher der November.
Direkt bei der Pflanzung Hornspäne unterzumischen ist nicht sinnvoll, da die Pflanzen über den Winter ohnehin keinen Dünger benötigen. Wenn man düngen möchte, kann man die Hornspäne im Frühjahr zum Austrieb ausbringen und leicht oberflächlich einarbeiten.
Die Pflanzen können direkt gepflanzt werden, bei eventuellen Wurzelschäden, kann man diese leicht beschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2015
Ich habe im Frühjahr eine Rotbuchenhecke gepflanzt. 175 cm, Heister. Sieht aber noch traurig aus. Um auf Nummer sicher zu gehen, überlege ich jetzt versetzt eine zweite Reihe zu pflanzen. Ist das möglich und ratsam? Vetragen die Pflanzen einen engen Abstand? Oder sollte ich lieber Geduld haben?
was heisst denn "traurig aussehen"? Sind alle angewachsen und ausgeschlagen? Im ersten Jahr sind die Pflanzen sehr mit dem Anwachsen beschäftigt, der Jahrestrieb fällt daher gering aus. Ab dem zweiten Jahr beginnen die Buchen (Fagus sylvatica) dann kräftig zuzulegen. Wichtig ist auch, dass sie in der Zeit von Mai bis Juni gut gewässert werden - sie sind da in den ersten Jahren sehr zickig und wenn es ihnen zu trocken ist, ist auch das Wachstum minimal.
Eine zweite Reihe versetzt zu pflanzen ist möglich und für die Pflanzen kein Problem. Wenn die bestehenden Pflanzen gut gepflegt werden, sind aber die Geldausgabe und der Aufwand unnötig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.09.2015
Ist der Oktober für wurzelnackte Fagus sylvatica als Pflanzzeit geeignet?
die Containerpflanzen können das ganze Jahr über gepflanzt werden, so lange der Boden nicht gefroren ist. Wurzelnackte Fagus sylvatica können hingegen nur geerntet und gepflanzt werden, wenn sie in Winterruhe sind, da sie beim Umpflanzen einen Teil ihrer Wurzeln verlieren. Während der Winterruhe können sie diese schon mal ersetzen und in Ruhe einwurzeln, ohne Blätter und wachsende Triebe versorgen zu müssen. Da die Rotbuche erst relativ spät in die Winterruhe geht, beginnt die Pflanzsaison für wurzelnackte Heckenpflanzen Ende Oktober.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.09.2015
ich habe drei Fragen zur Heckenpflanzung:
1. Ich plane eine 30 Meter lange Buchenhecke zu pflanzen. Bin ich da mit 75 Pflanzen, Heckenware 80 bis 100 cm hoch, richtig?
2. Hainbuche oder Rotbuche - der Boden ist dunkler Lehm, Maulwürfe fühlen sich bei mir sehr wohl. Ich würde Rotbuche aufgrund der Blickdichte im Winter vorziehen, ihre größere Anfälligkeit macht mir allerdings Sorgen.
3. Ist eine einreihige Pflanzung ausreichend, oder sollte ich zweireihig, oder vielleicht versetzt in einer Zickzacklinie pflanzen?
Viele Grüße!
1) 75 Pflanzen für 30 m Meter geht, man braucht bei so kleinen Pflanzen dann aber etwas Geduld. Besser wären 3 Pflanzen pro Meter, also 90 Stück.
2) Ein guter Lehmboden ist für die Rotbuche (Fagus sylvatica) in Ordnung.
3) Eine einreihige Pflanzung wird für einen blickdichten Sichtschutz ausreichend dicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2015
ich möchte jetzt im März-April 2015 eine Buchenhecke pflanzen und habe noch Fragen: 1. Ist es möglich abwechselnd rote und grünblättrige Pflanzen zu setzen? Damit es nicht so eintönig wird.
2. Können die Pflanzen noch kurzfristig geliefert werden? Ich würde 2,5 Stück pro Meter für 16 Meter benötigen = 40 Stück, Höhe 1.25-1,50 m. Oder wenn nicht möglich eine eventuelle Alternative.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
1. Wenn man das Buntgemischte vom Aussehen her mag, kann man gerne grünlaubige (Fagus sylvatica) und rotlaubige Buchen (Fagus sylvatica Purpurea) mischen.
2. Die Pflanzen sind jetzt lieferbar, innerhalb einer Woche sollten sie bei Ihnen sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2015
Ich interessiere mich für die Rotbuchen als Heckenpflanze. Aus der Betitelung der einzelnen Großen und Wuchsformen geht für mich nicht ganz schlüssig hervor, um welche Qualität es sich handelt. "Heckenware 80 bis 100 cm hoch": Ist Heckenware wurzelnackt? Sind diese Pflanzen bereits ein- oder mehrmals verpflanzt worden (1xv, 2xv...)? Falls Heister, leicht oder normal?
Ich würde mich über die Beantwortung meiner Fragen sehr freuen.
bei der Heckenware handelt es sich um leichte Heister: Die Rotbuchen sind wurzelnackt und einmal verpflanzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2015
Ich habe mal eine Frage: Ich habe mal gelesen irgendwo, dass die Buchen zu den wintergrünen Heckenpflanzen zählen.
Stimmt das?
zu den wintergrünen Hecken zählen die Buchen, Fagus sylvatica, sicherlich nicht. Sie bleiben aber meist noch recht lange grün (bis in den November) und verlieren ihre (braungefärbten) Blätter erst kurz vor dem Neuaustrieb, so dass eine Buchenhecke für eine laubabwerfenden Hecke einen sehr guten Sichtschutz in Herbst und Winter bietet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2015
ich möchte eine Rotbuchenhecke als Sichtschutz pflanzen. Sie sollte relativ schnell blickdicht sein. Was ist da eher zu empfehlen, die "Heckenware 80 bis 100 cm hoch" oder "Heister mit Ballen 100 bis 125 cm hoch"? Haben sie eventuell Bilder damit ich den Unterschied zwischen den beiden Artikeln sehen kann? Ist es möglich, wenn ich innerhalb der nächsten Tage bestelle, diese dieses Frühjahr noch zu pflanzen?
die Heister sind schon etwas älter und kräftiger als die wurzelnackte Heckenware, d.h. man hat einen kleinen Vorsprung auf dem Weg zur Hecke. Fotos haben wir leider nicht - und jetzt am Ende der Hochsaison auch leider keine Zeit neue zu machen. Um sich einen groben Eindruck zu verschaffen, können Sie mal bei der Hainbuche, Carpinus betulus, schauen, da gibt es ein paar Bilder von Heckenware auf dem Feld und Heistern mit Ballen.
Für dieses Jahr ist es allerdings für die Ballenware zu spät. Da die Rotbuchen jetzt langsam anfangen auszutrieben, können wir keine wurzelnackten Pflanzen oder Pflanzen mit Ballen mehr ernten. Verkauft werden daher nur noch die letzten wurzelnackten Fagus sylvatica, die im Kühlhaus liegen - und auch das geht nicht mehr lange. Wenn müssten Sie diese also sehr bald bestellen. Das volle Angebot haben wir wieder ab Oktober.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2015
neben meiner Terrasse steht seit rund 20 Jahren eine Rotbuchenhecke (Fagus sylvatica). Die Pflanzen sind gesund und sehr wuchsfreudig. Die Höhe beträgt ca. 2.00 Meter und das ist auch ok so.
Allerdings ist sie mit den Jahren etwas sehr in die Breite gegangen - so ca. 1.00/1.20 Meter. Nun würde ich sie gern wieder etwas "verschlanken".
Ich hatte dabei an Ende März gedacht, also vor dem Frühjahrsaustrieb und die Frage, die sich mir stellt, ist, ob ich die Pflanzen bis ins alte Holz zurückschneiden kann, da sie ja nur an den Triebspitzen belaubt sind. Und wenn ja, wie weit kann ich sie zurücknehmen?
Besten Dank im voraus für Ihre Antwort.
Ende März ist ein guter Zeitpunkt für eine starken Rückschnitt. Da die Rotbuche (Fagus sylvatica) sehr zuverlässig auch aus dem alten Holz austreibt, kann man sie auch gerne stark zurückschneiden und "verschlanken". Sie wird dann - vielleicht etwas später als normal - aus den schlafenden Augen wieder austreiben. Im ersten Jahr sieht das eventuell noch nicht ganz so schön dicht und gleichmäßig aus, aber durch regelmäßigen Schnitt kriegt man die Buchenhecke schnell wieder schön.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.01.2015
als Sichtschutz würden wir gerne eine Rotbuche pflanzen. Der Sichtschutz wäre bei einer Höhe von ca. 8 m und einem Durchmesser der Krone von ca. 5 Metern gewährleistet. Der zur Verfügung stehende Platz im Garten beträgt ca. 4 m. Auf der einen Seite des Baumes wäre, in 1 Meter Entfernung, eine Findlingsmauer (um eine Böschung abzustützen) und auf der anderen Seite des zukünftigen Baumes wären 3 Meter Platz zum Haus.
Nun die Fragen: Würde eine Rotbuche mit Ihren Wurzeln die "Felsen" wegschieben, und wäre der Abstand zum Haus (Flachdach) ausreichend? Wird der Baum zu ausladend, oder kann man ihn durch Rückschnitt "klein" halten?
Falls die Rotbuche ungeeignet wäre, hätten Sie ansonsten eine Alternative?
Vielen Dank für eine kurzfristige Antwort.
eine Rotbuche (Fagus sylvatica) wird zu groß für den gewünschten Zweck. Sie auf 8 m Höhe zu halten wäre zwar theoretisch möglich, da sie sehr schnittfest ist, aber praktisch ist es ein hoher Aufwand in solcher Höhe zu schneiden - auch wenn es bis dahin noch einige Jahre hin sind. Desweiteren wurzelt die Buche verhältnismäßig flach und kann auch Pflaster anheben. Eine Findlingsmauer in 1 m Entfernung würde daher auf Dauer vermutlich beschädigt werden.
Bei einem so eng begrenztem Wurzelraum wäre ein Tiefwurzeler wesentlich günstiger. Eine Möglichkeit wäre z.B. die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula. Eventuell wären auch ein Apfeldorn, Crataegus lavallei Carrierei, oder eine Säulenhainbuche, Carpinus betulus Fastigiata, eine Möglichkeit. Beide heben nur sehr selten Pflaster an - 1 m Entfernung ist aber schon sehr nah am Stamm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.12.2014
Ich würde gerne eine Buchenhecke pflanzen. Heister, 175-200 cm. Wie viele Pflanzen bräuchte ich da? Ihr schreibt 2 und an anderer Stelle 2,5 Pflanzen pro Meter...
Der Boden ist aufgeschütteter Mutterboden (min 60 cm), tiefer unten wirds irgendwann lemig, das Gelände fällt ab - also keine Staunässe. Geeignet für Rotbuche? Oder lieber Hainbuche?
Eine zweite, kleinere Hecke würde ich gerne unter eine große Eiche pflanzen, denn dort wächst bereits eine Rotbuche - direkt am bzw. neben dem Eichenstamm. Kann das klappen oder hat die wilde Rotbuche nur Glück gehabt? Lieber Hainbuche?
Vielen Dank!
es sind sowohl 2 Pflanzen per Meter als auch 2,5 möglich. 2 Pflanzen pro Meter sind am Anfang etwa lichter und es dauert dementsprechend etwas länger bis die Hecke blickdicht ist. 2,5 Pflanzen pro Stück sind ein guter Kompromiss zwischen möglichst schneller Blickdichte und ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen, ab 3 Pflanzen pro Meter ist es schon etwas dicht bei so großen Pflanzen.
Die Hainbuche hat den Vorteil, dass sie anspruchsloser und auch weniger krankheitsanfällig ist. Die Rotbuche sollte bei den beschriebenen Verhältnissen aber auch gedeihen.
Eine Rotbuchenhecke unter der Eiche zu pflanzen wird vermutlich klappen, sie wird aber gute Pflege benötigen. Eine Rotbuche, die sich selber aussät, hat es etwas einfacher dort Fuß zu fassen und sich an einen eher ungünstigen Standort langsam zu gewöhnen und zu etablieren. Wenn man dort jetzt ältere Pflanzen setz, werden die mehr Schwierigkeiten bekommen. Eine ausreichende Wässerung vor allem bei trockneren Wetterbedingungen ist wichtig, bis die Rotbuchen richtig Fuß gefasst haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014
wir würden gerne eine Rotbuchenhecke als Sichtschutz pflanzen. Die Hecke würde ca. 10 Meter lang werden und würde an unserer Grundstücksgrenze entlang an den L-Steinen des Nachbarn gepflanzt werden. Standort und Boden sollte passen (sonnig, sehr lehmiger und feuchter Boden). Wir benötigen als Hecke unbedingt einen Flachwurzler, da wir an dieser Stelle die Erdkollektoren unserer Wärmepumpe gelegt haben.
Jetzt haben wir aber bedenken bezüglich der L-Steine des Nachbarn, da ja die Rotbuche flach und ausgiebig wurzelt. Würden sich hier Probleme ergeben, und wieviel Abstand zur Grenze sollten wir einhalten?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
grundsätzlich ist die Wurzelentwicklung bei einer regelmäßig geschnittenen Rotbuchenhecke deutlich geringer als für die Art normal wäre. Steine anheben kann sie natürlich trotzdem, wenn diese nah genug dran sind. Wie weit man Abstand halten sollte, ist schwer zu sagen – bei 2 m ist man normalerweise auf jeden Fall auf der sicheren Seite, wenn man eine ca. mannshohe Heck hat. Soll sie niedriger bleiben kann man auch näher rangehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2014
wir möchten gerne eine niedrige Buchenhecke auf einem Friesenwall pflanzen. Nun habe ich gelesen, dass die Rotbuche zu den Flachwurzlern gehört. Würden sie sagen, wir sollten lieber eine Hainbuchenhecke pflanzen?
Vielen Dank für ihre Antwort!
für einen Friesenwall ist die Rotbuche (Fagus sylvatica) nicht geeignet. Eine Hainbuchenhecke würde funktionieren, da die Hainbuche (Carpinus betulus) recht anspruchslos ist. Vorraussetzung wäre aber ein guter Mutterboden und eine frühzeitige Wässerung bei Trockenheit, da die Erde im Wall durch die Erhöhung stärker und schneller austrocknet als der umgebende Gartenboden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014
mit großem Interesse lese ich Ihre Antworten auf die vielfältigen Fragen bezüglich Rotbuchen und deren Ansprüche an den Boden und den Standort. Trotzdem stellt sich mir für unsere Situation eine Frage und hoffe, Sie können mir einen entsprechend en Rat geben:
Wir planen im Herbst die Pflanzung einer ca. 18 m langen Hecke, (Rotbuche oder Hainbuche), die an der Südseite unseres Hauses als Sichtschutz entlang der Straße dienen soll. Der Pflanzabstand zur Straße (Gehweg) soll ca. 50 cm betragen, und die spätere Breite und Höhe der Hecke soll bei ca. 60 cm (Breite) und ca. 1.6-1.8 m (Höhe) liegen. Der Boden in diesem Bereich ist bis zu einer Tiefe von ca. 40-50 cm eher schwer (lehmig) und darunter sind wir (zumindest zum Teil) auf eine Schicht Schotter, gestoßen, der wohl seinerzeit bei der Anlage der Straße und des Gehweges in unser Grundstück gelangt ist. Unsere Nachbaren hatten die gleiche Situation und entschieden sich damals für eine Hainbuchenhecke, die mittlerweile sehr gut gediehen ist (er hat einige Jahre Vorsprung).
Wegen der schönen Herbstfärbung und des glänzend grünen Blattes im Sommer schlägt mein Herz doch eher für die Rotbuche, doch ich bin nun verunsichert, ob diese Situation geeignet ist bzw. ob die Wurzeln mit dieser Schicht Steine fertig werden können (auf einer anderen Info-Seite habe ich auch gelesen, dass die Rotbuche ein Tiefwurzler ist?).
Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe mit freundlichem Gruß.
mit der anspruchslosen Hainbuche (Capinus betulus) sind Sie auf jeden Fall auf der sichern Seite. Ein leicht lehmiger Boden ist für die Rotbuche an sich gut geeignet, Schotter mag sie aber weniger. Je nachdem wie dick und kompakt die Schotterschicht ist, kann das klappen, kann aber auch schief gehen.
Die Rotbuche (Fagus sylvatica) ist ein Flach- bis Herzwurzler, steht also zwischen sehr flachwurzelnden Gehölzen (z.B. Sandbirke) und echten Herzwurzlern (z.B. Hainbuche).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014
wir haben eine alte Hainbuchenhecke, die auf ca 1 m Breite jetzt stark verkahlt ist, d.h. kaum mehr Blätter hat, und man sieht, daß hier auch die Stämmchen für ihr Alter sehr dünn sind. Die Hecke bekommt Schatten durch eine Zierpflaume, die nur in ca. 1 m Abstand steht. Was raten Sie mir? Soll ich die Reihe neu mit Hainbuchen bepflanzen, oder alles radikal zurückschneiden, und auf welche Höhe? Ich möchte an dieser Stelle unbedingt eine Hecke haben. Der Boden ist sandig, wird aber mit Rasenschnitt gemulcht.
Vielen Dank für Ihren Rat!
wenn das Problem die Beschattng durch die Zierpflaume ist, dann wird weder ein Rückschnitt noch eine Neupflanzung etwas bringen. Man müsste die Zierpflaume stark zurückschneiden bzw. entfernen. Mit ausreichend Licht würden eventuell die alten Pflanzen wieder austreiben, ein Neupflanzung würde auf jeden Fall funktionieren.
Der sandige Boden ist nicht ideal, aber die Hainbuchen sind nicht wählerisch. Bei einer Neupflanzung sollte man Kompost oder humusreichen Mutterboden untermischen, damit die Startbedingungen besser sind.
Will man an der Zierpflaume festhalten, kann man auch überlegen auf Pflanzen auszuweichen, die Beschattung etwas besser vertragen wie z.B. die Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014
Säulen-Rotbuche Dawyck in grünlaubig
Fagus sylvatica Dawyck Gold mit gelbem Laub oder
Fagus sylvatica Rohan Obelisk mit rotem Laub.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.08.2014
leider hat unsere Blutberberitze die Verticillium-Welke bekommen. Leider gibt es kein Mittel um unsere Hecke zu retten!
Ist die Rotbuchenhecke resistent gegen diesen Pilz, oder habe Sie eventuell eine andere Empfehlung?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2014
im vergangenen Herbst habe ich eine Rotbuchenhecke gesetzt und direkt auch einen Rückschnitt gemacht, auch von den Haupttrieben. War das so in Ordnung? Wann kann ich einen weiteren Beschnitt der Pflanzen vornehmen, und worauf sollte ich genau achten? Die Pflanzen sind 3-4 Jahre alt und nach dem Rückschnitt 1-1,2 m hoch.
Wie Sie weiter vorgehen, hängt davon ab, wie gut sich die Hecke entwickelt. Der nächste Rückschnitt wäre normalerweise Mitte bis Ende Juni dran. Wenn der Zuwachs aber eher gering ist bis dahin (was im ersten Pflanzjahr passieren kann), dann lässt man den Sommerschnitt dieses Jahr mal aus und schneidet die Hecke erst zu Beginn des nächsten Frühjahrs (vor dem Austrieb) zurück. Etwas Wichtiges beachten müssen Sie beim Schnitt nicht, die Rotbuche nimmt wenig übel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014
ich habe aus dem Wald Rotbuchen Findlinge als Hecke gepflanzt. Trotz intensivem Wässern (morgens und abends) werden die Blätter fast alle welk. Wachsen die Findlinge trotzdem an?
Für Ihre Antwort vorab recht herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.07.2014
Wir möchten ca. 15m Hecke pflanzen, dort soll eine zweite Sitzecke umrahmt werden. Mir gefällt die Rotbuche aufgrund ihrer schönen Herbstfärbung sehr gut. Außerdem finde ich sie super, weil sie auch im Winter schön blickdicht ist. Dort wo die Hecke gepflanzt werden soll, haben wir eine Trockenmauer (zum Nachbargrundstück hin) gebaut, diese ist insgesamt 20m lang und ca. 70cm hoch. Meine Frage ist nun folgende: Können wir dort eine Rotbuchenhecke pflanzen oder würde die Trockenmauer durch die Wurzeln mit der Zeit kaputt gehen? Welchen Pflanzabstand zur Mauer empfehlen Sie und/oder könnte man eine Wurzelsperre machen? Die Höhe der Hecke soll ca. 1,5- 2m werden.
Vielen Dank im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen.
Es ist für mich schwierig zu beurteilen, ob die Rotbuche an dieser Stelle zufriedenstellend wächst. Wahrscheinlich hat man mit der Pflanzung einer Hecke aus Hainbuchen etwas weniger Probleme.
Ich würde einen Abstand von 150 bis 200 cm von der Mauer empfehlen. Der Einbau einer Rhizomsperre vor der Mauer würde aber sicherlich die Trockenmauer vor Schäden in der Zukunft schützen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2014
wir haben im Frühjahr Hainbuchen- und Rotbuchenpflanzen bei Ihnen bestellt. Die Hecke ist gut angegangen, doch nun stellen wir einen starken Befall mit Buchenblattläusen fest (überall weiße Wolle und eingerollte Blätter).
Ich bin sehr verwundert und etwas ärgerlich, dass die Pflanzen aus Ihrer Baumschule nicht gesund sind.
Im Internet ist zu lesen, dass man diesen Schädlingen nur schwer Herr werden kann.
Frage 1: Kann man gegen den Befall etwas wirksames tun, wenn ja was?
Frage 2: Wie gehen Sie mit einem solchen Mangel um? Können Sie uns ein Angebot machen?
Buchblattläuse sprechen in der Tat nicht so gut auf Insektizides an wie manch andere Blattlausart, da sie durch den Wollpelz etwas geschützt werden. Nichtsdesto trotz helfen die ganz normalen Blattlausmittel (von der einfachen Schmierseifelösungen über ölhaltige Insektizide wie z.B. Spruzit bis hin zu richtigen Giften) auch gegen die Buchenblattläuse. Stark befallene Blätter kann man auch einfach abschneiden und entsorgen, um so den Befallsdruck etwas zu mindern. Wichtig ist, dass eine Spritzung immer von unten durchgeführt wird, so dass die Unterseiten der Blätter, auf denen die Läuse am liebsten sitzen, gut benetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014
ich würde gerne wissen wollen, ob es bei den zur Zeit doch noch sehr milden Temperaturen möglich ist, Rotbuche als Hecke zu setzen? Ich will 22 Meter Hecke pflanzen und stellte mir eine Anfangshöhe von 100/125 cm als Wurzelware vor.Zudem würde ich wissen wollen, wie hoch der Bedarf p/lfm wäre?Wäre Wurzelware zu empfehlen oder doch eher andere Variationen (Ballen/Heister?)
Ich bedanke mich bei Ihnen für die Antwort und hoffe Sie hatten einen guten Start ins neue Jahr?
Wir würden Ihnen die wurzelnackte Ware empfehlen, das sie das beste Preis-Leistung-Verhältnis aufweist; 3 Pflanzen pro laufenden Meter sind für eine schöne, dichte Hecke ausreichend.
Wir wünschen Ihnen ein schönes, glückliches neues Jahr und hoffen, dass Sie genauso gut hereingekommen sind wie wir!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2014
Danke und Gruß!
Für die wurzelnackte Heckenware sind 4 Pflanzen pro Meter ein gutes Maß, bei Heistern reichen aber 3 Pflanzen pro Meter völlig aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013
mit großer Lesefreude habe ich Ihre interessanten Antworten zum Thema Rotbuche gelesen. Ich hoffe, es macht Ihnen nichts, auch noch meine Frage zu beantworten.
Unser Haus ist mitsamt des Gartens gerade fertiggestellt, und es gibt nun 20 Meter, die wir eigentlich gern mit einer Rotbuchenhecke als Sichtschutz begrünen würden. Da das Gelände zum Ende hin aber deutlich stärker abfiel, als vorauszusehen war, musste wir den Garten nun mit einer Mauer aus Rasterflorsteinen abstützen und Mutterboden auffüllen, um die ganze Fläche nutzen zu können. Die Heckenpflanzen müssten also nun in die Pflanzöffnungen der Steine gesetzt werden und hätten nach unten sehr viel Raum, zu den Seiten allerdings nicht.
Was ich bisher gelesen habe, macht mich nicht unbedingt hoffnungsfroh – denn wenn die Rotbuche ein wasserliebender Flachwurzler ist, fühlt sie sich da noch wohl mit so einer Begrenzung? Und welche Pflanzform eignet sich dann am besten: Heister, Container oder wurzelnackt?
Falls nicht, können Sie mir freundlicherweise einen Tipp geben, welcher Heckenpflanze diese Bedingungen nichts ausmachen?
Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre Zeit!
Alternativ könnte man eine Hecke aus Hainbuchen oder Liguster pflanzen. Beide sind relativ anspruchslos und vertragen Trockenheit relativ gut. Nichtsdestotrotz müssen Pflanzen in Pflanzsteinen mehr gegossen werden als im Freiland wachsende, da der Boden stärker und schneller austrocknet. Auch Düngung ist für solche Pflanzen wichtiger.
Die Hainbuche, Carpinus betulus, hätte den Vorteil, dass sie von der Optik her der Rotbuche stark ähnelt. Die Blätter werden im Herbst zwar braun und trocken, haften aber bis zum Neuaustrieb an den Zweigen, so dass auch im Winter ein gewisser Sichtschutz bestehen bleibt. Liguster gibt es hingegen auch als wintergrüne (Ligustrum vulgare Atrovirens) und immergrüne Variante (Ligustrum ovalifolium, nur für milde Regionen zu empfehlen). Bei strengen Frösten können aber beide trotzdem die Blätter verlieren, Atrovirens schneller als ovalifolium.
Welche Kultivierungart (wurzelnackt, getopft, mit Ballen) Sie wählen, ist im Prinzip egal. Eventuell haben Topfpflanzen einen kleinen Vorteil.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2013
meine im letzten Jahr eingepflanzte Hecke hatte dieses Jahr Läuse. Einige Stämme sind nun rot überzogen und sehen total vertrocknet aus! Kommen die nächstes Jahr wieder?
Vielen Dank vorab für ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2013
Ich möchte noch dieses Jahr eine Rotbuchenhecke pflanzen. Mein Gärtner hat mir gesagt, dass ich diese pflanzen soll, bevor er Ende September den Rasen sät. Nun hat mir ein Hobby-Gärtner gesagt, dass ich die Rotbuchenhecke erst ab Mitte Oktober pflanzen soll, nicht vorher. Stimmt diese Aussage? Eigentlich wollte ich die Rotbuchen-Heckenpflanzen (40 / 60 cm) am 14. September in den Boden pflanzen. Soll ich damit warten?
Vielen Dank im Voraus.
Von der Qualität her stehen die Containerpflanzen zwischen den wurzelnackten, die etwas schwächer, und den Ballenpflanzen, die kräftiger entwickelt sind. Es lässt sich also aus ihnen genauso gut eine schöne Buchenhecke ziehen wie aus den Freilandpflanzen. Nur das Gießen sollte man die ersten Wochen nicht vergessen, wenn der September so schön werden sollte wie der Sommer bisher war.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2013
wir möchten gerne eine Buchenhecke an die Nord-West-Seite unseres Grundstückes pflanzen, der Boden ist lehmig und der Schatten des Hauses fällt auch auf den zu bepflanzenden Bereich. Eignet sich eine Buchenart für diesen Standplatz? Welche Pflanzen wären eine gute Alternative? Bitte keine Koniferen (Thuja). Wir leben in Mittelfranken.
Besten Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2013
ich pflanze demnächst eine Rotbuchenhecke mit Pflanzen aus Ihrem Bestand. Wie tief sollten die Pflanzen eingegraben werden, und benötige ich noch zusätzlich Erde oder genügt die Erde die vorhanden ist? Muss man düngen oder erst später im Jahr? Wie oft am Tag sollte man giessen, gerade bei den jetzigen Temperaturen mit 30 Grad und mehr?
Danke und Gruß!
Die Pflanzen sollte so tief eingegraben werden, dass die Oberfläche des Topfballens der Bodenoberfläche entspricht. Da die Pflanzen in einem torfhaltigen Substrat kultiviert wurden, das schneller austrocknet als die normale Gartenerde, muss man die Buchen eher etwas mehr gießen (besonders bei den derzeitigen Verhältnissen). Wie oft ist schwer zu sagen, da das von den Standortbedingungen abhängig ist. Die Erde, in der sie wachsen, sollte möglichst immer leicht feucht sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2013
Wir möchten kurzfristig eine 10 m lange Hecke pflanzen. Geht das jetzt noch?
Die Hecke sollte möglichst schnell ca. 2 m hoch und dicht sein. Ist bei Rotbuche eine ähnlich schnelle Dichte wie bei Hainbuche möglich? Falls ein Anlegen der Hecke jetzt noch möglich ist, wie viele und welche Qualität würde benötigt? Wie schnell könnten Sie liefern?
Vielen Dank vorab für Ihre Bemühungen.
Rotbuche, Fagus sylvatica, im Container, 80-100 cm, können wir Ihnen sofort liefern, man benötigt 3 Exemplare pro Meter. Unsere getopften Hainbuchen, Carpinus betulus, sind noch am Heranwachsen und werden ab Mitte/Ende Juli verkaufsfertig sein.
Eine schnelle Dichte ist bei Rotbuche ebenso möglich wie bei Hainbuche. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Pflanzen ist, dass die Rotbuche wesentlich höhere Ansprüche an den Boden hat, d.h. sie benötigt nährstoffreiche, leicht feuchte Böden während die Hainbuche auch auf schlechten, sandigen Böden problemlos gedeiht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2013
wir möchten unsere alte Rotbuchenhecke von ca. 250 cm kürzen auf 150 cm. Die Hecke ist noch gut in Form, aber uns ist sie einfach zu hoch. Wir machen den normalen Pflegeschnitt immer in August. Meine Frage: Was ist für so einen Radikalschnitt der beste Zeitpunkt, und gibt es da Besonderes zu beachten?
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2013
in unserem neuen Garten planen wir eine Hecke mit ca. 10 m, die vor allem Sichtschutz über das gesamte Jahr bietet, aber auch "schön anzuschauen" ist. Der Standort ist bis zum Mittag sonnig, der Boden relativ schwerer Lehmboden.
Nun gefällt uns die Rotbuche sehr gut. Welche Pflanzen könnte man dazwischen setzten, um die braune Färbung im Winter etwas aufzulockern? Eine Glanzmispel "Red Robin" von ca. 1,20 m Höhe steht bereits. "Vertragen" sich Rotbuchen mit ihr und z.B. mit Thuja-Pflanzen?
Vielen Dank!
Gut zu kombinieren ist z.B. Ilex, von dem es ganz unterschiedlich aussehende Sorten gibt. Die Grundarten sind Ilex aquifolium (entspricht dem Ilex, wie man ihn als Weihnachtsdeko so kennt), Ilex crenata (kleinere Blätter, schwarze Beeren) und Ilex meservae (amerikanische Weiterzüchtung von Ilex aquifolium, winterhärter).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.06.2013
Macht es der Dichtheit der Hecke halber mehr Sinn niedrigere Wuchshöhen zu pflanzen und damit eine höhere Anzahl pro Meter?
Tendentiell ist es in der Tat günstiger eher niedrige Pflanzen zu setzen und diese in der Höhe leicht einzukürzen; so wachsen sie etwas buschiger und dichter heran. Es ist aber auch mit großen Pflanzen durchaus möglich eine schöne dichte Hecke zu erzielen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2013
Zwei Fragen:
1.) Wie groß sollten die Pflanzlöcher für die Heister/Solis sein und
2.) Ist die 2. Aprilwoche vor allem für die Haselnuss schon zu spät?
Haben Sie zunächst vioelen Dank!
Die zweite Aprilwoch ist als Pflanzzeit noch gut geeignet; normalerweise wird es erst gen Ende April langsam zu warm für die Pflanzung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2013
Im Voraus vielen Dank für Ihren Rat und freundliche Grüße!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.11.2012
Wir haben eine Frage zur Solitärbaumvariante. Er steht in unserer Parkplatzeinfahrt und wurde 2000 gepflanzt. Mittlerweile stellen wie auch fest, daß die Wurzeln die Pflastersteine verwerfen und der Baum sehr schnell auf jetzt knapp 10 m Höhe gewachsen ist.
Wir würden ihn gerne etwas stutzen/zurückschneiden und die diversen Äste, die sehr dicht am Stamm ansetzen, etwas ausdünnen(ganze Äste wegschneiden).
Frage: Was bewirkt der "Rückschnitt" bezüglich des Höhen-/Breiten- u. Wurzelwachstums und was sollte ich dabei beachten. Was passiert, wenn man rigoros kürzt. Können Sie da weiterhelfen?
Nach 12 Jahren ohne Schnitt, muss man mit sehr viel Bedacht und Augenmaß vorgehen: Bei einem Schnitt ins alte Holz, kann ein Baum schnell 'verstümmelt' aussehen. Im Prinzip verträgt eine Rotbuche aber auch einen rigorosen Schnitt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.09.2012
Die Abstandsregelungen im Gesetz (NRW) habe ich mir durchgelesen, also bei geringer Höhe min. 50 cm der zukünftigen Außenkante bis zur Nachbargrenze.
Was mich nun beschäftigt, ist das Risiko der Wurzeln. Ich habe gelesen, dass Rotbuchenhecken (wir haben einen dichten Boden) relativ breit wurzeln.
Unser Nachbar hat direkt bis an die Grenze seine Einfahrt gepflastert. Müsste ich erwarten, dass die Wurzeln diese Einfahrt auch bei guter Heckenpflege irgendwann zerstören und ich dann zahlen muss?
Wie breit wird so eine Hecke sein in 10 Jahren?
Oder sollte ich doch lieber eine Hainbuchenhecke für solche Zwecke wählen?
Wie breit die Hecke nach 10 Jahren ist, hängt ganz von Ihren Schnittmaßnahmen ab: Die minimale Breite eine Rotbuchenhecke beträgt 40-50 cm, nach oben ist dem keine Grenze gesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.05.2012
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.04.2012
wir möchten dieses Jahr an der Grundstücksgrenze eine Hecke pflanzen. Erst haben wir überlegt wintergrünen Liguster zu pflanzen, aber mir würde Rotbuche doch besser gefallen. Würde eine Rotbuchenhecke lehmigen Boden vertragen? Der Standort an sich ist halbschattig - schattig.
Vielen Dank!
Als größeres Problem kann sich die schattige Lage entwickeln. Die Rotbuche kann zwar lange Zeit unter größeren Bäumen wachsen, bildet aber meist dann keine dichten Hecken aus. Sofern der Schatten durch größere, bestehende Bäume geworfen wird, kann es auch in Bezug auf Wasser zu einer Konkurrenz kommen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2012
ich möchte meine Rotbuchenhecke verlängern. Die bereits bestehende Rotbuchenhecke hat eine Höhe von ca. 1,60 m. Welche Pflanzen würden Sie mir empfehlen?
Vielen Dank und viele Grüße!
Die Rotbuchen sollten bald gepflanzt werden, so dass sie Trockenphasen im Frühjahr gut überstehen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2012
wo liegen die jeweiligen Vorteile bei einer Rotbuche oder einer Hainbuche als Heckenpflanze?
Haben Sie auch Heckenware ca. 150 cm hoch?
Danke für kurze Rückinfo.
Die Rotbuche ist deutlich anspruchsvoller als die Hainbuche. Folgende Punkte sind erwähnenswert:
- die Rotbuche liebt einen hochwertigen Boden, auf sandigen Böden sollte besser Hainbuche gepflanzt werden
- Rotbuchen leiden bei Spätfrösten sehr, daher in spätfrostgefährdeten Lagen besser auf Hainbuche ausweichen
- die Rotbuche ist anfällig gegen Wollläuse, die relativ schwierig zu bekämpfen sind
- Hainbuchen haben meist eine feinere Wurzel und wachsen besser an
- Rotbuchen leiden bei Trockenheit im Sommer deutlich stärker als Hainbuchen
Die wurzelnackte Heckenware bieten wir bei Carpinus betulus und Fagus sylvatica bis zum Maß 100/125 an. Die Größen, die darüber hinaus geben, halten wir als Ballenware vor.
Sofern es mild bleibt, beginnen wir mit dem Versand wohl schon ab Februar, ev. sogar noch etwas früher.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.01.2012
Ich habe in meinem Wald Rotbuchen und Stieleichen gepflanzt. Sie sind jetzt ca. 1,50 m hoch und bei einigen hat sich ein Doppelgipfel (Zwiesel) gebildet.
Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Schnitt, um den Konkurrenztrieb zu entfernen?
Vielen Dank!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.11.2011
ich habe leider den üblicherweise angesagten Zeitraum Ende Juni für den Schnitt meiner Rotbuchenhecke verpasst. Ich würde sie allerdings jetzt noch gerne etwas in Form bringen und dazu mit einem leichten 'Egalisierungsschnitt' die neuen Ästchen, die überall herausragen, kappen und alles wieder in die Trapezform bringen. Geht das noch oder sollte ich bis in den Herbst warten?
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.07.2011
erstmal ein dickes Lob für eure tolle Homepage!
Wir würden gern etwas Immergrünes vor eine Mauer pflanzen. Leider haben wir nicht allzu viel Platz in der Tiefe, nur ca. 60 cm. Ist dafür die Rotbuche geeignet.
Viele Grüße!
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2011
unsere Rotbuchenhecke (eingepflanzt Frühjahr 2010) von Ihnen wächst teilweise sehr gut, aber zwischendrin sind ein paar Planzen eingegangen, andere recht armselig. Letztes Jahr hatten wir einen starken Läusebefall, den ich nicht bekämpft hatte und dieses Jahr war's die weisse Fliege, glaube ich zumindest. Glauben Sie, dass das Kränkeln daran liegt? Kann ich jetzt noch Rotbuche pflanzen oder soll ich lieber bis zum Herbst warten?
Wann und mit was soll ich düngen? Außerdem haben wir die Hecke noch nicht beschnitten. Wann soll ich das jetzt machen? In dankbarer Erwartung Ihrer Antwort ...
Bei einer frischen Pflanzung ist es aber besser, die Schädlinge zu bekämpfen, da die Pflanzen durch ihren „Umzug“ geschwächt sind und das Anwachsen in der neuen Umgebung sie schon genügend fordert. Die erste Maßnahme bei Läusebefall ist das Lockern des Bodens und Wässern, um den Pflanzen gute Bedingungen zu geben und ihre Selbstheilungskräfte zu unterstützen.
Eine frische Pflanzung benötigt über zwei Jahre Pflege und Zuwässerung bis sie gut genug etabliert ist, um auch ungünstigere Witterungsperioden zu überstehen. Wir hatten auch in diesem Jahr wieder ein sehr trockenes Frühjahr, was die Pflanzen unter Stress setzt.
Die Rotbuche ist genügsam und benötigt auf normalem Gartenboden keine zusätzliche Düngung. Soll dennoch gedüngt werden, kann jetzt eine mäßige Gabe eines Vollnährstoffdüngers gegeben werden.
Bei der Pflanzung ist es gut, einen leichten Pflanzschnitt anzubringen. Dabei wird die Hecke nach der Pflanzung leicht geschnitten, um die Pflanzen in der Höhe zu egalisieren und Seitentriebe etwas einzukürzen.
Der eigentliche Heckenschnitt wird im Juni an bedeckten Tagen durchgeführt. Auch in der Wachstumsruhe, November bis Anfang März kann bei Bedarf geschnitten werden. Bei Rotbuchen reicht zumeist ein Schnitt im Juni aus.
Derzeit können keine Heckenpflanzen der Rotbuche mehr geliefert werden. Ab November können wir die Pflanzen wieder wurzelnackt liefern.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2011
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2011
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.01.2011
erstmal möchte ich der Baumschule Eggert ein großes Lob aussprechen. Die in diesem Jahr bei Ihnen gekauften Rotbuchen für unsere Gartenhecke wachsen sehr gut!
Jetzt habe ich eine Frage: wir haben bei uns im Wald eine große Rotbuche stehen. Ich bin ein Pflanzenfreund und möchte ausprobieren eine kleine Buche aus dem Samen der großen zu ziehen. Reicht es die Bucheckern einfach so in die Erde zu stecken, oder muss ich eine Vorbehandlung der Samen vornehmen?
Vielen Dank!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.12.2010
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 29.10.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.03.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.03.2010
wir wollen eine Rotbuchenhecke pflanzen. Was muss ich mir unter Heister vorstellen, und wie viele Heister benötige ich für 1 Meter Hecke? Und wie sehen dann die Pflanzen aus, die nicht den Zusatz Heister haben? Wann könnten die Pflanzen hier sein, wenn ich morgen (Dienstag) bestelle? Entweder mit o. ohne Heister?
Desweiteren wollten wir den Portugiesischen Lorbeer pflanzen: Es heißt an geschützten Bereichen - zur Zeit haben wir noch keine Nachbarn, wie empfindlich ist dieser?
Und ganz wichtig: wir haben uns gegen eine Eibenhecke entschieden aufgrund der Giftigkeit, wie giftig sind die Lorbeerfrüchte?
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Der Portugisische Lorbeer sollte keinen Standort Richtung Osten haben; wenn er im Winter bei hohen Minusgraden ungeschützt steht, verträgt er das nicht gut. Der Portugisische Lorbeer ist nicht mit dem so bekannten und viel gepflanzten Kirschlorbeer verwandt. Laut unserer Literatur und unter Vorbehalt sind die Blätter giftig, die Früchte hingegen nicht.
Wenn Sie am Dienstag bestellen, sollten die Pflanzen nächste Woche bei Ihnen sein.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2010
Der jährliche Zuwachs von Hainbuchen ist abhängig von einer Vielzahl von Faktoren (Bodenart, Standort, Schnittverhalten, Fruchtbarkeit des Bodens, etc.) und schwankt zwischen 20 und 75 cm. Der Zuwachs der Rotbuche beträgt 20 bis 50 cm. Bei guter Pflege und entsprechenden Bedingungen können Sie vom maximalen Zuwachs ausgehen.
Bei den niedrigen Pflanzgrößen empfehlen wir 3 bis 5 Pflanzen pro Meter Hecke. Man sollte im Frühjahr möglichst frühzeitig die Gehölze setzen, umso weiniger Ausfälle hat man nachher wegen etwaig aufkommender Trockenheit.
Der Feldahorn hat ähnliche Ansprüche wie die Hainbuche und könnte auch verwendet werden. Da kann der Geschmack entscheiden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.02.2010
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