Crataegus laevigatus Paul Scarlet - Rotdorn
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mein vor 4 Jahren gekaufter Rotdorn hat letztes Jahr zum ersten Mal etwas geblüht und dieses Jahr wunderschön- obwohl er in dem Paket der Sendung war, die ich reklamiert hatte. (Eine Woche über Ostern Transport, wurzelnackte Pflanzen ohne Schutz obendrauf, er hat es überlebt.)
Allerdings ist er jedes Jahr im Frühjahr übersät mit winzigen weißen "Fädchen", klebrig sind sie auch, Läuse sehe ich aber keine. Dieses Jahr habe ich ihn trotzdem dagegen gespritzt, dann waren auch die Blätter nicht mehr verkümmert. Was ist das und was könnte ich da tun? Austriebsspritzung?
An den Hibiscussträuchern habe ich auch jedes Frühjahr sehr starken Läusebefall, wie kann ich das verhindern? Ohne Spritzen sind die ganzen Blätter verkrüppelt.
Vielen Dank für diese tolle Möglichkeit, Fragen zu stellen!
kleine Fäden und klebrig klingt am ehesten nach dem Weißdornblattfloh. Der Schaden ist in der Regel nur optisch. Wenn man den Blattfloh frühzeitig entdeckt, kann man die betroffenen Spitzen zurückschneiden und entsorgen. Bei einem stärkeren Befall hilft tatsächlich nur ein Insektizid.
Gegen die Läuse am Hibiskus kann man kaum etwas machen. Auf starke, stickstoffhaltige Düngungen sollte man verzichten, da Läuse etwas überdüngte Pflanzen besonders gerne befallen. Bei einem mäßigen Befall kann man auch der Natur seinen Lauf und Vögel, Marienkäfer und Florfliegen ihren Job tun lassen, eventuell die Hibiskus mit einem etwas schärferen Wasserstrahl abspritzen. In der Regel reguliert sich der Befall nach einer Weile von selbst. Bei stärkerem Befall bleibt einem nichts übrig, als zu spritzen. Eine Wasser-Schmierseife-Lösung ist ein relativ mildes Mittel, das biologisch abbaubar ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2020
wir haben vor ca. 4 Jahren ein altes Haus gekauft und ich hatte im Vorgarten vor ca. 3 Jahren eine Felsenbirne gepflanzt, die ich als einjährigen Ableger geschenkt bekam, also hatte ich kein großes Loch gebuddelt.
Ich hatte den Eindruck, dass sie leidet und eine ältere Dame in der Nachbarschaft meinte, in den 60ern sei die Zufahrt schlangenlinienartig verlaufen statt gerade, also ob gerade dort, wo ich im Vorgarten anfangen wollte zu pflanzen und als erstes die Felsenbirne gesetzt hatte, der Boden durch die alte Straße verdichtet sei. Am Wochenende habe ich angefangen zu graben und tatsächlich, ich habe mit der Spitzhacke alte Asphaltreste, Kies, Steine, vermutlich die Tragschicht der alten Straße so ab 40-50 cm Tiefe, ausgegraben. Das Loch ist jetzt ungefähr 50 cm breit und 60 cm tief, und ich kann nicht absehen, dass es in irgendeiner Richtung besser wird, vermutlich ist das Loch irgendwo in der Mitte des alten Straßenverlaufs.
Selbst wenn ich das Loch jetzt vergrößere, hätte ein Rotdorn-Hochstamm überhaupt eine Chance vernünftig zu wurzeln? Wir haben uns einen Kleinbaum/ Großstrauch gewünscht. Ich könnte den Platz noch etwas versetzen und hoffen, dass es an anderer Stelle keinen alten Straßenbelag gibt, aber so viel Spielraum gibt es im Vorgarten auch nicht.
Gäbe es eine alternative Pflanze, die die Bodenverhältnisse akzeptieren würde oder bleibt nur ausbaggern? Falls das zu teuer wäre, hätte man dann mit zähen Bodendeckern/ Kleinsträuchern eine Chance?
Vielen Dank für Ihren Rat!
Viele Grüße!
das ist ja eine unerfreuliche Überraschung. Ein Rotdorn ist ein Tiefwurzler, der mit einer Erdschicht von um die 50 cm nicht glücklich werden wird. Die Felsenbirne wurzelt eher flach und wird zum Beispiel auch gerne in Dachgärten eingesetzt. Wenn sie auch nicht recht gedeihen möchte, wird es schwierig mit Alternativen.
Das Hauptproblem wird sein, dass die relativ dünne Erdschicht im Sommer schnell austrocknet, und sich in Regenphasen das Wasser staut und den Wurzeln schadet, die Bedingungen also zwischen Extremen pendeln. Eine Birke wie die Trauerbirke würde vielleicht mit den Bedingungen zurecht kommen. Sie wurzelt sehr flach, ist recht anspruchslos und kommt mit trockenen und feuchten Böden gut zurecht. Ein Risiko bleibt allerdings.
Günstiger wäre es den Straßenbelag zu entfernen , so dass der den anstehenden Boden wieder Verbindung zu der obersten Erdschicht hat. Was man auf jeden Fall pflanzen kann, sind Stauden, Gräser, flache Bodendecker - alles was nicht zu tief in den Boden geht und damit möglichst wenig vom Stauwasser auf der alten Straßenoberfläche betroffen wird. Wahrscheinlich sind die Flächen im Bereich der alten Straße aber etwas pflegeintensiver, d.h. müssen öfter gewässert und gedüngt werden, als die restlichen Bereiche im Garten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.10.2019
wie hoch ist ein Rotdorn-Hochstamm mit einem Stammumfang von zirka 14-16 cm?
Danke für Ihre Mühe.
Schöne Grüße.
ein Rotdorn mit einem Stammumfang von 14-16 cm hat eine Gesamthöhe von knapp 4 m.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.06.2019
in unserer Privatstrasse stehen je Seite 12 Rotdornbäumchen. Davon sind zwei komplett abgestorben, so dass ich jetzt bei Ihnen bereits zwei neue Bäume bestellt habe. Nun habe ich gesehen, dass an einem weiteren Baum nach dem Austrieb die Blattaustriebe alle abgestorben sind. Sehen aus wie vertrocknet. Welche Krankheit kann das sein, ist dem aktuell erkrankten Baum noch zu helfen und wie kann ich ein weiteres Ausbreiten vermeiden?
Danke für Ihre Hilfe.
, könnte es sich vielleicht um Feuerbrand handeln? Dann müsste man sich mit den lokalen Behörden in Verbindung setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2018
im April lieferten Sie mir sowohl einen Paul (Rotdorn), als auch einen Weißdorn. Trotz erheblicher Beschädigungen an Stamm und Ästen sind beide sehr gut angewachsen. Seit Juli verliert nun PAUL langsam aber stetig sein gesamtes Laub. Die Blätter sind gelb,braun und schwarz gefleckt. Als Heilmittel führen Sie das Fungizid Folicur an. Wie wende ich dieses an und was gibt es noch für Möglichkeiten? Ich arbeite in meinem Garten viel mit Brennnessel-Extrakt.
Ist diese Erkrankung nur eine Episode oder kehrt sie alljährlich wieder? Im letztern Fall würde ich dann auf einen zweiten Weißdorn setzen, der ist nämlich nicht befallen.
Für eine ausfürliche Antwort wäre ich sehr dankbar und verbleibe mit herzlichen Grüßen!
es kommen verschieden Pilzerkrankungen beim Rotdorn in Frage, am wahrscheinlichsten ist, dass es sich um Entomosporium-Blattbräune handelt (seltener kommt auch Weißdornrost vor). In diesem Jahr haben sich die Blattfleckenpilze durch die häufigen Regenfälle besonders gut verbreiten können und richten größere Schäden an als in trockeneren Jahren. Meistens treten die Blattflecken aber leider jährlich wieder auf, zumal der Rotdorn im Vergleich zum Weißdorn besonders anfällig ist.
Wichtig ist das Fallaub des Rotdorns zu entsorgen, da der Pilz darin überwintert, eventuell sollte man auch die Triebe im Frühjahr vor dem Austrieb zurückschneiden. Fungizide helfen am besten wenn sie vorbeugend oder zu Beginn der Erkrankung eingesetzt werden, z.B. zu Beginn des Austriebs des Rotdorns im nächsten Jahr. Wenn Sie auf die Links klicken, finden Sie auch Information für jeweils passende Fungizide, die im Privatgarten eingesetzt werden dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.09.2017
die Krone des Rotdorns (Crataegus laevigatus Paul Scarlet) beginnt auf ca. 2 m Höhe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.10.2016
ich möchte meinen Rotdorn-Baum umpflanzen. Kann ich das jetzt noch tun, und wie tief werden die Wurzeln sein oder wie groß wird der Wurzelballen sein?
Danke!
das Umpflanzen des Crataegus laevigatus Paul Scarlet sollte vor den Austrieb geschehen - wenn Sie also nicht gerade in einer warmen Ecke Deutschlands wohnen, ist es jetzt noch möglich. Die Frage ist allerdings, wie lange der Baum schon an seinen jetzigen Standort steht: Nach ca. 5 Jahren an einem Ort schwinden die Chancen, dass er den Umzug überlebt, schnell.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2016
wir suchen Bäume zur Bepflanzung unseres Parkplatzstreifens. Es gilt dort die Vorgabe 3mal verpflanzt. Trifft das auf den Rotdorn zu?
die Rotdorn-Hochstämme, 10-12 cm, wurden 2x umgetopft. Allerdings spielt das Umpflanzen bei Topfpflanzen keine besondere Rolle. Als Qualitätsmerkmal ist es nur für im Freiland kultiviert Pflanzen wirklich interessant, da man dort einen möglichst kompakten, gut durchwurzelten Ballen benötigt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016
wie groß ist der Umfang beim Stämmchen (ca. 1,20 m hoch, getopft) des Rotdorn? Gibt es solch ein Stämmchen auch mit einem Umfang von 12 cm?
unsere Stämmchen sind ungefähr einen (männlichen) Zeigefinger dick; aber wir schauen mal, ob wir auch eine Exemplar mit einem Stammumfang von 10-12 cm besorgen können, und melden uns dann bei Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.12.2015
Im Steckbrief ist angegeben, dass der Rotdorn kalkhaltige Böden bevorzugt. Was genau bedeutet das und wie finde ich heraus, wie mein Gartenboden beschaffen ist? Ich würde mir den Rotdorn gerne als Hochstamm anschaffen. Da dies natürlich eine Investition ist will ich kein Risiko eingehen, dass der Baum mir eingeht.
Vielen Dank und schöne Grüße!
kalkhaltige Böden sind Böden mit einem pH-Wert von 7 und mehr. Um festzustellen, welche pH-Wert der eigene Gartenboden hat, kann man sich z.B. ein Bodentestset besorgen und durchführen. In der Baumschule verwenden wir für die Kultivierung des Rotdorns (Crataegus laevigatus Paul Scarlet) unser normales Torfsubstrat, dass einen pH-Wert von 5,5 hat, also leicht sauer ist - und es funktioniert auch. Saurer sollte der Boden aber auf keinen Fall sein, gegebenenfalls kann man im Bereich des Baumes auch gelegentlich etwas Kalk streuen.
Wichtig für das Gedeihen des Rotdorns ist auch, dass der Boden nicht zu Staunässe neigt. Ein leicht feuchter Boden ist gut, aber nass darf er nicht sein. Auch sollte an der Stelle vorher kein anderes Rosengewächs wie z.B. ein Apfelbaum gestanden haben, da diese den Boden leicht verändern, so dass andere Rosengewächse dort kümmern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2015
wie hoch ist die Stammhöhe und die Gesamthöhe des angebotenen "Stämmchen ca. 120 cm hoch, getopft"? Wird daraus nach Jahren dann auch ein Hochstamm oder ist das Stämmchen in irgendeiner Weise veredelt? Wir muss das Stämmchen gepflegt/beschnitten werden, damit daraus ein Hochstamm wird?
das Rotdorn-Stämmchen ist veredelt, so dass der Stamm nicht mehr in die Höhe wächst, sondern dauerhaft bei einer Stammhöhe von 120 cm bleibt. Die Krone ist bisher knapp einen Meter hoch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.02.2015
wie hoch ist in etwa die Stammhöhe und die Gesamthöhe des angebotenen Hochstammes (Rotdorn) mit 10-12 cm Stammumfang bei Lieferung?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2013
Wie lang ist die Blütezeit ?
Die tatsächliche Länge der Blütezeit ist abhängig von der Witterung - je wärmer die Temperaturen, desto kürzer die Blüte. Generell kann man von einer Blütezeit zwischen einer und drei Wochen ausgehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2013
wir wollen unseren Vorgarten bepflanzen. Auf ca. 1,50 - 1,80 m Tiefe läuft die Zu- und Abwasserleitung. Wie tief gehen denn die Wurzeln von dem Rotdorn? Oder sollte ich mich in unserem Fall eher für einen Flachwurzler entscheiden? Nachdem es nicht windgeschützt ist, sollte der Baum auch Wind vertragen.
Danke schon mal!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2013
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2013
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2012
ist eine Solitärpflanze ein Stämmchen? Oder kann man auch die etwas kleinere Containerpflanze als Stämmchen erziehen?
Vielen Dank!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.01.2012
Für die Pflanzung einer Hecke setzen Sie 3-3,5 Pflanzen der Größe 60-100cm pro laufenden Meter
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 19.08.2011
Wichtig ist dabei ein ausreichend großes Gefäß für den Wurzelraum und eine gute, regelmäßige Versorgung mit Nährstoffen und Wasser. Sie sollten auf jeden Fall eine hochwertige Blumenerde verwenden, die eine gute Strukturstabilität und Wasserhaltekraft aufweist. Ca alle 2-3 Jahre sollte die Pflanze herausgenommen werden und mit einem Wurzelschnitt versehen in neues Substrat eingetopft werden. Zur Überwinterung sollte der Kübel an einem geschützten Ort aufgestellt werden und gegen Temperaturschwankungen im Wurzelraum mit Jute umwickelt werden. Die Erde im Kübel sollte im Winter mäßig feucht gehalten werden, keinesfalls komplett austrocknen.
Tipp: schneiden Sie bei der Blüte die Neuaustriebe ruhig so zurück, dass die Blüte voll zur Geltung kommt, es sieht toll aus!
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 20.05.2011
kommt der Rotdorn (als Strauch) auch mit einem halbschattigen Standort zurecht oder leidet dann die Blütenfülle?
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.02.2011
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2010
wir haben ein Haus mit einem kleinem Garten übernommen, in dem ich gerne auch Rotdorn pflanzen würde. Für einen Baum ist zwar keinen Platz mehr, aber zu meiner Freude habe ich gelesen, daß Sie Rotdorn auch als Busch anbieten bzw. daß man ihn sogar auch als Hecke ziehen kann. Meine Frage nun: wieviel Platz muß man für so einen Busch rechnen, und genügt ihm ein halbsonniger Platz (Sonne vormittags ggf bis ca. 12 Uhr)? Ich würde ihn gerne vor das Haus neben die Treppe setzen, dort ist je ca. gut 2m in der Breite und Höhe Platz. Genügt dafür eine Pflanze, oder könnte man im Abstand von 1m je eine setzen? Eine weitere Frage: es ist noch offen, ob wir das Haus in den nächsten Jahren noch von außen dämmen. Ich denke, das wird sich in den nächsten 1-2 Jahren entscheiden. Ich könnte den Rotdorn entweder jetzt entsprechend etwas weiter vom Haus pflanzen, eine andere Überlegung wäre, ob man ihn sonst "vorübergehend" auch in einen Kübel setzen könnte?
Vielen Dank für Ihren Rat!
Nach 2 Jahren kann man den Rotdorn noch ohne Risiko verpflanzen oder temporär eintopfen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2010
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