Cotoneaster acutifolius - Spitzblättrige Strauchmispel
Cotoneaster acutifolius - Spitzblättrige Strauchmispel
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Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einigen Jahren habe ich bei Ihnen Sträucher Cotoneaster acutifolius gekauft. Die Pflanzen wuchsen prächtig heran und spendeten im Mai den ersten Hornissenköniginnen reichlich Nektar als Flugbenzin und im Herbst den Vögeln viel Beerenkost.
Seit zwei Jahren haben einige Pflanzen ab Ende August eine rötliche Blattverfärbung mit einhergehender Vertrocknung innerhalb von ca. 14 Tagen. Gesunde Pflanzen in einem anderen Gartenbereich sind zur gleichen Zeit voll grün. Ich tippe auf einen Krankheitsbefall aber welchen? Haben Sie einen Tipp bzw. einen Behandlungstipp.
Vielen Dank im Voraus.
vor einigen Jahren habe ich bei Ihnen Sträucher Cotoneaster acutifolius gekauft. Die Pflanzen wuchsen prächtig heran und spendeten im Mai den ersten Hornissenköniginnen reichlich Nektar als Flugbenzin und im Herbst den Vögeln viel Beerenkost.
Seit zwei Jahren haben einige Pflanzen ab Ende August eine rötliche Blattverfärbung mit einhergehender Vertrocknung innerhalb von ca. 14 Tagen. Gesunde Pflanzen in einem anderen Gartenbereich sind zur gleichen Zeit voll grün. Ich tippe auf einen Krankheitsbefall aber welchen? Haben Sie einen Tipp bzw. einen Behandlungstipp.
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
Cotoneaster acutifolius bekommt im Laufe des Spätsommers manchmal pilzliche Blattflecken und zeigt dadurch etwas verfrühte Herbstfärbung und Vertrocknungen. Auch vorübergehende Trockenheit und Hitze kann zu etwas Verfärbungen und Blattfall führen.
Schlimm ist das in der Regel nicht, sondern meist ein optischer Schaden. Da die Blätter bald abfallen und die Beeren der Strauchmispeln von den Vögeln gegessen werden sollen, lohnt es sich nicht es mit einem Fungizid auszuprobieren. Man kann die abgefallenen Blätter der betroffenen Strauchmispeln entfernen und entsorgen, um das Risiko eines Befalls im nächsten Jahr zu mindern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Cotoneaster acutifolius bekommt im Laufe des Spätsommers manchmal pilzliche Blattflecken und zeigt dadurch etwas verfrühte Herbstfärbung und Vertrocknungen. Auch vorübergehende Trockenheit und Hitze kann zu etwas Verfärbungen und Blattfall führen.
Schlimm ist das in der Regel nicht, sondern meist ein optischer Schaden. Da die Blätter bald abfallen und die Beeren der Strauchmispeln von den Vögeln gegessen werden sollen, lohnt es sich nicht es mit einem Fungizid auszuprobieren. Man kann die abgefallenen Blätter der betroffenen Strauchmispeln entfernen und entsorgen, um das Risiko eines Befalls im nächsten Jahr zu mindern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.10.2020
Sind die Früchte relativ trocken mehlig? Ich dachte schon, eine Mischung zwischen Aronia und Mehlbeere zu haben, könnte aber auch diese Strauchmipel sein.
Und was ist giftig an den Früchten? Meine haben je 3 harte Kerne, etwas größer als die Kerne der Johannisbeere.
Und was ist giftig an den Früchten? Meine haben je 3 harte Kerne, etwas größer als die Kerne der Johannisbeere.
Moinmoin,
die Früchte der spitzblättrigen Strauchmispel (Cotoneaster acutifolius) sollen mehlig sein - probiert haben wir sie nicht. Sie enthalten in geringen Mengen Amygdalin und können zu einer leichten Blausäurevergiftung führen (Brechdurchfall etc.).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Früchte der spitzblättrigen Strauchmispel (Cotoneaster acutifolius) sollen mehlig sein - probiert haben wir sie nicht. Sie enthalten in geringen Mengen Amygdalin und können zu einer leichten Blausäurevergiftung führen (Brechdurchfall etc.).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.09.2015
Wie groß sind die Container, wie viele Pflanzen für ca. 8-9 m², Höhe der Pflanzen?
Diese Fläche ist eingangen, weitere 30 m² sind in Ordnung, erfroren oder Nachbarpflanzen schuldig?
Diese Fläche ist eingangen, weitere 30 m² sind in Ordnung, erfroren oder Nachbarpflanzen schuldig?
Die spitzblättrigen Strauchmispeln, Cotoneaster acutifolius, sind im 3l-Container kultiviert und zwischen 60 und 100 cm hoch. Auf den Quadratmeter setzt man ca. 4 Stück. Ab Oktober können wir auch wieder die günstigere wurzelnackte Ware anbieten.
Erfrieren kann Cotoneaster acutifolius in unseren Breiten eigentlich nicht, sobald er einigermaßen eingewurzelt ist. Ein Frostschaden mit einem solchen Ausmaß ist daher unwahrscheinlich. Nachbarpflanzen bringen ihn nur zum Eingehen, wenn es sich um große, alte Bäume handelt, die viel Schatten spenden und einen deutlich Wurzeldruck ausüben. Man müsste sich also weiter auf Ursachensuche machen. Ist der Boden in diesem Teil z.B. feuchter durch Verdichtung im Boden oder trockener? Gab es irgendeinen Hinweis auf Schädlinge/Krankheiten?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Erfrieren kann Cotoneaster acutifolius in unseren Breiten eigentlich nicht, sobald er einigermaßen eingewurzelt ist. Ein Frostschaden mit einem solchen Ausmaß ist daher unwahrscheinlich. Nachbarpflanzen bringen ihn nur zum Eingehen, wenn es sich um große, alte Bäume handelt, die viel Schatten spenden und einen deutlich Wurzeldruck ausüben. Man müsste sich also weiter auf Ursachensuche machen. Ist der Boden in diesem Teil z.B. feuchter durch Verdichtung im Boden oder trockener? Gab es irgendeinen Hinweis auf Schädlinge/Krankheiten?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2013
Hallo, sind beide Arten der Strauchmispeln auch von Menschen essbar (Breite Strauchmispel und Spitzblättrige Strauchmispel)?
Danke für Ihre Mühe!
Danke für Ihre Mühe!
Alle Zwergmispeln (Gattung Cotoneaster) sind schwach giftig - insbesondere die Beeren. Bei Verzehr größerer Mengen kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen, lebensgefährlich ist die Vergiftung jedoch nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.05.2012
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