Pampasgras, Kleines Pampasgras
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.Cortaderia selloana Pumila - Pampasgras, Kleines Pampasgras

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Pampasgras, Kleines Pampasgras
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Moin,
wir möchten das Vorgartenbeet (volle Sonne) mittig mit einem Solitärgras bepflanzen, welches wir dann mit niedriegeren Stauden umgeben. Das Gras soll also der größte/höchste Blickfang sein. Leider weht es dort gelegentlich kräftig, wenn es auch nicht von der Hauptwindrichtung betroffen ist.
Zu Pampasgras, unserem Favoriten, lese ich in verschiedenen Quellen von"geschütztem" Standort. Das wird dann wohl nichts werden...
Können Sie mir ein ähnliches Gras empfehlen, dass es dort aushält? Es darf gerne 2 m hoch werden, 1,5 m Minimum, und es soll bitte keine Ausläufer bilden ("horstiges" Wachstum, auch starkes, ist ok). Boden prinzipiell Dithmarscher Lehm, dort aber gut durchmischt mit Sand und Bauschutt.
Vielen Dank für Ihre Ideen!
Moinmoin,
geschützt bezieht sich eher darauf, dass der Standort nicht zu kalt sein sollte - also vor eisigen Ostwinden und allzu kalten Ecken geschützt. Ein bisschen Wind kann das Pampasgras schon ab.
Eine Alternative wäre Chinaschilf: Miscanthus sinensis Yaka Dance und Miscanthus sinensis Gracillimus wären zum Beispiel eine Möglichkeit. Etwas höher wird Miscanthus sinensis Malepartus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.04.2020

Hallo liebes Eggert-Team,
ich habe auf der Nordseite unseres Bungalows eine Fläche von 1,5 m Länge und 2,8 m Tiefe neu anzulegen. Die Fläche ist eher feucht und befindet sich direkt neben der Terrasse. Zwischen Haus und Fläche befindet sich ein Fußweg von 1 m Breite. Auf der Rückseite ist eine 2,5 m hohe Mauer des Nachbarn. Nun die Frage, ist es sinnvoll Pampasgras oder ein anderes Gras zu pflanzen, und was kann man gut kombinieren? Die Fläche soll pflegeleicht sein und die Mauer wenigstens über Sommer etwas dekorativ kaschieren.
Moinmoin,
Pampasgras bräuchte einen sonnigen, warmen, und geschützten Standort - wenn das gegeben ist, sollte es funktionieren.
Schattenverträglicher wären z.B. Sträucher wie Liguster, Weigelien, Alpenjohannisbeere etc.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.04.2018

Guten Tag,
wir haben vor ein paar Wochen eine größere Sickergrube zum Ablauf des Regenwasssers angelegt.
Die Sickergrube ist mit Steinen gefüllt. Wir würden gerne zur Dekoration ein paar hohe Gräser um die Sickergrube pflanzen. Wir dachten an Bambus, Tigergras oder Pampasgras. Welche Grassorte würden Sie uns empfehlen? Es sollte sich nicht zu stark ausbreiten und überwintern, zudem natürlich schön aussehen.
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
im Prinzip sind alle drei möglich. Der Bambus hat den Vorteil, dass er das ganze Jahr über einen Sichtschutz bildet - und die Fargesia-Sorten wachsen horstartig, verbreiten sich also nicht ungewollt im ganzen Garten. Wenn sie zu groß werden, können sie einfach abgestochen werden.
Auch das Tigergras (Miscanthus) wächst horstartig und kann daher gut in Schach gehalten werden. Die Halme sterben aber über den Winter immer ab und treiben dann im Frühjahr wieder frisch aus. Man hat also zwischenzeitlich mal keinen Sichtschutz, es ist aber frostunempfindlich und sehr robust. Optisch gibt es sehr verschiedene Möglichkeiten - vom feinen Miscanthus sinensis Gracillimus, über das gestreifte Miscanthus sinensis Zebrinus bis hin zum Miscanthus sinensis Silberfeder mit seinen schönen, fedrigen Blütenrispen.
Das Pampasgras (Cortaderia selloana Pumila) ist etwas frostempfindlich und sollte in den kälteren Regionen Deutschlands im Winter unbedingt geschützt werden. Es stirbt nur ein Teil der Triebe über den Winter ab, so dass der Sichtschutz im ganzen Jahr gegeben ist und es ist durch die weißen Blütenwedel sehr zierend.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2016

Sehr geehrte Damen und Herren, wie pflegt man Pampasgras - Cortadeira selloana und Gartenbambus - Fargesia ? Braucht sie viel Wasser ? Kann man sie auch im Blumentopf einpflanzen ? Entwickelt sie lange Wurzel (wenn sie in der Erde eingepflanzt ist), die es für für Wasserleitungen etc. gefährlich sein können ?
Das Pampasgras benötigt frischen Boden. Es entwickelt einen großen Horst, aber keine aggressiven Wurzeln.
Der Bambus, Fargesia murielae Taipan, bildet kaum Rhizome und hat von daher nicht die aggressive Art, sich zu verbreiten, wie sie von alten Bambus-Sorten her bekannt ist. Für Wasserleitungen sind sie ungefährlich. Der Boden sollte frisch sein. In einem genügend großen Gefäß und bei entsprechender Versorgung mit Wasser und Nährstoffen kann er auch im Kübel gehalten werden. Durch die hohe Blattmasse wird eher viel Wasser benötigt und im Winter muss der Kübel geschützt aufgestellt werden, darf aber nicht austrocknen.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 03.06.2011

Wie weit muß ich o.g. Gras (Blätter und Blüte sind vertrocknet/beige) jetzt zurückschneiden ? Es war im Winter gut eingebunden und der Wurzelbereich angehäufelt.
Pampasgräser, Cortaderia, selloana werden nicht in dem Sinne zurückgeschnitten. Das Laub ist immergrün und Ende April, Anfang Mai werden nur die abgestorbenen Blätter entfernt, ohne das neue, grüne Laub zu beschädigen. .
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 19.03.2011

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