Cercis canadensis Forest Pansy - Roter Judasbaum
.
Benachrichtigung bei Verfügbarkeit Bitte einloggen |
Qualität: | Versand: | Preise: | Versandzeit: | Verfügbarkeit: | Bestellen: |
---|---|---|---|---|---|
Containerpflanze 125/150 cm | Einzelpreis: 69,95 EUR | ganzjährig |
zur Zeit nicht lieferbar |
Lieferzeit: 4-10 Werktage, Saisonartikel sind extra gekennzeichnet
Wir empfehlen Ihnen noch folgende Produkte:
Sie können hier eine Frage zu dieser Pflanze stellen: " - "
Die Fragen werden von unseren Gärtnern gerne beantwortet. Bitte klicken Sie dafür unten auf den grünen Link.
[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]
ich habe einige Fragen zu ihren Cercis canadensis Forest Pansy. Sind die Pflanzen mehrtriebig und aus einer Reihenpflanzung oder einer freistehenden Pflanzung? Sollen nach Freiburg/ Oberrheingraben, spricht da etwas dagegen? Pflanzung besser jetzt oder Frühjahr?
Vielen Dank für ihre Antworten und mit freundlichen Grüßen aus dem Breisgau!
die Cercis canadensis Forest Pansy sind eintriebig gezogen mit der natürlichen Seitenverzweigung. Sie sind im Topf kultiviert, d.h. sie sind reihenförmig aufgestellt, so dass sie möglichst viel Sonne bekommen und einfach bewässert werden können. Da sie wärmeliebend sind, sollten sie sich im Breisgau wohlfühlen, solange sie einen sonnigen und nicht zu feuchten Standort bekommen.
Noch ist es verhältnismäßig zeitig im Jahr und recht warm, so dass man Cercis canadensis Forest Pansy jetzt gut pflanzen kann. Sollte es strengen Frost geben, muss man sie etwas schützen. Im fortgeschrittenen Herbst sollte man sie nicht mehr pflanzen, dann wäre eine Frühjahrspflanzung vorzuziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.10.2024
wir haben uns vor 2 Jahren einen Judasbaum gekauft (> 2 m). Wir haben ihn im Frühjahr gepflanzt, da war es schon recht warm. Im Sommer hatte er dann bereits alle Blätter verloren. Seitdem (also 2 Jahre) hat dieser Baum keine Blätter und noch keine Blüte. Wir haben ihn noch nicht entsorgt, weil von außen der Stamm und die Triebe noch nicht vertrocknet aussehen. Meinen Sie der wird noch was?
Ich habe mal gelesen, dass die wohl etwas zickig sein können und auf sich warten lassen. Jetzt sind wir aber unsicher.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Vielen Dank.
wenn der Judasbaum so lange schon ohne Blätter dasteht, ist er vermutlich tot. Vielleicht stand er zu trocken oder zu nass. Um zu schauen, ob noch Leben in ihm ist, kann man mal versuchen einen dünnen Trieb abzubrechen. Wenn der Judasbaum noch lebt, sollte dieser elastisch sein; wenn er tot ist, bricht er leicht ab. An größeren Trieben kann man mal vorsichtig an der Rinde kratzen. Bei lebenden Trieben sollte darunter, feuchtes, grünliches Gewebe sein. Bei toten Trieben ist das Gewebe eher braun und trocken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.04.2024
Spricht klimatisch etwas dagegen? Ich kenne die Bäume nur von südlich der Alpen und wüsste gern, ob sie hier überhaupt eine Chance haben. Muss ich beim Pflanzen etwas beachten?
nein, klimatisch spricht nichts dagegen. In der Jugend ist der aus Kanada stammende Judasbaum etwas frostempfindlich und sollte bei sehr strengen Frösten geschützt werden. Es empfiehlt sich auch eine Frühjahrspflanzung, da es jetzt schon sehr spät im Jahr ist und für die nächsten zwei Wochen Minustemperaturen angesagt sind. Gut eingewurzelt ist das kein Problem, aber ganz frisch gepflanzt könnte es dem Judasbaum schaden.
Der Standort sollte möglichst sonnig sein, damit der Judasbaum Forest Pansy über den Sommer nicht vergrünt. Staunässe wird nicht vertragen. Ansonsten ist der Judasbaum relativ anspruchslos, ein eher nährstoffreicher, frischer Boden wird bevorzugt. Ein etwas windgeschützter Standort wäre günstig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.11.2023
Spricht klimatisch etwas dagegen? Ich kenne die Bäume nur von südlich der Alpen und wüsste gern, ob sie hier überhaupt eine Chance haben. Muss ich beim Pflanzen etwas beachten?
nein, klimatisch spricht nichts dagegen. Auch im Botanischen Garten in Berlin wachsen z.B. Judasbäume. In der Jugend ist der aus Kanada stammende Judasbaum Forest Pansy etwas frostempfindlich und sollte bei sehr strengen Frösten geschützt werden. Es empfiehlt sich eine Frühjahrspflanzung, da es jetzt schon sehr spät im Jahr ist und für die nächsten zwei Wochen Minustemperaturen angesagt sind. Gut eingewurzelt sind Minusgrade kein Problem, aber frisch gepflanzt könnte Frost dem Judasbaum schaden.
Der Standort sollte möglichst sonnig sein, damit der Judasbaum Forest Pansy über den Sommer nicht vergrünt. Staunässe wird nicht vertragen. Ansonsten ist der Judasbaum relativ anspruchslos, ein eher nährstoffreicher, frischer Boden wird bevorzugt. Ein etwas windgeschützter Standort wäre günstig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2023
wir haben seit 3 Jahren einen Forest Pansy. Er ist ca. 1,20 m hoch und wächst nicht richtig. Er hat noch nicht geblüht. Dieses Jahr hat er seit kurzem total trockene Blätter. Was könnte mit ihm los sein?
dass der Judasbaum Forest Pansy noch nicht geblüht hat, kann daran liegen, dass er noch relativ jung ist. Wenn er nicht richtig wächst, passt vielleicht auch etwas an den Standortbedingungen nicht so gut. Grundsätzlich ist der Judasbaum pflegeleicht, der Boden sollte aber weder zu nass noch zu trocken sein. Der Nährstoffdarf ist gering, der Boden sollte gerne kalkhaltig sein. Als junge Pflanze ist der Judasbaum Forest Pansy spätfrostgefährdet und kann leicht zurückfrieren.
Wenn der Judasbaum Forest Pansy relativ plötzlich welke Blätter bekommt, könnte das an einer Pilzinfektion namens Verticillium liegen, die aus dem Boden über die Wurzeln in die Triebe eindringt und die Wasser führenden Gefäße verstopft. Verticillium kann leider nicht bekämpft werden, in der Regel gehen die pflanzen langsam ein. Nähere Informationen finden Sie z.B. hier.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.09.2023
ich habe einen 6 Jahre alten Judasbaum Forest Pansy, welchen ich umpflanzen muss!
Meine Frage dazu, wann ist der richtige Zeitpunkt dafür, und muss ich ihn zurückschneiden? Er ist 3 m hoch und ca. 3 m breit!
Für eine Antwort wäre ich ihnen sehr dankbar, Viele Grüße!
der Judasbaum Forest Pansy darf nur in der blattlosen Zeit umgepflanzt werden, am besten nachdem die strengsten Winterfröste vorbei sind im Spätwinter/frühen Frühjahr, d.h. meist März. Da sechs Jahre an einem Standort schon etwas grenzwertig sind für ein erfolgreiches Umpflanzen sollte man den Judasbaum Forest Pansy auch mindestens um die Hälfte zurückschneiden, so dass Triebe und Wurzeln in einem besseren Verhältnis zueinander stehen. Sobald er beginnt auszutreiben benötigt er eine reichliche Wässerung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.09.2023
vor fünf Jahren habe ich diesen Judasbaum gepflanzt und um diese Jahreszeit immer Winterschutz ausgebracht, da es heißt, man müsse die Pflanze in jungen Jahren schützen, im Alter nicht mehr. Wie lange gilt die Pflanze als jung?
Wir wohnen an der Bergstraße, das Klima ist eher mild. Ich habe hier viel über Frostschäden gelesen und frage mich, wie lange ich auf Nummer sicher gehen soll.
Vielen Dank!
das hängt vom Winter ab. Wenn die Winter eher mild sind, braucht der Judasbaum keinen Schutz mehr. Einige Grad minus kann er problemlos ab. Sollten unerwarteter Weise im Januar/Februar doch mal wirklich strenge Fröste von -15° und darunter angesagt werden, sollte man den Judasbaum spontan doch noch abdecken, damit die Triebe nicht zu stark zurückfrieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.11.2021
mich interessiert die Wuchsform. Ist es eher ein Strauch oder Baum/Stamm mit Krone?
der Rote Judasbaum ist eintriebig gezogen und auf dem Weg zu einem Baum. Die Trennung in Stammbereich und Kronenbereich hat aber noch nicht stattgefunden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.08.2021
habe einen 6 Jahre alten Judasbaum im Garten. Er bekam dieses Frühjahr nur die kleinen Blüten aber kein einziges Blatt, er blieb kahl. Was ist da passiert?
Liebe Grüße!
das ist schwer zu sagen. Vielleicht hat der Judasbaum einen Frostschaden erlitten und hat mit der Blüte alle vorhandene Kraft erschöpft. Das kann auch passieren, wenn er irgendeine Krankheit hatte, die ihn im Vorjahr geschwächt hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2021
Mein Forrest Pansy ist seit 2 Jahren eingepflanzt, hat dieses Jahr das erste mal geblüht und ist aktuell ca. 1, 70 m groß. Er musste nach dem Winter um die beiden höchst gewachsenen Triebe beschnitten werden, da diese nicht mehr ausgetrieben sind. Er hat sich aber am restlichen Holz gut entwickelt und ist recht buschig geworden und auch wieder gut gewachsen. Jetzt sind allerdings seit ein paar Tagen einige Blätter komplett "vertrocknet". Und hängen jetzt hart und bröselig am Baum. Bei uns hat es nicht sehr viel geregnet, trotz der ganzen Unwetter im restlichen Land. Daher dachte ich, es könnten Trockenschäden sein. Aber wie ich hier gelesen habe ist Trockenheit gar kein Problem. Ich lese auch immer nur von gelben Blättern. Die haben wir nicht... was kann das sein? Ich hatte in der Nähe mal die vertilicum welke und mache mir jetzt Sorgen...
besten Dank für Ihre Anfrage.
Ihre Beschreibung hört sich tatsächlich nach Verticillium an. Vor allem wenn dort schon einmal ein Gehölz stand, welches Verticillium hatte. Der Pilz bildet Dauersporen aus, die im Boden verbleiben. Pflanzt man nun auf die gleiche Stelle oder in die Nähe wieder ein Gehölz, welches für Verticillium empfänglich ist, ist es durchaus möglich, dass die neue Pflanze auch infiziert wird. Man kann einen kleinen Test machen, indem man einen „halbguten“ Trieb nimmt und diesen ganz schräge durchschneidet. Wenn man dann im Holzteil einen etwas dunklen abgesetzten Ring sieht, ist das ein Zeichen für Verticillium.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2021
unser Forest Pansy schiebt aus dem Boden einen neuen Trieb, der allerdings grüne Blätter hat statt rote. Ist das ein Trieb aus der Veredlungsgrundlage? Sollte man diesen entfernen?
Herzlichen Dank im Voraus!
das hört sich sehr nach einem Austrieb der Unterlage des Rotblättrigen Judasbaums an. Er sollte möglichst tief abgeschnitten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2021
wir haben einen 2 Jahre alten Judasbaum im sonnigen Beet. Die Blütenansätze sind wohl mit dem letzten Frost erfroren. Es ist leider noch kein Leben zu erkennen. Besteht noch Hoffnung?
Wir haben schon mal so einen Baum gepflanzt, der dann nicht kam. Beim ausbuddeln haben wir dann am Stamm gesehen, dass noch Leben drin steckt, hatten ihn aber leider schon tief abgeschnitten. Dieser Baum kommt jetzt mit mehreren Trieben und grünen Blättern wieder. Kann man ihn als Busch weiter wachsen lassen? Oder was können wir sonst tun? Inzwischen wissen wir dass der Judasbaum Frostschutz braucht...
Vielen Dank!
wenn sich bis jetzt noch keinerlei Blätter beim Judasbaum entwickelt haben, ist die Chance sehr gering, dass er noch mal austreibt.
Bei dem Judasbaum, der von unten wieder austreibt, ist vermutlich die Unterlage wieder ausgetrieben, d.h. ein einfacher Judasbaum, keine bestimmte Sorte. Man kann ihn als Strauch bzw. mehrtriebigen Baum weiterziehen; er wird auch blühen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2021
unser Boden ist relativ fest und steinig. Wie groß sollte ich das Pflanzloch ausheben und auflockern, damit der Judasbaum (100 cm) gut anwachsen kann, und wird er es später schaffen, seine Wurzeln dann auch im härteren Boden zu verankern?
Vielen Dank!
das Pflanzloch für den RotenJudasbaum sollte gerne mindestens dreimal so breit und dreimal so tief, wie der Ballen ist, aufgelockert werden. Die Wurzeln werden es voraussichtlich auch schaffen in den anstehenden festeren Boden einzuwurzeln, es dauert nur länger und ist mühsamer für den Roten Judasbaum.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.06.2021
Danke für Ihre Hilfe!
die Blätter treiben relativ spät, d.h. ca. Mitte Mai aus. Der Judasbaum Forest Pansy ist aber auch nicht ganz frostfest, besonders in der Wurzel, und kann bei starkem Frost im Topf auch mal erfrieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2021
ich würde mir jetzt gern noch einen Judasbaum Forest Pansy kaufen. Nächste Woche wird die Wurzel meines gefällten Obstbaumes gefräst. Kann ich den Forest Pansy hierin einpflanzen?
Vielen Dank im Voraus.
das Fräsen alleine wird nicht ausreichen. Das heißt, man müsste die Wurzeln im Bereich des Pflanzlochs gut entfernen, eventuell auch den Boden etwas Auflockern, je nach Zustand. Falls Sie Kompost haben, können Sie diese der Erde beimischen. Der Judasbaum liebt einen nährstoffreichen, etwa feuchten, gerne lehmigen und kalkreichen Boden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.11.2020
unseren Judasbaum haben wir nun seit 4 Jahren. Er ist gut angewachsen und hat sich schön entwickelt. Seit diesen Frühjahr bekommt er sogar täglich über eine separate Düse unserer automatischen Gartenbewässerung Wasser.
Als es Anfang August so warm war, hat er dennoch etwas "traurig" ausgesehen und schon einige Blätter abgeworfen. Nun haben die Blätter schon eine rot-gelbliche Färbung und fallen bei Wind auch schon ab. Ich würde sagen, 40% sind schon runter. Ist das normal oder weist das auf einen Mangel hin?
Vielen Dank für eine Rückmeldung!
der Judasbaum kommt eigentlich gut mit Hitze und Trockenheit zurecht. Könnte es sein, das er zu viel Wasser bekommt? Wenn bei uns die Judasbäumen mal etwas "absaufen" durch Regen und nicht funktionierenden Ablauf, haben sie ein ähnliches Schadbild.
Theoretisch kann auch Dürre sich verfärbende und fallende Blätter verursachen, aber dann hätte er sich seid August eigentlich wieder etwas erholen müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.10.2020
Wir haben seit ca. 15 Jahren einen mittlerweile prächtigen Judasstrauch in unserem Garten. Die Blätter überdecken seit einigen Jahren eine angrenzende Rasenfläche. Immer im Sommer trocknet dieser Rasenbereich auffällig stark aus. Ist es denkbar, dass von den Blättern ein Sekret abgesondert wir, welches dem Rasen schadet?
daran werden nicht die Blätter des Judasbaums schuld sein, sondern die Wurzeln: Sie verlaufen relativ flach unter der Erdoberfläche, also in unmittelbarer Nähe der Graswurzeln. Der Judasbaum verdunstet an heißen Sommertagen reichlich Wasser, so dass die Wurzeln zum Ausgleich auch viel aufnehmen müssen - und der Rasen zieht bei dem Kampf um die Bodenfeuchtigkeit den Kürzeren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2019
Ich möchte gerne einen neuen kleinen pflanzen. Mein Garten liegt in der Wesermarsch, also Marschboden ca. 50 cm aufgeschüttet.
Wie muss ich den Boden vorbereiten? Kalkhaltig habe ich schon gelesen.
Können Sie mir eine kleine Container Pflanze auf Rechnung liefern? Oder ist die Pflanzzeit ungünstig?
wenn der letzte Cercis canadensis Forest Pansy gut gewachsen ist, muss man nicht viel machen. Ansonsten haben Sie recht, der Judasbaum bevorzugt einen kalkreichen Boden, der gerne locker und nicht zu nass sein sollte. Der Standort sollte möglichst sonnig und warm sein.
Wir haben noch 1-2 kleine, 40-60 cm hohe Pflanzen. Da es sich um Containerpflanzen handelt, kann man sie jetzt auch noch ohne Probleme pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.06.2019
Unser Judasbaum wächst super schön und hat wunderschöne rote Blätter. Leider wirft er seit zwei Jahren die Blüten vor dem Aufblühen ab. Bei trockenem sowie feuchtem Boden. Hat nachmittags Sonne und steht relativ windgeschützt.
Meine Frage: Was kann ich tun, um das Abwerfen der Blüten zu verhindern? Setzt auch keine Samen an.
Bitte um Antwort.
tja, das ist eine schwierige Frage. Tendenziell mag der Judasbaum eher trockene Böden, die kalkreich sind. Spätfrost kann die Blütenknospen zerstören. In manchen Regionen gab es in den letzten Tagen ja doch mal wieder Temperaturen um die Null Grad. Für eine reiche Blüte empfiehlt sich phosphatreicher Dünger (Blüh-Dünger) - aber der Blütenansatz scheint ja kein Problem zu sein...
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2019
Habe vor ca. 6Wochen einen Forest Pansy gepflanzt. Der Baum hat ab ca 11 Uhr volle sonne bis ca 17 Uhr. Er erscheint mir auch schon grösser wie zu Anfang und treibt fleißig neue Blätter, aber die älteren Blätter verfärben sich gelb jedoch ohne zu welken oder abzusterben. Woran kann das liegen braucht er noch grössere Wassermengen da er noch relativ jung ist? Oder hat er bereits eine Krankheit? Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.07.2018
ich interessiere mich schon seit längeren für die beiden Judasbäume Forest Pansy und Hearts of Gold. Sie bieten beide Pflanzen in der für mich ausreichenden Größe an (60-80 und 80-100). Es handelt sich laut Artikelbeschreibung um Containerpflanzen. Leider sind keine Beispielbilder vorhanden, so dass ich gern in Erfahrung bringen möchte, ob es sich um einstämmige oder verzweigte Pflanzen handelt. Am liebsten wären mir verzweigte, strauchartige Pflanzen, wobei es im Speziellen bei dem Hearts of Gold schwer werden wird so etwas zu finden.
Viele Grüße aus Berlin!
beide Judasbaum-Sorten haben wir leider nur eintriebig gezogen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2018
Herzlichen Dank für Ihren Rat!
behandeln kann man den Rotpustel-Pilz nicht. Das einzige, was hilft, ist die infizierten Stellen zu entfernen, das heißt, den befallenen Trieb bis unterhalb der Rotpustelinfektion abzuschneiden. Eventuell kann man die Wunde mit einem Wundverschlussmittel, dass am besten ein Fungizid enthält, verstreichen. Da das nicht viel Unterschied macht, kann man es auch bleiben lassen.
Sollte der Rotpustel doch wiederkommen, und zwar so tief, dass man ihn nicht mehr wegschneiden kann, muss der rote Judasbaum (Cercis canadensis Forest Pansy) leider entfernt werden. Eine Bodenmüdigkeit gibt es nicht, er kann also sofort ersetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016
der rote Judasbaum (Cercis canadensis Forest Pansy) treibt recht spät aus, normalerweise Anfang bis Mitte Mai, dieses Jahr vermutlich schon gen Ende April. Bisher sind bei uns in der Baumschule noch keine Blätter zusehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2015
ich möchte gerne wissen wie es sich mit dem Wurzelwuchs beim roten Judasstrauch verhält? Wir haben ein Gartenstück über der Tiefgarage und die Eigentümergemeinschaft befürchtet, dass die Wurzeln auf kurz oder lang die Decke der Tiefgarage beschädigen könnten. Ist das überhaupt möglich?
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2014
was empfehlen Sie als Unterpflanzung für den Cercis canandensis Forest Pansy (Strauch)? Das Beet liegt in einer sonnigen Lage. Ein Geranium soll nicht infrage kommen.
Einige hübsche Beispiele sind:
- Katzenminze (Nepeta faassenii) und Sorten für möglichst warme und trockene Standorte,
- Spiere (Astilbe chinesis var. pumila) für etwas kühlere und feuchtere Bedingungen (z.B. Lehmböden),
- Phlox subulata, Polster Flammenblume für eher kalkhaltige Böden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.01.2014
wir gestalten gerade unseren Vorgarten eines Neubau-Einzelhauses. Rechts und links neben dem Eingang befindet sich in unserem Vorgarten dunkelgrauer Kies. Derzeit befinden sich nur eine Sternmagnolie und zwei Kugeltrompetenbäume dort.
Gerne würden wir auf der größeren Kiesseite einen alleinstehenden Baum haben, der sich zum Herbst toll verfärbt, also einen schönen Kontrast zum Kies bietet und ein Blickfang wird. Zu unserer engeren Auswahl stehen der rote Judasbaum, der Eisenbaum und der Kuchenbaum. Gerne hätten wir von Anfang an etwas Größeres. Da uns zu keinem der Bäume großartige Vor- oder Nachteile einfallen, fällt uns die Auswahl sehr schwer. Unser Hauseingang ist im Norden. Der Baum hätte morgens und abends Sonne.
Eisenholzbaum und Kuchenbaum sind beide gut frosthart, relativ anspruchslos und werden beide deutlich größer als Forest Pansy (6 m oder mehr im Falle des Eisenholzbaums). Ein weiteres Entscheidungskriterium könnten der verfügbare Platz sein: Der Eisenholzbaum wird ebenso breit wie hoch, manchmal sogar breiter als hoch. Der Kuchenbaum ist deutlich höher als breit, er kann im Alter bis zu ca. 4 m breit werden. Die Blüten der beiden Bäume sind eher unauffällig, aber der Eisenholzbaum blüht sehr früh (wie seine Verwandte die Zaubernuss), wenn der Baum noch unbelaubt ist und auch sonst die Natur noch weitestgehend im Tiefschlaf liegt. Dadurch fallen die leuchtend roten Staubgefässe durchaus auf - man hätte also auch noch im Frühjahr kleine Farbutpfer im Garten. Sollten Sie recht trocknen Boden haben, kann es passieren, das der Kuchenbaum im Sommer seine Blätter mal verliert, da er recht empfindlich auf Trockenheit reagiert. Er treibt aber wieder willig und kräftig nach, sobald ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.09.2013
Herzliche Grüße
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2013
ich habe ein wunderschönes Exemplar von Cercsc canad. "Forset Pansy" geschenkt bekommen. Hier in unserem Weinbauklima habe ich zwar keine Befürchtungen bezüglich der Winterhärte, aber mein Garten ist ein stark besonnter Südhang. Was soviel heißt wie: sehr heiß im Sommer und vor allem eben auf Grund der Hanglage, trocken. Was tun, sprach Zeuss?Freundliche Grüße und herzlichen Dank für die Antwort schon im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.09.2012
die Veredelung bei meiner Forest Pansy ist vermutlich erfroren. Die Unterlage meldet sich nun. Ich wüsste gerne auf was veredelt wurde, weil ich sie eventuell stehen lasse, aber abschätzen möchte, was ich zu erwarten habe. Danke für ihre Mühe!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2012
Wie kann ich generell bei Gehölzen beurteilen, ob dies zu befürchten ist?
Vielen lieben Dank für die Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.04.2012
Wenn nein, welche rot- oder gelblaubigen Gehölze auf Hochstamm können Sie mir für einen sonnigen Standort (kalkhaltiger Lehmboden) empfehlen? Oder eignen sich gelblaubige Gehölze nicht für die prallen Sonne?
Vielen Dank!
Gelblaubige Gehölze eignen sich tatsächlich nicht so gut für sehr sonnige Standorte, da die Blätter leicht verbrennen. An rotlaubigen Gehölzen auf Hochstamm würde ich Ihnen z.B. die Folgenden empfehlen:
Blutahorn (Acer platanoides Faassens Black)
Blut-Nelkenkirsche (Prunus serrulata Royal Burgundy)
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.04.2012
Ich lege Wert auf eine schöne Blüte und Früchte oder schöne Blattfärbung im Herbst, Fassadenfarbe ist ein helles Gelb.
Als Alternative kann ich mir den rotblättrigen Zierapfel Royalty oder eine Echte Mispel vorstellen. Diese beiden Beispiele besitzen eine schöne Blüte, Fruchtschmuck und auch attraktives Laub. Um ein richtiges Spalier zu formen, bedarf es allerdings relativ viel Geduld.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.01.2011