Berberis thunbergii - Grüne Heckenberberitze
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Wenn die Hecke maximal 1,5 m hoch werden soll:
Wie schmal kann ich sie schneiden, um noch einigermaßen undurchlässig zu sein?
Moinmoin,
die Berberitzen-Hecke sollte ca. einen halben Meter breit werden, um noch schön dicht zu sein. Von sich aus schmaler wächst die Berberis thunbergii Erecta.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Berberitzen-Hecke sollte ca. einen halben Meter breit werden, um noch schön dicht zu sein. Von sich aus schmaler wächst die Berberis thunbergii Erecta.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2024
Hallo,
können Sie mir bitte sagen, ob diese Berberitze (oder ggf. ein anderer Busch) auch im Schatten unter Bäumen als Hecke gedeiht?
Ich suche eine Pflanze, die unter Obstbäumen als Hecke auf einer naturbelassenen Fläche gezogen werden kann und für Vögel oder Insekten interessant ist, schnittfest, auf Lehmboden, eher trocken gedeiht.
Vielen Dank im Voraus!
können Sie mir bitte sagen, ob diese Berberitze (oder ggf. ein anderer Busch) auch im Schatten unter Bäumen als Hecke gedeiht?
Ich suche eine Pflanze, die unter Obstbäumen als Hecke auf einer naturbelassenen Fläche gezogen werden kann und für Vögel oder Insekten interessant ist, schnittfest, auf Lehmboden, eher trocken gedeiht.
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
die Berberitze wird im Vollschatten sicher lichter und langsamer wachsen, gedeihen würde sie aber schon. Gut mit Schatten kommen Hainbuche und Buche zurecht - als Hecke beschnitten haben sie aber für Insekten und Vögel nichts zu bieten. Was ganz gut gehen müsste, ist Liguster. Er verträgt Schatten und Wurzeldruck gut und hat auch sonst wenig Ansprüche. Wenn er nicht allzu streng geschnitten wird, erfreuen die Blüten die Insektenwelt und die Beeren werden von Vögeln gegessen. Die Blätter sind z.B. als Futter für die Raupen des Ligusterschwärmers wichtig.
Eine andere Schatten vertragende Heckenpflanze ist die Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum), deren Blüten ebenfalls von Insekten beflogen und die Früchte von Vögel gegessen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Berberitze wird im Vollschatten sicher lichter und langsamer wachsen, gedeihen würde sie aber schon. Gut mit Schatten kommen Hainbuche und Buche zurecht - als Hecke beschnitten haben sie aber für Insekten und Vögel nichts zu bieten. Was ganz gut gehen müsste, ist Liguster. Er verträgt Schatten und Wurzeldruck gut und hat auch sonst wenig Ansprüche. Wenn er nicht allzu streng geschnitten wird, erfreuen die Blüten die Insektenwelt und die Beeren werden von Vögeln gegessen. Die Blätter sind z.B. als Futter für die Raupen des Ligusterschwärmers wichtig.
Eine andere Schatten vertragende Heckenpflanze ist die Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum), deren Blüten ebenfalls von Insekten beflogen und die Früchte von Vögel gegessen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.05.2021
Hallo,
ich suche eine Alternative für meine Buchenhecke (5 m, sonnig bis halbschattig). Mein Wunsch wäre, dass sie immergrün ist, nicht giftig für Hunde, nicht besonders ausladend, keine Thuja und nicht allzu langweilig. Möglich wäre auch eine Kombination aus 2 Pflanzen. Welche Pflanzen würden in Frage kommen?
Danke und viele Grüße!
ich suche eine Alternative für meine Buchenhecke (5 m, sonnig bis halbschattig). Mein Wunsch wäre, dass sie immergrün ist, nicht giftig für Hunde, nicht besonders ausladend, keine Thuja und nicht allzu langweilig. Möglich wäre auch eine Kombination aus 2 Pflanzen. Welche Pflanzen würden in Frage kommen?
Danke und viele Grüße!
Moinmoin,
immergrün und ungiftig ist schwierig. Man könnte aus männlichen Ilex wie Blue Prince oder Heckenstar eine Hecke pflanzen. Die Blätter sind zwar giftig, aber ledrig und stachelig, daher eher unattraktiv zum Fressen. Nur giftige Samen haben Feuerdorne wie Red Column und Orange Glow sowie die Glanzmispel Red Robin, ansonsten sind sie ungiftig. Beim Feuerdorn sind die Beeren natürlich ein wichtiges Zierelement, bei der Glanzmispel sind sie eher unscheinbar und werden in unsere Breiten auch nicht immer ausgebildet. Man könnte im Fall der Glanzmispel die Hecke direkt nach der Blüte beschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
immergrün und ungiftig ist schwierig. Man könnte aus männlichen Ilex wie Blue Prince oder Heckenstar eine Hecke pflanzen. Die Blätter sind zwar giftig, aber ledrig und stachelig, daher eher unattraktiv zum Fressen. Nur giftige Samen haben Feuerdorne wie Red Column und Orange Glow sowie die Glanzmispel Red Robin, ansonsten sind sie ungiftig. Beim Feuerdorn sind die Beeren natürlich ein wichtiges Zierelement, bei der Glanzmispel sind sie eher unscheinbar und werden in unsere Breiten auch nicht immer ausgebildet. Man könnte im Fall der Glanzmispel die Hecke direkt nach der Blüte beschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020
Guten Tag,
da ich längerfristig eine Hecke pflanze, schon wieder eine Frage (danke für die letzte schnelle Beantwortung!!):
Ich habe im Internet auf einer einzige Seite gelesen, dass Berberitzen den Boden von Nährstoffen förmlich absaugen und anderen Pflanzen das Wachstum erschweren.
Nun hadere ich auch hier, kann aber nirgendwo sonst diesen Hinweis finden. Was meinen Sie dazu?
da ich längerfristig eine Hecke pflanze, schon wieder eine Frage (danke für die letzte schnelle Beantwortung!!):
Ich habe im Internet auf einer einzige Seite gelesen, dass Berberitzen den Boden von Nährstoffen förmlich absaugen und anderen Pflanzen das Wachstum erschweren.
Nun hadere ich auch hier, kann aber nirgendwo sonst diesen Hinweis finden. Was meinen Sie dazu?
Moinmoin,
die Heckenberberitze hat eine sehr feine und dichte Wurzel und einen mittleren bis hohen Nährstoffbedarf, so dass es etwas schwieriger sein kann, direkt im Wurzelbereich älterer Pflanzen eine neue Unterpflanzung zu etablieren. Aber grundsätzlich lässt sich die Heckenberberitze ohne Probleme unterpflanzen bzw. mit anderen Sträuchern kombinieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Heckenberberitze hat eine sehr feine und dichte Wurzel und einen mittleren bis hohen Nährstoffbedarf, so dass es etwas schwieriger sein kann, direkt im Wurzelbereich älterer Pflanzen eine neue Unterpflanzung zu etablieren. Aber grundsätzlich lässt sich die Heckenberberitze ohne Probleme unterpflanzen bzw. mit anderen Sträuchern kombinieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.06.2020
Hallo,
wir möchten im Vorgarten zur Straße eine alte Ligusterhecke ersetzen und haben an Berberitze gedacht. Die Hecke soll schmal bleiben und ca. 60 cm hoch werden. Welche Art würden Sie empfehlen? Wie viele Pflanzen benötigen wir für 13 m? Können wir jetzt noch loslegen?
wir möchten im Vorgarten zur Straße eine alte Ligusterhecke ersetzen und haben an Berberitze gedacht. Die Hecke soll schmal bleiben und ca. 60 cm hoch werden. Welche Art würden Sie empfehlen? Wie viele Pflanzen benötigen wir für 13 m? Können wir jetzt noch loslegen?
Moinmoin,
wenn Sie eine einfache grüne Berberitze wollen, ist die Grüne Hecenberberitze, Berberis thunbergii, eine gute Wahl. Sie lässt sich durch Schnitt schön schmal und auf der gewünschten Höhe halten. Alternativ kann man auch eine schon von sich aus schmal wachsende Berberitze wie die Säulenberberitze (Berberis thunbergii Erecta) nehmen - man spart sich etwas Schnittarbeit, dafür sind die Sorten aber leider auch etwas teurer. Benötigt werden jeweils 3 Pflanzen pro Meter, d.h. 39 insgesamt.
Da die Berberitzen gut frosthart sind, kann man sie im November noch pflanzen, solange der Boden noch nicht gefroren ist und auch kein Wintereinbruch hervorgesagt wurde. Wenige Grad Nachtfrost sind kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wenn Sie eine einfache grüne Berberitze wollen, ist die Grüne Hecenberberitze, Berberis thunbergii, eine gute Wahl. Sie lässt sich durch Schnitt schön schmal und auf der gewünschten Höhe halten. Alternativ kann man auch eine schon von sich aus schmal wachsende Berberitze wie die Säulenberberitze (Berberis thunbergii Erecta) nehmen - man spart sich etwas Schnittarbeit, dafür sind die Sorten aber leider auch etwas teurer. Benötigt werden jeweils 3 Pflanzen pro Meter, d.h. 39 insgesamt.
Da die Berberitzen gut frosthart sind, kann man sie im November noch pflanzen, solange der Boden noch nicht gefroren ist und auch kein Wintereinbruch hervorgesagt wurde. Wenige Grad Nachtfrost sind kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.11.2017
Hallo,
ich suche für eine Vorgarten-Abgrenzung (gegen Hunde) eine dornige kleine Hecke. Sollte nicht zu hoch sein.
Meine 1. Frage: Eignet sich hierzu Berberitzen?
2. Frage: Wann ist die beste Pflanzzeit?
Und meine letze Frage: Was wird vom Aussähen von Samen gehalten?
Vielen Dank für Rückmeldungen.
ich suche für eine Vorgarten-Abgrenzung (gegen Hunde) eine dornige kleine Hecke. Sollte nicht zu hoch sein.
Meine 1. Frage: Eignet sich hierzu Berberitzen?
2. Frage: Wann ist die beste Pflanzzeit?
Und meine letze Frage: Was wird vom Aussähen von Samen gehalten?
Vielen Dank für Rückmeldungen.
Moinmoin,
Berberis thunbergii ist ordentlich dornig und wächst zu einer schön dichten Hecke heran. Als Alternativen wären z.B. der Pflaumenblättrige Dorn (Crataegus prunifolia) und der Scharlachdorn (Crataegus coccinea) geeignet, da sie kräftige Dornen haben und sich gut schneiden lassen. Gepflanzt werden kann gerne jetzt. Die Pflanzen sind frosthart genug, falls es nochmal stärkeren Nachtfrost gibt, und für wurzelnackte Pflanzen ist es besser möglichst früh im Frühjahr (bzw. spät im Herbst) gepflanzt zu werden.
Das Aussähen von Berberis thunbergii ist mühsam, und es wird sehr lange dauern bis man eine richtige dichte Hecke hat. Jungpflanzen zu setzen ist die deutlich einfachere, effektivere Alternative.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Berberis thunbergii ist ordentlich dornig und wächst zu einer schön dichten Hecke heran. Als Alternativen wären z.B. der Pflaumenblättrige Dorn (Crataegus prunifolia) und der Scharlachdorn (Crataegus coccinea) geeignet, da sie kräftige Dornen haben und sich gut schneiden lassen. Gepflanzt werden kann gerne jetzt. Die Pflanzen sind frosthart genug, falls es nochmal stärkeren Nachtfrost gibt, und für wurzelnackte Pflanzen ist es besser möglichst früh im Frühjahr (bzw. spät im Herbst) gepflanzt zu werden.
Das Aussähen von Berberis thunbergii ist mühsam, und es wird sehr lange dauern bis man eine richtige dichte Hecke hat. Jungpflanzen zu setzen ist die deutlich einfachere, effektivere Alternative.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2017
Hallo,
ich würde gern eine stachelige Hecke aus Berberis pflanzen - allerdings ist der Standort schattig. Ginge das?
Vielen Dank!
ich würde gern eine stachelige Hecke aus Berberis pflanzen - allerdings ist der Standort schattig. Ginge das?
Vielen Dank!
Moinmoin,
ein sonniger Standort ist der Hecken-Berberitze sicher lieber, aber ein lichter Schatten funktioniert auch noch. Die Frage ist auch, wodurch der Schatten entstanden ist: Wenn sich große Bäume in unmittelbarer Nähe befinden, kann die Konkurrenz für die Berberis thunbergii problematisch werden (insbesondere in Form von Wasser- und Nährstoffmangel).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
ein sonniger Standort ist der Hecken-Berberitze sicher lieber, aber ein lichter Schatten funktioniert auch noch. Die Frage ist auch, wodurch der Schatten entstanden ist: Wenn sich große Bäume in unmittelbarer Nähe befinden, kann die Konkurrenz für die Berberis thunbergii problematisch werden (insbesondere in Form von Wasser- und Nährstoffmangel).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2016
Hallo,
was bedeutet die Angabe ab drei Triebe? Sind dann ggf. z.B. auch schon fünf Triebe vorhanden?
was bedeutet die Angabe ab drei Triebe? Sind dann ggf. z.B. auch schon fünf Triebe vorhanden?
Moinmoin,
es bedeutet, dass die Berberis thunbergii mindestens drei Grundtriebe haben - es können aber auch mehr sein. Dieses Jahr sind sie sehr schön buschig geworden und haben überwiegend 4-5 Grundtriebe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
es bedeutet, dass die Berberis thunbergii mindestens drei Grundtriebe haben - es können aber auch mehr sein. Dieses Jahr sind sie sehr schön buschig geworden und haben überwiegend 4-5 Grundtriebe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.02.2016
Bitte was ist eine Solitär-Pflanze?
Moinmoin,
Solitärpflanzen sind wie die Sträucher im Freiland gezogene Pflanzen erzogen, aber schon einige Jahre älter als diese und dementsprechend schon kräftiger und buschiger. Im Gegensatz zu den Sträuchern, die wurzelnackt geerntet werden, werden Solitärs mit einem Ballen geliefert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Solitärpflanzen sind wie die Sträucher im Freiland gezogene Pflanzen erzogen, aber schon einige Jahre älter als diese und dementsprechend schon kräftiger und buschiger. Im Gegensatz zu den Sträuchern, die wurzelnackt geerntet werden, werden Solitärs mit einem Ballen geliefert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014
Ich gruesse Sie herzlich aus Berlin!
Meine Fragen:
Ich moechte gerne auf einer Laenge von 2 m gruene Heckenberberitze in einer Anfangshoehe von etwa 120 bis 150 cm pflanzen.
1. Wie viele Pflanzen benoetige ich dafuer?
2. Welche Ansprueche hat die Pflanze an den Boden? Der Ausgangsboden ist sandig und karg.
3. Zu welchen bodenverbessernden Massnahmen wuerden Sie mir raten?
4. Wie hoch ist die etwa zu erwartende Endhoehe?
5. Wie schnell ist erfahrungsgemaess die Wuchsgeschwindigkeit pro Jahr?
6. Wie blickdicht kann eine solche Hecke sein?
7. Welche Pflege benötigt die Hecke?
Meine Fragen:
Ich moechte gerne auf einer Laenge von 2 m gruene Heckenberberitze in einer Anfangshoehe von etwa 120 bis 150 cm pflanzen.
1. Wie viele Pflanzen benoetige ich dafuer?
2. Welche Ansprueche hat die Pflanze an den Boden? Der Ausgangsboden ist sandig und karg.
3. Zu welchen bodenverbessernden Massnahmen wuerden Sie mir raten?
4. Wie hoch ist die etwa zu erwartende Endhoehe?
5. Wie schnell ist erfahrungsgemaess die Wuchsgeschwindigkeit pro Jahr?
6. Wie blickdicht kann eine solche Hecke sein?
7. Welche Pflege benötigt die Hecke?
Moinmoin,
1. Die 120-150 cm hohen Heckenberberitzen sind schon recht breit, so dass 2-3 Pflanzen für 2 m ausreichend sind.
2. Besondere Ansprüche an den Boden hat Berberis thunbergii nicht. Der Boden sollte durchlässig, aber nicht zu trocken sein.
3. Damit die Wasserhaltekraft Ihres sandigen Bodens erhöht wird und die Sträucher im Sommer nicht so schnell vertrocknen, sollte man bei der Pflanzung ordentlich humusreiches Material wie Kompost unter den anstehenden Boden mischen (gerne im Verhältnis 1:1). Damit erhöht man gleichzeitig auch den Nährstoffgehalt, was bei einem Sandboden durchaus von Vorteil ist.
4. Ohne Schnitt wird die Heckenberberitze bis zu 2 m hoch, bei sehr guten Standortbedingungen auch bis zu 3 m.
5. Im Pflanzjahr wachsen die Pflanzen nur wenig, da sie erstmal mit Anwachsen und Aklimatisieren beschäftigt sind. Danach kann man mit einem jährlichen Trieb von 25-30 cm rechnen. Wenn man den Schnitt mit einberechnet, ist der absolute jährlich Zuwachs natürlich geringer.
6. Mit regelmäßigem Schnitt wird sie sehr blickdicht.
7. Wenn der Boden vernünftig ist, braucht sie eigentlich kaum weitere Pflege; Schädlinge und Krankheiten bekommt sie nur sehr selten. Wenn der Boden im Sommer zu trocken wird, sollte man sie ordentlich wässern. Bei einem mageren Boden kann ein Düngung im Frühjahr sinnvoll sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
1. Die 120-150 cm hohen Heckenberberitzen sind schon recht breit, so dass 2-3 Pflanzen für 2 m ausreichend sind.
2. Besondere Ansprüche an den Boden hat Berberis thunbergii nicht. Der Boden sollte durchlässig, aber nicht zu trocken sein.
3. Damit die Wasserhaltekraft Ihres sandigen Bodens erhöht wird und die Sträucher im Sommer nicht so schnell vertrocknen, sollte man bei der Pflanzung ordentlich humusreiches Material wie Kompost unter den anstehenden Boden mischen (gerne im Verhältnis 1:1). Damit erhöht man gleichzeitig auch den Nährstoffgehalt, was bei einem Sandboden durchaus von Vorteil ist.
4. Ohne Schnitt wird die Heckenberberitze bis zu 2 m hoch, bei sehr guten Standortbedingungen auch bis zu 3 m.
5. Im Pflanzjahr wachsen die Pflanzen nur wenig, da sie erstmal mit Anwachsen und Aklimatisieren beschäftigt sind. Danach kann man mit einem jährlichen Trieb von 25-30 cm rechnen. Wenn man den Schnitt mit einberechnet, ist der absolute jährlich Zuwachs natürlich geringer.
6. Mit regelmäßigem Schnitt wird sie sehr blickdicht.
7. Wenn der Boden vernünftig ist, braucht sie eigentlich kaum weitere Pflege; Schädlinge und Krankheiten bekommt sie nur sehr selten. Wenn der Boden im Sommer zu trocken wird, sollte man sie ordentlich wässern. Bei einem mageren Boden kann ein Düngung im Frühjahr sinnvoll sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014
Hallo,
ich habe eine sehr alte, von Schneebeere durchzogene Ligusterhecke als Grundstücksbegrenzung zu einer Bundesstraße. Mir wird von allen Seiten geraten, mich für eine Eibenhecke zu entscheiden, da diese dicht und schnellwüchsig sei. Mir liegt jedoch mehr an einer "Naturhecke", wie dicht (Sicht, Abgase) und wie schnell wächst eine Berberitze? Käme das für mich auch in Frage?
Vielen Dank!
ich habe eine sehr alte, von Schneebeere durchzogene Ligusterhecke als Grundstücksbegrenzung zu einer Bundesstraße. Mir wird von allen Seiten geraten, mich für eine Eibenhecke zu entscheiden, da diese dicht und schnellwüchsig sei. Mir liegt jedoch mehr an einer "Naturhecke", wie dicht (Sicht, Abgase) und wie schnell wächst eine Berberitze? Käme das für mich auch in Frage?
Vielen Dank!
Die Heckenberberitze, Berberis thunbergii, ist anspruchslos und bildet sehr dichte und undurchdringliche Hecken; sie ist allerdings nicht immergrün. Der Jahreszuwachs beträgt 20-40 cm.
Die Eibe, Taxus baccata, ist hingegen recht anspruchsvoll und benötigt einen guten Boden. Sie wächst langsamer als die Berberitze (15-25 cm im Jahr) und muss oft geschnitten werden, um eine schöne, dichte Hecke zu bilden. Außerdem ist sie deutlich teurer in der Anschaffung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Die Eibe, Taxus baccata, ist hingegen recht anspruchsvoll und benötigt einen guten Boden. Sie wächst langsamer als die Berberitze (15-25 cm im Jahr) und muss oft geschnitten werden, um eine schöne, dichte Hecke zu bilden. Außerdem ist sie deutlich teurer in der Anschaffung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.11.2012
Hallo Eggert-Team,
im März habe ich Eure wurzelnackte Berberitze als Hecke gesetzt, ist alles prima angewachsen.
Nun ist der Austrieb unregelmäßig, bei manchen Pflanzen ca. 20 cm, bei anderen ca. 70 cm.
Meine Hecke soll möglichst schnell 2 m Höhe erreichen.
Soll ich nun die schönen langen Austriebe wieder zurück auf Länge der kürzesten Zweige schneiden, oder einfach alles wild wachsen lassen bis zum Herbst nächsten Jahres?
im März habe ich Eure wurzelnackte Berberitze als Hecke gesetzt, ist alles prima angewachsen.
Nun ist der Austrieb unregelmäßig, bei manchen Pflanzen ca. 20 cm, bei anderen ca. 70 cm.
Meine Hecke soll möglichst schnell 2 m Höhe erreichen.
Soll ich nun die schönen langen Austriebe wieder zurück auf Länge der kürzesten Zweige schneiden, oder einfach alles wild wachsen lassen bis zum Herbst nächsten Jahres?
Ich hätte die Hecke im zeitigen Frühjahr (also vor dem Austrieb) auf das Niveau der kürzeren Triebe geschnitten. Man verliert zwar im ersten Moment etwas an Höhe, aber die Berberitzen werden sich durch den Rückschnitt besser verzweigen und die Hecke wird insgesamt blickdichter werden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.08.2012
Hallo!
Bei dem Begriff "Strauch ab 3 Triebe" ist das Wurzelwerk lose oder in Erde gehüllt?
Bei dem Begriff "Strauch ab 3 Triebe" ist das Wurzelwerk lose oder in Erde gehüllt?
Bei den "Sträuchern ab 3 Triebe" handelt es sich um wurzelnackte Ware.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2012
Guten Tag,
zu meinem Vorhaben, ein niedere Hecke als Begrenzung der Terrasse einer Mietwohnung (bis ca. 80 cm hoch) zu pflanzen, habe ich folgende Fragen:
1. Ist die Pflanze schnittfest und wenn ja, wie viele Schnitte pro Jahr vertägt sie?
2. Ist die Pflanze oder Teile von ihr, insbesondere die Früchte, giftig?
3. Von welchen Insekten (Bienen, Wespen o.ä.) wird sie bevorzugt besucht?
zu meinem Vorhaben, ein niedere Hecke als Begrenzung der Terrasse einer Mietwohnung (bis ca. 80 cm hoch) zu pflanzen, habe ich folgende Fragen:
1. Ist die Pflanze schnittfest und wenn ja, wie viele Schnitte pro Jahr vertägt sie?
2. Ist die Pflanze oder Teile von ihr, insbesondere die Früchte, giftig?
3. Von welchen Insekten (Bienen, Wespen o.ä.) wird sie bevorzugt besucht?
Die Heckenberberitze, Berberis thunbergii, ist gut schnittverträglich und benötigt ein bis zwei Schnitte im Jahr. Die Pflanze ist schwach giftig in allen Teilen, die reifen Früchte sind jedoch ungiftig und werden bisweilen zu Kompott verarbeitet.
Die leuchtend gelbe Blüten werden von Insekten besucht, größer ist aber die Bedeutung der Berberitze als Volgeschutzgehölz. Sie bietet sichere Nistplätze, und die Beeren werden als Nahrung angenommen.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp
Die leuchtend gelbe Blüten werden von Insekten besucht, größer ist aber die Bedeutung der Berberitze als Volgeschutzgehölz. Sie bietet sichere Nistplätze, und die Beeren werden als Nahrung angenommen.
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2011
Guten Morgen. Ich habe mehrere Fragen. Da ich mir gerne Berberis thunbergii anschaffen möchte, ist meine Frage, ob ich sie jetzt noch Pflanzen kann oder erst im nächsten Frühjahr? Die Länge von dem Beet ist ca. 16 m , wie viele Pflanzen müsste ich dann haben?
Die Hecke kann jetzt sehr gut gepflanzt werden. Am besten verwenden Sie ca 4 Pflanzen auf den Meter, also 65 Pflanzen für Ihre Hecke.
MfG C.Kulp
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 14.11.2010