.Anemone nemorosa - Buschwindröschen
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Moin,
ich spiele mit dem Gedanken, Anemone nemorosa und/oder Anemone blanda als Gehölzunterpflanzung zu verwenden.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass Hahnenfußgewächse und speziell Frühjahrsanemonen als Zwischenwirte für diverse pilzliche Erreger bei Prunus-Arten fungieren und man sie daher nicht kombinieren sollte. Eine direkte Unterpflanzung meiner Kirsche, Pflaume oder Schlehen wäre also wohl nicht zu empfehlen...?
Wie sähe das bei anderen Gehölzen in 10-30 Meter Entfernung von den Prunus-Arten aus?
Spielt das Ganze überhaupt eine Rolle, wenn in direkter Nachbarschaft ohnehin andere Hahnenfußgewächse wachsen (Kriechender Hahnenfuß, Akelei, Nelkenwurz, Nigella)?
Wie wahrscheinlich und wie gefährlich wäre so eine Infektion eigentlich? Und gibt es ggf. ökologisch unbedenkliche, aber wirksame Vorbeugungsmaßnahmen (bestimmte Pflanzpartner o.ä.)?
Vielen Dank!
ich spiele mit dem Gedanken, Anemone nemorosa und/oder Anemone blanda als Gehölzunterpflanzung zu verwenden.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass Hahnenfußgewächse und speziell Frühjahrsanemonen als Zwischenwirte für diverse pilzliche Erreger bei Prunus-Arten fungieren und man sie daher nicht kombinieren sollte. Eine direkte Unterpflanzung meiner Kirsche, Pflaume oder Schlehen wäre also wohl nicht zu empfehlen...?
Wie sähe das bei anderen Gehölzen in 10-30 Meter Entfernung von den Prunus-Arten aus?
Spielt das Ganze überhaupt eine Rolle, wenn in direkter Nachbarschaft ohnehin andere Hahnenfußgewächse wachsen (Kriechender Hahnenfuß, Akelei, Nelkenwurz, Nigella)?
Wie wahrscheinlich und wie gefährlich wäre so eine Infektion eigentlich? Und gibt es ggf. ökologisch unbedenkliche, aber wirksame Vorbeugungsmaßnahmen (bestimmte Pflanzpartner o.ä.)?
Vielen Dank!
Moinmoin,
der Pflaumenrost (Tranzschelia pruni-spinosae) nutzt als Zwischenwirt vor allem das Gelbe Windröschen (Anemone ranunculoides), seltener auch die Kronen-Anemone (A. coronaria), das Apennin-Windröschen (Anemone apennina), das Leberblümchen (Hepatica nobilis) und die Stern-Anemone (Anemone hortensis). Das Buschwindröschen ist normalerweise kein Problem. Ein geringes Risiko bleibt aber, so dass es sinnvoller wäre, die Bäume mit anderen Frühlingsblühern zu unterpflanzen.
Die Sporen werden mit dem Wind verbreitet. Ab 10 m Entfernung ist eine Infektion nicht mehr ganz so wahrscheinlich, 20-30 m Entfernung sind aber sicherer. Man kann die Buschwindröschen auch regelmäßig kontrollieren, um das Risiko zu minimieren. So lange die Blätter gesund aussehen, sind sie nicht befallen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
der Pflaumenrost (Tranzschelia pruni-spinosae) nutzt als Zwischenwirt vor allem das Gelbe Windröschen (Anemone ranunculoides), seltener auch die Kronen-Anemone (A. coronaria), das Apennin-Windröschen (Anemone apennina), das Leberblümchen (Hepatica nobilis) und die Stern-Anemone (Anemone hortensis). Das Buschwindröschen ist normalerweise kein Problem. Ein geringes Risiko bleibt aber, so dass es sinnvoller wäre, die Bäume mit anderen Frühlingsblühern zu unterpflanzen.
Die Sporen werden mit dem Wind verbreitet. Ab 10 m Entfernung ist eine Infektion nicht mehr ganz so wahrscheinlich, 20-30 m Entfernung sind aber sicherer. Man kann die Buschwindröschen auch regelmäßig kontrollieren, um das Risiko zu minimieren. So lange die Blätter gesund aussehen, sind sie nicht befallen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.04.2023
Hallo,
kann man Schattenstauden jetzt noch einpflanzen?
Viele Grüße!
kann man Schattenstauden jetzt noch einpflanzen?
Viele Grüße!
Moinmoin,
wenn man gut winterharte Schattenstauden wie Buschwindröschen (Anemone nemorosa) wählt, kann man sie auch jetzt noch pflanzen. Nur wenn es extrem kalt werden sollte, kann es Sinn machen, sie im ersten Winter etwas abzudecken. Im normalen Winter mit nur ein paar Grad minus schaffen sie es ohne Schutz.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wenn man gut winterharte Schattenstauden wie Buschwindröschen (Anemone nemorosa) wählt, kann man sie auch jetzt noch pflanzen. Nur wenn es extrem kalt werden sollte, kann es Sinn machen, sie im ersten Winter etwas abzudecken. Im normalen Winter mit nur ein paar Grad minus schaffen sie es ohne Schutz.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.11.2015
Hallo Eggert-Team,
wann sollte man die Buschwindröschen denn idealerweise pflanzen, um ein gutes Anwachsen zu erzielen?
Vielen Dank!
wann sollte man die Buschwindröschen denn idealerweise pflanzen, um ein gutes Anwachsen zu erzielen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
die Buschwindröschen (Anemone nemorosa) wurden im Topf kultiviert und können jetzt gerne gepflanzt werden - dann kann man in ein paar Wochen auch schon die erste Blüte genießen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Buschwindröschen (Anemone nemorosa) wurden im Topf kultiviert und können jetzt gerne gepflanzt werden - dann kann man in ein paar Wochen auch schon die erste Blüte genießen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.03.2015