Alnus glutinosa - Schwarzerle oder Roterle
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Die Hecke ist in den letzten Jahren immer mehr mit schwarzen Käfern befallen. Die Nachkommen sind kleine Würmchen in Massen, die die Hecke nahezu kahl fressen. Kann man etwas tun, ohne die Vögel zu gefährden?
Moinmoin,
vermutlich handelt es sich um Glanzkäfer, deren Larven die Blätter der Erle fressen. Gegen sie hilft nur ein Insektizid, ohne Vögel zu schaden, ist es leider schwer sie zu bekämpfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
vermutlich handelt es sich um Glanzkäfer, deren Larven die Blätter der Erle fressen. Gegen sie hilft nur ein Insektizid, ohne Vögel zu schaden, ist es leider schwer sie zu bekämpfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben eine schöne alte Erlenhecke und möchten diese um knapp 8 m verlängern. Dazu würden wir gern die Containerpflanze 150/200 cm nehmen. Wie viele Pflanzen dieser Größe müssen wir für acht Meter einplanen?
Vielen Dank schon jetzt für Ihre Hilfe.
wir haben eine schöne alte Erlenhecke und möchten diese um knapp 8 m verlängern. Dazu würden wir gern die Containerpflanze 150/200 cm nehmen. Wie viele Pflanzen dieser Größe müssen wir für acht Meter einplanen?
Vielen Dank schon jetzt für Ihre Hilfe.
Moinmoin,
1,5 Pflanzen pro Meter, also 12 Pflanzen für die 8 m sollten reichen. Wenn man möglichst schnell einen Sichtschutz möchte, kann man auch bis zu 2 Pflanzen pro Meter, also 16 Stück setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
1,5 Pflanzen pro Meter, also 12 Pflanzen für die 8 m sollten reichen. Wenn man möglichst schnell einen Sichtschutz möchte, kann man auch bis zu 2 Pflanzen pro Meter, also 16 Stück setzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2022
Hallo Baumschule Eggert,
ich habe eine Frage bezüglich des Rückschnitt der Schwarzerle. Wir haben auf unserem Grundstück einige Erlen sowie Silber-Weiden. Da wir die Bäume nicht so sehr in die Höhe wachsen lassen wollen (sonst wird unser ohnehin schon kleines Grundstück sehr dunkel) - ist es möglich die Erlen (und auch die Weiden) alle paar Jahre mal wieder zu schneiden, so dass sie vielleicht nicht größer als 5 m werden? Oder werden uns die Bäume dann im Laufe der Zeit eingehen?
ich habe eine Frage bezüglich des Rückschnitt der Schwarzerle. Wir haben auf unserem Grundstück einige Erlen sowie Silber-Weiden. Da wir die Bäume nicht so sehr in die Höhe wachsen lassen wollen (sonst wird unser ohnehin schon kleines Grundstück sehr dunkel) - ist es möglich die Erlen (und auch die Weiden) alle paar Jahre mal wieder zu schneiden, so dass sie vielleicht nicht größer als 5 m werden? Oder werden uns die Bäume dann im Laufe der Zeit eingehen?
Moinmoin,
sowohl Erlen als auch Weiden lassen sich gut beschneiden und sogar auf den Stock setzen, wenn nötig. Man kann sie daher durch regelmäßigen Schnitt problemlos auf 5 m Höhe halten.
Grundsätzlich empfiehlt sich, lieber etwas öfter zu schneiden, damit die Schnittwunden nicht so groß werden. Verkraften tun Weiden und Erlen aber beides.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
sowohl Erlen als auch Weiden lassen sich gut beschneiden und sogar auf den Stock setzen, wenn nötig. Man kann sie daher durch regelmäßigen Schnitt problemlos auf 5 m Höhe halten.
Grundsätzlich empfiehlt sich, lieber etwas öfter zu schneiden, damit die Schnittwunden nicht so groß werden. Verkraften tun Weiden und Erlen aber beides.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.12.2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe auf meinem Grundstück nach Aufforderung des Landratsamtes die PFLICHT ein Biotop entlang eines Baches herzustellen. Länge am Bachufer ca. 35 m, Breite ca. 5 m. Der Bach liegt steil ca. 1,5 bis 2 m tiefer, die Biotopbepflanzung erfolgt jedoch nicht am Steilhang, sondern oben auf der ebenen Fläche + Kantenstufe, Der Boden scheint mir extrem versichtet zu sein + Wurzelwerk zahlreicher vorhandener Sträucher und Bäume.
Es werden Pflanzen zur Auswahl vorgegeben, dabei sollen davon möglichst viele verschiedenen angepflanzt werden (Artenvielfalt).
Meine Fragen: Welche Pflanzen sind mit welchen im Wechsel sinnvoll, welche Pflanzengrößen, welche Abstände in Länge und Breite des 35 x 5 m Biotopbereiches. In Richtung Bach können die Pflanzen von mir aus ruhig höher werden, in die andere Richtung (Haus/Haus) soll mein Grundstück nicht optisch verkleinert werden. Hier die Pflanzenvorgabe des Landratsamtes als Auswahlliste: Feld-Ahorn, Schwarz-Erle, Roter Hartriegel, Gewöhnliche Hasel, Gewöhnliches Pfaffenkäppchen, Gewöhnliche Esche, Robinie, Silber-Weide, Weide, Gewöhnlicher Schneeball.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Rückantwort mit Vorschlag/Beratung!
ich habe auf meinem Grundstück nach Aufforderung des Landratsamtes die PFLICHT ein Biotop entlang eines Baches herzustellen. Länge am Bachufer ca. 35 m, Breite ca. 5 m. Der Bach liegt steil ca. 1,5 bis 2 m tiefer, die Biotopbepflanzung erfolgt jedoch nicht am Steilhang, sondern oben auf der ebenen Fläche + Kantenstufe, Der Boden scheint mir extrem versichtet zu sein + Wurzelwerk zahlreicher vorhandener Sträucher und Bäume.
Es werden Pflanzen zur Auswahl vorgegeben, dabei sollen davon möglichst viele verschiedenen angepflanzt werden (Artenvielfalt).
Meine Fragen: Welche Pflanzen sind mit welchen im Wechsel sinnvoll, welche Pflanzengrößen, welche Abstände in Länge und Breite des 35 x 5 m Biotopbereiches. In Richtung Bach können die Pflanzen von mir aus ruhig höher werden, in die andere Richtung (Haus/Haus) soll mein Grundstück nicht optisch verkleinert werden. Hier die Pflanzenvorgabe des Landratsamtes als Auswahlliste: Feld-Ahorn, Schwarz-Erle, Roter Hartriegel, Gewöhnliche Hasel, Gewöhnliches Pfaffenkäppchen, Gewöhnliche Esche, Robinie, Silber-Weide, Weide, Gewöhnlicher Schneeball.
Im Voraus vielen Dank für Ihre Rückantwort mit Vorschlag/Beratung!
Moinmoin,
zunächst einmal hat die Robinie in der List für ein Biotop nichts zu suchen - sie ist nicht einheimisch und als invasiv bekannt. Von den Bäumen (Feldahorn, Schwarzerle, Esche und Silberweide) sollte man nur wenige Einzelexemplare pflanzen, da sie z.T. recht groß werden, und die Zwischenräume mit den Sträuchern (Roter Hartriegel, Hasel, Pfaffenhütchen, Schneeball) füllen. Zu welcher Kategorie die "Weide" gehört, ist ohne den botanischen Namen nicht einzuschätzen. Die Abstände zwischen den Bäumen sollte ca. 5-6 m betragen, zwischen den Sträucher ca. 1,5 m. Die Bäume und Sträucher sind beliebig kombinierbar, da gibt es keine Unverträglichkeiten.
Mit freundlichen Grüßen
zunächst einmal hat die Robinie in der List für ein Biotop nichts zu suchen - sie ist nicht einheimisch und als invasiv bekannt. Von den Bäumen (Feldahorn, Schwarzerle, Esche und Silberweide) sollte man nur wenige Einzelexemplare pflanzen, da sie z.T. recht groß werden, und die Zwischenräume mit den Sträuchern (Roter Hartriegel, Hasel, Pfaffenhütchen, Schneeball) füllen. Zu welcher Kategorie die "Weide" gehört, ist ohne den botanischen Namen nicht einzuschätzen. Die Abstände zwischen den Bäumen sollte ca. 5-6 m betragen, zwischen den Sträucher ca. 1,5 m. Die Bäume und Sträucher sind beliebig kombinierbar, da gibt es keine Unverträglichkeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Eintrag hinzugefügt am: 21.09.2015
Hi,
unsere Schwarzerle bekam nach ein paar heißen Tagen (über 30 Grad) braune Blätter, und diese fielen auch ab. Lag das an der Trockenheit?
Habe den Baum letztes Jahr gekauft und eingepflanzt. Können braune, abfallende Blätter bei der Schwarzerle noch andere Ursachen haben?
Danke und VG!
unsere Schwarzerle bekam nach ein paar heißen Tagen (über 30 Grad) braune Blätter, und diese fielen auch ab. Lag das an der Trockenheit?
Habe den Baum letztes Jahr gekauft und eingepflanzt. Können braune, abfallende Blätter bei der Schwarzerle noch andere Ursachen haben?
Danke und VG!
Wenn eher die älteren, unteren bzw. inneren Blätter der Schwarzerle, Alnus glutinosa, braun wurden und abfielen, wird wohl die Trockenheit Schuld gewesen sein. Wenn es sich aber eher um die frischen Blätter an den Triebspritzen handelt, dann könnte es sich auch um eine Pilzerkrankung namens Kräuselkrankheit (Taphrina tosquinetii) handeln. Dabei verformen sich die Blätter zunächst kräuselig-blasig und werden schließlich abgeworden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014
Hallo,
bei uns in der Hecke haben sich 2 Erlen eingefunden (versamt). Wie ist das mit Schneiden? Erle ist ja nicht gerade ein Heckenbaum, würde aber in voller Grösse zu hoch. Der Standort ist aber schon richtig (Boden nass).
bei uns in der Hecke haben sich 2 Erlen eingefunden (versamt). Wie ist das mit Schneiden? Erle ist ja nicht gerade ein Heckenbaum, würde aber in voller Grösse zu hoch. Der Standort ist aber schon richtig (Boden nass).
Die Erlen, alnus glutinosa, können mit dem normalen Heckenschnitt einfach mitgeschnitten werden. Doch erscheint es mir nicht ratsam, fremde, ausgesamte Pflanzen in einer formalen Hecke zu belassen, da sie durch ihre unterschiedliche Blattstruktur und Wuchsverhalten das Gesamtbild der Hecke stören.
Haben Sie eine lockere Blütenhecke so können Sie die Erlen sicherlich durch entsprechenden Schnitt für einige Zeit auf gewünschter Höhe halten. Wahrscheinlich werden Sie aber irgendwann dadurch zu knorrig und kurzlebig und entsprechend dann unansehnlich.
Der Schnitt erfolgt in der Winterruhe und jähriges Holz wird dabei zurückgeschnitten. Der Schnitt in altes Holz sollte vermieden werden.
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp
Haben Sie eine lockere Blütenhecke so können Sie die Erlen sicherlich durch entsprechenden Schnitt für einige Zeit auf gewünschter Höhe halten. Wahrscheinlich werden Sie aber irgendwann dadurch zu knorrig und kurzlebig und entsprechend dann unansehnlich.
Der Schnitt erfolgt in der Winterruhe und jähriges Holz wird dabei zurückgeschnitten. Der Schnitt in altes Holz sollte vermieden werden.
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 28.05.2011