Prunus sargentii - Bergkirsche
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Was sollen wir tun? Die „falschen“ Stämme wegschneiden? Wann wäre der beste Zeitpunkt? Droht ein Verlust des Baumes?
Was passiert wenn wir nicht schneiden? Nimmt die Unterlage dann überhand?
Herzlichen Dank für ihre Antwort!
wenn man nichts macht, wird die Unterlage auf Dauer voraussichtlich die veredelete Bergkirsche abstoßen. Das ist aber ein längerer Prozess. Die Alternative ist die Stämme der Unterlage zu entfernen. Der beste Zeitpunkt ist der Spätwinter, es wäre aber auch jetzt noch möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.11.2023
wir haben in unserem Garten seit ca. 2 Jahren eine Sargentii als Solitärstrauch stehen. Der Boden ist recht schwer und lehmig, und der Standort sonnig. Sie gedeiht sehr gut, jedoch hat sie in diesem Jahr keinerlei Blüten angesetzt. Wir haben auch geprüft, ob evtl Vögel die Knospen mitgenommen haben. Jedoch blüht unsere Süßkirsche (die ein paar Meter entfernt die selben Bedingungen hat) unverändert kräftig.
Gibt es etwas, dass wir tun können, um im nächsten Jahr wieder Blüten zu bekommen?
Vielen Dank und liebe Grüße!
schwer zu sagen, was der Grund ist. Geschnitten wurde die Bergkirsche nicht? Nachtfrost zu einem ungünstigen Zeitpunkt kann die Blüte stören, aber dann sollte man die erfrorenen Knospen sehen. Wenn die Bergkirsche erst gar keine Blütenknospen angelegt hat, gab's vielleicht eine Störung im letzten Jahr, als die Bildung der Blütenknospen stattfand. Wenn sie z.B. vorübergehend zu trocken stand oder anderweitig gestresst war, kann es mal passieren, das es nur wenige oder keine Blüten gibt.
Man kann eigentlich leider nichts weiter machen, als abzuwarten und dafür zu sorgen, dass die Standortbedingungen gut und die Prunus sargentii gesund ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.04.2023
wir haben im vergangenen Herbst einen gestopften Hochstamm mit 12-14 cm Stammumfang gepflanzt.
Müssen wir den Baum nun regelmäßig schneiden und wenn ja, wann und wie?
Wir möchten, dass er mal eine breite überhängende Krone bekommt. Entwickelt die sich ohne Schnitt?
die Bergkirsche muss nicht unbedingt geschnitten werden, aber für einen schönen Wuchs und eine reiche Blüte ist es gut, wenn sie regelmäßig ausgelichtet wird. Man richtet sich dabei am besten nach den Prinzipien des Obstbaumschnitts. Kleinere Trieb und Äste werden im Spätwinter vor dem Austrieb geschnitten. Muss ein dickerer Ast entfernt werden, macht man das am besten nach der Blüte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2023
die Blütendauer der Bergkirsche hängt sehr von der Witterung ab und liegt zwischen 2 und vier Wochen. Die Gesamthöhe des Hochstamms beträgt ca. 4,5 m, die Stammhöhe der Bergkirsche beträgt ca. 2 m
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.09.2022
handelt es sich bei den angebotenen Pflanzen um die Art oder eine bestimmte Sorte?
Und sind die Pflanzen veredelt?
es handelt sich um die Art der Bergkirsche, und die Pflanzen wurden veredelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.05.2022
ich habe hier in Rellingen die Prunus sargentii Hochstamm in verschiedenen Vorgärten entdeckt mit einer rosa leicht ins lila gehenden Blüte. Die von Ihnen angebotene Prunus sarengetii hat eine weiße Blüte. Gibt es den Baum bei Ihnen auch mit dieser rosa Blüte?
die Blütenbilder sind weitgehend im Gewächshaus entstanden, im Freiland ist Prunus sargentii etwas rosaner. Aber vielleicht handelt es sich auch eher um die etwas früher blühende Zierkirsche Accolade? Sie blüht etwas früher und ist daher jetzt schon voll erblüht und ist ein wenig kräftiger in der Blütenfarbe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.04.2022
wir planen unsere alten Zierkirschenbäume in der Böschung durch die Bergkirsche zu ersetzen. Die alten Kirschbäume sollen in ca. 2-3 Jahren ersetzt werden, und wir würden gern jetzt die Jungbäume mit Abstand zu den alten Bäumen setzen, damit sie sich bis zum Fällzeitpunkt entwickeln können und somit die große Lücke einigermaßen schließen zu können.
(1) Haben Sie Erfahrungen mit der Anpflanzung der Bergkirsche auf Böschungen/Hängen? Werden sie sich in der Böschung halten können? (2) Was muss beachtet werden, wenn wir die Jungbäume in der Nähe der alten Bäume pflanzen möchten? (3) Welche Ausdehnung und Tiefe würden die Wurzeln der ausgewachsenen Bäume in etwa erreichen?
Die Böschung hat einen Winkel von ca. 45°. Die Höhe über der Wasserkante liegt bei ca. 7 m. Als Alternative interessiert uns die Tokyokirsche.
Vielen Dank und viele Grüße!
die Bergkirschen und die Tokyo-Kirschen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit auf derselben Unterlage wie die bisherigen Zierkirschen veredelt (Prunus avium). Das heißt, sie würden dort genauso gut wachsen und die Böschung festhalten wie die alten.
Die Frage ist, wie sehr die neuen Pflanzen von den alten beeinträchtigt werden. Wenn sie in den Wurzelbereich der alten gepflanzt werden, kann es zum einen ein Problem mit Bodenmüdigkeit geben. Zum anderen sind die alten Bäume eine starke Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser.
Gegen Bodenmüdigkeit bei Rosengewächsen hilft ein Bodenaustausch oder eine Zwischenkultur mit Ölrettich oder Tagetes, was einfacher nach der Fällung der alten Bäume und der Entfernung ihrer Wurzeln durchgeführt werden kann. Gegen die Konkurrenz hilft nur eine gute Pflege, d.h. ausreichend Bewässerung und gegebenenfalls Düngung.
Wenn die jungen Zierkirschen von den alten Bäumen stark beschattet werden, entwickeln sie sich nicht so gut; wenn sie sogar im Tropfbereich der alten Kronen gepflanzt werden, werden sie durch das schlechtere und langsamere Abtrocknen der Blätter deutlich mehr Probleme mit Pilzkrankheiten haben.
Einen letzte Sache, die bedacht werden sollte, ist, ob die neuen Bäume beim Fällen der alten zu Schaden kommen, insbesondere, wenn die Baumstümpfe mit Wurzeln entfernt werden sollen. Die Wurzel von Prunus avium ist eher flach und weitreichend ausgebildet. Meist eher um 1 m tief, können die Wurzeln in trockenen, sandigen Böden auch mal bis zu drei Meter tief in den Boden eindringen. In der Breite sollte man davon ausgehen, dass die Wurzeln sich - ganz grob gesagt - so weit wie die Kronen ausdehnen. Je nach Bodenart kann das allerdings auch mehr oder weniger sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2021
wir planen unsere alten Zierkirschenbäume in der Böschung durch die Bergkirsche zu ersetzen. Die alten Kirschbäume sollen in ca. 2-3 Jahren ersetzt werden, und wir würden gern jetzt die Jungbäume mit Abstand zu den alten Bäumen setzen, damit sie sich bis zum Fällzeitpunkt entwickeln können und somit die große Lücke einigermaßen schließen können.
(1) Haben Sie Erfahrungen mit der Anpflanzung der Bergkirsche auf Böschungen/Hängen? Werden sie sich in der Böschung halten können?
(2) Was muss beachtet werden, wenn wir die Jungbäume in der Nähe der alten Bäume pflanzen möchten?
(3) Welche Ausdehnung und Tiefe würden die Wurzeln der ausgewachsenen Bäume in etwa erreichen? Die Böschung hat einen Winkel von ca. 45°. Die Höhe über der Wasserkante liegt bei ca.7 m.
Als Alternative interessiert uns die Tokiokirsche.
Vielen Dank und viele Grüße!
die Bergkirschen und die Tokyo-Kirschen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit auf derselben Unterlage wie die bisherigen Zierkirschen veredelt (Prunus avium). Das heißt, sie würden dort genauso gut wachsen und die Böschung festhalten wie die alten.
Die Frage ist, wie sehr die neuen Pflanzen von den alten beeinträchtigt werden. Wenn sie in den Wurzelbereich der alten gepflanzt werden, kann es zum einen ein Problem mit Bodenmüdigkeit geben, zum anderen sind die alten Bäume eine starke Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser. Gegen Bodenmüdigkeit bei Rosengewächsen hilft ein Bodenaustausch oder einen Zwischenkultur mit Ölrettich oder Tagetes, was einfacher nach der Fällung der alten Bäume und der Entfernung ihrer Wurzeln durchgeführt werden kann. Gegen die Konkurrenz hilft nur eine gute Pflege, d.h. ausreichend Bewässerung und gegebenenfalls Düngung.
Wenn die jungen Zierkirschen von den alten Bäumen stark beschattet werden, entwickeln sie sich nicht so gut; wenn sie sogar im Tropfbereich der alten Kronen gepflanzt werden, werden sie durch das schlechtere und langsamere Abtrocknen der Blätter deutlich mehr Probleme mit Pilzkrankheiten haben. Einen letzte Sache, die bedacht werden sollte, ist, ob die neuen Bäume beim Fällen der alten zu Schaden kommen, insbesondere, wenn die Baumstümpfe mit Wurzeln entfernt werden sollen.
Die Wurzel von Prunus avium ist eher flach und weitreichend ausgebildet. Meist eher um 1 m tief, können sie in trockenen, sandigen Böden auch mal bis zu drei Meter tief in den Boden eindringen. In der Breite sollte man davon ausgehen, dass die Wurzeln sich - ganz grob gesagt - so weit wie die Kronen ausdehnen. Je nach Bodenart kann das allerdings auch mehr oder weniger sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.10.2021
sind die Containerpflanzen 40/60 bzw. 60/100 mehrtriebig oder -stämmig? Möchte keinen Hochstamm.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
die Prunus sargentii (beide Qualitäten) wurden zurückgeschnitten, so dass sie sich mehrtriebig entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2021
wir suchen für unseren Garten einen schnell wachsenden Baum als Schattenspender und Sichtschutz. Dieser sollte 6-8 (-10)m hoch und ca. 6 m breit werden. Der Standort ist ganztägig sonnig, der Boden lehmig.
In der Auswahl stehen bisher Hochstämme der Sorten Prunus serrulata Kanzan, Prunus sargentii, Prunus sargentii Accolade und eine Felsenbirne (Amelanchier lamarckii, Robin Hill oder Ballerina). Welcher Baum wäre am geeignetsten in Bezug auf:
- Schnelles Wachstum,
- schattenspendend und als Sichtschutz geeignet,
- möglichst robust in Bezug auf Frost und Schädlinge,
- möglichst wenig Dreck machend: Sowohl Felsenbirne als auch die Bergkirsche, Prunus sargentii, haben Früchte. Bleiben diese hängen, oder fallen sie ab? Sind es eher wenig oder sehr viele?
- angemessene Lebensdauer.
Oder würden Sie einen anderen Baum vorschlagen? Im Garten steht außerdem eine Paulownia tomentosa in ca. 8 m Entfernung.
Ganz herzlichen Dank für Ihre Mühe!
Felsenbirnen wachsen verhältnismäßig langsam, sind anfällig für Mehltau und produzieren viele Beeren, die sehr gerne von den Vögeln gefressen werden. Wenn allerdings welche runterfallen, färben sie gut.
Am schnellsten wächst von den genannten Kirschen wohl die Prunus sargentii. Viele Kirschen entwickeln sich normalerweise nicht und sie werden auch ganz gerne von Vögeln gegessen, aber gerade in einem guten Fruchtjahr können im Spätsommer auch mal welche runterfallen und Dreck machen. Prunus serrulata Kanzan und Prunus subhirtella Accolade bilden keine Früchte, wachsen aber etwas langsamer. Man muss sich also überlegen, was einem wichtiger ist.
Eine Alternative wäre noch eine Eberesche, sie wächst recht schnell, ist gesund und die Früchte haften recht lange an den Trieben. Neben den einfachen rotfrüchtigen Sorten gibt es auch Sorten mit anderen Fruchtfarben wie z.B. Sorbus arnoldiana Golden Wonder mit gelben Früchten.
Mit freundlichen Größen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2018
Insbesondere ist uns wichtig, dass die Blüten für Bienen und Insekten nutzbar sind, sie also keine gefüllten Blüten hat.
eine Stadtbirne Redspire (Pyrus calleryanan Redspire) wäre eine schöne Alternative mit Wurzeln, die sich hauptsächlich in die Tiefe und kaum in die Breite entwickeln. Auch einen Zierapfel könnte man pflanzen; die Wurzeln gehen zwar etwas stärker in die Breite, stellen aber normalerweise auch keine Gefahr für die Terrasse da.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2018
wir planen an den Rändern einer größeren Rasenfläche - hier stehen u.a. bereits vier Rhododendren und ein Katsura-Fächerahorn - eine Bergkirsche sowie eine Baumfelsenbirne Robin Hill und eine Zwergkirsche Brilliant zu pflanzen. Weiter südlich - unterhalb unseres Balkons - möchten wir zudem noch einen Roten Perückenstrauch setzen.
Aufgrund der extrem trockenen Witterung wollen wir das nun aber in den frühen Herbst verschieben. Ist das für alle vier Arten eine gute Pflanzzeit, und gibt es etwas, das wir beachten müssen?
Werden Sie die Bäume auch im Herbst noch im Angebot haben? Und taugt die Zwergkirsche vielleicht zufällig für die Bergkirsche auch als Befruchter bzw. umgekehrt?
Danke im voraus für Ihre Hilfe!
Mit besten Grüßen aus dem Spessart!
der Frühherbst ist für alle vier Arten eine gute Pflanzzeit. Falls der Herbst eher warm und trocken wird, müsste man auf eine ausreichende Bewässerung achten. Im Laufe des Juli/August machen wir Inventur und füllen den Shop mit den neu herangewachsenen und umgetopften Pflanzen wieder auf, so dass das Angebot dann wieder größer sein wird als es zur Zeit ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine der gewünschten Pflanzen, dann ausverkauft ist, ist daher sehr gering.
Zwergkirsche und Bergkirsche werden sich vermutlich leider nicht gegenseitig befruchten können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2018
Wir suchen einen Pink blühenden Baum, der irgendwann einmal Schatten für einen Sitzplatz darunter spenden kann. Die Bergkirsche spricht mich sehr an, doch am liebsten hätte ich einen "vergleichbaren" Baum mit noch kräftiger Pink gefärbten Blüten, evt. auch eine Zierkirsche oder Zierpflaume. Der Standort wäre ein sonniger, aber zeitweise windiger Platz mit schwerem Marschboden. Können Sie da etwas empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe und mit freundlichen Grüßen!
ein intensiveres Rosa als die Bergkirsche (Prunus sargentii) weisen die Blüten der japanischen Nelkenkirsche (Prunus serrulata Kanzan) auf. Sind noch dunklere Blüten gewünscht, wäre ein Zierapfel wie Malus Rudolph eine Alternative.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.02.2016
bildet diese Zierkirsche aus den Früchten Sämlinge? Welche Zierkirschenart ist wüchsiger, diese oder serrulata Kanzan?
dass mal eine einzelne Frucht aufgeht, kann passieren. Man wird aber nicht jährlich eine Vielzahl an Sämlingen entfernen müssen, wie man es von Ahorn, Birke und ähnlichen kennt. Prunus sargentii und Prunus serrulata Kanzan sind von ihrer Wuchsart und -geschwindigkeit sehr ähnlich. Prunus serrulata Kanzan behält auch im Alter die trichterartige Form ihrer Krone bei, während sich Prunus sargentii mit der Zeit leicht überhängend entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016
Sie schreiben, dass man den Hochstamm für besseres Anwachsen an einen Pfahl binden soll. Wie lange sollte der Pfahl dran bleiben?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.07.2014
wir interessieren uns für eine Bergkirsche (Hochstamm) als Schattenspender:
- Wie nah könnte die Pflanze sinnvollerweise an eine gepflasterte Terrasse gepflanzt werden? (Schäden an Baum oder Terrasse?)
- Wird ein Pfahl zur Stützung der Pflanze mitgeliefert?
- Wir haben schweren Lehmboden, der mit ~20 cm Mutterboden überdeckt wurde. Ist es sinnvoll die Bergkirsche auf ein Hügelchen (20cm?) zu pflanzen, um Staunässe nach Starkregen zu vermeiden?
Viele Grüße und Danke!
Einen Stützpfahl können wir leider nicht mitliefern. Möchte man den Baum nach der Pflanzung stabilisieren, was hilfreich für eine gutes und schnelles Anwachsen ist, sollte man 2 Pfähle (einen recht, einen links) setzen und diese mit Hilfe eines Kokosseils mit den Baum verbinden.
Ein Hügel kann im Sommer problematisch werden, da die Erde dort schneller und stärker austrocknet. Besser ist es, das Pflanzloch deutlich tiefer auszuheben, als für die Pflanzung selber nötig ist (mindestens einen halben Meter), und eine dicke Kiesschicht als Drainage einzufüllen. Man kann die lehmige Füllerde auch noch mit Kies vermischen, dann fliesst das Wasser besser ab. Feiner Sand hingegen würde das Problem verstärken!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.09.2013
ich möchte gerne im Herbst einen Hochstamm Prunus sargentii erstehen, sie soll unweit eines Acer palmatum (zur Zeit cirka 180 cm hoch) stehen.
Zum einen wüßte ich gerne, wie nah ich pflanzen kann und zum anderen mit welchem ungefähren Preis ich für eine Hochstammpflanze rechnen muß. Unser Boden ist sandig durchlässig und wird von mir durch Kompost/ Pferdemist ergänzt.
Des weiteren bin ich auf der Suche nach der "Damson Cheese-Pflaume". Ist es unsere Haferpflaume? Haferschlehe...? Krete? ...oder eher die Zibarte? ...eine rundliche kleine dunkelblaue Pflaume mit hellgrünhgelbem Fleisch, die es anscheinend in England häufiger gibt, man macht daraus den köstlichen tiefdunkelroten Damson Cheese. Sie schmecken sehr intensiv, sauer und süß, lassen sich schwer vom Stein lösen und nicht trocknen... Berühmt sind die Shropshire Damsons, manchmal laufen sie unter Prunus insititia ...
Vielen Dank, auch für Eure zuverlässige Pflanzenqualität!
Im Prinzip handelt es sich bei der britischen 'damson' um die deutsche Haferschlehe/-pflaume, Prunus insititia oder Prunus domestica subsp. insititia, auch Kriechenpflaume genannt. Da es sich aber um eine sehr alte Obstsorte handelt gibt es zahlreiche regionale Varianten. Wie sich in Großbritannien die Shropshire, Westmorland, Fairleigh, Merryweather etc. mit unterschiedlichen regionalen Wurzeln herausgebildet haben, haben sich im deutschsprachigen Raum Krete, Zibarte, Damassine etc. entwickelt. Sie wurden hier allerdings - im Gegensatz zu England - lange nicht weiter beachtet, so dass sie nicht so gut bis gar nicht systematiert wurden.
Die Haferschlehe aus unserem Sortiment hat wohl etwas süßeren Früchte als die Zibarte, und kommt so den britischen Verwandten vermutlich näher. Wir haben sie allerdings noch nicht allzulange im Sortiment, und dieses Jahr haben wir die ersten Früchte, um mal selber einen geschmacklichen Vergleich durchzuführen - äußerlich unterscheiden sie sich bisher wenig. Desweiteren haben wir auch noch Vermehrungmaterial unter dem Namen Krete bekommen, dass langsam heranwächst und darauf wartet von uns getestet zu werden. Wie Sie sehen, haben wir uns dem Thema angenommen, sind aber noch mitten dabei uns in die Materie einzuarbeiten und unser Sortiment zu verfeinern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2013
ich möchte diese Kirsche als Ersatzfür eine eingegangene Hängeweide. Wir haben aber sehr lehmhaltigen Boden, so daß nach längerem Regen auch mal das Wasser tagelang steht. Ist das ein Problem für das Bäumchen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2013
ich möchte in meinem Garten 2 Hochstämme dieser Kirsche als Sonnenschutz pflanzen. Welche Pflanzabstände würden Sie empfehlen ?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.09.2012
ist es möglich diese Zierkirsche durch Schnittmaßnahmen auf eine Höhe von 3-4 m zu begrenzen ?
Ich würde diesen Strauch gerne in einer Hecke integrieren.
Wenn man den Schnitt aufmerksam durchführt und die Blütenknospen schont, bzw. das Blütenholz fördert, wird man die Blütenfülle nicht schmälern.
Man sollte aber verhindern, dass der Schnitt zu formell wird und den natürlichen Wuchs zerstört.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2012
wir haben von ihnen im Herbst eine Bergkirsche bekommen und sie natürlich bereits gepflanzt. Lt. einer sehr allgemein gehaltenen Schnittanweisung für Obstbäume sollen 2/3 der Äste zurück geschnitten werden. Das erschien uns etwas sehr viel für eine Zierkirsche. Ach ja, sie ist im Container gekommen, also nicht wurzelnackt. Der Baum ist ca. 3 Meter hoch und hat einen Stammumfang von 10cm.
Mein Nachbar, ein Veteran vom Obst und Gartenbaumverein, hat uns gestoppt. Auf keinen Fall jetzt schneiden! Das ist eine Kirsche, wenn dann erst im März vor dem Austrieb.
Im Internet finde ich alles mögliche, vom März über den August, bis zu überhaupt nicht schneiden. Jetzt trauen wir uns gar nicht mehr an den Baum.
Bitte um Hilfe. Vielen Dank.
Beim Zeitpunkt des Schnittes stimme ich mit Ihrem Nachbarn überein, März ist ein guter Termin (es sollte nach dem Schnitt kein strenger Frost folgen).
Da die Bergkirsche mit einem Topf geliefert wurde, ist kein Wurzelvolumen (wie bei einem wurzelnackten Gehölz) verloren gegangen. Somit braucht man auch nicht in der Krone entsprechend viele Triebe entfernen.
Ich schneide meist ein Drittel der Krone zurück und achte darauf, dass der Mitteltrieb deutlich länger bleibt als die Seitentriebe. Es soll ein pyramidaler Aufbau zu erkennen sein. Wichtig ist zudem, dass das äußerste Auge nach außen weist und das der Schnitt relativ kurz hinter einer Knospe erfolgt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.01.2012
wir suchen einen nicht allzu hoch wachsenden Baum aber mit einer ausladenden Krone, unter dem wir unser Kaffee-Plätzchen einrichten können. Dabei sind wir auf die Bergkirsche, Prunus sargentii, gestoßen. Kann man durch Beschneiden den Breitenwuchs beschleunigen und vielleicht den Höhenwuchs etwas einschränken?
Welche Baumalternativen gibt es noch, wenn wir einen Kronendurchmesser von 4-6 m bei einer max. Höhe von 6-8 m abdecken möchten?
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!
Durch das Einkürzen der aufrecht strebenden Triebe, staut sich der Pflanzensaft unter dem Schnittpunkt und animiert die darunter liegenden Knospen auszutreiben. Der Trieb wird sich an dieser Stelle verzweigen und tendenziell in die Breite und nicht in die Höhe gehen. Durch entsprechende geschickte Schnittmaßnahmen kann man also ein gewisses "Breitenwachstum" erreichen. Man sollte Kirschen aber nicht zu stark in das alte Holz zurückschneiden, da sie dann meistens nicht „ansprechend“ austreiben.
Als Alternative kann ich noch die Kupfer-Felsenbirne empfehlen. Sie besitzt im Alter einen schöne, schirmartige Krone und erreicht auch die gewünschte Höhen- und Breitenausmaße.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.12.2011
wir möchten eine Scharlachkirsche kaufen und haben dazu vorab folgende Fragen:
Wie groß ist die Pflanze, wenn sie als Hochstamm geliefert wird?
Wie schwer und umfangreich ist dieser getopfte Hochstamm? Ist er von uns als "Privatgärtner" ohne spezielle Ausrüstung überhaupt pflanzbar?
Wächst der Hochstamm im weiteren genauso stark wie die mehrtriebige Pflanze?
Vorab vielen Dank für Ihre Antwort.
Ein Baum mit dem Stammumfang 10-12 cm ist eher ein junger Baum, der noch keine stark ausgeprägte Krone hat. Er ist nicht allzu schwer und kann auch von einer einzelnen Person bewegt und gepflanzt werden. Angenehmer ist es natürlich zu zweit…
Es ist zu empfehlen, dem Baum einen Pfahl zu geben, der für einen sicheren, geraden Stand währen des Anwachsens sorgt. Eine kostenlose Pflanz- und Pfelgeanleitung, der Sie die wichtigen Informationen zur Pflanzung entnehmen können, senden wir Ihnen gern mit der Lieferung.
Auch als Hochstamm wird die Kirsche eine Höhe von bis zu 10 m erreichen und zählt damit eher zu den kleineren Bäumen.
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 18.03.2011
wir interessieren uns für eine Bergkirsche als Hochstamm und wüssten gerne, ob Anfälligkeiten für Krankheiten - insbesondere Feuerbrand - bekannt sind.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2010
ich habe einen relativ großen, sonnigen Innenhof und möchte dort in die Mitte eine Zierkirsche pflanzen. Ich habe nun die Bergkirsche gefunden, die ich sehr hübsch finde, habe aber nicht ganz verstanden, ob es sich dabei um einen Baum oder eine Art Strauch handelt.
Für mich würde nämlich nur ein "richtiger" Baum mit einem einzelnen Stamm in Frage kommen, da ein Strauch zu viel Platz in der Breite wegnimmt. Idealerweise sollte man später, wenn die Pflanze groß ist unter den herunterhängenden Ästen hindurchgehen können. Die Bergkirsche gefällt mir deshalb besonders, weil sie eher weiß-rosa und keine dunkelrosa Blüten hat, wie viele gängige Zierkirschen-Arten.
Was würden Sie mir empfehlen?
Vielen Dank schon mal für die Mühe!
Der Solitär ist mehrtriebig und wird sich entsprechend buschig entwickeln.
Der Hochstamm hat einen ca. 2 m hohen Stamm und eine 1 m großen Krone. Auch nach mehreren Standjahren ist somit gewährleistet, das man noch unter dem Baum gehen kann. Von daher würde die Wahl für Ihr Vorhaben gut passen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.03.2010
suche einen Baum für einen kleinen Garten und bin auf eine Bergkirsche gestoßen. Jedoch lese ich hier, dass sie viel Platz braucht. Ein Blutpflaume würde mir auch gefallen. Was raten Sie mir, sollte ich Abstand von einer Bergkirsche nehmen?
Was gibt es für Alternativen? Der Standort ist sonnig, der Boden ist ein wenig lehmig.
Die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) besitzt einen kupferfarbigen Blattaustrieb. Gleichzeitig erscheinen die weißen Blüten, die in traubigen Blütenständen zusammengefasst sind. Ab Ende August bilden sich die kleinen, zuerst roten, später rot-schwarzen Früchte. Sie sind süß und können bspw. als Marmelade verwertet werden. Aber auch bei den Vögeln sind die beerenartigen Früchte von Amelanchier lamarckii als Nahrungsquelle sehr beliebt. Im Herbst beginnt sich das Laub prächtig orange-rot zu färben. Durch die schirmartige Krone, die sich im Alter bildet, bekommt dieser Baum nicht die Ausmaße einer Bergkirsche und ist auch für kleiner Gärten ein sehr schöner Hausbaum.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2010
Wie schnell wächst sie denn dabei?
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 03.09.2009
Die Bergkirsche hat zudem aufgrund der schönen roten Herbstfärbung und des prächtigen Frühjahrsaustriebes noch weitere Höhepunkte im Jahr zu bieten.
Beide Gehölze haben wir im Topf kultiviert und können über das ganze Jahr (ausser in starken Frostperioden) gesetzt werden. Je früher aber im Jahr gepflanzt wird, umso schneller wurzelt die Pflanze im gewachsenen Boden ein und übersteht die erste trockene Phase besser.
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.03.2009