Pachysandra terminalis - Dickmännchen
Pachysandra terminalis - Dickmännchen
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Guten Tag,
hat der Japanische Ysander einen Wert für die heimischen Wildbienen bzw. Schmetterlinge/Raupen? Oder sollte ich da besser auf einen anderen Bodendecker für schattige Standorte zurückgreifen? Hätten Sie ggf eine heimische Empfehlung?
Dankeschön!
hat der Japanische Ysander einen Wert für die heimischen Wildbienen bzw. Schmetterlinge/Raupen? Oder sollte ich da besser auf einen anderen Bodendecker für schattige Standorte zurückgreifen? Hätten Sie ggf eine heimische Empfehlung?
Dankeschön!
Moinmoin,
der Japanische Ysander wird mäßig von Honigbienen und Hummeln beflogen. Eine einheimische Alternative wäre das Immergrün (Vinca minor). Nicht heimische Bodendecker für den Schatten, die Bienen anziehen sind z.B. die Hancock Niedrige Purpurbeere (Symphoricarpos chenaultii), Teppichmispel (Cotoneaster dammeri radicans) und Balkan-Storchschnabel (Geranium macrorrhizum).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
der Japanische Ysander wird mäßig von Honigbienen und Hummeln beflogen. Eine einheimische Alternative wäre das Immergrün (Vinca minor). Nicht heimische Bodendecker für den Schatten, die Bienen anziehen sind z.B. die Hancock Niedrige Purpurbeere (Symphoricarpos chenaultii), Teppichmispel (Cotoneaster dammeri radicans) und Balkan-Storchschnabel (Geranium macrorrhizum).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2024
Ich hatte eine große Fläche mit sehr kräftigen Dickmännchen. Leider kam es im letzten Jahr zu einem Pilzbefall wodurch mittlerweile 2 Felder zerstört wurden.
Die Pflanze wird zuerst fleckig, dann gelb und welk. Der Stamm fault quasi ab während d. Pflanze oben dunkelbraun wird. Ich habe großflächig entfernt und möchte gern nachpflanzen - Fläche ca. 100 m² - was empfehlen Sie als Bodenbehandlung?
Der Standort war über Jahre ideal und wir mussten sogar zurückschneiden.
Die Pflanze wird zuerst fleckig, dann gelb und welk. Der Stamm fault quasi ab während d. Pflanze oben dunkelbraun wird. Ich habe großflächig entfernt und möchte gern nachpflanzen - Fläche ca. 100 m² - was empfehlen Sie als Bodenbehandlung?
Der Standort war über Jahre ideal und wir mussten sogar zurückschneiden.
Moinmoin,
das hört sich nach dem Pilz Phytophthora an. Besonders in feuchteren Zeiten kann sich der Pilz gut verbreiten und ganze Flächen vernichten. Ihn zu behandeln, wenn die Pflanzen erstmal angegriffen sind, ist sehr schwierig. Da er Dauersporen im Boden hinterlässt, ist die Gefahr, dass die neue Bepflanzung wieder befallen wird sehr groß. Man könnte nur einen großflächigen Bodenaustausch vornehmen, aber das ist vermutlich unverhältnismäßig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
das hört sich nach dem Pilz Phytophthora an. Besonders in feuchteren Zeiten kann sich der Pilz gut verbreiten und ganze Flächen vernichten. Ihn zu behandeln, wenn die Pflanzen erstmal angegriffen sind, ist sehr schwierig. Da er Dauersporen im Boden hinterlässt, ist die Gefahr, dass die neue Bepflanzung wieder befallen wird sehr groß. Man könnte nur einen großflächigen Bodenaustausch vornehmen, aber das ist vermutlich unverhältnismäßig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.05.2022
Hallo.
Wir haben eine steile Böschung im Halbschatten mit beständigem Ukrautvlies bedeckt. Nun wollten wir gerne die komplette Böschung, ca. 60 qm, bepflanzen. Welche Pflanzen eignen sich hierfür? Bzw. gibt es Pflanzen, die sich auch auf dem Vlies ausbreiten können?
Uns würden Dickmännchen und Elfenblume ansprechen, aber diese müssten wir wohl flächendeckend pflanzen, da sie sich mit dem Vlies nicht ausbreiten können oder?
Viele Grüße!
Wir haben eine steile Böschung im Halbschatten mit beständigem Ukrautvlies bedeckt. Nun wollten wir gerne die komplette Böschung, ca. 60 qm, bepflanzen. Welche Pflanzen eignen sich hierfür? Bzw. gibt es Pflanzen, die sich auch auf dem Vlies ausbreiten können?
Uns würden Dickmännchen und Elfenblume ansprechen, aber diese müssten wir wohl flächendeckend pflanzen, da sie sich mit dem Vlies nicht ausbreiten können oder?
Viele Grüße!
Moinmoin,
Dickmännchen und Elfenblume breiten sich nicht über dem Vlies aus, sondern müssten in der Tat flächendeckend gepflanzt werden - das sind für 60 m² schon sehr viel. Über der Folie breiten sich z.B. Bodendecker wie Zwergmispel Skogholm (Cotoneaster dammeri Skogholm), Zwergmispel Coral Beauty (Cotoneaster dammeri Coral Beauty) und Niedrige Purpurbeere (Symphoricarpos chenaultiii Hanckock) etwas aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Dickmännchen und Elfenblume breiten sich nicht über dem Vlies aus, sondern müssten in der Tat flächendeckend gepflanzt werden - das sind für 60 m² schon sehr viel. Über der Folie breiten sich z.B. Bodendecker wie Zwergmispel Skogholm (Cotoneaster dammeri Skogholm), Zwergmispel Coral Beauty (Cotoneaster dammeri Coral Beauty) und Niedrige Purpurbeere (Symphoricarpos chenaultiii Hanckock) etwas aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2020
Welches Unkrautvernichtungsmittel kann man gegen Unkraut, hauptsächlich Disteln, in diese Pachysandra terminalis spritzen? Außerdem sind die Blätter sehr hell. Fehlt eventuell Stickstoff?
Können Sie mir das bitte beantworten. Ich danke Ihnen!
Können Sie mir das bitte beantworten. Ich danke Ihnen!
Moinmoin,
wenn die Blätter der Dickmännchen zu hell sind, könnte es sich in der Tat um einen Düngermangel handeln - und/oder die Pflanzen stehen zu sonnig.
Die Disteln entfernt man am besten per Hand, das ist die für die Pachysandra terminalis und die Umwelt schonendste und effektivste Methode.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wenn die Blätter der Dickmännchen zu hell sind, könnte es sich in der Tat um einen Düngermangel handeln - und/oder die Pflanzen stehen zu sonnig.
Die Disteln entfernt man am besten per Hand, das ist die für die Pachysandra terminalis und die Umwelt schonendste und effektivste Methode.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.01.2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
gedeiht Pachysandra terminalis auch an einem eher sonnigen Standort/Hang?
Danke für die Auskunft!
gedeiht Pachysandra terminalis auch an einem eher sonnigen Standort/Hang?
Danke für die Auskunft!
Moinmoin,
es geht, aber optimal ist es nicht. Das Laub der Dickmännchen wird sehr hell, wenn sie in der vollen Sonne stehen - in zumindest halbschattiger Lage haben sie eine gesundere kräftig-grüne Farbe. Als Bodendecker für sonnige Standorte können wir z.B. Waldsteinien (Waldsteinia ternata) empfehlen. Wenn es weißblühend sein soll, würden auch Storchschnabel wie Geranium sanguineum Album, Geranium macrorrhizum Spessart und Geranium cantabrigiense Biokovo gehen (allerdings nicht immergrün) oder das weißblühende Immergrün (Vinca minor Alba).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
es geht, aber optimal ist es nicht. Das Laub der Dickmännchen wird sehr hell, wenn sie in der vollen Sonne stehen - in zumindest halbschattiger Lage haben sie eine gesundere kräftig-grüne Farbe. Als Bodendecker für sonnige Standorte können wir z.B. Waldsteinien (Waldsteinia ternata) empfehlen. Wenn es weißblühend sein soll, würden auch Storchschnabel wie Geranium sanguineum Album, Geranium macrorrhizum Spessart und Geranium cantabrigiense Biokovo gehen (allerdings nicht immergrün) oder das weißblühende Immergrün (Vinca minor Alba).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.12.2015
Ich habe eine Frage zum Dickmännchen und zu Bodendeckern allgemein:
Wir wandeln gerade eine Rasenfläche um in einen Streifen wilde Hecke mit ganz gemischten Büschen (die Zierblütenhecke und die Wildbeerenhecke aus ihrem Sortiment). Darunter möchten wir einen Bodendecker pflanzen. Müssen wir dafür den Rasen abstechen, oder werden die Bodendecker die Oberhand haben?
Vielen Dank!
Wir wandeln gerade eine Rasenfläche um in einen Streifen wilde Hecke mit ganz gemischten Büschen (die Zierblütenhecke und die Wildbeerenhecke aus ihrem Sortiment). Darunter möchten wir einen Bodendecker pflanzen. Müssen wir dafür den Rasen abstechen, oder werden die Bodendecker die Oberhand haben?
Vielen Dank!
Moinmoin,
ja, die Grassnarbe muss unbedingt entfernt werden, wenn das Dickmännchen oder andere Bodendecker dort Fuß fassen sollen. Durch die sehr kompakte, engmaschige Wurzelschicht wird es neuen Pflanzen sehr schwer gemacht, sich gegen den Rasen durchzusetzen und Fuß zu fassen. Am besten gräbt man den Boden nach Entfernen der Grasssoden auch noch ordentlich um, da es unterhalb des Rasens oft zu Verdichtungen kommt.
Die frischgepflanzen Sträucher gedeihen ebenfalls besser, wenn der Rasen direkt um sie herum entfernt wird, da die festen Soden eine gute Belüftung des Bodens verhindern. Manche Sträucher stört das wenig, andere reagieren empfindlich auf einen leicht verringerten Bodensauerstoffgehalt und kümmern. Die ebenfalls neu gepflanzten Bodendecker stellen aber noch keine Konkurrenz da.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
ja, die Grassnarbe muss unbedingt entfernt werden, wenn das Dickmännchen oder andere Bodendecker dort Fuß fassen sollen. Durch die sehr kompakte, engmaschige Wurzelschicht wird es neuen Pflanzen sehr schwer gemacht, sich gegen den Rasen durchzusetzen und Fuß zu fassen. Am besten gräbt man den Boden nach Entfernen der Grasssoden auch noch ordentlich um, da es unterhalb des Rasens oft zu Verdichtungen kommt.
Die frischgepflanzen Sträucher gedeihen ebenfalls besser, wenn der Rasen direkt um sie herum entfernt wird, da die festen Soden eine gute Belüftung des Bodens verhindern. Manche Sträucher stört das wenig, andere reagieren empfindlich auf einen leicht verringerten Bodensauerstoffgehalt und kümmern. Die ebenfalls neu gepflanzten Bodendecker stellen aber noch keine Konkurrenz da.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2015
Hallo,
wir haben in einer Ecke unseres Gartens ein Beet mit Pachysandra als Bodendecker angelegt. Nachdem die Pflanzen zunächst ganz gut angewachsen sind, mussten wir nach dem letzten Winter feststellen, dass die Pflanzen so etwas wie einen Frostschaden aufwiesen ... und das, obwohl der letzte Winter recht mild war und der Schaden erst zu Beginn des Frühlings zu erkennen war ... etwas seltsam also.
Im Laufe des Jahres wurden immer mehr Pflanzen von einer Fäule (wahrscheinlich durch Pilze verursacht) befallen. Dabei kriegen die Blätter braune oder schwarze Flecken, die Stengel verschrumpeln und lassen sich anscließend aus der Erde ziehen, d.h. die Wurzeln verfaulen auch. Meiner Recherche im Internet nach handelt es sich hier wohl um einen Befall mit "Volutella pachysandrae". Daher ist davon auszugehen, dass der Rest der Pflanzen auch nicht überleben wird.
Die Empfehlung, das Erdreich auszutauschen, erscheint mir übertrieben und auch nicht ohne Weiteres machbar, jedoch wüsste ich gerne, was man hier als Ersatzbepflanzung (Bodendecker immergrün) einsetzen kann, ohne befürchten zu müssen, dass der Aufwand wieder umsonst ist.
Bin für jeden Tipp dankbar!
wir haben in einer Ecke unseres Gartens ein Beet mit Pachysandra als Bodendecker angelegt. Nachdem die Pflanzen zunächst ganz gut angewachsen sind, mussten wir nach dem letzten Winter feststellen, dass die Pflanzen so etwas wie einen Frostschaden aufwiesen ... und das, obwohl der letzte Winter recht mild war und der Schaden erst zu Beginn des Frühlings zu erkennen war ... etwas seltsam also.
Im Laufe des Jahres wurden immer mehr Pflanzen von einer Fäule (wahrscheinlich durch Pilze verursacht) befallen. Dabei kriegen die Blätter braune oder schwarze Flecken, die Stengel verschrumpeln und lassen sich anscließend aus der Erde ziehen, d.h. die Wurzeln verfaulen auch. Meiner Recherche im Internet nach handelt es sich hier wohl um einen Befall mit "Volutella pachysandrae". Daher ist davon auszugehen, dass der Rest der Pflanzen auch nicht überleben wird.
Die Empfehlung, das Erdreich auszutauschen, erscheint mir übertrieben und auch nicht ohne Weiteres machbar, jedoch wüsste ich gerne, was man hier als Ersatzbepflanzung (Bodendecker immergrün) einsetzen kann, ohne befürchten zu müssen, dass der Aufwand wieder umsonst ist.
Bin für jeden Tipp dankbar!
Moinmoin,
es gibt zwei Arten von typischen Winterschäden: Zum einen die von Ihnen genannten Frostschäden, die allerdings im letzten Winter tatsächlich kein Problem gewesen sein sollten, und zum anderen Schäden, die durch Nässe entstehen. Durch die kühle, feuchte Witterung verdunstet und versickert das Wasser im Boden nur wenig und ein Standort, der den Rest des Jahres völlig in Ordnung war, kann vorrübergehend zu feucht sein. Das Dickmännchen mag tendentiell lieber gut drainierte Böden. Wenn es ihm zu feucht wird, dann ist es gestresst und damit anfälliger für Krankheiten wie z.B. Volutella pachysandrae - und die Pilze wiederum fühlen sich in einem milden, feuchten Winter sehr wohl.
Wenn es sich tatsächlich um Volutella pachysandrae handelt, dann kann alles aus Pachysandra terminalis problemlos gepflanzt werden - z.B. Immergrün (Vinca minor) oder schwachwüchsige Cotoneaster wie Cotoneaster adpressus oder Cotoneaster dammeri Eichholz. Es könnte sich aber auch um einen Pilz namens Phytophthora handeln, der sich im Erdboden befindet und zu Wurzelfäule führt. Da er eine große Zahl von Pflanzen befällt, schränkt sich die Auswahl stark ein. Möglich wäre dann z.B. Lonicera nitida.
Die Unterscheidung ist nicht ganz einfach. Bei einem starken Befall von Volutella kann man aber auf der Unterseite der Blätter charakteristische Fruchtkörper erkennen. Bilder davon finden Sie z.B. hier.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
es gibt zwei Arten von typischen Winterschäden: Zum einen die von Ihnen genannten Frostschäden, die allerdings im letzten Winter tatsächlich kein Problem gewesen sein sollten, und zum anderen Schäden, die durch Nässe entstehen. Durch die kühle, feuchte Witterung verdunstet und versickert das Wasser im Boden nur wenig und ein Standort, der den Rest des Jahres völlig in Ordnung war, kann vorrübergehend zu feucht sein. Das Dickmännchen mag tendentiell lieber gut drainierte Böden. Wenn es ihm zu feucht wird, dann ist es gestresst und damit anfälliger für Krankheiten wie z.B. Volutella pachysandrae - und die Pilze wiederum fühlen sich in einem milden, feuchten Winter sehr wohl.
Wenn es sich tatsächlich um Volutella pachysandrae handelt, dann kann alles aus Pachysandra terminalis problemlos gepflanzt werden - z.B. Immergrün (Vinca minor) oder schwachwüchsige Cotoneaster wie Cotoneaster adpressus oder Cotoneaster dammeri Eichholz. Es könnte sich aber auch um einen Pilz namens Phytophthora handeln, der sich im Erdboden befindet und zu Wurzelfäule führt. Da er eine große Zahl von Pflanzen befällt, schränkt sich die Auswahl stark ein. Möglich wäre dann z.B. Lonicera nitida.
Die Unterscheidung ist nicht ganz einfach. Bei einem starken Befall von Volutella kann man aber auf der Unterseite der Blätter charakteristische Fruchtkörper erkennen. Bilder davon finden Sie z.B. hier.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2014
Guten Tag aus Österreich!
Wir haben an einem Nordhang eine ca. 40 m lange und ca. 0,5 m hohe Böschung, die wir durch Bepflanzung vor dem Abrutschen sichern möchten. Es ist ein schwerer lehmiger Boden, wo diverse Obstbäume aber auch Pfingstrosen oder Walderdbeeren gut wachsen. Der Boden hält lange die Feuchtigkeit, bei langer Trockenheit trocknet er natürlich irgendwann aus, früher waren Weingärten dort.
Ich habe schon wegen Vinca minor bei Ihnen nachgefragt, wovon Sie abgeraten haben. Zum Pachysandra terminalis wollte ich noch um Ihre Meinung bitten, wenn man die Tatsache, dass die giftig ist, in Kauf nimmt, würde es wachsen?
Die chinesische Brombeere wollen wir eher nur punktuell, da das Abdecken bei so einer großen Fläche doch viel Aufwand ist. Der Böschungsstreifen, den wir bepflanzen wollen, bekommt ca. 2-3 Stunden Sonne pro Tag.
Bitte um Ihre Einschätzung!
Vielen Dank & MFG!
Wir haben an einem Nordhang eine ca. 40 m lange und ca. 0,5 m hohe Böschung, die wir durch Bepflanzung vor dem Abrutschen sichern möchten. Es ist ein schwerer lehmiger Boden, wo diverse Obstbäume aber auch Pfingstrosen oder Walderdbeeren gut wachsen. Der Boden hält lange die Feuchtigkeit, bei langer Trockenheit trocknet er natürlich irgendwann aus, früher waren Weingärten dort.
Ich habe schon wegen Vinca minor bei Ihnen nachgefragt, wovon Sie abgeraten haben. Zum Pachysandra terminalis wollte ich noch um Ihre Meinung bitten, wenn man die Tatsache, dass die giftig ist, in Kauf nimmt, würde es wachsen?
Die chinesische Brombeere wollen wir eher nur punktuell, da das Abdecken bei so einer großen Fläche doch viel Aufwand ist. Der Böschungsstreifen, den wir bepflanzen wollen, bekommt ca. 2-3 Stunden Sonne pro Tag.
Bitte um Ihre Einschätzung!
Vielen Dank & MFG!
Moinmoin,
auf schweren Böden gedeiht das Dickmännchen, Pachysandra terminalis, nicht. Lehmig-humoser Boden geht noch, aber wenn der Lehmanteil überwiegt wird es schwierig.
Ansonsten habe ich noch mal unsere Listen durchgeschaut. Lehmigen Schatten vertragen als Bodendecker Euonymus fortunei und Lonicera am besten, sind aber beide sehr giftig (mit attraktiven Beeren) und daher für Kleinkinder ungeeignet. Eine Alternative wäre sonst noch Efeu als Bodendecker. Vielleicht etwas langweilig und auch giftig, aber zumindest wird es sehr lange dauern (50-60 Jahre), bis er Beeren ausbildet, die zum Naschen einladen.
Stauden, die als Bodendecker für lehmige Böden geeignet sind und Schatten tolerieren sind (neben der von Ihnen genannten Walderdbeere) Beinwell (Symphytum grandiflorum), Kaukasus-Vergissmeinnicht (Brunnera macrophylla), Golderdbeere (Waldsteinia geoides) und Goldnessel (Lamiastrum galeobdolon Florentinum).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
auf schweren Böden gedeiht das Dickmännchen, Pachysandra terminalis, nicht. Lehmig-humoser Boden geht noch, aber wenn der Lehmanteil überwiegt wird es schwierig.
Ansonsten habe ich noch mal unsere Listen durchgeschaut. Lehmigen Schatten vertragen als Bodendecker Euonymus fortunei und Lonicera am besten, sind aber beide sehr giftig (mit attraktiven Beeren) und daher für Kleinkinder ungeeignet. Eine Alternative wäre sonst noch Efeu als Bodendecker. Vielleicht etwas langweilig und auch giftig, aber zumindest wird es sehr lange dauern (50-60 Jahre), bis er Beeren ausbildet, die zum Naschen einladen.
Stauden, die als Bodendecker für lehmige Böden geeignet sind und Schatten tolerieren sind (neben der von Ihnen genannten Walderdbeere) Beinwell (Symphytum grandiflorum), Kaukasus-Vergissmeinnicht (Brunnera macrophylla), Golderdbeere (Waldsteinia geoides) und Goldnessel (Lamiastrum galeobdolon Florentinum).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2014
Ich suche eine bodendeckende Pflanze - als Alternative zu Efeu - für einen schattigen Bereich. Nun habe ich gelesen, dass das Dickmännchen giftig ist. Wir haben sowohl Katzen als auch Kleinkinder, die sich im Garten aufhalten. Wie groß ist die Gefahr einer Vergiftung bei Kind und Tier? Gäbe es eine Alternative?
Vielen Dank & viele Grüße!
Vielen Dank & viele Grüße!
Das Dickmännchen, Pachysandra terminalsi, ist in der Tat in allen Pflanzenteilen giftig, wenn auch nicht sehr stark, so dass schon etwas mehr gegessen werden muss, um Symptome hervorzurufen. Wenn man sicher gehen möchte, dass nichts passiert, bietet sich zum Beispiel die chinesische Brombeere, Rubus tricolor, als Bodendecker für schattige Ecken an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2014
SgDuH,
wie groß sind denn die Dickmännchen, wenn sie von Ihnen ausgeliefert werden?
wie groß sind denn die Dickmännchen, wenn sie von Ihnen ausgeliefert werden?
Die Dickmännchen, Pachysandra terminalis, sind bei Auslieferung ca. 5-10 cm groß. Das relevante Qualitätsmerkmal beim flachwüchsigen Dickmännchen ist allerdings nicht die Höhe sondern die Triebzahl - in unserem Fall z.B. 3-4.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.04.2012
Was wächst denn schneller zu einem Teppich, Efeu (Remscheid), Dickmännchen oder eine Cotoneaster?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Vielen Dank für Ihre Antwort!
In entsprechender Dichte gepflanzt decken alle genannten Pflanzen den Boden rasch ab. Efeu, Hedera helix, wird mit 4-5 Pflanzen pro m² gepflanzt, ist für schattige Standorte geeignet und verträgt auch trockeneren Boden.
Das Dickmännchen, Pachysandra terminalis, wird mit ca. 9-12 Pflanzen auf den m² gepflanzt und bevorzugt frischfeuchte Böden in halbschattiger bis schattiger Lage.
Die Kriechmispel, Cotoneaster, kann zur Bodendeckung auf besonnten Flächen eingesetzt werden und wird ja nach Sorte mit ca 4-7 Pflanzen pro m² gepflanzt.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Das Dickmännchen, Pachysandra terminalis, wird mit ca. 9-12 Pflanzen auf den m² gepflanzt und bevorzugt frischfeuchte Böden in halbschattiger bis schattiger Lage.
Die Kriechmispel, Cotoneaster, kann zur Bodendeckung auf besonnten Flächen eingesetzt werden und wird ja nach Sorte mit ca 4-7 Pflanzen pro m² gepflanzt.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 20.05.2011
Guten Tag!
Können Sie mir etwas empfehlen, das schnell wächst und den Boden zudeckt? Vielen Dank für ihre Antwort.
Können Sie mir etwas empfehlen, das schnell wächst und den Boden zudeckt? Vielen Dank für ihre Antwort.
Eine Auswahl von Bodendeckerpflanzen, die für Ihre Zwecke geeignet sind, finden Sie hier: schattenliebende Bodendecker. Vor allem Efeu, Dickmännchen und Immergrün sind für Ihren Standort zu empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2011
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