Aronia melanocarpa - Schwarze Apfelbeere
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ich habe ihre Antworten zu den Fragen zum Thema Ausläufer/Wurzelsperre bereits gelesen. Ich bin verunsichert, inwieweit eventuelle Ausläufer der Aronia Mauerwerk oder Rohre "angreifen" könnten. Gerne würden wir die Pflanze im Vorgarten pflanzen. Jedoch verlaufen unterhalb des Beetes die Rohre für unsere Wasserversorgung und Abwasser. Gibt es hier ein Risiko, dass die Ausläufer die Rohre oder auch die Kellerwand angreifen?
Herzlichen Dank!
die Aronie bildet zwar Ausläufer, aber die Wurzeln sind verhältnismäßig flach und die Ausläufer entstehen in der Nähe der Pflanze. Dadurch breitet sie sich nicht unkontrollierbar aus. Wenn sie zu breit wird, kann man die kurzen Ausläufer einfach abstechen.
Die Wurzeln der Aronie sind nicht aggressiv. Wenn aber in den Rohren oder dem Mauerwerk feine Risse oder poröse Stellen vorhanden sind, könnten die Wurzeln mit der Zeit eventuell dort eindringen und den Schaden vergrößern. Die Frage ist daher, wie tief die Rohre verlegt sind bzw. wie weit entfernt das Mauerwerk ist. Wenn man die Aronie nahe der Wand pflanzen möchte, kann man sicherheitshalber eine Wurzelsperre von 60 cm Tiefe auf der Mauerseite mit eingraben. Wenn die Rohre eher flach verlegt sind, sollte man die Aronie lieber etwas versetzt pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.11.2024
welche Sorte der Aronia würden Sie für einen nicht sehr großen Balkon empfehlen?
am kleinsten bleibt die Aronien-Sorte Hugin, sie trägt aber auch etwas weniger Früchte. Die Sorte Nero würde einen besseren Ertrag bringen, müsste aber regelmäßig geschnitten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2023
die Schwarze Apfelbeere steht bei mir seit einigen Jahren. Jetzt bekommt sie braun-rot-gelb-grüne Blätter, die ich nicht deuten kann: Infektionskrankheit oder beginnende Rotfärbung (...im August?)?
Ich tippe auf Infektion und werde wohl alles Verfärbte herausschneiden.
besten Dank für Ihre Anfrage.
Nach unserem Ermessen sind die Blattverfärbungen nicht auf eine Infektion mit einer Krankheit zurückzuführen. Es könnte sich um die Folgen eines Nährstoffmangels in Kombination mit der schlechten Witterung handeln. Auf dem Foto ist leider nicht ersichtlich, ob es alle Blätter betrifft, oder nur die älteren, die weniger Licht bekommen.
Wahrscheinlich wirft der Strauch die Blätter in den nächsten Wochen ab und im Frühjahr treibt die Pflanze normal wieder aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2023
es gibt verschiedenen mögliche Gründe - es kann der Aronie zu trocken sein, es könnten Nährstoffe fehlen, eine zu dicke Schicht Rindenmulch kann durch die Gerbsäuren das Wachstum hemmen...
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.06.2023
Ich habe eine Frage zu Johannisbeersträuchern und Aroniasträuchern. Welche Pflanzen kann man unter den Sträuchern jeweils platzieren als Bodendecker, die sich mit diesen Arten vertragen.
Lieben Dank für Ihre Antwort! Freundliche Grüße!
grundsätzliche Unverträglichkeiten gibt es nicht, man kann die Johannisbeeren und Aronien nach Belieben unterpflanzen. Etwas Schatten sollten die Bodendecker abkönnen und mit den jeweiligen Bodenbedingungen zurecht kommen. Immergrün (Vinca), Waldsteinien, Elfenblumen, Storchschnäbel, Gedenkemein (Omphalodes) etc .würden z.B. funktionieren.
Haben Sie bestimmte Wünsche für den Bodendecker - immergrün, blühend, Blütenfarbe, Höhe etc.?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.04.2023
ist denn die Apfelbeere dasselbe wie der Zierapfel?
Danke!
nein, Zieräpfel und Apfelbeere (auch Aronie genannt) sind zwei ganz verschieden Arten. Beide gehören zur Familie der Rosengewächse, dadurch sehen die Früchte ein wenig ähnlich aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.01.2023
wir möchten gern am Rande unseres Grundstücks eine Hecke aus bienen- und vogelfreundlichen Gehölzen pflanzen. Nun gefällt mir die Kombi aus Felsenbirne und Aronia recht gut. Das sollte doch passen, oder?
Pflanzt man dies dann abwechselnd oder nach welchem Plan sollte man vorgehen?
Habt vielen Dank! ;-)
Aronien und Felsenbirnen kann man schön kombinieren. Günstig ist, nicht ganz so groß werdende Felsenbirnen wie z.B. Amelanchier spicata oder Amelanchier ovalis zu nehmen.
Wenn man nur wenige Meter so gestaltet, pflanzt man eine pro Meter und kann abwechselnd pflanzen. Wenn man eine größere Strecke gestalten möchte, kann es auch etwas ruhiger wirken, gruppenweise zu pflanzen, also ein paar Metter der einen Art, ein paar Meter der anderen usw.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.09.2022
besten Dank für Ihre Anfrage.
Wenn die Apfelbeere bereits 8 Jahre auf dem gleichen Standort steht, ist es eigentlich etwas zu spät diese noch umzusetzen. Sollten Sie den Versuch dennoch wagen wollen, kann dies nur in der laublosen Zeit geschehen. Bitte warten Sie bis, durch die ersten Fröste im Herbst, die Aronia ihr Laub abgeworfen hat. Dann sollten Sie die Pflanze zurückschneiden und mit einem möglichst großen Ballen ausstechen und umsetzen. Im Frühjahr müssen Sie dann nach dem Blattaustrieb auf eine sehr gute Bewässerung achten, gerade auch in etwas wärmeren Wetterperioden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2022
ich möchte zwischen Schwarzer Apfelbeere und Schneebeere eine Lücke, ca. 1,80 m, schließen mit einer Pflanze, die nicht zu klein wird, also mind. 2 m hoch und recht dicht. Sie muss einheimisch und in seiner Wildform sein. Was könnte man nehmen, wenn nur 90 cm zu beiden Seiten Platz ist?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
möglich wären z.B. Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum), Liguster (Ligustrum vulgare) und Blaue Heckenkirsche (Lonicera caerulae). Alpenjohannisbeere und Blaue Heckenkirsche werden zwischen 1,5 und 2,0 m hoch, der Liguster wird deutlich höher, kann aber durch Schnitt auch kompakter gehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.05.2022
im Rahmen einer kleinen Veränderung in meinem Ziergarten möchte ich gerne 1 oder 2 Aronia als Solitär(e) pflanzen, in erster Linie der Blüte und der tollen Herbstfärbung wegen, natürlich aber auch als Vogelnährgehölz.
Der Standort ist sonnig. In der Nähe wächst eine dunkle Eibe und eine Ligusterhecke, vor beiden soll sich die Aronia abheben und zusammen mit einem Apfeldorn, einem Eisenholz und einem Schneeball (alle drei stehen bereits mehrere Jahre im Garten verteilt) einen weiteren, rotlaubigen Blickfang im Herbst bieten. Welche Sorte(n) könnten Sie für meine Zwecke empfehlen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen!
wenn sie genügend Platz haben, würden wir Ihnen die Aronia-Sorte Nero empfehlen. Sollen die Sträucher etwas schlanker bleiben, wäre Hugin die bessere Wahl. Die Herbstfärbung ist bei beiden sehr schön.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2020
wie hoch und breit soll/darf die Hecke werden? Weißdorn (Crataegus monogyna) und Feldahorn (Acer campestre) wären einheimische, ungiftige Heckenpflanzen, die sich gut beschneiden lassen - stark beschnitten kommt der Feldahorn allerdings kaum zur Blüte. Wenn die Hecke etwas breiter und wilder sein darf, wären Wildrosen eine Möglichkeit. Auch Zierapfel und Kornelkirsche (Cornus mas) eignen sich für Hecken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.07.2020
Viele Grüße!
die Wahl der Sträucher hängt davon ab, wie hoch die Hecken werden darf. Liguster (Ligustrum vulgare), Weißdorn (Crataegus monogyna) und Kornelkirsche (Cornus mas) kann man zum Beispiel sehr gut beschneiden und wenn gewünscht sogar quaderförmig halten - wobei ein strenger Schnitt natürlich auch die Blüte und Fruchtmenge beeinträchtig.
Für eine eher lockere Hecke könnte man z.B. Einheimische Felsenbirne (Amelanchier ovalis), Gemeine Berberitze (Berberis vulgaris), Einheimische Heckenkirsche (Lonicera xylosteum), Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum) und Wildrosen wie z.B. Apfelrose (Rosa villosa) oder Rosa mollis verwenden. Für eine lockere Hecke benötigt man einen Strauch pro Meter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.04.2020
kann die Pflanze auf dem Sandboden der Lüneburger Heide überleben?
Wann wäre der beste Zeitpunkt zum pflanzen?
Danke!
die Aronie ist recht anspruchslos und gedeiht auch auf sandigen Böden. Wenn man ihr den Start etwas vereinfachen möchte, kann man dem Boden gerne etwas Kompost bei der Pflanzung untermischen.
Kürzere Trockenzeiten verträgt sie, wenn sie erstmal eingewurzelt ist. Bei langanhaltender Trockenheit müsste man sie bewässern.
Die Aronie kann jetzt im Frühjahr gepflanzt werden, der Herbst ist ebenfalls ein gute Pflanzzeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2020
Die größere Felsenbirne soll dabei als nördlichste stehen. Welchen Mindestabstand zur Felsenbirne Rainbow Pillar bzw. zueinander sollte ich einhalten? Wäre die Aronia prunifolia Nero in so einem Fall besser geeignet? Oder, falls 3 Pflanzen möglich wären, was würden Sie als vogelfreundliche Alternative als dritte Pflanze empfehlen, um nicht 2 identische Pflanzen zu haben.
es würden 2 Pflanzen reichen, um die 3 m auf Dauer dicht zu bekommen. Wenn man aber schon in absehbarer Zeit eine einigermaßen blickdichte Hecke haben möchte, macht es Sinn 3 Pflanzen mit 1 m Abstand zu setzen. Aronia prunifolia Nero trägt mehr Beeren, aber die Aronia melanocarpa wäre ebenso geeignet. Man könnte z.B. je eine pflanzen. Wenn es nicht 2 verschiedene Aronien sein sollen, würde als dritte Pflanze auch eine Spitzblättrige Strauchmispel (Cotoneaster acutifolius) als Vogelnährgehölz passen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.11.2019
wir möchten eine Aronia Nero pflanzen und haben gelesen, dass eine Wurzelsperre Sinn macht. Wie groß sollten Umfang und Tiefe der Sperre sein?
Die zweite Frage wäre: An der Stelle, an welche die Aronia kommen soll, steht bisher noch eine kleine Kiefer. Welchen pH-Wert sollte der Boden für die Aronia haben? Ich habe Sorge, dass der Boden nach der Kiefernentfernung noch zu sauer ist...
Und eine dritte Frage: Neben die Aronia möchte ich Felsenbirnen pflanzen. Welcher Abstand zwischen beiden Pflanzen wäre ideal?
Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühen!
die Aronie Nero treibt nur selten mal einzeln Ausläufer, eigentlich lohnt sich der Aufwand einer Wurzelsperre nicht.
Möchte man doch sicher gehen, sollte die Wurzelsperre mindestens 60 cm besser noch 80 cm Tiefe haben. Der Durchmesser sollte mindestens 1 m betragen.
Wie weit entfernt die Felsenbirne von der Aronie Nero gepflanzt werden soll, hängt von der Art der Felsenbirne ab: Bei einer kleinen Amelanchier ovalis reicht ein Abstand von 1 m, wenn sie ineinanderwachsen dürfen, 2-3 m wenn sie als einzelne Büsche wirken sollen. Bei der großwerdende Kupferfelsenbirne, Amelanchier lamarckii, wäre ein Abstand von mindestens 4 m sinnvoll, damit sie die Aronie Nero nicht zu sehr beschattet.
Die Aronie verträgt einen sauren Boden - auf einem kalkreichen kann es eher mal zu Mangelerscheinungen kommen. Man kann den Boden aber gerne trotzdem etwas kalken, nachdem die Kiefer entfernt wurde: Das ist für den Boden sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.06.2019
ich habe 2 Aronia und eine einheimische Felsenbirne gekauft und würde die Pflanzen auf einen Grünstreifen neben dem Haus einpflanzen. In der Breite stehen nur ca. 80 cm zur Verfügung, die Länge ist über 8 m.
Sind die 80 cm zu wenig für die Wurzeln, und sollte ich sie besser woanders einpflanzen? Wenn es doch reicht, in welchem Abstand zueinander sollte ich pflanzen? Es ist keine Hecke geplant, dürfen frei wachsen.
Freundliche Grüße!
für die Wurzeln der Sträucher sind die 80 cm ausreichend. Besonders die Aronien werden aber (oberirdisch) mit der Zeit deutlich breiter als 80 cm - bei guten Bedingungen bis zu 2 m breit. Man kann sie durch regelmäßigen Schnitt aber auch schmäler halten. Wenn die Sträucher nicht ineinander wachsen sollen, kann man sie gleichmäßig über die 8 m verteilen, d.h. mit einem Abstand von 2,0-2,5 m pflanzen
Mit freundlichen Grüßen
Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2019
nach einer so langen Zeit wird die Aronie das Umpflanzen vermutlich nicht überleben. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, kann man es trotzdem versuchen: Die Triebe der Aronie müssen kräftig zurückgeschnitten werden, für den Transport kann man sie gerne auch etwas zusammenbinden. Der Ballen muss so groß wie möglich gestochen werden. Bei der notwendigen Größe braucht man aber eigentlich schon einen Radlader, um die Aronie zu bewegen. Am neuen Standort muss reichlich gewässert werden, bis die Aronie angewachsen ist. Das Umpflanzen kann klappen, aber die Chancen sind wie gesagt nicht gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2019
dass die Aronie Nero nur einmal Früchte getragen hat, ist ungewöhnlich; eigentlich blühen und tragen Aronien sehr zuverlässig. Sieht sie sonst gesund aus? Wurde sie beschnitten? Die Blütenknospen bilden sich schon im Vorjahr, man darf sie daher nicht im Herbst oder Frühjahr zurückschneiden.
Aronien mit Stamm haben wir mit einer Stammhöhe von 90 cm und 180 cm - Zwischengrößen können wir leider nicht liefern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2019
man hätte dieses Jahr schon mal die ersten einzelnen Blüten bei den Schwarzen Apfelbeeren erwarten können, wahrscheinlich wird es nächstes Jahr soweit sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2018
der Boden in meinem Garten ist schwer/lehmig. Zwischen einer Reihe von Thuja's (einige sind braun geworden und abgestorben) möchte ich zur Auflockerung bienenfreundliche Büsche setzen.
Was könnten Sie mir empfehlen?
solange der Boden nicht zur verdichtet ist und zu Staunässe neigt, haben Sie eine relativ breite Auswahl an möglichen bienenfreundlichen Gehölzen: In Frage kommen zum Beispiel Aronien, Weißdorn (Crataegus monogyna) und andere Crateagus-Arten, Deutzien, die Forsythie Beatix Farrand, Liguster, Wildrosen und Schneebeeren (Symphoricarpos). Bei Wildrosen und Schneebeeren muss man etwas aufpassen, da einige Sorten/Arten ausläufertreibend sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.11.2017
die Aronia melanocarpa kann in einem Abstand von 0,5-1 m zur Pflanze einzelne Ausläufer bilden. Soweit wir das bisher beobachtet haben, passiert das aber eher vereinzelt und ist auch ohne Wurzelsperre gut beherrschbar - kein Vergleich mit Ausläufer treibendem Bambus. Eine Wurzelsperre kann einem aber etwas Arbeit ersparen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016
Der Boden hier ist sehr mager und sandig, wir haben aber 40 cm Gartenboden aufgefüllt. Würde das der Apfelbeere genügen, oder gilt der Boden trotz Behandlung als sehr leicht?
als lockere Hecke zwar gut geeignet, lässt sich die Apfelbeere, Aronia melanocarpa, nur schlecht als Schnitthecke in Form bringen. Blühende Alternativen wären z.B. Kornellkirsche, Cornus mas, oder Kleinfruchtiger Zierapfel, Malus toringo sargentii. Aber auch Hainbuche, Carpinus betulus, und Feldahorn, Acer campestre, wären eine Möglichkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.08.2016
erst mal ein großes Lob an Eure Mühe Fragen zu beantworten, es ist wirklich sehr hilfreich für Gartenneulinge!
Ich möchte eine lockere Wildobsthecke pflanzen. Sie soll aus 2 Berberis vulgaris, daneben dann je eine Aronia melanocarpa und nero, dann 2 Worcesterbeeren, daneben eine Amelanchier ovalis und als letztes ein Sambucus nigra Albovariegata bestehen. Reichen die Pflanzen für eine 8,50 m lange Hecke? Ich würde die Berberis und Worcesterbeere auch unter 1 m Abstand zusammen setzen. Geht das?
Vielen Dank im Voraus!
das reicht locker aus. In den ersten 2-3 Jahren wird es sicher eher licht wirken, aber mit der Zeit wächst es dicht zusammen. Worcesterbeere und Berberis können auch einen Pflanzabstand von unter einem Meter bekommen. Wenn es irgendwann zu dicht werden sollte, kann man die Sträucher auch etwas auslichten und zurückschneiden. Der Holunder sollte etwas in den Hintergrund gepflanzt werden, da er deutlich stärker wächst, d.h. so, dass er den anderen Sträucher im Alter nicht zu viel Licht wegnimmt. Die Amelanchier ovalis treibt übrigens Ausläufer; diese müsste man hin und wieder entfernen, damit sie sich nicht zu sehr ausbreitet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2016
2009 habe ich zwei von Ihnen gekaufte Aronia-Pflanzen melanocarpa Nero gepflanzt. Die Pflanzen tragen mittlerweile so stark, daß uns die Beeren schon fast zu viel werden. Sie sind mittlerweile auch über 2 m (2,20/2,30 m) hoch. Soll ich die vielleicht nach der Ernte etwas auslichten oder zurückschneiden?
Vielen Dank im Voraus für Ihren Rat.
ja, das ist sinnvoll. Man kann die Aronia melanocarpa gerne jährlich leicht auslichten, der beste Zeitpunkt ist gen Ende des Winters vor dem Austrieb. Wenn die Aronien Ihnen zu wuchtig geworden sind, kann das Auslichten dieses Mal gerne etwas stärker ausfallen und man kann die Sträucher zusätzlich etwas zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016
kann man eine bereits gut eingewachsene Apfelbeere, ca. 2 m hoch und breit, an einen anderen Ort pflanzen? Wenn ja, was ist zu beachten?
Über eine Antwort freue ich mich.
wenn die Apfelbeere (Aronia melanocarpa) noch nicht länger als vier bis fünf Jahre an ihrem Standort wächst, kann man sie problemlos umpflanzen.
Das Umsetzen sollte auf jeden Fall während der Vegetationsruhe, also in der laubfreien Zeit geschehen, da der Strauch dann den Verlust eines Teils der Wurzeln besser verträgt. Der Ballen wird so groß wie möglich gestochen, so dass man möglichst viele Wurzeln mitbekommt, aber ihn noch transportieren kann. Wichtig ist auch ein Rückschnitt der Apfelbeere, damit Wurzeln und Triebe wieder in einem besseren Verhältnis zueinander stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2015
mit Begeisterung habe ich durchs Sortiment gestöbert und gestern die Bestellung mehrerer Aronia melancorpa, Cornus alba Sibirica, Ribes aureum, Corylus avellana, Sambucus nigra, Lonicera kamtschatica, Prunsus mahaleb, Salix caprea Silberglanz sowie einigen Flieder und Jasmin aufgegeben. Ich erhoffe damit über die Jahre einen ca. 45 m langen Pflanzstreifen füllen zu können.
Dieser ist derzeit noch vergrast (Ausbreitung in Pflanzstreifen Neuanlage des Rasens im Juni) und ich stelle mir die Frage nach der optimalen Bodenvorbereitung. Wir möchten den Streifen letztendlich mit Vlies abdecken und mit Rindenmulch bedecken. Reicht es die Pflanzlöcher auszuheben (Boden wurde vor der Rasensaat im Juni gefräst) oder sollte nocheinmal im gesamten durchgefräst werden? Sollte das Gras vorher abgeschält werden, oder reicht die Vlies- und Mulchabdeckung? Dürfen die wurzelnackten Sträucher überhaupt schon gemulcht werden?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner laienhaften Anfängerfragen!
P.S. ich finde diese Homepage/Shop suuuper! :o)
nochmal gefräst werden muss der Boden nicht - wenn das erst im Juni gemacht wurde, sollte der Boden locker genug sein. Das Gras und das Unkraut sollte im Bereich des Pflanzstreifens aber so gut es geht entfernt werden, so dass das Vlies auf der nackten Erde aufliegt. Rindenmulch kann verwendet werden, darf aber nur in einer dünnen Schicht aufgebracht werden. Die Gerbsäure, die bei Regen aus der Rinde ausgewaschen wird, kann in zu großer Menge den Pflanzen schaden.
Schön zu hören, dass Sie so zufrieden mit unserer Homepage sind - da hoffen wir, dass das mit den gelieferten Pflanzen so weiter geht!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2014
Leider habe ich schon sehr viele, ältere Obstgehölze im Garten, so dass kein entsprechend ausreichender Platz mehr vorhanden ist. Daher meine Frage: Ist die Bepflanzung im Kübel o.k.? Was muss ich beachten?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.07.2014
Habe vor 3 Jahren mehrere Pflanzen der Sorte Nero, wurzelnackt, gekauft. Sie sind einwandfrei angewachsen und hatten schon im Pflanzjahr ca. 500 Gramm Früchte.
Im 2. Jahr trieben sie sehr schwer aus, meistens nur an der Triebbasis des Vorjahres. Insgesamt kein gutes Wachstum. Dieses Jahr das gleiche Problem, bis jetzt kaum Austriebe und wieder nur an der Basis. Wir haben alle Standortbedingungen eingehalten, maximal Sonne, sandiger Boden.
Können Sie mir vielleicht etwas zu den Ursachen sagen, oder soll ich radikal zurückschneiden, umpflanzen oder aufgeben? Eigentlich will ich das aber nicht.
Herzliche Grüße!
Wenn es sich um einen sehr mageren (da sandigen) Boden handelt, sollte man etwas düngen. Aronien brauchen zwar nicht unbedingt viele Nährstoffe, aber vielleicht ist das Angebot doch zu niedrig. Desweiteren müsste man mal die weiteren Standortbedingungen der Aronien durchgehen - sehr nass, sehr trocken? Wurde gemulcht? Zu viel Rindenmulch kann sich z.B. negativ auf das Wachstum auswirken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014
ich habe im April 2010 diese Blütensträucherhecke (10 verschiedene Ziersträucher/ Qualität: pflanzfertig geschnitten) von Ihnen gekauft und gepflanzt.Leider habe ich die Schildchen nicht mehr. Können Sie mir sagen, ob eine Aronia melanocarpa dabei war?
Unser Hund nascht von den Früchtchen (jetzt schon schwarz!) und wir wissen nicht, ob die essbar sind. Der Busch sieht schon so aus, wie bei der Schwarzen Apfelbeere beschrieben, aber könnte es auch etwas anders gewesen sein?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2014
Sie bieten die Aronia melanocarpa an. Meine Frage: Handelt es sich hierbei um die Wildform der Aronia? Ich möchte gern die Wildform kaufen.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.12.2013
bezüglich meiner vorherigen Frage zur Korallen-Ölweide und dem Pflanzabstand zur Mauer:2-3 Meter Abstand können wir nicht machen (Garten zu klein). Hätten Sie vielleicht einen Alternativ-Vorschlag zu dieser Pflanze?Es sollte in Kombination mit der Apfelbeere ein Sichtschutz werden, relativ nah an der Mauer gepflanzt, ca. 2 Meter hoch. (Wenn möglich essbare Beeren, aber nicht zwingend).
Haben Sie passende Pflanzen im Sortiment? Danke für Ihre Hilfe!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.02.2013
ich interessiere mich für die Aronia. Wir haben schweren Lehmboden und meine 5 Pflanzen unterschiedlicher Herkunft tragen eher schlecht und wachsen wenig bis gar nicht. Kann das am Boden liegen?
Ich würde langfristig gerne ein kleine Plantage mit 30-100 Pflanzen setzen. Aus Kostengründen wäre die wurzelnackte namenslose Sorte am interessantesten. Ist die Erntemenge wirklich deutlich schlechter als bei den anderen Sorten? Wieviel Kilo Ertrag kann ich bei der namenlosen in den ersten Jahren (Jahr 1-5) erwarten?
Ich danke Ihnen und sende beste Grüße!
Die Erträge von Aronia melanocarpa sind in der Tat geringer bis deutlich geringer als die der Ertragssorte Aronia melanocarpa Nero. Genau Kiloangaben können wir Ihnen aber leider nicht liefern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.09.2012
Habe voriges Jahr von ihnen "Aronia melanocarpa" und "Aronia Aron" gekauft und hab' sie gleich eingpflanzt. Die Pflanzen sind prächtig angewachsen, Standort halbschattig. Die Aron-Apfelbeere hat viele Blüten, nur die Aronia melanocarpa nicht - sieht aber sehr gesund aus. Meine Frage: Blüht die melanocarpa vieleicht im nächsten Jahr erst?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.05.2012
wir wollen in den nächsten 2 Wochen eine Art Wildhecke anlegen, für Schlehe, Wildrosen, Scheinquitte haben wir uns schon entschieden. Würde da eine schwarze Apfelbeere dazu passen? Wie sehr und auf welche Art breitet sie sich aus (über die Wurzeln??)? Wir wollen keine gerade Hecke, sondern kleine Grüppchen auf die Fläche verteilt anlegen, weil uns das besser gefallen würde, zu welcher der oben genannten Pflanzen könnte man die Apfelbeere, falls geeignet, am besten kombinieren?
Vielen Dank, toller Service mit der Möglichkeit Fragen zu stellen!
Ab und zu bildet die Apfelbeere einen Ausläufer dicht an der Basis. Scheinquitten und Schlehen treiben aber deutlich mehr Ausläufer.
Möchte man größere Früchte und etwas mehr Ertrag erzielen, sollte man die Sorte Nero pflanzen.
Neben den von Ihnen genannten Beispielen kann man gerne noch Felsenbirnen, Saskatoonbeere oder Maibeere mit der Aronia kombinieren.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2011
Mit freundlichen Grüßen
C. Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2011
ich habe im vorigen Herbst mehrere Aronia-Pflanzen von Ihnen gekauft. Sie empfehlen im ersten und zweiten Standjahr einen Aufbauschnitt. Wann ist die beste Zeit dafür? Die Pflanzen haben z.Z. einen guten Blütenansatz, den ich jetzt ungern abschneiden möchte.
Die schwarze Apfelbeere, Aronia melanocarpa, ist von sich aus schon stärker verzweigt aufgebaut und die Bedeutung des Aufbauschnittes ist nicht so groß.
Sollten Sie dennoch einen Schnitt als angebracht erachten, können Sie diesen auch direkt nach der Ernte vornehmen und so den jetzigen Blütenansatz erhalten, allerdings verzögert sich dann der Erfolg der Maßnahme um eine Pflanzperiode, da erst mit dem neuen Trieb im nächsten Frühjahr der gewünschte Zweck erreicht wird.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2011
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 01.12.2009
wie groß wird die rote Apfelbeere? Welche Breite können beide Sorten erreichen? Und wie kann ich diese Sorten zurückschneiden?
Mit freundlichen Grüßen, C. Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2009
Aronia sind absolut frosthart.
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.03.2009
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