Liriodendron tulipifera - Tulpenbaum
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mein Tulpenbaum ist 15 Jahre alt. Er hat jetzt schon im September viele Blätter verloren. Der Hälfte ist braun und lässt die Blätter hängen, als ob er zu wenig Wasser hat. Was kann das sein?
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße!
der Tulpenbaum kommt nur schlecht mit Trockenheit zurecht, verträgt aber auch keine Staunässe. Falls er eine Weile sehr trocken oder sehr nass stand, könnte das eine Ursache sein.
Bodenarbeiten im Bereich der Wurzeln wurden nicht durchgeführt? Der Tulpenbaum ist empfindlich gegenüber Bodenverdichtungen, Einpflastern und einem zu engem Wurzelraum.
Falls nur manche Triebe oder Teile der Krone von den hängenden Blättern betroffen sind, könnte es sich auch um eine Pilzerkrankung namens Verticillium handeln, die mit dem Wasser über die Wurzeln in den Baum eindringt und zunehmend dessen Leitungsbahnen verstopft. Betroffene Triebe zeigen kreisförmige Verfärbungen im Astquerschnitt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.09.2024
wir haben vor 2 Jahren einen Tulpenbaum in unseren Garten gepflanzt. Er wächst und hat viele neue Triebe bekommen. Jetzt bekommt er jedoch vereinzelt gelbe Blätter, die nach und nach braun und trocken werden und dann abfallen. Uns ist aufgefallen, dass die gelben Blätter kleine braune Pünktchen (wie Sommersprossen) haben. Auch die grünen Blätter haben vereinzelt diese braunen Pünktchen.
Können sie mir sagen was das sein kann und wie wir dem Baum helfen können?
Vielen Dank!
Liebe Grüße!
wenn es sich eher um die inneren Blätter des Tulpenbaums handelt, die gelb werden, muss man sich keine Sorgen machen. Das kann einfach durch Lichtmangel im Inneren der Krone passieren. Wenn es eher die äußeren, jüngeren Blätter sind, die sich verfärben und abfallen, muss man schon eher mal schauen, was dahinter stecken könnte.
Vielleicht hat der Tulpenbaum durch das regnerische Wetter und die hohe Luftfeuchtigkeit auch ein wenig mit pilzlichen Blattflecken zu kämpfen. In der Regel ist das nicht schlimm, es schwächt den Baum nur leicht. Das Falllaub sollte gesammelt und entsorgt werden, damit es nicht zu einer Reinfektion im nächsten Frühjahr kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.08.2024
wir haben ein Haus gekauft, wo ein 50 Jahre alter ca. 20 Meter hoher Tulpenbaum steht.
Leider ist er durch fehlenden Rückschritt über die Jahre außer Rand und Band gewachsen. Wann empfehlen Sie mir einen großzügigen Rückschnitt? Ist es möglich noch vor dem Frost zu schneiden und im März nochmals um den Schnitt aufzuteilen?
Vielen Dank und Grüße!
besser ist es den Tulpenbaum nur einmal gen Ende des Winters zu schneiden, d.h. je nach Witterung im Februar oder März.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.08.2023
Meine Frage: Soll ich die Angelegenheit sich daselbst überlassen oder die Wunde verschließen? Wundbalsam hilft nicht.
Für eine hilfreiche Antwort wäre ich von Herzen dankbar.
der Tulpenbaum leidet unter starker Trockenheit genauso wie unter zu viel Nässe. Es können aber auch Pilze schuld sein, die sich besonders bei einem gestressten Baum gut ansiedeln können. Ein solcher Pilz wäre z.B. Verticillium, der durch den Boden über die Wurzeln in den Tulpenbaum eindringt und die Leitungsbahnen verstopft. Dadurch beginnen einige Äste zu welken und schließlich abzusterben. Seltener entstehen auch Wunden am Stamm. Man kann gegen den Pilz aber leider nichts weiter machen, als die Standortbedingungen so gut es geht zu verbessern.
Die toten Äste des Tulpenbaums können entfernt werden. Falls sich in ihrem Querschnitt dunkle, ringförmige Verfärbungen finden, ist das ein weiterer Hinweis auf einen Pilz.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.06.2023
leider wurde uns der Baum nicht als Großbaum verkauft. Er steht direkt an der Terrasse und ist ca. 2,0-2,5 m vom Haus entfernt. Er ist jetzt ca. 4 Jahre alt und ca. 5 m hoch. Haben wir die Möglichkeit den Baum in Zaum zuhalten?
Lieben Dank!
man kann den Tulpenbaum durch Schnitt kleiner halten. Man sollte dann aber schon jetzt damit anfangen und ihn jedes Jahr etwas beschneiden, da er einen starken Rückschnitt nicht gut verträgt. In der blattlosen Zeit kann man den Tulpenbaum auch noch umpflanzen, falls Sie einen besser geeigneten Platz im Garten haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.05.2023
wir haben seit 13 Jahren einen Tulpenbaum in unserem Garten stehen, der jedes Jahr ein paar schöne Blüten hatte. Dieses Jahr allerdings treibt er nicht aus, er hat bis jetzt noch kein einziges Blatt.
Kann es sein, dass er den letzten doch recht trockenen Sommer nicht überlebt hat? Können wir ihn noch irgendwie retten?
wenn das Problem (allein) der trockene Sommer war, hätte man das eigentlich im Sommer schon merken müssen. Hat der Tulpenbaum da schon Blätter verloren und wurde lichter? Es kann aber auch eine Pilzerkrankung (Verticillium) schuld sein, die über die Wurzeln in dem Baum eindringt und die Leitungsbahnen verstopf. Meistens merkt man es daran, dass einzelne Triebe nach und nach absterben, selten dadurch, dass der Baum im Frühjahr plötzlich nicht mehr austreibt. Man kann jetzt leider nichts machen, außer abwarten - obwohl es langsam doch recht spät im Jahr für den Austrieb des Tulpenbaums ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.05.2023
mein Tulpenbaum, ca 7-10 Jahre alt und etwa 4 m hoch, hat 2021 den Spätfrost nicht vertragen und ist fast abgestorben. Der alte Stamm ist tot, der Baum hat aber begonnen als Busch neu auszutreiben.
Soll ich den Busch wachsen lassen oder einen Haupttrieb erzwingen?
Die Trieblinge gedeihen prächtig, etwa 10 an der Zahl und schon ca 1,50 m hoch.
Ich befürchte das Rückschneiden auf einen Trieb würde den Baum zu sehr schädigen.
Der Platz, der benötigt wird, ist kein Problem, ich habe in der Nähe Mammutbäume gepflanzt.
der Rückschnitt des Tulpenbaums auf einen Trieb ist durchaus möglich und sollte kein Problem für den Baum darstellen. Die Frage ist eher, was einem besser gefällt - ein einstämmiger oder ein mehrstämmiger Tulpenbaum.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.07.2022
Ich will hier nur meine Erfahrungen teilen, weil ich von der Ehrlichkeit dieser Baumschule beeindruckt bin. Die Webseite ist schon mal gespeichert!
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2022
wie ich hier las, gibt es keine wirksame Abhilfe bei einem stark blattlausbefallenen, großen Tulpenbaum.
Zusatzfrage:
Schadet der Honigtau dem darunterliegenden Teich (ca. 4 x 4 m) mit Fischbesatz (Rotfedern)?
Spritzen ist bei einem großen Tulpenbaum nicht mehr sinnvoll durchführbar. Man kann versuchen ein besseres Schädling/Nützling-Verhältnis zu bekommen, in dem man Marienkäferlarven oder Florfliegen kauft und in den Baum hängt.
Giftig ist der Honigtau an sich nicht, er kann höchstens Rückstände von Pestiziden und Fungiziden enthalten, wenn solche eingesetzt werden. Daher ist es auch für das Leben im Teich besser nichts in die Richtung zu verwenden. Der Nährstoffgehalt des Teiches kann durch den Honigtau ein wenig erhöht werden, aber da sind hereinfallende Blätter vermutlich ein größeres Übel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.07.2020
wir würden gerne einen Tulpenbaum in den Garten setzten. Am bevorzugten Platz wäre er ca. 5 m vom Haus und 2,5 m von einer Stützwand/Steinschlichtung entfernt. Sind die Abstände zu gering?
der einfache Tulpenbaum wird zu breit für die genannten Abstände. Möglich wäre z.B. ein Säulen-Tulpenbaum.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.08.2019
wir haben vor ca. 1 1/2 Jahren ein Haus gekauft. Mit etwa 2 m Abstand zum Haus steht ein etwa 15 m hoher Tulpenbaum. An einem Kellerschacht nahe des Baumes habe ich nach Entfernen des dortigen Laubs erschrocken festgestellt, dass dort eine Wurzel direkt am Mauerwerk entlang läuft. Wir möchten dem Baum möglichst nicht schädigen, aber wie sichern wir unser Haus? Können wir die Wurzeln am Haus kappen? Am besten im Herbst?
Viele Grüße aus Langwedel!
man kann einzelne Wurzeln des Tulpenbaums entfernen. Das sollte in der blattlosen Zeit geschehen, d.h. in der Regel zischen November und März.
In das Mauerwerk können die Wurzeln des Tulpenbaums nur eindringen, wenn Risse oder poröse Stellen vorhanden sind. Ein gut verputztes Mauerwerk ist nicht in Gefahr. Wenn man sicher gehen möchte, kann man vor der Wand eine Wurzelsperre (ca. 80 cm tief) eingraben, das ist allerdings viel Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.07.2019
Ich plane entlang der Zufahrt zu unserem Reiterhof eine Allee aus Liriodendron tulipifera anzulegen. Ich hatte an einen Abstand von 15 Meter innerhalb der Reihe gedacht. Denken Sie dies sei ausreichend oder sollte der Abstand in Anbetracht des Alterswachstums noch größer gewählt werden und in der Jugendphase kleine Gehölze zum Auffüllen dazwischen gesetzt werden?
Falls ja, können Sie dafür etwas spezielles empfehlen?
Desweiteren eine Frage zur Verträglichkeit des Standortes für diese Art: Ausläufer der Eifel, Höhe ca. 350 Meter auf einem ''Plateau'', also volle Angriffsfläche für Wind und Sonne. Winter in der Regel gemäßigt, aber es kann auch schon mal Minus 15 Grad werden. Die Bäume würden entlang der Zufahrt auf einer Pferdeweide gepflanzt und eingezäunt, relativ schwerer Lehmboden.
Vielen Dank im Voraus!
wenn es in Ordnung ist, dass sich die Baumkronen der Tulpenbäume in 25-30 Jahren beginnen zu berühren und leicht ineinander zu wachsen, kann man die Tulpenbäume mit einem Abstand von 15 m pflanzen. Wenn sie sich auch im hohen Alter nicht berühren sollen, müssten man sie noch ein paar Meter weiter auseinanderpflanzen.
Wenn man möchte, kann man gerne Sträucher zwischen die Tulpenbäume pflanzen. So lange die Kronen noch nicht groß sind, kann man alle Sträucher pflanzen, die mit dem Lehmboden zurechtkommen. Sollen sie längerfrstig dort wachsen, müsste man Sträucher nehmen, die Schatten vertragen wie z.B. Liguster.
Wenn der Boden nicht gerade zu Stauwasser neigt, sollten die Tulpenbäume bei Ihnen gedeihen. Bei Stauwasserneigung müsste man den Boden tiefgründig auflockern. Eventuell frieren in jungen Jahren bei strengerem Frost mal die Triebspitzen der Tulpenbäume etwas zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2018
möchte einen Amerikanischen Tulpenbaum pflanzen, wie Sie ihn als Hochstamm im Container anbieten. Allgemein wird Frühjahrspflanzung empfohlen, da die Wurzeln empfindlich sind.
Ist es ratsam, den Baum noch jetzt im September zu schicken und zu pflanzen, wenn vorsichtig gepflanzt und die Baumscheibe geschützt wird?
jetzt kann man den Tulpenbaum noch gut pflanzen, da die Erde noch warm ist und er sicher 2-3 Monate zum Einwurzeln hat, bevor der Winter kommt. Es wäre allerdings gut, rechts und links des Tulpenbaumes je einen Pfahl einzuschlagen und ihn daran zu befestigen, so dass der Herbstwind die neugebildeten zarten Wurzeln nicht gleich wieder zerreißen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2017
letzte Nacht hatten wir am Fuße der Schwäbischen Alb Nachtfrost, und neben dem frischen Austrieb des Wilden Weins an der Hauswand hängen auch die jungen Blätter unseres ca. 20 m hohen und ca. 20 Jahre alten amerikanischen Tulpenbaums braun und schlaff herunter. Das hatten wir noch nie! Wird der Baum in diesem Jahr noch einmal neue Blätter austreiben?
Viele Grüße!
die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass nur der frische Austrieb geschädigt wurde, und der Trompetenbaum sowie der wilde Wein nach einer Erholungsphase wieder durchtreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2017
Ich habe ein Haus erworben, an dessen Nordseite ein Tulpenbaum (nach eigener Bestimmung) gepflanzt wurde. Der Baum hat einen Abstand zum Haus von ca. 1,5 m und ist rd. 7-8 m groß. Er wurde vermutlich 2003/2004 gepflanzt.
Er drückt bereits das Pflaster in Richtung Haus hoch. Ich mache mir nun Sorgen, ob die Wurzeln nicht auf kurz oder lang mein Fundament beschädigen können. Was denken Sie?
Ist das Fundament einwandfrei, gut isoliert und besitzt keine Risse, können die Wurzeln wahrscheinlich dem Fundament keine Schäden anhaben. Aber eine Gewähr ist es sicherlich nicht. Einige Kunden haben auch schon vor dem Fundament eine Wurzelsperre in Form einer dicken Folie eingegraben. So kann man Schäden durch die Wurzeln vom Tulpenbaum am Fundament zusätzlich vorbeugen. Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale
Eintrag hinzugefügt am: 19.07.2017
Leider machen es bestimmte Begleitumstände leider notwendig, einen bereits im dritten Standjahr stehenden Liriodendron Tulipifera mit ca. 5 Metern Höhe umpflanzen zu müssen an einen anderen Standort. Wann kann man ein Umpflanzen bei einem so fortgeschrittenen Wuchs am besten vornehmen? Nach allen Überlegungen wohl, nachdem der Baum sein Laub bereits vollständig abgeworfen hat. Ende Oktober bzw. Anfang November - je nach Wetterlage.
Und wenn das Umpflanzen geklappt hat, ist ein Einkürzen der Krone sinnvoll bzw. angezeigt oder soll man bis zum Frühjahr erst einmal abwarten, um zu sehen, wie dem Baum das Umpflanzen an für sich bekommen ist? Ich nehme die nicht ganz Unkosten freie Prozedur für den Baum gerne in Kauf, jedoch bin ich mir durchaus bewusst, dass der Baum in dieser Größenordnung auch gänzlich dabei eingehen könnte. Ich habe nämlich durchaus schon beobachten können, dass bereits einmal angewachsene Tulpenbäume jüngeren Jahrgangs einer Umpflanzung nicht gerade aufgeschlossen gegenüber stehen.
Im voraus schon einmal herzlichen Dank!!
Wenn der Tulpenbaum tatsächlich erst 3 Standjahre dort verbracht hat und mit einem festen, nicht zu kleinem Erdballen verpflanzt wird, sollte er eigentlich wieder anwachsen. Im Frühjahr sollte auf jeden Fall ein Gießring angebracht werden, damit der Tulpenbaum gezielt mit Wasser versorgt werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale
Eintrag hinzugefügt am: 04.07.2017
mein Nachbar hat heute morgen im Abstand von 2 m zu unserer gemeinsamen Grenze 3 Tulpenbäume gepflanzt. Sie sind schon ca. 5 m hoch.
Zählt der Tulpenbaum zu artgemäß mittelgroßen oder schmalen Bäumen, oder ist er schon eine großwüchsige Art? Er behauptet, dass der Abstand von 2 m dem Gesetz entspricht. Ich habe im Internet recherchiert und bin erschrocken über die Größe, die diese Bäume erreichen können.
Es ist das baden-württembergische Nachbarschaftsgesetz maßgebend. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Baum, der als Solitär in Parks steht - in einer innerortslage so nahe an die Grenze gesetzt werden kann. Und das dann gleich 3 Stück. Die Bäume bekommen doch auch sehr große Kronen.
Zum Hintergrund - es ist seine Reaktion auf unsere Ankündigung, dass wir auf dem Grundstück noch ein Haus bauen wollen. Er hat in gleicher Höhe das gleiche Baufenster.
Ich freue mich auf Ihre Antwort und bedanke mich im Voraus!
wenn es sich nicht gerade um säulenförmige Tulpenbäume (Liriodendron tulipifera Fastigiatum) handelt, zählt der der Tulpenbaum zu den Großbäumen; nach dem baden-württembergischen Nachbarrechtsgesetzt müsste innerorts dann ein Abstand von 4 m zu Grundstücksgrenze eingehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.11.2016
Eine Frage zum Tulpenbaum. Bei einem Hochstamm ist ja beschrieben, dass die Äste etwa bei 1,8-2,2 m Höhe beginnen. Wo beginnen die Äste bei der Containerpflanze 200/250 cm?
Danke!
die Containerpflanze hat noch ihre natürliche, arttypische Seitenverzweigung, d.h. die untersten Triebe setzen meist recht niedrig (so ca. 30-40 cm über dem Boden) an. Da es sich um die natürliche Seitenverzweigung handelt, variiert sie aber durchaus. Man kann die Liriodendron tulipifera langsam aufasten und sie so zu jeder beliebige Stammhöhe erziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016
auch unser Tulpenbaum hat Läuse. Er ist bereits 20 Jahre an seinem Standort an unserer Terrasse. Die ganze Terrasse ist nun mit der klebrigen Masse überzogen. Hat es einen Sinn dieses Jahr zu überbrücken? Werden die Läuse im Winter absterben, so dass der Tulpenbaum bei besserer Witterung im nächsten Jahr Laus-frei sein kann? Bzw. ist es besser den Baum zu fällen? Gruß C. Titz
wenn der Winter nicht extrem streng ist, überleben die Läuse den ihn - meist als Ei, selten auch in der adulten Form. Die Wahrscheinlichkeit ist daher schon groß, dass mit dem Austrieb im Frühjahr auch die Läuse wieder auftauchen. Je nach Bedingungen entwickelt sich der Befall mal geringer, mal stärker. Dem Baum selber schadet es allerdings nur wenig, fällen muss man ihn nicht - nur für die Menschen, die unter dem Baum sitzen, ist der Honigtau lästig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.10.2016
Der Tulpenbaum ist ca. 20 m hoch. Kann man ihn ohne weiteres auf ca. 12 m kürzen?
überleben würde der Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) das, aber man zerstört die schöne natürlich Wuchsform dadurch. Wenn es unbedingt sein muss, sollte man daher behutsam vorgehen und mehr auslichten und geschickt einzelne Triebe zurückschneiden als insgesamt die Krone einfach radikal einzukürzen, damit er nicht verstümmelt aussieht. Ein geeigneter Zeitpunkt für einen Rückschnitt ist das frühe Frühjahr vor dem Austrieb.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.10.2016
ich möchte gerne einen Hochstamm-Tulpenbaum kaufen. Wie ist die endgültige Wuchshöhe- und breite bei einem Hochstamm-Tulpenbaum? Wann ist bei diesem dann mit Blüten zu rechnen?
Für Ihre Antwort besten Dank!
der Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) wird sehr groß - 20 bis 25 m hoch und 12 bis 20 m breit. Bis zur ersten Blüte dauert es beim Hochstamm noch ca. 5-8 Jahre.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2016
unser Tulpenbaum (32 Jahre alt) hat seit ca. drei Jahren Blattläuse. Der Kronendurchmesser wird ca. 15 m betragen. Man kann sich leider nicht mehr unter den Baum setzen...
Der Baum steht frei, ca. 15-20 m vom Haus entfernt. Es gab keine Erdarbeiten drum herum und sonst auch keine grossen Störungen. Kann man im Frühjahr in irgendeiner Art vorbeugen oder unterstützende Massnahmen treffen?
Vielen Dank!
bei einem so großen Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) kann man schwer etwas machen - der Einsatz von Insektiziden, Schmierseifelösung und ähnlichem ist bei der Größe einfach nicht mehr durchführbar. Was man tun kann, ist Vögel anlocken - Nistkästen aufhängen, für Vögel attraktive Büsche Pflanzen etc. Das ist aber ein sehr langfristiges Projekt. Kurzfristiger kann das Aussetzen von Marienkäferlarven beim Auftreten der ersten Läuse etwas bringen - allerdings müsste man für einen so großen Baum auf recht viele aussetzen...
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016
unser Tulpenbaum hat Läuse, und da unsere Autos in unmittelbarer Nähe stehen, ist meine Frage: Kann man hier etwas tun? Alter des Baumes ca. 15 Jahre.
Vielen Dank!
es ist schwierig etwas zu machen, da der Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) nach 15 Jahren ja vermutlich eine beachtliche Größe erreicht hat: Ihn komplett zu spritzen wäre da zu aufwendig. Man kann nur versuchen entgegenzuwirken, indem man die Umgebung so gestaltet, dass Fressfeinde wie Vögel, Marienkäfer und Co. sich wohlfühlen. Aber das ist natürlich ein Langzeitprojekt und wird nur sehr langsam Wirkung zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.08.2016
Danke vorab für Ihre Info.
Gruß
Jörg Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2016
unser Tulpenbaum hat eine Fäulnisstelle ca. 20 cm über dem Boden (altes Astloch) und 5 cm tief. Wasseraustritt ist sichtbar. Wir haben die Stelle freigelegt und es sind keine Schädlinge sichtbar. Was empfehlen Sie uns? Sollten wir ein Fungizid einsetzen? Unser Baum ist 20 Jahre alt.
Für eine zeitnahe Antwort danken wir Ihnen.
das faule Material sollte man entfernen und bis zum gesunden Holz zurückschneiden. Je nach Größe hat man Glück und das Loch schließt sich von selber wieder, auf jeden Fall hält man aber so den Faulprozess erstmal auf. Man kann die Wunde des Liriodendron tulipifera noch mit Lackbalsam verstreichen, der Schutz gegen neu eindringende Pilze ist aber mäßig - zwischen 30 und 50%.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2016
Sie schreiben, der Tulpenbaum sei etwas bruchempfindlich. Ich überlege, einen solchen an einer Hanglage des Bayerischen Wald auf ca. 800 m Höhe (die Lage wäre ein Südwesthang über der Donauebene) zu pflanzen. Es hat hier bisweilen auch stärkere Windböen, vor allem bei Föhn oder bei Winterstürmen. Er soll mittelfristig eine solitär stehende Birke ersetzen. Kann er mit dieser hinsichtlich Stabilität mithalten (diese hat die letzten Jahrzehnte unbeschadet überstanden), oder ist er empfindlicher als die Birke?
Besten Dank für Ihre Antwort!
tendentiell würden wir sagen, der Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera) ist bruchempfindlicher als die Birke. Unsere Erfahrungen waren vor allem im Sommer nachteilig: Wenn die doch sehr große Blattmasse nass ist, bekommt sie ein hohes Gewicht, und in den breiten Blättern verfängt sich der Wind schnell mal, so dass, wenn es ungünstig läuft, Teile der Krone ausbrechen können. Unseren Baum hat es so bei einem Sommerunwetter gespalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.09.2015
ich hab vor ca. 13-14 Jahren einen Liriodendron in meinen Vorgarten in eine Buschhecke gepflanzt, weil dort, wo ich den gekauft habe völlig falsche Angaben darüber ( bezgl. Größe usw.) gemacht wurden. Er ist vielleicht 5 -6 m vom Haus weg. Bekomme ich jetzt irgendwann Schwierigkeiten wegen der Wurzeln unterm Haus usw.?
Ich warte jährlich darauf, daß er blüht, aber vielleicht soll ich ihn doch lieber vorher fällen, weil's mir, wenn er erstmal blüht, noch viel schwerer fallen würde? Meiner Meinung nach ist er deutlich kleiner als er normalerweise in dem Alter wäre (ca. 5 m hoch).
Vielen Dank und liebe Grüße aus der Lüneburger Heide!
der Liriodendron tulipifera wächst in der Tat zu einem sehr großen Baum heran, wenn Sie nicht gerade eine kleinwüchsige Sorte wie Liriodendron tulipifera Ardis haben, der nur knapp 10 m hoch wird. Bei einem normalen Liriodendron könnten Sie bei einem Abstand von 5-6 m zum Haus schon in 25-30 Jahren Probleme bekommen, obwohl die Wurzeln an sich nicht besonders aggresiv sind. Alternativ zum jetzt oder später fällen, könnten man den Liriodendron auch durch Schnitt kleiner halten - eine kleinere Krone bedeutet auch einen kleinere Wurzelmasse. Bei einer Höhe von 5 m allerdings zugegebenermaßen auch kein ganz leichtes Unterfangen.
Eine Höhe von 5 m ist nach 13-14 Jahren tatsächlich nicht besonders groß, wenn es sich nicht gerade um einen schwachwüchsigen Tulpenbaum handelt, könnte aber auch auf den eher sandigen, nährstoffarmen Boden in der Lüneburger Heide zurückzuführen sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2015
wir haben einen Liriodendron, der mittlerweile schon etwas groß wird. Wie schneide ich ihn am besten zurück und wann, ohne zu sehr in die Wuchsform einzugreifen?
Besten Dank vorab!
die beste Zeit für einen Rückschnitt des Tulpenbaums (Liriodendron tulipifera) ist im frühen Frühjahr vor dem Austrieb. Je nachdem wie sich der Winter noch entwickelt, kann das im Februar der Fall sein, vielleicht aber auch erst im März.
Wichtig ist beim Schnitt vor allem, dass man nicht zu weit ins alte Holz zurückschneidet. Das heißt wirklich zurückgeschnitten werden sollten nur die jungen Triebe. Ansonsten versucht man am besten durch geschicktes Auslichten (u.a. das Entfernen je eines Triebes bei sich kreuzenden sowie parallelen Trieben etc.) eine Reduktion der Krone zu erreichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2015
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014
die Frage ist mehr oder weniger schon beantwortet worden. Ich habe vor einen Tulpenbaum auf meinen gepflasteren Hof in einem 1,50 m + 1,50 m offenen Bereich, der mit Erde aufgefüllt wurde und nach unten offen ist zu pflanzen. Es sollte schon ein Hochstamm mit 15-20 cm Umfang sein. Sie sprachen davon, dass sich der Baum "zickig" verhalten könnte. Würden Sie eine Pflanzung generell ausschließen?
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014
Gibt es ein Zusammenhang mit dem Tulpenbaum?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2014
in der Nähe von Verden/Aller steht ein 80 bis 100 Jahre alter großer Tulpenbaum (Liriodendron). Er wirft massenhaft Samen ab, aber ich konnte bisher keinen zum Keimen bringen. Ziehen Sie selbst Tulpenbäume aus Samen auf oder aus Stecklingen? Wenn Sie nur damit handeln, können Sie mir jemanden nennen der diese wunderbaren Bäume vermehrt?
Die Liriodendronsamen brauchen einen Kältereiz, um keimfähig zu werden, d.h. man muss den Winter imitieren, indem man sie vor der Aussaat 2-3 Monate (manchmal werden sogar 4-5 Monate empfohlen) mit feuchtem Sand vermischt im Kühlschrank lagert, bevor man sie mit einer Saattiefe von ca. 0,5-1 cm aussäht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2014
unser Liriodendron steht seit ca. 12 Jahren und hat eine Höhe von etwa 4 m und eine entsprechenden Kronendurchmesser. Standort ist vollsonnig, auf ca. 500 m ü.NN, der Boden lehmig, ab ca.1,5 m Grundwasser. Der Baum wächst gut, nur hat er bisher nicht geblüht. Wann erfolgt denn bei diesem Magnoliengewächs erfahrungsgemäß die erste Blüte?
Freundliche Grüße aus Oberbayern!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.06.2014
Wir danken im Voraus für Ihre Bemühungen und freuen uns auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2014
ich habe mir relativ spontan Samen des Tulpenbaums besorgt, frage mich nach einiger Nachforschung, ob unser sandige Boden überhaupt geeignet ist.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.08.2013
An unserem ca. 10 Meter hohen Tulpenbaum sterben immer mehr Zweige an ansonsten noch begrünten Ästen ab.
Können Sie uns sagen, woran das liegt und ob wir etwas dagegen tun können?
Schon jetzt vielen Dank für Ihre Antwort.
Verticilium lässt sich leider nicht heilen. Man kann nur die abgestorbenen Triebe großzügig entfernen und weiteren Stress (z.B. in Form von Trockenheit, Schädlingen etc.) für den Baum vermeiden. Meistens helfen diese Maßnahmen aber nicht, den Tod des Baumes dauerhaft zu verhindern. Ist eine Neupflanzung vonnöten sollte man ein Verticilium-resistentes Gehölz pflanzen, da sich der Pilz lange im Boden halten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2013
ich überlege, einen Tulpenbaum zu pflanzen. Er soll als Solitär vor einem alten Bauernhaus im Außenbereich stehen und hätte dementsprechend genügend Platz für seine Entwicklung. Wie viel Meter Abstand sollte er zum Haus haben bzw. kann er mit seinen Wurzeln Gebäudeschäden verursachen? Besteht eine hohe Windbruchgefahr?
Eine besondere Windbruchgefahr besteht nicht. Der Tulpenbaum sollte aber auch nicht als Windschutzgehölz, also dem Wind sehr ausgesetzt, gepflanzt werden, da fühlt er sich nicht wohl.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.07.2013
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2013
mein Liriodendron tulipifera ist 14 Jahre alt und blüht. Allerdings hat er eine aufgeplatzte Rinde. Am unteren Stammende, das in die Erde geht, ist die Rinde weich und es läuft schwarz raus. Da er jetzt blüht; ein Traum mit über 10 Blüten; habe ich die Befürchtung, dass das eine Art letzte Reaktion vor seinem Tod ist. Kann das sein? Oder geht es ihm trotz der aufgeplatzten Rinde so gut, das er blüht?
Die weiche Rinde könnte ein Zeichen sein, das schon Fäulnispilze in das Holz eingedrungen sind - in diesem Fall kann man nichts mehr machen. Im Zweifelsfall sollte man eine Baumpfleger hinzuziehen, der sich die Wunde vor Ort einmal genau anschaut. Die Blüte ist eigentlich normal und muss keinesfalls ein Zeichen sein, dass der Baum am Sterben ist (obwohl es diese Reaktion natürlich gibt).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2013
Meine Frage hierzu, verträgt dieser Baum die Verdichtung durch das Pflaster?
Vielen Dank für die Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2012
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.03.2012
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 06.04.2011