Blasenbaum, Lampionbaum - gelbe Blüten
Blasenbaum, Lampionbaum - gelbe Blüten
Koelreuteria paniculata - Rinde
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Das gefiederte Blatt vom Blasenbaum, Lampionbaum
Das gefiederte Blatt vom Blasenbaum, Lampionbaum
Koelreuteria paniculata - gefiedertes Laub
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Der Lampionbaum blüht gelb.
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Blasenbaum - Wuchsform
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Auch interessant für Insekten: Die Blüte von Koelreuteria paniculata
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Gelbblühender Baum: Blasenbaum (Koelreuteria paniculata)
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Gelbe Blüte von Koelreuteria paniculata - beliebt bei Schmetterlingen
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Der Fruchtschmuck des Blasen- oder Lampionbaumes (Koelreuteria paniculata)
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Ein ausgewachsenes Exemplar einer Koelreuteria paniculata (Lampionbaum)
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Die gelben Blüten des Lampionbaums sind auch für Insekten interessant.
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Koelreuteria paniculata blüht im Juli und August.
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Frucht des Lampionbaums
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Lampionbaum - braune Früchte im Herbst
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Lampionartige Früchte mit Inhalt - Blasenbaum
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Lampionbaum: reicher Fruchtschmuck im Winter
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Der Lampionbaum trägt viele aufgeblasene Früchte
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Lampionbaum mit zierenden Früchten im Winter
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Orange Herbstfärbung des Lampionbaums
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Orange Blätter des Lampionbaums im Herbst
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Koelreuteria paniculata - Blasenbaum, Lampionbaum

Koelreuteria paniculata - Blasenbaum, Lampionbaum
Blasenbaum, Lampionbaum - gelbe Blüten
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Kundenrezensionen

  • Judith K., 26.01.2023
    Als wir 2001 das erste Mal in Dresden waren und eine Koelreuteria sahen war es Liebe auf den ersten Blick. Zu dieser Zeit trug sie ihre kleinen Lampions. Bei spätereren Besuchen sahen wir sie dann in Blüte, bzw.in ihrer herbstlichen Farbenpracht. In Dresden steht diese Art an jeder Ecke. Nun wohnen wir blaseneschentechnisch gesehen denkbar ungünstig auf 550 m auf einer windumtosten Kuppe in absolut freier Lage. Wunderschöne Aussicht, aber null Schutz. Vor 5 Jahren haben wir es gewagt, ein sehr junges Exemplar zu pflanzen. Mittlerweile hatte es die ersten Blüten und Früchte. Im Winter wird es gut eingepackt und wir hoffen, dass es uns noch lange Freude macht. Dieser Baum ist einfach immer schön, der Austrieb bronzefarben, die Blüte gelb, die Herbstfärbung orange und für Insekten ein Traum. Von der Landesanstalt für Gartenbau in Veitshöchheim als einer der besten Bienenbäume ausgezeichnet. Lampions. Bei spätereren Besuchen sahen wir sie dann in Blüte, bzw.in ihrer herbstlichen Farbenpracht. In Dresden steht diese Art an jeder Ecke. Nun wohnen wir blaseneschentechnisch gesehen denkbar ungünstig auf 550 m auf einer windumtosten Kuppe in absolut freier Lage. Wunderschöne Aussicht, aber null Schutz. Vor 5 Jahren haben wir es gewagt, ein sehr junges Exemplar zu pflanzen. Mittlerweile hatte es die ersten Blüten und Früchte. Im Winter wird es gut eingepackt und wir hoffen, dass es uns noch lange Freude macht. Dieser Baum ist einfach immer schön, der Austrieb bronzefarben, die Blüte gelb, die Herbstfärbung orange und für Insekten ein Traum. Von der Landesanstalt für Gartenbau in Veitshöchheim als einer der besten Bienenbäume ausgezeichnet.
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Guten Tag,
mich würde interessieren, ob sich der Blasenbaum stark und einfach versamt, wie z. B. ein Ahorn.
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.
Viele Grüße!
Moinmoin,
das kommt etwas darauf an, wo Sie wohnen. In den meisten Gegenden Deutschlands samt der Blasenbaum nicht aus. Ich kenne aber z.B. einen Baum in Frankfurt am Main, der sich tatsächlich gut selber vermehrt. Im Weinbauklima, besonders an geschützten, eher innerstädtischen Stellen mit sehr milden Wintern, kann es also schon passieren. So flächendeckend wie ein Spitzahorn samt er aber selbst da nicht aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.09.2024

Hallo,
wir haben im November 2023 eine Koelreuteria paniculata gepflanzt (ca. 3 m hoch, 10 cm Stammdurchmesser).
Mitte April hat er gut ausgetrieben, dann gab es leider ein paar Tage Frost, den der Neuaustrieb nicht überstanden hat. Erst hingen die jungen Blättchen und dann wurden sie braun, sind allerdings nicht abgefallen.
Jetzt sind schon ein paar Wochen vergangen, und es ist immer noch kein neuer Austrieb zu sehen. Gibt es noch Hoffnung für den schönen Baum?
Können wir noch irgendwas unternehmen, Dünger, Rückschnitt etc.?
Vielen Dank!
Moinmoin,
es dauert relativ lange, bis ein Gehölz nach einem Spätfrost wieder durchtreibt. Man rechnet normal mit vier bis sechs Wochen, d.h. die Zeit, in der sich erste neue, grüne Spitzen nach dem starken Frost zeigen, hat gerade erst begonnen.
Wenn man unsicher ist, kann man mal vorsichtig an der Rinde des Lampionbaums an einem Trieb kratzen. Sind die Triebe braun, trocken und spröde, sind sie tot; ist noch feuchtes, grünliches Gewebe vorhanden, lebt er noch und treibt hoffentlich bald aus.
Dünger braucht der Lampionbaum frühestens, wenn er wieder austreibt. Wenn Sie einen guten Gartenboden haben, sind auch ohne Dünger genügend Nährstoffe vorhanden. Ein Rückschnitt mach erst Sinn, wenn man sieht, ob und wo der Lampionbaum wieder durchtreibt. Sobald es soweit ist, kann man Totholz entfernen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.05.2024

Guten Tag,
ist es möglich eine Blasenesche im Kübel auf einem Westbalkon zu halten? Wir wohnen in Köln und das Klima ist eher gemäßigt, am Rheinufer stehen auch mehrere dieser wunderschönen Bäume. Allerdings bekäme der Baum bei uns erst ab ca. 15 Uhr direkte Sonne und in den Herbst- und Wintermonaten kann es schonmal ziemlich zugig und feucht zugehen. 2 Ahörner mit denen wir eine Kübelhaltung auf dem Balkon versucht hatten, haben irgendwann Blattläuse bekommen und wurden so durchgepustet, dass wir sie nach einiger Zeit an Gartenbesitzer verschenkt haben, da wir das Gefühl hatten, dass sie sich an diesem Standort nicht wohl fühlen.
Falls die Blasenesche auch kein geeigneter Kandidat ist, gäbe es einen Tipp für einen robusten Baum, der im Kübel gedeiht, mit Wind, extremer Sommerhitze (30 Grad und mehr), Nässe und leichtem Frost im Herbst/Winter (max. -10 C) und Westseite zurecht kommt? Gerne mit schönen Blüten oder dekorativen Blättern und Wuchs und bitte kein Nadelbaum. Das einzige Gewächs, welches sich seit über 10 Jahren hier hält und auch wohlzufühlen scheint, ist ein Zwergflieder aber noch einen Flieder möchten wir nicht.
Herzlichen Dank vorab!
Moinmoin,
eine Blasenesche sollte funktionieren. Sie verträgt aber keine Staunässe, das Wasser sollte also gut ablaufen könne. Der Kübel sollte langsam mitwachsen, d.h. man topft den Baum alle zwei bis drei Jahre in eine größeren Kübel um und erneuert dabei die Erde. Eine Alternative wäre z.B. eine Kupfer-Felsenbirne.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2024

Liebes Team der Baumschule Eggert!
Durch Zufall bin ich an eine kleine Blasenesche gekommen, allerdings ist hier nur ein Stamm zu sehen - wäre es möglich und vor allem wie wäre es möglich, den Baum mehrstämmig umzuerziehen?
Ich denke da an ein Kappen bis auf ca. 15 Zentimeter über der Baumscheibe, damit neue Äste unterhalb austreiben, oder ermorde ich sie dabei? Meine Recherchen im Internet halten sich dazu leider sehr bedeckt.
Liebe Grüße!
Moinmoin,
grundsätzlich ist das Kappen der Blasenesche auf 15 cm, um sie mehrstämmig zu erziehen, möglich. Sie verzweigt sich nicht besonders stark, das heißt, wenn man Glück hat kommt sie mit drei Trieben wieder durch, wenn man Pech hat nur mit zwei oder sogar einem. Man kann die Triebe der Blasenesche im Sommer noch mal pinzieren: Gerade, wenn es sich nur um einen Trieb handelt, kann man diesen so zu einer niedrigen Verzweigung anregen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2024

Guten Tag,
wir überlegen, eine Koelreuteria neben einer Holzterrasse zu pflanzen. Müssen wir mit Verfärbungen der Terrasse durch die Blüte rechnen?
Besten Dank und viele Grüße!
Moinmoin,
da die Blüten der Koelreuteria hell sind, hinterlassen sie normalerwiese keinerlei Flecken. Es kommt allerdings auch auf den verwendeten Stein an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2022

Hallo,
Wir haben im Juli eine Koelreuteria in ziemlich ungünstigen Boden gesetzt: rund um den mittleren Teil des Wurzelballens wird purer Lehm sein. Darüber eine dünne Schicht Mineralbeton und darüber 20-30 cm Mutterboden. Natürlich ist das Pflanzloch doppelt so groß wie der Wurzelballen ausgehoben worden und mit Mutterboden verfüllt worden.
Nun sind zwei massive Stützstäbe nachträglich in den Boden gekommen und haben eventuell auch einen Teil der Wurzeln beschädigt. Im ersten Monat wurde auch durchdringend gewässert. Soviel zu den Fehlern.

Als sie im Topf stand hatte sie junge Triebspitzen und fröhlich nach oben gereckte Blattspreite.
Ab da ging es bergab: geringfügig Triebsterben, einzelne abgestorbene Blattrispen und nun im nahenden Herbst: Gelbfärbung mit am Baum verdorrten Blättern.
Hier nun meine Frage, da ich im Netz nur schönste Herbstfärbungen sehe: Sind die verdorrten Blätter ein Zeichen dafür, dass Wurzelmasse abgestorben ist, durch das Zusammenspiel der verschiedenen Fehler?
Wird sich der Baum von so einem nassen Sommer nach dem Einpflanzen erholen können? Und reicht der Bereich um den Wurzelballen herum mit Muttererde, oder sollte man dem Baum eine großzügige Menge zukünftigen Wurzelraum ohne Lehm ermöglichen?
Moinmoin,
die verdorrten und gelbgefärbten Blätter sind so zeitig im Herbst sicherlich ein Zeichen, dass es dem Lampionbaum nicht gut geht. Es könnte sein, dass sich Wasser auf der Lehmschicht im Pflanzloch sammelt und der Baum zu nass steht bzw. vorübergehend zu nass stand. Wenn die Wurzeln von den Stützstäben beschädigt wurden, kann es sein, dass der Lampionbaum mit den restlichen Wurzeln nicht genug Wasser aufnehmen kann, um alle Triebe und Blätter zu versorgen.
Was auch mal passieren kann, ist, dass die Wurzeln geschädigt werden, wenn der Baum zu tief oder zu hoch gepflanzt wird. die Oberfläche des Topfinhalts sollte in etwa der Erdoberfläche im Hof oder Garten entsprechen.
Auf Dauer wäre es schöner, wenn der Lampionbaum mehr lockeren, gut drainierten Boden zur Verfügung hat. Noch sollte ihm ein doppelt so großes Loch wie der Wurzelballen eigentlich genügen. Wenn er noch nicht zu stark geschädigt ist, kann er sich noch wieder erholen. Man kann ihm sobald er die Blätter verloren hat (normal im November) mal herausnehmen und schauen, ob die Wurzeln noch intakt sind oder gammeln, und die Standortbedingungen verbessern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2021

Hallo,
ich habe ein kleines Beet (1 m x 2 m) in Terrassennähe, in dem ein Euonymus anscheinend der Verticilliumwelke zum Opfer gefallen ist. Ich überlege nun als Ersatz eine Koelreuteria zu pflanzen, lese aber in den Vorgängerfragen, dass sie auch anfällig für diesen Pilz ist. Kann ich es trotzdem wagen? Oder könnten Sie mir eine Alternative empfehlen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
wenn Sie einigermaßen sicher sind, dass es sich um Verticillium gehandelt hat, dann sind mit Sicherheit noch Sporen im Boden und können den neuen Lampionbaum infizieren. Entweder muss man die Erde in dem Bereich sehr großzügig austauschen, oder man muss Verticillium-resistente Pflanzen setzen.
Birnen wie die Weidenblättrige Birne und die Stadtbirne Redspire sowie Zieräpfel funktionieren; Ginkgo und Nadelbäume werden nicht befallen. Weiden (Salix) bekommen kein Verticillium, und es gibt sie in verschiedenen Größen und Blattfarben- und formen. Der Weißdorn und seine Verwandten (Crataegus) sind ebenfalls resistent. Dem Lampionbaum am nächsten kommt vielleicht eine Gleditschie wie z.B. die Goldgleditschie.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2020

Als Sonnenschutz auf einer Südterrasse würde ich gerne eine Koelreuteria paniculata in einem großen Container halten wollen. Einpflanzen kann ich die K. nicht, da im Umfeld der Terrassse alles mit Basalt aufgefüllt ist.Wieviel Wind und Frost kann die K. vertragen? Und wieviel größer als die Wurzeln muss der Container sein?
Danke im Voraus!
Moinmoin,
grundsätzlich wachsen Blaseneschen ganz gut im Kübel, wenn auch nicht ganz so schön wie im Freiland. Der Kübel sollte langsam mitwachsen, d.h. alle 2-3 Jahre, wenn die Erde erneuert werden muss, pflanzt man die Blasenesche in einen größere Kübel. Sonst passiert es schnell mal, dass sie zu nass steht.
Frost verträgt die Blasenesche mäßig. Ab ca. -10°C wird es im Kübel gefährlich für die Wurzeln. Der Kübel sollte daher, wenn längerfristiger Frost angesagt wird, gut mit isolierenden Materialien eingepackt werden. Mal -2 oder -3°C Nachtfrost sind aber kein Problem. Etwas Wind verträgt die Blasenesche, freut sich aber über einen warmen, geschützten Standort.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.07.2020

Gibt es Erkenntnisse, ob der Blasenbaum auch für Pferde giftig ist? Ist es ratsam ihn eventuell auf eine Pferdewiese zu pflanzen?
Moinmoin,
der Blasenbaum sollte nicht an einer Pferdeweide gepflanzt werden, Teile der Pflanze können giftig für Pferde sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.05.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe bei Ihnen einen Blasenbaum (Container 80/100) bestellt. Erst jetzt habe ich gelesen, dass der einen geschützten Standort braucht. Da der eigentlich zugedachte Standort teilweise sehr windig ist, scheidet der wohl aus?
Einen geschützten Platz hätten wir auch, der ist jedoch derzeit noch Lagerplatz. Wie lange kann man den Blasenbaum im Topf halten? Wie viel größer sollte der Topf dann sein, wenn er umgepflanzt wird? Je größer desto besser? Oder sollte immer nur in einen wenig größeren Topf umgepflanzt werden?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Moinmoin,
etwas Wind kann der Blasenbaum schon ab. Er sollte bloß nicht gerade frei auf dem Feld stehen und vor eisigen Ostwinden im Winter geschützt sein. In einem Wohngebiet kann man ihn zum Beispiel normalerweise problemlos auspflanzen, da der Wind durch die Häuser immer etwas gebrochen wird - Ausnahmen sind größere Windschneisen.
Ansonsten kann man den Blasenbaum auch längerfristig im Kübel halten. Allerdings ist die Wurzel recht frostempfindlich. Wenn man keine Möglichkeit hat den Blasenbaum kühl zu überwintern, pflanzt man ihn am besten einfach mit Topf in den Garten. Noch ein bisschen Laub oder ähnliches auf den Topfbereich und die Wurzeln sind gut geschützt. Alternativ kann man den Kübel auch geschützt an einer Hauswand aufstellen und bei strengem Frost den Topf mit isolierenden Materialien einwickeln, so dass der Topfinhalt nicht durchfrieren kann.
Wenn der Blasenbaum länger im Topf gehalten werden soll, muss er im Frühjahr in einen größeren Topf (7 l oder 10 l) umgepflanzt werden, da er jetzt schon recht gut durchgewurzelt ist. Alle zwei bis drei Jahre sollte das Substrat erneuert werden. Dabei kann der Blasenbaum auch gleich in einen größeren Topf umgesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.11.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,
macht es Sinn die Samenstände jetzt im August abzuschneiden, bzw. schadet es dem Blasenbaum? Wenn die Samenstände ausreifen und die trockenen Lampions abfallen, enstehen viele kleine Sämlinge im Garten, die nur mit viel Mühe wieder zu jäten sind.
Beste Grüße!
Moinmoin,
die Samenstände kann man problemlos abschneiden, wenn einen die Aussaat stört. Dem Blasenbaum schadet das nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.08.2019

Hallo liebe Eggert-Leute,
ich habe meine Koelreutie gepflanzt und dabei auch einige Triebe unten am Stamm entfernt. In den Fragen zur Pflanze wird auch von Pilzbefall am Stamm berichtet. Ist es sinnvoll den Stamm zu schützen? Also die Schnittstellen mit Wundverschluss behandeln und zum Winter den Stamm weißeln (womit?), um die Rinde vor Rissen zu schützen?
Vielen Dank im voraus. Viele Grüße
Moinmoin,
größere Schnittstellen sollte man gerne mit Lackbalsam oder ähnlichem verstreichen. Allerdings muss man das sofort machen - wenn die Schnittwunde schon einige Zeit offen stand, ist schon eingedrungen, was eindringen konnte.
Die Koelreuterie ist allerdings nicht besonders anfällig, im beschriebenen Fall, war der Baum durch einen bodenbürtigen Pilz der von den Wurzeln mit dem Wasser aufgenommen wird geschwächt.
Wenn man in einer Region mit starken Temperaturschwankungen im Winter oder mit sehr strengem Frost wohnt, kann es tatsächlich sinnvoll sein, den Stamm der Koelreuterie zu weißeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.06.2019

Auf Ihrer Hompage ist u.a. ein 3-stämmiger Blasenbaum abgebildet. Wie ist die Bezeichnung für diese Form des Blasenbaumes für die Bestellung bei Ihnen? Gibt es auch Halbstämme, und wo kann ich diese auf Ihrer Hompage anschauen?
Wann ist die beste Pflanzeit für diesen Baum?
Moinmoin,
unsere Blasenbäume sind zur Zeit alle eintriebig gezogen. Was man machen könnte, ist eine kleine Pflanze mit einer Höhe von 80-100 cm oder 100-125 cm zu nehmen und kräftig einzukürzen, so dass sie mehrtriebig wieder austreibt.
Wir haben einige wenige Halbstämme. Bei Interesse können wir gerne Fotos von ihnen machen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.11.2018

Wir haben in unserem Garten zwei Blasenbäume. Der eine kräftig, der anderer ist auf der nach Westen gerichteten Seite ohne Laub und auch die Baumrinde ist aufgerissen. Seit diesem Sommer ist ein schwarzer Pilz in der aufgebrochenen Rinde zu sehen.
Was könnte das sein?
Moinmoin,
die einseitige Entlaubung der Krone zusammen mit dem Rindenriss könnte eine Folge einer Verticillium-Infektion sein. Der Pilz dringt mit dem Boden-Wasser über die Wurzeln in den Baum ein und verstopft die Leitungsbahnen, so dass nach und nach Kronenteile auf Grund von Wassermangel absterben. Aufplatzende Rinde gehört nicht zu den häufigsten Symptomen, kommt aber durchaus vor. Leider kann man gegen Verticillium nichts tun, wenn die Pflanze erstmal infiziert ist. Der schwarze Pilz ist vermutlich eine sekundäre Infektion durch Sporen, die in die offene Wunde eindringen konnten.
Wenn Sie möchten, können Sie uns auch ein Bild des Sorgenkindes zur Diagnose zuschicken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2018

Wir haben seit 8 Jahren einen mehrstämmigen Lampionbaum, der bereits 4 m hoch ist. Seit heuer ist uns aufgefallen, dass der linke Teil des Baumes sehr kleine Blätter trägt, der rechte Teil hingegen normal große Blätter. Beide Seiten beginnen jetzt zu blühen, jedoch auch auf der linken Seite sind die Blüten viel kleiner. Verfärbungen zeigen die kleinen Blätter keine, jedoch sind sie nicht ausgebreitet. Kann das ein Welkepilz sein? Was sollen wir tun?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Moinmoin,
das einseiitige Dahinsiechen bis Welken der Krone des Lampionsbaums ist das typische Symptom einer Verticillium-Infektion. Leider kann man dem Lampionbaum nicht helfen, wenn der Pilz erstmal eingedrungen ist. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird der Lampionbaum nach und nach langsam eingehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.06.2018

Hallo!
Ich möchte die Koelreuteria paniculata im Garten pflanzen. Neben dem Blasenbaum würde dann aber auch eine Sommerlinde stehen.
Aus diesem Grund möchte ich wissen, ob Sie speziell etwas über das Konkurrenzverhalten des Blasenbaumes wissen und ob er über Beziehungen mit pflanzlichen oder tierischen Organismen verfügt.
Ich würde mich sehr über eine schnelle Antwort freuen und bedanke mich im Voraus!
Moinmoin,
die Sommerlinde und der Blasenbaum sollten sich problemlos vertragen. Wenn die Sommerlinde schon sehr lange dort wächst und der Blasenbaum in ihren Wurzelbereich gepflanzt wird, muss man den Blasenbaum am Anfang gut pflegen (vor allem wässern), bis er sich etabliert hat. Der Blüten des Blasenbaums sind bei zahlreichen Insekten wir Bienen, Schmetterlingen etc. beliebt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.09.2017

Hallo!
Unser Nachbar hat einen großen Blasenbaum wobei die Lampions mit ihren Früchten in unserem Garten hinein fallen. Unser Sohn ist 1,5 Jahre alt und nimmt die Früchte gerne in den Mund. Trotz immer wieder warnen, dass er es nicht tun soll geht er dort hin und steckt sie in den Mund!
Meine Frage wäre, wie giftig sind die Beeren, und kann es für Kinder schädlich sein?
Moinmoin,
die Früchte und Blätter des Blasenbaums sind schwach giftig. Wenn doch mal eine einzelne Beere verschluckt wird, passiert weiter nichts, in größeren Mengen könnten sie aber schon zu Problemen führen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.08.2017

Hallo,
ich schreibe eine wissenschaftliche Seminararbeit über Koelreuteria paniculata. Ich habe eine Frage bezüglich der Giftigkeit des Baumes. Mir ist bekannt, dass er über einen leichten Giftgehalt verfügt, jedoch interessiert es mich, welche Tierarten sich von den Blättern des Baumes, trotz des Giftes, ernähren können, da bei meinem Herbar mir etliche kleine Bissspuren an den Blättern aufgefallen sind.
Mit Ihrer Antwort würden Sie mir sehr helfen.
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
was für Menschen giftig ist, muss für Insekten und Co. nicht giftig sein. Der Blasenbaum hat hier in Deutschland aber tatsächlich wenig Fressfeinde und Fraßschäden treten selten auf. Dickmaulrüssler fressen sicher mal an ihren Blättern.
In Florida, USA, gibt es zum Beispiel 2 Käfer, die besonders gerne die Früchte der Blasenesche essen: Golden Rain Tree Bugs (Jadera antica und Jadera haematoloma). Beliebt sind die Blüten der BLasenesche bei Bienen, Hummeln und Co., die sich gerne Nektar und Pollen holen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.08.2017

Ich möchte eine Koelreutheria auf einen Marktplatz pflanzen, und bitte Sie, mir zu dem Standort Ihre Meinung zu geben.
Wenn die Blätter fallen, trennen sich die Blattteile von der Mittelrispe? Ich finde, daß große Blätter nicht für Straßenstandorte geeignet sind.
Leider wird die Baumscheibe und "güne Insel" nicht größer als ein Dreieck mit Seitenlänge ca. 3+3+2m Länge sein. Drumherum ist alles geteert. An dieser Stelle war ein Bauernhaus bzw -Hof, so daß ich nicht weiß, wie der Untergrund ist. Der ursprüngliche Boden ist Lehm.
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Moinmoin,
in der Regel fallen die Blätter des Blasenbaums auseinander; sie sind weder besonders matschig wie z.B. die großen Trompetenbaum- und Blauglockenbaum-Blätter, noch enthalten sie viele Gerbsäuren und verrotten nur langsam wie Walnuss- und Eichenlaub. Der Verschmutzungsfaktor sollte daher verhältnismäßig gering sein. Die Größe der Baumscheibe ist für den Blasenbaum auch in Ordnung. Größer wäre natürlich schöner, aber das funktioniert auch so. Der Blasenbaum ist gut als Stadtbaum geeignet und verträgt viel Sonne und Hitze. Der Boden sollte nicht zu Verdichtung und Vernässung neigen, schwere Lehmböden sollten gemieden werden. Man müsste also mal genauer schauen, wie der Boden tatsächlich beschaffen ist und ihn gegebenenfalls tiefgründig auflockern und eventuell mit Kompost, grobem Kies oder ähnlichem verbessern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2017

Ich habe seit 1 Jahr einen Blasenbaum (Koelreuteria paniculata) im Garten ausgepflanzt, hat schön geblüht und ist ca. 2,80 m groß. Nun steht ein Umzug an, kann ich den Baum mitnehmen, wenn ja, wie vorgehen?
Vor allem möchte ich wissen, ob ich ihn zurückschneiden kann, die stark verzweigte und dadurch umfangreiche Krone macht einen Transport schwierig.
Vielen Dank!
Moinmoin,
nach einem Jahr kann man den Blasenbaum noch problemlos während der Winterruhe, d.h. in der blattlosen Zeit, umpflanzen. Der November ist z.B. eine gute Zeit, Ende Oktober geht es aber auch schon. Wichtig ist ein möglichst großer stabiler Ballen und eine ausreichende Wässerung nach dem Pflanzen und im Frühjahr, wenn er beginnt auszutreiben. Ein Rückschnitt ist nicht nur möglich, sondern auch sinnvoll - er erleichtert dem Koelreuteria paniculata das Anwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.10.2016

Guten Abend,
wir haben seit ca. 7 Jahren einen Blasenbaum im Garten, der immer üppig geblüht hat und kräftig gewachsen ist. Heuer stellten wir mehrere Risse, 30 -40 cm in der Rinde fest, im oberen Stammbereich, wo er sich verzweigt. Sie gehen bis aufs Holz. Er hatte auch kaum Zuwachs und nur 2 Blüten, das Laub sieht jedoch gesund aus. Wie können solche Risse entstehen? Mechanische Ursachen kann ich wohl ausschließen.
Vielen Dank, mit freundlichen Grüßen!
Moinmoin,
es gibt verschiedene Ursachen für Risse - Frost oder Pilzbefall (z.B. Verticillium) zählen zu den häufigeren. Die Koelreuteria paniculata hat im Alter aber auch von selber eine recht rissige Rinde. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne Fotos der Risse zuschicken, das erleichtert die Beurteilung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016

Ich habe einen aus Samen selbst gezogenen Blasenbaum. Ca.6 Jahre alt und 2.50m hoch. Ich möchte diesen unserem Dorf zur Verschönerung eines Platzes schenken, nun wollen die von mir wissen ob es ein flach oder tiefwurzler ist. freue mich auf Ihre Antwort
Koelreuteria paniculata ist ein Flachwurzler und relativ empfindlich gegen Bodenanschüttung.
Gruß
Die Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
da ich mir einen Blasenbaum für meinen Reiheneckhausgarten wünsche und seit einiger Zeit über diesen Baum im Internet recherchiere, bin ich auf Ihre Seite gekommen.
Mir ist dabei aufgefallen, dass Sie zwei verschiedene Sorten dieses Baumes anbieten:
- Koelreuteria paniculata Coral Sun - Lampionbaum Coral Sun
- Koelreuteria paniculata - Blasenbaum, Lampionbaum
Können Sie mir bitte erklären, was der Unterschied zwischen diesen beiden Angeboten ist? Wie groß werden diese Bäume? Sie haben doch Erfahrung damit. Kann ich diesen Baum in meinen kleinen Garten als natürlichen Sonnenschutz pflanzen?
Noch eine andere Frage, die sich auch durch Recherche entwickelte: Stimmt es tatsächlich, dass sich die Samenkapseln im Garten maßlos ausbreiten und dort als junge Pflänzchen aufgehen, wenn man diese nicht akribisch aufliest?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich schon heute.
Moinmoin,
während die einfache Koelreuteria paniculata hellgrün, manchmal leicht rötlich überhaucht austreibt, ist der frische Austrieb der Sorte Coral Sun zunächst leuchtend korallenrot. Über orange und gelb, vergrünen die Blätter im Laufe des Frühjahrs langsam. Auf Dauer bleibt das Laub des Blasenbaums Coral Sun auch etwas heller als das der Art, außerdem wächst die Sorte langsamer und erreicht eine Höhe von 5-8 m. Die einfache Koelreuteria paniculata wird 6-8 m hoch, in Ausnahmefällen bei guten Bedingungen im hohen Alter auch mal 10 m. Beide fühlen sich an einen sehr sonnigen Ort am wohlsten und sorgen für einen lichten Schatten.
Unserer Erfahrung nach breitet sich die Koelreuteria nur sehr mäßig durch Samen aus, da die Jungpflanzen nicht besonders winterhart sind. In einem warmen Weinbauklima mögen daher schon eher mal einige Samen mehr aufgehen. So gilt der Baum in den USA z.B. in den warmen Südstaaten sowie Texas und Florida als sehr invasiv, im restlichen Gebiet aber nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2016

Hallo und guten Tag,
da ich bereits seit längerer Zeit zu Ihren zufriedenen Kunden gehöre, nicht zuletzt wegen Ihres Fachwissens und Ihrer Erfahrungswerte und natürlich auch der Qualitätsware wegen, hätte ich gerne eine Rat von Ihnen. Es handelt sich um folgendes Problem:
Meine Koelreuteria p. , in meiner Gehölzsammlung außerhalb des Wohngebietes angesiedelt, steht seit rund 10 Jahren dort und hatte auch schon mehrmals geblüht. Sie ist ein aus Samen gezogener Nachkömmling. Die Mutterpflanze stand früher unmittelbar vor unserem Haus und blühte dort regelmäßig und wunderschön. Die Mutterpflanze habe ich ausmachen müssen, weil sie mir zu groß geworden ist. Nun stelle ich fest, dass die Blüte meiner im Arboretum stehenden Pflanze seit rund 2 Jahren ausfällt. Was könnte die Ursache sein?
Ich habe dort leider sehr viel mit der Wühlmaus zu kämpfen. Aber die Pflanze ist bereits m.E. in einem Größenstadium, wo ihr ein Wühlmausschaden eigentlich nichts mehr ausmachen dürfte.
Vielleicht können Sie mir einen guten Rat geben.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen im Voraus.
Moinmoin,
tja, schwer zusagen. Die Wühlmäuse sollten kein Problem sein - sonst müsste man noch andere Symptome wie Wachstumseinbußen, Instabilität etc. feststellen können. Krankheiten, die die Blüte verhindern, ohne sonstige Symptome zu verursachen, gibt es auch nicht.
Bleiben eigentlich nur die Standortbedingungen: Frost könnte die Blüte verhindern, da sie schon im Herbst angelegt wird. Aber besonders kalte Winter hatten wir in den letzten zwei Jahren ja nicht. Eine starke Stickstoffdüngung kann zu vermehrtem Wachstum und ausbleibender Blüte führen. Aber vielleicht war das Klima auch einfach mal nicht so günstig, so dass der Baum auf Blüten verzichtet hat - und wenn's ihm wieder günstiger erscheint, wird er wieder blühen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.02.2016

Guten Tag,
ich habe 3,5 Jahre in Shanghai gelebt und mir aus einem der dortigen Gärten einen Sämling (ist 2013 gekeimt) mitgebracht, der sich nun wohl als Koelreuteria paniculata (?) zeigt.
Welcher WHZ kann man diesen Baum zuordnen? Hier lebe ich in einem Hochtal der Schwäbischen Alb mit der ungefähren WHZ 6a. Ich nehme an, dass das Gewächs hier keine Chance hat?
Danke für eine Antwort!
Moinmoin,
der Blasenbaum (Koelreuteria paniculata) wird allgemein der Winterhärtezone 7a zugerechnet und gilt als spätfrostgefährdet - in WHZ 6a müssten man ihn also immer gut schützen, sobald Temperaturen unter -15°C angesagt sind bzw. wenn der Austrieb begonnen hat und Nachtfröste angesagt sind. Schwere, lehmige Böden verstärken die Frostempfindlichkeit noch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschulen Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.12.2015

Ich habe vor 2 Jahren zwei Blasenbäume gepflanzt, im ersten Jahr haben sie gut geblüht und sind ein wenig gewachsen. Der Winter war heuer mild, wenig Frost, die Stämme waren mit Jute geschützt. Jetzt, kurz nach Austrieb der Blätter lassen beide Bäume ihre kleinen hellgrünen Blätter hängen, was könnte das sein, was wäre zu tun?
Moinmoin,
hatten Sie in den letzten Wochen vielleicht Nachtfrost? Auf Spätfröste reagieren die Blasenbäume (Koelreuteria paniculata) recht empfindlich, wenn sie erst mal angetrieben sind. Unsere Exemplare hier im Betrieb lassen zur Zeit auch ihrer Blättchen hängen, nachdem es nachts doch noch mal recht kalt wurde. Eingreifen kann man da nicht wirklich, die Bäume müssen sich von selber wieder erholen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.01.2015

Hallo, ich hätte gerne einen Blasenbaum, der nicht höher als 2-3m sein darf. "Busch" Halbstamm? Gibt's das? Bei Ihnen?
Der Blasenbaum, Koelreuteria paniculata, wird grundsätzlich deutlich größer als 2-3 m: Egal ob Busch oder Halbstamm - die Endhöhe ist dieselbe.
Eine Alternative (für einen geschützten Standort) wäre der Blasenbaum Coral Sun. Diese Sorte ist langsamerwachsend und daher durch Schnitt etwas besser klein zu halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.05.2012

Wie schnell bzw. langsam wächst der Blasenbaum?
Der Blasenbaum bildet eine lockere, breite Krone und wächst als Kleinbaum oder Großstrauch. Die Wuchshöhe beträgt ca 6-8m bei bis zu 5m Breite. Der Jahreszuwachs beträgt in der Höhe ca 20-25cm, in der Breite ca 15cm.
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 18.11.2009

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