Hamamelis Jelena - Zaubernuss Jelena
Hamamelis Jelena - Zaubernuss Jelena
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Containerpflanze 30/40 cm | Einzelpreis: 25,75 EUR | ganzjährig |
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Hallo,
ich möchte gerne eine Zaubernuss Jelena in eine 2x6 m, Höhe 45 cm, Pflanzkiste pflanzen. Sie ist mit Moorbeeterde aufgefüllt, bewässert leider mit kalkhaltigem Wasser. Da eine große Hortensie dafür weichen muss, ist meine Frage, fülle ich die fehlende Erde zur Neupflanzung mit Rhododendronerde und geben Sie der Zaubernuss in der Kiste eine Chance? Standort ist Ostseite.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
ich möchte gerne eine Zaubernuss Jelena in eine 2x6 m, Höhe 45 cm, Pflanzkiste pflanzen. Sie ist mit Moorbeeterde aufgefüllt, bewässert leider mit kalkhaltigem Wasser. Da eine große Hortensie dafür weichen muss, ist meine Frage, fülle ich die fehlende Erde zur Neupflanzung mit Rhododendronerde und geben Sie der Zaubernuss in der Kiste eine Chance? Standort ist Ostseite.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort!
Moinmoin,
die Zaubernuss kann im Kübel gedeihen; Rhododendron-Erde ist geeignet. Kalkhaltiges Wasser ist nicht so günstig, besser wäre es Regenwasser aufzufangen, so dass der Boden etwas sauer bleibt. Was die Zaubernuss nicht verträgt ist, wenn sie zu nass steht. Am besten ist eine möglichst gleichmäßige, leichte Feuchtigkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Zaubernuss kann im Kübel gedeihen; Rhododendron-Erde ist geeignet. Kalkhaltiges Wasser ist nicht so günstig, besser wäre es Regenwasser aufzufangen, so dass der Boden etwas sauer bleibt. Was die Zaubernuss nicht verträgt ist, wenn sie zu nass steht. Am besten ist eine möglichst gleichmäßige, leichte Feuchtigkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.09.2022
Hallo,
ich habe eine Hamamelis Jelena seit ca. 8 Jahren. Sie ist schön gewachsen. Allerdings blüht sie immer nur an den neuen Trieben, d.h. der größte Teil des Strauches blüht nicht. Warum? Was mache ich falsch?
ich habe eine Hamamelis Jelena seit ca. 8 Jahren. Sie ist schön gewachsen. Allerdings blüht sie immer nur an den neuen Trieben, d.h. der größte Teil des Strauches blüht nicht. Warum? Was mache ich falsch?
Moinmoin,
Zaubernüsse blühen immer an den Trieben, die im letzten Jahre entstanden sind, vor allem an den kurzen Seitentrieben. Das ist in soweit also normal. Wenn nur sehr wenige Triebe blühen, kann man versuchen die Blütenbildung etwa zu fördern, in dem man nach der Blüte die Spitzen ganz leicht kappt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Zaubernüsse blühen immer an den Trieben, die im letzten Jahre entstanden sind, vor allem an den kurzen Seitentrieben. Das ist in soweit also normal. Wenn nur sehr wenige Triebe blühen, kann man versuchen die Blütenbildung etwa zu fördern, in dem man nach der Blüte die Spitzen ganz leicht kappt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.02.2022
Hallo Herr Eggert,
habe vor 3 Jahren eine hammamelis i. Jelena aus einem 40 Liter Container in meinem Garten ausgepflanzt. Am sonnigen Standort habe ich alle Pflanzbestimmungen berücksichtigt. Der Strauch ist gut eingewachsen, blüht sehr schön und trägt sehr gesunde, dunkelgrüne Blätter. Der Strauch ist mittlerweile 120/120 groß.
Nun meine Frage: Trotz Kältereize im Herbst bekommen die Blätter keine rötliche Herbstfärbung, sondern es bleibt jedes Jahr bei einem einfachen, langweiligen gelb. Hatte ich doch die Pflanze wegen dem Herbstfeuerwerk gekauft. All meine Rescherschen ( Blütenfarbe) usw. bestätigen dass es sich um die Sorte Jelena handelt. Kann ich für eine Schönere Laubfärbung nachhelfen.
habe vor 3 Jahren eine hammamelis i. Jelena aus einem 40 Liter Container in meinem Garten ausgepflanzt. Am sonnigen Standort habe ich alle Pflanzbestimmungen berücksichtigt. Der Strauch ist gut eingewachsen, blüht sehr schön und trägt sehr gesunde, dunkelgrüne Blätter. Der Strauch ist mittlerweile 120/120 groß.
Nun meine Frage: Trotz Kältereize im Herbst bekommen die Blätter keine rötliche Herbstfärbung, sondern es bleibt jedes Jahr bei einem einfachen, langweiligen gelb. Hatte ich doch die Pflanze wegen dem Herbstfeuerwerk gekauft. All meine Rescherschen ( Blütenfarbe) usw. bestätigen dass es sich um die Sorte Jelena handelt. Kann ich für eine Schönere Laubfärbung nachhelfen.
Die Herbstfärbung der Zaubernuß Jelena hängt im Wesentlichen von den Wettereinflüssen im Herbst ab. Besonders ausgeprägt ist die Laubfärbung, wenn die Tage warm und trocken sind und die Nächte schon ziemlich kühl. Von Ihrer Seite aus lässt sich die Färbung leider nicht weiter beeinflussen, für einen sonnigen Standort hatten Sie ja bereits gesorgt.
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.06.2018
Welche von den winterblühenden Hamamelissorten duftet am stärksten bitte?
Moinmoin,
laut Literatur sind die folgenden Zaubernüsse schwachduftend: Westerstede, Arnold's Promise, Jelena und Diana. Feuerzauber gilt als eher unangenehm duftend. Wir selber haben bisher noch nicht so sehr auf den Duft geachtet, aber man richtet es im Winter schon, wenn man in ein Gewächshaus mit blühenden Hamamelis hineingeht. Das die Intensität bei unseren Sorten unterschiedlich ist, ist uns aber bisher nicht aufgefallen.
Stark duftend sind Hamamelis mollis und Sorten (z.B. Pallida). Wir selber haben sie nicht, können sie auf Wunsch aber sicher besorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
laut Literatur sind die folgenden Zaubernüsse schwachduftend: Westerstede, Arnold's Promise, Jelena und Diana. Feuerzauber gilt als eher unangenehm duftend. Wir selber haben bisher noch nicht so sehr auf den Duft geachtet, aber man richtet es im Winter schon, wenn man in ein Gewächshaus mit blühenden Hamamelis hineingeht. Das die Intensität bei unseren Sorten unterschiedlich ist, ist uns aber bisher nicht aufgefallen.
Stark duftend sind Hamamelis mollis und Sorten (z.B. Pallida). Wir selber haben sie nicht, können sie auf Wunsch aber sicher besorgen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016
Guten Tag,
wir haben ein Grundstück mit einem Baum??!!, Blatt wie Zaubernuss, gelb blühend, auch die Herbstverfärbung der Blätter wie Zaubernuss, der jedoch ca. 10 m hoch gewachsen ist. Die Äste sind glattrindig und ziemlich verzweigt, und er wächst heftigst ca. 1 m pro Jahr. Blatt und Blütezeit entspricht Hamamelis, aber die Wuchshöhe? Übrigens finden Dompfaffe die Blütchen sehr delikat, die an Zweigenden in einer kleinen samtig-braunen runden Kapsel stecken. Blütenfarbe gelblich, hell rot und kurze Blütenblätter, nicht zu vergleichen mit der gelb-blühenden Hamamelis. Sie beginnen, genau wie die gelbeHamamelis jetzt schon zu blühen. Was kann das sein für ein Baum?!?
Danke für die Rückantwort.
wir haben ein Grundstück mit einem Baum??!!, Blatt wie Zaubernuss, gelb blühend, auch die Herbstverfärbung der Blätter wie Zaubernuss, der jedoch ca. 10 m hoch gewachsen ist. Die Äste sind glattrindig und ziemlich verzweigt, und er wächst heftigst ca. 1 m pro Jahr. Blatt und Blütezeit entspricht Hamamelis, aber die Wuchshöhe? Übrigens finden Dompfaffe die Blütchen sehr delikat, die an Zweigenden in einer kleinen samtig-braunen runden Kapsel stecken. Blütenfarbe gelblich, hell rot und kurze Blütenblätter, nicht zu vergleichen mit der gelb-blühenden Hamamelis. Sie beginnen, genau wie die gelbeHamamelis jetzt schon zu blühen. Was kann das sein für ein Baum?!?
Danke für die Rückantwort.
Moinmoin,
unsere erste Idee war, dass es sich um einen Eisenholzbaum (Parrotia persica) handelt - Blattform, Herbstfärbung, Wuchsform und Blühzeitpunkt stimmen. Allerdings sehen die Blüten eher rot aus, da die Blütenblätter kaum zu sehen und die Staubblätter leuchtend rot sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
unsere erste Idee war, dass es sich um einen Eisenholzbaum (Parrotia persica) handelt - Blattform, Herbstfärbung, Wuchsform und Blühzeitpunkt stimmen. Allerdings sehen die Blüten eher rot aus, da die Blütenblätter kaum zu sehen und die Staubblätter leuchtend rot sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.12.2015
Guten Tag,
für einen Standort in Südwestlage (sonnig je nach Jahreszeit von ca. 11h - Sonnenuntergang) suche ich ein laubabwerfendes Ziergehölz, welches in Höhe und Breite jeweils 2-3 m erreichen kann. Der natürliche Boden ist schwer, lehmig bis tonig und befindet sich auf einem Muschelkalkuntergrund. Ab einer Tiefe von 30-50 cm finden sich zahlreiche unterschiedlich grosse Kalksteine im Boden. Die lokalen Wasserquellen liefern demzufolge alle sehr hartes kalkhaltiges Wasser.
Um unter diesen Gegebenheiten die Gehölzauswahl nicht ausschließlich auf kalkliebende Sträucher und Kleinbäume zu beschränken, frage ich mich, welche der folgenden Pflanzen, die gemäß Literatur alle ein mehr oder weniger saures Bodenmilieu benötigen, am ehesten mit diesem Standortbedingungen zurecht käme - natürlich bei gleichzeitiger Bodenverbesserung bzw. -anpassung durch tiefgründiges Einarbeiten von Sand und Splitt sowie oberflächliches Einbringen von Rhodo-Erde und/oder Kompost.
- Hamamelis intermedia div. Kultivare
- Cornus kousa (kousa chinensis) div. Kultivare
- Viburnum carlesii, Viburnum plicatum
- Acer palmatum und Acer japonicum div. Kultivare
- Magnolia (Arten bzw. Kultivare, die auf der angeblich kalktoleranteren Magnolia kobus veredelt wurden)
Vertretern welcher der o.g. Arten geben Sie für den geschilderten Standort - unter der Voraussetzung von gründlichen Bodenvorbereitungen - am ehesten eine Chance, vernünftig und langfristig gedeihen zu können?
Welche der Arten sind eher Flachwurzler, die möglichst auch nicht sehr weitreichend wurzeln? Bei Tiefwurzlern und/oder sehr weitreichenden oberflächennahen Wurzeln dürfte die beste Bodenvorbereitung vermutlich früher oder später an ihre Grenzen stoßen.
Vielen Dank im Voraus für Ihren Rat.
für einen Standort in Südwestlage (sonnig je nach Jahreszeit von ca. 11h - Sonnenuntergang) suche ich ein laubabwerfendes Ziergehölz, welches in Höhe und Breite jeweils 2-3 m erreichen kann. Der natürliche Boden ist schwer, lehmig bis tonig und befindet sich auf einem Muschelkalkuntergrund. Ab einer Tiefe von 30-50 cm finden sich zahlreiche unterschiedlich grosse Kalksteine im Boden. Die lokalen Wasserquellen liefern demzufolge alle sehr hartes kalkhaltiges Wasser.
Um unter diesen Gegebenheiten die Gehölzauswahl nicht ausschließlich auf kalkliebende Sträucher und Kleinbäume zu beschränken, frage ich mich, welche der folgenden Pflanzen, die gemäß Literatur alle ein mehr oder weniger saures Bodenmilieu benötigen, am ehesten mit diesem Standortbedingungen zurecht käme - natürlich bei gleichzeitiger Bodenverbesserung bzw. -anpassung durch tiefgründiges Einarbeiten von Sand und Splitt sowie oberflächliches Einbringen von Rhodo-Erde und/oder Kompost.
- Hamamelis intermedia div. Kultivare
- Cornus kousa (kousa chinensis) div. Kultivare
- Viburnum carlesii, Viburnum plicatum
- Acer palmatum und Acer japonicum div. Kultivare
- Magnolia (Arten bzw. Kultivare, die auf der angeblich kalktoleranteren Magnolia kobus veredelt wurden)
Vertretern welcher der o.g. Arten geben Sie für den geschilderten Standort - unter der Voraussetzung von gründlichen Bodenvorbereitungen - am ehesten eine Chance, vernünftig und langfristig gedeihen zu können?
Welche der Arten sind eher Flachwurzler, die möglichst auch nicht sehr weitreichend wurzeln? Bei Tiefwurzlern und/oder sehr weitreichenden oberflächennahen Wurzeln dürfte die beste Bodenvorbereitung vermutlich früher oder später an ihre Grenzen stoßen.
Vielen Dank im Voraus für Ihren Rat.
Moinmoin,
ein Tiefwurzler ist bei den genannten Pflanzen nicht dabei, die meisten wurzeln flach, einige sind auch Herzwurzler. Wenn die genannten Bodenverbesserungen durchgeführt werden und die Kalksteine im Bereich des Pflanzloches etwas entfernt werden, können alle gedeihen. Auf schweren Böden ist allerdings mit Wachstumseinbußen zu rechnen, besonders Hamamelis, Cornus kousa und Acer sind dafür bekannt. Auch leidet die Frosthärte bei schweren Böden leicht, da die Triebe nicht immer rechtzeitig ausreifen. Nachfolgend noch ein paar Details zu den genannten Pflanzen:
- Hamamelis: Flachwurzler, sauer bis schwach alkalisch, durchlässige, humose Böden;
- Cornus kousa: Herzwurzler, sauer bis neutral, frische sandig-humose bis sandig-lehmige Böden;
- Viburnum carlesii: Flachwurzler, nährstoffreiche, schwach saure Böden;
- Viburnum plicatum: Flachwurzler, sauer bis schwach alkalisch, sandig lehmige Substrate;
- Acer palmatum: Flachwurzler, schwach saure, sandig-humos-lehmige Böden;
- Acer japonicum: Flachwurzler, schwach saure, humose, durchlässige Böden;
- Magnolia: Flachwurzler, Magnolia kobus verträgt auch alkalische Lehmböden, Magnolia loebneri auch schwach alkalische Böden; alle anderen benötigen leicht saure, sandig-humos bis sandig lehmige Böden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
ein Tiefwurzler ist bei den genannten Pflanzen nicht dabei, die meisten wurzeln flach, einige sind auch Herzwurzler. Wenn die genannten Bodenverbesserungen durchgeführt werden und die Kalksteine im Bereich des Pflanzloches etwas entfernt werden, können alle gedeihen. Auf schweren Böden ist allerdings mit Wachstumseinbußen zu rechnen, besonders Hamamelis, Cornus kousa und Acer sind dafür bekannt. Auch leidet die Frosthärte bei schweren Böden leicht, da die Triebe nicht immer rechtzeitig ausreifen. Nachfolgend noch ein paar Details zu den genannten Pflanzen:
- Hamamelis: Flachwurzler, sauer bis schwach alkalisch, durchlässige, humose Böden;
- Cornus kousa: Herzwurzler, sauer bis neutral, frische sandig-humose bis sandig-lehmige Böden;
- Viburnum carlesii: Flachwurzler, nährstoffreiche, schwach saure Böden;
- Viburnum plicatum: Flachwurzler, sauer bis schwach alkalisch, sandig lehmige Substrate;
- Acer palmatum: Flachwurzler, schwach saure, sandig-humos-lehmige Böden;
- Acer japonicum: Flachwurzler, schwach saure, humose, durchlässige Böden;
- Magnolia: Flachwurzler, Magnolia kobus verträgt auch alkalische Lehmböden, Magnolia loebneri auch schwach alkalische Böden; alle anderen benötigen leicht saure, sandig-humos bis sandig lehmige Böden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.11.2015
Meine Mutter hat mir früher immer erzählt, man solle die Zaubernuss nicht beschneiden, stimmt das?
Oder kann man sie auch einkürzen/in Form schneiden, wenn die Form zu sehr in die Breite geht?
Oder kann man sie auch einkürzen/in Form schneiden, wenn die Form zu sehr in die Breite geht?
Moinmoin,
da hat Ihre Mutter im Prinzip recht. Als Jungpflanze kann man die Zaubernuss (Hamamelis) ein wenig zurechtschneiden, damit sie einen schönen Aufbau bekommt - das machen wir zum Beispiel in der Baumschule bei der Aufzucht. Mit zunehmendem Alter sollte man sie aber nicht mehr beschneiden. Was man machen kann - z.B. wenn sie zu breit wird - ist sie etwas auszulichten, d.h. einzelne Triebe herauszunehmen oder abzuleiten. Ableiten bedeutet, dass man einen Trieb bis zu einer passenden Verzweigung zurückschneidet, so dass der Seitentrieb die neue Spitze des Triebes bildet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
da hat Ihre Mutter im Prinzip recht. Als Jungpflanze kann man die Zaubernuss (Hamamelis) ein wenig zurechtschneiden, damit sie einen schönen Aufbau bekommt - das machen wir zum Beispiel in der Baumschule bei der Aufzucht. Mit zunehmendem Alter sollte man sie aber nicht mehr beschneiden. Was man machen kann - z.B. wenn sie zu breit wird - ist sie etwas auszulichten, d.h. einzelne Triebe herauszunehmen oder abzuleiten. Ableiten bedeutet, dass man einen Trieb bis zu einer passenden Verzweigung zurückschneidet, so dass der Seitentrieb die neue Spitze des Triebes bildet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.12.2014
Könnten Sie mir bitte schreiben, wie Hamamelis in unseren Breiten bestäubt wird?
Zu der Zeit, in der sie blüht, sind doch kaum Insekten unterwegs.
Zu der Zeit, in der sie blüht, sind doch kaum Insekten unterwegs.
Warme, sonnige Wintertagen locken auch einige Insekten hervor, die die Zaubernuss bestäuben - so z.B. Hummeln, Schwebfliegen und einige Bienensorten. Es sind natürlich deutlich weniger Insekten als im Frühjahr oder Sommer unterwegs, dafür ist die Konkurrenz zwischen den Pflanzen aber auch wesentlich geringer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.02.2013
Wir haben einen grossen Zaubernussstrauch mit vielen Früchten, die wir geerntet haben. Meine Frage: Was kann man mit den Nüssen machen?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Die Zaubernuss, Hamamelis, erinnert zwar in einigen Eigenheiten an die Haselnussgewächse, entstammt aber einer völlig anderen Familie und ist mit Platane, Liquidamber und Eisenholzbaum verwandt. Die Frucht ist eine zweiklappige, verholzende Kapsel, die bei Reife aufspringt und die Samen weit herausschleudert. Sie ist nicht essbar. Die Zaubernuss ist eine medizinisch wirksame Pflanze und findet in Extrakten Eingang in Salben - sie ist adstringierend und kühlend wirksam bei kleinen Verletzungen.
Mit freundlichen Grüßen
C.Kulp
Mit freundlichen Grüßen
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 18.09.2010