Elaeagnus ebbingei - Wintergrüne Ölweide
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die Wintergrüne Ölweide ist gut schnittverträglich, so dass man sie als Hecke auch auf 70 cm Breite gehalten werden kann. Man sollte sie in unseren Breiten aber möglichst im Herbst nicht mehr schneiden. Sollte dann doch mal ein strenger Frost im Winter kommen, ist es nicht schlimm, wenn die Wintergrüne Ölweide etwas zurückfriert. Im Frühjahr kann man die kaputten Spitzen einfach beim normalen Heckenschnitt entfernen
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.11.2024
Ich habe die Ölweide als Hecke. Nun habe ich das Problem, dass ein Baum so punktförmige, weiße Flecken bekommt. Stellenweise sehen diese aus wie Würmer aus, sind aber keine Lebewesen. Der Belag ist auch klebrig, wenn man diesen in die Finger nimmt.
Der Baum verliert viele Blätter, und die anderen Bäume haben stellenweise den selben Belag. Was kann ich dagegen tun?
das hört sich nach einem Befall von Schildläusen oder Wolläusen an. Befallsreduzierend wirkt erstmal ein Rückschnitt. Ansonsten helfen Mittel gegen saugende Insekten die Rapsöl enthalten und/oder systemisch wirken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.06.2024
An einigen Blättern scheint eine Art Belag zu sein, der sich abkratzen lässt. Der Belag ist jedoch nicht auf den bereits gelben und abgefallenen Blättern.
Ist das Verhalten normal, oder müssen wir tätig werden?
wenn eher die inneren Blätter der Ölweide gelb werden und abfallen, ist es in der Regel ein Zeichen für mangelnde Wasserversorgung. Das kann passieren, wenn die Ölweiden (vorübergehend) zu trocken standen, oder, falls es sich um Ballenpflanzen handelte, weil die Ölweiden sich noch mühen anzuwachsen.
Wenn die Spitzen austreiben und gesund und frisch aussehen, muss man sich aber keine Sorgen machen. Wenn das Wetter trocken ist, sollte man die Ölweiden gut wässern, solange sie noch nicht vollständig angewachsen sind. Ein bisschen Fürsorge brauchen sie dieses Jahr noch, danach sollten sie außer in extremen Dürrephasen selber zurechtkommen.
Wenn der Belag eher auf dem jungen Austrieb ist, handelt es sich vermutlich um das normale Aussehen. Sie können uns aber auch gerne Fotos schicken, wenn Sie sicher sein wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.05.2024
ich habe im Herbst drei Ölweiden gepflanzt. Nun zeigen sich klebrige Blätter mit weißen und grünen Läusen oder Fliegen. Die unteren Blätter haben auch einen schwarz-rußigen Belag.
Welches Mittel soll ich nehmen? Mir wurde Neemöl empfohlen, ist das richtig?
Neemöl sollte funktionieren, auch Pyrethrine-haltige Spritzmittel gehen. Bei Schild- und Wolläusen kann auch ein rapsölhaltiges Spritzmittel sinnvoll sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.04.2024
wir planen eine Wintergrüne Ölweide als Windschutz/Sichtschutz vor bzw. hinter einer Bruchsteinmauer zu pflanzen. Nun meine Frage: Könnte das Wurzelwerk die Mauer beschädigen? Bildet es sich stark aus?
aggressiv sind die Wurzeln der Wintergrünen Ölweide nicht, und sie wurzelt eher flach. Ob die Mauer beschädigt werden könnte, hängt auch von der Art der Mauer und der Größe und Schwere der Mauer ab: Eine Schwergewichtsmauer aus großen Blöcken werden die Wurzeln nicht verschieben können; kleinere Steine könnten im hohe Alter schon mal bewegt werden, wenn man Pech hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.10.2023
Ich konnte keinerlei Erklärungen recherchieren. Wenn das kein vorübergehendes Phänomen ist, müssen wir die Pflanzen verschenken. Können Sie uns hier weiterhelfen?
Vielen Dank im Voraus!
das ist sicherlich nicht normal. Es handelt sich vermutlich um einen Schädlingsbefall, man müsste die Blätter der Ölweide, vor allem die jungen, mal näher untersuchen. Es kommen sowohl Blattflöhe als auch Blattläuse in Frage. Beide produzieren reichlich klebrigen Honigtau.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.07.2023
wir haben nun im 3. Jahr eine immergrüne Ölweide auf der Terrasse, aber seit ca. 10 Tagen hat die Pflanze viele gelbe Blätter die alle abfallen. Was machen wir falsch, oder sollten wir machen?
Danke!
das ist so aus der Ferne wirklich schwierig zu sagen. In manchen Gegenden gab es in der letzten Woche noch mal Spätfrost, aber ich schätze in Speyer war das nicht der Fall?
Meistens sind gelbe Blätter bei der Immergrünen Ölweide ein Zeichen für einen (zumindest vorübergehend) zu trockenen oder zu nassen Standort. Wurde die Immergrüne Ölweide gedüngt? Sind irgendwelche Schädlinge zu sehen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2023
Habe vor 4 Wochen eine wintergrüne Ölweide im Topf gekauft. Sie steht bisher geschützt auf einer überdachten Terrasse und soll jetzt aufs Freiland. Sie treibt von Anfang an gut aus, leider sind die frischen Triebe bzw. Blätter braun/gelblich.
Zu viel oder zu wenig gegossen schließe ich aus. Frostschaden ebenso, - 2 Grad in 2 Nächten dürften doch kein Problem sein. Nährstoffmangel in der kurzen Zeit nach Kauf?
Nährstoffmangel ist unwahrscheinlich, da die Wintergrüne Ölweide mit Langzeitdünger gedüngt wurde. So schnell kann der noch nicht verbraucht sein. Der Nachfrost kann schon zu leichten Frostschäden führen, wenn die Pflanze bereits am Austreiben ist. In der Winterruhe sind solche Temperaturen natürlich kein Problem. Aber Frostschäden treten sehr plötzlich auf - erst gesund Blätter sind plötzlich schlapp oder braun und trocken.
Die ganz frischen Blättchen der Wintergrünen Ölweide treiben allerdings braun aus, bevor sie silbern werden und später silbergrün. Vielleicht ist die Färbung ganz normal.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023
nach dem Winter zeigt die Pflanze sehr viele gelbe Blätter. Die Stämme hingegen sind noch grün und saftig. Erholt sich das Bäumchen wieder, und kann ich die Äste mit den gelben Blätter einfach abschneiden? Treibt er dann bei aus? Ich kann Ihnen gerne Bilder schicken.
vielleicht war der Standort der Wintergrünen Ölweide über den Winter mal eine Zeit lang zu feucht, vielleicht fehlt ein bisschen Dünger. Die gelben Blätter werden vermutlich bald abfallen. In der Regel treibt die Wintergrüne Ölweide aber wieder durch. Daher würden wir Ihnen empfehlen, erstmal abzuwarten, und falls es noch nicht passiert ist, etwas zu düngen. Wenn man sieht, wo die Wintergrüne Ölweide wieder austreibt und wo nicht, kann man die toten Bereiche zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023
Vielen Dank für Ihre Antwort!
ja, das ist möglich. Wenn das Wetter dann heiß und trocken ist, muss man nur etwas besser auf eine ausreichende Bewässerung achten, bis die Wintergrüne Ölweide richtig angewachsen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2023
In Frankreich in der Normandie wurde ich zum ersten Mal auf den betörenden Duft einer Ölweide aufmerksam. Ist es nach Ihrer Einschätzung wohl die El. ebbingei? Es geht mir in erster Linie um den Duft und um ein Paradies für Insekten.
Viele Grüße!
es kann sich sehr gut um die Elaeagnus ebbingei gehandelt haben. Sie wird in Frankreich oft als Heckenpflanze verwendet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.04.2023
Die 3 Pflanzen stehen am Wingertrand - dort wird im Herbst der Trester ausgebracht...Mit was könnte ich spritzen ohne die Pflanze zu schädigen?
Schöne Grüße!
es könnte sich um Blattflöhe, auch Blattsauger genannt, handeln. Verwenden kann man Insektizide gegen saugende Schädlinge wie zum Beispiel Spruzit, das auf den Wirkstoffen Pyrethrum und Rapsöl basiert. Je nach Befall kann es aber auch sinnvoll sein, die befallenen Bereiche erstmal kräftig zurückzuschneiden und so schon einen großen Teil der Schädlinge zu entfernen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2023
essbar sind sie schon, aber sehr sauer - und die Ernte fällt auch nicht besonders groß aus. Wenn man eine Ölweide wegen der Früchte pflanzt, sollte man tatsächlich lieber auf Elaeagnus multiflora, Elaeagnus umbellata und Elaeagnus angustifolia zurückgreifen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.03.2023
ich möchte Spalierbäume mit einer Stammhöhe von 120 cm bis 150 cm an einem Zaum pflanzen im Ostbereich vom Grundstück. Da ich auf der Insel Fehmarn wohne, sind die Bäume häufig Wind ausgesetzt.
Welcher Baum ist windresistenter? Ölweide oder Glanzmispel? Die Frosttemperaturen waren in den letzten Jahren höchstens minus 5 Grad und das auch selten.
Vielen Dank im Voraus!
beide Pflanzen bevorzugen etwas geschützte, warme Standort, wobei die Glanzmispel etwas mehr Frost verträgt. Die Wintergrüne Ölweide kommt aber deutlich besser mit Salzluft zurecht, falls das Grundstück küstennah ist. Wenn die Bäume nicht unbedingt immergrün sein müssen, wäre Elaegnus umbellata eine gute Alternative. Wenn Salzluft kein Problem ist, wären Kirschlorbeer-Bäumchen eine Alternative, da sie mit Wind etwas besser zurechtkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.02.2023
habe im NDR gehört, es wäre möglich Ölweide auch am Spalier wachsen zu lassen. Ein regelmäßiger Schnitt auf engem Raum wäre möglich. In Ihren Beschreibungen sehen die Pflanzen jedoch so aus, als bräuchten Sie mehr Platz. Den haben wir in unserer Einfahrt und mit dem nötigen Abstand zum Nachbarn nicht. Die Beeteinfassung von 50 cm liegt direkt an der Grenze. Das Spalier von 1.8 m Höhe würde dann ja auch noch einen gewissen Abstand (welchen?) benötigen. Wie sehen Sie das als Experte?
Danke im Voraus.
ungeschnitten wächst die Wintergrüne Ölweide in der Tat relativ ausladend. Man kann sie aber gut beschneiden und daher auch als Hecke oder sogar Spalier ziehen, wenn man die Arbeit investieren möchte. Ein Spalier kann recht schmal gehalten werden, der Abstand ist von der angestrebten Breite abhängig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.07.2022
Vielen Dank im Voraus!
das hört sich nach Weißer Fliege an, auch Mottenschildlaus genannt. Dabei handelt es sich um eine Art Blattlaus, die im älteren Stadium Flügel entwickelt. Man kann Sie z.B. bekämpfen, in dem man mit einem Gemisch aus Wasser und Schmierseife (auch Goldseife, Grüne Seife oder Kaliseife genannt) spritzt. Man mischt 50 ml Seife mit einem Liter lauwarmen Wasser und spritzt das Gemisch auf Ober und Unterseiten der Blätter, so dass sie tropfnass sind. Nach einer Woche muss man die Prozedur wiederholen, eventuell ist noch ein drittes Mal nötig. Alternativ funktionieren auch Läuse-Spritzmittel auf Rapsölbasis.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2022
ich habe ein paar Fragen bezüglich der unterschiedlichen immergrünen Ölweiden.
Welche Sorte trägt die besten/meisten Früchte?
Gibt es Sorten, die extra auf Fruchtertrag gezüchtet wurden und können Sie diese eventuell beziehen?
Wie sieht es mit der Bestäubung aus? Reicht hier eventuell auch eine Korallenölweide oder Vielblühende Ölweide oder ist die Pflanze gar selbstfruchtbar?
Freundliche Grüße!
wenn einem die Früchte am wichtigsten sind, sollte man die einfache Elaeagnus ebbingei nehmen. Die Sorten mit den bunten Blättern tragen auch Früchte, aber meist etwas weniger. Fruchtsorten der Elaeagnus ebbingei sind uns bisher nicht bekannt.
Einzelne Pflanzen können auch ganz gute Erträge bringen; sicherer ist es aber, wenn man zwei oder drei kombiniert. Die Sorte Gilt Edge eignet sich z.B. als Befruchter für die einfache Elaeagnus ebbingei und trägt auch selber ganz gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.02.2022
Viele Grüße!
sowohl zuviel Wasser als auch Trockenheit kann für den vermehrten Abwurf von Blättern verantwortlich sein, wobei die Ölweide sich von Trockenheit besser wieder erholen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.06.2021
wie weit sollte eine immergrüne Ölweide von einer Hauswand mindestens entfernt stehen?
Viele Grüße!
ungeschnitten sollte man mindestens 1, besser 2 m Abstand halten. Wenn man die Immergrüne Ölweide hin und wieder schneidet, so dass die Triebe nicht an der Hauswachs kratzen, kann man auch etwas näher rangehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2021
wir hatten die Terrasse mit wintergrüner Ölweide Elaeagnus ebbingei eingefasst. Die Pflanzen waren schon rundum hoch und mussten wegen Umbau im letzten Jahr an ihren Zwischenstellplatz und nun an die neue Position umziehen. Dabei haben sie einige Blätter eingebüßt. Dennoch habe ich mich gescheut sie ganz runter zu schneiden (Höhe derzeit bis zu 1 m). Sie sollen ja schnellstmöglich wieder ein Sichtschutz sein.
Zwar treiben die Pflanzen schon wieder neu aus, aber nahezu nur am oberen Ende. Wie kann ich die Pflanzen überreden auch unten neue Triebe zu bilden? Nur durch tieferes Abschneiden, oder gibt es auch andere Optionen, wie Geduld haben?
Vorab bereits vielen Dank für eine professionelle Meinung.
wahrscheinlich muss man die Ölweiden tatsächlich kräftiger zurückschneiden. Aus der Ferne ist es letztendlich schwierig sicher zu beurteilen; aber die Pflanzen haben jetzt den Drang, die verlorenen Höhe wieder zu erreichen und treiben deshalb vor allem im oberen Bereich kräftig. Für eine gleichmäßige Entwicklung ist ein Rückschnitt die sichere Lösung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.06.2021
wenn die grünen Triebe von unten kommen, sollte man sie entfernen: Dann ist die Unterlage, auf der die Pflanze veredelt wurde, durchgetrieben.
Wenn es die Triebspitzen von ansonsten bunten Trieben sind, kann man noch abwarten; manchmal verfärben sich die Blätter etwas später. Wenn sich nichts ändert, schneidet man die Pflanze am besten etwas zurück. Dann sollte sich wieder bunter Austrieb entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.05.2021
ist es zu empfehlen, meine gerade neu gepflanzte Ölweide zur Stärkung einzukürzen oder lieber lassen, wie sie ist? Sie steht in normalem, angereichertem Gartenboden.
Vielen Dank und viele Grüße!
ein Rückschnitt ist bei Topfpflanzen nicht unbedingt nötig, aber wenn man die Wintergrüne Ölweide etwas einkürzt, wächst sie etwas buschiger und kräftiger und hat es ein wenig leichter anzuwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2021
für eine zukünftige Weide (Rinder) möchte ich eine blickdichte Hecke (auch im Winter) anlegen. Diese sollte: - gut mit Trockenheit umgehen können - ungiftig sein - nach Möglichkeit schnellwachsend sein.
Gibt es etwas passendes?
Danke!
immergrün und ungiftig lässt sich schwer miteinander verbinden. Zudem wäre die Frage, für wen die Hecke ungiftig sein soll - nur für die Rinder oder auch für Haustiere oder kleine Kinder? Eine ungiftige Heckenpflanze wäre z.B. die Hainbuche. Die Rotbuche ist im Winter besser blickdicht. Wenn sie jährlich geschnitten wird, bilden sich keine Früchte und sie ist auch für Tiere ungiftig. Weißdorn wäre auch noch möglich, wächst aber etwas langsamer als Buche und Hainbuche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.04.2021
unsere ausgewachsene, ca. 2 m hohe Ölweide (im Grund) hat Frostschaden durch Außentemperaturen bis zu -15 Grad bekommen. Es sind beinahe alle Blätter gelb und runtergefallen. Nur ganz unten am Stamm gibt es neue Triebe. Werden sich neue Blätter bilden, oder sind die Zweige abgestorben, und nur von unten kommen die neuen Triebe?
Vielen Dank!
inwieweit nicht nur die Blätter sondern auch die Triebe der Ölweide geschädigt wurden, ist jetzt noch nicht zu sagen. Am besten wartet man noch einige Wochen ab und schaut, wo die Ölweide überall durchtreibt - und wo nicht. Die toten Triebe können dann zurückgeschnitten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2021
unsere wintergrüne Ölweide verliert nach und nach sehr viele Blätter. Sie steht sonnig und relativ trocken. Vor einiger Zeit haben wir im Beet neue Blumenerde verteilt, da das Beet nicht sehr groß ist.
Nun meine Frage: Wie finde ich die Ursache heraus, ob es zu trocken, zu nass oder evtl. überdüngt ist? Woran kann ich das erkennen?
Über eine Antwort freuen wir uns sehr. Vielen Dank.
das ist eine gute Frage - so ganz einfach ist das nicht zu unterscheiden. Wenn die Wintergrüne Ölweide zu trocken steht, fallen in der Regel die innere und unteren, also die ältesten Blätter zuerst ab. Wenn die Wintergrüne Ölweide zu feucht steht, sind meist alle Blätter recht gleichmäßig betroffen und sehen eher schlaff und matt aus. Blumenerde ist nicht besonders stark gedüngt, so dass eine Überdüngung eher unwahrscheinlich ist. Nährstoffmangel/Nährstoffüberschoss zeigt sich oft am stärksten am neuen Austrieb.
Wie viel Erde wurde denn aufgetragen. Wenn es mehr als wenige cm waren, kann das den Wurzeln der Wintergrünen Ölweide schaden, was wiederum zu Wassermangel-ähnlichen Symptomen führen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.07.2020
Wird sie wieder austreiben? Wann? Frühjahr?
Danke!
zu viel Feuchtigkeit mag die Wintergrüne Ölweide tatsächlich nicht. Wenn die Pflanze noch lebende, weißliche Wurzeln und nicht nur vergammelte hat, kann sie wieder austreiben. Wenn treibt die Immergrüne Ölweide aber innerhalb von einigen Wochen wieder aus, nicht erst im nächsten Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2020
ist die Ölweide giftig für Katzen? Blätter oder Früchte oder beides?
Danke und viele Grüße!
für den Menschen ist Elaeagnus ebbingei ungiftig, die Beeren sogar essbar. Auch an Pferdeweiden soll es keine Probleme geben. Eine explizite Auskunft zu Katzen konnten wir in unserer Literatur aber leider nicht finden. Wenn Sie ganz sicher sein wollen, sollten Sie eine auf Tiere spezialisierte Vergiftungszentrale wie z.B. CliniTox anschreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2020
Photinia fraseri Red Robin und Elaeagnus ebbingei sind fast gleich frostempfindlich. Photinia fraseri Red Robin verträgt ein kleines bisschen mehr Frost. Den Wall mit einer Noppenfolie abzudecken bringt wenig und ist nicht sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.08.2019
wir planen im Frühjahr unseren Garten neu anzulegen und suchen nach einer Heckenpflanze welcher als Sichtschutz gut geeignet ist (Wuchshöhe bis ca. 2,40 m). Das wohl größte Problem ist, dass wir eine Heckenplanze benötigen, welche nicht giftig für Katzen ist.
Wir haben Norwegische Waldkatzen die gerne hin und wieder an Pflanzen knabbern. Ist die Ölweide geeignet oder ist diese für Tiere giftig? Aus Erfahrung weiß ich, dass viele Pflanzen, welche für Menschen nicht giftig sind, leider für Katzen gefährlich sind. Da dieser Garten als Freilauf dienen soll, möchten wir, dass unsere Katzen sicher sind.
für den Menschen ist Elaeagnus ebbingei ungiftig, eine explizite Auskunft zu Katzen konnten wir in unserer Literatur leider nicht finden. Sie scheint auch für Katzen kein Problem darzustellen; wenn Sie ganz sicher sein wollen, sollten Sie eine auf Tiere spezialisierte Vergiftungszentrale wie CliniTox anschreiben. Sicher nicht giftige Heckenpflanzen für Katzen sind z.B. Hainbuchen, Rotbuchen (Bucheckern werden bei einem Heckenschnitt nicht gebildet) und Weißdorn.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.02.2019
Ich bin auf der Suche nach einem möglichst unkomplizierten, robusten, anspruchslosen, kleinen Strauch. Am besten einmal einsetzen und dann wachsen lassen :-)
Bildet diese Wintergrüne Ölweide Wurzeltriebe aus? Mit welchen Krankheiten und Schädlingen muss evtl. gerechnet werden? Die Endhöhe sollte 2 m nicht überschreiten - bleiben die Schnittmaßnahmen gering?
In Ihrem Angebot findet sich auch eine evtl. etwas kleinere, gelb-grüne Ölweide, der Beschreibung nach ist sie aber etwas weniger robust, oder?
Besten Dank für Ihre Antwort.
die Wintergrüne Ölweide bildet keine Wurzelausläufer - und in all den Jahren, die wir sie jetzt in Kultur haben, hatten wir nie Probleme mit Krankheiten oder Schädlingen. Die Höhe von 2 m überschreitet der Strauch erst im höheren Alter, er kann aber gut geschnitten werden, wenn er zu groß wird. Da er relativ langsam wächst, macht das nicht allzu viel Mühe.
Die gelb-grünblättrige Variante der Wintergrünen Ölweide ist tatsächlich deutlich frostempfindlicher als die einfache grüne Art. Aber auch die einfache Wintergrüne Ölweide benötigt bei sehr strengem Frost einen Winterschutz, insbesondere, wenn kein Schnee liegt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2018
Im letzten Jahr (März) haben wir eine Wintergrüne Ölweide gesetzt. Sie hat zweifarbige Blätter (gelbliche Randfärbung). Jetzt nach dem Winter sind alle Blätter, wo der gelb Rand war, nur an dieser Stelle trocken und braun. Ansonsten sind die Blätter innen jedoch noch grün und vital. Schädlinge kann ich erst Mal nicht erkennen. Kann dies von der Trockenheit im Winter kommen?
Vielen Dank und liebe Grüße aus Montabaur.
die Wintergrüne Ölweide hat sicherlich leichte Winterschäden - vermutlich verursacht durch die Wintersonne, vielleicht war auch ein bisschen Frosttrocknis im Spiel. Die neu austreibenden Blätter der Wintergrünen Ölweide sollten wieder normal und gesund aussehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.04.2018
Was für Substrat soll ich nehmen?
Danke!
wenn die Wintergrüne Ölweide zwei bis drei Meter hoch werden soll, müsste der Kübel eine Größe von um die 60 l haben. Generell lässt sich eine Kübelpflanze leichter adäquat mit Wasser und Dünger versorgen, wenn man den Kübel mitwachsen lässt, d.h. alle 2-3 Jahre beim Umpflanzen einen etwas größeren Kübel wählt. Mit der Zeit verlieren Substrate für Kübelpflanzen an Struktur: Die Erde wird langsam fester und kompakter. Damit die Wurzeln der Wintergrünen Ölweide keinen Schaden nehmen, sollte man das Substrat alle 2-3 Jahre erneuern.
Als Substrat für die Wintergrüne Ölweide kann eine normale, gute Erde für Kübelpflanzen verwendet werden. In der Regel bestehen solche Substrate aus ca. 80 % Weißtorf und 20 % Kies, Blähton oder ähnlichem Material und sind bereits gedüngt und für einen guten pH-Wert gekalkt. Zuschlagstoffe wie Steinmehl, Hornspäne oder Kompost können gerne mit eingesetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.03.2018
die Wintergrüne Ölweide wächst auch sehr schön im Kübel. Sie benötigt aber einen guten Winterschutz: Bei Frost in Verbindung mit Sonne müssen die immergrünen Blätter der Wintergrünen Ölweide schattiert werden. Auch die Wurzeln de Ölweide sollten bei sehr strengen Frösten gut geschützt werden, indem der Kübel mit isolierenden Materialien (Styropor, Noppenfolie etc.) ummantelt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.02.2018
Ab welchen Minusgraden wird die winterharte Ölweide voraussichtlich (ohne Gewähr) ihre Blätter verlieren?
Wann bildet sie eigentlich neue Blätter am alten Holz, auch wenn sie die Blätter nicht wegen z.B. Frost verliert?
Ab welchen Minusgraden wird die winterharte Ölweide voraussichtlich (ohne Gewähr) kaputt frieren?
Würde sich Glanzmispel Red Robin besser eignen? Wie winterhart ist die?
Danke und Gruß!
ein klare Minustemperatur, ab der Schäden zu erwarten sind, zu nennen, ist sehr schwierig. Zu einen kommt es darauf an, wie lange die Wintergrüne Ölweide an dem Pflanzort wächst - ein neugepflanzter Strauch ist wesentlich frostempfindlicher als ein schon mehrere Jahre gut etablierter Strauch. Vor allem macht aber auch die Art des Frostes gerade bei immergrünen Pflanzen einen großen Unterschied. Länger anhaltender Frost in Verbindung mit Sonne kann zu Frosttrocknis führen, d.h. die von der Sonne beschienenen Blätter beginnen ihre Arbeit und verdunsten Wasser. Die Wurzeln im gefrorenen Boden können aber kein neues Wasser aufnehmen, und die immergrüne Ölweide vertrocknet langsam. Eine Schneeauflage hingegen beschattet nicht nur, sondern isoliert auch ein wenig, so dass die Pflanze etwas mehr Frost verträgt.
Grundsätzlich gilt die Wintergrüne Ölweide als winterhart bis Zone 7a. Ab längeranhalten Temperaturen von -10°C können Schäden auftreten, ab Temperaturen von -15°C kann es kritisch werden. Die Glanzmispel Red Robin gilt als etwas frosthärter (Winterhärtezone 6a), d.h. kritisch wird es meist erst ab Temperaturen von -20°C und drunter (Frosttrocknis auch bei höheren Temperaturen möglich). Allerdings wächst sie oft noch bis spät ins Jahr hinein, und die Triebe reifen vor den ersten Frösten nicht mehr richtig aus, so dass sie schneller mal etwas zurückfriert als die Wintergrüne Ölweide.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.02.2018
das kommt ein bisschen darauf an, wie die Winter bei Ihnen verlaufen. Wenn es regelmäßig Winter mit Temperaturen von unter -15° C gibt, sollte man die immergrüne Ölweide lieber erst im Frühjahr pflanzen. Wenn Sie aber z.B. in einem Weinanbaugebiet mit eher milden Wintern wohnen, kann man die immergrüne Ölweide auch im November pflanzen, so lange kein Wintereinbruch in der nächsten Zeit vorhergesagt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.11.2017
die Wintergrüne Ölweide bildet relativ flachwachsende, fleischige, wenig verzweigt Wurzeln aus. Mit Wurzeln kann man in einem Umkreis von ca. 2 m rechnen, das hängt aber auch sehr von der Bodenbeschaffenheit ab. Wege und Terrassen können die Wurzeln der Wintergrünen Ölweide unterwandern, normalerweise sind sie aber nicht aggressiv und richten keine Schäden an.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.10.2017
Wenn ja, wie groß sollte der Durchmesser für das Wurzelwerk sein? Wie tief muss ich die Rhizomsperre einbuddeln? Haben recht steinigen Tonboden.
Danke.
bei der Wintergrünen Ölweide ist keine Wurzelsperre notwendig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.10.2017
wir planen die Neuanlage eines Gartens und suchen nach einer Hecke, die möglichst immergrün und nicht giftig ist. Da mir die Wintergrüne Ölweide optisch sehr gut gefällt würde mich interessieren, ob es in unserem sonnigen, häufig auch windigen Garten im östlichen Ruhrgebiet überhaupt Sinn macht, diese Pflanze als Hecke zu setzen.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale
Eintrag hinzugefügt am: 06.07.2017
Gern würde ich wissen, wie breit diese Pflanze wird und ob sie in meinem Wohnbereich ohne Winterschutz auskommt.
Vielen Dank.
In der Regel braucht Elaeagnus ebbingei bei Ihnen wohl keinen Winterschutz. Sollte aber mal wieder ein sehr kalter Winter mit Temperaturen, die längerfristig unter -10° C bleiben, kommen, sollte man die Pflanzen gut schützen - vor allem solange sie noch jung sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.06.2014
Wir haben im Frühjahr einen Elaeagnus ebbingei gekauft. Leider habe ich das Gefühl, dass es diesem bei uns nicht so recht gefällt. Die Blätter sind weniger grün als beim Kauf, teilweise werden sie gelb und er sieht sogar ein wenig vertrocknet aus. Wir haben ihn an einen sonnigen Platz in Einzelstellung gepflanzt, wobei der Boden ingesamt sehr feucht ist, jedoch keine Staunässe. Ist dieser Standort gut gewählt? Auf welche Rahmenbedingungen sollte ich achten, damit er gut gedeiht? Oder ist es gar normal, dass das Grün der Blätter im Laufe des Sommers nachlässt?
Vielen Dank für einen Tipp hierzu!
Was den Boden angeht, ist die immergrüne Ölweide recht anspruchslos - von leicht sauer bis alkalisch ist allers möglich. Magere Böden mag sie allerdings lieber als schwere. Weitestgehend trockenresistent ist sie auch - Trockenheit verträgt sie besser als Nässe. Vielleicht ist es ihr bei Ihnen etwas zu feucht, bzw. war ihr der Frühling dieses Jahr zu feucht und sie erholt sich wieder, wenn der Boden bei dem jetzt sonnigeren, warmen Wetter stärker abtrocknen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2014
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.01.2014
Danke und grüsse!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.10.2013
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.06.2012
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2012
In der ersten Zeit wirkt die Bepflanzung noch etwas "locker" wächst in den Jahren aber relativ schnell zusammen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.11.2011
Sollen stärkere Triebe entfernt werden, so können jeweils ein bis drei (nach Größe der Pflanze) auch tief herausgenommen werden.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 13.05.2011
Ich habe mal eine Frage: In unserem Garten wächst ein Eleagnus ebbingei, der jetzt zum ersten Mal längliche, orange Früchte trägt. Kann man die essen und wenn ja: Wozu kann man sie verwenden?
Vielen Dank!
Die Beeren von anderen Elaeagnusarten (multiflora, umbellata, angustifolia) dagegen sind sicher essbar und besitzen einen hohen Vitamin C-Gehalt. Sie kommen beispielweise in Gelee und Marmelade zum Einsatz.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2009
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