Prunus spinosa Purpurea - Purpur-Schlehe
Prunus spinosa Purpurea - Purpur-Schlehe
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Containerpflanze 40/60 cm | Einzelpreis: 20,50 EUR | ganzjährig |
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Liebes Eggert-Team,
ich hatte Anfang Mai bereits eine Frage zur Crataegus laevigata Rosea bezüglich der Wuchsform gestellt. Vielen Dank nochmals für die schnelle Antwort.
Ich möchte im Herbst einen Teil meines eher kleinen Gartens in einen Naturgarten umwandeln. Ich möchte gern einen kleinen Strauch/Baum pflanzen, der sowohl vielen Vögeln Schutz und Nahrung bietet, als auch Nahrung für Insekten bereithält. Da die Fläche nur ca. 85 qm beträgt, habe ich Bedenken, dass der Rosadorn vielleicht zu groß wird. Da der Strauch/Baum im Südwesten der Fläche stehen wird, habe ich außerdem Bedenken, dass der Rosadorn wegen seiner Größe die Fläche zu sehr beschattet. Daher habe ich an die Prunus spinosa Purpurea oder die Prunus spinosa Rosea gedacht. Bei der Prunus spinosa Purpurea schreiben Sie, dass diese auch als Solitär verwendet werden kann, bei der Prunus spinosa Rosea dagegen nicht. Wachsen diese beiden Sträucher auch so sparrig wie die Wildform oder kann man sie tatsächlich auch als Solitär pflanzen?
Welche der beiden würden Sie eher empfehlen? Da beide Flachwurzler sind: Kann man sie gut unterpflanzen, oder ist das eher schwierig? Wahrscheinlich müßte man eine Wurzelsperre einbauen, oder wie stark treiben die Wurzeln Ausläufer? Da beide auf die Wildform veredelt werden, ist die Ausläuferbildung wahrscheinlich beiden gleich, oder?
Der Crataegus laevigata Rosea ließe sich wahrscheinlich besser unterpflanzen, da es sich um einen Tiefwurzler handelt, oder? Falls ich mich doch für den Rosadorn entscheide, würde ich gern eine eher als Baum wachsende Pflanze wählen. Wächst die Krone beim Rosadorn eher dicht, d.h. wirft er tiefen Schatten oder eher einen lichten Schatten? Ist es richtig, dass der Rosadorn keine Ausläufer bildet? Sie schreiben, dass der Rosadorn 4-6 m hoch und 3-4 m breit wird. Ich habe Angaben gefunden, wonach der Strauch/Baum wesentlich kleiner bleibt. In welchem Alter erreicht der Rosadorn etwa die von Ihnen angegebene Höhe und Breite? Ich möchte den Rosadorn nicht ständig schneiden müssen, um ihn entsprechend klein zu halten.
Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort.
Viele Grüße!
ich hatte Anfang Mai bereits eine Frage zur Crataegus laevigata Rosea bezüglich der Wuchsform gestellt. Vielen Dank nochmals für die schnelle Antwort.
Ich möchte im Herbst einen Teil meines eher kleinen Gartens in einen Naturgarten umwandeln. Ich möchte gern einen kleinen Strauch/Baum pflanzen, der sowohl vielen Vögeln Schutz und Nahrung bietet, als auch Nahrung für Insekten bereithält. Da die Fläche nur ca. 85 qm beträgt, habe ich Bedenken, dass der Rosadorn vielleicht zu groß wird. Da der Strauch/Baum im Südwesten der Fläche stehen wird, habe ich außerdem Bedenken, dass der Rosadorn wegen seiner Größe die Fläche zu sehr beschattet. Daher habe ich an die Prunus spinosa Purpurea oder die Prunus spinosa Rosea gedacht. Bei der Prunus spinosa Purpurea schreiben Sie, dass diese auch als Solitär verwendet werden kann, bei der Prunus spinosa Rosea dagegen nicht. Wachsen diese beiden Sträucher auch so sparrig wie die Wildform oder kann man sie tatsächlich auch als Solitär pflanzen?
Welche der beiden würden Sie eher empfehlen? Da beide Flachwurzler sind: Kann man sie gut unterpflanzen, oder ist das eher schwierig? Wahrscheinlich müßte man eine Wurzelsperre einbauen, oder wie stark treiben die Wurzeln Ausläufer? Da beide auf die Wildform veredelt werden, ist die Ausläuferbildung wahrscheinlich beiden gleich, oder?
Der Crataegus laevigata Rosea ließe sich wahrscheinlich besser unterpflanzen, da es sich um einen Tiefwurzler handelt, oder? Falls ich mich doch für den Rosadorn entscheide, würde ich gern eine eher als Baum wachsende Pflanze wählen. Wächst die Krone beim Rosadorn eher dicht, d.h. wirft er tiefen Schatten oder eher einen lichten Schatten? Ist es richtig, dass der Rosadorn keine Ausläufer bildet? Sie schreiben, dass der Rosadorn 4-6 m hoch und 3-4 m breit wird. Ich habe Angaben gefunden, wonach der Strauch/Baum wesentlich kleiner bleibt. In welchem Alter erreicht der Rosadorn etwa die von Ihnen angegebene Höhe und Breite? Ich möchte den Rosadorn nicht ständig schneiden müssen, um ihn entsprechend klein zu halten.
Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort.
Viele Grüße!
Moinmoin,
Sowohl Prunus spinosa Purpurea als auch Prunus spinosa Rosea können als Solitär verwendet werden. Die Wuchsform ist recht ähnlich, die von Rosea vielleicht etwas schöner. Veredelt sind beide auf Prunus cerasifera und bilden daher Ausläufer, wenn auch etwas weniger. In einem kleinen Garten kann es aber durchaus Sinn machen gleich eine Wurzelsperre mit einzugraben - zumal, wenn das Beet ohnehin neu angelegt wird. Unterpflanzt werden können die Schlehen, gerne noch im jungen Alter. Man sollte die Unterpflanzung nicht zu oft wechseln, um Wurzelschäden, die die Ausläuferbildung anregen, zu vermeiden.
Auch Crataegus laevigata Rosea lässt sich gut unterpflanzen. Die Krone wächst relativ dicht, aber der Schattenwurf hält sich in Grenzen. Eine Höhe von bis zu 6 m und eine Breite von bis zu 4 m erreicht der Rosadorn bei guten Bedingungen in einem Alter von 25 bis 30 Jahren. Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Sowohl Prunus spinosa Purpurea als auch Prunus spinosa Rosea können als Solitär verwendet werden. Die Wuchsform ist recht ähnlich, die von Rosea vielleicht etwas schöner. Veredelt sind beide auf Prunus cerasifera und bilden daher Ausläufer, wenn auch etwas weniger. In einem kleinen Garten kann es aber durchaus Sinn machen gleich eine Wurzelsperre mit einzugraben - zumal, wenn das Beet ohnehin neu angelegt wird. Unterpflanzt werden können die Schlehen, gerne noch im jungen Alter. Man sollte die Unterpflanzung nicht zu oft wechseln, um Wurzelschäden, die die Ausläuferbildung anregen, zu vermeiden.
Auch Crataegus laevigata Rosea lässt sich gut unterpflanzen. Die Krone wächst relativ dicht, aber der Schattenwurf hält sich in Grenzen. Eine Höhe von bis zu 6 m und eine Breite von bis zu 4 m erreicht der Rosadorn bei guten Bedingungen in einem Alter von 25 bis 30 Jahren. Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.06.2020
Hallo Baumschule Eggert,
wir haben zwischen zwei Büschen einen Platz mit einem Radius von ca. drei Metern und würden da gerne eine Purpur-Schlehe einsetzen. Wir fragen uns aber, ob man so eine Purpur-Schlehe dauerhaft durch Rückschnitt auf 2 m Höhe und 1,5 m Breite begrenzen kann, ohne dass man auf die Blütenpracht verzichten muss? Ihr schreibt, die Purpurschlehe erreicht eine Höhe von 3-4 Meter.
Oder ob man da besser eine kleinwüchsigere Schlehe nimmt? Falls ein Rückschnitt möglich ist, sollte man die Purpur-Schlehe unbedingt erst im Herbst einpflanzen oder ginge auch der Mai oder Juni?
Vielen Dank im Voraus!
wir haben zwischen zwei Büschen einen Platz mit einem Radius von ca. drei Metern und würden da gerne eine Purpur-Schlehe einsetzen. Wir fragen uns aber, ob man so eine Purpur-Schlehe dauerhaft durch Rückschnitt auf 2 m Höhe und 1,5 m Breite begrenzen kann, ohne dass man auf die Blütenpracht verzichten muss? Ihr schreibt, die Purpurschlehe erreicht eine Höhe von 3-4 Meter.
Oder ob man da besser eine kleinwüchsigere Schlehe nimmt? Falls ein Rückschnitt möglich ist, sollte man die Purpur-Schlehe unbedingt erst im Herbst einpflanzen oder ginge auch der Mai oder Juni?
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
man kann die Purpurschlehe durch Schnitt auf einer Höhe von 2 m und einer Breite von 1,5 m halten. Um dabei nicht zu viel Blütenholz zu entfernen, sollte man sich nach den Regeln für den Obstbaumschnitt richten. Es kann passieren, dass sich mal ein Ausläufer bildet, wenn die Purpurschlehe stark beschnitten wird. Sie kann auch jetzt gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
man kann die Purpurschlehe durch Schnitt auf einer Höhe von 2 m und einer Breite von 1,5 m halten. Um dabei nicht zu viel Blütenholz zu entfernen, sollte man sich nach den Regeln für den Obstbaumschnitt richten. Es kann passieren, dass sich mal ein Ausläufer bildet, wenn die Purpurschlehe stark beschnitten wird. Sie kann auch jetzt gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2019
Hallo.
An der Westseite geht unser Grundstück (Småland, also Südschweden) über einen leichten Abhang in Brachland (seit ca. 10 Jahren kein Fichten- und Kiefernwald mehr) über. Als Wind- und Schutz gegen Rehe will ich Schlehen pflanzen. Zusätzlich zur normalen Sorte auch gerne die rotblättrige, rosablühende und die Haferschlehe. Haben Sie diese Sorten auch wurzelecht? Wenn nicht, überwächst die Unterlage mit der Zeit die Hauptsorte? Muss man Schlehen auch gegen Rehverbiss schützen?
Liebe Grüße!
An der Westseite geht unser Grundstück (Småland, also Südschweden) über einen leichten Abhang in Brachland (seit ca. 10 Jahren kein Fichten- und Kiefernwald mehr) über. Als Wind- und Schutz gegen Rehe will ich Schlehen pflanzen. Zusätzlich zur normalen Sorte auch gerne die rotblättrige, rosablühende und die Haferschlehe. Haben Sie diese Sorten auch wurzelecht? Wenn nicht, überwächst die Unterlage mit der Zeit die Hauptsorte? Muss man Schlehen auch gegen Rehverbiss schützen?
Liebe Grüße!
Moinmoin,
wurzelecht sind die Schlehen leider nicht, da vor allem die Sorten Purpurea, Rosea sowie die Haferschlehe sonst nicht so einfach sortenecht zu vermehren sind. Wenn man mal gelegentlich darauf achtet, ob sich Triebe aus der Unterlage entwickeln und diese entfernt, ist das aber kein Problem.
Als junge Pflanzen müsste man die Schlehen sicher schützen, da die jungen, frischen Triebe ganz gerne mal angeknabbert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wurzelecht sind die Schlehen leider nicht, da vor allem die Sorten Purpurea, Rosea sowie die Haferschlehe sonst nicht so einfach sortenecht zu vermehren sind. Wenn man mal gelegentlich darauf achtet, ob sich Triebe aus der Unterlage entwickeln und diese entfernt, ist das aber kein Problem.
Als junge Pflanzen müsste man die Schlehen sicher schützen, da die jungen, frischen Triebe ganz gerne mal angeknabbert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.02.2016
Hallo!
Wie weit reichen die Ausläufer dieser Schlehe, und wie gut lassen sie sich entfernen?
Im Umkreis von circa 4 m um die Pflanzstelle könnte ich noch tolerieren, aber ich habe mal was von 10 m gelesen, stimmt das?
Vielen Dank für die Bearbeitung!
Wie weit reichen die Ausläufer dieser Schlehe, und wie gut lassen sie sich entfernen?
Im Umkreis von circa 4 m um die Pflanzstelle könnte ich noch tolerieren, aber ich habe mal was von 10 m gelesen, stimmt das?
Vielen Dank für die Bearbeitung!
Die Purpurschlehe, Prunus spinosa Purpurea, wird auf der Art Prunus spinosa veredelt, d.h. sie hat im Prinzip die gleichen Wurzeleigenschaften wie diese. Da wir sie im Container kultivieren, haben wir keine eigenen Erfahrungen mit der möglichen Weite der Ausläufer, konnten bisher aber zumindest nur eine sehr geringe Ausläuferbildung bei der Purpurschlehe beobachten.
Prinzipiell können sich die Ausläufer schon über etliche Meter ausbreiten, aber die ersten Ausläufer werden innerhalb des 4 m Kreises auftreten. Wenn man sie hier im Auge hat und relativ frühzeitig entfernt, sollte es keine weitläufigeren Probleme geben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Prinzipiell können sich die Ausläufer schon über etliche Meter ausbreiten, aber die ersten Ausläufer werden innerhalb des 4 m Kreises auftreten. Wenn man sie hier im Auge hat und relativ frühzeitig entfernt, sollte es keine weitläufigeren Probleme geben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.09.2013