Hängende Kätzchenweide, Hängeweide
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Blütenkätzchen der Hängeweide
Blütenkätzchen der Hängeweide
Preview: Hängende Kätzchenweide, Hängeweide
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Salix caprea Pendula - Hängende Kätzchenweide, Hängeweide

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Hängende Kätzchenweide, Hängeweide
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Blütenkätzchen der Hängeweide
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Nach unserem Rückschnitt wachsen die Triebe nun nur nach oben. Ist das normal?
Moinmoin,
das ist sicher nicht normal. Vermutlich ist die Unterlage (meist Salix viminalis) durchgekommen. Die hängend wachsende Veredlung ist entweder abgestorben (Spätfrost, Krankheit?) oder nicht kräftig genug, um sich gegen die Unterlage durchzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2024

Guten Tag!
Ich habe eine Kätzchenweide dieses Frühjahr eingepflanzt und nach der Blüte stark zurückgeschnitten. Hat wunderbar geklappt, die Triebe sind super schön gewachsen. Nun haben jedoch innerhalb von 4 Tagen Raupen fast alle Blätter gefressen…
Soll ich die Weide nochmal zurück schneiden? An den Ästen kommen doch keine neuen Blätter mehr nach, oder?
Danke vorab und viele Grüße!
Moinmoin,
ein Kahlfraß sieht erstmal schlimm aus, in der Regel treibt die Hängekätzchenweide aber wieder vollständig durch, sobald die Raupen nicht mehr fressen. Der Schaden ist normalerweise nur optisch und vorübergehend.
Wenn man die Hänge-Kätzchenweide jetzt kräftig zurückschneidet, könnte es mit neuen Blütenanlagen für Kätzchen im nächsten Frühjahr knapp werden. Vertragen würde die Weide das, aber man kann ruhig erstmal abwarten, ob sich nicht nach ein paar Wochen wieder neue grüne Blättchen zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.07.2024

Liebes Baumschulen Eggert-Team,
danke zunächst für die Möglichkeit, hier Fragen stellen zu können und beraten zu werden.
Wir haben eine hängende Weide in unserem Garten im Beet stehen, die seit Jahren kräftig blüht, seit 2 Jahren allerdings nur noch mit üppigem Blattwerk aber ohne die schönen Blüten.
Wir haben die Weide seit längerer Zeit (2-3 Jahre) nicht mehr zurückgeschnitten, wir haben dies leider einfach versäumt. Die langen Weiden hängen teilweise bis auf den Boden. Viele der unteren Weideruten sind inzwischen sehr, sehr dick und tragen keine Blätter mehr, nur die oberen Weidezweige tragen, wie beschrieben, üppiges Blattwerk.
Was wäre die richtige Maßnahme für unsere Weide, um sie wieder zur Blüte anzuregen? Oder haben wir sie zu sehr vernachlässigt? Wann wäre der richtige Zeitpunkt für einen Rückschnitt?
Vielen herzlichen Dank!
Moinmoin,
normalerweise schneidet man die Kätzchenweide nach der Blüte, das heißt gen Ende April zurück. Dann bildet sie über das Jahr wieder schöne lange Triebe und Blütenansätze. Man kann diese Schnitt jetzt nachholen. Die Hängeweide ist zäh und verträgt eine solchen starken Eingriff in der Regel auch an einem eher ungünstigen Zeitpunkt. Es kann selten auch mal schief gehen. Schonender wäre ein Rückschnitt im Spätwinter, aber dann könnte man erst im übernächsten Jahr wieder mit Kätzchen rechnen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.05.2024

Hallo,
haben letztes Jahr im September unsere Kätzchenweide umgepflanzt (sie ist 18 Jahre), da sie zu nahe an einer Mauer stand. Sie ist aber leider an der gesamten Krone vertrocknet. Haben sie jetzt radikal geschnitten, nun treibt sie am Stamm neu aus. Wird sie an der Krone auch nochmals austreiben, oder ist sie oben rum tot? Was sollen wir machen?
Um Guten Rat wären wir dankbar.
Moinmoin,
September war zu früh zum Umpflanzen: Die Weide sollte zum Umpflanzen in Winterruhe sein, also ihre Blätter abgeworfen haben. Zudem hätte man sie gleich kräftig zurückschneiden müssen, damit die reduzierte Wurzelmasse in einem besseren Verhältnis zur Triebmasse steht. Vermutlich ist die Veredlung abgestorben, und jetzt treibt nur noch die Unterlage aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.04.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe in meinen Reihenhausgarten eine Weide -Name unbekannt, kleinbleibend, ca. 30 Jahre am Standort - ich möchte gerne die gesamte Pflanze umveredeln mit o. g. Sorte. Ich bin Imker und habe im Garten z. Zeit 3 Völker. Die vorhandene Weide ist weiblich und wird von meinen Bienen nicht besucht.
Meine Frage, verkaufen Sie mir Edelreiser, wenn ja, zu welchen Preis und zu welcher Zeit? Ich habe Erfahrung mit den verschiedenen Veredlungsarten.
Moinmoin,
für das Veredeln der Weide ist es jetzt leider schon zu spät, die Kätzchenweiden sind ja schon am Blühen und Austreiben. Sie können gerne Anfang nächsten Jahres (Januar/Februar) nochmal anfragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.03.2024

Liebes Eggert-Team,
meine Hängekätzchenweide habe ich letztes Jahr gepflanzt, sie blüht jetzt üppig, hat aber an den hängenden Zweigen Triebe bekommen, die nach oben wachsen. Ist das normal? Sollte man sie beim Entstehen gleich abschneiden?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Moinmoin,
wenn aus der Krone der Hängekätzchenweide aufrechte Triebe wachsen, handelt es sich meist um Austriebe aus der Unterlage, die entfernt werden müssen. Lässt man sie wachsen verdrängen sie mit der Zeit die hängend wachsende Veredlung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.03.2024

Liebe Eggert Baumschule,
ich möchte mein Weidenkätzchen gerne umpflanzen (es wurde vom vorherigen Bewohner gegen die Hauswand gepflanzt und wächst quasi nur als Halbkreis). Ich würde ihm gerne einen einzelnen Platz im Vorgarten gönnen, damit es wieder schön rund wachsen kann. Allerdings ist unter unserem Vorgarten die Tiefgarage, und das Erdreich ist nur ca. 20-30 cm tief. Ist das denn ausreichend für das Kätzchen?
Vielen herzlichen Dank!
Moinmoin,
20-30 cm Boden sind sehr wenig, es sollte aber funktionieren. Wenn man die Triebe der Kätzchenweide jedes Jahr nach der Blüte zurückschneidet, hemmt man aber auch die Ausbreitung der Wurzeln etwas.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2024

Im Frühjahr kurz zurück geschnitten, die neuen Triebe sind so lang und liegen auf dem Boden. Frage: abschneiden oder so lang lassen?
Liebe Grüße aus Remscheid!
Moinmoin,
die Hänge-Kätzchenweide selber stört es nicht, dass ihre Triebe auf dem Boden liegen. Wenn die Triebe im Weg sind oder einen optisch stören, kann man sie leicht einkürzen. Nach der Blüte im Frühjahr sollte man die Kätzchenweide dann wieder sehr kräftig zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.10.2023

Moin,moin,
meine Kätzchenweide fängt an, jetzt im September Ihre Kätzchen auszubilden. D.h. die Knospen öffnen sich und die silbrig-weißen Kätzchen werden sichtbar. Ist das normal?
Letztes Jahr gepflanzt, 120 cm Stammhöhe, hat im Frühjahr wie üblich geblüht. Gute Wasserversorgung, Langzeitdünger (vielleicht etwas zuviel?), täglich vormittags sichere 5 Stunden volle Sonne, nachmittags nochmal 1-2 Stunden (Schattenphase durch Großbaum dazwischen). Gepflanzt in sehr lehmigen Boden.
Moinmoin,
das ist nicht normal, aber auch nicht schlimm. Es ist eine Reaktion auf die Wetterkapriolen der letzten Monate. Der ständige Wechsel zwischen kalt und warm, trocken und nass bringt einige Pflanzen durcheinander. Wir haben auch einige Holunderpflanzen, die nach der langen kalten Phase jetzt die heißen Tage nochmal nutzen um Blüten zu treiben. Mit dem Kürzerwerden der Tage und in einigen Wochen hoffentlich auch herbstlichem Wetter werden sie aber doch wie gewohnt in Winterruhe gehen. Vielleicht blüht die Weide im nächsten Frühjahr etwas weniger, das muss aber nicht passieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.09.2023

Moin, Moin,
unsere hängende Kätzchenweide hat in diesem Frühjahr nur ansatzweise neue Kätzchen und Blätter bekommen, die dann schnell vertrockneten. Es scheint aber noch Leben zu geben, denn wenn man die Äste mit dem Fingernagel anreißt, sind sie noch frisch grün. Sie ist sicher schon 6 Jahre alt und bislang immer gut gediehen.
Moinmoin,
wenn in der Hängende Kätzchenweide noch Leben steckt, sollte man sie an einem bedeckten Tag kräftig zurückschneiden, etwas düngen und in den kommenden Wochen gerne reichlich wässern, wenn das Wetter so trocken bleibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2023

Habe im März 23 dieses Bäumchen im Topf gekauft. Es kamen keine Kätzchen , aber er hat sofort grüne Zweige und Blätter bekommen. An was liegt das??
Dankeschön für die Antwort.
Moinmoin,
das ist schwer zu sagen. Vielleicht ist die Hängende Kätzchenweide noch zu jung? Normalerweise trägt die Kätzchenweide sehr zuverlässig an den Trieben aus dem letzten Jahr Kätzchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.04.2023

Liebe Baumschule, liebe Gärtner,
meine Weide, die sich vor ca. 6 Jahren von selbst im Kübel eingenistet hat, hat zum 1. Mal keine Blüten entwickelt, nur kleine, grüne Blätter... Letztes Jahr umgezogen, jetzt vollsonniger Balkon, hatte letzten Sommer auch zum 1.Mal Blattläuse...
Kübel zu klein? Im selben Kübel wächst auch seit 2 Jahren eine kleine Birke und ein kleiner Ahorn...kann ich sie noch retten, jetzt umkübeln? Was kann ich noch machen?
Liebe Grüße aus Hamburg!
Moinmoin,
aus der Ferne ist schwer zu sagen, was der Hängende Kätzchenweide fehlt. Vielleicht war sie im Sommer mal zeitweise zu trocken, so dass sich keinen Blütenknospen gebildet haben. Ein Blattlausbefall deutet tendenziell auch darauf hin, dass sie etwas geschwächt war. Ein Umtopfen der Kätzchenweide kann sicherlich helfen - frische Erde mit reichlich Nährstoffen und weniger Konkurrenz durch Birke und Ahorn kann die Bedingungen deutlich verbessern. Man kann die Hängende Kätzchenweide auch gerne mal kräftig zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.04.2023

Guten Tag an Alle und im Voraus vielen herzlichen Dank, dass Sie die Möglichkeit schaffen, sich hier mit seinen Fragen an ein so hilfsbereites Team wenden zu können.
Folgendes ist meinen Kätzchenweiden und mir passiert: Leider habe ich durch einen Recherchefehler etwas Schlimmes falsch gemacht und meine beiden Kätzchenweiden schon VOR der Blüte radikal runtergeschnitten (im Januar/Februar, auf etwa 15 cm Rutenlänge). Nun haben die Weiden dieses Frühjahr natürlich nicht geblüht und treiben auch keine Blätter aus. Nur ein paar vereinzelte kleine Blütenstummel lugen hier und da hervor.
Habe ich die Weiden nun ruiniert, oder besteht die Chance, dass sie im kommenden Jahr normal austreiben? Kann oder sollte ich etwas tun, um den Weiden ohne Blattwerk über das Jahr zu helfen?
Nochmals Danke und beste Grüße.
Moinmoin,
eigentlich sollte den Kätzchenweiden nichts Schlimmes passiert sein. Man schneidet sie erst nach der Blüte kräftig zurück, damit man die Blüte genießen kann - nicht weil es für die Kätzchenweide selber problematisch wäre. Sie ist auch sehr frosthart, so dass gelegentlicher Nachtfrost ihr normalerweise nicht schadet. Nach einem radikalen Rückschnitt dauert es etwas, bis sie wieder austreibt. Wenn alles seinen normalen Gang geht, sollten sich in einigen Wochen neue Triebe mit Blättern bilden, und im nächsten Jahr werden die Kätzchenweiden auch wieder blühen.
Helfen kann man den Kätzchenweiden momentan nicht. Sie sollten nicht zu sehr austrocknen, und, wenn sie beginnen auszutreiben, kann man sie gerne etwas düngen. Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.04.2023

Hallo, liebes Eggertteam,
mein Weidenkätzchen hat den Winter ganz gut überstanden, wirft aber jetzt die Kätzchen ab. Kann man da was machen?
Moinmoin,
eigentlich sind die Kätzchenweiden jetzt ja schon fast durch mit der Blüte. Fallen sie ab, bevor sie richtig aufgeblüht sind? Das passiert am ehesten, wenn sie Stress haben, weil die Standortbedingungen nicht stimmen, d.h. sie z.B. zu trocken stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.04.2023

Unsere vier Jahre alte, 1,70 m hohe Kätzchen-Weide hat die Trockenheit im letzten Sommer nicht verkraftet (wir waren verreist). Wir haben die braunen Äste bis zur Veredelung radikal geschnitten. In den Ästen war ein brauner Punkt zu sehen. Bis jetzt ist die Kätzchenweide nicht wieder ausgetrieben. Müssen wir damit rechnen, dass sie kaputt ist? Oder kann der Austritt neue Äste noch dauern? Wir hatten sie komplett bis zur Veredelung gestutzt.
Moinmoin,
nach einem kräftigen Rückschnitt dauert es länger, bis die Kätzchenweide wieder austreibt, d.h. ca. vier Wochen kann man noch abwarten, ob sie sich nicht berappelt. Der braune Punkt in der Mitte kann einfach nur das Kernholz gewesen sein. Das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2023

Hallo,
Wir haben seit 2 Jahren ein hängendes Weidenkätzchen im Garten. Im ersten Jahr hat es tolle Knospen gekriegt und schön geblüht. Im zweiten Jahr war es leider sehr von Läusen und Ungeziefer befallen.
Jetzt scheint die Krone oben nicht sonderlich nachzumachen, dafür kommen aber unten bzw. am Stamm überall neue Zweige raus (habe ich vorher so noch nie gesehen), an denen auch Knospen dran sind. Was könnte das sein??? Woran liegt es, und was kann ich tun?
Moinmoin,
eventuell ist die Veredlung, d.h. die Krone, abgestorben und nur die Unterlage (Stamm und Wurzel) treiben wieder aus. Wenn es noch lebendige Kronentriebe gibt, sollte man die Triebe am Stamm alle entfernen, damit alle Kraft in die hängenden Kronentriebe gesteckt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 21.02.2023

Hallo,
ich würde die Pflanze gerne kaufen. Kann ich sie im November noch einpflanzen?
Wie groß wird die Pflanze, wenn ich eine Stammhöhe von 100 cm kaufe? Ist sie veredelt?
Moinmoin,
die Hängende Kätzchenweide ist sehr gut frosthart und kann daher auch noch im November ohne Probleme gepflanzt werden. Da die Triebe sehr stark hängen, ist die Pflanze zurzeit nur wenig höher als der Stamm, vielleicht 110-120 cm. Die Hängende Kätzchenweide ist auf einer Salix viminalis veredelt, die den geraden Stamm bildet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2022

Hallo liebes Eggert-Team,
meine Salix caprea Pendula hat dieses Jahr leider die Hitzeperiode (wir waren da verreist)sehr schlecht vertragen und alle Blätter sind welk, da ich aber kleine Knospen sehe, bin ich unsicher ob ich sie jetzt noch radikal runterschneiden kann, damit sie sich erholt. Oder soll ich einfach die welken Blätter dran lassen und sie erholt sich auch so?
Moin,
besten Dank für Ihre Anfrage.
Wir würden Ihnen empfehlen die Weide radikal, bis kurz über der Veredlung zurückzuschneiden. Wenn die Pflanze in einem Topf steht, sollte dieser ordentlich in Wasser getaucht werden, damit die Pflanze wieder Wasser ziehen kann. Weiden sind sehr hartnäckig, die Chance, dass die Pflanze wieder austreibt ist relativ hoch. Bis zum Blattaustrieb können aber 3 bis 5 Wochen vergehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.08.2022

Bäumchen wächst nicht mehr, Blätter werden trocken trotz regelmäßiger Wassergabe, wurde im Herbst umgepflanzt, sonniger Standort , sandiger Boden vorhanden! Was ist zu tun?
Moinmoin,
das ist so aus der Ferne nicht ganz einfach zu sagen. Wenn die Kätzchenweide im Herbst erst umgepflanzt wurde, ist sie vielleicht noch nicht richtig angewachsen und benötigt mehr Wasser. Fraßspuren oder Verfärbung bzw. Flecken auf den Blättern gibt es nicht? Löcher im Stamm wurden auch nicht beobachtet? Schadinsekten sitzen nicht auf den Unterseiten der Blätter oder an den Trieben?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.07.2022

Sehr geehrte Baumschule Eggert,
meine ca. 10 bis15 Jahre alte Katzenkopfweide, die in den letzten Jahren schon einen schiefen Stamm entwickelte aufgrund schwerer Krone!, ist durch den letzten Sturm in den letzten 2 Wochen fast gekippt…
Nach der Blüte schnitt ich sie nun auf die Krone runter….sehr dicke Äste waren abzuschneiden, keine Zweiglein mehr nach meiner Meinung…, buddelte die komplett aus… Schnitt Wurzeln vereinzelt ab, um sie aus Boden zu bekommen…Es waren noch Wurzeln dran… Setzte sie gerade ein und gieße sie seit dem 14.4.22 regelmäßig mit Regenwasser, plätschere sie regelrecht…
ich möchte sie ungern aufgeben…besteht eine Chance…auch gern nach 1,2 J…
Lieben Dank für Ihre fachkundige Antwort!
Herzliche Grüße!
Moinmoin,
Weide haben eine recht hohe Regenerationsfähigkeit, so dass die Chancen gar nicht schlecht sind, dass die Kätzchenweide wieder anwächst. Wichtig ist, dass die Krone kräftig zurückgeschnitten wird, so dass sie möglichst wenig Triebe und Blätter zu versorgen hat und sich auf die Bildung neuer Wurzeln konzentrieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.04.2022

Hallo! ich habe ein Stämmchen der Hängenden Weidenkätzchen, der ca. 50 cm hoch ist. Meine Frage wäre, ob man es auch als Grabpflanze nutzen kann und wie gross sie wird bei der Stammhöhe?
Vielen Dank schon mal im Voraus für die Antwort!
Moinmoin,
ja, die Hängende Kätzchenweide als Stämmchen ist als Grabbepflanzung geeignet. Wenn man sie jedes Jahr nach der Blüte kräftig zurückschneidet, wird sie auch nicht wesentlich höher und nur langsam etwas breiter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2022

Guten Tag,
erst mal vielen Dank für die wunderschöne hängende Kätzchenweide, sie kam gestern dank der guten Verpackung unbeschädigt an und war sehr gut vorbereitet.
Sie soll unseren Hühnern als Sonnen- und Greifvogelschutz dienen, deshalb ist es von Vorteil, wenn die Krone in Schirmform wächst. Wenn diese nach der Blüte zurückgeschnitten wird, wird sie bis zum Hochsommer nachgewachsen sein? Wird sie von selbst breiter werden oder muss man hier nachhelfen?
Vielen Dank für Ihr Feedback.
Moinmoin,
wenn man die Krone der Hängenden Kätzchenweide kräftig zurückschneidet, wie es für eine schöne Blüte und einen schönen Wuchs empfohlen wird, ist der Sonnen- und Sichtschutz natürlich erstmal weg. Bis zum Hochsommer ist die Weide wieder herangewachsen. Wenn einem die Hühner aber mehr am Herzen liegen als der perfekte Wuchs und eine üppige Blüte, kann man die Krone aber auch nur teilweise zurückschneiden, z.B. die Trieb nur um ca. 60% einkürzen und, wenig nötig, die ältesten Triebe herausnehmen, damit das Dickicht nicht zu undurchdringlich wird mit der Zeit. Die Zeit bis wieder ein guter Schutz entstanden ist, ist dann verkürzt.
Die Krone der Hängenden Kätzchenweide wird von selber langsam breiter. Wenn man eine sehr breite Krone haben möchte oder nicht lange warten möchte, kann man aber auch gerne etwas nachhelfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2022

Guten Tag,
ich habe mir im Frühjahr eine große hängende Kätzchenweide gekauft (Stammhöhe ca. 1,20 m) und sie in einen größeren, glasierten Kübel (ca. 45 cm Hoch und Durchmesser) umgetopft. Die Weide war schon beim Kauf recht kräftig und mit 119 Euro relativ hochpreisig.
Habe als Substrat Pflanzerde, Waldhumus und Bodenverbesserer (Neudorff) verwendet und oben drauf Rindenmulch (Pinie) verteilt bis jemand sagte, ich möge diesen besser entfernen, da Rindenmulch ein Starkzehrer sei .... (???).
Die Weide hat wochenlang wundervoll geblüht und danach schöne, kräftig grüne, ovale Blätter entwickelt. Meine beiden Zwergkaninchen durften die unteren Teile der Zweige abfressen, sie lieben Weidenblätter. Ich habe die Weide danach noch etwas zurückgeschnitten (insgesamt knapp 1/3) und aus dem Kaninchengehege genommen.
Seit einigen Wochen fällt mir auf, dass viele Blätter braune, trockene Ränder bekommen. Es tummeln sich seit Wochen auf der gesamten Pflanze extrem viele Insekten. Blattschäden (Fraßschäden) sind nicht erkennbar. Der Stamm ist (wiedermal) übersäht mit (Garten?)wanzen (die wurden schon mehrfach mit Neemöl bekämpft). Wirklich der ganze Stamm hängt voll davon, Wanze an Wanze...
Zudem sind extrem viele Fliegen, Wespen und Ameisen auf der Weide und auf dem Wurzelballen (viel mehr als an allen anderen Pflanzen im Garten) und es sind auch (wenige) Hornissen anzutreffen. Einige Marienkäfer sind auch zu sehen - aber so gut wie keine Blattläuse.
Die Weide steht sonnig und wird teilweise mehrfach täglich gegosssen, große Hitze gab es dieses Jahr in Köln nicht.
Man erkennt, dass sich überall an den verbliebenen Zweigen zwischen den Blättern etliche neue Kätzchen entwickeln, wenige blitzen schon deutlich weiß durch die rötliche "Knospe". Habe auch mal Eisendünger eingesetzt.
Sollte ich die Weide lieber in den Garten einpflanzen (das sieht wahrscheinlich nicht wirklich gut aus, sie ist m. E. zu klein für den großen Garten). Einige der beschnittenen hängenden Zweige haben trockene (braune) Enden und wenige Zweige sind komplett vertrocknet.
Die abgeschnittenen Zweige sind bisher nicht wieder weiter ausgetrieben bzw. länger geworden. Über den Schnittstellen haben sich aber neue Triebe gebildet deren Blätter nun auch braune Ränder bekommen.
Irgendwas mache ich wohl falsch .... wäre für einen guten Rat dankbar.
Ganz liebe Grüße!
Moinmoin,
zunächst zum Rindenmulch: Ein Starkzehrer ist die Weide, nicht der Mulch. Sie braucht relativ viel Nährstoffe und daher im Kübel auch eine regelmäßige Düngung (oder Langzeitdüngung) während der Wachstumszeit. Der Rindenmulch entzieht dem Boden beim Zersetzen Stickstoff und kann so zu einem Nährstoffmangel führen. Es ist daher durchaus sinnvoll ihn zu entfernen. Wenn man ihn einsetzen möchte, muss man den Stickstoff 'ersetzen', z.B. durch einen langwirkenden Stickstoffdünger wie Hornspäne. Der Rindemulche entzieht dem Boden beim Zersetzen Stickstoff, Hornspäne führen ihm beim Zersetzen langsam wieder Stickstoff zu; so ergänzen sie sich gut.
Generell klingt das aber eher nicht nach einem Nährstoffproblem oder nur teilweise. Ameisen, Wespen, Hornissen und Mariekäfer deuten alle auf einen Läusebefall hin, da sie alle gerne die süßen Absonderungen essen, bzw. die Marienkäfer die Larven. Wenn keine Blattläuse zu sehen sind, handelt es sich vielleicht um Schildläuse? Sind die ' Wanzen' dicht an dicht am Stamm vielleicht eher Schildläuse oder Rindeläuse? Die Schildläuse haben ein leichteres Spiel, wenn die Weide ohnehin geschwächt ist, d.h. eine leichten Nährstoffmangel oder einen vorübergehenden Wassermangel hat/hatte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2021

Guten Abend,
wir haben seit ca. 9 Jahren eine Hängeweide bei uns im Vorgarten stehen. Sie ist aber leider über die Zeit sehr schief gewachsen. Besteht die Möglichkeit sie im Spätherbst gerade zu setzen (durch ausgraben und gerade stellen) oder wird sie dadurch absterben?
Moin,
besten Dank für Ihre Anfrage.
Diese von Ihnen geschilderte Maßnahme kann man tatsächlich im Spätherbst oder Winter durchführen. Am besten danach die Triebe der Weide ziemlich stark zurückschneiden, damit sie an Verdunstungsfläche verliert. Beim Graben am besten mit Ballen und diesen nicht ganz lösen, damit noch ein paar Wurzeln haften bleiben. Die Kätzchenweide kann danach wieder geradegestellt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2021

Hallo liebes Baumschulteam,
Meine Weide im Kübel bekommt unterm Blätterdach viele gelbe Blätter,. Die Weide wird immer regelmäßig gewässert! Sie steht seid Jahren an einem guten Standort und war immer schön grün. Zwischendurch habe ich die Weide auch immer etwas zurück geschnitten. Könnte es an den Ameisen liegen, die ab und zu den Stamm hoch laufen???
Moin,
besten Dank für Ihre Anfrage.
Es ist sehr schwierig eine Ferndiagnose abzugeben, wenn man die Pflanze nicht vor sich sieht. Die Ameisen können eigentlich nicht das Problem sein, die melken meistens die Läuse die sich dann in der Weide befinden. Es hört sich eher danach an, dass die Kätzchenweide vor einiger Zeit doch mal trocken geworden ist und deswegen nun Laub abschmeißt, damit sie ihre Verdunstungsfläche verringert. Ein Rückschnitt, vor allem nach der Blüte im Frühjahr, ist immer richtig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.07.2021

Mein Hängepalmkätzchen-Bäumchen habe ich umgesetzt, und jetzt werden alle Blätter welk. Was soll ich tun?
Moinmoin,
Gehölze sollten nur in der der blattlosen Zeit umgepflanzt werden; in der Wachstumsphase überleben sie es in der Regel nicht. Das einzige, was man tun kann, um der Hängekätzchenweide zu helfen, ist ein kräftiger Rückschnitt und reichliches und regelmäßiges Wässern. Die Chancen, dass die Weide anwächst, sind aber nicht besonders gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2021

Hallo liebes Baumschule Eggert-Team,
auch ich habe ein hängendes Weidenkätzchen in meinem Garten stehen. Der Pflanze geht es zwar soweit ganz gut, aber die immer mal wieder aufkommenden starken Winde machten dem Baum schon das ein oder andere Mal schwer zu schaffen. Die Baumkrone (Veredelungsstelle?) im inneren am oberen Stammende ist sehr "massiv". Kann ich einem weiteren "verdicken" dieser Stelle entgegenwirken?
Habe starke Bedenken, dass der Stamm das auf die Dauer nicht aushält... Radikaler Rückschnitt im nächsten Frühjahr vielleicht?? Haben ihn bisher immer nur etwas ausgedünnt und gestutzt.
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
der Verdickung an der Veredlungsstelle der Hängenden Kätzchenweide kann man nicht entgegenwirken. Die wird langsam immer dicker werden. Normalerweise verträgt der Stamm das; bei einem Sturm kann das besonders mit voller Belaubung, auch selten mal schief gehen. Man kann dem Übergewicht der Krone nur entgegenwirken, indem man die Hängende Kätzchenweide auslichtet oder direkt nach der Blüte kräftig zurückschneidet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.06.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe eine Hängeweide und möchte wissen, wann und wie ich diese schneiden soll.
Im Voraus herzlichen Dank.
Moinmoin,
um auf die schöne Blüte nicht verzichten zu müssen, schneidet man die Hängeweide direkt nach der Blüte (je nach Region und Wetter Ende April/Anfang Mai). Die Triebe werden kräftig zurückgeschnitten, so dass nur noch kurze Triebenden mit 2-4 Knospen übrigbleiben. Über den Sommer bildet sich dann schnell wieder eine schöne hängende Krone mit zahlreichen Blütenansätzen für das nächste Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2021

Hallo liebes Baumschule Eggert-Team,
ich hab schon seit mehreren Jahren eine Salix caprea Pendula im Kübel vor der Haustür (Morgens sonnig, ab späten Mittag schattig). Ich hab die Pflanze im Frühsommer umgetopft, damit sie mehr Platz hat. Allerdings sind die Blätter gelblich verfärbt, an den Spitzen trocken und einige sind schwarz belegt, fallen aber nicht ab.
Hat mein Weidenbäumchen einen Pilzbefall? Wenn ja, was kann ich dagegen tun?
Über Ihre Hilfe würde ich mich sehr freuen.
Moinmoin,
das ist so schwer zu sagen - schwarze Flecken können z.B. durch einen Teerfleckenpilz oder durch Rost (eher braune flecke) verursacht werden. Aber auch wenn Läuse an der Pflanze saugen, können sich auf dem ausgeschiedenen Honigtau Rußpilze ausbreiten. Bei Teerflecken würde man hauptsächlich die abgefallenen Blätter der Kätzchenweide im Herbst sorgfältig entsorgen, beim Weidenrost wenn nötig zusätzlich ein Fungizid einsetzen. Rußpilze sind für die Kätzchenweide nicht schädlich, aber die Läuse sollte auf Dauer bekämpft werden, damit sie die Pflanze nicht zu sehr schwächen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.10.2020

Guten Tag,
mein hängendes Kätzchen hat braune Blätter bekommen, sie wurde ausreichend gegessen und nun treibt sie wieder neu aus. Ist das normal?
Dankeschön!
Moinmoin,
normal ist das nicht, aber wahrscheinlich ist die Hängende Kätzchenweide in den sehr heißen und trockenen Tagen doch mal etwas zu trocken gewesen - Weiden brauchen sehr viel Wasser.
Das Abwerfen der Blätter ist eine Schutzreaktion, um die Verdunstung und in Folge den Wasserbedarf zu reduzieren. Wenn das Problem überstanden ist, in diesem Fall das Wetter wieder kühler und feuchter geworden ist, treibt sie wieder durch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.09.2020

Sehr geehrte Damen und Herren!
Nachdem die letzten Wochen sehr heiß waren, sind sämtliche Blätter unserer Kätzchenweide trotz regelmäßigem Gießen vertrocknet. Jetzt haben sich unten am Stamm neue Triebe gebildet. Die Weide hat an den abgetrockneten Zweigen kleine grünliche Knospen in denen sich kleine Kätzchen befinden.
Ich habe die Weide jetzt zurückgeschnitten... noch ist Leben drin (vermehrt in den dicken Zweigen und den äußeren) Kann ich sie noch retten und was kann ich tun? Soll ich die geilen Triebe unten wegschneiden?
Ich würde sie ungern verlieren. Bis vor ein paar Wochen sah sie noch wunderschön aus mit Trieben bis zum Boden (ähnlich wie Ihre Fotos auf der Seite). Die Pflanze ist ca. 8 Jahre alt, ca. 1,5 m hoch und steht an einem sonnigen Standort.
Vielen Dank für ihre Hilfe!
Moinmoin,
Zurückschneiden und kräftig Wässern sind die richtigen Maßnahmen. In der Regel erholen sich die Weiden nach einer solchen Trockenphase wieder. Die Triebe unten am Stamm sollten entfernt werden, da dort die Unterlage durchtreibt. Würde man die Unterlage wachsen lassen, würde sie die Veredelung (also die Krone mit den hängende Trieben) mit der Zeit verdrängen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.08.2020

Hallo liebes Team Baumschule! :)
Sicher haben sie die Frage schon mehrmals gestellt bekommen. Meine hängende Weide habe ich nun ca. seit April im Kübel auf der Terrasse (sonnig). Habe sie immer gut gegossen, und sie bekam auch viele neue Triebe. Nun werden einige Blätter gelb, jetzt hat sie auch zusätzlich vertrocknete Blätter und zum Teil auch ganze Zweige. Liegt dies am Standort, dem Gießwasser oder gar an Schädlingen?
Nutze auch einen Langzeitdünger. Konnte im Netz leider nicht wirklich etwas hilfreiches finden :/
Vielen Dank einer Antwort.
Beste Grüsse!
Moinmoin,
gelbe Blätter können bei der Hängenden Kätzchenweide durchaus durch Wassermangel entstehen - Weiden brauchen viel Wasser, besonders, wenn es warm ist. Wurde die Hängenden Kätzchenweide umgetopft, nachdem sie gekauft wurde?
Es können auch Schädlinge oder Pilzkrankheiten gelbe bis braune Blätter verursachen. Sind irgendwelche Tiere oder Flecken zu erkennen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.07.2020

Guten Tag,
wollte fragen, ob das ein hohes Hängepalmkätzchen ist... Ich hatte eine niedrige, die war sehr schön. Leider hat sie mir heuer ein Schädling vernichtet....
Ich bin auf der Suche nach einem neuen, aber ich kann es im Internet sehr schwer sagen. Manche sind genauso niedrig abgebildet, wie ich sie hatte, und manche sind hoch.. Gibt es da unterschiedliche Arten?
Danke
Moinmoin,
bei den Hängenden Palmkätzchen handelt es sich immer um die selbe Sorte, die auf unterschiedlich hohen Stämmen veredelt ist. Ab August, wenn die neuen Kulturen herangewachsen sind, bieten wir wieder Hängepalmkätzchen mit Stammhöhen von 60 cm, 80 cm und 100 cm an.
Mit freundlichen Grüßen Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.06.2020

Hallo,
ich habe eine Salix caprea Pendula geschenkt bekommen und bemerke, dass an der Veredelungsstelle braune Teile abblättern. Es sieht wie ein Schutz über die Veredelungsstelle aus.
An den abgeblätterten Stellen schaut das grüne Holz heraus. Muß ich da einen neuen Schutz (Baumschutz?) anbringen? Oder sind die Stellen, die offen liegen, nicht empfindlich?
Soll ich sie evtl. erst nach den Eisheiligen in den Garten pflanzen? Jetzt steht sie vorsichtshalber im Gewächshaus.
Vielen Dank schon mal!
Moinmoin,
damit bei der Veredelung die Unterlage und das Edelreis gut zusammenwachsen könne, werden sie entweder mit einer Art Klebeband, dass sich mit der Zeit auflöst, oder mit Wachs und einem Band aus Naturfasern verbunden. Mit der Zeit, wenn die Veredelung gut verwachsen ist, blättert diese (inzwischen braun und unansehnlich gewordene) Schicht ab - das ist dann aber auch in Ordnung so, eine fest verwachsenen Veredelung braucht keinen Schutz mehr und ist auch frostfest.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.03.2020

Liebes Eggert-Team,
wir haben unser Weidenstämmchen seit 6 Jahren stehen. Es ist mittlerweile gut 1,20 m hoch und hat einen Stammdurchmesser von 6 cm. Es wird regelmäßig geschnitten, und die Zweigen hängen schön im Bogen bis zum Boden. Auch bei der Trockenheit in diesem Sommer wurde die Weide regelmäßig gewässert.
Jetzt sind allerdings innerhalb von wenigen Tagen alle Blätter vertrocknet. Einen Schädling oder Pilz konnte ich nicht erkennen. Ich habe die Weide stark zurückgeschnitten. An den Trieben sind neben den vertrockneten Blättern überall kleine grün-gelbe Knospen zu sehen.
Treibt der Baum in diesem Jahr noch einmal aus? Was kann ich tun um ihn zu retten?
Viele Grüße!
Moinmoin,
ist das jetzt während der relativ heißen Woche passiert? Dann ist vielleicht doch die Hitze und Trockenheit schuld. Der Wasserbedarf von Weiden ist relativ hoch - und manchmal dringt das Wasser bei Trockenheit nicht so tief in den Boden ein wie es nötig wäre, um die Wurzel zu erreichen. Es reicht auch, wenn die Weide nur relativ kurz zu trocken steht - um ihr Überleben zu sichern, versucht sie die Verdunstungsoberfläche zu verringern und wirft die Blätter ab.
Andere Möglichkeiten, die zum Welken der Blätter führen können, sind z.B. Spinnenmilben (müsste man bei genauem Hinsehen aber auf der Rückseite der Blätter erkennen können) oder die Raupen des Weidenbohrers (sie hinterlassen Löcher im Stamm). Verfärbungen an den Trieben sind nicht aufgefallen? Falls Sie Bilder von den Blättern oder Trieben haben, können Sie uns diese gerne zur Diagnose schicken.
Ein ausreichende Wasserversorgung und ein kräftiger Rückschnitt waren gute Maßnahmen. Viel mehr kann man im Moment nicht machen. Aber wenn schon frische Knospen zu sehen sind, ist das ein gutes Zeichen. Da es noch recht warm ist, treibt sie vor dem Herbst vielleicht tatsächlich nochmal aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.09.2019

Hallo liebes Eggert Team,
in meinem Garten habe ich seit ca. 6 Jahren 2 Hängeweidenkätzchen im Abstand von 3 Metern stehen. Beide haben bis letztes Jahr ein wahres Wachstumswettrennen geliefert. Der heutige Stand sieht folgendermaßen aus:
Eine Weide ist komplett grün und hat bereits wieder Bodenkontakt. Sie hatte extrem viele und große Kätzchen. Die andere hat Knospen angesetzt, aber es sind nur ein paar aufgegangen und die Kätzchen schauen da nur zur Hälfte heraus. Ansonsten tut sich nichts. Am Stamm unterhalb der Veredelungsstelle kommen jedoch Blatttriebe.
Bei beiden habe ich im Herbst die vertrockneten Triebe von innen heraus entfernt. Ansonsten mache ich eigentlich nichts, ausser die Triebe die während der Wachstumsphase auf den Boden gehen leicht einzukürzen. Einen Befall kann ich mir nicht vorstellen, da die andere Weide jetzt schon in voller Pracht steht. Die Weiden sind ca. 150 - 160 cm hoch und haben einen Stammdurchmesser von 12 - 15 cm.
Kann ich die Weide noch durch Rückschnitt ect. retten? Ich würde sie sehr ungern entsorgen. Sie sind ein wunderschöner Blickfang.
Viele Grüße!
Moinmoin,
das klingt leider sehr schlecht. Es scheint irgendein Schaden an der Veredlungsstelle entstanden zu sein, so dass die Krone nicht mehr richtig versorgt wird. Da die Krone der Weidde am Absterben ist, geht die Energie in die Unterlage und diese treibt aus. Reversibel ist so ein Schaden leider normalerweise nicht.
Was genau passiert ist, ist schwer zu sagen. Der Schaden kann durch Wettereinflüsse wie Sturm, Frost etc. entstehen, Schädlinge wie der Weidenbohrer können Schuld sein - und manchmal stirbt die Veredelung auch ohne ersichtlichen Grund ab. Man kann noch ein wenig abwarten und die Triebe der Unterlage entfernen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass die Weide sich erholt. Voraussichtlich muss man leider die alte Pflanze entsorgen und eine neue Kätzchenweide pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2019

Liebers Eggert Team,
meine Nachbarin wird in diesem Jahr ihr Weidenkätzchen aus ihrem Garten verbannen. Ich würde es gern übernehmen. Allerdings ist Ihres 1,20 m hoch und ich wollte eigentlich ein 80 cm hohes Kätzchen. Kann man den Stamm einfach tiefer einpflanzen oder leiden die Wurzeln dann - oder fault gar der in der Erde steckende Stamm?
Moinmoin,
Weiden sind zwar recht zäh und machen viel mit, aber die Hängende Kätzchenweide 40 cm tiefer zu pflanzen, ist voraussichtlich zu viel des Guten. Die Wurzeln werden dabei stark geschädigt und sterben ab, weil der Sauerstoffgehalt etc. in 40 cm Tiefe anders sind als direkt unter der Erdoberfläche.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.02.2019

Guten Tag.
Wir haben im Spätsommer eine Hängende Kätzchenweide bekommen. Beim Ausbuddeln im ursprünglichen Garten mussten wir ein paar Wurzeln kappen, da sie sehr tief gewachsen sind. Wir haben die Weide bei uns im Garten eingepflanzt und wegen des trockenen Sommers auch regelmäßig gegossen.
Im Herbst sind dann allerdings die Blätter nicht abgefallen. Sie hängen auch jetzt im Februar noch ganz braun und verdorrt am Bäumchen. Hat die Weide das Umpflanzen nicht überlebt? Sollen wir sie jetzt radikal zurückschneiden oder abwarten, ob da noch Kätzchen wachsen?
Herzlichen Dank für die Antwort!
Moinmoin,
der Spätsommer ist ein schlechter Zeitpunkt für das Umpflanzen von Gehölzen, die Wahrscheinlichkeit ist leider hoch, dass die Hängende Kätzchenweide es nicht überlebt hat.
Um eine gute Überlebenschance zu haben, sollte das Umpflanzen nur während der Winterruhe, d.h. in der blattlosen Zeit stattfinden, und die Triebe müssen kräftig zurückgeschnitten werden. So hat die Hängende Kätzchenweide erstmal Zeit, in Ruhe neue Wurzeln zu bilden und die verlorenen und beschädigten zu ersetzen, ohne eine vollbelaubte Krone mit Wasser versorgen zu müssen. Durch den Rückschnitt der Triebe wird ebenfalls der Wasserbedarf der Pflanze reduziert und steht so in einem besseren Verhältnis zu den Möglichkeiten der gekappten Wurzeln.
Wenn die Triebe der Hängenden Kätzchenweide noch nicht völlig vertrocknet aussehen, kann man sie gerne ordentlich zurückschneiden und abwarten, ob die Weide im Laufe des Frühjahrs doch noch austreibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.02.2019

Hallo,
ich interessiere mich für die Hängeweide Salix caprea Pendula. Sie sieht auf dem Bild richtig toll aus. Und ich würde sie auch gerne als "Versteck" für ein Kind "anbieten". Wie lange dauert es wohl, bis die Weide so schön dicht gewachsen ist?
Liebe Grüße!
Moinmoin,
bis die Hängeweide zu einem solch üppigen Exemplar herangewachsen ist, dauert es um die 10 Jahre.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.01.2019

Hallo,
ich habe seit 10-12 Jahren eine hängende Kätzchenweide, die sich eigentlich prächtig entwickelt hat. Sie ist inzwischen ca. 160 cm hoch und der Stammumfang beträgt ca. 16 cm.
Ich schneide sie jedes Jahr Anfang Mai fast bis zum Altholz zurück und dünge danach sparsam mit Blaukorn. Die Kätzchenweide treibt danach auch viele kräftige und lange Triebe aus. Auch das Laub ist bis zum Herbst schön grün. Sie hat auch keinen Wassermangel.
Jetzt das Problem: Bereits nach ein paar Jahren wurden die anfangs sehr zahlreichen Blüten immer weniger, später war es noch ein Dutzend und seit zwei Jahren keine einzige mehr. Was kann ich tun damit sie wieder blüht?
Vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
da ist guter Rat leider teuer. Im Prinzip machen Sie alles richtig mit der Hängenden Kätzchenweide. Man kann es mal mit einer Phosphat-betonten statt einem Stickstoff-betonten Düngung versuchen, ein hoher Phosphat-Anteil kann die Blütenbildung anregen. Hängende Kätzchenweiden werden aber auch nicht besonders alt, vielleicht ist die Kätzchenweide einfach etwas erschöpft.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.06.2018

Hallo guten Tag,
Ich habe meine Weide auf dem Balkon in einem Top von 33 cm Durchmesser und einer Tiefe von 28 cm (innen), und ich habe gehört, dass ich auch die Wurzeln schneiden kann, so dass ich das schöne Gewächs in diesem Topf lassen kann, weil ich an dieser Stelle keinen größeren Topf stellen kann und dieser Platz für die Weide ist perfekt.
Meine Frage ist, wieviel darf ich von den Wurzeln entfernen und wann sollte ich das machen, auch nach der Blüte im Frühjahr?
Schönen Gruß und danke !!! im Voraus.
Moinmoin,
man müsste dann ähnlich wie bei einem Bonsai vorgehen, d.h. die Hängeweide jährlich umtopfen und die Wurzeln um 1/3 bis 1/2 zurückschneiden. Der wurzelschnitt sollte im frühen Frühjahr vor dem Laubaustrieb geschehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2018

Hallo Baumschule Eggert,
wir haben eine schöne Hängekätzchenweide (Höhe ca. 1,3 m, Durchmesser ca. 1,5 m) in einem Rabatt an unserer Terrasse. Die Terrasse soll nun im Frühjahr (März/April) komplett umgebaut werden. Dafür muss die Weide für einige Wochen in einem Topf/Trog umziehen. Im Anschluß soll die Weide wieder eine eine ähnliche Position gebracht werden.
Nun zu unseren Fragen:
a) Welchen Umfang werden die Wurzeln vermutlich haben (für die Topf/Troggröße)?
b) Sollen die Wurzeln so verbleiben, wie sie sind, oder können/sollen sie verändert werden?
c) Vermutlich wird die Weide im genannten Zeitraum noch in der Blüte stehen. Können wir dennoch vor dem Auspflanzen die (noch in der Blüte befindlichen) Triebe zurückschneiden und wenn ja bis wohin (bis 3-5 Triebe ab der Veredelungsstelle)?
c.1) Was sind die Folgen für die kommenden Wachstumsphase bzw. Blüte im nächsten Jahr?
d) Ist bei der Rückkehr der Weide eine besondere Erdart im Rabatt vorzusehen?

Vielen Dank im Voraus, auch für die von Ihnen hier gesammelten informativen & hilfreichen Tipps.
Moinmoin,
a) Um das zu beurteilen, müssten wir wissen wie alt die Kätzchenweide ist, bzw. wie groß der Stammdurchmesser/umfang ist. Mit einem Ballendurchmesser von 40/50 cm wären Sie auf der sicheren Seite; so ein Ballen ist durch das Gewicht der Erde aber schon recht schwer zu bewegen.
b) Durch das Ballenstechen werden die Wurzeln automatisch gekappt, mehr ist nicht zu tun. Für den Transport des Ballens empfiehlt sich ein Ballentuch /Sackleinen o.ä.), damit der Ballen beim Heben und Tragen nicht auseinanderbricht.
c) Zurückgeschnitten werden sollten die Triebe der Salix caprea Pendula sehr kräftig, so dass die Krone nur noch aus kurzen Stubben besteht - so verträgt die Weide den Verlust eines Teils ihrer Wurzeln am besten und wächst recht zuverlässig wieder an. Wenn alles klappt, bildet die Hängeweide über das Jahr neue Triebe mit Blütenknospen, so dass sie im nächsten Frühjahr ganz normal wieder blühen wird. Durch das Umpflanzen kann es sein, dass der Jahreszuwachs etwas geringer ausfällt als normal, da ein Teil der Kraft in das Wurzelwachstum investiert werden muss. Aber der radikale Rückschnitt wäre auch ohne Umpflanzung (dann zwar erst direkt nach der Blüte) zu empfehlen.
d) Besondere Erde ist nicht nötig, wenn sie bisher in der anstehenden Erde gut gewachsen ist. Wichtig wäre es einen Gießrand anzulegen, wenn sie wieder ins Beet gepflanzt wurde, so dass das Gießwasser direkt zu den Wurzeln gelangt.
Alle Angaben gelten, wenn die Weide nicht länger als ungefähr 5 Jahre an ihrem jetzigen Standort steht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2017

Guten Tag!
Ich habe ein 10 x 1 m langes Gartenbeet, in welchem ich Blumen sowie auch Gemüse anpflanze. Als visuelle Höhen-Abwechslung würde ich gerne eine veredelte Hängekätzchenweide (ca. 60 cm hoch) dort einpflanzen. Jedoch befürchte ich, da es ein Flachwurzler ist, dass das Gemüse dann evtl. Probleme hat beim Wachsen (evtl. Wurzelkonkurrenz?). Wie weit breiten sich die Wurzeln aus und kann man da noch problemlos Gemüse anpflanzen?
Liebe Grüße!
Moinmoin,
da die Hängekätzchenweide (Salix caprea Pendula) recht schwachwachsend ist und man zudem die Krone jedes Jahr nach der Blüte zurückschneiden sollte, ist das Wurzelvolumen nicht besonders groß. Direkt im Bereich der Krone könnte es schwierig werden Gemüse anzubauen, aber ansonsten sollte es kein Problem sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.02.2017

Habe die Pflanze seit 3 Jahren im Kübel, und sie ist stark verwurzelt. Gebe ich der Pflanze im Herbst oder Frühjahr neue Erde?
Moinmoin,
die hängende Kätzchenweide ist robust und verträgt sowohl ein Umpflanzen im Herbst als auch im Frühjahr. Einen minimalen Vorteil hat man, wenn man sie erst im Frühjahr umtopft, aber man schadet ihr auch nicht, wenn man es jetzt macht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.11.2016

Ich mußte auf Grund eines Sturms meine Hängeweide am Stamm über dem Boden abschneiden. Jetzt hat sich aus einem Neutrieb ein ungefähr 3 m hoher Baum entwickelt. Kann ich diesen wieder so zuschneiden, dass er zur Hängeweide wird, oder ist das nicht möglich, da ich ja die Veredelungsstelle zwangsweise abgesägt habe?
Moinmoin,
wenn es sich um eine kleine Salix caprea Pendula gehandelt hat, handelt es sich bei dem Trieb wahrscheinlich um Salix viminalis. Die jetzt entstehende Weide wächst auf jeden Fall aufrecht und nicht hängend, man könnte den neu entstandenen Trieb höchsten wieder mit einer hängenden Kätzchenweide neu veredeln.
Anders wäre es, wenn es sich um eine große Trauerweide (Salix alba Tristis) gehandelt hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2016

Hallo,
in diesem Jahr sieht unsere Trauerweide mehr als traurig aus. Sie hat bereits sehr zeitig begonnen die Blätter zu verlieren, manche Blätter sehen aus als wären Ungeziefer daran. Auch sieht sie wie vertrocknet im Inneren aus. Der Baum steht seit ca. 10 Jahren an einen Teich. Gerne können auch Bilder geschickt werden.
Wäre schön, wenn Sie uns helfen können; in unserer ansässigen Baumschule sagten sie uns, es wäre das feuchte Wetter (Kann ich nicht richtig glauben).
Vielen Dank!
Moinmoin,
das eher feuchte Wetter vor allem im Frühsommer hat dafür gesorgt, dass sich viele Pilzkrankheiten sehr gut verbreiten konnten. Die typischen Probleme bei der Weide wären z.B. Weidenrost und Weidenblattkäfer samt ihren Larven. Wenn Sie möchten, können Sie uns gerne Fotos der Weide zuschicken - insbesondere gute Aufnahmen der betroffenen Blätter wären hilfreich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.10.2016

Hallo!
Hatte einen Weidenkätzchenbaum der 7 Jahre bei uns im Garten gewachsen ist. Leider wurde er vom Weidenbohrer besetzt und starb ab.
Ich würde dort gerne wieder eine Weide pflanzen. Habe den kompletten Baum entsorgt und auch Raupen gefunden. Jetzt erst wieder eine in der Erde. Soll ich mit dem Pflanzen noch warten und meine Weide erst in eine Schale pflanzen?
Moinmoin,
eigentlich leben die Raupen des Weidenbohrers nicht in der Erde: Die Eier werden im Sommer auf der Rinde abgelegt. Im ersten Jahr fressen sich die Raupen in die Rinde, in den nächsten drei Jahren weiter bis ins Holz. Zur Verpuppung kriechen die Raupen dann im Herbst oder kurz nachdem Winter in den Boden, wo sie im Sommer schlüpfen. Das heißt, wenn die Salix caprea Pendula wirklich vollständig samt Ast- und Wurzelresten entfernt wurde, können sich jetzt eigentlich nur Puppen bzw. Raupen direkt vor der Verpuppung im Boden befinden. Diese können im Sommer, wenn sie geschlüpft sind, die neue Weide wieder mit Eiern versehen. Es macht also schon durchaus Sinn, erstmal ein Jahr abzuwarten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2016

Hallo!
Habe mir heute eine Salix caprea (Hängekätzchenweide) im Topf gekauft, groß ist sie schon 90 cm. Möchte Sie gerne auspflanzen, was muss ich nun dabei beachten bzw. wie gehe ich vor, außer dass ich ein Loch buddel? Muss ich die Pflanze vorher düngen?
Außerdem wollte ich wissen, wann ich mit der ersten Blüte rechnen kann, noch in diesem Jahr?
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
beim Pflanzen ist nichts Besonderes zu beachten: Die Hängeweide (Salix caprea Pendula) sollte so tief gepflanzt werden, wie sie vorher auch im Topf wuchs. Schaut der Wurzelballen über den Erdboden hinaus oder wird deutlich tiefer in die Erde eingelassen, kann das den Wurzeln schaden. Gedüngt werden muss sie nicht, aber nach dem Pflanzen sollte sie kräftig gewässert werden - und in der nächsten Zeit sollte man auch darauf achten, dass sie nicht austrocknet, wenn das Wetter sonnig und trocken ist. Sobald sie richtig angewachsen ist, ist das kein Problem mehr.
Ob sie dieses Jahr noch blüht oder nicht, hängt von ihrem Alter ab - die Höhe wird ja hauptsächlich durch die Veredlungshöhe bestimmt, sagt also nicht viel aus. Aber normalerweise blühen hängende Kätzchenweiden schon in jungem Alter, die Wahrscheinlichkeit ist also ganz gut. Nach der Blüte schneidet man die hängenden Triebe kräftig zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.03.2016

Hallo,
ich habe eine neue Kätzchenweide erstanden und schon Bammel, dass sie wie meine alte Weide womöglich wieder von Spinnmilben befallen werden wird... die bin ich nicht losgeworden und musste die Weide schließlich schweren Herzens entsorgen... (spezielles Spritzmittel gekauft, aber auch mehrmals komplett zurückgeschnitten).
Können Sie mir sagen, woher der Befall kommen kann, woran man ihn frühzeitig erkennen würde und was dann zu tun ist? Die Weide ist eine Kübelpflanze auf meinem Balkon, Sonne ab frühem Nachmittag bis Sonnenuntergang.
Dankeschön
Moinmoin,
Spinnmilben lieben trockene, warme Luft - daher sind sie besonders bei Zimmerpflanzen ein Problem, können aber auch bei eher trockenem, heißen Wetter auf Balkonen lästig werden. Vorbeugend kann man nur versuchen die Luftfeuchtigkeit etwas zu erhöhen, d.h. aufpassen, dass die Erde nicht zu trocken wird, die Pflanze mit Wasser einsprühen (nicht während starkem Sonneinfall, sonst können Verbrennungen an den Blätter die Folge sein).
Die ersten Anzeichen der Spinnenmilben sind kleine weiße Punkt auf den Blättern, an denen der Saft ausgesaugt wurde. Außerdem sehen die Blätter von unten etwas dreckig aus - ein Mischung aus den winzig kleinen Spinnmilben samt Eiern und ihrem Kot, der in den kaum sichtbaren Fäden klebt. Wenn sie erstmal aufgetreten sind, sind sie nur schwer zu bekämpfen. Die einzige Möglichkeit ist ein spezielles Spritzmittel gegen Spinnenmilben, wie Sie es schon eingesetzt haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.02.2016

Habe mir ein Weidenstämmchen gekauft. Sollte es als Solitärpflanze gepflanzt werden oder mit anderen Gewächsen in der Rabatte stehen? Inwieweit ist es für die Kübelbepflanzung geeignet?
Moinmoin,
das Weidenstämmchen kann sowohl im Kübel gehalten werden, als auch ausgepflanzt werden. im Kübel sollte es aber reichlich gewässert werden.
Grundsätzlich pflanzt man Stämmchen solitär, damit sie schön zu Geltung kommen. Die Nachbarschaft von größeren Sträuchern würde es aber vertragen. Hübsch ist eine Unterpflanzung mit niedrigen Stauden und Zwergsträuchern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.02.2016

Welche Weide eignet sich um eine Laube zu stecken?
Moinmoin,
wir würden Ihnen Salix viminalis empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.02.2016

Hallo,
am Sonntag den 05.07.2015 bei dem starken Sturm (Orkanböen) ist unsere Hängeweide auf die Seite gekippt. Die Weide steht seit langer Zeit zu unserer Freude als Schattenspender neben der Terrasse bei uns im Garten (ca. 2,20 m hoch und 2,00 m breit/ Stamm bis zur Veredlungsstelle ca. 1,00 m hoch, Durchmesser ca. 10 cm).
Zur Sicherung der Weide habe ich 3 Baumpfähle ca. 30-35 cm neben den Stamm gesetzt, die Pfähle und der Stamm der Weide wurden mit einem Kokosstrick verbunden, die Baumpfähle wurden zusätzlich mit Dachlatten befestigt.
Fragen:
1.) Wird sich die Weide mit ihren Wurzelwerk wieder festigen?
2.) Sollte man die Weide nächstes Jahr nach der Blüte stark kürzen (über der Veredlungsstelle ist ein ausgeprägtes Ast-System vorhanden)?
Um Mitteilung wird gebeten - vielen Dank im Voraus.
Moinmoin,
Weiden sind recht robust, die Chancen stehen ganz gut, dass die Salix caprea Pendula sich wieder festwurzelt. Man sollte sie aber jetzt ruhig kräftig beschneiden: Da die Wurzeln durch den Sturm beschädigt, zum Teil sicher auch abgerissen wurden, kann sie jetzt nicht mehr so viel Wasser aufnehmen wie vorher. Damit sie nicht vertrocknet, sollte man daher das Blattwerk, also die Verdunstungsfläche, stark reduzieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.02.2016

Hallo!
Mein Weidekätzchen Salix caprea Pendula habe ich vor 2 Jahren eingepflanzt, und dieses Jahr hat es trockenen Blätter. Woran kann das liegen??
Vielen Dank für die Antwort!
Moinmoin,
vermutlich waren die letzten Wochen/Monate einfach etwas zu trocken für die Salix caprea Pendula. Manchmal kann auch Weidenrost solche Symptome hervorrufen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.02.2016

Hallo,
meine Kätzchenweide habe ich dieses Jahr auf ein Grab gepflanzt. Der Stamm ist relativ niedrig, die Zweige wandern schon über den Boden. Sobald ich sie kürze, verzweigen sie sich an den abgeschnittenen Stellen erneut und wachsen weiter.
Ich möchte vermeiden, dass die Weide im nächsten Jahr nur noch verfilzt aussieht. Soll ich die verweigten dünnen Äste ebenfalls abschneiden, damit nur einzelne lange Triebe übrigbleiben ? Oder die Triebe komplett abschneiden?
Vielen Dank.
Moinmoin,
normalerweise schneidet man die hängende Kätzchenweide direkt nach der Blüte sehr stark zurück (bis auf kurze Aststummel) und lässt sie dann über den Sommer wachsen und Knospen für die Blüte im nächsten Frühjahr anlegen. Wenn bei einem sehr niedrigen Stämmchen die Triebe zu lang werden, kann man sie noch mal relativ kräftig zurückschneiden. Leichte Schnitte führen nur zu weiteren Verzweigungen, auf Dauer sieht das nicht schön aus, wie Sie schon festgestellt haben. Das Risiko bei einem kräftigen Sommerschnitt ist jedoch, dass die Salix caprea Pendula nur noch wenige Kätzchenknospen für das nächste Frühjahr entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.02.2016

Hallo!
Ich habe eine Hängeweide seit 3 Jahren, immer habe ich sie im April nach der Blühung der Weidenkätzen ganz zurückgeschnitten. Alles klappte wunderbar bis auf diesen Frühling, ich habe zu spät zurückgeschnitten. Es gab nicht so viel Weidenkätzchen, da wartete ich noch etwas. Leider trieb die Hängeweide schon Blätter, und da habe ich die Weide ganz zurückgeschnitten, trieb allerdings aus, aber nur ca. 40 cm lange Triebe, und jetzt sind alle Blätter braun - trotz Wasser. Was muss ich da jetzt machen, wie soll ich vorgehen? Ist die Weide am sterben?..
Danke für Ihre Antwort!
Moinmoin,
ein später Schnitt ist nicht schlimm - normalerweise sind die Hängeweiden da recht robust. Wenn es sich nicht um Wassermangel an den heißen, trocknen Tage handelt (Weiden brauchen recht viel Wasser), dann könnte vielleicht eine Pilzerkrankung in Frage kommen. Gab es irgendwelche Blattflecken oranger oder brauner Art? (siehe Weidenrost oder Marssonina). Oder Schädlinge auf der Blattunterseite wie Spinnenmilben u.ä.? Wenn Sie möchten, können Sie uns auch ein Foto der Weide zuschicken. Bevor das Problem sicher identifiziert wurde, ist es leider schwer zu helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.01.2016

Hallo,
bei meinem Weidenkätzchen bestehen einige Blätter nur noch aus Adern. Woran liegt es, und was kann ich tun?
Dank im Voraus für Ihre Hilfe.
Moinmoin,
irgendjemand frisst an den Blättern der hängenden Kätzchenweide (Salix caprea Pendula): Es gibt Raupen wie die Larven der Weidenblattwespe, die die großen Blattadern stehen lassen, und andere, die durch den Schabefraß das Blatt quasi skelettieren. Auch manche Käfer und Wanzen können Blätter skelettieren. Man muss die Blätter mal genau untersuchen, ob man den Bösewicht nicht entdecken kann. Hat man ihn gefunden und der Schaden hält sich in Grenzen, sammelt man ihn einfach ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.01.2016

Mein Weidenkätzchenbaum sieht aus wie vertrocknet, bis auf zwei Zweige, aber wir haben ihn gut gewässert. Was kann ich noch tun, oder ist er nicht mehr zu retten? Die Blätter der vorgenannten 2 Zweige haben braune Flecken (Pilz ?? )...
Moinmoin,
schwer zu sagen, ob die Salix caprea Pendula krank ist oder Standortprobleme hat. Können sie uns vielleicht möglichst gute Fotos von den Blätter schicken, damit wir uns die Flecken mal anschauen können? Und vielleicht auch vom ganzen Bäumchen um seinen Zustand besser beurteilen zu können?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016

Wir haben vor Jahren eine Trauerweide geschenkt bekommen. Seit mein Mann sie zurück geschnitten hat, wachsen die Triebe nach oben. Was können wir tun, damit die wieder hängen?
Moinmoin,
wenn die Triebe der hängenden Kätzchenweide wirklich strikt nach oben wachsen, handelt es sich um Triebe der Unterlage. Diese muss man entfernen. Die Frage ist, was mit der veredelten Hängeweide passiert ist - ist die Veredlung vielleicht abgestorben? Kommen aus dem Kronenbereich überhaupt noch frische Triebe oder ist dieser trocken und tot, und es kommen nur noch Triebe aus dem Bereich knapp unterhalb der Veredlungsstelle? Dann müsste man die Salix caprea Pendula ersetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016

Ich würde sehr gerne eine Salix caprea Pendula in meinen Garten pflanzen.
Mich würde interessieren, ob man bei dieser Pflanze sozusagen die hängenden Zweige "zur Seite schieben kann" und dann beim Stamm landen würde und dort einen gemütlichen Platz hat, der von außen von den Zweigen verdeckt wird. Oder ist es eine Art Busch in den man nicht "reingehen" kann? Falls dies der Fall ist, gibt es eine andere Art Weide (möglichst klein, für den Garten) bei der meine Beschreibung zutrifft?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Moinmoin,
ein frohes neues Jahr!
im Prinzip wächst die hängende Kätzchenweide (Salix caprea Pendula) so laubenartig, wie Sie sich das vorstellen (eventuell müsste man auch den einen oder anderen inneren Zweig entfernen, um etwas Platz zu schaffen). Da sie aber nicht besonders groß wird, wäre nur Platz für ein Kind. Eine hängende Weide die deutlich größer wird und die man gut zu einer Laube erziehen kann, wäre die Salix alba Tristis. Man müsste sie aber regelmäßig beschneiden, wenn sie nicht zu groß werden darf, da sich die Hängeweide unter guten Bedingungen zu einem sehr stattlichen, großen Baum entwickelt. Andere hängende Bäume finden Sie hier.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016

Hallo,
ich habe im Garten vor ca. 4 Jahren eine hängende Kätzchen-Weide im Garten gepflanzt, die auch richtig schön geworden ist. Nun gefällt mir der Platz aber nicht mehr, und ich möchte Sie gerne umpflanzen. Wann und wie kann ich das machen??? Habe auch Angst, dass die Weide mir eingeht, da sie ein Erbstück von meinem Opa ist.
Moinmoin,
das Umpflanzen der Salix caprea Pendula kann man nach vier Jahren noch recht risikolos durchführen. Die beste Zeit ist die blattlose Zeit - also z.B. jetzt im Winter, solange es noch so mild ist. Man pflanzt sie mit einem großzügigen Ballen um und schneidet die Triebe kräftig zurück, so dass Wurzel- und Triebmasse wieder in einem besseren Verhältnis zueinander stehen. Auf die Kätzchen muss man dann allerdings im nächsten Frühjahr mal verzichten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016

Guten Tag,
habe dieses Frühjahr eine Hänge-Weide gepflanzt. Nach der Blütezeit habe ich sie bis zu den Veredlungsstellen zurückgeschnitten. Das hat gut geklappt, denn sie hat schöne neue Triebe bekommen. Nun bildet sie aber wieder Knospen bzw. Kätzchen, nun meine Frage: Soll ich die Triebe dann nach der Blüte wieder zurück schneiden? Bin mir da unsicher, da ja der Winter vor der Tür steht, und sie es ja somit kaum schafft, bis zum Frühjahr neu zu wachsen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Moinmoin,
wenn das Wetter etwas wechselhaft ist, kann es mal passieren, dass die Kätzchenweide (Salix caprea Pendula) mit den Jahreszeiten etwas durcheinander kommt und jetzt im Spätherbst anfängt zu blühen. Den Rückschnitt sollte man aber trotzdem wie gehabt im Frühjahr kurz vor dem Austrieb durchführen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.12.2015

Hallo,
habe mir heute eine Salix caprea Pendula gekauft und sie auch gleich in den Garten gepflanzt. Meine Frage ist, sollte ich sie dieses Jahr auch schon zurück schneiden?
Moinmoin,
ja, das ist sinnvoll. Sobald sie verblüht ist - gen Ende April, kann man die Krone der Salix caprea Pendula bis auf kurze Stummel zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015

Hallo,
wir haben einen Garten übernommen, dessem eine Zier- Hängekätzchenweide steht. Diese wurde in den letzten 12 Jahren nicht geschnitten. Die Weide hat ein regelrechtes Stockwerk gebildet, welches keinerlei Äste mehr hat. Der untere Teil der Krone bestand nur noch aus trockenem Geäst. Dieses habe ich im letzten Herbst noch entfernt.
Der obere gesunde kleine Teil der Krone blüht derzeit. Meine Frage ist nun, wie weit schneide ich die Weide runter? Kürze ich nur die oberen noch verbliebenen Äste ein und lasse das "Stockwerk" stehen oder entferne ich das gesamte "Bauwerk" inklusive Äste und Stockwerk bis an die Verdickung oberhalb vom Stamm?
Vielen Dank für die Antwort .
Moinmoin,
wenn man die Kätzchenweide (Salix caprea Pendula) wieder schön in Form bekommen möchte, müsste man sie wirklich stark zurückschneiden, also bis kurz über die verdickte Veredlungsstelle. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit treibt sie dann wieder kräftig durch und baut sich schön neu auf. Es besteht aber bei einer so radikalen Maßnahme immer ein Restrisiko, dass sie eingeht - besonders, wenn schon irgendeine Schwächung vorliegen sollte. Wenn man ganz sicher gehen möchte, dass sie überlebt, kann man auch nur die Triebe des jetzt blühenden obersten Stockwerks zurückschneiden. Dann muss man sich allerdings mit der etwas verwachsenen Form abfinden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015

Hallo!
Ab wann kann ich die Salix capera Pendula Pflanzen?
Danke!
Moinmoin,
die Kätzchen-Hängeweide, Salix caprea Pendula, kann jetzt gepflanzt werden, gelegentlichen Nachtfrost verträgt sie auch frischgepflanzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.03.2015

Hallo!
Habe eine Hängekätzchenweide. Habe sie nach der Blüte ganz zurückgeschnitten. Hat schöne neue Triebe, aber nur ein einziges Kätzchen entwickelt. An was kann das liegen?
Moinmoin,
tja, das wissen wir leider auch nicht. Normalerweise entwickeln sich an den frischen Trieben der Salix caprea Pendula sehr zuverlässig reichlich Kätzchen...
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.03.2015

In welcher Höhe befindet sich die Veredelungsstelle?
Würde man die Hängeweide unterhalb der Veredelungsstelle abschneiden, wächst dann eine normale Salweide (bzgl. Größe usw.), oder geht sie ein?
Danke!
Moinmoin,
die Veredlungsstelle befindet sich dort, wo die Krone beginnt - der gerade Stamm stellt die Unterlage dar. Würde man die Krone abschneiden, würde die Unterlage austreiben. In der Regel handelt es sich dabei um die Korbweide, Salix viminalis, die normale Salweide, Salix caprea, wird nur sehr selten verwendet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.03.2015

Ich habe eine kleine Weide geschenkt bekommen und möchte diese entweder in meine Hecke aus Fruchtsträuchern oder ins Kräuterbeet integrieren. Ist dies möglich?
Moinmoin,
in einer Hecke würde die hängende Kätzchenweide (Salix caprea Pendula) wohl mit der Zeit untergehen, aber in einem Kräuterbeet kommt sie sicherlich gut zur Geltung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihrer Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2015

Guten Tag,
zur Beerdigung meines Mannes habe ich in zwei Schalen je eine Trauerweide oder Hängeweide veredelt bekommen. Nun bin ich nicht sicher, ob ich eine davon auf das Grab pflanzen kann oder ob diese zu gross werden.
Für Ihre Antwort im Voraus besten Dank und freundlichen Gruss!
Moinmoin,
wenn es sich um eine hängende Kätzchenweide (Salix caprea Pendula) handelt, also eine hängende Weide mit weißen, flauschigen Kätzchen, dann können Sie sie ruhig auf das Grab pflanzen. Die Stamhöhe wird gleich bleiben, Höhenwachstum findet nur noch über die Entwicklung der Krone statt. Am besten schneidet man die Weide jedes Jahr nach der Blüte stark zurück, so dass nur wenige cm lange Stummel übrigbleiben, dann wird auch die Krone nicht zu ausladend.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2015

Hallo, guten Tag,
habe mir diese Woche 2 Stück Salix caprea Pendula gekauft. Werde diese im Laufe der Woche im Garten einpflanzen. Trotz Gießens mit Regenwasser hat eine Pflenze nun im oberen Drittel der Hängeäste trockene Blätter bekommen? Ist dies normal, oder woran liegt es?
Danke für Ihre Antwort!
Moinmoin,
neben Trockenheit kann auch der beginnende Herbst schuld an den eintrocknenden Blättern der Salix caprea Pendula sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2014

Wir habe folgende Anfrage:
Unsere Hänge-Kätzchenweide steht seit ca. dreieinhalb Jahren bei uns im Vorgarten. Bis dahin gute Entwicklung.
Jetzt machten wir folgende Feststellung, dass alle Blätter verdorrt sind. Knospen sind angesetzt. Unserer Meinung nach für diesen Zeitraum (Frühherbst) ist das Bild nicht normal. Was kann die Ursache sein? Lohnt es sich noch bis zum Frühjahr zu warten, oder jetzt neupflanzen?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Moinmoin,
um zu beurteilen, ob die Salix caprea Pendula eine Chance hat sich zu erholen, müsste man die Ursache des Blattfalls versuchen herauszubekommen: Wenn es sich zum Beispiel um einen starken Befall mit Weidenrost oder Spinnenmilben handelt, treibt die Weide aller Wahrscheinlichkeit im nächsten Frühjahr wieder aus. Gab es z.B. ein Problem an den Wurzeln (Wühlmäuse u.ä.), muss die Kätzchenweide wohl ersetzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014

Meine Kaetzchenweide ca. 50 cm hoch, steht seit vielen Jahren in unserem Garten, die Äste wachsen und wachsen, aber leider derStamm nicht. Er bleibt unverändert wie am Tag der Einpflanzung. Woran kann das liegen?
Das liegt daran, dass es sich um eine Veredlung handelt. Die Weiden-Unterlage (z.B. eine einfache Salix caprea) wurde gekappt und auf ihr die hängende Kätzchenweide veredelt. Die Unterlage entwickelt sich nicht mehr in die Höhe, der Stamm nimmt lediglich langsam an Breite zu. Höhenwachstum findet nur noch im Bereich der Krone statt. Da die Zweige aber hängend wachsen, hält sich diese auch in Grenzen. Man muss also schon beim Kauf auf die gewünschte Stammhöhe achten (z.B. 60 cm, 100 cm, 125 cm), da diese sich über die Zeit nicht mehr verändern wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.08.2014

Ich habe seit mehreren Jahren eine Salix caprea Pendula. In diesem Jahr ist der Baum leider abgestorben, vermutlich durch einen Weidenbock. Als ich den Baum entfernt habe, waren auch viele Ameisen zu sehen.
Kann ich an die gleiche Stelle einen neuen Baum pflanzen, und gibt es eine Möglichkeit, dem erneuten Befall vorzbeugen? Schaden auch die Ameisen dem Baum, und was kann man dagegen tun?
Vielen Dank.
Die Ameisen schaden dem Baum in der Regel nicht. Oft treten sie auf, wenn Blattläuse vorhanden sind, und essen den Honigtau - dann müsste man die Blattläuse bekämpfen. Die Ameisen verschwinden dann von alleine wieder. Hat sich ein Ameisennest im Bereich der Wurzeln gebildet, kann das die Weide schon stören: Die Ameisen lassen die Wurzeln zwar in Ruhe, aber durch die gegrabenen Hohlräume können die Wurzeln nicht mehr so gut Wasser und Nährstoffe aufnehmen und der Baum kann in Folge etwas kränkeln.
Im Prinzip kann man wieder eine neue Hängeweide, Salix caprea Pendula, pflanzen. Der Weidenbock legt die Eier auf der Rinde ab, und die Larven fressen sich ins Holz und zerstören damit auf Dauer den Baum. Eier und Larven werden also mit Entfernung des Baumes (so sie dann noch da sind) mitentfernt. Ein unmittelbarer Neubefall ist unwahrscheinlich.
Wenn aber in der Nähe Weiden sind, auf denen wieder neue Weidenbock-Käfer schlüpfen, können diese natürlich auch auf der neugepflanzten Weide ihre Eier ablegen.
Vorbeugen ist schwierig. Man kann betroffenen Triebe entfernen. Handelt es sich um einen Weidenbohrer, kann man versuchen mit einem Draht die Larven aus den Löchern zu ziehen bzw. zu töten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2014

Wir haben in unserem Garten eine Hängeweide stehen, bei der sich ein Seitentrieb unterhalb der Veredelung gebildet hat. Dieser Seitentrieb wurde allerdings nicht entfernt und ist nun schon recht groß. Kann man diesen Trieb bzw. Ast trotzdem abschneiden und ggf. an einer anderen Stelle einpflanzen?
Man kann den Wildtrieb der Hängeweide, Salix caprea Pendula, jetzt abschneiden, dann wird er aber vermutlich nicht wurzeln. Wenn man ihn an einem frostfreien Tag im Winter schneidet, etwas zurechtschneidet und dann als Steckholz verwendet, hat man eine gute Chance, dass sich daraus eine neue Weide entwickelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.07.2014

Hallo,
ich habe eine hängende Kätzchenweide gepflanzt. Jetzt stelle ich fest, dass fast alle Blätter von div. kleinen grünen Raupen abgefressen sind. Was kann ich jetzt noch tun bzw. zukünftig?
Danke für die Antwort!
Das einfachste wäre, die Raupen von der Hängeweide abzusammeln. Sie stören die Salix caprea Pendula nicht weiter und sind daher eher ein optisches Problem, der Einsatz von Gift lohnt sich nicht. Vorbeugende Maßnahme sind nur bei wenigen Raupen möglich, dazu müsste man sie genau bestimmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.07.2014

Ich habe meine Pflanzen u. a. links und rechts in großen Kübeln neben dem Eingang stehen gehabt. Nun, nach der Blüte, möchte ich die Kübel neu bepflanzen und habe überlegt, ob ich die Weidekätzchen jetzt (08.05.) ins Beet pflanze und im nächsten Frühjahr entsprechend wieder da raushole und wieder die Kübel damit bepflanze. Der einzige dafür freue Platz ist allerdings recht schattig, nur morgens kommt - an sonnigen Tagen - ein, zwei Stunden Sonne hin. Würde das den Weidenkätzchen ausreichen, um zu "übersommern" und zu "überwintern"?
Vielen Dank!
Ein idealer Standort ist das sicher nicht. Im Halbschatten bis lichten Schatten wächst Salix caprea Pendula allerdings noch, so dass es durchaus klappen würde. Die Frage ist aber, ob die Hängeweide so ein Hin-und-her lange mitmachen würde. Die Kübelpflanze jetzt auszupflanzen ist gar kein Problem, wenn man aber Anfang des nächsten Jahres einen Ballen sticht und die Weide wieder in den Kübel setzt, müsste man eigentlich auch die Krone etwas zurückschneiden, damit die reduzierte Wurzelmasse den Baum noch versorgen kann. Das wiederum würde die Blüte einschränken, wegen der Sie die hängende Kätzchenweide ja sicher hauptsächlich in den Kübel vor der Haustür haben möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014

Hallo,
ich habe meine Hängeweide Ende April zurückgeschnitten und vom toten Geäst befreit.
Kätzchen sind nur andeutungsweise vorhanden, und vereinzelte neue Äste sind am Stamm ausgetrieben. Kommt meine Weide wohl noch, oder ist sie kaputt?
Nach einem kräftigen Rückschnitt dauert es einen Weile, bis die schlafenden Augen/Knospen der Salix caprea Pendula aktiviert werden und beginnen auszutreiben. Da sie ja noch Leben zeigt, können Sie guter Hoffnung sein. Es wird also noch ein paar Wochen dauern bis die Hängeweide wieder richtig treibt, zumal es jetzt ja verhältnismäßig kühl ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014

Guten Tag,
wir haben in unserem Vorgarten seit ein paar Jahren eine Hängeweide stehen. Ich habe sie in diesem Jahr nach der Blüte zurückgeschnitten und Altholz entfernt. Zunächst wurde sie schön grün und trieb neu aus. Vor zwei Wochen ca. hat sie jedoch zu welken begonnen. Inzwischen sind fast alle Blätter braun und verwelkt.
Staub oder Flecken auf den Blättern kann ich keine erkennen. Am Stamm jedoch treibt die Weide stark aus. Soll ich die Triebe mit den braunen Blättern zurückschneiden? Oder nur die braunen Blätter entfernen und abwarten (dann sähe sie allerdings sehr kahl und unschön aus)? Oder ist zu erwarten, daß sich die Weide nicht erholt und ich eine Neue pflanzen müsste?
Vielen Dank schon mal vorab für Ihre Hilfe!
Die welken Triebe der Salix caprea pendula sollten am besten stark zurückgeschnitten werden. Dabei wird man auch feststellen, ob sie noch leben, d.h. ob sie noch feucht und grünlich im Inneren sind oder ob die Zweige gänzlich vertrocknet und tot sind. So lange noch Leben in den Trieben steckt, kann sich die Hängeweide wieder erholen.
Stammen die frischen Triebe aus dem Stamm unterhalb der Veredlung? Dann müssten man sie entfernen, da es sich um Triebe der Unterlage handelt (meist die einfache Salix caprea). Das Austreiben der Unterlage kann zu einer Abstoßung oder Unterdrückung der Veredlung führen und sollte daher frühstmöglich unterbunden werden. Treibt die Weide aber aus dem Kopf, also direkt oberhalb der Veredlungstelle wieder aus, ist es ein gutes Zeichen. Das Problem war dann wohl ein vorrübergehendes (z.B. kurzfristige Trockenheit) und das Bäumchen erholt sich langsam wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014

Ich habe eine hängende Kätzchenweide im Kübel auf der Terrasse stehen. Kann sie dort überwintern? Muss ich sie gegebenenfalls z.B. mit Vlies vor der Kälte schützen, oder kann ich sie ungeschützt draußen stehen lassen?
Kätzchenweiden, Salix caprea Pendula, sind sehr winterhart und benötigen normalerweise keinen Winterschutz. Bei einer Kübelpflanzen kann es allerdings passieren, dass bei sehr tiefen, lange anhaltenden Temperaturen die Wurzeln einen Frostschaden erleiden. Man sollte die Hängeweide daher möglichst nah an die Hauswand rücken und, wenn es wirklich kalt wird, den Kübel mit isolierenden Materialien (Sackleinen, Vlies o.ä.) einwickeln, so dass die Erde nicht komplett durchfriert. Die oberirdischen Teile benötigen keinen Winterschutz.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.12.2013

Meine im Frühjahr gepflanzte Hängeweide hat ständig Mehltau.Was kann ich dagegen tun, damit dauerhaft kein Befall mehr vorkommt, und muss ich selbst jetzt nochmal spritzen? Hat nämlich schon wieder...
Weiden - auch Salix caprea Pendula - bekommen nur sehr selten Mehltau - was aber natürlich in einem Jahr wie diesem, in dem der Befallsdruck durch Mehltau sehr hoch war, nicht unbedingt etwas heißen muss. Aber ein starker und/oder dauerhafter Befall wäre sehr ungewöhlich und tritt eigentlich nur auf, wenn die Weide schon aus anderen Gründen vorgeschwächt ist.
Um eine Reinfektion im Frühjahr zu vermeiden, sammelt man das Laub in Herbst sorgfältig auf und entsorgt es. Eventuell spritzt man vorbeugend kurz vor Austrieb, also wenn die Knospen beginnen zu schwellen, mit einem kupferhaltigem Fungizid (oder ein entsprechendes Produkt gegen Mehltau).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.12.2013

Hallo,
unsere Weide steht seit 19 Jahren ca. 2 mtr. vom Haus entfernt. Nun haben wir einen Wasserschaden im Keller. Die Wände sind feucht. Besonders an der Ecke, wo die Weide steht. Kann es sein, dass Wurzeln der Weide in das Drainagerohr gewachsen sind, und sie es dadurch verstopft haben? Das Rohr liegt ca. 2 mtr. tiefer in der Erde (Hang).
Danke für Ihre Antwort!!
Liebe Frau Höffer,
wenn es sich um eine hängende Kätzchenweide, Salix caprea Pendula, (zu der die Frage gestellt wurde) handelt, ist es eigentlich so gut wie unmöglich, dass die Wurzeln sich bis in 2 m Tiefe vorgearbeitet haben. Handelt es sich um eine größere Salix caprea-Sorte wäre es theoretisch möglich, dass die Wurzel so tief gekommen sind, aber eher ungewöhnlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013

Hallo,
ich habe im März eine Hängeweide geschenkt bekommen und möchte sie jetzt einpflanzen. Sie soll relativ nah am Haus stehen und nun wollte ich wissen wie groß und stark die Wurzeln werden.
Könnten sie der Hausmauer etwas antun?
Die Hänge-Kätzchenweide ist eine im Verhältnis relativ schwach wachsende Weidenart. Die Wurzeln bleiben bei dieser Weide entsprechend feingliedrig und es kommt in der Regel zu keinerlei Beschädigungen an Gebäuden und Mauerwerk.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.08.2013

Hallo,
unsere hängende Weide hat seit einiger Zeit auf der Unterseite der Blätter orangfarbenes Mehl.Was können wir dagegen tun?
Dabei wird es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Weidenrost handeln. Weidenrost ist eine Pilzerkrankung, die zu einem gelb-orangen Sporenbelag auf der Unterseite der Blätter führt und kann von verschieden (Melampsora-)Pilzen verursacht werden, die je nach Sorte unter anderem auf Tannen, Lärchen, Johannisbeeren, Spindelsträuchern und Lauchgewächsen (Zwiebeln, Schnittlauch etc.) überwintern. Selten überwintert der Pilz auf der Weide selber. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das der Weidenrost auch bei erfolgreicher Bekämpfung auf der Weide selber jedes Jahr wieder auftritt - es sei denn man findet den Wirt und beseitigt diesen.
Weidenrost führt im schlimmsten Fall zum verfrühten Laubfall und schwächt die Weide, ist aber nicht tödlich. Durch die dauerhafte Schwächung bei jährlich auftretendem Weidenrost ist die Wahrscheinlichkeit, das weitere Krankheiten auftreten, erhöht. Dieses kann dann letztendlich zu einem verfrühten Absterben der Weide führen.
In der Baumschule verwenden wir Folicur. Alternativ kann man auch Fungizide wie z.B. Fungisan verwenden. Im Privatgarten sollten man sich der Einsatz von solchen Giften bei nicht tödlich Krankheiten aber gut überlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.07.2013

Hallo.
Wir haben in unserem Garten eine Salix caprea Pendula, ( ca. Jahre ), jetzt ist uns aufgefallen , daß er klebrige und glänzende Blätter hat. Was sollen wir tun.
Bitte um Antwort!!
Vielen Dank im Voraus!
Klebrige, glänzende Blätter deuten auf einen Läusebefall hin. Läuse scheiden eine süßliche Flüssigkeit aus (von Ameisen geliebt), die sich oft als ein solcher Belag auf den Blättern ablagert. Schauen Sie sich vor allem die Triebspitzen mal genauer an, ob sie grüne oder schwarze Blattläuse entdecken können. Meist hilft schon das Spritzen mit einer Seifen-Wasser-Lösung (1:4 oder 1:5), um die Läuse in Schach zu halten. Handelt sich sich um Schildläuse (kleine braune Hubbel an Blättern und Zweigen), müsste man sich ein passendes Mittel im Fachhandel besorgen (z.B. ein ölhaltiges Spritzmittel), da sie durch ihren enganliegenden Schild gut vor der Seifenlösung geschützt sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 10.07.2013

Hallo,
die Hängekätzchenweide in unserem Garten wurde dieses Jahr noch nicht zurückgeschnitten. Wir sind gerade erst umgezogen uns konnten uns leider nicht rechtzeitig darum kümmern :-(.Unter der Blätterkrone sind viele vertrocknete Äste und am Stamm bilden sich neue Triebe. Kann ich die vertrockneten Zweige einfach alle rausschneiden? Und sollte ich die Weide jetzt noch schneiden - und wieviel sollte dann ab?
Vielen Dank.
Das Totholz kann auf jeden Fall jetzt herausgeschnitten werden. Auch die Triebe am Stamm sollten entfernt werden, da dort die Unterlage austreibt und nicht die Hängekätzchenweide.
Wenn Sie die Krone insgesamt noch schneiden wollen (wenn es mal ein Jahr nicht geschieht, ist das auch nicht weiter schlimm), dann sollte man die Triebe ca. um die Hälfte einkürzen. Ein radikaler Rückschnitt wäre jetzt mitten in der Vegetationszeit zu viel Stress für das Bäumchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.06.2013

Guten Tag!
Meine Salix caprea Pendula ist im letzten Winter wohl erfroren. Nun möchte ich an der selben Stelle eine neue pflanzen. Was muss ich beachten?
Vielen Dank.
Sie müssen bei einer Ersatzpflanzung von Salix caprea Pendula nichts Besonderes beachten: es gibt kein Nachbauprobleme wie man sie z.B. von Rosen kennt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.10.2012

Hallo,
welche Größe (Höhe) erreicht die mit 0,8 m Stammhöhe angebotene Salix caprea Pendula, und wie groß wird der Kronendurchmesser in einigen Jahren?
Da man die hängende Kätzchenweide, Salix caprea Pendula, jedes Jahr nach der Blüte radikal zurückschneiden sollte, wächst sie nur sehr langsam in der Höhe und Breite. Bei einer Gesamthöhe von ca. 110 cm jetzt bei Auslieferung kann man damit rechnen, dass sie in 5 Jahren ca. 130 cm hoch ist. Größer als 1,5 m hoch und breit wird die Kätzchenweide nicht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2012

Hallo,
ich habe im vergangenen Jahr versäumt die Hängekätzchenweide nach der Blüte zu schneiden. Mir wurde dann gesagt, ich kann sie noch im Spätherbst schneiden, es sollte dann radikal sein. Gesagt, getan. Kätzchen trug die Weide -wie erwartet - dieses Frühjahr/Sommer nicht. Allerdings sind die Restäste irgendwie trocken und brüchig, aber nicht die Weide selbst: der Stamm treibt stark aus. Hat die Pflanze noch ein Chance (im nächsten Frühjahr)?
Vielen Dank im Voraus!
Vermutlich hat die Weide einen Frostschaden erlitten. Die extremen Temperaturen im Februar diesen Jahres haben zu Erfrierungen an den Trieben geführt und da von diese nicht mehr viel übrig war, sind sie komplett abgestorben. Hätte die Hängeweide noch lange Triebe gehabt, wären diese wohl auch ein Stück zurückgefroren, aber die Triebe an sich wären erhalten geblieben. Ein Herbstschnitt ist in einem normalen Winter zwar durchaus möglich, aber das Bäumchen wird dadurch frostanfälliger.
Was nun austreibt ist die Unterlage. Das heißt, Sie haben jetzt zwar immernoch ein Weidenbäumchen, aber eine andere Sorte (vermutlich die Salweide, Salix caprea), deren Zweige nicht so hängen wie die Zweige der Veredlung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2012

Hallo,
ich möchte eine Salix caprea pendula in meine Rabatten pflanzen. Worauf sollte ich beim Kauf, Pflanztermin und Pflanzen achten?
Vielen Dank für eine Antwort.
Da unsere Hängeweide, Salix caprea Pendula, im Topf kultiviert werden, ist der Pflanztermin nicht wichtig: Sie können das ganze Jahr über gepflanzt werden, solange der Boden nicht gefroren ist oder ein Wintereinbruch unmittelbar bevorsteht. Der Standort sollte nicht zu trocken (Sandboden) sein, da die Kätzchenweide wasserliebend ist. Ansonsten ist sie sehr anspruchslos. Nach der Blüte schneidet man sie jedes Jahr ordentlich zurück, um eine schöne Wuchsform beizubehalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.09.2012

Von welchem Schädling ist unsere Weide befallen, wenn aus der Veredlungsstelle ständig Holzmehl rieselt?
Vermutlich handelt es sich um den Weidenbock.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2012

Hallo,
ich habe folgendes Anliegen: Seit Frühjahr 2012 haben wir eine Salix caprea pendula ca. 1,20m hoch in einem Kübel auf der Terrasse und hat uns große Freude bereitet. Nach der Blühte habe ich sie etwas zurück geschnitten. Während der sehr nassen Wochen im Juli hat sie Läuse?(gelblicher Staub?) bekommen und viele Blätter sind verwelkt. Habe die verwelkten Blätter und die Läuse?(gelblicher Befall?) entfernt (z.T. ausgeschnitten).
Jetzt treibt die Weide, neue Blätter und setzt offenbar neue Kätzchen an?? Ist das ok oder muß ich eine Behandlung durchführen?? Möchte die Weide unbedingt erhalten!!
Für Ihre Antwort besten Dank im Voraus!
Bei den gelblichen Staub handelt es sich um die Sporen der pilzlichen Erkrankung "Weidenrost". Sie sind aus den Sporenlagern getreten, die sich an der Unterseite der Blätter befinden. Ist ein Weide stark von dieser Krankheit befallen, reagiert sie mit vorzeitigen Laubfall. In der Regel regenerieren sich die Pflanzen danach aber wieder.
Die Krankheit, der Blattfall und auch der sehr wechselhafte Witterungsverlauf verursacht für die Hängeweide Stress und sie reagiert u.a. mit der ungewöhnlichen Blütezeit darauf.
Man kann in diesem Fall nur der Natur ihren freien Lauf lassen und es gibt keine besonderen Kulturmaßnahmen, mit der man die Pflanze unterstützen könnte.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2012

Hallo
habe meine Hängeweide im Frühjahr nur wenig geschnitten,jetzt wachsen die Zweige schon lang bis auf die Erde. Kann ich jetzt nochmal nachschneiden und wenn ja wieweit soll ich jetzt zurückschneiden?
Vielen Dank für ihre Antwort
Der beste Zeitpunkt für einen Rückschnitt ist direkt nach der Blüte im Frühjahr. Ein Schnitt ist aber auch jetzt noch möglich. Er sollte aber nicht zu stark ausfallen, da die Hängeweide nur noch einen geringen Zuwachs in diesem Jahr haben wird.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.07.2012

Guten Tag,
Habe dieses Frühjahr eine Kätzchenweide gekauft. Jetzt hat sie feine Blätter und nun lese ich, dass man sie nach der Blüte hätte zurückschneiden müssen. Frage: was, wenn ich sie einfach so belasse im ersten Jahr? Ist der Schnitt einzig für ein buschigeres Wachstum? Ich finde, sie sieht schön aus so und würde es schade finden, sie zu schneiden, wahrscheinlich ist es ja sowieso zu spät...
2. Ich habe sie in einem grossen Topf, wie lange kann sie so weiterwachsen, wann sollte sie gepflanzt werden?
Besten Dank für Ihre Antwort!
Der jährliche Schnitt im April/Mai nach der Blüte dient dazu, den Habitus der Hängeweide zu erhalten. Würde man sie gar nicht schneiden, würde sie mit der Zeit zunehmend struppiger aussehen. Die langen, geraden hängenden Triebe erhalten sie nur durch sehr starken Rückschnitt Ende April/Anfang Mai. Außerdem blüht die Hängeweide durch den Rückschnitt mehr, da sich die Kätzchen nur an den einjährigen Trieben bilden und genau diese verstärkt gebildet werden. Das heisst, wenn Sie dieses Jahr mal nicht schneiden, wird es den Habitus noch nicht zerstören, aber die Zahl der Kätzchen wird im nächsten Jahr deutlich geringer ausfallen.
Ein Kultur im Kübel ist für kurze Zeit (2-3) Jahre durchaus möglich, glücklicher ist die Hänge-Kätzchenweide aber im Freiland.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2012

Hallo, ich hab da mal eine Frage:
Habe bei Pflanzen Mauk nach einer Trauerweide gefragt. Dort gab man mir die Sorte Salix caprea Pendula. Hier habe ich jetzt aber gelesen, daß die Trauerweide einen anderen Namen hat. Ist mein Baum jetzt doch keine Trauerweide, oder ist es auch eine? Leider konnte ich beim Kauf meiner Weide (ca. 1.80 m hoch) auf dem Schild nicht lesen, wie groß diese werden kann. Habe einen sehr feuchten Boden im Garten (deshalb mein Wunsch nach einer Trauerweide) und weil mir diese optisch sehr gut gefällt (will später auch mal darunter sitzen können, oder dass die Enkel mal darunter spielen können). Vielen Dank für ihre Antwort.
Es gibt zwei verschiedene hängende Weiden: Einmal die Hängeweide (Salix caprea Pendula) und einmal die Trauerweide (Salix alba Tristis), die im Volksmund auch oft beide als Trauerweide bezeichnet werden.
Der Hauptunterschied ist ihre Wuchshöhe: Salix caprea Pendula ist eine Zierweide, welche gerne in Rabatten oder kleinen Gärten eingesetzt wird. Sie bleibt relativ niedrig - Wuchshöhe ca. 2 m - und ist als Stämmchen auf einer Höhe von 1 m bis 1,20 m veredelt. Darunter zu sitzen wird eher schwierig.
Die Trauerweide hingegen wird ein ausgewachsener Baum von bis zu 15 m Höhe und ist oft in Parks zu finden. Man erkennt sie leicht an ihren gelben, hängenden Trieben (s. Fotos auf der Seite Trauerweide).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.03.2012

Hallo, ich habe mir diese Pflanze für mein Beet gekauft.
Wie weit muss ich diese Pflanze zurück schneiden? Alle hängenden Zweige bis zum Stamm oder nur die hängenden Zweige ein Stück kürzen.
Nach der Blüte, also ca. Ende April, sollte man die Hängweide (Salix caprea Pendula) bis kurz über der Veredlungsstelle zurückschneiden, damit sie schöne, neue lange Triebe ausbilden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.03.2012

Kann man in Okt.-Nov. Hängeweiden noch zurückschneiden?
Die Hängeweiden (Salix caprea Pendula) sind frosthart genug und würden einen Rückschnitt im Herbst gut überstehen. Man würde aber im folgenden Frühjahr auf die Kätzchenblüte verzichten müssen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.11.2011

Hallo.
Ich wüßte gern, ob man und gegebenenfalls wann man eine Hängeweide (z.Zt. ca. 2,20 m hoch) umpflanzen kann, und was man beachten sollte.
Danke im Voraus für die Antwort.
Die Weide ist ein sehr robuste Pflanze mit einer hohen Regenerationsfähigkeit und so ist ein Umpflanzen Erfolg versprechend.
Das Umpflanzen ist für eine Pflanze aber grundsätzlich kein leichter Vorgang. Es wird im laublosen Zustand im Herbst nach dem Blattfall durchgeführt. Die Wurzel sollte möglichst großräumig umstochen werden, dennoch büßt die Pflanze Wurzelmasse ein, muss aber das Ast- und Laubwerk mit Wasser versorgen. So kann es leicht zu einem Ungleichgewicht kommen und die Pflanze absterben. Daher wird immer ein Pflanzschnitt durchgeführt, bei dem der Pflanze ein Drittel bis zur Hälfte der Blattmasse abgenommen wird. Dies kann durch ein Herausnehmen mehrerer Grundäste geschehen, was am besten den Wuchscharakter der Pflanze erhält, oder/und durch Einkürzen der Triebe. Bei der Hängeweide werden alle Kronentriebe kurz (auf ca. 3-5 Knospen) zurückgeschnitten, dies kann auch auf das Frühjahr direkt nach der Kätzchenblüte verschoben werden, darf aber auf keinen Fall unterbleiben. Die Pflanze muss während der neu einsetzenden Wachstumsperiode regelmäßig mit Wasser versorgt werden.
Mit freundlichen Grüßen Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2011

ich möchte mir jetzt eine Kätzchenweide kaufen. Nun haben die ja momentan alle diese silbergrauen "Kätzchen" dran und soweit ich das weiß blühen diese dann noch. Wenn dies geschehen ist, schneide ich sie dann zurück? Wenn ja, wie weit schneide ich sie zurück? (Bitte einfach beschreiben, mit Fachbegriffen kenn ich mich nicht so gut aus!) Wenn ich dann nach der Blüte zurückgeschnitten habe, dann steht ja eher ein "Gerüst" da, was passiert denn dann im Sommer, der ja noch folgt? Wächst sie da wieder nach und bekommt Blätter? Vielen Dank schon mal im Voraus!
Wenn die Kätzchenweide verblüht ist, kann man sie bis auf ganz kurze Stubben zurückschneiden. Die Pflanze treibt dann über den Sommer wieder aus und verzweigt sich mehr und dadurch wird die Krone größer und schöner. Im nächsten Frühjahr blüht sie dann umso schöner.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2010

[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]

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