Metasequoia glyptostroboides - Urweltmammutbaum
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heute früh ist bei uns der Winter zurückgekehrt. Mache mir jetzt große Sorgen um meinem Urwelt Mammutbaum. Er hängt dick voll Schnee. Macht das den frischen Blättern zu schaffen, oder sind sie jetzt womöglich kaputt? Wenn ja, treibt er dann dieses Jahr nochmal aus?
der Schnee an sich ist nicht so schlimm, die Frage ist wie tief die Temperaturen waren. Der Schnee schützt die Nadeln sogar etwas vor Frost. Aber selbst wenn der Urweltmammutbaum einen leichten Frostschaden erlitten haben und Nadeln verlieren sollte, wird er nach einigen Wochen wieder durchtreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2024
ich muss meinen Urweltmammutbaum dringend umtopfen, weil die Wurzeln schon aus dem Topf wachsen.
Kann ich dafür normale Blumenerde für Grünpflanzen nehmen? Der Baum muss wohl erst mal eine Weile im Topf bleiben, kann ich dann gleich ein deutlich größeres Gefäß nehmen, damit er darin dann erstmal bleiben kann?
Vielen Dank!
ein normale guten Blumenerde für Topfpflanzen ist völlig in Ordnung. Man sollte den Urweltmammutbaum am besten alle zwei bis drei Jahre umtopfen und die Erde erneuern, da sie mit der Zeit an Struktur verliert. Das Gefäß muss daher nicht zu groß sein, aber schon deutlich größer, damit der Urweltmammutbaum Platz hat neue Wurzeln zu bilden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.04.2024
wir haben einen sehr großen Urweltmammutbaum im Garten, der rote Flecken auf unserer Terrasse hinterlässt. Ist das normal oder ist der Baum evtl. krank?
rote Fleckenbildung ist uns bisher beim Urweltmammutbaum nicht bekannt. Werden die Flecken durch Teile des Baumes verursacht, die runter fallen - also z.B. Nadel, Blüten, Zapfen? Oder hat der Baum vielleicht Läuse, die ein Sekret absondern?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.04.2024
ich habe seit zwei Jahren einen kleinen Metasequoia bei mir stehen. Da mir der Garten fehlt, wird er seine volle Macht wohl leider nie entfalten können und ein Bonsai bleiben müssen.
Im Sommer steht er bei mir drinnen und kriegt gut Licht, aber nur sehr selten volle Sonne. Mit Beginn der kälteren Jahreszeit wandert er nach draußen auf die breite Fensterbank, erstmal nur Nachts, später durchgängig, solange die Temperaturen -5° nicht erreichen, damit er seinem Zyklus nachgehen kann.
An sich ist er ziemlich aktiv und treibt nach jedem Pflegeschnitt massiv aus, seit diesem Jahr werden die Nadeln allerdings nach einer Weile an der Spitze und dann auch über die Ränder braun, und ich habe das Gefühl, dass er nicht mehr ganz so euphorisch schiebt.
Er steht in einem gemischten mineralischen Substrat bei pH 5-6, erhält Nährstoffe mit jedem Gießen aber in 1/4 der normalen Konzentration. Gewässert wird er ein mal die Woche und die Deckschicht wird morgens leicht besprüht, nur um das Moos am leben zu halten.
Habt ihr vielleicht eine Idee, was schief läuft? Der gute ist mir ziemlich ans Herz gewachsen, und ich habe dieses Jahr schon einen Eucalyptus pauciflora verloren... ich hoffe ihr habt vielleicht die eine oder andere Anregung für mich. :)
es kommen verschiedene Möglichkeiten in Frage: Vielleicht stand der Metasequoia mal kurzfristig zu trocken, das kann verspätete Reaktionen hervorrufen. Auch ein Zuviel an Düngung kann beim Urweltmammutbaum für braune Nadeln sorgen. Zudem wird der Metasequoia bei starker Düngung etwas pilzanfälliger.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.10.2023
ich habe Anfang des Jahres einige junge Metasequoia erworben. Sie gedeihen prächtig und treiben wie erwartet stark aus. Die Bäume sind jetzt 30 bis 50 cm hoch und die Triebe im Schnitt ca 4-5 cm lang.
An einigen wenigen Trieben zeichnen sich braune Nadelspitzen ab, die sich, so wie ich es beurteilen würde, langsam nach hinten erweitern. Die Anomalie beschränkt sich auf extrem wenige Triebe. Von allen 9 Pflanzen, sind von nur Zwei betroffen und von diesen lediglich drei Triebe. Die Erde in den Töpfen halte ich feucht, allerdings nicht nass. Es breitet sich ein kleines grünes Kraut aus, welches schon in den Wurzelballen gewesen sein muss. Moos breitet sich ebenfalls rasant aus.
Meine Fragen wären daher, ist das Kraut schädlich wegen etwaiger Nährstoffkonkurrenz? Und bezüglich der Nadeln, woran könnte es liegen, dass die Spitzen braun werden und wie kann ich eine weitere Ausbreitung verhindern?
Vielen Dank für Ihren Service, zur Beantwortung von Fragen zu diesem Thema und beste Wünsche.
die Nährstoffkonkurrenz durch das Unkraut und das Moos, das sich ausbreitet, ist kein Problem. Wenn das Moos aber sehr gut wächst und sich ausbreitet, stehen die Mammutbäume vielleicht etwas zu feucht und dadurch bilden sich die braunen Nadeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023
Was ist Ihre Meinung dazu? Verträgt der Baum diese starke Kürzung, ohne danach zu faulen, schweren Schaden zu nehmen oder gar einzugehen?
eingehen wird der Mammutbaum durch das Kürzen in der Regel nicht, das passiert nur in seltenen Ausnahmen. Da sich mehrere neue Spitzen bilden, kann sich zwischen ihnen aber tatsächlich Wasser sammeln und das Holz eventuell beginnen zu faulen. Auch die Windbruchgefahr ist bei Mammutbäumen mit mehreren Spritzen erhöht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2023
ich habe letztes Jahr einen Urweltmammutbaum gepflanzt (Ballenware, 4,5 m hoch). Er wächst super und hat fast einen Meter zugelegt. Leider steht er doch zu nah an dem nun neugebauten Hochteich (nur 1m Abstand). Es ließ sich aus baulichen Gründen leider nicht vermeiden die Teichmauer so nah an den Baum heranzubauen. Ich habe nun Sorge, dass der Baum in einigen Jahren mit seinen Wurzeln die Teichmauer anheben könnte. Könnte man die Wurzeln zur Seite der Mauer hin durch jährliches Abstechen im Zaum halten?
Falls nicht, wäre nach einem Jahr ein erneutes Ausgraben und versetzen möglich? Er wächst so schön eigentlich an dem Standort und ich sorge mich dass er das erneute Umpflanzen nicht übersteht.
Vielen Dank!
nach einem Jahr kann man den Urweltmammutbaum noch ohne Risiko umpflanzen. Der Ballen sollte etwas größer gestochen werden, als er letztes Jahr (ca. 5 cm im Radius). Man kann die Wurzeln natürlich auch jedes Jahr auf der Teichseite abstechen, aber das ist viel Arbeit. Alternativ könnte man an der Teichmauer auch eine Rhizomsperre, also eine wurzelundurchlässige Folie, eingraben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2023
Kann man die abgeschnittenen Zweigspitzen keimen lassen? Wenn ja, in welchem Monat?
in der Regel wird der Urweltmammutbaum durch Aussaat vermehrt. Selten wird er im Winter über Kurzsteckholz vermehrt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2023
Kann man einen Urweltmammutbaun an einen steileren Sonnenhang pflanzen?
ein Sonnenhang geht, zu steil sollte er allerdings nicht sein. Man müsste zumindest versuchen die Pflanzstelle für den Urweltmammutbaum etwas zu terrassieren, so dass man ihn gut wässern kann. Die Wurzeln breiten sich relativ flach aus. Wenn der Boden sehr trocken ist und auch die Luftfeuchtigkeit gering ist, könnte der Urweltmammutbaum Probleme bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2022
besten Dank für Ihre Anfrage.
Es könnte unter Umständen Wassermangel sein, der den Urweltmammutbaum lichter werden lässt. Ich denke aber, dass es kein akuter Wassermangel ist, sondern noch „Spätfolgen“ der Dürre, die wir 2018 und auch noch teilweise in 2019 hatten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2021
besten Dank für Ihre Anfrage.
1200 m ist schon eine recht hohe Lage. Wenn der Standort einigermaßen geschützt ist und es im Winter nicht extrem kalt wird, könnte eine Pflanzung eines Urweltmammutbaumes funktionieren. Bedingung ist auf jeden Fall, dass in trockenen Phasen für entsprechend Feuchtigkeit gesorgt wird und in den ersten Jahren die Pflanze im Winter (je nach Witterungslage) vor zu strengen Frost geschützt wird.
Alternativen wären bspw. Europäische Lärche, Bergahorn, Silberweide oder Grauerle.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2021
wir haben seit 36 Jahren einen Urweltmammutbaum im Reihenhausgarten . Nach 20 Jahren haben wir ihn das erste Mal zurückgeschnitten . Spitze und Seitenäste. Wir müssen ihn regelmäßig schneiden - spätestens alle 2 Jahre, da er stark austreibt und für den kleinen Garten sonst zu groß wird.
Letztes Jahr wurden erstmalig an einzelnen Zweigen die Nadeln braun? Woran könnte das liegen? Hätten sie einen Tipp, worauf beim Rückschnitt zu achten ist?
Besten Dank im Voraus und freundliche Grüße!
Schnittmaßnahmen verträgt der Urweltmammutbaum sehr gut (selten wird er sogar als Heckenpflanze verwendet). Dadurch wird die Verbräunung der Nadeln nicht verursacht werden. Am ehesten liegt es mit der Trockenheit der letzten Jahre zusammen. Wenn der Baum durch Hitze und Trockenheit etwas gestresst ist, haben auch Pilze wie z.B. Pestalotia leichteres Spiel und können den sonst so widerstandfähigen Baum etwas angreifen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.03.2021
Wir machen uns nun Sorgen, dass der Baum bei einem Sturm auf das Nachbarhaus fallen könnte, da er alleine steht und dem manchmal sehr heftigen norddeutschen Wind ausgesetzt ist.
Kann man den Baum um die Hälfte kürzen ?
ja, man kann den Mammubaum um die Hälfte kürzen - er verliert dann aber seine schöne Wuchsform dauerhaft. Wenn das für einen in Ordnung ist, kann man ihn dann so kugelig lassen. Mit der Zeit bilden sich meistens mehrere neue Spitzen. Man kann aber auch die Seitentriebe einkürzen (im grünen Bereich), um ihn in eine etwas schlankere Form zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.11.2020
seit 2 Jahren wohnen wir in einem Schrebergarten mit einer 18-20 m hohen Metasequoia. Wunderschöner Baum. Aber verschiedene andere Nadelgehölze, die wir in seiner nähe pflanzten, Thuja Smaragd und Abies koreana Nana, scheint es im Traufenbereich nicht gut zu gehen. Kann es sein, dass die Metasequoia alles Wasser wegtrinkt, oder auf andere Weise Konkurrenz vertreibt? Wie schätzen Sie das ein?
der Metaseqouia hat ein sehr weitreichendes, oberflächennahes und dichtes Wurzelsystem und verbraucht relativ viel Wasser und Nährstoffe. Es kann sehr gut sein, dass die anderen, kleineren Nadelbäume der starken Konkurrenz ohne Hilfe nicht gewachsen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2020
Ich besitze einen ca.25 Jahre alte metasequoia.... vor einigen Jahren haben wir unsere Terrasse vergrößert und mit einem Glasdach überdacht...nun steht der Baum relativ nahe an diesem Glasdach..... er wirft bei stärkerem Wind immer mal wieder Äste ab.. diese waren bis jetzt relativ dünn... nun hat er allerdings gestern bei Wind einen armdicken Ast abgeworfen... Gott sei Dank zu Gartenseite und nicht auf das Dach...
Ist das normal? Ist er womöglich krank.... könnte man in zur Not runterschneiden....?
vielen Dank für die Anfrage.
Der Urweltmammutbaum wirft in der Regel im Herbst mit den Nadeln immer kleine Triebe ab. Wenn er im Hochsommer stärkere Äste verliert, ist das sicherlich nicht normal. War der Ast noch belaubt oder handelt es sich um einen abgestorbenen Ast?
Mit freundlichen Grüßen
Die Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2020
kann man die Nadeln des Mammutbaums als Mulchmaterial benutzen? Wir haben eine Haufen Nadeln, die seit dem letzen Herbst dort liegen. Würden sie als Mulchmaterial im Blumenbeet nützen oder eher schaden?
Vielen Dank!
grundsätzlich kann man die Nadeln des Mammutbaums als Mulchmaterial verwenden. Da sie einen relativ niedrigen pH-Wert haben, eignen sie sich besonders für Pflanzen, die eine etwas sauren Boden mögen (Rhododendron, Hortensien, Blaubeeren, Heidekraut...). Für kalkliebende Pflanzen sollten man sie eher nicht verwenden - oder nur in geringen Maßen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.04.2020
Wir haben einen 35 Jahre alten wunderschönen Urweltmammutbaum (im Reihenhausgarten). Jetzt hat unsere Nachbarin ihren Garten komplett gepflastert, und als wir vor 2 Tagen aus dem Urlaub kamen, teilte man uns mit, dass man alle teilweise armdicken Wurzeln in diesem Bereich gekappt hätte und unsere Baum nun gefällt werden müsse. Wir sind entsetzt und wütend. Kann man unseren Baum vielleicht noch retten???
Gruss aus Köln!
zur Beurteilung wären folgende Angaben wichtig: Wie weit entfernt vom Stamm begann denn das Kappen der Wurzeln? Was schätzen Sie wie viel Prozent der Wurzeln entfernt wurden, wenn man davon ausgeht, dass sie sich gleichmäßig kreisförmig in alle Richtungen erstrecken?
Grundsätzlich hat der Urweltmammutbaum relativ flache, aber weit ausgebreitete Wurzeln, so dass das Entfernen eines Teils der Wurzeln nicht unbedingt zu Fällung führen muss.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2020
es ist nicht grundsätzlich verboten, und der Urweltmammutbaum ist auch keine invasive Art. Die Forst- und Waldgesetze sind aber weitgehend Ländersache, so dass sie sich etwas unterscheiden. In Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebieten bzw. im Schutzwald kann es durchaus untersagt sein, bestimmte Bäume zu pflanzen bzw. es können nur bestimmte Arten erlaubt sein. Um sicher zu gehen, müsste man sich an den Besitzer des Waldes bzw. die regional verantwortliche Forstbehörde wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2019
wir haben einen Urweltmammutbaum, der ca. 20 Meter hoch ist und einen Stammumfang (an der Basis) von etwa 1,5 Meter hat. Seit etwa 3 Jahren verkahlen und vertrocknen die Äste von unten beginnend zunehmend, sodass der Baum mittlerweile wirklich krank aussieht. Da er in einer Gruppe mit 4 anderen großen Bäumen stand, haben wir 2 nahe Blaufichten wegmachen lassen. Leider geht das Verkahlen weiter.
Ein Nachbar etwa 100 Meter entfernt hat ein ähnliches Problem, jedoch noch nicht so ausgeprägt. Gibt es eine bekannte Erkrankung, die die Symptomatik erklären könnte? Was kann man machen?
eine typische, oft auftretende Krankheit gibt es beim Urweltmammutbaum nicht - er ist normalerweise sehr gesund. Auf den ersten Blick hört es sich nach einem Trockenschaden an, was in diesem Jahr nicht verwunderlich wäre. Wenn es aber schon vor einigen Jahren begann und Sie nicht gerade in einer sehr trockenen Ecke wohnen, ist das eher unwahrscheinlich. Tendenziell bevorzugt der Urweltmammutbaum feuchte Böden.
Was Metasequoia manchmal bekommen können, sind durch Pilze verursachte Rindenschäden/eingesunkene Flecken auf den Trieben oder am Stamm, an denen das Gewebe abstirbt. Nadelfall und absterbende Trieb können die Folge sein. Dagegen kann man leider nicht viel tun - betroffene Triebe können entfernt werden, damit sich die Krankheit nicht so schnell ausbreitet.
Es könnte auch ein Wurzelschaden vorliegen: Selten können die Wurzeln des Urweltmammutbaums vom Pilz Hallimasch oder von Bockkäfern angegriffen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.10.2018
ich möchte einen Urweltmammutbaum in meinen Garten setzen. Sorgen bereiten mir das flache Wurzelsystem. Können die Wurzeln den Asphalt des Gehsteigs bzw der Straße beschädigen? Welchen Abstand sollte man zum Gehsteig einplanen?
Danke für Ihre Antwort & Viele Grüße
die flachen Wurzeln des Urweltmammutbaums können Pflaster und Asphalt durchaus beschädigen. Der Abstand sollte gerne 10 m betragen, um auch im Alter keine Probleme zu bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.09.2018
Vielen Dank!
die Urweltmammutbäume mit einer Höhe von 60-80 cm sind 3-4 Jahre alt, und der Leittrieb ist ungefähr bleistiftdick.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2018
wie empfindlich reagiert ein Mammutbaum auf Schäden an seinen Wurzeln?
Im konkreten Fall wurden bei Aushubarbeiten für ein Haus Wurzeln eines ca. 15 m hohen Baums in einem Abstand von unter einem Meter teilweise abgetrennt.
Wenn man einen Kreis um den Stamm betrachten würde, ist an dieser Stelle maximal ein Viertelkreis des Wurzelwerks betroffen. Der restliche Wurzelbereich auf dieser Seite hat etwas mehr Platz, da hier die Baugrube steiler ist.
Ist anzunehmen, dass hierdurch ein dauerhafter Schaden entsteht und der Baum besser gleich gefällt werden sollte, oder erholt sich solch ein Baum in der Regel davon wieder? Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, damit der Baum sich erholt? Ist die Standfestigkeit dauerhaft gefährdet?
Außerdem steht der Baum in etwa 3 Meter Abstand von dem zukünftigen Haus. Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, damit keine Schäden am Keller durch das Wurzelwachstum entstehen?
wie stark der Urweltmammutbaum geschädigt wurde, ist schwer zu beurteilen. Wenn es sich um ein Viertel der oberflächlichen Wurzeln handelt, hat er noch ganz gute Chancen den Wurzelverlust zu überstehen.
Viel machen kann man nicht: Normalerweise würde man eine Pflanze, die Wurzeln verloren hat zurückschneiden, um Blatt-/Nadelmasse und Wurzelmasse wieder in ein besseres Verhältnis zu bringen. Bei einem 15 m hohen Urweltmammutbaum ist das aber schwierig sinnvoll durchführbar.
Auch gezieltes zusätzliches Wässern ist nicht einfach; dazu müsste man abschätzen können, in welchem Abstand zum Stamm sich die feinen Haarwurzeln befinden - sicherlich inzwischen ein paar Meter entfernt. Man kann also hauptsächlich abwarten, ob die Nadeln beginnen zu verbräunen und die Triebe absterben oder ob sich der Urweltmammutbaum regeneriert.
Vorrübergehend ist die Standfestigkeit sicherlich ein wenig eingeschränkt. Es gibt neben den recht flachen, oberflächennahen Wurzeln aber auch einige tiefergehende Wurzeln, die den Urweltmammutbaum verankern.
Da die Wurzeln des Mammutbaums recht weitreichend sind, können sie einen Abstand von 3 m problemlos überbrücken. Man sollte das Mauerwerk des Hauses daher mit einer Wurzelsperre schützen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.06.2018
wahrscheinlich ist das ganz normal und keine Erkrankung. Sie können uns aber gerne zur Sicherheit per Mail Fotos der betroffenen Zweige zuschicken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.01.2018
2013 haben Sie bereits die Frage beantwortet, der Urweltmammutbaum seie für Pferde ungiftig. Ist es dabei nach heutigen Erkenntnissen geblieben? Unsere Nachbarn haben ein riesiges, sehr schönes Exemplar direkt an unserer Pferdewiese stehen. Jetzt im Herbst fällt das ganze Laub, bzw. die Nadeln in das Gras. Es ist nicht möglich, das alles herauszulesen. Die Wiese kann ich so nicht mehr nutzen. Wie verhalte ich mich, oder wo kann ich verbindlich Auskunft darüber bekommen, ob es den Pferden keinen gesundheitlichen Schaden zufügt?
Mit freundlichen Grüßen!
soweit wir wissen, gilt der Urweltmammutbaum nach wie vor als ungiftig für Mensch und Pferd. Um ganz sicher zu gehen, würden wir Ihnen aber empfehlen sich an spezialisierte Veterinärmediziner zu wenden, z.B. an CliniTox.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.11.2017
Besteht die Möglichkeit diesen Mammutbaum erst mal ein paar Jahre im Topf zu halten und dann mal auszupflanzen?
Liebe Grüße!
ja, man kann den Mammutbaum gut eine Weile im Topf halten. Die Erde darf nicht zu nass sein und im Winter sollte man den Mammutbaum mit Frostschutz versehen, wenn Minusgrade angesagt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2017
wir suchen einen schnell wachsenden Nadelbaum und dachten dabei an einen Urweltmammutbaum - Metasequoia glyptostroboides, Größe mind. 1,75, besser ca. 2 - 2,50 m.
Da sich in der Nähe zuvor Kirschlorbeer ausgebreitet hatte, werden davon sicher noch tiefere Wurzeln übrig sein. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wie groß das Loch für die Wurzeln sein müßte. Gibt es etwas, was man beachten muss und wie wird er geliefert?
Einige Meter weiter steht eine ca. 70 Jahre alte blaue Atlas-Zeder, 25 m Höhe, 2 m Stammumfang. Wie groß sollte der Abstand zu ihr sein? Könnte man den Mammutbaum auch jetzt noch pflanzen? Ist Winterschutz erforderlich?
Ich wäre für eine Beratung sehr dankbar! Viele Grüße aus dem Westerwald.
wenn sich noch Wurzeln der Kirschlorbeeren im Boden befinden, sollte man den Boden etwas großflächiger (gerne 0,5 x 0,5 m oder mehr) auflockern und zumindest die größeren Wurzeln herausnehmen. Grundsätzlich werden sich die Hauptwurzeln des Urweltmammutbaums flach und weit ausbreiten, einzelne Wurzeln gehen auch in die Tiefe. Geliefert wird der Baum im Topf von der Spedition. Zum Anwachsen ist es von Vorteil, wenn der Baum von ein oder zwei Pfählen stabilisiert wird.
Da die Atlaszeder ein Tiefwurzler ist, wird die Wurzelkonkurrenz voraussichtlich kein Problem sein. Damit sich der Urweltmammutbaum schön entwickeln kann, sollte man ihn ca. 5 m entfernt vom Kronenrand der Atlaszeder pflanzen. Sollen die Bäume ineinander wachsen, kann man aber auch etwas näher heranrücken. Der Mammutbaum kann jetzt problemlos gepflanzt werden, es ist ja noch sehr warm. Wenn der Winter nicht gerade extrem kalt wird, benötigt er auch im ersten Winter keinen Winterschutz.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2017
haben Sie Erfahrungen mit Metasequoia als Hecke? Treibt die Pflanze auch aus dem alten Holz aus? Wann schneidet man am besten?
eigene Erfahrung haben wir nicht, aber wir kennen Metasequoiahecken; mit einem Schnitt im Jahr scheint das ganz gut zu klappen. Geschnitten wird am besten im Frühjahr vor dem Austrieb.
Bei einem Rückschnitt ins alte Holz sollte man aber vorsichtig sein. Es kann gut sein, dass der Urweltmammutbaum dann nicht mehr austreibt - jedenfalls hat ein befreundeter Gärtner die Erfahrung beim kräftigen Rückschnitt eines einzelnen älteren Mammutbaums gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.10.2017
gibt es für diesen Baum einen speziellen Dünger?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale
Eintrag hinzugefügt am: 12.07.2017
wir haben einen 50 Jahre alten, sehr schönen Baum im Garten. Wir würden jetzt gerne in der Nähe einen ca. 1 m tief eingelassenen Pool aufstellen. Wie weit entfernt sollten wir den Pool planen, um nicht die Stabilität zu mindern? Sichtbare Wurzeln sind nicht zu erkennen.
Vielen Dank!
der Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) bildet sehr weitreichende, flache und auch durchaus eher aggressive Wurzeln. Um sicher zu gehen, sollte man wenn möglich mindestens den Kronenbereich plus 5 m als Abstand wählen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2017
die Hauptwurzeln des Urweltmammutbaums (Metasequoia glyptostroboides) breiten sich sehr flach und weit aus und heben dadurch gerne Pflaster und andere Wegebeläge an (und stören z.B. auch beim Rasenmähen). Es werden aber auch tiefreichende Wurzeln ausgebildet - abhängig von Beschaffenheit und Feuchtigkeit des Bodens.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Egger
Eintrag hinzugefügt am: 24.10.2016
den Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) kann man gut einkürzen, er treibt auch recht zuverlässig aus. Ein wenig regt man schon das Wachstum an, aber wenn man nicht zu stark zurückschneidet, hält sich das auch in Grenzen. Eventuell muss man ihn im nächsten Jahr nochmal leicht einkürzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.11.2015
ich interessiere mich für einen Urwelt-Mammutbaum, habe aber Bedenken wegen der Wurzeln: Wie weit müßte er vom Haus weg stehen und von Gehwegen, ohne das er was beschädigt?
um sicher zu sein, sollte man von Haus und Gehweg gerne einen Abstand von mindestens 5-6 m einhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2015
Wir haben einen großen Mammutbaum im Garten stehen, leider ist er seit vorigen Jahr im oberen Drittel abgestorben. Das heißt, alle Nadeln verloren und die verbleibenden Zweige sind saftlos. Soll man den dürren Teil des Baumes entfernen, um den Rest zu retten? Der Boden ist in Ordnung, der Baum steht ja schon 16 Jahre.
Bitte um Hilfe, vielen Dank!
das ist ein ungewöhnliches Schadbild. Die bekannten Krankheiten und Schädlinge würden in der Regel nicht nur begrenzt das obere Drittel befallen - und ungünstige Standortbedingungen betreffen auch den gesamten Baum. Am günstigsten wäre es natürlich herauszufinden, wo das Problem liegt, bevor man über Maßnahmen entscheidet. Ein Rückschnitt kann aber durchaus eine sinnvoll Maßnahme sein - bei Pilzkrankheiten wie dem Pestalotia-Triebsterben sogar die sinnvollste. Da der Mammutbaum gut wieder austreibt, auch bei radikalem Schnitt ins alte Holz, würde man auch kein großes Risiko eingehen. Am besten beschneidet man auch die Seiten etwas, um ihn wieder in Form zu bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2015
ich habe den Metasequoia glytostroboides als Bonsai bekommen. Wie behandle ich diesen?
die Behandlung und besonders der Schnitt und die Erziehung eines Bonsai sind ein eigenes Fachgebiet, mit dem wir uns leider nicht gut auskennen. Einen sonnigen Standort mit möglichst gleichmäßig leicht feuchter, nährstoffreicher Erde mag der Bonsai-Urweltmammutbaum aber ebenso wie sein großes Pendant.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2015
wie groß (Durchmesser) wird die Krone eines Urweltmammutbaumes?
für seine Höhe bleibt der Urweltmammutbaum, Metasequoia glyptostroboides, mit einer Kronenbreite von bis zu maximal 10 m verhältnismäßig schlank.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.10.2014
Wie sieht es beim Metasequoia glyptostroboides mit der Kalktoleranz aus (Gießwasser)? Da wir ein sehr hartes Leitungswasser GH 28dh haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.07.2014
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.07.2013
ich habe 1992 einen Urmamutbaum gepflanzt. Leider ziemlich dicht an der Grundstücksgrenze. Er hat jetzt eine Größe von 10 bis 12 m. Meine Frage geht dahin: Handelt es sich um einen Flachwurzler oder hat dieser Baum Pfahlwurzeln? In seiner Umgebung befindet sich nämlich noch eine Abwasserleitung (etwa 1 bis 1,5 m neben dem Stamm). Ich wollte ihn schon fällen.
Eine Antwort würde mir bei einer Entscheidung sehr helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2012
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2012
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.01.2011
Kann ich den Urweltmammutbaum auch direkt in sumpfigen, staunassen Boden pflanzen? Kann er also praktisch das ganze Jahr nasse Füsse haben?
Vielen Dank für Ihre Auskunft!
Man kann in diesem Fall ersatzweise die Sumpfzypresse (Taxodium distichum) pflanzen. Sie ist vom Erscheinungsbild dem des Urweltmammutbaumes sehr ähnlich und wächst auch auf sehr nassen Flächen sehr gut. In Bereichen, die häufig überflutet werden, bildet Taxodium ein sogenanntes Atemknie. Dies sind über der Erde liegende Wurzeln, die das Wurzelwerk mit dem nötigen Sauerstoff versorgen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.01.2011
Bei günstigen Standorten kann es zu einem Höhenzuwachs über 100 cm kommen. Die Pflanzen sind durch Aussaat vermehrt und in der Größe 80-100 cm ca. 4-5 Jahre alt.
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2010
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