Spiraea thunbergii - Frühe Spiere
Spiraea thunbergii - Frühe Spiere
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Containerpflanze 40/60 cm | Einzelpreis: 11,25 EUR ab 5 Stk. = je 10,95 EUR |
ganzjährig |
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Hallo, liebe Garten-Experten,
wir haben im Frühjahr 2015 4 Spiraea thunbergii und 11 Spiraea arguta gepflanzt, auch gut durch den extrem heissen Sommer 2015 gebracht. Allerdings haben wir in diesem Jahr das Problem, dass Spiraea arguta trotz Rückschnitt nach der Blüte einfach nicht dichter wachsen will. Gedüngt wurde mit biologischem Langzeitdünger.
Die Pflanzen sehen sehr "durchsichtig" aus. Die Spiraea thunbergii dagegen hatten einen guten Start ins Jahr, wurden allerdings nach diesem bei uns im Chiemgau ziemlich verregneten Sommer vor ca. 3 Wochen von Echtem Mehltau befallen. Ich habe alle befallenen Triebe geschnitten und entsorgt, dann noch mit einem chemischen Mittel gespritzt, nachdem die Milch-Wasser-Lösung nicht den gewünschten Erfolg brachte.
Meine Frage ist: Macht es Sinn, alle Spiraeen jetzt noch tiefer und auf ein Drittel zurückzuschneiden (den Verlust der Blüte im nächsten Jahr nehme ich hin, wenn dadurch die Pflanzen mehr Kraft ziehen), und vor allem - kann ich sie eventuell mit Johanniskraut unterpflanzend, um die "Hecke" zumindest untenherum ein wenig blickdichter zu bekommen?
Danke für Ihre Antwort im Voraus.
Die Pflanzen sehen sehr "durchsichtig" aus. Die Spiraea thunbergii dagegen hatten einen guten Start ins Jahr, wurden allerdings nach diesem bei uns im Chiemgau ziemlich verregneten Sommer vor ca. 3 Wochen von Echtem Mehltau befallen. Ich habe alle befallenen Triebe geschnitten und entsorgt, dann noch mit einem chemischen Mittel gespritzt, nachdem die Milch-Wasser-Lösung nicht den gewünschten Erfolg brachte.
Meine Frage ist: Macht es Sinn, alle Spiraeen jetzt noch tiefer und auf ein Drittel zurückzuschneiden (den Verlust der Blüte im nächsten Jahr nehme ich hin, wenn dadurch die Pflanzen mehr Kraft ziehen), und vor allem - kann ich sie eventuell mit Johanniskraut unterpflanzend, um die "Hecke" zumindest untenherum ein wenig blickdichter zu bekommen?
Danke für Ihre Antwort im Voraus.
Moinmoin,
beides sind typische Probleme - der Mehltau bei nassem Wetter und die "Hochbeinigkeit" der Spiraea arguta.
Was Sie gegen den Mehltau tun können haben Sie getan - der Rückschnitt der (sichtbar) befallenen Triebe bringt meistens leider nichts, das Spritzen hemmt den Befall etwas. Wirklich wirksam kann man Mehltau allerdings nur vorbeugend bekämpfen, d.h. durch Einsatz eines Fungizids, bevor der Mehltau sichtbar wird. Aber das macht man im Privatgarten normalerweise nicht. Mit der sorgfältigen Entfernung der herabfallenden Blätter und einem kräftigem Rückschnitt im Frühjahr vor dem Austrieb, stehen die Chancen aber gut, dass keine Reinfektion stattfindet - vorausgesetzt das Frühjahr wird nicht ganz so feucht nächstes Jahr.
Die Brautspiere (Spiraea arguta) kahlt gerne von unten etwas auf und bleibt eher licht, das ist ihr natürlicher Wuchs. Man bekommt sie aber dichter, wenn man sie immer mal wieder runterschneidet (muss nicht immer auf 1/3 sein). Sie bildet dann auch nach und nach neue basale Triebe und wird insgesamt dichter. Der beste Zeitpunkt ist auch hier das frühe Frühjahr vor dem Austrieb.
Ein Unterpflanzung mit Johanniskraut, kleinen Spiraeen und ähnlichem ist kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
beides sind typische Probleme - der Mehltau bei nassem Wetter und die "Hochbeinigkeit" der Spiraea arguta.
Was Sie gegen den Mehltau tun können haben Sie getan - der Rückschnitt der (sichtbar) befallenen Triebe bringt meistens leider nichts, das Spritzen hemmt den Befall etwas. Wirklich wirksam kann man Mehltau allerdings nur vorbeugend bekämpfen, d.h. durch Einsatz eines Fungizids, bevor der Mehltau sichtbar wird. Aber das macht man im Privatgarten normalerweise nicht. Mit der sorgfältigen Entfernung der herabfallenden Blätter und einem kräftigem Rückschnitt im Frühjahr vor dem Austrieb, stehen die Chancen aber gut, dass keine Reinfektion stattfindet - vorausgesetzt das Frühjahr wird nicht ganz so feucht nächstes Jahr.
Die Brautspiere (Spiraea arguta) kahlt gerne von unten etwas auf und bleibt eher licht, das ist ihr natürlicher Wuchs. Man bekommt sie aber dichter, wenn man sie immer mal wieder runterschneidet (muss nicht immer auf 1/3 sein). Sie bildet dann auch nach und nach neue basale Triebe und wird insgesamt dichter. Der beste Zeitpunkt ist auch hier das frühe Frühjahr vor dem Austrieb.
Ein Unterpflanzung mit Johanniskraut, kleinen Spiraeen und ähnlichem ist kein Problem.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.10.2016