Sophora japonica Pendula - Trauer-Schnurbaum
Sophora japonica Pendula - Trauer-Schnurbaum
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Hallo,
wir haben mitte Juli einen Sophora japonica Pendula gepflanzt. Seitdem er gepflanzt wurde, sterben nach und nach ganze Äste ab. Die Blätter an den Ästen werden nach und nach bräunlich und fallen innerhalb weniger Tage ab. Seit der Pflanzung wurde er schon ganz schön licht. Jetzt haben wir Bedenken dass, er eingeht.
Der Standort ist sonnig, der Boden ein durchlässiger, sandiger Humusboden. Wasser bekommt er aktuell 2 mal die Woche, dafür wird er reichlich mittels Tropfbewässerung eingegossen. Was kann man hier machen? Können die abgestorbenen Äste auch im Sommer geschnitten werden?
wir haben mitte Juli einen Sophora japonica Pendula gepflanzt. Seitdem er gepflanzt wurde, sterben nach und nach ganze Äste ab. Die Blätter an den Ästen werden nach und nach bräunlich und fallen innerhalb weniger Tage ab. Seit der Pflanzung wurde er schon ganz schön licht. Jetzt haben wir Bedenken dass, er eingeht.
Der Standort ist sonnig, der Boden ein durchlässiger, sandiger Humusboden. Wasser bekommt er aktuell 2 mal die Woche, dafür wird er reichlich mittels Tropfbewässerung eingegossen. Was kann man hier machen? Können die abgestorbenen Äste auch im Sommer geschnitten werden?
Moinmoin,
abgestorbene Äste des Trauer-Schnurbaums können auch im Sommer entfernt werden. Wenn allerdings nur die Blätter abgestorben sind, die Äste aber noch leben, sollte man sie nicht einkürzen.
Bei einem frischgepflanzten Baum, der plötzlich Blätter verliert, handelt es sich meisten um zu viel oder zu wenig Wasser. Bei einem sandigen Boden und heißem Sommerwetter, wie wir es im Moment haben, ist zweimal die Wochen Gießen für einen noch nicht angewachsenen Baum wenig, wenn nicht zwischendurch noch der eine oder andere Regenguss dazu kommt. Leidet der Trauer-Schnurbaum unter Trockenheit schmeißt er in der Regel die ältesten, inneren Blätter zuerst ab, um die Verdunstungsfläche zu reduzieren und so Wasser zu sparen. Steht der Baum hingegen im Wasser und die Wurzeln beginnen zu faulen, sind normalerweise alle Triebe gleichzeitig betroffen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
abgestorbene Äste des Trauer-Schnurbaums können auch im Sommer entfernt werden. Wenn allerdings nur die Blätter abgestorben sind, die Äste aber noch leben, sollte man sie nicht einkürzen.
Bei einem frischgepflanzten Baum, der plötzlich Blätter verliert, handelt es sich meisten um zu viel oder zu wenig Wasser. Bei einem sandigen Boden und heißem Sommerwetter, wie wir es im Moment haben, ist zweimal die Wochen Gießen für einen noch nicht angewachsenen Baum wenig, wenn nicht zwischendurch noch der eine oder andere Regenguss dazu kommt. Leidet der Trauer-Schnurbaum unter Trockenheit schmeißt er in der Regel die ältesten, inneren Blätter zuerst ab, um die Verdunstungsfläche zu reduzieren und so Wasser zu sparen. Steht der Baum hingegen im Wasser und die Wurzeln beginnen zu faulen, sind normalerweise alle Triebe gleichzeitig betroffen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.08.2023
Der veredelte Teil ist tot. Wo muss ich abschneiden, damit wir den normalen Baum erhalten? Er treibt am Stamm aus, Stammdurchmesser ca 7 cm. Müssen wir die Wunde besonders schützen?
Danke für Ihre Mühe!
Danke für Ihre Mühe!
Moinmoin,
am besten schneidet man den Schnurbaum kurz unter der Veredelungsstelle ab und schaut, wo sich möglichst weit oben ein schöner neuer Trieb entwickelt, der sich als neuer Haupttrieb eignet.
Die Wunde muss nicht besonders geschützt werden. Die durchs Sägen meist ausgefransten Wundränder sollten mit einem scharfen Messer glatt geschnitten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
am besten schneidet man den Schnurbaum kurz unter der Veredelungsstelle ab und schaut, wo sich möglichst weit oben ein schöner neuer Trieb entwickelt, der sich als neuer Haupttrieb eignet.
Die Wunde muss nicht besonders geschützt werden. Die durchs Sägen meist ausgefransten Wundränder sollten mit einem scharfen Messer glatt geschnitten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2023
Hallo liebes Team,
ich habe eine Leiter für Ziervögel gefunden, die aus Sophora japonica L. besteht. Ist die dann giftig? Oder eher nur die Blüten und Früchte?
Ich freue mich, wenn Sie mir weiter helfen können.
Viele Grüße!
ich habe eine Leiter für Ziervögel gefunden, die aus Sophora japonica L. besteht. Ist die dann giftig? Oder eher nur die Blüten und Früchte?
Ich freue mich, wenn Sie mir weiter helfen können.
Viele Grüße!
Moinmoin,
das Holz des Japanischen Schnurbaums ist - zumindest für Menschen - genauso giftig wie der Rest des Baumes (mit Ausnahme der Blüten). Allerdings konnte ich nichts Spezifisches zu Vögeln finden, wäre aber sicherheitshalber vorsichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
das Holz des Japanischen Schnurbaums ist - zumindest für Menschen - genauso giftig wie der Rest des Baumes (mit Ausnahme der Blüten). Allerdings konnte ich nichts Spezifisches zu Vögeln finden, wäre aber sicherheitshalber vorsichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.10.2021
Hallo,
die Triebe meines Schnurbaums gehen nur nach oben, wann kann ich den schneiden u wieder in Form bekommen? Ich bin echt überrascht, aber alle Triebe gehen nur noch in die Höhe.
die Triebe meines Schnurbaums gehen nur nach oben, wann kann ich den schneiden u wieder in Form bekommen? Ich bin echt überrascht, aber alle Triebe gehen nur noch in die Höhe.
Moinmoin,
das hört sich so an, als wäre die Veredlung mit den hängenden Trieben, der Trauerschnurbaum, abgestorben, und jetzt treibt die Unterlage, d.h. der einfache Schnurbaum vom Stamm aus durch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
das hört sich so an, als wäre die Veredlung mit den hängenden Trieben, der Trauerschnurbaum, abgestorben, und jetzt treibt die Unterlage, d.h. der einfache Schnurbaum vom Stamm aus durch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.06.2021
Guten Morgen,
die Äste unseres Baumes mit 2,20 m Höhe reichen bis auf den Boden und sehen gesund aus.
Müssen diese jetzt zurückgeschnitten werden? Wann ja, wann und wie weit? Bis zur Krone?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße!
die Äste unseres Baumes mit 2,20 m Höhe reichen bis auf den Boden und sehen gesund aus.
Müssen diese jetzt zurückgeschnitten werden? Wann ja, wann und wie weit? Bis zur Krone?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße!
Moinmoin,
die Triebe des Trauerschnurbaums müssen nicht zurückgeschnitten werden. Wenn man sie aber aus optischen Gründen einkürzen möchte, sollte man sie nicht einfach gerade abschneiden, sondern eher etwas auslichten. Eingekürzt werden sollten die Triebe auf unterschiedlichen Höhen jeweils über einer Verzweigung. Wenn das Wetter mild ist, kann man den Trauerschnurbaum jetzt beschneiden - oder in einer der kommenden Wochen im Februar und März, bevor er austreibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Triebe des Trauerschnurbaums müssen nicht zurückgeschnitten werden. Wenn man sie aber aus optischen Gründen einkürzen möchte, sollte man sie nicht einfach gerade abschneiden, sondern eher etwas auslichten. Eingekürzt werden sollten die Triebe auf unterschiedlichen Höhen jeweils über einer Verzweigung. Wenn das Wetter mild ist, kann man den Trauerschnurbaum jetzt beschneiden - oder in einer der kommenden Wochen im Februar und März, bevor er austreibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2021
Unterhalb der Veredelungsstelle entlang des Stammes sind im Frühjahr Äste gewachsen, die jedoch die Form der Baumkrone zerstört haben. Kann ich diese nun nach dem Abfallen der Blätter am Stamm abschneiden, ohne dass ich dem Baum schade?
Muss Wundverschluss gemacht werden? Wenn ja, wie?
Vielen Dank!
Muss Wundverschluss gemacht werden? Wenn ja, wie?
Vielen Dank!
Moinmoin,
da ist die Veredelungs-Unterlage des Trauerschnurbaums durchgetrieben: Die Triebe unterhalb der Veredelung sollten auf jeden Fall entfernt werden. Wenn sich die Triebe erst in diesem Frühjahr entwickelt haben, dürften die Wunden relativ klein sein, und es sind weiter keine Wundverschluss-Maßnahmen notwendig. Wenn sich im nächsten Jahr wieder Triebe aus der Unterlage entwickeln sollte, entfernt man sie am besten gleich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
da ist die Veredelungs-Unterlage des Trauerschnurbaums durchgetrieben: Die Triebe unterhalb der Veredelung sollten auf jeden Fall entfernt werden. Wenn sich die Triebe erst in diesem Frühjahr entwickelt haben, dürften die Wunden relativ klein sein, und es sind weiter keine Wundverschluss-Maßnahmen notwendig. Wenn sich im nächsten Jahr wieder Triebe aus der Unterlage entwickeln sollte, entfernt man sie am besten gleich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020
Hallo,
wir haben einen ca. 4 Jahre alten, Umfang ca. 22 cm, auf ca. 2,20 Meter veredelten Hängeschnurbaum, der uns bisher viel Freude bereitet hat. Heuer hat er vermutlich einen kapitalen Frostschaden erlitten. Fast alle Äste waren braun und vermutlich abgestorben.
Wir haben diese Äste vor ca. einem Monat entfernt und nur jene belassen, die Aktivitäten zeigten. Jetzt zeigt er ca. 10 bis zu 30 cm lange belaubte Triebe, die nur sehr langsam wachsen. Am ganzen Stamm bekommt er Warzen mit Austrieben und die Rinde zeigt im oberen Stammbereich senkrechte Risse mit Austrieben. Können wir noch hoffen? Wenn ja, was wäre zu tun?
Danke im Voraus.
wir haben einen ca. 4 Jahre alten, Umfang ca. 22 cm, auf ca. 2,20 Meter veredelten Hängeschnurbaum, der uns bisher viel Freude bereitet hat. Heuer hat er vermutlich einen kapitalen Frostschaden erlitten. Fast alle Äste waren braun und vermutlich abgestorben.
Wir haben diese Äste vor ca. einem Monat entfernt und nur jene belassen, die Aktivitäten zeigten. Jetzt zeigt er ca. 10 bis zu 30 cm lange belaubte Triebe, die nur sehr langsam wachsen. Am ganzen Stamm bekommt er Warzen mit Austrieben und die Rinde zeigt im oberen Stammbereich senkrechte Risse mit Austrieben. Können wir noch hoffen? Wenn ja, was wäre zu tun?
Danke im Voraus.
Moinmoin,
da muss man einfach abwarten. Solange die Veredelung des Hängeschnurbaums noch grüne Triebe hat, kann man hoffen. Dass der Stamm, also die Unterlage beginnt auszutreiben ist allerdings eher ein schlechtes Zeichen - der Baum hat begonnen mehr Kraft in die Unterlage zu stecken als in die anscheinend stark geschädigte Veredlung, was er möglichst nicht soll. Die jungen Triebe unterhalb der Veredelungsstelle sollte man daher auf jeden Fall entfernen und so versuchen den Hängeschnurbaum zu zwingen, sich wieder auf die Veredelung zu konzentrieren. Mit ein bisschen Glück erholt der Hängeschnurbaum sich langsam wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
da muss man einfach abwarten. Solange die Veredelung des Hängeschnurbaums noch grüne Triebe hat, kann man hoffen. Dass der Stamm, also die Unterlage beginnt auszutreiben ist allerdings eher ein schlechtes Zeichen - der Baum hat begonnen mehr Kraft in die Unterlage zu stecken als in die anscheinend stark geschädigte Veredlung, was er möglichst nicht soll. Die jungen Triebe unterhalb der Veredelungsstelle sollte man daher auf jeden Fall entfernen und so versuchen den Hängeschnurbaum zu zwingen, sich wieder auf die Veredelung zu konzentrieren. Mit ein bisschen Glück erholt der Hängeschnurbaum sich langsam wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.07.2017
Hallo,
meine Frage betrifft einen Trauer-Schnurbaum.... wir hätten gerne einen in unserem Garten, aber wir sind unsicher wegen der Wurzelausbreitung. Überall kann man nachlesen, daß er sich weitläufig verwurzelt, aber was heißt das genau? Von wieviel Metern Radius sprich man da? Ich möchte ja nicht, daß er beim Nachbarn oder im Kanal Schäden anrichtet. Können sie mir da vielleicht eine Antwort drauf geben?
Herzlichen Dank!!!
meine Frage betrifft einen Trauer-Schnurbaum.... wir hätten gerne einen in unserem Garten, aber wir sind unsicher wegen der Wurzelausbreitung. Überall kann man nachlesen, daß er sich weitläufig verwurzelt, aber was heißt das genau? Von wieviel Metern Radius sprich man da? Ich möchte ja nicht, daß er beim Nachbarn oder im Kanal Schäden anrichtet. Können sie mir da vielleicht eine Antwort drauf geben?
Herzlichen Dank!!!
Moinmoin,
eine Angabe in Metern kann man nicht machen, da es auch sehr von den Bodenverhältnissen abhängt, wie sehr sich die Wurzel ausbreitet. In einem eher trocknen und nährstoffarmen (= sandigen) Boden, breitet sich die Wurzel auf der Suche nach Wasser und Nährstoffen wesentlich weitläufiger aus als in eine festen und/oder feuchten Boden. Da die Wurzel recht flach verläuft und kräftig ist, beschädigt sie leicht Pflaster und kann auch auf Rohre starken Druck ausüben. Der Sophora japonica Pendula ist allerdings eine sehr schwachwüchsige Form, dementsprechend ist das Wurzelwachstum auch wesentlich geringer als bei der Art. 4-5 m Abstand zu Pflaster und Leitungen sollte man schon gerne mindestens einplanen, damit es im Alter nicht zu unschönen Überraschungen kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
eine Angabe in Metern kann man nicht machen, da es auch sehr von den Bodenverhältnissen abhängt, wie sehr sich die Wurzel ausbreitet. In einem eher trocknen und nährstoffarmen (= sandigen) Boden, breitet sich die Wurzel auf der Suche nach Wasser und Nährstoffen wesentlich weitläufiger aus als in eine festen und/oder feuchten Boden. Da die Wurzel recht flach verläuft und kräftig ist, beschädigt sie leicht Pflaster und kann auch auf Rohre starken Druck ausüben. Der Sophora japonica Pendula ist allerdings eine sehr schwachwüchsige Form, dementsprechend ist das Wurzelwachstum auch wesentlich geringer als bei der Art. 4-5 m Abstand zu Pflaster und Leitungen sollte man schon gerne mindestens einplanen, damit es im Alter nicht zu unschönen Überraschungen kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2016
Hallo Eggert-Team,
ist das Laub des Schnurbaumes, wenn es im Herbst abfällt, noch giftig? Eine Wiese grenzt an unserem Grundstück, die als Silage für Kühe genutzt wird. Es könnte bei Wind Laub auf diese Wiese fallen.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
ist das Laub des Schnurbaumes, wenn es im Herbst abfällt, noch giftig? Eine Wiese grenzt an unserem Grundstück, die als Silage für Kühe genutzt wird. Es könnte bei Wind Laub auf diese Wiese fallen.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Moinmoin,
soweit wir herausfinden konnten, sind die Rinde, die Samen und vor allem die Samenhülsen des Schnurbaums (Sophora japonica) für Warmblüter giftig - die Blätter scheinen unbedenklich zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
soweit wir herausfinden konnten, sind die Rinde, die Samen und vor allem die Samenhülsen des Schnurbaums (Sophora japonica) für Warmblüter giftig - die Blätter scheinen unbedenklich zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.09.2015
Hallo!
Wir haben uns in der letzten Woche einen hängenden Schnurbaum gekauft und leider jetzt festgestellt, dass es an der Stelle im Garten schöner wäre, wenn er 40 cm größer wäre. Meine Frage ist nun, ob der Stamm noch etwas wächst, oder ob ausschließlich die Zweige weiter wachsen?
Und in welcher maximalen Höhe könnten wir einen weiteren Baum kaufen?
Vielen Dank im Voraus für eine Antwort!
Wir haben uns in der letzten Woche einen hängenden Schnurbaum gekauft und leider jetzt festgestellt, dass es an der Stelle im Garten schöner wäre, wenn er 40 cm größer wäre. Meine Frage ist nun, ob der Stamm noch etwas wächst, oder ob ausschließlich die Zweige weiter wachsen?
Und in welcher maximalen Höhe könnten wir einen weiteren Baum kaufen?
Vielen Dank im Voraus für eine Antwort!
Moinmoin,
die Stammhöhe wird sich nicht verändern, ein geringes Höhenwachstum wird noch durch die Entwicklung der Zweige stattfinden. Die Kronen unserer hängende Schnurbäume (Sophora japonica Pendula) sind auf einer Höhe von 200-220 cm veredelt - tendenziell eher Richtung 200 cm gehend.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Stammhöhe wird sich nicht verändern, ein geringes Höhenwachstum wird noch durch die Entwicklung der Zweige stattfinden. Die Kronen unserer hängende Schnurbäume (Sophora japonica Pendula) sind auf einer Höhe von 200-220 cm veredelt - tendenziell eher Richtung 200 cm gehend.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015
Hallo liebes Eggert-Team,
wir haben einen ca. 20 jährigen Hängeschnurbaum, dessen Kronenbereich inzwischen recht hoch und "verschnörkelt" ist. Würde der Baum schaden nehmen, wenn wir oben ein Stück kappen und vor allen Dingen, treibt er dann oben auch wieder neue Äste aus bzw. was muss man bei einer Einkürzung de Krone beachten?
wir haben einen ca. 20 jährigen Hängeschnurbaum, dessen Kronenbereich inzwischen recht hoch und "verschnörkelt" ist. Würde der Baum schaden nehmen, wenn wir oben ein Stück kappen und vor allen Dingen, treibt er dann oben auch wieder neue Äste aus bzw. was muss man bei einer Einkürzung de Krone beachten?
Moinmoin,
das Kappen verträgt der Hängeschnurbaum (Sophora japonica Pendula) und schlägt auch zuverlässig wieder aus. Man kann dabei gleich die Krone etwas auslichten - häufig bildet der Hängeschnurbaum relativ viel Totholz aus. Wichtig ist, dass man mit möglichst scharfem Werkzeug schneidet, so dass keine Quetschungen entstehen, die Eintrittspforten für Pilzkrankheiten wie Rotpustel sein können. Außerdem sollte man auf Auge schneiden, also immer knapp hinter einer Knospe. Lässt man zu viel vom Trieb hinter der Knospe stehen, stirbt dieser Teil langsam ab und kann ebenso zu Rotpustelinfektionen führen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
das Kappen verträgt der Hängeschnurbaum (Sophora japonica Pendula) und schlägt auch zuverlässig wieder aus. Man kann dabei gleich die Krone etwas auslichten - häufig bildet der Hängeschnurbaum relativ viel Totholz aus. Wichtig ist, dass man mit möglichst scharfem Werkzeug schneidet, so dass keine Quetschungen entstehen, die Eintrittspforten für Pilzkrankheiten wie Rotpustel sein können. Außerdem sollte man auf Auge schneiden, also immer knapp hinter einer Knospe. Lässt man zu viel vom Trieb hinter der Knospe stehen, stirbt dieser Teil langsam ab und kann ebenso zu Rotpustelinfektionen führen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.03.2015
Sehr geehrtes Eggert-Team,
ich habe letztes Jahr einen Trauerschnurbaum geschenkt bekommen und würde gerne wissen, ob die Möglichkeit besteht, die relativ schmale Laubenform mit einem Spalier o.ä. zu vergrößern/verbreitern. Unser Traum ist es, irgendwann eine gemütliche Bank darunter zu stellen... Wenn der Baum seine momentane Form beibehält, wird das zu eng.
ich habe letztes Jahr einen Trauerschnurbaum geschenkt bekommen und würde gerne wissen, ob die Möglichkeit besteht, die relativ schmale Laubenform mit einem Spalier o.ä. zu vergrößern/verbreitern. Unser Traum ist es, irgendwann eine gemütliche Bank darunter zu stellen... Wenn der Baum seine momentane Form beibehält, wird das zu eng.
Prinzipiell kann man das machen. Dafür müssen die Triebe des Trauerschnurbaums, Sophora japonica Pendula, aber noch recht frisch und biegsam sein. Sind die Triebe schon fester also mehrjährig, was vermutlich der Fall ist, müsste man die Krone zu Beginn des nächsten Frühjahres bis in Stammnähe zurückschneiden und dann den frischen Austrieb an einem Gerüst festbinden. Das Gerüst sollte in etwas so aufgebaut sein, wie man es z.B. von Dachplatanen kennt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2014
Liebes Baumschulen Eggert Team,
wir haben einen sehr schönen Perlschnurbaum (seit 3 Jahren), ca. 3 m hoch. Die Blätter sind schön ausgetrieben. Jetzt hat der Baum im oberen Drittel am Stamm und an den Ästen gräuliche Flecken bekommen.
Kann es sein, dass es sich um einen Pilz handelt? Ich bin der Meinung, dass das letztes Jahr noch nicht so war. Wenn Sie möchten, kann ich gerne ein Bild schicken.
Außerdem liegen einige Äste und Blätter ganz auf dem Boden auf. Können diese so bleiben, oder ist es besser, diese zu kürzen? Wenn ja, kann ich das zu jeder Zeit machen, oder gibt es bestimmte Zeiten für einen Schnitt? Die verdorrten Äste werde ich heute kürzen, habe ich schon auf Ihrer Seite erfahren, dass ich das so machen kann.
Sollte ich den Baum düngen, oder benötige er keinerlei Dünger? Mir wurde von einem Bekannten empfohlen den Stamm mit einem natriumhaltigen Brei einzureiben, da wollte ich doch lieber erst noch mal nachfragen.
Wir haben 2 jap. Ahornbäume und 2 jap. Ahornbüsche in unserem Garten, die leider von einem Pilz befallen sind. Einen davon musste ich bis auf einen Stamm komplett auslichten. Jetzt behandele ich diese 2x in der Woche mit Orus Pflanz Aktiv und 1x in der Woche mit Waldleben.
Hoffentlich hat der Perlschnurbaum nichts abgekommen.
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
wir haben einen sehr schönen Perlschnurbaum (seit 3 Jahren), ca. 3 m hoch. Die Blätter sind schön ausgetrieben. Jetzt hat der Baum im oberen Drittel am Stamm und an den Ästen gräuliche Flecken bekommen.
Kann es sein, dass es sich um einen Pilz handelt? Ich bin der Meinung, dass das letztes Jahr noch nicht so war. Wenn Sie möchten, kann ich gerne ein Bild schicken.
Außerdem liegen einige Äste und Blätter ganz auf dem Boden auf. Können diese so bleiben, oder ist es besser, diese zu kürzen? Wenn ja, kann ich das zu jeder Zeit machen, oder gibt es bestimmte Zeiten für einen Schnitt? Die verdorrten Äste werde ich heute kürzen, habe ich schon auf Ihrer Seite erfahren, dass ich das so machen kann.
Sollte ich den Baum düngen, oder benötige er keinerlei Dünger? Mir wurde von einem Bekannten empfohlen den Stamm mit einem natriumhaltigen Brei einzureiben, da wollte ich doch lieber erst noch mal nachfragen.
Wir haben 2 jap. Ahornbäume und 2 jap. Ahornbüsche in unserem Garten, die leider von einem Pilz befallen sind. Einen davon musste ich bis auf einen Stamm komplett auslichten. Jetzt behandele ich diese 2x in der Woche mit Orus Pflanz Aktiv und 1x in der Woche mit Waldleben.
Hoffentlich hat der Perlschnurbaum nichts abgekommen.
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Um was es sich bei den grauen Flecken handelt, ist so schwer zusagen - vielleicht handelt es sich um Flechten, die wären harmlos.
Die aufliegenden Äste des Trauerschnurbaums, Sophora japonica Pendula, können so bleiben. Sie können aber auch jederzeit entfernt werden, wenn sie stören. Für größere Rückschnittarbeiten bietet sich ansonsten das frühe Frühjahr kurz vor dem Austrieb an.
Ob Dünger notwendig ist, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. In einem normalen fruchtbaren Gartenboden ist eine Düngung nicht nötig. Bei eher mageren Böden, kann man zu Beginn des Jahres mit einem organischen, langwirkende Dünger wie z.B. Hornspänen düngen.
Worum es sich bei dem natirumhaltigen Brei handelt und was er bewirken soll, ist uns leider nicht klar. Daher können wir dazu keine Empfehlung abgeben.
Wenn es sich bei dem Pilz, der die Ahorne befallen hat, um Verticilium handelt, kann es auch passieren, dass der Trauer-Schnurbaum sich ansteckt - je feuchter der Boden desto besser sind die Bedingungen für eine Ansteckung, da Verticilium mit dem Wasser von den Wurzeln aufgenommen wird und sich so im Baum verteilen kann. Man kann mit Stärkungsmitteln, wie den obengenannten, die Abwehrkräfte des Baumes etwas verbessern (eine Düngung ist dann auch nicht mehr notwendig), aber einen sicheren Schutz vor Verticilium gibt es leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Die aufliegenden Äste des Trauerschnurbaums, Sophora japonica Pendula, können so bleiben. Sie können aber auch jederzeit entfernt werden, wenn sie stören. Für größere Rückschnittarbeiten bietet sich ansonsten das frühe Frühjahr kurz vor dem Austrieb an.
Ob Dünger notwendig ist, hängt von der Bodenbeschaffenheit ab. In einem normalen fruchtbaren Gartenboden ist eine Düngung nicht nötig. Bei eher mageren Böden, kann man zu Beginn des Jahres mit einem organischen, langwirkende Dünger wie z.B. Hornspänen düngen.
Worum es sich bei dem natirumhaltigen Brei handelt und was er bewirken soll, ist uns leider nicht klar. Daher können wir dazu keine Empfehlung abgeben.
Wenn es sich bei dem Pilz, der die Ahorne befallen hat, um Verticilium handelt, kann es auch passieren, dass der Trauer-Schnurbaum sich ansteckt - je feuchter der Boden desto besser sind die Bedingungen für eine Ansteckung, da Verticilium mit dem Wasser von den Wurzeln aufgenommen wird und sich so im Baum verteilen kann. Man kann mit Stärkungsmitteln, wie den obengenannten, die Abwehrkräfte des Baumes etwas verbessern (eine Düngung ist dann auch nicht mehr notwendig), aber einen sicheren Schutz vor Verticilium gibt es leider nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2014
Hallo liebes Team,
ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Ich habe meinen Baum Sophora japonica Pendula letztes Jahr mit Früchten gepflanzt. Jetzt hängen die dünnen Äste mit den alten Beeren noch am Baum. Müssen diese vor dem neuem Wachstum abgeschnitten werden, oder können diese dran hängen bleiben?
Ich danke euch im voraus für eure Hilfe.
ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Ich habe meinen Baum Sophora japonica Pendula letztes Jahr mit Früchten gepflanzt. Jetzt hängen die dünnen Äste mit den alten Beeren noch am Baum. Müssen diese vor dem neuem Wachstum abgeschnitten werden, oder können diese dran hängen bleiben?
Ich danke euch im voraus für eure Hilfe.
Die langen schotenartigen Früchte der Sophora japonica Pendula kann man ruhig hängen lassen, wenn sie einen nicht gerade aus optischen Gründen stören. Mit der Zeit fallen sie von selber ab; dem Trauer-Schnurbaum nehmen sie jetzt keine Kraft mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2014
Liebes Eggert-Team,
wenn der Sophora japonica Pendula mit 10-12 cm Stammumfang geliefert wird, wie hoch ist er dann schon etwa?
Danke.
wenn der Sophora japonica Pendula mit 10-12 cm Stammumfang geliefert wird, wie hoch ist er dann schon etwa?
Danke.
Die Stammhöhe des Trauer-Schnurbaums, Sophora japonica Pendula, als Hochstamm beträgt ca. 2,20 m, die Gesamthöhe mit den herunterhängenden Zweigen ca. 2,40 m.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.02.2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
kann der "Sophora japonica Pendula" Feuchtigkeit ab?? Im Frühjahr und evtl. im Herbst, wenn es länger regnet, steht bei mirim Garten für 2-4 Wochen mal das Wasser ca. 1-2 cm hoch?
Lt. Auskunft, die ich bekommen habe, ist der Sophora japonica Pendula evtl. eine andere Möglichkeit zur Weide oder Birke, die ich nicht mag.
Vielen Dank für Ihre Auskunft.
kann der "Sophora japonica Pendula" Feuchtigkeit ab?? Im Frühjahr und evtl. im Herbst, wenn es länger regnet, steht bei mirim Garten für 2-4 Wochen mal das Wasser ca. 1-2 cm hoch?
Lt. Auskunft, die ich bekommen habe, ist der Sophora japonica Pendula evtl. eine andere Möglichkeit zur Weide oder Birke, die ich nicht mag.
Vielen Dank für Ihre Auskunft.
Der Schnurbaum, Sophora japonica, sowie die Sorte Sophora japonica Pendula vertragen leider keine Staunässe.
Ein ähnlicher hängender Baum, der stehendes Wasser verträgt, ist uns nicht bekannt. Außer den von Ihnen genannten Weiden und Birken würden aus unserem Sortiment noch Teich- und Sumpfzypressen in Frage kommen - dabei handelt es sich aber natürlich um einen ganz anderen Stil.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Ein ähnlicher hängender Baum, der stehendes Wasser verträgt, ist uns nicht bekannt. Außer den von Ihnen genannten Weiden und Birken würden aus unserem Sortiment noch Teich- und Sumpfzypressen in Frage kommen - dabei handelt es sich aber natürlich um einen ganz anderen Stil.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.10.2012
Sehr geehrtes Eggert-Team,
ich habe vor einigen Jahren bei Ihnen einen sehr schönen S. Jap. Pendula HT erstanden. Er steht bei mir sehr trocken in sandigem Boden und brauchte ca. zwei Jahre um sich zu etabilieren. Im Sommer fällt aufgrund der besonderen geographischen Gegebenheiten manchmal 4 - 5 Wochen kein Regen. Jedes Jahr teibt er gut aus ca. 30 cm Zuwachs und zeigte im Sommer 2011 erste Blüten. Mit der Trockenheit scheint er keine Probleme zu haben.
Ich habe nur das Problem, dass immer wieder Triebe abstreben durch ein Rotpustelpilz (Zweige weisen rötlich-orange Flecken auf).
Was kann die Ursache für das Zweigsteben sein, und was kann ich dagegen unternehmen?
Vielen Dank!
ich habe vor einigen Jahren bei Ihnen einen sehr schönen S. Jap. Pendula HT erstanden. Er steht bei mir sehr trocken in sandigem Boden und brauchte ca. zwei Jahre um sich zu etabilieren. Im Sommer fällt aufgrund der besonderen geographischen Gegebenheiten manchmal 4 - 5 Wochen kein Regen. Jedes Jahr teibt er gut aus ca. 30 cm Zuwachs und zeigte im Sommer 2011 erste Blüten. Mit der Trockenheit scheint er keine Probleme zu haben.
Ich habe nur das Problem, dass immer wieder Triebe abstreben durch ein Rotpustelpilz (Zweige weisen rötlich-orange Flecken auf).
Was kann die Ursache für das Zweigsteben sein, und was kann ich dagegen unternehmen?
Vielen Dank!
Der Schnurbaum und auch die Sorten sind in der Tat sehr trockenheitsresistent und lieben einen sonnigen Standort. Der Boden muss unbedingt durchlässig sein und darf auf keinen Fall zu Verdichtungen neigen. Der beschriebene Standort ist auf jeden Fall richtig ausgewählt.
Sophora japonica produziert im Verhältnis zu anderen Laubbäumen im Winter sehr viel Totholz. Teilweise sterben die Triebe auch halbseitig ab. Ich vermute, dass es sich vorwiegend um Triebe handelt, die nicht voll ausgereift sind und dann im (auch in milden) Winter vom Baum abgestoßen werden. Auf den toten Trieben siedelt sich als Sekundärparasit dann der Rotpustelpilz an. Infizierte Triebe müssen umgehend entfernt werden, damit die Krankheit nicht weiterläuft.
Es ist leider so, dass es eine "Eigenart" von Sophora japonica Pendula ist, unverhältnismäßig viel Totholz zu bilden. Es fällt vor allem auf, da sich die toten Triebe bei der hängenden Form auf Augenhöhe befinden. Die Standortbedingungen so optimal gestalten wie möglich und das tote Holz möglichst kurzfristig entfernen sind wohl leider die einzigen Mittel, um das Problem etwas einzudämmen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Sophora japonica produziert im Verhältnis zu anderen Laubbäumen im Winter sehr viel Totholz. Teilweise sterben die Triebe auch halbseitig ab. Ich vermute, dass es sich vorwiegend um Triebe handelt, die nicht voll ausgereift sind und dann im (auch in milden) Winter vom Baum abgestoßen werden. Auf den toten Trieben siedelt sich als Sekundärparasit dann der Rotpustelpilz an. Infizierte Triebe müssen umgehend entfernt werden, damit die Krankheit nicht weiterläuft.
Es ist leider so, dass es eine "Eigenart" von Sophora japonica Pendula ist, unverhältnismäßig viel Totholz zu bilden. Es fällt vor allem auf, da sich die toten Triebe bei der hängenden Form auf Augenhöhe befinden. Die Standortbedingungen so optimal gestalten wie möglich und das tote Holz möglichst kurzfristig entfernen sind wohl leider die einzigen Mittel, um das Problem etwas einzudämmen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.01.2012
Lieber Gärtner,
Ich hätte mal eine Frage wir haben im Herbst einen Hängeschnurbaum aus dem Topf in unseren Garten gepflanzt. Unser Baum hat bis heute nicht in der Krone ausgeschlagen. Im Stamm bekommt er grüne Triebe .Die Krone sieht teilweise trocken aus. Was müssen wir machen ? Wenn wir oben alles absägen hängt er ja nicht mehr ?
Leider hört es sich so an, als habe Ihr Schnurbaum einen Frostschaden im Winter erlitten und die Krone ist ausgefroren… Der Ausschlag am Stamm ist nur die Unterlage und wird nicht hängen. Prüfen Sie, ob alle Triebe der Krone trocken sind und ritzen Sie die Rinde der Basis der Krone vorsichtig an: ist unter der Rinde nur braunes Gewebe, so ist die Krone leider komplett abgestorben.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 28.05.2011
In welcher Farbe und Alter blüht - fruchtet der Angebotene Sophora ?
Ein normaler Schnurbaum, Sophora japonica, blüht erst im Alter von schätzungsweise 10 bis 15 Jahren, weiß. Die Trauerform, Sophora japonica `Pendula` wird sich vermutlich ähnlich verhalten.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2011
Liebes Eggert-Team,
stimmt es, dass der Schnurbaum hochgiftig ist? Ich würde mir gerne den Hänge-Schnurbaum kaufen, habe aber Bedenken wegen meinen zwei Kindern (4 und 5 Jahre)!
stimmt es, dass der Schnurbaum hochgiftig ist? Ich würde mir gerne den Hänge-Schnurbaum kaufen, habe aber Bedenken wegen meinen zwei Kindern (4 und 5 Jahre)!
Ja, der Schnurbaum, Sophora japonica , und auch die Trauerform, Sophora japonica Pendula, sind für alle Warmblüter giftig. Die Gefahr für Kinder geht vor allem von den Früchten aus, die als Schoten gebildet werden und so unter Umständen zum Spielen und Verzehr reizen, da sie wie Bohnen aussehen. Die Symptome sind Übelkeit, Erbrechen, krampfartige Magenschmerzen und Durchfall. Bei entsprechend starker Giftaufnahme ist auch eine ernste Gefahr nicht ausgeschlossen.
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp
Mit freundlichen Grüßen C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2011
wird die Pflanze im Container geliefert ? Was muß ich beim pflanzen beachten.
Ja, die Pflanze ist getopft. Der Baum bevorzugt fruchtbare, alkalische Böden in sonniger Lage. Bei der Pflanzung sollte der Boden tiefgründig gelockert werden und darauf geachtet werden, dass sie nicht tiefer gesetzt wird, als sie auch eingetopft ist. Der Topfballen sollte lediglich mit einer ca 3-5cm dicken Bodenschicht bedeckt sein. Die ersten beiden Standjahre sollte regelmäßig zugewässert werden.
C.Kulp
C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 09.09.2009