Salix viminalis - Hanfweide oder Korbweide
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Ich brauche einen Sichtschutz in Höhe von 5 Metern. Können Sie mir etwas empfehlen? Am besten wäre etwas Schnellwachsendes. Kann man hierfür Weide verwenden?
Vielen Dank!
Weiden wie Salix viminalis sind geeignet und wachsen schnell. Etwas langsamer, aber doch noch verhältnismäßig schnell wachsen z.B. Feldahorn (Acer campestre), Traubenkirsche (Prunus padus) und Schwarzer Holunder (Sambucus nigra).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2023
können Steckhölzer von Salix viminalis bei Ihnen bestellt werden, und wann ist der beste Zeitpunkt zum setzen? Was ist der Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Pflanzen?
Vielen Dank für Info!
Weidensteckholz bieten wir normalerweise erst ab Januar an, vielleicht auch schon im Dezember. Die Steckzeit ist von Dezember bis März, gerne im Spätwinter.
Die männliche Salix viminalis tragen die klassischen Kätzchen mit reichlich Pollen und Nektar. Die Blüten der weiblichen Pflanzen sind etwas unscheinbarer grünlich und bilden Früchte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.09.2021
Der Boden ist noch stark gefroren. Wie kann ich die Steckhölzer bis zur Pflanzung am besten "aufbewahren"?
am besten wickelt man die Steckhölzer in eine Plastiktüte, damit sie nicht austrocknen, und lagert sie kalt, aber frostfrei (z.B. in der Garage).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.02.2021
welchen Durchmesser hat das Steckholz von 2 Metern Länge?
Ich bin auf der Suche nach dickerem Steckholz, da ich diesen Winter noch einige dickere Hölzer zum Starten einer Kopfweiden-Kultur benötige.
Herzliche Grüße aus Aachen!
das Weiden-Steckholz ist im unteren Bereich ca. daumendick und läuft nach oben hin schmaler aus. Die Triebe sind nicht ganz gerade.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.02.2021
wir würden gerne ein Tipi aus Weidenruten binden. Jetzt soll ja die beste Zeit sein.
Welche nehme ich dazu am besten?
Liebe Grüße!
möglich sind alle starkwachsenden Weiden wie Salix viminalis und Salix alba und deren Sorten.
Zum Stecken ist jetzt regional fast schon ein bisschen spät, da die Weiden dieses Jahr recht früh ausgetrieben bzw. am Austreiben sind. Man schneidet und steckt die Triebe möglichst vor dem Austrieb.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.04.2020
ich habe als Grundstücksgrenze eine kleine Mauer (ca. 50 cm) mit 150 cm Wildzaun oben drauf. Als Sichtschutz mochte ich von innen gerne Weide pflanzen und die Triebe in den Zaun flechten. Leider ist die Korbweide wohl zu wurzelgreifend für diesen Standort, da direkt an der Mauer und ca 3-4 m zur Hauswand?
Außerdem soll der Sichtschutz möglichst wenig Fläche einnehmen. Können Sie mir eine Alternative (gerne Weide) nennen für diese Ansprüche?
Vielen Dank.
Salix viminalis hat schon verhältnismäßig kräftige Wurzeln. 3-4 m zur Hauswand sollten schon gehen, aber für die Mauer kann das schon eher gefährlich werden - je nach Fundament und Beschaffenheit. Eine etwas schwächer wachsende und damit weniger aggressive Weide, die aber noch relativ lange Triebe zum Flechten hat wäre Salix purpurea.
Eine Alternative für einen schmalen Sichtschutz am Zaun wäre eine Kletterpflanze wie Geißblatt oder Spindelstrauch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2020
ich plane zum einen Tunnel, Höhle & Zaun ähnlich bei den Kelten/Wikingern zu verwirklichen, sowie die Insektenwelt glücklich zu machen und nebenbei die Weiden Heilkundlich selbst zu nutzen.
Nun bin ich am Überlegen, männlich für das Eine, weiblich für das Andere, oder gar gemischt anzulegen.
Was raten Sie mir?
Liebe Grüße!
für den Bau ist das Geschlecht der Weiden egal, für die Insektenwelt sind die männlichen etwas interessanter, da sie sowohl Nektar als auch Pollen liefern. Ob das Geschlecht für die Verwendung in der Heilkunde einen Unterschied macht, wissen wir leider nicht - wenn die Rinde verwendet werden soll, vermutlich nicht.
Da unsere Salix viminalis über Steckhölzer vermehrt werden, haben sie nur ein Geschlecht, und zwar männlich - dementsprechend sind auch die Ruten, die wir im Winter anbieten alle männlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.08.2019
bei uns im Garten hat sich am Zaun eine Salweide zwischen anderen Hecken selber ausgesät und ist nun 2 Meter hoch. Unter dem Zaun läuft in ca. 50 cm Tiefe ein Regenrohr. Kann das Wurzelwerk ein Problem für dieses Regenrohr werden?
Vielen Dank & viele Grüße!
das könnte mit der Zeit ein Problem werden. Weiden bilden schon eher aggressive Wurzeln aus und dringen gerne in Rohre ein - und eine Tiefe von 50 cm erreichen die Wurzeln bald. Die Frage ist, wie das Rohr beschaffen ist: Wenn es die Möglichkeit gibt, an Muffen oder an den Stellen, in denen die Rohre ineinander gesteckt wurden, in das Rohr einzudringen, werden die Wurzeln es vermutlich versuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.06.2019
ich würde gerne bei Ihnen einige Weiden bestellen. Möchte aber nur "männliche". Besteht da eine Möglichkeit?
unsere Salix viminalis sind über Steckholz vermehrt und haben daher alle das gleiche Geschlecht, d.h. sie sind alle männlich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.06.2019
wir möchten gerne noch mehr für Wildbienen/Hummeln tun und möchten in unserem Garten Weiden anpflanzen. Wir brauchen ca. 10 Bäume und zzgl. noch einige Sträucher. Als Sträucher möchten wir gerne Stachelbeere und Purpurweide kombinieren. Die Bäume sollten gerne auch größer werden, also ungefähre Größe zwischen 6 bis auch gerne zu 20 m hoch.
Da wir den Wildbienen gerne Nektar und Pollen bieten möchten, müssten wir ja von jeder Art jeweils eine männliche und eine weibliche Pflanze setzen? Wir hoffen, daß wir das wenigstens soweit begriffen haben....? Denn was die vielen unterschiedlichen Arten angeht, scheiden sich die Geister.
Die immerblühende Mandelweide sollte dabei sein, da sie ja eine so lange Blütezeit hat. Fragwürdig ist halt unser Standort: den ganzen Tag Sonne (deshalb unser Wunsch nach Schattenspendern), der Boden eher trocken und steinig, jedoch mit ziemlich hohem Grundwasserspiegel, aber keine Gewässernähe. Welche Weidearten könnten wir denn bei dem Standort überhaupt kombinieren? Wichtig ist ja nicht nur, daß die Bäume das überleben, sondern dass sie auch reichlich Nektar und Pollen bilden.
Da viele Weiden ja auch wohl lange Wurzeln bilden, wäre die nächste Frage, wieviel Meter Abstand wir zu unseren Süßkirschen einhalten müssen? Die Plätze, die wir zur Neupflanzung ausgeguckt haben, sind etwa 2,50 bis 3 m von den Süßkirschen weg. Würde das ausreichen? Und wie groß müsste der Pflanzabstand zwischen den einzelnen Weiden sein, damit die Wurzeln Platz genug haben, aber trotzdem möglichst viel Schatten entsteht?
Wir würden uns sehr über hilfreiche Antworten freuen, da wir gerne in nächster Zeit mit dem Pflanzen loslegen wollen.
Viele herzliche Grüße!
männliche Weiden produzieren Pollen und Nektar, weibliche nur Nektar. Daher sind beide Pflanzen wichtig für die Bienen und wenn man so viele Bäume pflanzen möchte, kann man gut Bäume beider Geschlechter pflanzen; etwas interessanter sind allerdings die männlichen für die Bienen.
Mit den Bodenverhältnissen sollten die Weiden zurechtkommen. Sie sollten am Anfang und am besten auch noch mal zur Blüte und Austrieb im Frühjahr reichlich gegossen werden, damit sie gut einwurzeln können. Wenn der Grundwasserspiegel eher hoch ist und somit in erreichbarer Nähe für die Wurzeln, sollte dass den Wasserbedarf der Weiden decken, sobald sie richtig angewachsen sind.
Von den Wurzeln her ist der Abstand zur Süßkirsche und zu den anderen Weiden egal - die Wurzeln arrangieren sich. Allerdings wollen Sie ja vermutlich weiterhin Kirschen ernten, d.h. die Kirsche sollte weiterhin sonnig stehen und die Zweige der Weiden nicht in die Kirschkrone hineinwachsen. Man sollte daher gerne einen größeren Abstand wählen - wenn man eine sehr groß werdende Weiden wie Weißweide (Salix alba und Sorten), Silberweide (Salix sericea), Trauerweide (Salix alba Tristis) pflanzt und sie nicht gerade zur Kopfweide erziehen möchte, sollte man schon gerne einen Abstand von mindestens 8 m, besser 10 m einhalten. Bei kleiner bleibenden Weiden wie z.B. Salweide/Kätzchenweide u.ä. reicht ein Mindestabstand von 5-6 m.
Um eine möglichst lange Blütezeit zu erreichen, sollte man Weiden mit verschiedenen Blütezeiten pflanzen: Sehr früh blühen z.B. Salix caprea Silberglanz und Salix daphnoides Praecox, danach kommen u.a. Salix viminalis, Salix caprea bzw. Salix caprea mas und Salix cinerea. Etwas später blühende Weide sind z.B. Salix alba und Sorten und Salix rubens Godesberg. Die am längsten blühende Weide ist natürlich die schon genannte Salix triandra Semperflorens. Ein im Spätsommer blühender Baum, der den Bienen Nahrung in der eher blütenarmen Zeit bietet, ist der Tausendblütenbaum.
Als Purpurweide in Kombination mit Stachelbeere ist am besten eine schwachwüchsige Sorte wie Salix purpurea Nana oder Salix purpurea Pendula geeignet, damit sie die Stachelbeere nicht zu sehr beschattet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.09.2018
wir möchten gerne eine Weidenhecke mit zwei Toren/ Bögen als Durchgang anlegen. Wäre dies die richtige Weidenart für die Bögen?
Wie viele Ruten benötigt man in etwa für einen Bogen? Und welche Länge empfiehlt sich?
Auch würde uns interessieren, welche Weidenart für die Hecke, ca. zwei Meter hoch, sich gut kombinieren ließe?
Mit vielen lieben Dank im Voraus!
Salix viminalis ist gut geeignet für das Vorhaben. Für den Torbogen bräuchte man 5 bis 10 Ruten (je nach gewünschter Dicke), die gut 3 m lang (50 cm in den Boden + halber Bogen) sind. Eine etwas schwächer wachsende Weide für den Zaun wäre Salix purpurea oder Salix purpurea Nancy Saunders, aber auch Salix alba-Sorten kämen in Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2018
ich würde gern im Garten eine heimische Weide pflanzen, kann mich aber zwischen Korb-, Sal-, Purpur- und Grauweide nicht recht entscheiden. Wichtig ist mir auch, dass es keine Veredelung/ Sorte ist, sondern die Wildart.
Am liebsten wäre mir eine frühblühende Weide mit schönen Kätzchen, die sich recht gut als kleine einstämmige Kopfweide eignet, mit Stammhöhe 1-2 m. Sie soll möglichst nah am Teich stehen (<1 m oder so) und schön malerisch aussehen, ohne die Folie zu beschädigen. (Oder sollte ich da einfach eine Rhizomsperre einarbeiten? Wenn ja, reicht ein Halbkreis zum Teich hin? Oder lieber ein ganzer Kreis? Reicht ein Durchmesser von einem Meter?)
Da sie südlich vom Gemüsegarten stehen soll, sollte sie auch nicht allzu hoch/breit werden, nicht über 3 m. Am Besten wäre es, wenn man die Triebe auch zum Korbflechten verwenden könnte. Aber dann müsste man vor dem Austrieb der Kätzchen schneiden, oder?
Um einstämmige Pflanzen zu erreichen, kauft man am Besten ein Steckholz, oder? Weil die fertigen Pflanzen ja meist mehrtriebig sind, und dann nimmt sie mir am Boden zu viel Platz weg, zumal die meisten Weiden ja kugelig wachsen. Die Hängestämmchen der Salweide wirken mir am Teich viel zu unnatürlich - ansonsten wären die ja sehr praktisch von den Maßen her.
die Korbweide, Salix viminalis, eignet sich von den genannten Weiden am besten um eine Kopfweide zu ziehen. Die Triebe lassen sich auch gut zum Flechten verwenden - allerdings haben Sie recht, wenn man die Ruten im Winter erntet, muss man auf Kätzchen im Frühjahr verzichten.
Die Salweide (Salix caprea mas) hat die hübscheren Kätzchen und kann als kleinerer Baum gezogen werden, aber nicht als richtige Kopfweide und eignet sich auch nicht zur Rutengewinnung.
Purpurweide (Salix purpurea) und Grauweide (Salix cinerea) wachsen buschig.
Wir haben zur Zeit aber tatsächlich nur strauchig gezogene Korb- und Salweiden, d.h. sie wurden einmal zurückgeschnitten, damit sie schön buschig werden. Für eine eintriebige Pflanze verwendet man tatsächlich am besten (evt. bewurzeltes) Steckholz.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2018
die Salix viminalis bildet ein recht starkes, weitreichendes Wurzelwerk aus und Weidenwurzeln dringen gerne mal in Rohre ein, wenn sie einen Spalt finden. Man sollte daher schon einige Meter Abstand halten - wobei alte Tonrohre zum Beispiel deutlich gefährdeter sind als KG-Rohre.
In einem eher feuchten, festen (tonigen oder lehmigen) Boden breiten sich die Wurzeln dee Korbweide nicht so stark aus, wie in einem eher trockenen, sandigen, leichten Boden; daher sind genaue, allgemeingültige Maße schwer anzugeben.
Mit einer Wurzelsperre kann man die Wurzeln vom Wasserrohr fernhalten, wenn die Korbweide in der Nähe gepflanzt werden soll. Es gibt unter den Begriffen Wurzelsperre oder Rhizomsperre entsprechende wurzelundurchdringliche Folien zu kaufen. Die Wurzelsperre sollte für die Korbweide mindestens 70 cm tief sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.02.2018
am Rand unseres sehr großen, ländlichen Gartens soll eine Reihe Kopfweiden entstehen. Ist der Artikel mit der Bezeichnung "Containerpflanze Sol 150/200 cm" eine zum Stamm gezogene Pflanze und dafür geeignet?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
die Salix viminalis sind leider mehrtriebig, also strauchartig gezogen. In Frage kommen verschiedene Salix alba-Sorten (Salix alba, Salix alba Britzensis, Salix alba Liempde, Salix alba Sericea, Salix alba Küstenrasen, Salix alba Vitellina) oder z.B. Salix rubens Godesberg. Um eine eintriebige Weide zu erhalten, müssen Sie eine der Qualitäten, die den Begriff 'Heister' enthalten, wählen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.02.2018
ich habe Ende September eine Hanfweidenhecke mit Stecklingen angelegt. Alle Stecklingen sind ca. 10 cm über dem Boden ausgetrieben (2-3 Triebe/Pflanze). Ich habe die Hecke einreihig angelegt, Abstand ca. 10 cm.
Jetzt meine Frage: Wie bekomme ich die Hecke so richtig schön buschig und blickdicht? Wann muss ich auf wie viel zurückschneiden? Ich würde nach der Blüte alle Triebe bis auf 5 cm Stummel kürzen...richtig?
Ich hoffe Sie können mir helfen. Gern kann ich ihnen noch ein Foto zukommen lassen.
Grüße und Danke!
wenn die Blüte der Hanfweide Ihnen wichtig ist und Sie den Bienen und anderen Insekten eine Freude machen wollen, sollten Sie es genauso machen wie beschrieben: Jährlich nach der Blüte werden die Hanfweiden auf den Stock gesetzt, und so werden sie nach und nach buschiger und dichter. Wenn einem die Blüte nicht wichtig ist, könnte man die Hanfweiden auch schon kurz vor dem Austrieb zurückschneiden - aber das macht keinen großen Unterschied.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.12.2017
wir haben im Frühjahr eine Weidenhecke gepflanzt, die auch bisher sehr schön gewachsen ist. Nun bekommen allerdings alle Pflanzen in der Hecke gelbe Blätter. Was könnte der Grund dafür sein? Sie stehen auf sehr lehmigem und mit Schutt und Stein versetztem Boden.
Außerdem würden wir gerne wissen, wie und wann wir die Hecke am besten schneiden müssen, damit sie zum einen schnell in die Höhe wächst und zum anderen unten auch etwas dichter bleibt.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
werden eher die unteren, inneren Blätter der Korbweide gelb? Dann stand die Weidenhecke irgendwann in den letzten Wochen vielleicht mal vorübergehend zu trocken, und es handelt sich um die Spätfolgen.
Wenn eher die Spitzen oder gleichmäßig verteilt Blätter gelb werden, müsste man sich auf die Suche nach Krankheiten wie Rost oder Schädlingen machen.
Wie man die Weidenhecke beschneidet, hängt davon ab, wie hoch sie werden soll. Soll sie nur 2-3 m hoch werden, kann man sie jedes Jahr im frühen Frühjahr bodennah zurückschneiden. Die ersten Wochen hat man dann zwar erstmal kein Sichtschutz; aber da die Korbweide schnell wächst, hat man den Sommer über eine schöne buschige und dichte Hecke. Soll die Weidenhecke höher werden, z.B. eher 5-6 m, würde man sie auch jährlich im frühen Frühjahr zurückschneiden, aber nicht so kräftig - im kommenden Jahr auf ca. 150 cm, im Jahr darauf auf 2 m usw... So wächst die Weidenhecke langsam dicht hoch.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2017
Wir überlegen einen Gartenpavillon aus Weiden zu bauen. Leider mussten wir wegen unseres schweren Bodens, der zu Staunässe neigt, Drainagerohre unter dem Garten verlegen. Ich habe gehört dass die Wurzeln manchmal auch Wasserrohre zerstören können. Wäre es da überhaupt sinnvoll so einen Pavillon zu bauen, oder ist es dann vorprogrammiert, dass die Wurzeln die Drainage nach einiger Zeit verstopfen?
Es wäre auch noch hinter dem Haus möglich, da dort keine Rohre liegen, aber dort ist es ehr halbschattig. Wachsen die Weiden dort genauso gut?
Drainagerohre sind sogar stärker gefährdet als Wasserrohre, da sie zur Aufnahme des Wasser Löcher haben, in die die aggressiven Weidenwurzeln auf der Suche nach Wasser leicht eindringen können. Ein sonniger Platz ist für die Weiden sicherlich besser als ein halbschattiger, aber wachsen werden sie auch im Halbschatten - und ein etwas geringeres, lichteres Wachstum ist allemal besser als verstopfte Drainagerohre.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.04.2017
auch ich habe eine Frage zum Wurzelwerk der Korbweide:
Ich möchte Nachbars Mauer aus L-Beton-Steinen hinter einem 10 m langen Weidenzaun verstecken. Die L-Steine sitzen auf einem Betonfundament und stecken verschieden tief im Boden. Aus Platzgründen kann ich die Weiden max. 1 m von den Steinen entfernt pflanzen. Reicht das? Reicht außerdem ein 1 m großer Abstand zu einem Abwasserrohr, das 80 cm tief im Boden verläuft? Unser Boden ist lehmig, und wir werden die Weiden regelmäßig schneiden.
Ich bin mir sehr unsicher, daher vielen Dank für Ihre Antwort!
die Korbweide (Salix viminalis) macht schon ganz ordentliche Wurzeln. Das Wurzelwachstum wird zwar durch den regelmäßigen Schnitt etwas gehemmt, aber es ist trotzdem nicht auszuschließen, dass auf Dauer Schäden entstehen könnten. Auf der sichereren Seite wäre man, wenn man eine schwächer wachsende Weide wählt, wie z.B. Salix rosmarinifolia, Salix purpurea Nana, Salix schraderiana...
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2016
wir haben im Frühjahr 2 Jahre alte, lange Stecklinge von Weiden in der Nachbarschaft gepflanzt, die wunderbar angewachsen sind und nach und nach zu einem Dach über unserer Terrasse wachsen und gebunden werden sollten. Von den Bildern her vermute ich, dass es diese Weide ist. Leider hat sich schon nach kurzer Zeit der Weidenbohrer gezeigt. Nun habe ich dazu einige Fragen:
1. Was kann man gegen den Weidenbohrer machen? Haben Sie Erfahrungen mit Ihren Weiden und dem Bohrer?
2. Gibt es weniger anfällige Sorten?
3. Gibt es alternative Pflanzen, die rasch wachsen und ähnlich den Weiden nach und nach zu einem lebendigen "Dach" gebunden werden können?
Vielen lieben Dank schon mal für Ihre Antwort.
man kann gegen den Weidenbohrer kaum etwas machen. Eventuell kann man die Raupen mit einem Draht aus den Stämmen ziehen. Meist muss man die Pflanzen aber roden und verbrennen, um den Weidenbohrer wieder loszuwerden.
In unseren Weiden hatte wir bisher keine Probleme damit, aus eigener Erfahrung können wir also nicht berichten.
Weniger anfällige Sorten, die zum "Bauen" verwendet werden können, gibt es nicht. An die kleinen Weiden geht der Weidenbohrer in der Regel nicht ran, da ihm die Trieb zu dünn sind - sie sind entsprechend aber auch zu dünn und kurz für ein Dach. Andere schnellwachsende Gehölze wie Pappel, Birke und Erle befällt er auch, selten sogar den Ahorn: Weidenbohrer.
Hier finden Sie Beispiele für Lauben aus Spitzahorn (Acer platanoides) und Hainbuche (Carpinus betulus) - vielleicht wäre das ein Alternative?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2015
ist es möglich, Salix viminalis als männliche oder weibliche Pflanzen zu kaufen?
Ebenso Salix daphnoides praecox?
Viele Grüße!
die wurzelnackte Ware von Salix viminalis, die Sie im Shop finden, ist männlich. Vor einiger Zeit haben wir auch weibliches Vermehrungsmaterial bekommen, das wir im Topf kultiviert haben. Da sich die Kultur noch im Anfang befindet, d.h. wir erst wenige Pflanzen haben, haben wir diese noch nicht im Shop. Sie können aber per Mail oder per Anmerkung bei einer Bestellung im Shop bestellt werden.
Von Salix daphnoides praecox haben wir nur männliche Pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.04.2015
um die Spielfläche unserer Kinder zu umfrieden, hätte ich mir einen lebenden Weidenzaun vorgestellt. Ich würde die Stecklinge schräg versetzt pflanzen, ähnlich eines Jägerzauns. An den Schnittpunkten würde ich die Ruten anritzen und mit einer Schnur zusammenbinden.
Nun meine Fragen :). Lässt sich dieses Vorhaben verwirklichen? Welche Weide bietet sich an? Führen Sie diese Weidensetzlinge in Ihrem Sortiment, wenn ja zu welchem Preis? Was wäre der richtige Pflanzabstand? Wie hoch ist die "Anwachswahrscheinlichkeit"? Wie könnte ich den oberen Abschluss gestalten? Sehr viele Frage :).
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.
das Vorhaben läst sich durchaus verwiklichen - das Anritzen ist aber nicht notwendig, Zusammenbinden reicht. Wenn Sie im Internet mal "belgischer Zaun" suchen, finden sie verschiedenen Beispiel solcher Zäune und ihrer oberen Abschlüsse. Die Abstände zwischen den Weidenruten betragen in der Regel 20-30 cm.
Geeignet sind verschiedene Weiden, die lange, gerade Triebe ausbilden. Salix viminalis ist z.B. eine beliebte Sorte, es funktionieren aber auch verschiedene Salix alba-Sorten. Weidenruten haben wir nicht. Was wir anbieten können ist einjähriges Steckholz. Dabei handelt es sich um bewurzelte Ruten, die zwischen 80 und 120 cm lang sind.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.02.2015
Weiden haben schon eine kräftig, weitstreichende Wurzel, die sich auf der Suche nach Wasser gerne auch in Leitungen drängen. Ein Weidenzaun, der regelmäßig stark zurückgeschnitten wird, hat auch ein etwas gehemmteres Wurzelwachstum, aber vom Haus sollte man mindestens 2 m Abstand halten. Bei der Drainage hängt es davon ab, wie tief sie liegt - bei einer Tief von ca. 80 cm, sollte man einen sehr großzügigen Abstand wählen, liegt sie eher tief, z.B. bei 150 cm ist die Gefahr geringer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014
Ich überlege eine Korbweide bzw. Salix viminalis zu pflanzen, die ich dann als Kopfweide ziehen möchte. Da ich noch unschlüssig bin bezüglich der Ausbreitung der Wurzeln und der etwaigen Schädigung von Mauerwerk und Drainage möchte ich fragen, ob Sie einen Mindestabstand zum Wohnhaus angeben können bzw. den Abstand zu einer Grundstückmauer. sofern die Weidenwurzeln das Fundament der Mauer schädigen können.
Für ihr Antwort danke ich bereits im Voraus, mit herzlichen Grüßen aus dem zur Zeit sonnigen Rheinland
Ferner spielt auch die Bodenart eine große Rolle, wie weit und tief eine Wurzel streicht. In sandigen Böden ist das Wurzelvolumen meist deutlich größer als in lehmigen Böden. Aus dem Gefühl heraus, würde ich sicherlich 5 m von dem Gebäude Abstand halten, da sich zudem ja auch die Krone gut entwickeln soll.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 21.08.2014
wir möchten in unserem Garten einen Weidenpavillon pflanzen. Im Garten sind allerdings die Rohre eines Flächenkollektors für eine Luftwärmepumpe verlegt. Ich müsste deshalb wissen, wie groß, tief und/oder wuchernd die Wurzeln der Weiden werden, und ob sie da eine bestimmte Sorte empfehlen können?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.05.2014
wir möchten uns einen ca. 2 m hohen lebenden Weidenzaun pflanzen - mit überkreuzte Weidenruten- , der auch blickdicht in absehbarer Zeit sein soll. In verschiedenen Foren habe ich nachgelesen, dass dies bzw. der Schnitt schwierig und aufwendig sein soll.
Daher meine Fragen an Sie: Wie oft im Jahr muss ein solcher Zaun geschnitten werden? Wie muss der Schnitt ausgeführt werden, damit ein blickdichtes Resultat am Ende herauskommt (und nicht oben dicht mit langen Ruten und dazwischen Gucklöcher und vertrocknete Äste)?Was heißt es, wenn Sie schreiben, die Weide müsse auf den "Stock gesetzt" werden?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Einen geflochtenen Weidenzaun wirklich blickdicht zu bekommen ohne Gucklöcher ist schwierig, aber generell sollten man die Triebe rundum gleichmäßig einkürzen, dann werden die oberen Trieb nicht zu lang und die unteren bekommen genug Licht und verkahlen nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2013
nach dem Besuch eines Weidenflechtkurses überlege ich, ob ich einige Weidensträucher in meinen ca. 500 Quadratmeter großen Garten integrieren kann. Meine Frage ist, ob ich Weiden in den Hintergrund eines Staudenbeetes setzen kann, oder ob die Weiden den Pflanzen in Ihrer Umgebung sozusagen das Wasser abgraben? Eine weitere Möglichkeit wäre in der Nähe eines Apfelbaumes.
Zum Apfelbaum sollte man gut 2-3 m Abstand halten, damit beide ausreichend Platz haben sich schön zu entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2013
ich möchte eine hässliche ca. 7 m lange Mauer (Abfahrt z. Tiefgarage) mit einem lebenden Weidenzaun (Salix vim.) verdecken. Gibt es hins. des Wurzelwachstums hier Probleme (Mauer und Tiefgarage). Ich möchte vermeiden, dass das Wurzelwerk das Gemäuer beschädigt.
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Für die Tiefgarage stellt sie als Flachwurzler hingegen kein Problem dar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2012
Ich möchte einen Zaun um unser Grundstück bauen, damit der Hund nicht ständig abhaut... Das Grundstück ist ein paar Tausend m² groß, daher muss man das gut planen. Der Zaun sollte aus kräftigeren Stecklingen im Abstand von ca. 30 cm bestehen - Höhe etwa 130 cm. Dazwischen möchte ich dünnere Ruten einflechten, sodass der Zaun ganz zu ist und den Hund sicher drinnen hält. Nun zu meinen Fragen:
Welche Sorte empfehlen Sie?
Wie / wann sollte man pflanzen?
Wie bzw. wie häufig wird man die Stecklinge zurückschneiden müssen, damit sie nicht völlig verwuchern?
Wie lange halten sich eingeflochtene Ruten?
Wieviel Material würde man wohl brauchen pro lfm?
Kann man solche Zäune irgendwo besichtigen, bzw. haben Sie evtl. Bildmaterial davon?
Wie hoch wären die Kosten pro lfm?
Ich bedanke mich schon jetzt für Ihre freundlichen Bemühungen!!
Wie häufig geschnitten werden muss, hängt von den Standortbedingungen ab. Weide kann beliebig geschnitten werden, sie wächst immer wieder nach.
Handelt es sich bei den eingeflochtenen Ruten um trockene Ruten, so halten diese wenige Jahre; verflechtet man schräg in die Erde gesetzte Ruten miteinander (belgischer Zaun) so halten diese beliebig lange.
Leider haben wir kein Bildmaterial, das wir Ihnen zusenden können, und kennen uns in Bayern auch nicht gut genug aus, um entsprechende Projekte benennen zu können.
Die Kosten für einen laufenden Meter sind schwer zu beziffern, so lange noch nicht feststeht, wie der Zaun genau ausschauen soll. Die Ruten werden Anfang nächsten Jahres ca. 0,50 ¤ kosten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.08.2012
ich möchte gerne eine Art Weidenhöhle für meine Kinder bauen. Dazu wollte ich Korbweiden in einem Oval pflanzen, mit einem Durchmesser von 2 m Breite und 3m Länge. Auf diesem Oval sollen die Sträucher im Abstand von ca. 50 - 75 cm stehen. Später wollte ich sie dann gerne in einer Höhe von 2 -3 m zu einer Art Dach verflechten. Durch jährlichen Rückschnitt und allmählichen Aufbau des Gerüstes hoffe ich, dass mir die Konstruktion nicht zu sehr "über den Kopf wächst".
Meine Fragen nun: Sind diese Pflanzabstände auch nach 10 Jahren noch ausreichend? Oder ist das viel zu dicht?
Ist es möglich und sinnvoll, nicht nur die Korbweide sondern auch noch andere Sorten zu verwenden, z.B. Purpurweide? Oder hat diese ein ganz anderes Wuchsverhalten? Welche Kombinationen wären möglich, wenn die verschiedenen Sträucher ungefähr gleichmäßig wachsen sollen?
Eignet sich die Korbweide auch für eine Hecke als Grundstücksbegrenzung?
Außerdem möchte ich gerne eine Salix caprea mas pflanzen, als schnellwachsenden Schattenspender, Blickfang und Tummelplatz für Vögel, Insekten und Schmetterlinge. Ist ein Pflanzabstand von 1,5 m zur Grundstücksgrenze ausreichend oder sollten es besser 2 m sein - oder noch mehr?
Vielen Dank!
Als heckenartige Sichtschutzpflanzung ist die Korbweide ebenfalls gut zu verwenden (dann die mehrtriebige Strauchware im Abstand 50-75 cm pflanzen) - für eine formelle, quaderförmige Hecke eignet sie sich aber nicht.
Da Salix caprea mas bzw. die Salweide zu einem Großstrauch heranwächst, sollten Sie lieber einen Abstand von 2-3 m von der Grundstücksgrenze wählen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.08.2012
Der Standort ist leider komplett ungeschützt gegen eisigen Nord-Ostwind und andererseits in der vollen Mittagssonne. Unser Apfelbaum hat das nicht überlebt.
Ich denke vielleicht gibt es eine Weidensorte, oder eine Ahornart, die diesen Standort mag. Schön wäre auch, wenn der Baum einen Wert für Bienen und/ Insekten hätte. Haben Sie eine Idee? Wir haben guten schweren Lehmboden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.04.2012
wir möchten einen Weidentunnel in unserem Garten anlegen und wüssten gerne, welche Weidenart wir in welcher Größe und Anzahl hierfür benötigen.
Vielen Dank für Ihre Antwort und fröhliche Ostern!
Das Schneiden und Stecken der Ruten sollte im Winter geschehen, wenn die Weiden austreiben sollen. Dafür ist das Frühjahr jetzt schon zu weit fortgeschritten.
Der Abstand, in dem die Weiden gesteckt werden ist Geschmackssache, meist setzt man sie ungefähr 20 cm weit auseinander.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.04.2012
ich möchte in meinem Garten gerne eine 30 m lange Weidenhecke aus ca. 20 cm langen Weidensteckhölzern anlegen. Einen Pflanzgraben habe ich bereits vorbereitet, indem ich die Grasnabe entfernt und den Boden gelockert habe. Die Hecke soll möglichst schnell und möglichst buschig wachsen, damit sie auch als Sichtschutz zum Nachbargrundstück dient. Ich habe gehört, dass man 10-12 Steckhölzer pro Laufmeter, zweireihig versetzt, stecken sollte. Die bis zu 1,50 m langen einjährigen Triebe der Steckhölzer soll man dann im Herbst bis auf 30 cm mit der Heckenschere kürzen, damit die Hecke im unteren Bereich buschig wird und nicht kahl. Erst in den Folgejahren kann man wohl durch geringeres Einkürzen der Hecke langsam an Höhe gewinnen. Könnten sie mir bitte mitteilen, ob diese Vorgehensweise zur Anlage meiner Hecke funktionieren wird und ab wann ich bei Ihnen zu welchem Preis Steckhölzer beziehen kann. Ich würde gerne noch Anfang November die Steckhölzer stecken.
Vielen Dank und viele Grüße!
Steckhölzer liefern wir aus arbeitstechnischen Gründen erst ab Dezember. Ich würde Steckhölzer von ca. 40-60 cm empfehlen, sie werden zu zwei Dritteln in den Boden gesteckt und nach dem ersten Jahr bodennah zurückgeschnitten.
Die Weiden wachsen sehr kräftig und erreichen, vor allem als Reaktion auf einen starken Schnitt,einen Jahreszuwachs von bis zu 1,5m.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 12.10.2011
wir möchten gerne einen Rautenflechtzaun anlegen. Bekommt man Weidensteckholz auch zu dieser Zeit bei Ihnen? Welche Weide wäre außer Korbweide noch möglich, also elastisch genug zum Biegen?
Wir liefern Weidensteckholz ab Ende November/Dezember.
Zum Anlegen von Flechtzäunen und anderen Weidenbauten haben sich neben der Korbweide vor allem Küblerweide und Purpurweide bewährt. Wir bieten diese als Weidensortiment Flechtweiden mit verschiedener Rindenfärbung an.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 16.08.2011
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 28.03.2011
wie schneide ich die Korbweide, die ich bei Ihnen bestellt habe? Ihr Schnitt lag 10 bis 20 cm oberhalb der Wurzeln, weiter so machen oder gibt's da andere Möglichkeiten?
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 21.10.2010
ich möchte gerne für den Gartenspielplatz unseres kleinen Sohnes eine Laube aus Weide anlegen. Ich stelle mir vor, dazu einen fast geschlossenen Kreis auf dem Boden mit einem Seil auszulegen, dann tiefe Löcher in den Boden zu stoßen und in diese Löcher dann Weidetriebe zu stecken.
Letztendlich sollen die Weidensetzlinge dann oben zusammengebunden werden, so dass eine "Tipi"-Form ähnlich einem Indianerzelt entsteht. Von der Höhe her soll die Laube ca. 1,30-1,50 m haben, damit der "Höhlencharakter" erhalten bleibt. Es ist also absichtlich keine "Erwachsenenlaube" geplant.
Welche Art von Weide nehme ich hierzu am besten, wie viele Setzlinge benötige ich für eine Höhle mit einem Durchmesser von ca. 1,20 m und ab wann kann ich die Weiden oben zusammenbinden? Benötige ich einen speziellen Dünger?
Vielen Dank im voraus!
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2010