Salix alba Vitellina - Dotterweide
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Guten Tag dem Team,
ich würde gern als Flechtweiden Salix viminalis, /alba vitellina/ americana nutzen und diese im Hängemattenabstand von ca. 3,5 m als Kopfweiden pflanzen wollen. Mit welchen Durchmessern des Wurzelballens muss ich bei den Flachwurzlern - um Haus und Leitungen zu sichern - rechnen?
Vielen Dank!
ich würde gern als Flechtweiden Salix viminalis, /alba vitellina/ americana nutzen und diese im Hängemattenabstand von ca. 3,5 m als Kopfweiden pflanzen wollen. Mit welchen Durchmessern des Wurzelballens muss ich bei den Flachwurzlern - um Haus und Leitungen zu sichern - rechnen?
Vielen Dank!
Moinmoin,
es hängt sehr von der Bodenbeschaffenheit ab, wie sich die Wurzeln tatsächlich ausbreiten. Auch ein regelmäßiger Schnitt hemmt den Wuchs etwas. In einem Umkreis von 5 m der Weiden sollte man auf jeden Fall vorsichtig sein mit Wasserrohren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
es hängt sehr von der Bodenbeschaffenheit ab, wie sich die Wurzeln tatsächlich ausbreiten. Auch ein regelmäßiger Schnitt hemmt den Wuchs etwas. In einem Umkreis von 5 m der Weiden sollte man auf jeden Fall vorsichtig sein mit Wasserrohren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.01.2023
Hallo,
wir sind auf der Suche nach rein weiblichen Stecklingen. Können Sie dies liefern?
Herzliche Grüße!
wir sind auf der Suche nach rein weiblichen Stecklingen. Können Sie dies liefern?
Herzliche Grüße!
Moinmoin,
da wir die Dotterweide Vitellina selber durch Stecklinge vermehren, haben alle Pflanzen das gleiche Geschlecht. Wir vermuten, dass es weiblich ist, sind aber nicht zu hundert Prozent sicher, da wir den Mutterbaum nicht kennen und unsere Pflanzen in der Regel nicht so lange bei uns bleiben, dass sie zur Blüte kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
da wir die Dotterweide Vitellina selber durch Stecklinge vermehren, haben alle Pflanzen das gleiche Geschlecht. Wir vermuten, dass es weiblich ist, sind aber nicht zu hundert Prozent sicher, da wir den Mutterbaum nicht kennen und unsere Pflanzen in der Regel nicht so lange bei uns bleiben, dass sie zur Blüte kommen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.01.2023
Hallo,
wir überlegen, einen lebenden Weidenzaun als Eingrenzung/Sichtschutz um unseren Garten zu pflanzen. Allerdings sollte das ganze über die Jahre nicht zu stark wuchern und sich der Aufwand mit Schneiden möglichst in Grenzen halten.
Welche Weidenart würde sich ggf. eignen, wie oft müsste man sie schneiden, um den Wuchs z.B. auf 2 m Höhe zu begrenzen, und müsste man eine Wurzelsperre anlegen, um ein anheben der benachbarten Straße zu vermeiden?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
wir überlegen, einen lebenden Weidenzaun als Eingrenzung/Sichtschutz um unseren Garten zu pflanzen. Allerdings sollte das ganze über die Jahre nicht zu stark wuchern und sich der Aufwand mit Schneiden möglichst in Grenzen halten.
Welche Weidenart würde sich ggf. eignen, wie oft müsste man sie schneiden, um den Wuchs z.B. auf 2 m Höhe zu begrenzen, und müsste man eine Wurzelsperre anlegen, um ein anheben der benachbarten Straße zu vermeiden?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Moinmoin,
die Salix alba-Sorten können bei guten Bedingungen bis zu einem Meter Trieb im Jahr machen, d.h. man müsste sie mindestens zweimal im Jahr, wenn nicht öfter schneiden, um den Zaun im Zaum zu halten. Deutlich langsamer wachsend und damit einfacher zu händeln ist die Salix Flame mit schönen roten Trieben im Winter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Salix alba-Sorten können bei guten Bedingungen bis zu einem Meter Trieb im Jahr machen, d.h. man müsste sie mindestens zweimal im Jahr, wenn nicht öfter schneiden, um den Zaun im Zaum zu halten. Deutlich langsamer wachsend und damit einfacher zu händeln ist die Salix Flame mit schönen roten Trieben im Winter.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2022
Sehr geehrtes Eggert-Team,
die »Salix alba Vitellina« ist im ersten Jahr gut angewachsen, die eine Rute hat natürlich Seitentriebe gebildet. Daher meine nächste Frage: Wann soll ich die wegschneiden, und soll ich den Haupttrieb kürzen? Noch gibt es Frostnächte im Waldviertel. Vielleicht macht ihr aber das gar nichts aus?
Herzliche Grüße!
die »Salix alba Vitellina« ist im ersten Jahr gut angewachsen, die eine Rute hat natürlich Seitentriebe gebildet. Daher meine nächste Frage: Wann soll ich die wegschneiden, und soll ich den Haupttrieb kürzen? Noch gibt es Frostnächte im Waldviertel. Vielleicht macht ihr aber das gar nichts aus?
Herzliche Grüße!
Moinmoin,
Frost, vor allem ein wenig Nachtfrost, macht der Weide Vitellina nichts aus, man kann sie jetzt gut beschneiden. Damit der Leittrieb schön gerade wächst, sollte man ihn stäben. Die dicksten Seitentriebe in dem Bereich, der Stamm werden soll, nimmt man weg. Kleine Triebe lässt man über den Stamm verteilt stehen, damit der Stamm besser und gleichmäßiger an Dicke zunimmt. Sie können über die nächsten Jahre Stück für Stück, immer die dicksten zuerst, entfernt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Frost, vor allem ein wenig Nachtfrost, macht der Weide Vitellina nichts aus, man kann sie jetzt gut beschneiden. Damit der Leittrieb schön gerade wächst, sollte man ihn stäben. Die dicksten Seitentriebe in dem Bereich, der Stamm werden soll, nimmt man weg. Kleine Triebe lässt man über den Stamm verteilt stehen, damit der Stamm besser und gleichmäßiger an Dicke zunimmt. Sie können über die nächsten Jahre Stück für Stück, immer die dicksten zuerst, entfernt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2022
sehr geehrtes eggert-team,
danke für die prompte lieferung der salix alba vitellina. die mehrtriebige containerpflanze ist gut im waldviertel angekommen.
nachdem ich sie als kopfweide erziehen will, meine frage: soll ich gleich beim pflanzen alles bis auf einen trieb wegschneiden, oder erst nach dem anwurzeln, oder erst im kommenden herbst? oder kann ich die triebe vor dem einsetzen teilen?
bitte um ihren rat, danke!
danke für die prompte lieferung der salix alba vitellina. die mehrtriebige containerpflanze ist gut im waldviertel angekommen.
nachdem ich sie als kopfweide erziehen will, meine frage: soll ich gleich beim pflanzen alles bis auf einen trieb wegschneiden, oder erst nach dem anwurzeln, oder erst im kommenden herbst? oder kann ich die triebe vor dem einsetzen teilen?
bitte um ihren rat, danke!
Moinmoin,
wenn die Dotterweide Vitellina zu einer Kopfweide erzogen werden soll, entfernt man jetzt alle Triebe bis auf einen. Im Idealfall lässt man den stärksten stehen, aber man muss ein bisschen schauen, welcher Trieb am geeignetsten und geradesten ist. Am besten stäbt man den Trieb noch, damit der zukünftige Stamm schön gerade wird.
Teilen kann man die Triebe nicht, aber die abgeschnittenen Triebe kann man bewurzeln lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wenn die Dotterweide Vitellina zu einer Kopfweide erzogen werden soll, entfernt man jetzt alle Triebe bis auf einen. Im Idealfall lässt man den stärksten stehen, aber man muss ein bisschen schauen, welcher Trieb am geeignetsten und geradesten ist. Am besten stäbt man den Trieb noch, damit der zukünftige Stamm schön gerade wird.
Teilen kann man die Triebe nicht, aber die abgeschnittenen Triebe kann man bewurzeln lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.06.2021
Guten Tag,
ich bin auf der Suche nach unterschiedlichen Bäumen, die alle auf den selben Standort sollen: einen Süd-West-Hang, sehr sonnig mit relativ guter Erde, im Sommer eher trocken. Ich suche vor allem schnell wachsende, gesunde, trockenresistente Bäume, die auch gerne groß und breit wachsen dürfen. Relevant wäre auch, dass die Pflanze möglichst bienen- oder insektenfreundlich ist, bzw. auch fruchttragend für Vögel wäre.
Welche Weidenarten und welche anderen Laubbäume können Sie mir empfehlen?
Außerdem suche ich Weidenarten, mit denen ich einen lebenden Weidenzaun starten kann. Welche Weiden (gerne 2 - 4 Sorten) eignen sich hier besonders gut (gleicher Standort, in Teilen etwas schattiger). Gerne auch Weiden, die oft beschnitten werden müssen.
Vielen herzlichen Dank!
ich bin auf der Suche nach unterschiedlichen Bäumen, die alle auf den selben Standort sollen: einen Süd-West-Hang, sehr sonnig mit relativ guter Erde, im Sommer eher trocken. Ich suche vor allem schnell wachsende, gesunde, trockenresistente Bäume, die auch gerne groß und breit wachsen dürfen. Relevant wäre auch, dass die Pflanze möglichst bienen- oder insektenfreundlich ist, bzw. auch fruchttragend für Vögel wäre.
Welche Weidenarten und welche anderen Laubbäume können Sie mir empfehlen?
Außerdem suche ich Weidenarten, mit denen ich einen lebenden Weidenzaun starten kann. Welche Weiden (gerne 2 - 4 Sorten) eignen sich hier besonders gut (gleicher Standort, in Teilen etwas schattiger). Gerne auch Weiden, die oft beschnitten werden müssen.
Vielen herzlichen Dank!
Moinmoin,
die verschiedenen Sorten von Salix alba sind schnell wachsend und erfreuen vor allem die Bienen. Sie benötigen aber auch relativ viel Wasser. Sommerliche Trockenzeiten überstehen sie, der Boden sollte aber nicht generell trocken sein.
Weitere schnellwachsende Bäume, die gut mit Trockenheit zurechtkommen, sind Robinine und Platane. Die Robinie ist auch bei Bienen sehr beliebt. Nicht ganz so schnell wachsend, aber dafür ökologisch etwas wertvoller wären große Ahorne wie z.B. Spitzahorn, die Wilde Birne (Pyrus communis), Eberesche (Sorbus aucuparia) und Nordische Mehlbeere (Sorbus intermedia).
Für einen lebenden Weidenzaun sind z.B. Salix viminalis, Salix smithiana und die bunttriebigen Sorten der Salix alba (Vittelina, Britzensis, Yelverton) gut geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die verschiedenen Sorten von Salix alba sind schnell wachsend und erfreuen vor allem die Bienen. Sie benötigen aber auch relativ viel Wasser. Sommerliche Trockenzeiten überstehen sie, der Boden sollte aber nicht generell trocken sein.
Weitere schnellwachsende Bäume, die gut mit Trockenheit zurechtkommen, sind Robinine und Platane. Die Robinie ist auch bei Bienen sehr beliebt. Nicht ganz so schnell wachsend, aber dafür ökologisch etwas wertvoller wären große Ahorne wie z.B. Spitzahorn, die Wilde Birne (Pyrus communis), Eberesche (Sorbus aucuparia) und Nordische Mehlbeere (Sorbus intermedia).
Für einen lebenden Weidenzaun sind z.B. Salix viminalis, Salix smithiana und die bunttriebigen Sorten der Salix alba (Vittelina, Britzensis, Yelverton) gut geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.02.2020
Habe eine Hecke Salix alba Vitellina. Sie treibt nach dem Schnitt enorme Triebe. Wir wollen für den Kinderhort ein Tipi aus weide bauen.
Ist das mit dieser Weide möglich?Und wie? Habe viele Ruten einer Länge von 150 cm abgeschnitten.
Danke für Ihre Zeit.
Ist das mit dieser Weide möglich?Und wie? Habe viele Ruten einer Länge von 150 cm abgeschnitten.
Danke für Ihre Zeit.
Moinmoin,
die Weide Salix alba Vittelina eignet sich für den Tipibau. Die Weidenruten sollten mindestens 30 cm tief gesteckt werden, wenn's geht auch etwas tiefer. In welchem Abstand man die Weidenruten steckt, ist Geschmackssache: wenn es recht dicht werden soll, mit einem Abstand von 20 cm, wenn es ein bisschen lockerer sein darf, sind auch 30 cm in Ordnung. Der Boden um die Ruten, sollte gut festgetreten und gewässert werden. Wenn einem das Tipi mit den vorhandenen Ruten nicht hoch genug wird, kann man sie auch so stecken, dass sie sich oben noch nicht treffen und die Spitze erst zusammenbinden, wenn die erforderlich Länge erreicht ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Weide Salix alba Vittelina eignet sich für den Tipibau. Die Weidenruten sollten mindestens 30 cm tief gesteckt werden, wenn's geht auch etwas tiefer. In welchem Abstand man die Weidenruten steckt, ist Geschmackssache: wenn es recht dicht werden soll, mit einem Abstand von 20 cm, wenn es ein bisschen lockerer sein darf, sind auch 30 cm in Ordnung. Der Boden um die Ruten, sollte gut festgetreten und gewässert werden. Wenn einem das Tipi mit den vorhandenen Ruten nicht hoch genug wird, kann man sie auch so stecken, dass sie sich oben noch nicht treffen und die Spitze erst zusammenbinden, wenn die erforderlich Länge erreicht ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.03.2019
Guten Tag, liebes Team!
Vor 6 Jahren hab ich Steckhölzer einer Dotterweide bekommen. Mittlerweile sind daraus beachtliche Bäume gewachsen. Im Vorjahr hab ich begonnen auf Kopf zu schneiden. Ich würde die Ruten auch gerne fürs Korbflechten verwenden. Nur wachsen diese im Jahr unglaublich schnell. 3 m sind da ganz normal. Hilft es sie mehrmals zu schneiden? Wann wäre der besten Zeitpunkt? Kann man bei ihnen auch Ruten fürs Flechten erwerben?
Vielen Dank.
Vor 6 Jahren hab ich Steckhölzer einer Dotterweide bekommen. Mittlerweile sind daraus beachtliche Bäume gewachsen. Im Vorjahr hab ich begonnen auf Kopf zu schneiden. Ich würde die Ruten auch gerne fürs Korbflechten verwenden. Nur wachsen diese im Jahr unglaublich schnell. 3 m sind da ganz normal. Hilft es sie mehrmals zu schneiden? Wann wäre der besten Zeitpunkt? Kann man bei ihnen auch Ruten fürs Flechten erwerben?
Vielen Dank.
Moinmoin,
in der Regel schneidet man die Ruten ja im Winter. Man kann auch nochmal im Sommer schneiden, oder auch einfach nur die Spitzen abknipsen - dann kommt das Wachstum etwas ins Stocken und die Triebe verzweigen sich leicht.
Ruten bieten wir nur von Salix viminalis ab Januar an. Gedacht sind sie eher als Steckholz für Tipis und Co., aber man kann auch mit ihnen flechten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
in der Regel schneidet man die Ruten ja im Winter. Man kann auch nochmal im Sommer schneiden, oder auch einfach nur die Spitzen abknipsen - dann kommt das Wachstum etwas ins Stocken und die Triebe verzweigen sich leicht.
Ruten bieten wir nur von Salix viminalis ab Januar an. Gedacht sind sie eher als Steckholz für Tipis und Co., aber man kann auch mit ihnen flechten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.11.2017
grüß gott, liebes eggert baumschulen-team,
wir wohnen in einem reihenhaus, und ich habe als sichtschutz zum nachbarn im märz 2014 stecklinge der sorte salix alba ssp. vitellina gesetzt, die alle gewurzelt haben, die ich auf max. 2 m höhe halten möchte. die triebe in die breite, also jeweils zum nachbarn bzw. in unseren garten ragend verflechte oder schneide ich ab. wie entwickelt sich eine so gestaltete weidenhecke auf jahre hin?
denn wir tragen sorge, dass das wurzelwerk unser bzw. das nachbarhaus und leitungen arrodieren könnte, so dass der nachbar evtl. finanzielle forderungen stellen könnte, zumal der pflanzabstand zur betonmauer gerade einmal knapp 20 cm bemisst.
wäre es besser, die hecke zeitnah zu entfernen und z.b. durch liguster zu ersetzen, wie sie es schon einem anderen hilfesuchenden empfohlen haben?
herzlichen dank für einen tip und sonnige grüße!
wir wohnen in einem reihenhaus, und ich habe als sichtschutz zum nachbarn im märz 2014 stecklinge der sorte salix alba ssp. vitellina gesetzt, die alle gewurzelt haben, die ich auf max. 2 m höhe halten möchte. die triebe in die breite, also jeweils zum nachbarn bzw. in unseren garten ragend verflechte oder schneide ich ab. wie entwickelt sich eine so gestaltete weidenhecke auf jahre hin?
denn wir tragen sorge, dass das wurzelwerk unser bzw. das nachbarhaus und leitungen arrodieren könnte, so dass der nachbar evtl. finanzielle forderungen stellen könnte, zumal der pflanzabstand zur betonmauer gerade einmal knapp 20 cm bemisst.
wäre es besser, die hecke zeitnah zu entfernen und z.b. durch liguster zu ersetzen, wie sie es schon einem anderen hilfesuchenden empfohlen haben?
herzlichen dank für einen tip und sonnige grüße!
Moinmoin,
Salix alba und Sorten bilden in der Tat sehr kräftige Wurzeln aus, die gerne Pflaster anheben und in Versorgungsleitungen eindringen. Bei einem jährlichen Rückschnitt entwickeln sich die Wurzel zwar nicht so schnell, wie wenn man Weiden einfach wachsen lassen würde, aber das Risiko, dass auf Dauer doch mal was passiert, ist durchaus gegeben - zumal ein Abstand von 20 cm auch wirklich nicht groß ist. Sicherer wäre es auf alle Fälle einen Strauch mit feiner Wurzel zu pflanzen wie zum Beispiel Ligustrum vulgare Atrovirens, eventuell sogar eine schwachwüchsige Sorte wie Ligustrum vulgare Atrovirens Compact. Vielleicht können Sie den Weidenzaun ja an eine andere Seite Ihres Grundstücks umsetzen, wo er weniger Schaden anrichten kann?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Salix alba und Sorten bilden in der Tat sehr kräftige Wurzeln aus, die gerne Pflaster anheben und in Versorgungsleitungen eindringen. Bei einem jährlichen Rückschnitt entwickeln sich die Wurzel zwar nicht so schnell, wie wenn man Weiden einfach wachsen lassen würde, aber das Risiko, dass auf Dauer doch mal was passiert, ist durchaus gegeben - zumal ein Abstand von 20 cm auch wirklich nicht groß ist. Sicherer wäre es auf alle Fälle einen Strauch mit feiner Wurzel zu pflanzen wie zum Beispiel Ligustrum vulgare Atrovirens, eventuell sogar eine schwachwüchsige Sorte wie Ligustrum vulgare Atrovirens Compact. Vielleicht können Sie den Weidenzaun ja an eine andere Seite Ihres Grundstücks umsetzen, wo er weniger Schaden anrichten kann?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.02.2016
Hallo,
ich bräuchte Weidenstecklinge zum Tipi-Bau mit ca. 2 m Länge, haben Sie so etwas, welche Weidenart ist geeignet und was wäre der Preis?
ich bräuchte Weidenstecklinge zum Tipi-Bau mit ca. 2 m Länge, haben Sie so etwas, welche Weidenart ist geeignet und was wäre der Preis?
So lange Ruten haben wir leider nicht. Für den Tipibau ist ansonsten die Korbweide, Salix viminalis, besonders gut geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2014
Wir möchten zur Uferbefestigung (starke Wurzelbildung) an einem kleinen Bach und gleichzeitig als Sichtschutz Weiden pflanzen. Diese sollten eine Höhe von ca. 4 m erreichen und sich als Sträucher entwickeln (kein Bäume). Welche Arten eignen sich hierfür am besten?
Sehr gut geeignet und häufig eingesetzt für die Uferbefestigung sind die Öhrchenweide, Salix aurita
(ca 4m); die Gelbe Steinweide, Salix balsamifera mas
(ca 2m), die Grauweide, Salix cinerea
(ca 4m)und die Purpurweide, Salix purpurea
(ca 6m).
Die Lockenweide, Salix erythroflexuosa (ca 5m) und die Buntblättrige Zierweide, Salix integra Hakuro Nishiki sind sehr attraktiv und ebenfalls für den Standort geeignet. Die Weißweide und ihre Sorten könnte mit jährlichem Schnitt auf Höhe gehalten werden und eingesetzt werden. Auch die übrigen Weidensorten sind gut schnittverträglich.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Die Lockenweide, Salix erythroflexuosa (ca 5m) und die Buntblättrige Zierweide, Salix integra Hakuro Nishiki sind sehr attraktiv und ebenfalls für den Standort geeignet. Die Weißweide und ihre Sorten könnte mit jährlichem Schnitt auf Höhe gehalten werden und eingesetzt werden. Auch die übrigen Weidensorten sind gut schnittverträglich.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 09.09.2011
Guten Tag - ich möchte die Pflanze als Begrenzung/Sichtschutz (auf ca. 25 m Länge) in meinem Garten als Kopfpflanze einsetzen. Ich habe folgende Fragen:
Welchen Abstand zum Zaun und Pflanze zu Pflanze muss ich einhalten?
Wie ist die Lieferform der Pflanze? Gestalt, Triebform etc.?
Wie werden aus den Einzeltrieben eine Kopfpflanze? Die Pflanzen sollen den Kopf in Höhe ca. 1,5 m haben. Der Standort ist bis ca. 12:00 Uhr sonnig und danach im Schatten einer großen Kastanie.
Auf Ihre baldige Antwort freue ich mich!
Welchen Abstand zum Zaun und Pflanze zu Pflanze muss ich einhalten?
Wie ist die Lieferform der Pflanze? Gestalt, Triebform etc.?
Wie werden aus den Einzeltrieben eine Kopfpflanze? Die Pflanzen sollen den Kopf in Höhe ca. 1,5 m haben. Der Standort ist bis ca. 12:00 Uhr sonnig und danach im Schatten einer großen Kastanie.
Auf Ihre baldige Antwort freue ich mich!
Der Pflanzabstand zur Grundstücksgrenze ist von einigen Faktoren abhängig.
Die Triebe der Kopfweiden sollten im Turnus von einigen Jahren bis auf die Basis zurück geschnitten werden, so dass die typischen "Weidenköpfe" entstehen können. Schneidet man in kurzen Rhythmen, so baut sich die Kronen nicht zu stark auf und hat einen entsprechend geringes Volumen. Man kann sie dann dichter an die Grenze setzen. Bei längeren Schnitt-Intervallen sollte man einen entsprechenden weiten Abstand von der Grenze wählen.
Zudem hat jedes Bundesland eigene Bestimmungen, wie dicht man an die Grenze pflanzen darf. Weiterhin sollte man bedenken, das Salix alba Vitellina sehr raschwüchsig ist und sich ohne Schnitt zu einem Baum erster Ordnung entwickeln würde. Da ich die Situation vor Ort nicht kenne, kann ich leider keine konkreten Abstand nennen.
Die Pflanzen werden mehrtriebig geliefert. Man müsste die Pflanzen auf einen Trieb schneiden, damit man eine Kopfweide ziehen kann. Alternativ kann ich dieses Jahr jüngere, wurzelnackte Pflanzen von Salix alba Britzensis (gelb-roter Trieb) anbieten. Sie sind einjährig und eintriebig. Den Trieb kann man bis auf 2 m in die Höhe ziehen und danach auf 150 cm die Krone anschneiden, so dass sich an dieser Stelle die Krone entwickeln kann.
Der Standort ist nicht optimal, aber die Salix alba Sorten sollten sich arrangieren können.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Die Triebe der Kopfweiden sollten im Turnus von einigen Jahren bis auf die Basis zurück geschnitten werden, so dass die typischen "Weidenköpfe" entstehen können. Schneidet man in kurzen Rhythmen, so baut sich die Kronen nicht zu stark auf und hat einen entsprechend geringes Volumen. Man kann sie dann dichter an die Grenze setzen. Bei längeren Schnitt-Intervallen sollte man einen entsprechenden weiten Abstand von der Grenze wählen.
Zudem hat jedes Bundesland eigene Bestimmungen, wie dicht man an die Grenze pflanzen darf. Weiterhin sollte man bedenken, das Salix alba Vitellina sehr raschwüchsig ist und sich ohne Schnitt zu einem Baum erster Ordnung entwickeln würde. Da ich die Situation vor Ort nicht kenne, kann ich leider keine konkreten Abstand nennen.
Die Pflanzen werden mehrtriebig geliefert. Man müsste die Pflanzen auf einen Trieb schneiden, damit man eine Kopfweide ziehen kann. Alternativ kann ich dieses Jahr jüngere, wurzelnackte Pflanzen von Salix alba Britzensis (gelb-roter Trieb) anbieten. Sie sind einjährig und eintriebig. Den Trieb kann man bis auf 2 m in die Höhe ziehen und danach auf 150 cm die Krone anschneiden, so dass sich an dieser Stelle die Krone entwickeln kann.
Der Standort ist nicht optimal, aber die Salix alba Sorten sollten sich arrangieren können.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.03.2010