Die Trauerweide fühlt sich an Gewässern wohl und mag Feuchtigkeit.
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Salix alba Tristis an einem Fluss
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Ausgewachsene Trauerweide als Stadtbaum im Sommer
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Die Blüten der Trauerweide
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Gelbe Triebe bei Salix alba Tristis
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Trauerweiden in 3 Größen im Frühjahr
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Salix alba Tristis - Wuchsform
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Schöne Trauerweide als Solitär im frühen Frühjahr
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Frisch ausgetriebene Trauerweide als stattlicher Parkbaum
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Sich im Wasser spiegelnde Trauerweiden im Frühjahr
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Trauerweiden fühlen sich an Gewässern sehr wohl.
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Die Trauerweide ist ein typischer Parkbaum.
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Die Trauerweide blüht im April.
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Gelbe Kätzchen der Trauerweide
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Malerische Trauerweiden am See
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Trauerweiden im Frühjahr
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Blühende Trauerweide mit gelben Kätzchen
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Lange, hängende Triebe der Salix alba Tristis
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Das frisch ausgetriebene Laub der Trauerweide ist gelbgrün.
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Salix alba Tristis - Trauerweide

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Containerpflanze 150/200 cm Lieferbedingungen national:
Bei Bestellungen unter 250,00 Euro von Gehölze, die mit diesem LKW-Symbol markiert sind, müssen wir eine Frachtpauschale von 80,00 Euro erheben, da wir mit einer Stückgutspedition versenden müssen. Über 250,00 Euro Bestellwert ist die Lieferung fracht- und verpackungsfrei. Der Inselzuschlag für XXL-Artikel beträgt 95,00 Euro. 
Die Frachtkosten für das Ausland finden Sie in unseren AGB unter Liefer- und Versandkosten.
Hochstämme und lange Pflanzen können wir leider nur noch für die PLZ-Bereiche 20000 bis 25999, 27xxx, 28xxx, 29xxx, sowie 19000 bis 19300 anbieten. Wir liefern diese Pflanzen mit einem eigenen LKW an. Bitte bedenken Sie: Die Lieferzeiten ausserhalb der klassischen Versandzeiten können einige Wochen betragen.
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Plants which are marked with the truck symbol are too big to be mailed in a parcel. Instead we have to send them with a contract carrier, which is unfortunately more expensive. The freight is calculated individually. Einzelpreis: 30,75 EUR ganzjährig
Verfügbar
   
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Kundenrezensionen

  • Hermann-Josef Wagner, 07.04.2020
    Erste Bestellung. Verpackung und Qualität Sehr gut Wir sind begeistert

Wir empfehlen Ihnen noch folgende Produkte:

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Liebes Eggert-Team,
meine Trauerweide (noch sehr klein) wurde von der Spinnmilbe befallen. Mittlerweile habe ich mit Hilfe von konventionellen Mitteln aus dem Gartencenter und einer Mischung aus Rapsöl und Spülmittel den Befall wohl endlich stoppen können, der Baum sieht jedoch desaströs aus.
Der Baum unternimmt auch erste Versuche, wieder auszutreiben bzw. Blätter nachzubilden, tut sich aber sehr schwer. Soll ich ihn radikal zurückschneiden, oder was würden Sie empfehlen?
Vielen Dank und schöne Grüße!
Moinmoin,
das muss die Trauerweide jetzt selber schaffen, man kann ihr dabei wenig helfen. Steht sie im Kübel? Dann kann man sie ein wenig düngen und bei Trockenheit ausreichend wässern, um ihr unter die Arme zu greifen. Im Frühjahr kann man die Trauerweide gerne etwas zurückschneiden, wenn Triebe etwas aufgekahlt sein sollten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.07.2024

Hallo,
wir wohnen an einem See, das Ufer ist mit dichtem Schilf überwuchert, im flachen Wasser ist der Boden zugänglich. Könnte man eine junge Trauerweide in circa 20 cm tiefes Wasser pflanzen? Oder ist ihr das zu nass? Wir möchten sie als Schattenspender an der Badestelle pflanzen.
Danke und Gruß!
Moinmoin,
das geht leider nicht. Die Trauerweide verträgt zwar vorübergehende Überschwemmungen sehr gut, aber dauerhaft können die Wurzeln unter Wasser nicht gedeihen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.07.2024

Sehr geehrtes Eggert-Team,
wir würden gerne eine Weide Solitär im Garten pflanzen (Abstand zum Haus ca. 8 Meter, zur Hecke ca. 6-8 Meter).
Mich würde Ihre Trauerweide 200-250 cm für 40 € interessieren – aber ich wollte fragen, ob Sie evtl. auch für etwas mehr Geld, welche mit bereits dickerem Stamm im Angebot haben?
Wenn wir diese Weide jetzt einpflanzen, die laut Ihnen in Ihrem tollen, weil sehr informativen Frage-Antwort-Bereich ca. 1,5 cm Stammdurchmesser hat – wie lange dauert es, bis man einen kräftigen Stamm von 10-15 cm und mehr erreicht hat?
Mit freundlichem Gruß aus Süddeutschland!
Moinmoin,
momentan haben wir selber keine größeren Trauerweiden und können auch keine zukaufen. Im Herbst ist das sicher wieder möglich. Die Trauerweide wächst aber auch wirklich schnell heran: In drei bis vier Jahren hat sie bei guten Bedingungen den Stammdurchmesser von 10 cm erreicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.05.2024

Guten Tag,
ich habe folgende Frage: Ab welchem Standjahr frühestens, ab wann sind die Wurzeln so stark, dass sie Beläge anheben könnten?
Und wenn hier Wurzeln beschädigt würden, schlagen sie hier an den Verletzungsstellen aus?
Vielen Dank!
Moinmoin,
das hängt davon ab, wie weit die Beläge von der Trauerweide entfernt sind. In der Regel ist es erst im hohen Alter ein Problem. Wenn der Baum direkt neben ein Pflaster gepflanzt wird, kann es auch schon mal nach 10 Jahren Probleme geben.
Die Trauerweide bildet keine Ausläufer, sie schlägt nicht aus verletzten Wurzeln wieder aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2024

Schönen guten Tag,
ich möchte auf meinem Resthof im Vorgarten eine Trauerweide pflanzen und sie mit einer Wurzelsperre versehen, damit sie primär nicht den angrenzenden Gehweg oder Leitungen unterhalb der Straße zerstören kann. Der Abstand zur nächsten Hauswand beträgt ~10-12 m. In welchem Durchmesser verlege ich vorab am besten eine Wurzelsperre, damit der Baum trotzdem nicht zu sehr eingeengt wird?
Moinmoin,
wenn Gehweg und Straße relativ nah an der Trauerweide sind, würden wir eher von diesen ausgehen und ca. 1/2 Meter entfernt die Sperre setzen, so dass die Wurzeln nicht darunter wachsen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2024

Guten Tag,
wie wollen eine Trauerweide in unseren Garten setzen, da sie uns wahrscheinlich am schnellsten und wohl auch den größten Schatten werfen wird. Hab' nun schon oft gelesen man soll die Weide im Frühjahr in den Garten pflanzen und wollte daher fragen, ob man im Herbst oder besser gesagt im September Gefahr läuft diese zu verlieren? Sie bieten die Weiden ja ganzjährig an, und ich würde die Weide (wenn möglich) schon gerne noch in diesem Jahr pflanzen, es sei denn Sie raten mir davon ab.
VLG und vielen Dank schonmal!
Moinmoin,
die Trauerweide ist gut winterhart und kann daher auch im Herbst problemlos gepflanzt werden. Soll sie noch Ende des Sommers gepflanzt werden, muss man sie bei den herrschenden warmen Temperaturen sehr reichlich gießen. Am besten legt man einen kleinen Gießring aus Erde an, der das Wasser direkter zu den Wurzeln leiten kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.08.2023

Guten Tag,
welchen Stammdurchmesser haben denn die 200/250 cm Containerpflanzen?
Moinmoin,
sie sind noch sehr jung. Der Haupttrieb der Trauerweiden hat einen Durchmesser von um die 1,5 cm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir haben auf unserem (2.000 m²) Grundstück drei Trauerweiden "übernommen". Zwei davon stehen in einem Abstand von etwa 15 m zueinander. Sie sind noch relativ jung und dürften beide vielleicht etwa 2 m hoch sein. Die dritte ist bereits etwa 4 m hoch.
Gerne würde ich wissen, ob es im Nachhinein möglich ist, eine Wurzelsperre um die Bäume herum zu setzen, vielleicht mit einem Durchmesser von etwa 5 m, damit die Bäume nicht zu groß werden und wir im weiteren Umfeld noch andere Pflanzen setzen können.
VIelen Dank!
Moinmoin,
man kann im Nachhinein noch eine Wurzelsperre einsetzen. Ein Durchmesser von 5 m ist auch so großzügig bemessen, dass man den noch relativ jungen Trauerweiden nicht weiter schadet. Die Frage ist allerdings, ob die Mühe notwendig ist. Die Größe wird man so nicht wirklich einschränken, das sollte man lieber durch Schnittmaßnahmen machen. Im weiteren Umfeld der Trauerweiden andere Pflanzen zu setzen, sollte mit oder ohne Wurzelsperre kein Problem sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.02.2023

Hallo,
ich möchte gern eine Trauerweide zwischen Garage und Parkplatz pflanzen. Der Parkplatz wird aus Granitpflaster gebaut. Der Abstand Garage zum Parkplatz beträgt nur etwa 3 m. Allerdings ist die zu bepflanzende Fläche ca. 10 m lang (also insgesamt 3x10 m).
Ist es möglich, die Wurzeln entsprechend zu "lenken"? Bspw. Wurzeln regelmäßig kappen. Oder wäre eine Art Wurzelsperre möglich? Bspw. ein kleines Fundament am Rande der Pflasterfläche. Haben Sie dafür Vorschläge?
Vielen lieben Dank vorab!
Moinmoin
man kann die Wurzeln der Trauerweide lenken, indem man die Beet-Fläche mit einer Wurzelsperre umgibt, durch die die Wurzeln nicht hindurchkommen. Allerdings kann die Trauerweide unter guten Bedingungen 15 m breit werden. Die Frage wäre, ob man für einen Parkplatz nicht eher einen schlankeren Baum mit weniger aggressiven Wurzeln nehmen möchte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.09.2022

Guten Morgen,
können Sie mir den Unterschied zwischen der Salix alba Tristis und der Salix babylonica erklären? Welche eignet sich besser für einen 500 m² großen Garten?
Herzlichen Dank.
Moinmoin,
die Salix alba Tristis ist vermutlich ein Hybride der chinesischen Salxi babylonica und der einheimischen Salix alba.
Salix alba Tristis wird etwas höher als Salix babylonica (15-20 m statt 12-15 m), ist aber ein wenig frostfester und kommt besser mit Trockenheit zurecht. Salix alba Tristis blüht und treibt zudem ein wenig früher aus und hat die typisch gelben jungen Triebe, die man zur Zeit sehen kann. Die jungen Triebe der Salix babylonica sind eher grünlich, dafür sind ihre Blätter ein bisschen größer.
Da man die Salix alba Tristis auch gut beschneiden kann, können beide in einen 500 m² großen Garten gepflanzt werden. Wenn der Boden im Sommer auch mal etwas trockener werden kann, ist die Salix alba Tristis besser geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2021

Hallo,
ich wollte mich erkundigen, ob der Heister ohne Ballen auch im Frühjahr (ca. im März) eingepflanzt werden kann.
Liebe Grüße!
Moinmoin,
solange der Boden nicht durch einen späten Wintereinbruch gefroren ist, ist März ein sehr guter Pflanztermin.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.01.2021

Hallöchen,
ist es möglich Ende Oktober noch eine Trauerweide zu Pflanzen? Wenn ja, welche Art des Baumes würden sie empfehlen? Oder wäre Frühjahr optimaler?
Danke vorab, liebste Grüße!
Moinmoin,
die Trauerweide kann im Herbst problemlos gepflanzt werden, sie ist gut winterhart. Die wurzelnackten Pflanzen können sogar erst ab Ende Oktober/Anfang November gepflanzt werden: Sie müssen in Winterruhe sein, um gut anzuwachsen. Noch sind sie weitgehend grün.
Die beiden angebotenen Qualitäten sind sehr ähnlich, nur die Art der Kultivierung (im Topf oder auf dem Feld) ist für den Preisunterschied verantwortlich. Für Topfpflanzen ist mehr Material (Topf, Substrat, Dünger...) und Aufwand (Bewässerung etc.) vonnöten, daher sind sie teurer, können aber dafür ganzjährig und nicht nur während der Winterruhe gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2020

Guten Tag,
ich möchte gern in meinen Garten eine Trauerweide pflanzen, die als Schattenspender dient. Welche sollte ich kaufen? Die im Container oder Heister? Werden beide mit einer Höhe von 1,5 bis 2,0 Meter geliefert? Wie schnell wachsen Trauerweiden in einen Jahr?
Liebe Grüße!
Moinmoin,
beide Qualitäten der Trauerweide sind in Ordnung und sehen nahezu identisch aus. Die Containerpflanze kann auch jetzt geliefert werden, die wurzelnackte Trauerweide erst Ende Oktober/Anfang November. Wurzelnackte Pflanzen können erst vom Feld geholt werden, wenn sie in Winterruhe gegangen sind und beginnen die Blätter zu verlieren, sonst würden sie das Umpflanzen nicht überleben. Ansonsten ist die Kultur auf dem Feld günstiger, da weniger Material und Aufwand (Erde, Topf, Bewässerung) vonnöten sind.
Der Jahreszuwachs der Trauerweide beträgt 50-75 cm, in einem guten Jahr können sie in der Jugend auch mal 1 m im Jahr wachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.10.2020

Guten Morgen,
wir würden gerne auf unseren Pferdewiesen Bäume pflanzen, welche natürlich nicht giftig für Pferde sein sollen. Wie sieht es hier mit der Trauerweide aus, und welche Birkenart würden Sie empfehlen (sollen Schattenspender werden).
Liebe Grüße!
Moinmoin,
Weiden sind nicht giftig für Pferde, eine Trauerweide kann daher gerne gepflanzt werden. Das gleiche gilt für Birken. Im Prinzip kann man sich eine Birke nach Geschmack aussuchen; wir würde eine einfache Sandbirke (Betula pendula) empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.09.2020

Hallo,
habt ihr zur Zeit auch größere im Angebot? So 2-3 Meter wäre gut...
Moinmoin,
im Moment haben wir leider keine größeren Trauerweiden. Ab Mitte/Ende August sind aber die frisch umgetopften Trauerweiden wieder versandfertig. Sie sollten bis dahin auch eine Größe von 2-3 m erreicht haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2020

Hallo,
ich möchte eine Trauerweide im Garten pflanzen als Sichtschutz und zum verschönern des Gartens. Nun möchte ich aber nicht, dass diese zu groß wird. Welche Maße sollte der Container haben, damit die Trauerweide nicht höher als 6 Meter wird?
Schöne Grüße!
Moinmoin,
man sollte die Trauerweide hauptsächlich durch Schnitt klein halten. Der Kübel sollte relativ groß sein, da die Trauerweide vor allem im Sommer viel Wasser benötigt, und mit dem Wurzelvolumen langsam mitwachsen, d.h. alle paar Jahre nimmt man beim Umtopfen einen größeren Kübel.
Etwas anderes ist es, wenn man einen Bonsai erziehen will inkl. Wurzelschnitt und allem was dazu gehört. Dann müsste man sich an die Regel für die Bonsai-Erziehung halten und den Kübel nach gewünschter Größe aussuchen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.05.2020

Hallo,
wir möchten gern eine Trauerweide auf unserem Grundstück pflanzen. Allerdings sind uns die Bäume mit einer Wuchshöhe von bis zu 20 m etwas zu groß. Gibt es auch eine veredelte Form, welche nicht ganz so hoch wird, so ca. 5-10 m?Wenn ja, wie lägen diese im Preis? Welche Liefergröße könnten Sie alternativ anbieten wenn es keine veredelte Form gibt und zu welchem Preis?
Moinmoin,
eine kleiner bleibende Trauerweide gibt es leider nicht. Entweder muss man die Trauerweide jährlich zurückschneiden, um sie kleiner zu halten, oder man pflanzt als Alternative eine Lockenweide (Salix erythroflexuosa). Dabei handelt es sich um eine Kreuzung aus einer Korkenzieherweide und einer Trauerweide, d.h. die Triebe sind sowohl gedreht als auch hängend, und die Weide bleibt deutlich kleiner.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.05.2020

Liebe Baumschulen-Team,
wir würden gern eine Trauerweide mit der Größe 250/300 oder ggf. auch größer bei Ihnen kaufen. In einigen der oben aufgeführten Beiträge ist von diesen Größen die Rede. Können Sie uns bitte mitteilen, ob das kurzfristig möglich ist? Ihr Angebot beschränkt sich ja aktuell auf 150/200.
Vielen Dank und herzliche Grüße!
Moinmoin,
wir haben dieses Jahr tatsächlich nur die kleineren Trauerweiden, die größeren sind leider ausverkauft. Wir könnten Hochstämme zukaufen (Stammhöhe ca. 2 m, insgesamt bis zu 5 m hoch), sie sind allerdings relativ teuer - je nach Stammdicke 170-200 EUR pro Stück.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.10.2019

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich musste eine ca. 5 Jahre alte Trauerweide wegen des Weidenbohrers fällen. Ich habe vom Stamm (ca. 8 cm Durchmesser) ein etwa 1,80 m großes Stück ins Wasser gestellt, und tatsächlich hat er schon nach 6 Tagen angefangen, Wurzeln zu bilden und treibt über den ganzen Stamm verteilt neu aus. Noch steht er im Wasser. Wie gehe ich jetzt am besten vor?
Bleibt er auf dieser Größe oder wird er vielleicht mit der Zeit noch höher? Er hat am oberen Stammende viele kleine Auswüchse, die nicht so aussehen, als ob sich dort nochmal eine Art Leittrieb bilden würde.
Ich danke Ihnen für Ihre Tipps und grüße aus Worpswede.
Moinmoin,
das Stammstück der Salix alba Tristis sollte jetzt möglichst bald gepflanzt werden; auf Dauer sind die Wurzeln im Wasser nicht glücklich. Beim Pflanzen der Trauerweide muss man vorsichtig vorgehen - es dürfen sich keine Hohlräume an der Wurzeln bilden, sie müssen direkten Anschluss an die Erde haben, dürfen möglichst aber auch nicht abbrechen. Ein reichliches Angießen und eine fortlaufende Bewässerung, solange es noch relativ warm und eher trocken ist, sind nötig, damit die Salix alba Tristis gut anwachsen kann.
Durch die eher hängende Wuchsform der Trauerweide dauert es etwas, bis sich von selber ein neuer Leittrieb bildet. Man kann nachhelfen, in dem man einen schönen, passenden Trieb auswählt und ihn stäbt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2019

Hallo,
ich möchte im Garten eine Trauerweide anpflanzen. Wann wäre eine Lieferung Ihrerseits wieder möglich?
Danke und viele Grüße!
Moinmoin,
ab Anfang August ist die neue Kultur ausreichend durchwurzelt und versandfertig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.07.2019

Hallo,
ich überlege statt Ringen zur Verlobung, meiner Freundin eine kleine Trauerweide, ihren Lieblingsbaum, als Symbol unserer Liebe zu schenken, die dann wie der Baum wachsen und gedeihen soll. Nun haben wir aktuell noch keinen Garten in den er "in Freiheit" eingepflanzt werden kann.
Die Idee ist nun die kleine Trauerweide bis eventuell 3 Jahren im Hof groß zu ziehen und sie dann unserem neuen Zuhause in den Garten umzupflanzen. Ist das prinzipiell möglich? Und wieviel Platz sollte man ihr geben oder nicht geben, damit sie sich entwickeln kann und gleichzeitig nicht zu riesig wird?
Vielen Dank schon mal im Vorhinein für die Antwort!
Moinmoin,
man kann die Trauerweide noch drei Jahre im Kübel halten, kein Problem. Man müsste sie in einen größeren Kübel, als der, in dem sich jetzt befindet, umpflanzen - welche Größe genau hängt von der Ausgangsgröße der Pflanze ab, die Sie wählen.
Trauerweiden brauchen in der Wachstumsphase eher viel Wasser und sollten nicht austrocknen; wie jede Kübelpflanze müsste sie in den Wachstumsphase auch gedüngt werden, da die normalen Bodenbildungsprozesse im Kübel nicht stattfinden. Verwendet werden kann jeder normale Dünger für Kübelpflanzen nach Packungsanweisung. Von Herbst bis Frühjahr ist die Trauerweide in Winterruhe und benötigt keine Düngung.
Ein Winterschutz ist nicht nötig, sie ist sehr winterfest. Damit die Trauerweide nicht zu schnell zu groß wird und noch gut transportabel ist, kann man jedes Jahr im Frühjahr vor dem Austrieb den letztjährigen Trieb wieder zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.11.2018

Liebes Baumschulteam,
wir haben letztes Jahr eine größere (ca. 5m hohe) Trauerweide bei Ihnen gekauft. Sie hat sich mittlerweile ganz gut eingelebt, aber jetzt sind im unteren Bereich des Stammes an mehreren Stellen bündelweise Seitentriebe gewachsen. Was können wir dagegen tun? Kann man diese einfach abschneiden oder treibt der Baum dann noch stärker aus?
Falls ich schneiden soll: Gibt es einen optimalen Zeitpunkt für den Schnitt, und sollte man die Schnittstellen irgendwie nachbehandeln...?
Danke im Voraus für Ihren Rat.
Moinmoin,
die Triebe kann man einfach entfernen. Da die Trauerweide sehr schnittfest ist und es sich auch nicht um einen radikalen Rückschnitt handelt, kann man sie jederzeit entfernen. Die Schnittstellen müssen nicht weiter behandelt werden, sie schließen sich von selber.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.10.2018

Hallo,
wir haben ein großes Grundstück und überlegen uns, ob es möglich ist, eine Trauerweide aus mehreren Jungtrieben/Jungbäumen zusammenwachsen zu lassen. Dabei überlegen wir folgende Varianten:
1. Ca. 3 Stämmchen ca. 10 cm nahe zusammenpflanzen, damit diese später zu einem dicken Stamm zusammenwachsen, da wir eine imposante Weide möchten oder
2. die 3 Stämmchen im 45 Grad-Winkel zusammenzustellen - wie ein Zelt, so dass sich in der Mitte eine Höhle bildet, für die Kinder zum bespielen.
Kann aus diesen beiden Ideen eine große, gesunde Weide wachsen oder führt dies später zu Problemen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Moinmoin,
beide Varianten sind grundsätzlich möglich und sollten funktionieren. Eventuell verkürzt sich das Leben der Trauerweiden auf Dauer etwas, aber für die nächsten 25 Jahre sollte das kein Problem sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.07.2018

Hallo liebes Baumschulen Team!
Wir haben uns letztes Jahr eine Doppelhaushälfte gekauft und das Grundstück angefangen herzurichten. Nun möchte meine Frau im Vorgarten (4,5 m breit, 10 m lang) einen kleinen Teich mit Trauerweide und Magnolia haben. Bei Ihnen kann man diese Trauerweide gleich als Containerpflanze mit einer Höhe von 250/300 cm bekommen. Kann man diese dann bei 4 m Höhe kappen, so dass sie bei dieser Höhe bleibt und somit nur einen Sichtschutz zur Sitzbank neben dem Teich bietet?
Was ist mit den Wurzeln, sollte zur Straße hin ein Betonfundament gegossen werden, damit diese nicht zum Gehweg wachsen und diesen beeinträchtigen?
Vielen Dank schon mal für die Antwort.
Moinmoin,
man kann die Trauerweide auf 4 m Höhe kappen; um sie aber dauerhaft auf dieser Höhe zu halten, müsste man sie jährlich zurückschneiden - ein wenig wie eine Kopfweide. Das verändert natürlich die Wuchsform der Trauerweide etwas.
Die Wurzeln werden in ihrem Wachstum durch den regelmäßigen Rückschnitt etwas gebremst, so dass es ein paar Jahre länger dauern wird, bis sie den Gehweg bzw. die Hausmauer erreichen - aber erreichen können sie sie schon mit der Zeit. Da das Wurzelwerk der Trauerweide flach und kräftig wächst, kann es Gehwege durchaus beschädigen. Ein Wurzelschutz wäre daher sinnvoll.
Vielleicht wäre für einen so kleinen Garten ein kleinerer Baum wie zum Beispiel die Hängebirke Youngii besser geeignet?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 11.04.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
unsere Trauerweide, mittleiweile ca. 8 bis 10 Meter, hat einen Pilzbefall. Die jungen Triebe sterben ab und es ist jedes Jahr mehr Totholz in der Krone. Gibt es Möglichkeiten der Behandlung, oder muss er gefällt werden? Er steht an einem Naturteich, der von Oberflächenwasser gespeist wird, dadurch ist der Wasserstand unterschiedlich hoch, der Boden ist aber nie trocken.
Moinmoin,
vermutlich handelt es sich um einen Schorfpilz. Bevor man eine endgültige Fällung der Trauerweide in Betracht zieht, sollte man versuchen, den Pilz durch Schnitt in den Griff zu bekommen. Je nach Befall kann man die betroffenen Triebe rausschneiden oder die Trauerweide insgesamt (also auch dickere Triebe) mal kräftig zurückschneiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2018

Hallo!
Containerpflanze 250/300 cm:
Können Sie mir sagen wie gross der Container und Umfang ist?
Moinmoin,
die Salix alba Tristis-Containerpflanzen befinden sich in 7,5 l-Töpfen. Der Leittrieb ist ca. daumendick.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2018

Hallo,
kann man eine Trauerweide so schneiden, dass sie nicht höher wird als ca. 2,5-3,0 Meter? Also im Prinzip wie eine Hänge-Kätzchen-Weide?
Um Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
Moinmoin,
wenn man die Trauerweide quasi wie eine Kopfweide auf der gewünschten Kronenhöhe kappt und die Kronentriebe jährlich kräftig zurückschneidet, kann man sie auf einer Höhe von maximal 3 m halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.02.2018

Guten Tag!
Habe im Garten eine Trauerweide stehen ca. 45 Jahre alt. Stammdurchmesser fast 1 m. Daneben ein Weg mit Waschbetonplatten. Leider drücken die Wurzeln mittlerweile die Platten dermaßen hoch, dass ich mit dem Rasenmäher nicht mehr darüber komme.
Ich müsste also die Wurzeln beschneiden. Wie würde der Baum das verkraften? Darüber wie empfindlich die Wurzeln sind habe ich nichts gefunden. Ein Radikalschnitt der Krone vor 15 Jahren hat ihr nichts ausgemacht.
Moinmoin,
die Krone der Trauerweide kann man in der Tat kräftig beschneiden. Bei den Wurzeln muss man allerdings vorsichtig sein. Mal eine einzelne Wurzel kann man rausnehmen, aber stärkere Eingriffe können fatale Folgen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.08.2017

Guten Tag,
wir setzten in 2012 eine Trauerweide und seitdem wächst sie im großen und ganzen gut. Bis auf den lästigen Marssonina saliciola macht sie aber keine Sorgen.
Mittlerweile hat sie eine Höhe von gut 6 Metern erreicht und einen sehr ordentlichen Stammumfang. Seit ca. letztdem Jahr kommen nun aber Wurzeln an die Oberfläche. Ob nun das Erdreich abgesackt oder die Wurzeln hoch kommen, vermag ich nicht zu sagen. Die Frage ist nun aber was machen? Ist es tragisch wenn diese Wurzeln beschädigt werden, denn der Rasenmäher hat da am Anfang schon tüchtig dran gehackt. Auf Dauer soll sort sowieso eine Bank rund umzu. ca. 3m neben der Weide entsteht gerade zusätzlich ein Bachlauf. sollten hier nun Wurzeln durchschlagen, kann man diese dann entfernen?
Die Trauerweide bildet häufig bodennahe Wurzeln und hebt dann auch u. U. Pflastersteine und Gehwegplatten an. In der Regel schädigt es die Trauerweide nicht, wenn oben liegende Wurzeln beim Rasenmähen verletzt werden. Aufgrund der großen Wurzelmasse wird man auch die Trauerweide nicht schädigen, wenn man einzelne Wurzeln entfernt. Sicherheitshalber sollte man aber mit dem Entfernen einer Wurzel bis zum Spätherbst warten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert aus Vaale

Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2017

Guten Tag,
vom Schnitt der Trauerweide hatte ich versuchsweise Steckhölzer geschnitten, in Wasser bewurzelt und gepflanzt. Über der Erde stehen jetzt 30-50 cm, die oben buschig austreiben. Ich möchte aber erst mal einen Mittelstamm haben, was müsste ich jetzt tun oder was habe ich falsch gemacht?
Vielen Dank im Voraus!
Moinmoin,
wenn die Salix alba Tristis-Pflänzchen erstmal weiter in die Höhe gezogen werden sollen, entfernt man jeweils alle Triebe bis auf einen, der besonders schön gerade in die Höhe wächst. Dieser übernimmt dann die Aufgabe als neuer Leittrieb. Eventuell kann man ihn auch stäben, damit er schön gerade in die Höhe wächst, bis die gewünschte Stammhöhe erreicht ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2017

Hallo liebes Team,
ich habe eine eingegrabene alte Asbest-Wassertonne (würfelförmig, 80 cm Kantenlänge), gefüllt mit unserem nährstoffarmen Sand aus der Rheinebene in Südhessen. Der Standort ist in 5 m Höhe überdacht, an einer Wand Richtung Osten (Sonne nur vormittags). Die Tonne bekommt keinerlei Regen ab und hat KEIN Abzugsloch. Zum Bewässern muss ich sehr umständlich mit einem langen Schlauch hantieren.
Ich suche ein Gehölz, dass alle 2 Wochen mit einer kräftigen Überflutung und anschließender Staunässe zurechtkommt. Es sollte auf ca. 2 m Höhe zu halten und wenn möglich einheimisch sein. Die Wurzeln sollten keinen größeren Druck ausüben. Der Sand kann ggf. ausgetauscht/verbessert werden.
Vielen Dank schon mal! :-)
Moinmoin,
die Bedingungen sind sehr schlecht. Das Substrat müsste auf jeden Fall verbessert werden - auf reinem Sand wächst kaum etwas. Zumindest Kompost müsste man untermischen und die Pflanze regelmäßig düngen. Ideal wäre Blumentopferde, diese müsste aber alle paar Jahre erneuert werden, da Torf mit der Zeit an Substanz verliert und so sehr fest werden und den Wurzeln schaden kann. Gut wäre auch einen Ablauf zu schaffen, um die Staunässe zu verringern. Eventuell kommt die Straucherle (Alnus viridis) mit den Bedingungen zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2017

Liebes Team,
wir haben vor 6 Jahren eine Trauerweide gepflanzt. Der Baum ist sehr gut angewachsen - wir mussten nun feststellen, dass im Stamm ein Loch entsteht. Vermutlich ist hier irgendwann ein Ast abgebrochen. Diese Stelle ist so ziemlich in dem Bereich, in dem der Stamm anfängt die hängende Krone auszubilden. Da das sicherlich eine extrem bruchgefährdete Stelle ist, denken wir, dass der Baum hier gekappt werden muss, damit sich eine entsprechend neuer Stamm bilden kann, der die schwere Krone sicher tragen kann. Ist es ratsam die Krone jetzt noch zu kappen, oder sind wir bereits zu spät dran (Anfang März in München)?
Moinmoin,
der Zeitpunkt ist für einen Schnitt in Ordnung, Weiden, so auch Salix alba Tristis, nehmen einem da kaum was übel.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2017

Moin!
Ich möchte mir nach Neubau einen Wunsch erfüllen und mitten auf dem Rasen eine Trauerweide pflanzen. Wieviel Platz zu allen Seiten benötigen die Wurzeln ca.? Und da die Salix ja Flachwurzler sind und relativ viel Wasser benötigen, frage ich mich, wie sehr der Baum dem darauflegendem Rasen zukünftig das Wasser klauen wird.
Vielen Dank!
Moinmoin,
eine Trauerweide wird schon sehr groß und breit - bis zu 10-15 m, d.h. 5 m in alle Richtungen sollte man schon auf Dauer rechnen. Mit der Zeit wird der Rasen in der Nähe des Stammes sicherlich auch etwas leiden. Eventuell muss man in trockenen, warmen Sommermonaten den Rasen etwas wässern damit er durchhält. Das hängt aber sehr von Boden, Klima, aktuellem Wetter etc. ab.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.12.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte eine Trauerweide pflanzen. Neben der "Salix babylonica" stoße ich bei meinen Recherchen auf "Salix alba tristis" und die "Salix sepulcralis Chrysocoma".
Die Beiträge im Internet behaupten zum einen, dass sich um die identische Pflanze handelt, andere behaupten wiederum das Gegenteil. Können Sie Licht ins Dunkle bringen und, falls es Unterschiede geben sollte, eine Empfehlung abgeben.
Moinmoin,
Salix alba Tristis und Salix sepulcralis Chrysocoma sind Synonyme für die einheimische Trauerweide, wobei S. sepulcralis Chrysocoma die neuere Bezeichnung ist. Salix babylonica ist die asiatische 'Version' der Trauerweide. Sie kommt ursprünglich aus Nordchina. Salix alba Tristis ist etwas frosthärter als Salix babylonica und wird etwas höher.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.11.2016

Sehr geehrter Herr Eggert,
wir würden unsere im letzten Jahr gepflanzte Trauerweide gern etwas malerisch zu einer Seite neigen. Bis jetzt steht sie allerdings relativ gerade und senkrecht. Wann ist ein günstiger Zeitpunkt, den Baum etwas zu neigen? Was müsste beachtet werden? Ist es überhaupt möglich?
Vielen Dank für die Beantwortung.
Moinmoin,
wenn man die Salix alba Tristis neigen möchte, müsste man den Ballen ausstechen und sie leicht schräg wieder einpflanzen. Am einfachsten wäre es gewesen, dass gleich bei der Pflanzung zu machen; es ist aber auch jetzt noch möglich. Geschehen sollte das möglichst kurz vor dem Laub-Austrieb bzw. spätestens, wenn die Trauerweide leicht angetrieben ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 28.07.2016

Sehr geehrter Herr Eggert,
ich suche einen schnell wachsenden und stabilen Baum als Schattenspender. Können Sie mir ungefähr sagen, wie der Stammumfang zunimmt bei einer Trauerweide?
Vielen Dank!
Moinmoin,
die Trauerweide (Salix alba Tristis) wächst recht schnell, und der Stamm dickt auch sehr gut und zügig. Voraussetzung sind natürlich gute Standortbedingungen, vor allem ein ausreichende Wasserversorgung.
Folgende Zahlen sind unsere Erfahrungswerte in der Baumschule: Ein dünner, einjähriger Hochstamm hat nach einem Jahr einen Stammumfang von 12-14 cm, nach zwei Jahren von 16-18 cm und im dritten Standjahr von 20-25 cm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2016

Sehr geehrte Baumschule Eggert,
wir haben letztes Jahr bei Ihnen eine Trauerweide gekauft. Nun hätten wir gerne eine Krone beginnend bei 2 m bis 2,5 m. Momentan hat der Baum an sich diese Größe aber überall Äste, vom Boden beginnend. Wenn wir diese Äste abschneiden, bestünde der Baum nur noch aus einem einzelnen "Stamm", sehr dünn. Wie schneidet man diese Trauerweide nun am sinnvollsten?
Danke!
Moinmoin,
wenn man die Trauerweide (Salix alba Tristis) zu einem Hochstamm erziehen will, entfernt man ca. 60-70% der Seitentriebe im Bereich des späteren Stammes - und zwar die dicksten. Einige dünnere Seitentriebe lässt man stehen, damit der Stamm weiterhin gut an Dicke zunimmt, und entfernt sie peu à peu über die kommenden Jahre. Wenn man einen sehr geraden Stamm möchte, sollte man den Leittrieb zusätzlich mit einem dicken Bambusstab stäben.
Man kann die Trauerweide kurz über der Höhe, auf der die Krone sich entwickeln soll, kappen, dann wird die Krone etwas dichter und wuscheliger; man kann die Seitentriebe aber auch von alleine eine Krone bilden lassen und den Leittrieb noch weiter in die Höhe ziehen, dann wird die Krone luftiger und lockerer.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.03.2016

Sehr geehrte Damen und Herren,
wie groß ist eine Trauerweide im Alter von zwei bis drei Jahren?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Moinmoin,
Trauerweiden (Salix alba Tristis) wachsen recht schnell: Bei guten Standortbedingungen können sie nach 2-3 Jahren eine Größe von 2 bis 2,5 m erreicht haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016

Hallo liebes Baumschulenteam!
Mein Mann und ich haben ein Haus mit einer Wiese gekauft auf der Kühe weideten. Wir wohnen in Nordfriesland, und das ist mal echt ein ziemlich plattes Land. Das heißt: Der Baum, der mal so auf unserer Wiese stehen soll, muss nasse Füße, schweren Boden und bannig viel Wind aushalten können. Da gibt es leider von der Wetterseite keinen Schutz. Wir versuchen gerade einen Knick anzulegen, aber das dauert ja auch noch bis der so ist, dass er ein wenig Wind bremst .... Welchen Baum könnten Sie uns empfehlen?
Moinmoin,
Weiden wie Salix alba Tristis vertragen Nässe, schwere Böden und Wind sehr gut. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass sie schief wachsen (eben windschief), aber das kann ja auch ganz malerisch aussehen. Neben der Trauerform eignen sich auch alle anderen Salix alba-Sorten. Die Sorte Küstenrasen kommt z.B. sogar vom platten Land an der Küste - allerdings aus Dithmarschen.
Ein frohes neues Jahr wünscht Ihnen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016

Hallo,
ich habe ein Grundstück von insgesamt 2000 m² und möchte gerne auf dem hinteren Rasenstück mit einer Fläche von ca. 900 m² eine Trauweide pflanzen. Ist diese Fläche ausreichend?
Kann ich einen solchen Baum derzeit bei Ihnen erwerben und ihn auch ggf. selber mit einem Astra-Kombi transportieren? Dann würde ich vorbei kommen.
Vielen Dank!
Moinmoin,
900 m² sind auf jeden Fall ausreichend für eine Trauerweide (Salix alba Tristis). Wir haben vor allem 150-200 cm hohe Exemplare da. Die kann man, wenn man sie etwas zusammenbindet, auch im Astra-Kombi gut transportieren. Die etwas größeren Exemplare (200-250 cm) dürften jetzt ausreichend durchgewurzelt sein und sollten eigentlich auch noch in Ihr Auto passen. Im Zweifelsfall müsste man es einfach ausprobieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 13.08.2015

Hallo...
Wir haben im letzten Herbst unsere Salix im Garten gepflanzt, sie ist etwa 3,5 m hoch und hat an der breitesten Stelle einen Stammumfang von etwa 27cm (ca.8 cm Durchmesser).
Die Spitze war bereits von der Baumschule gekürzt wurden und im letzten Winter sind an der "verbliebenen Spitze" die Äste abgestorben. Jetzt wollte ich fragen, ob es reicht diese Äste abzuschneiden oder ob ich den gesamten Stamm bis zum letzten Trieb zurück schneiden soll? (um ca. 30 cm)
Des weiteren möchten wir den Baum gern mit einer kleinen Trockenmauer umranden (Durchmesser 4-5 Meter) und eine Höhe von 20 bis 30 cm und mit Erde oder Steinen anfüllen. Würde der Baum das überstehen oder nicht? Wenn nicht, bis zu welcher Höhe wäre ein Anfüllen möglich, und mit welchem Material wäre es für den Baum am besten?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Moinmoin,
im Prinzip reicht es, das Totholz zu entfernen. Da Weiden aber sehr gut und kräftig wieder ausschlagen, kann man sie auch gerne stark zurückschneiden. Das hängt letztendlich davon ab, wie sehr man mit dem jetzigen Wuchs zufrieden ist.
Aufschütten sollte man den Wurzelraum von Bäumen nicht - und wenn keinesfalls mehr als 5 cm. Durch Aufschüttungen verändert sich unter anderem der Sauerstoffgehalt im Boden, die Wurzeln können absterben und der Baum siecht langsam dahin.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.01.2015

Hallo liebes Baumschulteam,
ich habe mir im Herbst 2012 einen Herzenswunsch erfüllt und eine ca. 3 m hohe Trauerweide (Stammdurchmesser ca. 10 cm) gepflanzt. Im letzten Jahr war dann schon auffällig, dass sie ihre erste Garnitur Blätter abgeworfen hat, allerdings hat sie danach neue Blätter bekommen, so dass ich beruhigt war. Allerdings ist mir schon da aufgefallen, dass viele Äste trocken und blattlos waren und die Blattdichte an den restlichen Ästen etwas dürftig war.
Diesen Frühling mache ich mir nun erneut Sorgen, weil sie, wie es mir scheint, nur relativ wenig Blätter hat und diese irgendwie gewellt aussehen und braune Flecken aufweisen. Außerdem sind nach wie vor viele Äste blattlos und trocken.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einen Rat geben könnten, was meiner geliebten Weide fehlen und wie ich ihr helfen könnte.
Im Voraus vielen Dank und liebe Grüße!
Moinmoin,
es könnte sich um einen Pilzerkrankung namens Marssonina handeln, die oft bei Salix alba Tristis auftritt. Das abgefallenen Laub muss entfernt, betroffene Triebe zurückgeschnitten werden. Eventuell kann man auch ein Fungizid einsetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.01.2015

Guten Tag!
Wir haben vor einem Jahr ein Haus mit Parkgrundstück gekauft. Hier steht auch eine alte Trauerweide mit ca. 60 cm Stammdurchmesser und einer Höhe von ca. 20 Metern. Nun hat mit ein "Gärtner" gesagt, dass alle 6-8 Jahre die Weide zurückgeschnitten werden sollte wg. Bruchgefahr an den ersten 3 "Köpfen". Dies sollte ich von einem Fachmann mit Hubgerüst ausführen lassen. Ist das sinnvoll?
Denn die ersten Köpfe sind bei ca. 5-8 m und ich möchte natürlich die stattliche Erscheinung nicht zerstören. Wenn ja, wird die Weide auch wieder in die Höhe wachsen, oder bilden sich dann nur herabhängende neue Äste?
Vielen Dank für Ihren Rat.
Das Holz der Trauerweiden, Salix alba Tristis, ist relativ weich, so dass es im Alter durchaus zu Bruchschäden kommen kann - besonders wenn sich irgendwo Wasser sammelt, ins Holz eindringt und Faulstellen entstehen. Aber deswegen muss man den Baum nicht alle 6-8 Jahre wie ein Kopfweide runterschneiden. Nach dem Schnitt würden hauptsächlich erstmal viele dünne, herunterhängende Zweige entstehen; mit der Zeit würde die Weide aber auch mit kräftigen Trieben wieder in die Höhe wachsen. Entfernt man diese immer wieder, entstehen relativ große Wunden, an denen Wasser und Keime eindringen und neue Faulstellen, also "Sollbruchstellen", entstehen können.
Statt die Trauerweide regelmäßig stark runterzuschneiden, empfiehlt es sich eher, wenn man selber unsicher ist, den Baum mal durch einen Fachmann begutachten zu lassen und, falls nötig, besonders bruchgefährdete Äste herausnehmen zu lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2013

Hallo zusammen,
ich möchte bitte wissen, wie hoch eine Trauerweide nach 5 bzw. 10 Jahren gewachsen ist. bzw. wie dick der Stamm dieser Weide in etwa sein müsste.
Vielen Dank für Ihren tollen Service.
Wenn man eine durchschnittliche Qualität pflanzt und die Bodenverhältnisse günstig sind (relativ feuchter Boden), kann man nach 5 Jahren mit einer Höhe von 4-6 m und einem in etwa armdicken Stamm rechnen. Nach 10 Jahren hat die Trauerweide, Salix alba Tristis, eine Höhe von 6-10 m erreicht, der Stamm ist ca. oberschenkeldick.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.08.2013

Hallo,
wir moechten unsere Trauerweide aehnlich einer Betula pendula Youngii (Containerware) auf eine Hoehe von etwa 4 Meter schneiden. Muessen alle seitlichen Triebe vom Hauptstamm entfernt werden, bis die gewuenschte Hoehe erreicht ist? Reicht es dann, den Haupttrieb auf Wunschhoehe abzuschneiden?
Vielen Dank schonmal fuer Ihre Hilfe.
Im Prinzip kann man den Haupttrieb der Trauerweide, Salix alba Tristis, einfach auf 4 m Höhe kappen, sobald sie hoch genug ist, und sie dann auf dieser Höhe halten. Man wird die Trauerweide aber vermutlich jedes Jahr wieder etwas zurückschneiden müssen, da sie versuchen wird, Nebentriebe zum Haupttrieb umzufunktionieren und so weiter in die Höhe zu wachsen.
Die unerwünschte Seitentriebe im unteren Bereich, kann man nach und nach über ein paar Jahre entfernen. Man nimmt zunächst von unten nach oben langsam die stärkeren Seitentriebe heraus, lässt aber dünnere Seitentriebe stehen. Würden man alle Triebe auf einmal entfernen, würde der Stamm instabil werden und nicht mehr richtig an Dicke zunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.08.2013

Meine ca.2 Meter große und ca. 3-4 Jahre alte trauerweide ist bis vor 3 Tagen sehr gesund gewachsen, allerdings habe ich sie (in einem 90cm Durchmesser-Topf) zwei Tage nicht gegossen und musste traurigerweise feststellen, dass so gut wie alle Spitzen der Triebe/Äste eingekräuselt und vertrocknet waren. Der sonst so gesunde grüne Baum hat nun fast keine grünen, saftigen Blätter mehr, entweder sie sind verbrannt/ vertrocknet, oder gelb und der Baum wirft sie freiwillig ab... allerdings ist der Hauptstamm und der Großteil der Nebenäste im Inneren weiterhin grün und sieht gesund aus, nur das laub fehlt. In den letzten drei Tagen habe ich den wurzenballen vor der Sonne geschützt, die Trauerweide gedüngt und sehr regelmäßig gegossen....
Wird diese Trauerweide diese Vertrocknung überleben/ wird sie wieder austreiben, oder soll ich mir bei einer halb vertrocknetenTrauerweide (ohne Blätter) keine Hoffnung mehr machen??? Soll ich die Äste mit den vertrockneten Spitzen (und ohne Blätter) abschneiden??? Oder soll ich dem Baum einfach noch mehr Zeit geben???
Ich wäre sehr dankbar für eine schnelle Antwort.
Trauerweiden sind relativ zäh und meist treibt eine vertrocknete Containerpflanze nach 3 bis 4 Woche wieder frisch durch. Ich würde die Pflanze insgesamt um ein Drittel zurückschneiden, normal mit Wasser versorgen und dann bis Ende August abwarten. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sie dann neues Laub bilden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 05.08.2013

Sehr geehrtes Baumschulen-Team,
ich habe eine Trauerweide vor einem Jahr mit einer Höhe von ca. 3 m gepflanzt. Die Weide trieb auch wunderschön aus und nach dem Winter war die Rinde graubraun und die Zweige von der Spitze weg schwarz. Die Rinde der Äste ist gelb und nun teilweise graubraun.
Die Weide steht auf lehmigen Boden auf einer Seehöhe von 1100 m. Sie treibt unterhalb der ersten Wurzeln wie wild neu aus. Habe ein wenig gegraben und konnte nur zwei dickere Wurzeln finden. Habe auch bereits nach dem Weidenbohrer Ausschau gehalten, konnte aber nichts entdecken. Die Weide hat bis heute nur einen Ast mit einpaar kümmerlichen Blätter. Die Spitze ist komplett blattlos. Was kann ich tun?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um eine Pilzerkrankung namens Rindenbrand oder Rutenbrenner, die besonders bei feuchtwarmer Witterung die Triebe übers Blatt infiziert. Vorbeugend kann man mit kupferhaltigen Mitteln spritzen; ist die Krankheit erstmal ausgebrochen, funktioniert das jedoch nicht mehr. Dann hilft nur noch die Trauerweide, Salix alba Tristis, bis ins gesunde Holz zurückzuschneiden und die Standortbedingungen zu optimieren, so dass der Baum nicht zusätzlich gestresst wird (Wässern bei Trockenheit etc.).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.07.2013

Sehr geehrter Herr Eggert,
wir haben nun schon drei Jahre eine Trauerweide im Garten. Nach dem ersten Jahr (sie war säulenähnlich und etwa 5 m hoch, als wir sie von einer Gärtnerei geliefert bekamen und hatte einen ordentlichen Wurzelballen) mussten wir sie direkt auf Bodenhöhe kappen, da sie vom sogenannten Weidenbohrer befallen war. Diesen habe ich dann im Stamm ausfindig gemacht und verbrannt. Danach trieb sie erneut und sehr stark aus. Wir ließen 3 Triebe stehen, welche sich innerhalb der letzten 1,5 Jahre gut entwickelt haben, 3 m hoch.
Nun meine Frage: Freunde erzählten uns, wir sollten die nunmehr "Stämmchen" flechten, so würde es später einmal sehr interessant aussehen. Meine Frau sah das auch so, ich habe nur Bauchschmerzen, weil die Rinde durch die Bewegung ständig verletzt wird? Und ich bin nicht sicher, ob sich die Stämme nicht mit der Zeit selbst den Saft abwürgen?
Für ihre qualifizierte Antwort wäre ich dankbar!
Funktionieren würde das - sich selber abwürgen würde die Weide nicht, und die kleinere Verletzungen, die durch das Flechten entstehen, verheilen schnell. Weiden sind sehr hart im Nehmen, was das betrifft. Die geflochtenen Triebe würden mit der Zeit zu einem Stamm untrennbar zusammenwachsen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2013

Hallo,
ich möchte meiner Tochter zur Taufe gerne eine Lebensbaum schenken. Das soll eine Trauerweide sein. Wir wohnen aber auf 1600 m Seehöhe, und jetzt wollte ich wissen, ob eine Weide hier noch wachsen kann und ob ich die Containerpflanze bis ins Frühjahr auf der Terrase stehen lassen kann.
Vielen Dank für die Info.
Eine Trauerweide, Salix alba Tristis, ist ausreichend winterhart, um auch auf einer Höhe von 1600 m zu gedeihen. Es empfiehlt sich allerdings nicht, den Baum auf der Terasse stehen zu lassen, da die Wurzeln im Topf bei strengen Frost geschädigt werden können. Besser wäre es, die Pflanze noch vor dem Wintereinbruch einzupflanzen oder zumindest mitsamt dem Topf in Erde einzuschlagen, um den Wurzelballen etwas besser gegen die Kälte zu isolieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.11.2012

Hallo!
Ich habe gelesen, dass die Trauerweide ein sehr starkes Wurzelgeflecht hat. Da unser Einfamilienhaus an einer Hanglage steht, hat es an der Betonaussenwand hangseitig entsprechende Schutz-Vorkehrungen (Schutzfolien) gegen Grundwasser-Einbruch.
Fragen:
- Kann das Wurzelgeflecht, falls es seitlich wächst, diese Schutz-Vorkehrungen beschädigen (Abstand zum EFH wären ca. 4-5m) oder wachsen diese Wurzeln eher in die Tiefe?
- Falls ich die Trauerweide an einem anderen Standort pflanze - kann sie Abwasserkanäle aus Beton beschädigen?
Danke für ihre Antwort.
Die Trauerweide, Salix alba Tristis, hat ein sehr ausgeprägtes weitreichendes, eher flaches Wurzelgeflecht und kann die Schutz-Vorkehrungen an der Hauswand durchaus beschädigen, zumal 4-5 m Abstand für solch einen großen Baum relativ wenig ist.
Wenn die Abwasserkanäle tief genug sind, ist das Risiko der Beschädigung deutlich geringer, aber nicht völlig auszuschließen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 25.10.2012

Hallo,
ist es möglich die Trauerweide auch als eine Art Kopfweide zu ziehen?
Vielen Dank!
Im klassischen Sinne von Kopfweide kann man eine Trauerweide sicherlich nicht schneiden, da kein richtiger runder "Kopf" entsteht. Es ist natürlich möglich die Trauerweide im Turnus von einigen Jahren immer wieder auf die gleiche Stammhöhe zurück zuschneiden. So ist es möglich die Trauerweide (Salis alba Tristis) deutlich kleiner zu halten und es würde sich im Laufe der Jahre ein runder, "hängender Kopf" bilden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 02.08.2012

Wir würden gerne eine Trauerweide in unseren Garten pflanzen. 4 m Abstand vom Nachbargrundstück sollen - soweit ich weiß - eingehalten werden. Wie groß muss der Abstand vom Wohnhaus mindestens sein?
Die Trauerweide, Salix alba Tristis wächst zu einem sehr großen, breiten Baum heran. Die 4 m Abstand zum Nachbar wird sie nach einigen Jahren überschrittenhaben und in dessen Garten hereinhängen. Trauerweiden sind eigentlich nur für Parks bzw. sehr große Gärten geeignet - oder man muss sie sehr stark beschneiden, womit man aber den natürlich Habitus stark verändert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.04.2012

Hallo,
wir möchten die Trauerweide Salix alba Tristis pflanzen. Welcher Monat des Jahres ist dafür optimal?
Die Trauerweide (Salix alba Tristis) ist absolut frosthart und kann als wurzelnackte Qualität von Ende Oktober bis zum Wintereinbruch gepflanzt werden. Im neuen Jahr beginnt die Pflanzzeit mit Auftauen des Bodens und endet meist Ende April.
Sollten Sie sich für eine Containerpflanze entscheiden, kann diese ganzjährig (außer bei Bodenfrost) gepflanzt werden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.11.2011

Wir haben neu gebaut und wollen dazu einen schönen Garten anlegen. Wir lieben Trauerweiden und ähnliche (also hängende) Bäume sehr. Unser Problem ist jedoch unser Boden. Wir haben einen Lehmboden mit allen dazu gehörenden Begleiterscheinungen. Also Staunässe und matschig werden bei Regen, Risse und steinharter Boden bei Sonnenschein.Welche "hängenden" Pflanzen und können wir setzen?
Für die Trauerweide kann ich schon einmal Entwarnung geben, denn Weiden in Arten und Sorten kommen gemeinhin mit schweren lehmigen und tonigen Böden gut zurecht.
Weiterhin geeignet für schwere Böden sind zum Beispiel Birke (Betula pendula), Rotbuche (Fagus sylvatica), Hainbuche (Carpinus betulus), Weißdorn (Crataegus monogyna), Goldregen (Laburnum vulgare), Esche (Fraxinus excelsior) und Amberbaum (Liquidamber staraciflua).
Unser Angebot an Trauerformen, der genannten Pflanzen finden Sie hier.
Zur Bodenverbessereung bei einem schweren Boden empfiehlt sich das Einbringen von Sand und organischem Material. Vor allem eine Mulchschicht aus Grasschnitt oder Rindenmulch hat sich für schwere Böden bewährt. Auch die Einarbeitung einer Dränage wäre für Ihren Garten von Vorteil.
Mit freundlichen Grüßen
C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 18.03.2011

Hallo, wir möchten in unserem Garten (es ist ein Waldgrundstück) eine Trauerweide pflanzen. Ist dies möglich? Was muss man bei der Pflanzung beachten? Wir sind absolute Gartenneulinge und würden uns über ihre Hilfe sehr freuen!
Die Trauerweide, Salix alba `Tristis`, stellt nur geringe Ansprüche an den Boden. Sie kommt mit allen mäßig trockenen bis feuchten Böden gut zurecht. Von daher kann sie auch auf einem Waldgrundstück gedeihen, der Standort sollte aber sonnig sein.
Für die Pflanzung wird ein großzügiges Pflanzloch ausgehoben, der Aushub gut aufgelockert und die Wurzel in aufgelockertem Boden eingesetzt. Wichtig ist dabei, dass die Pflanze in der gleichen Höhe zu stehen kommt, wie in der Baumschule. Wir bieten eine kostenlose Pflanz- und Pflegeanleitung, aus der Sie alle wichtigen Informationen entnehmen können. Darüberhinaus stehen wir Ihnen bei Fragen per Telefon und mail zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 18.03.2011

Wie alt wird eine Trauerweide?
Trauerweiden (Salix alba Tristis) erreichen meist ein Alter von 80 bis 100 Jahren.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 17.01.2011

Wächst diese Weide so schnell wie andere Weiden?
Der Baum wird ca 15-20m hoch. Er hat einen Jahrezuwachs von ca 60cm, in der Jugendphase (bis 20 Jahre) auch mehr. MfG C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 17.09.2010

Gibt es diesen Baum auch in einer kleineren Züchtungsform? Wir möchten gerne in unserem Vorgarten eine Trauerweide pflanzen, aber eine Endhöhe von 15 Metern geht nicht an diesem Standort. Gerne auch einen Vorschlag für einen anderen Hängebaum.
Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße!
Die Salix alba Tristis -Trauerweide erreicht ohne jährlichen Schnitt eine Höhe von bis zu 15 m. Eine Ulmus glabra Camperdownii - Trauerulme, Hängeulme, Laubenulme oder eine Betula pendula Youngii - Trauer-Birke sind Kopfveredelungen und haben eine Endhöhe von ca. 3 m oder 4 m, die sind für Ihren Vorgarten sicher besser geeignet.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 29.03.2010

Hallo, - handelt es sich bei der Salix alba Tristis um einen veredelten Baum?
Die Trauerweide Salix alba Tristis wird durch Steckholz vermehrt, nicht veredelt.
Gruß

Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2010

[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]

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