Salix alba - Weißweide
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Ich würde gerne 2 Kopfweiden in den Garten pflanzen. Wie viel Abstand müsste man zu einer Mauer einhalten?
im Alter wird eine Kopfweide schon recht breit und die Wurzeln sind relativ aggressiv. Ein Abstand von 4-5 m wäre auf lange Sicht schon sinnvoll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.10.2023
Ich würde gern ein oder zwei Weißweiden als Kopfweide ziehen. Die Kopfhöhe soll dabei zwischen 150 cm und 180 cm liegen. Bei den passenden angebotenen eintriebigen Pflanzen 150/200 cm und den Heistern 150/200 cm schrecken mich die Speditionskosten jedoch noch etwas ab. In einer Frage von 02.10.2014 habe ich gesehen, dass es seinerzeit wohl kleinere Heister 120/150 cm gab, die per Post versendet werden konnten und dann vor Ort größer gezogen werden sollten. Wird diese Variante noch bzw. im Herbst wieder angeboten?
Ist es alternativ möglich aus der Variante im Container 60/100 cm eine Kopfweide zu ziehen, indem man nur einen Trieb stehen lässt und diesen an einem Bambusstab hochzieht?
die 150-200 cm hohen Weißweiden sind inzwischen schon weitgehend über 200 cm, passen also auf keinen Fall in ein Paket. Die kleinen 60-100 cm hohen Weiden wurden zurückgeschnitten, so dass man keinen richtig geraden Stamm mehr hinbekommt. Wir haben ein paar eintriebiege Pflanzen neu in Kultur. Mal schauen, wie kräftig sie über den Sommer wachsen. Im August ist Inventur, ab Mitte August wird der Shop mit den Ergebnissen aufgefüllt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.06.2022
wir haben eine wirklich winzigen Vorgarten (Im Dreieck 4,5 m lang und an der breitesten Stelle 2,2 m). Leider habe ich mich in die Kopweide verliebt. Gibt es eine Möglichkeit dort eine kleine Kopfweide zu setzen, oder geht das gar nicht? Oder vielleicht eine langsam wachsende die dann nach 30 Jahren durch eine neue ersetzt wird? Standort wäre sehr lehmhaltig und Süd-Ost-Seite.
Vielen Dank und schöne Grüße!
die normale Kopfweide wird auch bei regelmäßigem Schnitt recht breit und auch die Wurzeln brauchen Platz. Wenn man sie jedes Jahr wirklich kräftig zurückschneidet, würde es gerade so gehen. Vielleicht funktioniert aber auch eine kleinere Weide wie die Kugelweide oder sogar die Harlekinweide. Ein bisschen weidenähnliche Optik hätte die Weidenblättrige Birne.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2021
ich suche einen Baum bzw. großen Strauch, der SEHR SCHNELL auf 5 - 8 Meter kommt, aber nicht unbedingt viel höher wird.
Wichtig wäre außerdem:
- Trockenheitsverträglichkeit, bzw. sehr anspruchslos bezgl. des Bodens
- nicht zu aggressiv anderen Bäumen gegenüber
- rückschnitttauglich, schnell neuer Austrieb
- kein zu baumartiger Wuchs
- gerne schmaler Wuchs, wenn man mehrere der Gehölze nebeneinander pflanzen könnte (es muss ein Sichtschutz entstehen, der ca. 5 m in der Breite abdeckt).
Vielen Dank & freundliche Grüße!
alle Wünsche unter einen Hut zu bringen ist sehr schwierig. Entweder wächst ein Gehölz wirklich sehr schnell - dann wird es aber auch sehr hoch (und meist auch breit). Oder es hat eine Endhöhe bei 8 m, dann braucht es aber auch eine gewisse Zeit bis es diese erreicht hat, da sich das Wachstum, wenn es sich der Endhöhe nähert, zunehmend verlangsamt.
Ein Kompromiss zwischen relativ schnell wachsend, aber nicht zu hochwerdend und anspruchslos wären zum Beispiel Salweide (Salix caprea) und Traubenkirsche (Prunus padus). Etwas schmaler, aber auch etwas langsamer wachsend wäre z.B. eine Säulenhainbuche (Carpinus betulus Fastigiata).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.03.2021
Salix alba und Sorten sind gut geeignet, um Böden Wasser zu entziehen. Allerdings dringen die Wurzeln leicht in Drainagerohre ein, man müsste also gebührenden Abstand halten oder das Drainagerohr mit einer Wurzelsperre schützen. Kleinere Gehölze, die Wasser ziehen, wären z.B. Faulbaum (Rhamnus frangula), Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus) und Aronien. Abstand vom Drainagerohr muss aber sicherheitshalber immer eingehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.03.2021
wir haben bei euch einigen Salix alba gekauft.
An einem eher trockenen Standort stand bisher eine Hainbuche. Diese mussten wir fällen und würden gerne eine der Weißweiden dort pflanzen.
Was sagt der Profi?
wenn die Hainbuche mit dem Standort grundsätzlich zufrieden war, sollte auch die Weißweide dort gedeihen, sie ist relativ anspruchslos. An einem wirklich trockenen Standort bekommt sie aber auf Dauer Probleme, vor allem wenn der Boden im Sommer richtig austrocknet. Eine leichte Rest-Feuchtigkeit braucht sie schon.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 05.01.2021
kann ich jetzt noch meine Weiden auslichten bzw. herunter schneiden, oder wann ist der beste Zeitpunkt um noch Blüten zu bekommen? Wenn ich im Winter schneide, schneide ich ja die Blüten weg oder direkt nach der Blüte schneiden?
die Weißweiden würden den Schnitt jetzt vertragen, allerdings haben Sie recht, dass die Blüte nächstes Jahr minimal ausfallen würde: Die Wachstumszeit neigt sich dem Ende zu, viel Zuwachs würde es bis zum Frühjahr kaum noch geben.
Wenn man die Blüte erhalten will, müsste man tatsächlich bis nach der Blüte mit dem Rückschnitt warten. Jetzt könnte man die Weiden etwas auslichten und die längsten Triebe herausnehmen, wenn sie zu groß werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.09.2020
ich interessiere mich für Salix alba als Heister, um daraus eine Kopfweide zu ziehen, mit einer Stammhöhe von letztendlich ca. 2,50 bis ca. 3 m. Wie groß wird der Wurzelballen, wie viel Abstand von einer frisch gepflanzten Thujahecke sollte ich einhalten und bildet diese Weide Ausläufer?
die Weißweide, Salix alba, bildet keine Ausläufer. Die Wurzeln der Weißweide sind recht kräftig und breiten sich eher flach, dafür aber weiträumig aus. Damit die Thujahecke nicht in Mitleidenschaft gezogen wird - weder von den Wurzeln noch von Schattenwurf und Tropfwasser-, würden wir Ihnen empfehlen, sie mit einem Abstand von gut 3 m, wenn Platz ist auch mehr, zu pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.11.2018
ich suche Heckenpflanzen, die mit viel Wasser im Boden aufgrund von Quellaustritten zurechtkommen. Welche Pflanzen eignen sich dazu?
mit nassen Böden kommen zum Beispiel Bäume wie die Schwarzerle (Alnus glutinosa), die Europäische Traubenkirsche (Prunus padus) und der Eschenahorn (Acer negundo) zurecht. Passende Sträucher wären z.B. Aronien, Scheineller (Clethra alnifolia), Gelbrindiger Hartriegel (Cornus stolonifera Flaviramea, Faulbaum (Rhamnus frangula) und Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2018
welche Stammhöhe hat diese Pflanze: Kopfweide, getopft, 10-12 cm Stammumfang?
die Stammhöhe der Weißweide als Kopfweide beträgt ca. 220 cm.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.01.2018
zu unserem alten Backsteinhaus würde prima eine Kopfweide passen. Bei 9x3 m Vorgarten sind wir allerdings dicht an der Straße und den Leitungen. Wir haben eine Nord-Ost-Ausrichtung und Sandboden. Würde unter diesen Umständen Salix alba passen? Was würden Sie alternativ empfehlen?
eine Kopfweide aus Salix alba an sich würde gerade so in den Garten passen, wenn man sie jährlich schneidet. Aber für die relativ aggressiven und weitreichenden Wurzeln ist der Platz recht knapp. Der Straße wird nichts passieren, die Wasserleitung könnte eventuell auf Dauer beschädigt werden, wenn die Wurzeln eine Muffe erreichen, an der sie in das Rohr eindringen können. Vielleicht wär eine schwächer wachsenden Kugelbruchweide eine Alternative?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.11.2017
mein Vater hat die letzten 60 Jahre immer Kopfweiden für Brennholz geschnitten. Jetzt ist er verstorben und wir wollen sein Hobby weiterpflegen. Nun sind aber einige Kopfweiden schon so alt, daß sie morsch sind. Wir würden gerne neue Kopfweiden pflanzen. Stecklinge sind somit genug vorhanden. Nur wie genau mache ich das?
Die alten Stämme haben ja einen Durchmesser von ca. einem halben Meter. Wie dick soll oder kann ein Ast sein, den ich einfach in die Erde stecke? Wie lang soll er sein, wieviel muß in der Erde stecken und wieviel darf herausschauen? Muß die oberere Schnittkante irgendwie behandelt werden?
Da jetzt die beste Pflanzzeit ist, würde ich mich über eine baldige Antwort sehr freuen.
zu Vermehrung von Weiden wie Salix alba durch Steckholz nimmt man einjährige bis zweijährige Triebe (also knapp fingerdicke, äußere Triebe), schneidet sie in ca. 20 cm lange Stücke und steckt diese ca. 18 cm tief in die Erde, so dass nur noch ein kleines Stück herausschaut. Behandelt werden muss die Schnittstelle nicht. Wichtig ist eine ausreichende Wässerung, vor allem im Mai, wenn das Wetter warm und trocken wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.03.2016
wenn es sich um baumartig wachsende Weiden handeln soll, würden z.B. Salix alba und deren Sorten sowie Salix fragilis funktionieren. Geeignete strauchartige geeignete Weiden wären z.B. Salix caprea, Salix cinerea und Salix aurita. Mit einem nassen, moorigen Boden kommen auch Pappeln und Roterlen (Alnus glutinosa) zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.03.2016
- Was ist der Unterschied zwischen Silberweide und Weißweide?
- Ich möchte 7 Stk. Kopfweiden vor meiner bestehenden Eibenhecke pflanzen. Können auch gerade Stecklinge mit einem Durchmesser von 10 bis 15 cm Durchmesser und 250 cm Länge gesteckt werden. Bei uns in der Nähe stehen Weiden (Silber), welche einen Stamm haben, der 10 m komplett astfrei und gerade ist, aber die Rinde ist nicht mehr glatt, sondern typisch rauh. Der Besitzer würde mit ein paar Stecklinge zur Verfügung stellen, sofern es Sinn macht diese zu verwenden.
- Welchen Durchmesser haben die 200 bis 200 cm großen wurzelnackten Silberweiden, welche Sie online Verkaufen?
Danke!
während die Weißweide (Salix alba) grüne Blätter hat, sind die Blätter von Salix alba Liempde leicht silbern, die von Salix alba Sericea dicht silbergrau behaart.
Unsere 150 bis 200 cm hohen, wurzelnackten Silberweiden sind ungefähr daumendick, d.h. gute 1,5 cm im Durchmesser.
Haben Ihre Stecklinge wirklich einen Durchmesser von 10-15 cm? Weiden treiben sehr gut aus Steckholz jeglicher Art aus, aber das wären ja eher richtige Stämme als Stecklinge?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.10.2015
wir hatten die Idee unsere Rinderweide teilweise fest einzäunen. Da kam uns der Gedanke ob (Kopf-)Weiden hier als lebende Zaunpfähle fungieren könnten.
Sie diese nach nach ein paar Jahren stark genug um zwischen den einzelnen Bäumen Bretter zu befestigen?
Viele Grüße!
prinzipiell sind die Weiden nach einigen Jahre stark genug. Allerdings wachsen sie ja auch weiter (wenn die Höhe begrenzt wird, zumindest in die Breite), so dass die Bretter vermutlich nicht dauerhaft halten, sondern schnell unter Spannung geraten würden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.02.2015
können Sie mir mitteilen, zu welchem Zeitpunkt Weidenstecklinge gepflanzt werden können? Ist dies jetzt, im Herbst, möglich, oder sollte besser auf das Frühjahr gewartet werden?
Danke und freundliche Grüße!
Weidensteckholz wird normalerweise Anfang des Jahres geschnitten (Januar/Februar) und je nach Witterung, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, (März/April) gesteckt. Von den 20 cm, die ein Weidensteckholz lang ist, sollten nur 1-2 cm aus der Erde rausgucken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.12.2014
Mir wurde von einer ausgebildeten Krankenschwester angegeben, dass Salix alba Spray bei starkem Nasenbluten hilft.
Wie ist Ihre Meinung dazu und wie wendet man den Spray am wirkungsvollsten an?
Vielen Dank für eine Antwort.
leider kennen wir weder mit Salix alba-Spray noch mit dessen Wirkweise und korrekter Anwendung aus. Die Rinde der Salix alba enthält Salicin, welches die gleiche schmerzstillende und fiebersenkende Wirkung wie die verwandte und bekannte Acetylsalicylsäure hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.11.2014
ich möchte in den gepflasterten Hof unseres Vierseithofes gerne einen geeigneten Baum pflanzen, als Beginn einer grünen Insel. Da ich gerne korbflechte, überlege ich, ob eine Trauerweide a) als Hofbaum und ob sie b) als Materiallieferantin geeignet ist. Alternativen?
Gerne hätte ich eine (hängende) Baumart, die zügig zu einem Baum heranwächst. Was ist beim Pflanzen in den Hof zu beachten (Wurzeln: flach oder tief? Bodenbeschaffenheit? Verbesserung? Pflanzloch?...)
Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Antwort.
als Materiallieferant ist die Trauerweide, Salix alba Tristis, geeignet. Sie wird aber sehr groß und breit und bildet einer eher flaches Wurzelwerk aus, dass leicht Pflaster anhebt. Als Hofbaum wäre sie daher nur sinnvoll, wenn man viel Platz hat und einige Meter Abstand zur Pflasterung einhalten kann.
Ein etwas kleinerer Baum mit hängenden Zweigen wäre z.B. die weidenblättrige Birne, Pyrus salicifolia Pendula. Als Tiefwurzler bereitet sie keine Probleme mit dem Pflaster, und sie verträgt auch die sommerlich Hitze, die sich in einem geschlossenen Hof sammeln kann, sehr gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.10.2014
Ich möchte gerne entlang unserer Pferdekoppel eine Reihe Kopfweiden (Salix alba) pflanzen. Um zu verhindern, dass nun die Pferde ständig die Zweige anfressen, würde ich den "Kopf" gerne möglichst hoch ansetzen. Ihre Heister mit der Höhe 150-200 cm wären dafür sicherlich gut geeignet, obwohl mir eigentlich eine Höhe von ca. 250 cm vorschwebt. Allerdings würde ich gerne die hohen Versandkosten bei den großen Heistern einsparen.
Daher meine Frage: Kann ich die kleineren Heister (120-150 cm) so erziehen, dass ich die von mir gewünschte Höhe erhalte, sprich, kann ich sie bis auf 250 cm wachsen lassen, um sie dann zu kappen?
Vielen Dank!
ja, das ist kein Problem. Am besten stäbt man die Weißweiden, Salix alba, mit einem 250-300 cm langen Bambusstab und bindet den Leittrieb daran weiter hoch, damit er schön gerade in die Höhe wächst. Die stärkeren Seitentriebe schneidet man peu à peu ab. Wenn die Weide die gewünschte Höhe erreicht hat, kann man den Trieb dann kappen und durch regelmäßigen Schnitt zu einem Kopf erziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2014
ich wohne am schönen Niederrhein. Leider hat sich ein wahres Drama ereignet. Ein Bekannter, der mir im Garten helfen wollte, hat ohne Rückspracher die 12 m lange, 4 m dicke und 4-5 m hohe Hecke aus Nadelhölzer gefällt.
Durch die Bepflanzung hatte ich nicht nur einen Schallschutz, sondern auch einen Sichtschutz zum Nachbarhaus, das ca. 30 m entfernt steht. Nur Altbestand darf auf dieser Höhe stehen, eine neue Bepflanzung darf ich nicht mehr so hoch wachsen lassen.
Damit mir den Nachbar aus der ersten Etage nicht immer aufs Grundstück schauen kann, dachte ich zuerst, ca. 3 m von der Grundstücksgrenze Spalierbäume zu setzen - dann kam mir aber die Idee, es evtl. mit Kopfweiden zu machen.
Bekommt man (verkaufen Sie) Weiden, die schon eine gewisse Stammhöhe mitbringen?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.03.2014
ich suche eine Weidenart, mit der ich mir einen Pavillon pflanzen (bauen) kann. Können Sie mir eine geeignete Sorte empfehlen?
Danke für alles. Liebe Grüsse!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013
mein Mann und ich haben im vergangenen Frühjahr einen lebenden Weidenzaun rund um unser Grundstück herum gesetzt, der zu meiner großen Freude auch fast komplett angewachsen ist. Für ein Tor zum Eingang des Gartens habe ich mir dann noch mit Erlaubnis der Gemeinde Weidenruten von einem Bachlauf geholt, diese hatten eine Länge von ca. 3 Metern und eine Dicke von ca. 2 cm. Leider ist von diesen ungefähr 30 Ruten keine einzige angekommen, obwohl ich diese mehrmals am Tag bewässert habe und wir die Stecklinge ca 30 cm tief in Pflanzgranulat gesteckt und gut angebunden haben...Ich hätte an dieser wirklich sehr gerne ein Weidentor und würde es gerne noch einmal probieren - könnten sie mir sagen was ich vielleicht falsch gemacht habe? Oder war die wild geschnittene Weidenart falsch?
Herzlichen Dank für ihre Hilfe!
Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag,
Das Stecken der Ruten muss auch im Vorfrühjahr (also vor Austrieb der Weiden) geschehen. Am besten auch gleich an Ort und Stelle stecken. Den Boden tief umgraben, damit er locker ist und dann die Rute in die Erde stecken und richtig fest mit der Hacke antreten.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 08.08.2013
ich möchte gerne eine Kopfweide in meinem Garten pflanzen, da ich in Rheinhessen wohne und Weiden hier schon eine lange Tradition haben, möchte ich sie als Kopfweide verwenden. Ich habe allerdings Respekt vor ausläuferbildenden Pflanzen, und Weiden wachsen ja auch sehr zügig, und das ist immer ein zweischneidiges Schwert. Zuerst freut man sich, wie toll es wächst, und dann kommt man nicht mehr nach mit dem Schneiden und Eindämmen. Ich suche also eine oder mehrere Weidenarten, die sich als Kopfweide gut ziehen lassen, bei zu großer Gefahr bzgl. Ausläufern, pflanze ich lieber in den Kübel. Ich mag das silbrige Laub, auch der Kontrast zu evtl. gefärbten Ästen gefällt mir gut. Das Klima in Rheinhessen müsste den Weiden gefallen, es ist im Sommer heiß, im Winter mild.
Über einen Tipp wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 07.06.2012
wir überlegen an unserer Grundstücksgrenze (gut 30 m) einen Totholzzaun anzulegen (bis zu 2 m Höhe, ca. 40 bis 50 cm dick). Reichlich Astholz ist immer wieder vorhanden. Gibt es Weiden, die sich als "lebende Zaunpfähle" eignen, wenn man sie kopfweidenartig schneidet (Schnitt auch direkt im Zaun abzulegen) und ohne daß die Stämme in einigen Jahren vom Stammumfang her alles sprengen? Ich habe solche Zäune jetzt verschiedentlich gesehen, mir konnte bisher jedoch niemand bzgl. der geeigneten "Pfahlhölzer" Auskunft geben (insbesondere wegen der späteren Stammdicke).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 18.04.2012
wir haben eine 20 Meter lange Betonwand, die wir begrünen möchten. Wir werden hier eine 30 bis 40 cm hohe und etwa 60 cm tiefe Sandsteinmauer bauen (als Abgrenzung vom restlichen Garten) und möchten als Beflanzung Weide als Sichtschutz pflanzen. Kann man einfach Weidenruten stecken? Welche sind am besten geeignet? Der Sichtschutz sollte etwa 3 Meter hoch werden, aber die Wurzeln sollten dort verbleiben und nicht durch den gesamten Garten wandern. Alternativ habe ich von Bambus gehört, der keine Rhizome bildet. Bambus bleibt im Winter grün? Was gäbe es noch? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Eine horstbildende, also sich nur wenig ausbreitende Bambussorte ist der Gartenbambus Taipan ® (Fargesia murielae Taipan ®). Er bildet keine Rhizome aus und ist wintergrün, braucht aber durchaus eine relativ geschützte Lage.
Eine weitere Empfehlung wäre, eine Hecke aus Wintergrünem Liguster (Liguster vulgare Atrovirens) zu pflanzen. Dieser ist wintergrün, robust und nicht zu stark in der Wurzelbildung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2012
ich möchte gern Weiden pflanzen zur Gewinnung von Flechtmaterial für Körbe. Was kann ich pflanzen, dass ich möglichst verschiedene Farben bei der Rinde habe, damit die Körbe bunt aussehen? Eine mit orangeroter Rinde habe ich schon, weiß aber die Sorte nicht.
An Weiden mit farbiger Rinde bieten wir unter anderen an:
- Salix sessilifolia mit grüner Rinde
- Salix smithiana mit brauner Rinde
- Salix nigricans mit fast schwarzer Rinde
- Salix alba Vitellina mit gelber Rinde
- Salix alba Britzensis mit orangefarbener Rinde
- Salix daphnoides Praecox mit bläulicher Rinde
Im Laufe der Zeit bleicht aber an den geschnittenen Ruten die Farbe der Rinde aus. Teilweise werden die Weidentriebe auch zur Verarbeitung geschält, so dass die ursprüngliche Rindenfärbung keine Rolle mehr spielt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.02.2012
ich möchte eine Kopfweide setzen. Was empfehlen sie mir? Wir wohnen in der Fränkischen Schweiz und haben viel einzuzäunen und ich möchte immer wieder nachflechten und erneuern können.
- Weißweide
- Weißweide Küstenrasen
- Rubensweide
- Echte Silberweide
. Die vorgeschlagenen Weiden entwickeln sich alle baumartig und bilden nach dem Rückschnitt des Stammes die typischen Köpfe aus.
Zur Gewinnung von Flechtmaterial eignet sich vor allem:
- die Korbweide
oder - die Küblerweide
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.12.2011
wir möchten in unserem Garten gerne aus Weidenstecklingen eine "lebende Hecke" pflanzen. In Büchern haben wir gelesen, dass wir dazu ca. alle 15 cm einen Trieb pflanzen und dann verflechten.
Es soll eine Hecke von ca. 15 m Länge werden, also sind eine Menge Stecklinge vonnöten.
Welche Weidenart ist hier vorteilhaft? Braucht man hier Heister? Wir hatten gehört, dass es eigentlich ausreicht, von einer Kopfweide Äste abzuschneiden und in die Erde zu pflanzen.
Mit freundlichen Grüßen
Man schneidet sich Ruten von diesen Weiden und steckt diese möglichst tief (30 bis 40 cm) in den vorbereiteten Boden. Je tiefer man das Weidenholz in den Boden steckt umso besser wird der Bewurzelungserfolg sein.
Der beste Zeitpunkt ist Januar (sofern der Boden frostfrei ist) bis Anfang April. Sollte das Frühjahr sehr trocken und heiß sein, muss unbedingt beregnet werden, da sonst das Steckholz keine Wurzeln entwickeln kann.
Ein Heister ist die Vorstufe eines Baum und wäre für dieses Vorhaben nicht geeignet.
Es gibt die Möglichkeit fertige Sträucher von Salix viminalis zu kaufen, die bei Ihnen zurückgeschnitten werden. Der Rückschnitt (min. 3 Ruten pro Pflanze) kann dann für eine Hecke verwendet werden.
Wenn man die Möglichkeit hat, können auch in der Landschaft Weidenruten geschnitten werden, die dann dafür Verwendung finden.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.01.2011
Wir würden gerne 2 Kopfweiden als Hausbäume vor unser Haus pflanzen, um die irgendwann wohl mal entstehende Lücke unserer 80 Jahre alten Rotbuche im Vorgarten zu füllen.
Wir haben eher sandigen Boden, sehen hier in Schleswig Holstein bei uns im Dorf aber viele Kopfweiden an alten Höfen. Eignet sich da eher Salix viminalis oder alba?
Welchen ca. Umfang entwickelt der Stamm? In welcher Größe kann man die Kopfweiden dann kaufen?
Wie schnell/ langsam wachsen die Weiden?
Besteht wirklich Gefahr für Wasserleitungen durch die Weiden?
Viele Fragen!!!
Danke und Gruß
Weiden gelten als Pioniergehölze und kommen auch mit sandigen Böden zurecht. In sehr trockenen Sommern sollte man aber für zusätzliches Wasser sorgen, sonst verlieren die Weiden gerne ihr Laub im unterem Bereich, damit sie ihre Verdunstungsfläche reduzieren.
Als kostengünstige Ausgangsware kann man Heister verwenden. Sie sind eintriebig kultiviert und werden von 125 bis 250 cm angeboten. Alte Kopfweide haben nach 40 Jahren Standzeiten durchaus Durchmesser von 50 bis 75 cm Stärke ereicht.
Ist die Kopfweide einige Jahre fest verwurzelt, kann sie Jahrestriebe von 50 bis 200 cm (je nach Witterung und Standort) hervorbringen.
Starkwachsende Weiden sollten aus Sicherheitsgründen nicht in die unmittelbare Nähe von Wasserleitungen und Drainagen gepflanzt werden, da sie im Alter ein mächtiges Wurzelwerk besitzen, welches in der Tat in diese Systeme eindringen kann.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.01.2011
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 30.03.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2010