Rote Früchte der gemeinen Berberitze, Sauerdorn
Rote Früchte der gemeinen Berberitze, Sauerdorn
Gelbe Blütentrauben der gemeinen Berberitze
Gelbe Blütentrauben der gemeinen Berberitze
Gemeine Berberitze, Sauerdorn - orangerotes Herbstlaub
Gemeine Berberitze, Sauerdorn - orangerotes Herbstlaub
Essbare Früchte der gemeinen Berberitze
Essbare Früchte der gemeinen Berberitze
Längliche, rote Früchte des Sauerdorns
Längliche, rote Früchte des Sauerdorns
Gelbe Blüten des Sauerdorns
Gelbe Blüten des Sauerdorns
Gemeine Berberitze in Blüte
Gemeine Berberitze in Blüte
Gelbe Blütentraube der gemeinen Berberitze
Gelbe Blütentraube der gemeinen Berberitze
Berberis vulgaris, die gemeine Berberitze, Sauerdorn blüht gelb und reichlich.
Berberis vulgaris, die gemeine Berberitze, Sauerdorn blüht gelb und reichlich.
Schönes rotes Herbstlaub bei Berberis vulgaris
Schönes rotes Herbstlaub bei Berberis vulgaris
Beginnende Herbstfärbung bei der Taigabeere
Beginnende Herbstfärbung bei der Taigabeere
Reife, essbare Beeren der Berberis vulgaris
Reife, essbare Beeren der Berberis vulgaris
Die roten Beeren des Sauerdorns haften noch im Dezember am Strauch.
Die roten Beeren des Sauerdorns haften noch im Dezember am Strauch.
Gemeine Berberitze: Die roten Früchte werden u.a. als Marmelade eingekocht.
Gemeine Berberitze: Die roten Früchte werden u.a. als Marmelade eingekocht.
Gelbe Blütentrauben der Gemeinen Beberitze (Berberis vulgare)
Gelbe Blütentrauben der Gemeinen Beberitze (Berberis vulgare)
Ein gelbes Blütenmeer im Frühjahr: Sauerdorn (Berberis vulgaris)
Ein gelbes Blütenmeer im Frühjahr: Sauerdorn (Berberis vulgaris)
Gelbe Blüten und grüne, leicht bedornte Blätter - Gemeine Beberitze (Berberis vulgaris)
Gelbe Blüten und grüne, leicht bedornte Blätter - Gemeine Beberitze (Berberis vulgaris)
Die Berberitze als wildwachsender, einheimischer Strauch
Die Berberitze als wildwachsender, einheimischer Strauch
Reicher Fruchtbehang beim Sauerdorn
Reicher Fruchtbehang beim Sauerdorn
Der Sauerdorn im Naturschutzgebiet Mainzer Sand
Der Sauerdorn im Naturschutzgebiet Mainzer Sand
Zahlreiche essbare rote Früchte im November - die Berberitze
Zahlreiche essbare rote Früchte im November - die Berberitze
Sauerdorn mit Fruchtansatz
Sauerdorn mit Fruchtansatz
Leuchtend rote Beeren der Gemeinen Berberitze
Leuchtend rote Beeren der Gemeinen Berberitze
Rote Beeren und beginnende rote Herbstfärbung: die Gewöhnliche Berberitze im Oktober
Rote Beeren und beginnende rote Herbstfärbung: die Gewöhnliche Berberitze im Oktober
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Berberis vulgaris - Gemeine Berberitze, Sauerdorn

Berberis vulgaris - Gemeine Berberitze, Sauerdorn
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Kundenrezensionen

  • Nadja R., 05.05.2024
    Ich habe vor einem Jahr 2 kleine Pflanzen bestellt, die erstmal noch etwas nimmernüchtern aussahen. Klein aber kerngesund, haben sich beide sehr gut entwickelt, und das an einem extrem trockenen und armen Standort. Mit Ihrer wunderschönen Herbstfärbung und der üppigen gelben Blüte im Frühjahr zeigt diese heimische Pflanze, dass Schönheit kein Privileg der exotischen Pflanzen ist, und man Ihre Zierde mit der Förderung der Biodiversität bei uns verbinden kann. Dabei haben meine Pflänzchen noch nicht einmal Ihre essbaren Früchte getragen, was im ersten Jahr auch etwas zuviel verlangt gewesen wäre. Ich habe im Herbst hier also wieder eine bestellt, die auch schon sehr schön blüht, also wieder ein kerngesundes Exemplar. entwickelt, und das an einem extrem trockenen und armen Standort. Mit Ihrer wunderschönen Herbstfärbung und der üppigen gelben Blüte im Frühjahr zeigt diese heimische Pflanze, dass Schönheit kein Privileg der exotischen Pflanzen ist, und man Ihre Zierde mit der Förderung der Biodiversität bei uns verbinden kann. Dabei haben meine Pflänzchen noch nicht einmal Ihre essbaren Früchte getragen, was im ersten Jahr auch etwas zuviel verlangt gewesen wäre. Ich habe im Herbst hier also wieder eine bestellt, die auch schon sehr schön blüht, also wieder ein kerngesundes Exemplar.
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  • Matthias Naumann, 11.04.2021
    Diese in Mitteleuropa heimische Berberitze ist leider nahezu komplett aus unserem Landschaftsbild verschwunden, sie wird meiner Meinung nach leider viel zu wenig gepflanzt und ist schwer im Handel zu bekommen. Um so erfreulicher, dass sie hier seit vielen Jahren zu einem wirklich fairen Preis angeboten wird. Die Berberitze erträgt Hitze, Trockenheit und gedeiht auch noch recht gut im Halbschatten. Für den naturnahen Garten ist diese Berberitzenart eine absolute Empfehlung und viel besser passend, als z.B. die allgegenwärtige B. thunbergii. Man kann den Kleinstrauch an geeigneter Stelle einfach ungeschnitten wachsen lassen, er baut sich harmonisch auf und wird nicht allzu groß. Einzige Berberitzenart, deren Beeren geschmacklich überzeugen und sich vielseitig in der Küche verwenden lassen. viel zu wenig gepflanzt und ist schwer im Handel zu bekommen. Um so erfreulicher, dass sie hier seit vielen Jahren zu einem wirklich fairen Preis angeboten wird. Die Berberitze erträgt Hitze, Trockenheit und gedeiht auch noch recht gut im Halbschatten. Für den naturnahen Garten ist diese Berberitzenart eine absolute Empfehlung und viel besser passend, als z.B. die allgegenwärtige B. thunbergii. Man kann den Kleinstrauch an geeigneter Stelle einfach ungeschnitten wachsen lassen, er baut sich harmonisch auf und wird nicht allzu groß. Einzige Berberitzenart, deren Beeren geschmacklich überzeugen und sich vielseitig in der Küche verwenden lassen.
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Guten Tag!
Ich hätte gerne eine Berberis vulgaris im Kübel. Wie groß und tief müsste dieser sein? Die Pflanze würde auf der Terrasse in der Vollsonne sein.
Ich danke Ihnen.
Moinmoin,
zur Zeit sind die Berberis vulgaris in 3 l-Töpfen. Am besten pflanzt man die Berberitze in ein 10 l-Topf um , in drei bis vier Jahren dann in einen 20 l-Topf. Da die Erde im Topf an Struktur verliert, muss sie alle 3-4 Jahre ersetzt werden. Wenn nötig pflanzt man die Berberitze dabei gleich in ein größeres Gefäß um.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2024

Ich möchte 1 Pflanze in einen großen Topf pflanzen. Hätte diese eine Pflanze auch Früchte? Oder werden dazu mehr Pflanzen benötigt?
Moinmoin,
die Gewöhnliche Berberitze kann sich selber befruchten. Weitere Sträucher erhöhen den Ertrag nur leicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 07.05.2024

Sehr geehrtes Eggert-Team,
im Wendehammer vor dem Haus steht eine Berberitzenhecke, die jetzt im 4. Jahr unseres Wohnens vermehrt Flechten an vielen Ästen zeigt (siehe Foto). Sie schlägt wieder aus, es scheint aber etwas weniger als in den vergangenen Jahren zu sein. Ist sie mit fast 20 Jahren überaltet? Gibt es einen Schneidehinweis? Was käme als Blühhecke alternativ in Frage?
Nach diesem Winter finden sich auch Flechten an benachbarten Potentilla-Sträuchern, auch am entfernteren Liguster. Gibt es da irgendetwas für mich zu tun?
Herzlichen Dank.
Moinmoin,
Flechten schaden den Sträuchern nicht. Sie sind ein Zeichen für eine hohe Luftfeuchtigkeit und tendenziell für einen sauren Boden. Man könnte mal den Boden-pH-Wert testen. Zu sauer und nass mag es die Berberitze nicht. Schwach saure Böden sind aber in Ordnung. Falls der pH-Wert sehr niedrig ist, kann man etwas Kalk ausbringen. Vielleicht ist aber auch nur das letzte regenreiche Jahr schuld.
In der Regel kann man eine Berberitze gut auf den Stock setzen und sie treibt wieder kräftig und verjüngt durch. Nach 20 Jahren sollte sie noch nicht an ihrem Ende sein.
Soll die Blühhecke regelmäßig und quaderförmig geschnitten werden? Dann würden Liguster, Feuerdorn und Weißdorn in Frage kommen. Darf die Hecke etwas breiter werden und die Sträucher relativ frei wachsen, hat man viel mehr Optionen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.03.2024

Ich möchte auf 5 Metern Länge eine Hecke aus Berberitzen anlegen. Kann ich auch im zeitigen Frühjahr eine Pflanzung vornehmen, da wir den Zeitpunkt im Herbst verpasst haben? Pflanzgröße 60/100 gewünscht.
Moinmoin,
das frühe Frühjahr ist eine sehr gute Zeit für die Pflanzung der Berberitzen. Für eine freiwachsende Hecke ist Berberis vulgaris gut geeignet. Soll es eine quaderförmige Hecke werden, sind Berberis thunbergii und Sorten besser geeignet, da sie sich sich wesentlich besser beschneiden lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 15.01.2024

Hallo,
ich habe mehrere Berberis vulgaris von Ihnen erhalten und gepflanzt. Im Buch "555 Obstsorten für den Permakulturgarten" habe ich nun gelesen, dass Berberitzen nicht selbstfruchtbar sind und zwei Pflanzen unterschiedlicher Herkunft gesetzt werden müssen. Ist das so korrekt? Ich habe ausschließlich Berberis vulgaris gepflanzt. Werde ich nun keinen (hohen) Ertrag haben?
Danke und viele Grüße!
Moinmoin,
da die Berberis vulgaris durch Aussaat vermehrt wurden, weisen sie leichte genetische Unterschiede auf und können sich gegenseitig befruchten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 26.11.2021

Hallo,
Sie geben die Höhe der "gemeinen Berberitze" mit 1-3 m an. Unser Boden ist lehmig, der Standort sonnig. Zu klein sollte die Berberitze nicht bleiben, da ich sie in eine Lücke zwischen anderen Sträucher setze. Würde die Berberitze unter den Bedingungen eine Höhe von 2-3 m erreichen?
Vielen Dank.
Moinmoin,
auf einem nährstoffreichen Boden, was ein lehmiger Boden normalerweise ist, erreicht die Gewöhnliche Berberitze die 2 m auf jeden Fall.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.10.2021

guten tag,
ich überlege, eine berberis vulgaris in den traufbereich einer (nachbars-)tanne zu pflanzen, um einen sichtschutz zu erreichen.
meine fragen dazu: ist eine berberis vulgaris für diesen standort (östlich der tanne) geeignet? wenn nicht: welche einheimische möglichst trockenheitstolerante alternative empfehlen sie auf bördeboden? in der landwirtschaft sind berberis vulgaris nicht gern gesehen. birgt ihre pflanzung im garten eine gefahr?
Moinmoin,
die Berberis vulgaris ist ein Zwischenwirt für den Getreiderost. Wenn der Garten neben einem Getreidefeld liegt, sollte man lieber verzichten. Da das Getreide heutzutage aber ohnehin mit einem Fungizid gespritzt wird, ist die Pflanzung von Berberitzen nicht mehr so problematisch.
Mit Trockenheit und Halbschatten kommt die Berberitze gut zurecht, zu sauer darf der Boden allerdings nicht sein. Einheimische Alternativen wären z.B. Liguster (Ligustrum vulgare), Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)Feldahorn.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 22.05.2021

Liebes Eggert-Team,
ich möchte gern eine Berberitze kaufen. Bei der Kaufentscheidung frage ich mich, wann die Berberitze zum ersten mal Früchte tragen wird.
Inwiefern unterscheidet sich das für die angebotenen Pflanzen, also die Containerpflanze 40/60 vs. Strauch 60/100?
Moinmoin,
die Berberitzen werden in 3-5 Jahren zum ersten Mal Früchte tragen. Die genannten Pflanzen sind gleich alt (ca. 3 Jahre), die wurzelnackten, auf dem Feld gezogenen Sträucher sind etwas größer und voluminöser. Insgesamt sind die Unterschiede aber nicht groß. Die auf dem Feld gezogenen Pflanzen sind etwas billiger, da die Kulturmethode weniger (Material-)aufwendig ist. Der Vorteil der im Topf gezogenen Pflanzen ist, dass sie ganzjährig gepflanzt werden können und nicht nur während der Winterruhe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 01.12.2020

Wir haben 5 Berberitzensträucher. Nur einer trägt Früchte. Alle Sträucher sehen gleich aus (Blätter). Die haben genug Pferdedünger und Wasser bekommen. Mit freundlichen Grüßen aus Mönchzell!
Moinmoin,
sind die Berberitzen alle gleich alt? Haben sie alle geblüht im Frühjahr oder nur die eine fruchttragende Berberitze? Sind die Standorte ähnlich in Bezug auf Boden und Licht?
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 20.11.2020

Hallo,
ich habe Mitte Dezember 2019 von Ihnen eine wurzelnackte Berberis vulgaris bezogen.
Ich habe sie kurz nach Erhalt gut gewässert in einen ca. 15-Liter-Topf entsprechend Ihrer Pflanzanleitung gesetzt. Den Topf habe ich in einem mit Stroh ausgepolstertem Pappkarton überwintert. Der Winter war mild, es gab kaum Frosttage, und wenn, dann nur ein paar Minusgrade. Gewässert wurde auch ausreichend.
Die im gleichen Paket auch wurzelnackt gelieferte Amelanchier rotundifolia/ovalis treibt bereits gut aus. Die Berberis vulgaris erscheint dagegen noch völlig unverändert. Ich habe den Eindruck, die Knospen sind noch so klein und trocken wie im Dezember.
Frage: Treibt Berberis vulgaris so spät aus ???

Wenn das so ist, bin ich beruhigt und warte entspannt noch ab. Wenn nicht, würde ich wohl nochmal einen wurzelnackten Strauch bestellen. Da ich in den nächsten Tagen sowieso noch die Gehölze bestellen werde, die ich lieber nicht im Topf überwintern wollte, könnte die Berberitze dann ohne großen Aufwand in dem Paket mitreisen.
Vielen Dank für Ihren Beratungsservice und die vorzüglich verpackte Lieferung im Dezember. Alles wohlbehalten angekommen. Das Duft-Veilchen 'Königin Charlotte' verwöhnt meine Nase beim Kaffee auf der Veranda.
Moinmoini,
die Amelanchier ovalis treibt auf jeden Fall vor der Berberis vulgaris aus; dass die Berberis jetzt noch nicht am Treiben ist, ist normal. Die Berberis vulgaris ist auch keine 'zickige' Pflanze, die Probleme hat wurzelnackt anzuwachsen - sie ist da normalerweise hart im Nehmen. Noch muss man sich keine Sorgen machen, aber im Laufe des März sollte sie sich bei den eher milden Temperaturen schon langsam anfangen zu regen.
Schön, das ansonsten alles gut angekommen ist und gedeiht!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2020

Guten Tag,
wir haben jetzt Ende Oktober. Wir hätten gerne eine Berberitze. Macht es zu dieser Jahreszeit noch Sinn sie in den Garten zu pflanzen?
Danke für Ihre Antwort.
Moinmoin,
die Gemeine Berberitze ist gut winterhart und kann auch im November noch gut gepflanzt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 31.10.2018

Unsere Gemeine Berberitze hat im zweiten Standjahr gut ausgetrieben - sieht jetzt (Mitte Juli) aber sehr krank aus. Von oben also insbesondere an den langen neuen Trieben sind die Blätter von einem weißen Film überzogen (Echter Mehltau?) - manche Blätter weisen rötliche Verfärbungen auf sowie Einwölbungen (als würde Feuchtigkeit fehlen) - am unteren Teil der Pflanze sind regelrecht "skelettierte" Blätter (zwischen den "Äderchen" fehlt das "Blattgrün" - also ungefähr wie Fachwerk ohne die Zwischenräume)
Zu den Standortbedingungen: ca. 800 m Höhe , eher lehmiger Boden - reichlich Niederschläge (aber keine Staunässe) - die Pflanze hat mittags einige Stunden Sonne und wächst in Nachbarschaft zu einem Kirschlorbeer. Was kann ich tun?
Moinmoin,
der weiße Belag wird tatsächlich Mehltau sein - er kommt bei der Berberitze nicht so oft vor, das heiße, trockene Wetter begünstigt ihn allerdings. Die roten Verfärbungen kommen eventuell vom Getreiderost: Der Pilz wechselt den Wirt und findet sich abwechselnd auf Getreide und Berberitze.
Die skelettierten Blätter sind schon schwieriger zu diagnostizieren - vielleicht frisst dort jemand?
Ein Krankheit zieht leider oft andere Krankheiten mit sich, da das Immunsystem des Strauchs geschwächt wird und er somit anfälliger ist. Die Standortbedingungen klingen soweit gut.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 18.07.2018

Liebes Eggert-Team,
ich bin gerade etwas verwirrt:
Im "Steckbrief" zur Pflanze steht "ausläuferbildend", in Ihrer Antwort auf eine diesbezügliche Frage (s.o.) schreiben Sie, dass die Pflanze keine Ausläufer bildet. Da ich mich schon sehr mit ausläuferbildenden Sträuchern herumgequält habe, möchte ich es vor der Bestellung lieber genau wissen. Bildet Berberis vulgaris Ausläufer oder nicht?
Herzlichen Dank vorab!
Moinmoin,
der Sauerdorn, Berberis vulgaris, bildet in der Tat gelegentlich Ausläufer und zwar nestartig in einem Abstand von bis zu 1,5 m vom Pflanzenmittelpunkt. Die Ausläufer sind gut zu handhaben, aber ein bisschen Arbeit können sie schon hin und wieder verursachen, wenn die Berberitze nicht zu breit werden darf. Die widersprüchlichen Angaben werden ich korrigieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 14.11.2017

Meine Berberis vulgaris trägt jedes Jahr nur sehr wenig Früchte. Kann es sein, dass der Strauch selbstunfruchtbar ist?
Moinmoin,
selbstunfruchtbar ist die Berberitze nicht - sie trägt ja auch Beeren. Befinden sich andere Berberitzen in der Nähe fällt der Ertrag aber meist deutlich besser aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 06.10.2017

Hallo Eggert-Team,
ich möchte dieses Frühjahr ein Hecke von ca. 20-25 m pflanzen. Nach langem Stöbern im Internet bin ich der Meinung Berberis vulgaris zu verwenden. Die Beeren sind ungiftig und werden auch von der heimischen Vogelwelt gerne angenommen. Da ich sie als Sichtschutz verwenden möchte, ca. geschnitten auf 170 cm Höhe ist es für mich wichtig, ob ich diese Berberis-Art auch so als Hecke verwenden kann.
Ich denke, ich brauche pro Meter 4 Pflanzen, 60 - 100 cm hoch. Sie haben diese Planzen noch nicht im Angebot grün hinterlegt. Kann ich die Ware vorbestellen und dann abrufen, sobald ich den Boden vorbereitet habe?
Moinmoin,
man kann den Sauerdorn (Berberis vulgaris) als Hecke verwenden - man bekommt sie aber nicht so dicht und kastenförmig geschnitten wie z.B. Berberis thunbergii. Für eine etwas lockerere Sichtschutzhecke ist sie aber durchaus gut geeignet, die Begrenzung auf 170 cm ist möglich.
Soll der Sauerdorn für die Vogelwelt Beeren tragen, darf man ihn ohnehin nicht zu stark und oft schneiden, da man sonst die Blüten und in Folge die Beeren größtenteils entfernt.
Die Qualitäten, die nur saisonal verfügbar sind (Oktober bis April oder Oktober bis Mai), werden nicht grün hinterlegt, sie sind also bereits verfügbar und können jetzt bestellt und geliefert werden. Bei Ausverkauf erscheint die Bemerkung "zur Zeit nicht lieferbar". Tut uns leid, dass das zur Verwirrung geführt hat.
Wenn Sie möchten, können Sie jetzt bestellen und ein gewünschtes Lieferdatum angeben. Eine Vorbestellung ist aber nicht unbedingt nötig, da ausreichend Pflanzen vorhanden sind und ein Ausverkauf nicht zu erwarten ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.03.2015

hallo,
ich beabsichtige eine berberis vulgaris in meinen garten zu setzen, jedoch läuft in etwa 1,5 meter entfernung ein abwasserrohr aus keramik in ca. 1,2 metern tiefe - gibt es da einwüchse der wurzeln?
Moinmoin,
nein, die Wurzel der Berberitze, Berberis vulgaris, ist recht fein und dringt nicht so weit in die Erde ein, dass sie das Abwasserrohr erreichen könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 16.12.2014

Hallo liebes Eggert-Team,
nach einem guten Rat eurerseits haben wir bereits die erste Planung für eine Hecke im Vorgarten verworfen. Trotz intensiver Recherche kommen wir dennoch auf keinen grünen Zweig und brauchen daher erneut Rat.
Wir wollen den kompletten Vorgarten über ca. 25 Meter mit einer Hecke umranden. Dabei würden wir gerne verschiedene Pflanzen "mischen".
Die Kriterien für die Hecke sind:
1. Täglich etwa 3-4 Stunden Sonnenlicht;
2. Feuchter (nicht nasser), leicht lehmiger Boden;
3. Wurzeln dürfen maximal 50 cm tief in die Erde wachsen; keine Gehölze, die eine Wurzelsperre benötigen;
4. Sehr gute Schnittfestigkeit und/oder eine Maximalbreite von etwa 1,50 Metern;
5. Die Höhe soll letztlich zwischen 1,4 und 2,0 Metern liegen;
6. Winterhart (für einen Winter in NRW). :-)
Schön wäre es, wenn die Gehölze dann noch Bienen, Vögel oder Insekten erfreuen und/oder schützen würden.
Könnt ihr uns helfen?
Danke & viele Grüße aus NRW!
Moinmoin,
in Frage kommen z.B. die folgenden Sträucher:
- kleinfruchtiger Zierapfel, Malus toringo sargentii;
- Berberitze, Berberis vulgaris;
- Alpenjohannisbeere, Ribes alpinum;
- Aronie, Aronia melanocarpa;
- Zwerg-Liguster, Ligustrum vulgare Lodense;
- Kornelkirsche, Cornus mas;
- Diervillien;
- schwachwachsende Weigelien wie Weigela florida Variegata;
- schwachwachsende Bauernjasmine wie Philadelphus Erectus und Philadelphus Belle Etoile;
- Strauchspiere Snowmound, Spiraea nipponica Snowmound.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.12.2014

Ich überlege gemeine Berberitzen zu pflanzen. Wie breit werden die Sträucher im Schnitt? Der maximal verfügbare Raum beträgt 80 cm. Ist das genug?
Wenn man die Berberitzen, Berberis vulgaris, wachsen lässt, würden sie in 10 Jahren ca. 2 m breit werden. Man kann sie aber durch regelmäßigen Schnitt schmal halten, so dass sie die Breite von 80 cm nicht überschreiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 04.12.2013

Grüß Gott,
habe ich mit dem Sauerdorn im Pfälzer Boden (Buntsandstein: eigentlich nur Sand und Steine) eine Chance ...?
Der Sauerdorn, Berberis vulgaris, ist recht anspruchslos - saure Böden mag er nicht, aber mit kiesigen kommt er gut zurecht. Zu trocken darf es dauerhaft nicht sein (eventuell etwas Kompost der Pflanzerde beimischen um die Wasserhaltefähigkeit zu erhöhen), aber im Prinzip ist er auch recht hitze- und trockenresistent. Es sollte also klappen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2013

Sehr geehrte Damen und Herren!
Können Sie mir sagen, ob die Berberis vulgaris Ausläufer bildet?
Vielen Dank und beste Grüsse!
Der Sauerdorn, Berberis vulgaris, treibt gelegentlich einzelne Ausläufer in einem Abstand von bis zu gut 1 m zur Pflanze.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2012

Liebe Gärtner,
ist die Berberis vulgaris immergrün, bzw. bieten Sie auch immergrüne Berberitzen an? Haben die immergrünen auch essbare Früchte?
Vielen Dank!
Berberis vulgaris hat nur ein sommergrünes Blatt. Die immergrünen Berberitzen finden Sie unter folgenden Link: Immergrüne Gehölze.
Die Früchte von Berberis vulgaris beinhalten keine Alkaloide. Die Beeren anderen Berberisarten weisen zum Teil einen sehr hohe Wert an Alkaloiden auf und man muss somit vor einem Verzehr warnen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 27.08.2012

Hallo allerseits,
sind auch andere Sorten der Berberitze eßbar, und wenn ja welche? Und was kann man mit/aus ihnen machen?
Danke im Voraus!
Frisch kann die Berberitze zu Marmeladen, Gelees, Likören und ähnlichem verarbeitet werden. In Persien und Zentralasien benutz man die Beeren, gerne in getrockneter Form, zum Würzen von herzhaften und süßen Speisen.
Zum Essen zu empfehlen ist nur der Sauerdorn (Berberis vulgaris), bei den Zuchtsorten variieren die Angabe, ob sie schwach giftig sind oder nicht, recht stark, weshalb ich lieber davon absehen würde.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 08.04.2012

Hallo,
ich würde gerne die Berberis vulgaris in einem Kübel pflanzen. Ist sie für Kübelhaltung geeignet und falls ja, welche Kübelgröße würden Sie mir empfehlen?
Vielen Dank für die Hilfe!
Grundsätzlich kann man Sauerdorn auch in einem Kübel gut kultivietren. Wenn man eine wurzelnackte Pflanze mit 40/ 60 oder 60/100 cm Höhe kauft, sollte man mit einem 5 l oder 7,5 l großen Gefäß starten. Nach 2 Jahren müsste die Pflanze in ein größeren Topf mit ca. 10 l Inhalt umgetopft werden.
Anbei noch einige Empfehlungen für eine Kübelkultur:
- verwenden Sie ein Substrat aus ca. 80 % Weißdorf und 20 % Kies, Blähton oder ähnlichem Material
- auch Zuschlagstoffe wie Steinmehl, Hornspäne oder Kompost können gerne eingesetzt werden
- düngen Sie das Substrat mit einem Vollnährstoffdünger auf (4 gr Dünger pro Liter Substrat)
- achten Sie auch auf eine gute Drainage im Kübel, ev. empfiehlt sich eine Drainschicht mit grobem Kies auf dem Kübelgrund, welche mit einem Vlies vom Substrat getrennt wird
- kalken Sie das Substrat auf, so dass Sie einen ph-Wert von 5,5 bis 6,0 errreichen
- topfen Sie alle 2 bis 3 Jahre die Kübelpflanze in ein etwas größeres Gefäß um
- düngen Sie das Substrat jährlich mit 2 bis 3 gr. Vollnährstoffdünger pro Liter Substrat nach
- stellen Sie die Kübelpflanze im Winter bei strengeren Frösten (abhängig von der Frosthärte der Kübepflanze) in einen geschützten Raum
- keine Angst vorm Schnitt! Schneiden Sie die Laubgehölze ruhig jährlich, sie werden dadurch buschigere, stabilere Pflanzen erreichen
Gruß
Ihre Baumschule Eggert

Eintrag hinzugefügt am: 30.10.2011

Hallo,
ich brauche für eine Hecke von 16 m fast 50 Berberizenpflanzen.
Ab wann können Sie mir die Sträuche ab 3 Triebe, 60 bis 100 cm hoch, liefern?
Wann soll ich die Berberitze am besten einpflanzen?
Danke!
Die beste Zeit für eine Heckenpflanzung der gemeinen Berberitze, Berberis vulgaris, ist der Herbst. Der Boden ist noch durch den Sommer erwärmt, so dass die Pflanzen darin noch vor dem Winter Wurzeln bilden und im nächsten Frühjahr gut starten.
Alle wurzelnackten Gehölze sind nach Abschluss der Wachstumsperiode etwa ab Mitte Oktober lieferbar. Gern können Sie schon Ihre Bestellung tätigen. Wir geben Ihnen entsprechend Rückmeldung zu Lieferumfang und Termin.
Zwischenzeitlich könnten Sie das Pflanzareal schon bereiten und die erste Unkrautsaat keimen lassen und hacken oder eine Gründüngung, wie z.Bsp. Gelbsenf einsäen.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 07.07.2011

Wie viele Pflanzen benoetige ich fuer eine Hecke von ca. 10 Meter lang, wenn jeder Strauss 40-50 cm hoch ist und 3-4 Triebe hat ? Ist es jetzt im Mai noch die geeignete Zeit, Berberitze anzupflanen? Wie muss ich den Boden fuer die Anpflanzung vorbereiten? Schon im Voraus vielen Dank fuer Ihre zeitnahe Antworten !
Die Berberitzen, Berberis vulgaris, werden mit ca 4 Pflanzen pro Heckenmeter gepflanzt.
Derzeit haben wir noch Pflanzen im Kühlhaus. Sie sind in ihrem Wuchs zurückgehalten und können noch bis Mitte Mai geliefert und gepflanzt werden.
Die Berberitzen stellen keine besonderen Ansprüche an den Boden. Für die Pflanzung sollte der Wurzelbereich tiefgründig aufgelockert und von allen Unkräutern befreit werden.
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 04.05.2011

Hallo,
wir haben von Ihnen eine Berberis vulgaris bekommen, die sich prächtig entwickelt hat. Sie haben aber noch viele andere Berberitzenarten im Ihrem Angebot und manchmal findet man auch welche am Wegesrand. Meine Frage ist: Sind alle Berberitzenarten essbar?
Bei Berberitzen sind Blätter, Triebe und Wurzeln giftig. Die Früchte der Berberis vulgaris-Formen sind zu Marmelade und Kompott verwertbar. Die Früchte anderer Berberitzenarten sind als schwachgiftig einzustufen.
MfG C.Kulp

Eintrag hinzugefügt am: 14.11.2010

[Eine neue Frage an die Baumschule Eggert stellen!]

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