Diervilla splendens - Amerikanische Weigelie
Diervilla splendens - Amerikanische Weigelie
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Containerpflanze 30/40 cm | Einzelpreis: 11,25 EUR | ganzjährig |
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Liebes Baumschulteam,
verträgt die Diervilla Wurzeldruck anderer Gehölze?
verträgt die Diervilla Wurzeldruck anderer Gehölze?
Moinmoin,
beide Eltern der Diervilla splendens (Diervilla sessiliflora und Diervilla lonicera) sind anspruchslose Waldrand-Pflanzen, die auch auf schlechten, eher nährstoffarmen Böden wachsen können. Diese Eigenschaft haben sie auch auf die Kreuzung übertragen, so dass sie mit Wurzeldruck gut zurechtkommt. Frischgepflanzt sollte man sie bei stark durchwurzeltem Boden aber gut pflegen, bis sie richtig eingewurzelt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
beide Eltern der Diervilla splendens (Diervilla sessiliflora und Diervilla lonicera) sind anspruchslose Waldrand-Pflanzen, die auch auf schlechten, eher nährstoffarmen Böden wachsen können. Diese Eigenschaft haben sie auch auf die Kreuzung übertragen, so dass sie mit Wurzeldruck gut zurechtkommt. Frischgepflanzt sollte man sie bei stark durchwurzeltem Boden aber gut pflegen, bis sie richtig eingewurzelt ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.07.2022
Ich suche eine Pflanze, Staude oder Gehölz, die statt Giersch auf einem relativ steilen, schattigen, trockenen, kalkhaltigen Hang wächst. Diervilla scheint mir geeignet. Ich hatte mich eigentlich für Diervilla splendens entschieden, die Höhe von 1,5 m stört mich jedoch etwas, 1,0 bis 1,3 m wären mir lieber, gerne mit Herbstfärbung. Welche Diervilla würden sie empfehlen. (Oder ganz andere Pflanze?) Epimedium wächst problemlos, Carex morowii hat Probleme.
Vielen Dank!
Vielen Dank!
Moinmoin,
die Diervillien sind alle recht anspruchslos und kommen auch mit trockenen Böden zurecht. Der Standort darf gerne schattig sein, aber möglichst nicht zu dunkel. Wenn der Boden eher trocken ist, wird auch die Diervilla splendens nicht so stark wachsen, so dass sie eher bei 1 m bleibt - und man kann sie auch mal kräftig zurückschneiden, wenn nötig
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die Diervillien sind alle recht anspruchslos und kommen auch mit trockenen Böden zurecht. Der Standort darf gerne schattig sein, aber möglichst nicht zu dunkel. Wenn der Boden eher trocken ist, wird auch die Diervilla splendens nicht so stark wachsen, so dass sie eher bei 1 m bleibt - und man kann sie auch mal kräftig zurückschneiden, wenn nötig
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.05.2020
Sehr geehrter Herr Eggert,
was meinen Gärtner eigentlich mit "frischen Böden" genau?
Wir sind hier in einem Neubaugebiet mit ehemalig landwirtschaftlich genutzen Flächen (vor ca. 3-4 J). Der ursprüngliche Boden war tiefgründiger, schwerer Lehmboden mit einer schwachen Schicht Humus obenauf. Wie nach jedem Bau wurde der Boden planiert und darauf nur eine ca. 15 cm dicke Humusschicht großzügig verteilt. Nach starkem oder langanhaltenden Regen (Sommer bis jetzt) haben wir eine starke Pfützenbildung beobachten können ,die nicht wirklich abfliessen kann. Es versickert nur sehr langsam. Bis dato haben wir noch keine Anpflanzung (nicht einmal Rasen), was genau müssen wir daher einbringen oder tun...
Für die Bepflanzung gibt es außerdem noch das Problem eines sehr kleinen Gartens in Hanglage mit starkem Nordwest-Wind (Windschutz wäre schön).
Besten Dank für Ihren Rat im Voraus.
was meinen Gärtner eigentlich mit "frischen Böden" genau?
Wir sind hier in einem Neubaugebiet mit ehemalig landwirtschaftlich genutzen Flächen (vor ca. 3-4 J). Der ursprüngliche Boden war tiefgründiger, schwerer Lehmboden mit einer schwachen Schicht Humus obenauf. Wie nach jedem Bau wurde der Boden planiert und darauf nur eine ca. 15 cm dicke Humusschicht großzügig verteilt. Nach starkem oder langanhaltenden Regen (Sommer bis jetzt) haben wir eine starke Pfützenbildung beobachten können ,die nicht wirklich abfliessen kann. Es versickert nur sehr langsam. Bis dato haben wir noch keine Anpflanzung (nicht einmal Rasen), was genau müssen wir daher einbringen oder tun...
Für die Bepflanzung gibt es außerdem noch das Problem eines sehr kleinen Gartens in Hanglage mit starkem Nordwest-Wind (Windschutz wäre schön).
Besten Dank für Ihren Rat im Voraus.
Moinmoin,
frischer Boden ist ein Boden, der möglichst gleichmäßig eine leichte Feuchtigkeit gut hält, d.h. weder sehr trocken ist wie ein Sandboden noch zu Staunässe und Vernässung neigt.
Ein schwerer Lehmboden kann schon von sich aus leicht verdichten und das Abfließen des Regens verhindern. In einem Neubaugebiet ist das aber in der Tat ein typisches Problem, da der Boden durch das Befahren mit schweren Baumaschienen stark verdichtet wird und so eine sehr massive, undurchlässige Schicht bilden kann. Zum einen sollte man Pflanzen wählen, die mit den Bedingungen ganz gut zurechtkommen (wie z.B. Weiden, die Wind, Feuchtigkeit und schwerem Lehm gut vetragen), zum anderen sollte man beim Pflanzen den Boden lockern und für eine bessere Drainage sorgen. Dazu gräbt man das Pflanzloch zunächst deutlich tiefer und breiter aus, als es für die Pflanzung selber nötig wäre. Die so gelockerte Erde kann man noch mit groben Sand oder Kies als Drainagemittel vermischen. Auch Kompost kann die Erde etwas auflockern und den Pflanzen das Anwachsen erleichtern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
frischer Boden ist ein Boden, der möglichst gleichmäßig eine leichte Feuchtigkeit gut hält, d.h. weder sehr trocken ist wie ein Sandboden noch zu Staunässe und Vernässung neigt.
Ein schwerer Lehmboden kann schon von sich aus leicht verdichten und das Abfließen des Regens verhindern. In einem Neubaugebiet ist das aber in der Tat ein typisches Problem, da der Boden durch das Befahren mit schweren Baumaschienen stark verdichtet wird und so eine sehr massive, undurchlässige Schicht bilden kann. Zum einen sollte man Pflanzen wählen, die mit den Bedingungen ganz gut zurechtkommen (wie z.B. Weiden, die Wind, Feuchtigkeit und schwerem Lehm gut vetragen), zum anderen sollte man beim Pflanzen den Boden lockern und für eine bessere Drainage sorgen. Dazu gräbt man das Pflanzloch zunächst deutlich tiefer und breiter aus, als es für die Pflanzung selber nötig wäre. Die so gelockerte Erde kann man noch mit groben Sand oder Kies als Drainagemittel vermischen. Auch Kompost kann die Erde etwas auflockern und den Pflanzen das Anwachsen erleichtern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 11.02.2015
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