Crataegus laevigata Alboplena - Gefülltblühender Weißdorn
Crataegus laevigata Alboplena - Gefülltblühender Weißdorn
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Containerpflanze 60/100 cm | Einzelpreis: 26,75 EUR | ganzjährig |
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Containerpflanze Solitär 150/200 cm | Einzelpreis: 92,75 EUR | ganzjährig |
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Guten Tag,
ich habe bei Ihnen einen schönen gefüllt blühenden Weißdorn gekauft und in meinen neuen Garten gepflanzt. Nun sagt die Nachbarin, dass der Weißdorn gefährlich für die Obstbäume in der Nähe wäre und er eine Krankheit übertragen würde. Nun bin ich verunsichert. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Vielen Dank!
ich habe bei Ihnen einen schönen gefüllt blühenden Weißdorn gekauft und in meinen neuen Garten gepflanzt. Nun sagt die Nachbarin, dass der Weißdorn gefährlich für die Obstbäume in der Nähe wäre und er eine Krankheit übertragen würde. Nun bin ich verunsichert. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Vielen Dank!
Moinmoin,
Weißdorn kann Feuerbrand übertragen. Es ist aber nicht so wie bei einigen Wacholderarten und dem Birnengitterrost: Ohne den Wacholder als Zwischenwirt kann der Birnengitterrost nicht überleben und daher wird eine Übertragung durch die Pflanzung von Wacholder in der Nähe von Birnen gefördert.
Der Weißdorn ist nur sehr empfänglich für das Bakterium, dass den Feuerbrand verursacht. Wenn es in Ihrer Gegend einen Ausbruch des Feuerbrands gibt, ist der Weißdorn einer der ersten neben empfindlichen Apfel-, Birnen und Quittensorten, an dem die Krankheit auffällt. Bei akuten Ausbrüchen kann das Pflanzenschutzamt anordnen, das empfängliche Pflanzen wie der Weißdorn in einer Region gerodet werden, um die Ansteckungsketten möglichst zu unterbrechen und die Obstbäume so gut es geht zu erhalten. Das heißt man versucht um Obstplantagen und Baumschulen mindestens 500 m frei von sämtlichen Wirtspflanzen (Weißdorn, Ebereschen, Feuerdorn, Felsenbirne, Zierquitte...) zu halten.
Der Weißdorn verursacht den Ausbruch jedoch nicht per se. In Weißdornhecken und -sträuchern in der freien Natur kann sich das Bakterium unbeobachtet vermehren und so für einen Ausbruch verantwortlich sein. Ein einzelner Weißdorn im Garten, den man im Blick hat und kontrollieren kann, ist aber kein besonderes Risiko.
Zu erkennen ist Feuerbrand an welkenden, dunkelbraunen bis schwarzen Triebspitzen, die meist kurz nach der Blüte auftreten. Außerdem können sich Rindenschäden/geschwüre bilden sowie fadenartiger Bakterienschleim. Bei Verdacht kann man sich mit dem zuständigen Pflanzenschutz/Landwirtschaftsamt in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen besprechen (Test, Rückschnitt, Rodung...).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Weißdorn kann Feuerbrand übertragen. Es ist aber nicht so wie bei einigen Wacholderarten und dem Birnengitterrost: Ohne den Wacholder als Zwischenwirt kann der Birnengitterrost nicht überleben und daher wird eine Übertragung durch die Pflanzung von Wacholder in der Nähe von Birnen gefördert.
Der Weißdorn ist nur sehr empfänglich für das Bakterium, dass den Feuerbrand verursacht. Wenn es in Ihrer Gegend einen Ausbruch des Feuerbrands gibt, ist der Weißdorn einer der ersten neben empfindlichen Apfel-, Birnen und Quittensorten, an dem die Krankheit auffällt. Bei akuten Ausbrüchen kann das Pflanzenschutzamt anordnen, das empfängliche Pflanzen wie der Weißdorn in einer Region gerodet werden, um die Ansteckungsketten möglichst zu unterbrechen und die Obstbäume so gut es geht zu erhalten. Das heißt man versucht um Obstplantagen und Baumschulen mindestens 500 m frei von sämtlichen Wirtspflanzen (Weißdorn, Ebereschen, Feuerdorn, Felsenbirne, Zierquitte...) zu halten.
Der Weißdorn verursacht den Ausbruch jedoch nicht per se. In Weißdornhecken und -sträuchern in der freien Natur kann sich das Bakterium unbeobachtet vermehren und so für einen Ausbruch verantwortlich sein. Ein einzelner Weißdorn im Garten, den man im Blick hat und kontrollieren kann, ist aber kein besonderes Risiko.
Zu erkennen ist Feuerbrand an welkenden, dunkelbraunen bis schwarzen Triebspitzen, die meist kurz nach der Blüte auftreten. Außerdem können sich Rindenschäden/geschwüre bilden sowie fadenartiger Bakterienschleim. Bei Verdacht kann man sich mit dem zuständigen Pflanzenschutz/Landwirtschaftsamt in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen besprechen (Test, Rückschnitt, Rodung...).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.03.2021
Guten Tag,
wie breit wird diese Pflanze und eignet sie sich, sie vor Kirschlorbeerpflanzen zu setzen?
Welchen Pflanzabstand zum Kirschlorbeer sollte man einhalten?
Vielen Dank.
wie breit wird diese Pflanze und eignet sie sich, sie vor Kirschlorbeerpflanzen zu setzen?
Welchen Pflanzabstand zum Kirschlorbeer sollte man einhalten?
Vielen Dank.
Der gefülltblühende Weißdorn erreicht meist eine Höhe von ungefähr 5 m und eine Breite von 3 bis 4 m. Crataegus laevigatus Alboplena verträgt sehr gut einen Rückschnitt und man kann die Ausmaße entsprechend begrenzen.
Ich würde die Pflanze aber trotzdessen nicht zu dicht vor den Kirschlorbeerpflanzen setzen, damit man nicht Gefahr läuft, dass die Pflanzen im Laufe der Zeit ineinander wachsen. Aus der Ferne betrachtet würde ich einen Abstand (sofern der Weißdorn nicht geschnitten werden soll) von ca. 3 m empfehlen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Ich würde die Pflanze aber trotzdessen nicht zu dicht vor den Kirschlorbeerpflanzen setzen, damit man nicht Gefahr läuft, dass die Pflanzen im Laufe der Zeit ineinander wachsen. Aus der Ferne betrachtet würde ich einen Abstand (sofern der Weißdorn nicht geschnitten werden soll) von ca. 3 m empfehlen.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2010