Bienennährgehölze - 10 verschiedene Sträucher zur naturnahen Gestaltung
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pflanzfertig geschnitten | Einzelpreis: 36,95 EUR | Oktober bis Mai |
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ich habe nach Bauarbeiten einen verkleinerten Grünstreifen zum Nachbargrundstück hinter einer Betonmauer. Das Grundstück ist in einer Hanglage auf der nördlichen Seite. Der Streifen ist zwischen 60 und 100 cm breit. Die Länge beträgt gute 15 Meter. Die Betonmauer ist bis zu 130 cm hoch und reicht damit knapp bis zum Niveau des Nachbargrundstücks. Gerne kann ich auch ein Foto der Örtlichkeit machen.
Würden Sie mir Teile der Bienennährgehölze mit niedriger Wuchshöhe empfehlen oder eher ganz was anderes?
von den Bienennährgehölzen gehen Ribes aureum, Ribes alpinum und Aronia melanocarpa. Der Liguster ist auch geeignet, muss aber vermutlich etwas geschnitten werden, damit er sich schön verzweigt und etwas kompakter wächst. Die Kornelkirsche wird zu groß, ist aber sehr schnittfest. Wenn man sie nach der Blüte zurückschneidet, bleibt sie schön kompakt - und als Frühblüher ist sie wertvoll für frühe Hummeln und Bienen. Des weiteren sind noch Schnee- bzw. Amethystbeeren (Symphoricarpos, spätblühend) und Weigelien wie z.B. Nana Variegata, Purpurea und Lucifer geeignet. Ungefüllte oder halbgefüllte Rosen wie z.B. Mozart, Rosa gallica officinalis, White Haze, Frühlingsgold... sind an sehr sonnigen Standorten auch möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.10.2024
damit wir der Natur ein kleines Dankeschön zurück geben können, haben wir Wiese angepachtet. Hier sollen für Vögel und Bienen, Hummeln und Co. ein Paradies entstehen. Als Hecke haben wir uns für Liguster entschieden. 50 Meter Schlehen sind bereits vorhanden.
Nun finden wir die Pakete interessant. An sich müsste Sonne hinkommen, mittig steht jedoch eine Eiche. Verkraften die Pflanzen diese Art von Konkurrenz?
Wollen im Herbst pflanzen, damit wir so wenig wie nötig zugießen müssen. Die Pflanzen sollten auch mit Trockenheit umgehen können. 15 Meter sollen durch Liguster belegt werden, damit Nistplätze entstehen. 35 Meter sollten jedoch für Weidetiere nicht giftig sein. Da dachten wir an Flieder und Weiden. Vlt haben Sie uns noch Vorschläge aus Ihrem Sortiment?
Die Pflanzen, die wir bisher bei Ihnen gekauft haben, sind alle top angewachsen und erfreuen uns seit eh und je.
Flieder kann man an die Weide pflanzen, wenn man ihn schön findet. Er hat aber keinen besonders hohen ökologischen Wert. Wenn man der Natur etwas zurückgeben möchte, sollte man auf einheimische Pflanzen zurückgreifen:
Neben verschiedenen Weiden können an die Seite zu den Weidetieren noch Haselnuss (Corylus avellana), Kornelkirsche (Cornus mas), Weißdorn (Crataegus monogyna), Wildpflaume (Prunus cerasifera), Wildapfel (Malus communis), Wildbirne, und verschiedene Wildrosen gesetzt werden. Diese Pflanzen können auch mit Liguster kombiniert werden. An Stellen, wo die Weidetiere nicht herankommen, können noch Schwarzer Holuunder (Sambucus nigra), Roter Hartriegel (Cornus sanguinea), Einheimische Heckenkirsche (Lonicera xylosteum), Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus), Feldahorn (Acer campestre), Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum), Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum), Brombeeren und Wolliger Schneeball (Viburnum lantana) gepflanzt werden.
Je näher man den Wurzeln der Eiche kommt, desto schwieriger wird es dort Sträucher zu etablieren, da die Konkurrenz sehr stark ist. Um gut anzuwachsen, brauchen die Sträucher dann eine gute Pflege, d.h. in erster Linie ein ausreichende Bewässerung. Heckenkirsche, Liguster, Brombeeren und Alpenjohannisbeere vertragen relativ viel Schatten und kommen auch im Schattenbereich der Eiche zurecht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.06.2021
ich würde gerne das Bienen- und Schmetterlingsnährgehölz-Sortiment auf einer Fläche von 6 x 2 Metern im lichten Schatten eines alten Ahorns setzen. Der Boden ist lehmig und durch den Baum eher trocken, Sonne kommt für ca. 3 Stunden am Tag auf die Fläche.
Sind die beiden Sortimente für diesen Standort geeignet? Stehen 20 Pflanzen zu dicht oder kann ich die Fläche mit der Menge schnell zuwachsen lassen?
Danke für Ihren Rat.
20 Pflanzen sind sehr viel für 12 m². Es würden 10-12 Pflanzen reichen, bei starkwachsenden Sträuchern auch weniger. Schattenverträglich und für Insekten interessant sind z.B. verschiedene Liguster, Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum), Goldjohannisbeere (Ribes aureum), Schnee- und Korallenbeeren (Symphoricarpos), Weißdorn (Crataegus monogyna), Kornelkirsche (Cornus mas), Berberitzen, Mahonien, Strauchefeu (Herdera helix Arborescens), Faulbaum (Rhamnus frangula), Einheimische Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) und Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus). Unterpflanzen kann man je nach Bodenbeschaffenheit z.B. mit Buschwindröschen, Bärlauch, Leberblümchen, Frühblüher-Zwiebeln (Schneeglöckchen, Märzenbecher, Blaustern, Winterling), Immergrün (Vinca minor) etc.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.04.2021
Ich möchte gern eine Hecke als pflanzen.
Problem: Die Pflanzen stehen eher im Schatten, da dahinter ein Lattenzaun steht und ca. 5 m davor 4 große Nadelbäume, der Boden ist also vermutlich auch sauer.
Haben Sie eine Tipp, welche Sträucher geeignet sind (gern auch solche, die Vögel gern mögen)
Danke!!!!
mit Schatten und eher saurem Boden kommen Hainbuche, Liguster, Kirschlorbeer und Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum) gut zurecht, wobei besonders Hainbuche und Liguster im Volllschatten etwas lichter wachsen. Beeren, die für Vögel interessant sind, haben Liguster und Alpenjohannisbeere.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 22.04.2021
ich bestelle gerade für unseren Naturkindergarten ein paar Pflanzen für das Gelände und bin hierauf gestoßen. Sind alle Pflanzen im Paket für Kinder ungefährlich?
Viele Grüße!
Korallenbeere (Symphoricarpos chenaultii) und Liguster (Ligustrum vulgare) sind leider giftig.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2021
Und im Moment stehen da noch hohe Fichten, die aber weg sollen - ist der Boden dann eventuell zu sauer und was könnte ich da tun, um ihn für die Hecke fit zu machen?
ca. 1 m Breite sollte man schon mindestens für die Pflanzen einrechnen, wenn man sie nicht oder nur selten schneiden möchte. Den Boden sollte man etwas kalken, wenn die Fichten entfernt wurden. Wenn man Kompost hat, kann man den auch gut untermischen, um den Nährstoffgehalt etwas zu erhöhen.
Schön schmal wächst die Sorte Fine Line des einheimischen Faulbaums, und sie wird gerne von Bienen beflogen. Durch Schnitt gut schmal zu haltende, einheimische Hecken-Pflanzen sind z.B. Hainbuche, Liguster, Weißdorn, Alpen-Johannisbeere und Kornelkirsche. Nicht einheimische, schmal wachsende Heckenpflanzen sind die Säulen-Berberitze, die Rote Säulen-Berberitze und der Raketenilex.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020
wir haben auf der nördlichen Grundstücksgrenze einen kleinen Hang, der auch nördlich ausgerichtet ist. Richtung Süden stehen Haus und Garage, so dass dort nur im Hochsommer die Sonne auch bis zum Boden scheint. Gern würden wir hier eine Hecke pflanzen, die sowohl zu unterschiedlichen Zeiten blüht als auch schöne Farbtupfer im Herbst evtl. auch Winter aufweist. Unser Garten ist schon naturnah und insekten- und vogelfreundlich. Länge ca. 10 m, Wuchshöhe gern 2-3 m. Welche Pflanzen können Sie für einen solchen Standort, halbschattig bis schattig, empfehlen?
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße!
mit viel Schatten kommen z.B. die folgenden Pflanzen zurecht:
Liguster (Ligustrum vulgare), Weiglien (Weigela), Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum), Gold-Johannisbeere (Ribes aureum), Schneebeeren (Symphoricarpos), Kornelkirsche (Cornus mas), Ilex aquifolium, Heckenkirschen (Lonicera fragantissima, Lonicera korolkowii zabelii, Lonicera purpusii, Lonicer tatarica">, Lonicera xylosteum). Im Halbschatten würden Aronien, die eine sehr schöne Herbstfärbung haben, gedeihen; vollen Schatten verträgt die Eichenblättrige Hortensie (Hydrangea quercifolia). Gelbe Farbe würde der Feldahorn bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.11.2020
ich würde gerne eine ca. 6-8 m lange Hecke im Kleingarten pflanzen, ca. 1,20 m hoch (auch durch Beschnitt). Sie sollte tier- und menschenfreundlich sein (essbare Früchte, ruhig laubabwerfend), da auch Kleinkinder vorhanden - definitiv nichts Giftiges.
Was empfehlen Sie mir, und wie teuer würde sie werden? Steht fast nur in der Sonne.
wenn man essbare Früchte möchte, kann man zum Beispiel verschiedene Johannisbeeren nehmen - sowohl rote und schwarze Fruchtsorten, als auch Gold- und Alpen-Johannisbeere. Eine etwas schwächer wachsende Apfelbeere, die man nur mäßig beschneiden muss, ist die Apfelbeere Hugin. Auch Maibeeren würde zu der gewünschten Höhe passen. Auffällig blühende Sträucher, die für Insekten interessant sind, sind z.B. Diervillien, Weigelien, Deutzien, Blutjohannisbeeren und Fingersträucher. Kleinere Weiden wie z.B. die Purpurweide Nancy Saunders wären auch möglich.
Man benötig ca. einen Strauch pro Meter. Je nach Qualität liegt der Preis pro Strauch zwischen 5 und 20 EUR. Wurzelnackte Sträucher (gilt v.a. für die Johannisbeeren) sind noch etwas billiger, große Sträucher können noch etwas teurer sein.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.09.2020
wenn die Hecke schnell dicht werden soll, kann man eine Pflanze pro Meter setzen. Wenn man keinen dichten Sichtschutz benötigt, kann man die Bienennährgehölzer aber auch 2-4 m auseinandersetzen - je nachdem wie locker die Hecke wachsen soll.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.09.2020
die Vorlieben der Rehe sind regional etwas unterschiedlich - je nachdem, was so vorhanden ist. Bei uns gehen sie zum Beispiel gerne an die Rosen und knabbern die Spitzen ab, fressen sie aber immerhin nicht ganz kaputt. Sie gehen aber auch an andere Sträucher, wenn sie nicht die breite Auswahl haben, wenig ist vor ihnen wirklich sicher.
Wenn man die jungen Pflanzen vor den Rehen schützt, so dass die Pflanzen erstmal richtig anwachsen und etwas größer werden können, macht ihnen etwas Verbiss kaum noch etwas aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.05.2020
als Imkerin, würde ich sehr gerne ein Holzzaun von ca. 6 Meter durch eine bienenfreundliche Hecke ersetzen. Dafür suche ich Heckenpflanzen, die nach Möglichkeit das Laub nicht abwerfen, nicht höher als ca. 2-3 Meter werden (vielleicht durch Beschneiden erreichbar??), die Hecke blickdicht gestalten und von März bis September/Oktober Nahrung bieten. Die Hecke wäre im Sommer den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt. Ach ja, es wäre toll, wenn die Pflanzen heimisch wäre.
Ich würde mich über Empfehlungen und eine mögliche "Paket-Zusammenstellung" sehr freuen.
das sind viele Wünsche, die so nicht miteinander vereinbar sind. Es gibt nur wenige einheimische Pflanzen, die immergrün und für Bienen interessant sind. In Frage kommt zum Beispiel der Strauchefeu (eine wichtig Bienenweide im Herbst), er wird aber nur ca. 1,5 m hoch. Der Ilex ist eine weitere einheimische, immergrüne Bienenweide - wird deutlich größer als gewünscht, lässt sich aber beschneiden. Damit wären die immergrünen aber schon am Ende.
Einheimische, sommergrüne Pflanzen, die für Bienen interessant sind, in der Reihenfolge ihrer Blüte sind: Kornelkirsche (Cornus mas), Einheimische Felsenbirne (Amelanchier ovalis), Weißdorn (Crataegus monogyna), Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus), Wolliger Schneeball (Viburnum lantana), Rosa canina, Rosa rubiginosa und Liguster (Ligustrum vulgare bzw. der wintergrüne Ligustrum vulgare Atrovirens). Man benötigt ca. eine Pflanze pro Meter, ganz blickdicht ist eine gemischte Hecke aber in der Regel nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 25.04.2019
ich plane eine Hecke entlang eines Feldweges zu pflanzen mit Goldjohannisbeere, Alpenjohannisbeere, roter Heckenkirsche und Amelanchier ovalis.
Nun fehlt mir noch eine Bepflanzung für den Saum bzw. geeignete Bodendecker zwischen den Sträuchern bis zum Feldweg. Die Lage ist sonnig bis halbschattig, und der Boden ist frisch und lehmig.
Können Sie mir hierzu eine insektenfreundliche bzw. naturnahe Pflanzung empfehlen?
Herzlichen Dank!
gut geeignet sind verschiedenen Storchschnäbel (Geranium). Blutstorchschnabel (Geranium sanguineum) wäre eine einheimische Variante. Geranium macrorrhizum ist ein Bodendecker, der auch für schattigere Bereich gut geeignet ist und Unkraut recht effektiv unterdrückt. Eine Zuchtsorte, die bis weit in den Herbst hinein blüht, wenn es sonst nicht mehr viel für die Insekten gibt, ist das Geranium Rozanne. Beliebt bei der Insektenwelt und bodendeckend sind z.B. auch Lerchensporn (Corydalis lutea), Günsel, Katzenminze und Astern. Wenn man noch ein paar Krokuszwiebeln zwischen den Stauden verteilt, haben auch die ersten Bienen und Hummeln im frühen Frühjahr etwas zu essen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.11.2018
ich brauche ihren fachmännischen Rat. Ich möchte gerne eine Hecke, ca. 12 m, neu bepflanzen mit einheimischen Sträuchern für Bienen, Vögel und Schmetterlinge. Ich habe das Problem, da ich einen Kleingarten angemietet habe, dass die Pflanzen nicht viel grösser als 1,80 m sein dürfen. Ihre Sortimente werden alle viel grösser. Können Sie mir helfen?
einige der einheimischen Pflanzen der Insektennährgehölze passen von der Größe her ganz gut, z.B. Amelanchier ovalis (kann Ausläufer bilden), Berberis vulgaris, und Ribes alpinum, andere wie Cornus mas und Lonicera xylosteum kann man gut gut beschneiden. Weitere nicht so stark wachsende, einheimische Pflanzen die insektenfreundlich sind, sind z.B. Salix waldsteiniana, Salix schraderiana, Salix purpurea Nana, Zwergliguster wie Ligustrum vulgare Lodense oder Ligustrum vulgare Atrovirens Compact, Kugelfeldahorn (Acer campestre Nanum), Rhamnus frangula Fine Line, weitere Johannisbeeren wie z.B. Ribes nigrum und Wildrosen wie Rosa villosa (kann Ausläufer bilden).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.09.2018
Wir wohnen am Waldrand, und vor allem Hasen und Rehe haben Freude an unseren Pflanzen. An welche Heckenpflanzen gehen Rehe u. Hasen nicht so schnell ran? Könnten auch eine Hecke aus Sträuchern pflanzen. Welche wären da die richtigen?
guten Gewissens können wir keine Heckenpflanze empfehlen, die nicht von Rehen angeknabbert wird. Es gibt natürlich Pflanzen, die sie bevorzugen (Rosen, Brombeeren, Obstbäumchen), aber je weniger man die von den Rehen geliebten Pflanzen pflanzt, desto weiter weiten sie ihre Vorlieben aus - und gehen auch an Pflanzen, die woanders von Rehen verschmäht wurden. Eine Heckenpflanze, die sie nicht so gerne mögen wäre z.B. ein Ilex wie Blue Prince oder Heckenstar, aber sicher vor Verbiss sind sie in einem kalten Winter nicht. Man müsste die Pflanzen in den ersten Jahren mit einem Zaun gegen Verbiss schützen, bis sie so groß sind, dass sie gelegentliches Knabbern an den frischen Spitzen vertragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.08.2018
ich möchte gerne eine Hecke anpflanzen, die sowohl Bienen, Schmetterlingen und, wenn möglich, auch Vögeln Nahrung bietet. Es sollten alles heimische Pflanzen sein. Eignet sich dazu ein Gesamt Paket von Ihnen?
Oder welche Pflanzen würden sich dazu eignen, für eine Länge von ca. 12 m, teils sonnig, teils halbschattig?
Die Pflanzen sollten mindestens 2 m hoch wachsen.
Im Voraus vielen Dank.
wenn es sich ausschließlich um einheimische Pflanzen handeln soll, ist leider kein fertiges Sortiment 100%ig geeignet. Einheimische Gehölz, die Insekten und Vögel erfreuen sind zum Bespiel:
- Schneebälle: Viburnum opulus und Viburnum lantana,
- Wildrosen wie Rosa canina, Rosa rubiginosa, Rosa corymbifera,
- Faulbaum (Rhamnus frangula) und Kreuzdorn (Rhamnus cathartica),
- Holunder (Sambucus nigra),
- Liguster (Ligustrum vulgare),
- Einheimische Heckenkirsche (Lonicera xylosteum),
- Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus),
- Kornelkirsche (Cornus mas),
- Einheimische Berberitze (Berberis vulgaris) und
- für die Bienen vielleicht noch eine Weide wie Salix caprea, Salix cinerea oder Salix triandra Semperflorens.
Wenn man die Hecke sehr schnell dicht haben möchte, kann man eine Pflanze pro 1,5 m setzen, das wären also 8 Sträucher für die gesamt Hecke. Es reicht aber auch völlig 1 Pflanze auf 2 m (6 insgesamt) zu setzen, wenn man etwas Geduld hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.10.2017
2 m Abstand sollte man vom Zaun gerne mindestens einrechnen, wenn die Hecken frei wachsen soll - falls möglich auch gerne etwas mehr.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 15.02.2017
Wir würden gerne eine für Bienen und Vögel nützliche, möglichst naturnahe Hecke um unser Obstgrundstück pflanzen. Allerdings ist der Boden steinig und recht trocken und die Fläche hat volle Sonne. Welche Pflanzen empfehlen Sie?
sonnig ist gut, steinig nicht weiter schlimm - trocken ist allerdings eher ungünstig. Am besten bereitet man den Boden vor der Pflanzung der Bienennährgehölze etwas auf, d.h. man hebt die Pflanzlöcher/Pflanzgraben deutlich großzügiger aus als notwendig, sortiert die größeren Steine aus, mischt Kompost unter den Aushub und füllt die Pflanzlöcher bis zu Pflanzniveau wieder auf. Zum einen düngt der Kompost, zum anderen erhöht er aber auch die Wasserhaltekraft des Bodens. Die Sträucher des Sortiments Bienennährgehölze sind alle recht anspruchslos und können daher gepflanzt werden. Die Weiden und der Wildapfel werden für eine Hecke etwas zu hoch, wenn man sie nicht regelmäßig schneidet. Stattdessen könnte man z.B. einen kleinfruchtigen Zierapfel (Malus toringo sargentii) in die Hecke integrieren sowie kleinwüchsigere Weiden wie Salix purpurea, Salix rosmarinifolia, Salix schraderiana etc. Wildrosen würden auch noch gut in die Hecke passen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.10.2016
ich möchte gerne eine gemischte Hecke, die Insekten und auch Vögeln als Nahrung dient, pflanzen. Allerdings ist mir dabei besonders wichtig, dass sie schnell wächst. Sie bieten ja sehr schöne Packete an, allerdings sind diese ja recht klein ( 40 cm). Wachsen größere Pflanzen schlecht an? Ich würde mich freuen, wenn sie mir einige Pflanzenarten nennen könnten, die ich auch größer bei ihnen bestellen kann.
ältere Pflanzen wachsen auch an - sie sind bloß teurer und für die Sortimente haben wir günstige Angebote zusammengestellt.
Folgenden Pflanzen aus dem Bienen- und Vogelnährsortimenten haben wir auch in größerer Qualität (die Solitäre sind ca. 3-4 Jahre älter als die wurzelnackte Ware und können etwas weiter auseinander gepflanzt werden):
- Wildapfel (Malus communis),
- spitzblättrige Strauchmispel (Cotoneaster acutifolius),
- Liguster (Ligustrum vulgare),
- Korallen-Ölweide (Elaeagnus umbellata),
- Faulbaum (Rhamnus frangula),
- Korbweide (Salix viminalis),
- Kornelkirsche (Cornus mas),
- Goldjohannisbeere (Ribes aureum),
- Wolliger Schneeball (Viburnum lantana),
- Kleinfruchtiger Zierapfel (Malus torigon sargentii),
- Bluthartriegel (Cornus sanguinea),
- Aronia (Aronia melanocarpa),
- Traubenkirsche (Prunus padus),
- Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus),
- Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 28.04.2016
ich möchte die Hecke gern auf unserer Pferdeweide pflanzen. Sie sollten später auch die Möglichkeit haben, an diesen Gehölzen zu knabbern. Ist eines der Gehölze giftig bzw. könnten Sie mir auch für diesen Preis eine pferde-/bienenfreundliche Hecke zusammenstellen?
Schnellwachsend?
einige der Pflanzen des Sortiments Bienenährgehölze wie zum Beispiel Liguster, Faulbaum, Korallenbeere sind für Pferde auf jeden Fall giftig, bei anderen sind wir nicht sicher.
Als Hecke für Pferdeweiden geeignet Pflanzen sind auf jeden Fall:
- Haselnuss (Corylus avellana),
- Weiden (Salix),
- Äpfel wie z.B. Wildapfel und Zieräpfel wie Malus toringo sargentii,
- Wildrosen wie Rosa canina und Rosa rubiginosa,
- Weißdorn (Crataegus monogyna),
- Johannisbeeren (Ribes).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 01.03.2016
die von Ihnen gelieferten Büsche sind alle ganz gut angewachsen. Leider bekommt die Korbweide jetzt gelbe Blätter und sieht überhaupt nicht mehr gesund aus. Woran kann das liegen, und was kann ich dagegen tun?
Vielen Dank und viele Grüße!
die Korbweide (Salix viminalis) benötigt sehr viel Wasser. Wenn besonders die inneren/unteren älteren Blätter braun werden, leidet sie vermutlich bei dem sommerlich Wetter unter Wassermangel. Am besten legt man einen kleinen Gießring aus Erde um sie rum an, damit man sie gezielter mit Wasser versorgen kann. Ansonsten können Sie uns auch gerne eine Foto der Blätter zuschicken, vielleicht hat sie auch irgendeine Blattkrankheit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.01.2016
Ich möchte im Frühjahr Bienenkisten aufstellen und bin über Ihr Angebot hier gestolpert. Da wir sowieso vorhatten, unsere Hecke zu verdichten, wollen wir es natürlich gleich wunderschön für die Bienen und uns machen. Wann ist denn der beste Zeitpunkt zum Pflanzen? Im Moment ist es ja sehr mild und soll auch so bleiben.
Wenn ich nun bestelle und doch der Frost kommt, kann ich dann die Pflanzen im Topf lassen bis zum Frühjahr?
Vielen Dank!
ein frohes neues Jahr!
Da der Winter inzwischen doch noch gekommen ist, hat sich Ihre Frage zwar fast erübrigt, aber trotzdem: Grundsätzlich ist es kein Problem, wenn die frischgepflanzten Bienennährgehölze Frost abbekommen, da sie alle sehr gut frosthart sind. Wichtig ist, dass der Wurzelhals in der Erde sitzt und nicht über sie hinausragt und dass die Erde gut festgedrückt wird, da der Frost die Pflanze sonst hochdrücken kann.
Die Pflanzen dieses Sortimentes sind wurzelnackt, d.h. sie wurden auf dem Feld kultiviert und werden bei der Ernte aus der Erde herausgerüttelt. Damit die Wurzeln nicht austrocknen, sollten sie möglichst schnell gepflanzt werden. Man kann sie aber einige Tage an einem frostfreien, kühlen Ort lagern. Die Wurzeln deckt man am besten mit einem feuchten Sack/Tuch ab.
Das Sortiment "Bienennährgehölze, getopft" hingegen kann auch im Topf überwintert werden. Am besten stellt man die Pflanzen dicht an die Hauswand, damit sie dem Frost nicht zu stark ausgesetzt sind und der Topfinhalt nicht durchfriert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.01.2016
können Sie mir sagen, was ich tun kann, wenn ich das Sortiment der wurzelnackten Gehölze jetzt im Winter bestelle und dann eine Frostperiode kommt, bevor sie eingepflanzt werden? Wie kann ich die Pflanzen unterbringen in der Zeit, damit sie überleben bis es nicht mehr frostet?
Und können Sie mir eventuell auch Bienenpflanzen empfehlen, die mit einem halbschattigen bis schattigen Standort (nicht unter aber neben hohen Lärchen) klar kommen?
Besten Dank!
grundsätzlich klappt es ganz gut, wenn man vor der Bestellung mal schaut, wie das Wetter für die nächsten 14 Tage angesagt ist. Das ist zwar nicht so zuverlässig, aber um festzustellen, ob ein Wintereinbruch bevorsteht oder nicht reicht die Wettergenauigkeit normalerweise aus. Für ein paar Tage/eine Woche können die wurzelnackten Pflanzen in einem möglichsten kalten, aber frostfreien Raum (Garage, Keller) gelagert werden. Damit die Wurzeln nicht austrocknen, legt man am besten feuchte Tücher darüber. Wenn der Boden noch offen ist, kann man sie auch einschlagen, d.h. das Bündel als ganzes schräg liegend 'pflanzen'. Dann sind die Wurzeln sowohl vor dem Austrocknen als auch vor dem Frost gut geschützt und können mehrere Wochen bis Monat so verbringen. Am günstigsten ist es aber natürlich, wenn man es schafft, sie noch zu pflanzen. Nachtfrost ist dabei keine Problem.
Wir versenden jetzt noch bis Mittwoch, dann gehen wir bis Anfang/Mitte Februar (je nach Witterung) in Winterpause.
Halbschatten bis lichten Schatten vertragen z.B. Schnee-, Purpur- und Amethystbeeren (Symphoricarpos) und Liguster (Ligustrum). Sehr beliebt bei Bienen und auch Halbschatten vertragend ist der Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus). Sehr gut Schatten vertragend und von Bienen auch angenommen werden Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum) und Goldjohannisbeere (Ribes aureum).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 13.01.2016
wir haben eine Gabionenmauer gesetzt und möchten sie mit immergrünen nützlichen Pflanzen bestücken. Sie sollten in die Höhe wachsen, weil wir sie auch als Lärmschutz brauchen! Sie würden nur ein bisschen Morgensonne bekommen!
Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen!
die Pflanzen sollen vermutlich vor die Gabionenmauer gesetzt werden? Oder wurden Pflanzgefäße mit eingebaut?
Immergrüne Sträucher, die vor die Mauer gesetzt werden können, sind z.B. immergrüner Liguster (Ligustrum ovalifolium), Gold-Liguster (Ligustrum ovalifolium Aureum) und rote Glanzmispel (Photinia fraseri Red Robin). Sie vertragen Halbschatten sehr gut (die gelbe Farbe der Liguster-Sorte Aureum ist dann nicht ganz so stark ausgeprägt) und die Blütenrispen sind beliebt bei Bienen und anderen Insekten. Weitere schön blühende Sträucher, die auch etwas höher werden, sind Funkenblatt (Stranvesia davidiana) und Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.01.2016
ich möchte gern meine Streuobstwiese (ca. 1 Hektar) mit einer Hecke umpflanzen. Ich hatte daran gedacht, verschiedene Ihrer Heckensortimente zu kombinieren und zunächst etwa 100 - 150 Meter zu bepflanzen. Neben Schmetterlingen, Vögeln, Hummeln und Bienen fühlen sich aber auch die Rehe sehr wohl auf unserer Wiese. Die Bäume hatte ich daher seinerzeit sicher geschützt mit entsprechenden Vorrichtungen. Haben Sie einen Tip für mich, wie ich eine so große Zahl neuer Pflanzen schützen kann?
Vielen Dank!
das einzig Wirksame ist es, die Pflanzen einzuzäunen, also mit einem Maschendraht zu schützen, auch wenn das relativ teuer ist - sonst werden besonders die beliebteren Sträucher wie z.B. Rosen und Weiden schnell von den Rehen runtergefressen. Das ist jedenfalls unsere Erfahrung hier in der Baumschule, die auch gerne von Rehen frequentiert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.03.2015
Wir benötigen Sträucher für eine Hecke. Die Hecke kann bis zu 2 -2,5 Meter breit werden und zwei bis 2,5 Meter hoch. Es wäre schön, wenn sie mal schmaler ist und dann wieder breiter. Wichtig ist, dass sie ca. auf sechs Meter blickdicht ist, auch im Winter. Die weitere Hecke kann später gemacht werden.
Wir mögen keine Nadelgehölze. Ich würde gerne immergrünen Schneeball nehmen und vielleicht verschiedene Feuerdornarten. Kann man dazwischen Wildrosen pflanzen, passt das? Was passt dann weiter dazu? Vielleicht eine Bienenhecke, Vogelschutzhecke oder andere Wildsträucher?
Die Seite für die Hecke ist die Ostseite des Hauses. Abendsonne und mittags ist die Sonne gut da. Der Boden ist feucht und eher etwas filzenartig/ torfhaltig. Die Pflanzen stehen jedoch vor Wind recht gut geschützt. Der Charakter sollte eher ländlich und etwas wild sein. Viel schneiden wollen wir nicht, außer die Hecke wird zu hoch. Ich würde gerne vorne dann kleiner Sträucher hinsetzen. Am liebsten heimische Pflanzen, die recht robust sind. Können Sie mir bitte helfen? Ich müsste die Pflanzen ja bald bestellen, die Hecke soll dann nächstes Jahr schon anfangen können zu wachsen, damit wir bald einen Sichtschutz haben. Danke!
Viele Grüße aus Bayern!
immergrün und einheimisch ist schwierig - da würde eigentlich nur Ilex aquifolium in Frage kommen. Immergrüner Schneeball und Feuerdorn kann man nehmen. Andere immergrüne Sträucher wären z.B. Ligustrum ovalifolium, Ligustrum ovalifolium Aureum, Berberis julianae und gut winterharter Kirschlorbeer, z.B. Prunus laurocerasus Herbergii. Um 6 m dauerhaft blickdicht zu bekommen, reicht das eigentlich schon.
Wildrosen könnte man dazwischen pflanzen, sie sind aber nicht immergrün und bieten daher im Winter keinen echten Sichtschutz. Desweiteren wachsen sie schöner und dichter, wenn sie einen vollsonnigen Standort bekommen.
Heimische Heckensträucher, die einen halbschattigen Standort vertragen, sind z.B. Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
, Liguster (Ligustrum vulgare), Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus), Wolliger Schneeball (Viburnum lantana), Holunder (Sambucus nigra), Kornelkirsche (Cornus mas), Roter Hartriegel (Cornus sanguinea) und Weißdorn (Crataegus monogyna).
Kleine einheimisch Sträucher wird schon wieder schwieriger. Die Alpenjohannisbeere (Ribes alpinum) gilt im weitesten Sinne als heimisch und könnte auch Beschattung durch die größere Hecke gut vertragen. Purpur- und Amethystbeere (Symphoricarpos) kommen zwar aus Amerika, würden aber kleiner bleiben, Halbschatten gut vertragen und sind bei Bienen und anderen Insekten sehr beliebt. Schattiger als Halbschatten dürfte es für Fingersträucher (Potentilla fruticosa) und Zwergspieren (Spiraea japonica) nicht sein. Ansonsten sind sie aber sehr robust und eigenen sich gut als bunte Hingucker vor höheren Hecken.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.10.2014
kann ich die oben angebotenen Sträucher auch im halbschattigen Standort pflanzen?
Herrliche Grüße!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 06.03.2014
ich wohne in einem Naturschutzgebiet (Weideland) und würde gerne eine Hecke für Vögel pflanzen. Der Boden ist lehmig. Leider fühlen sich die Wühlmäuse auch sehr wohl hier. Daher die Frage, ob es Büsche gibt, die von den Wühlmäuse nicht gerne gefressen werden? Um viele Pflanzen habe ich ein Drahtkorb im Boden versenkt, aber bei einer Hecke von ca. 10-15 m ist mir der Aufwand zu hoch.
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2013
wir möchten noch einige EINHEIMISCHE Sträucher bzw. niedrigwachsende Bäume pflanzen, und zwar solche, die INSEKTEN (Hummeln, Bienen) Nahrung bieten und gut auf Sandboden gedeihen.Welche können Sie da nennen bzw. empfehlen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
- Einheimische Felsenbirne, Amelanchier ovalis,
- Sauerdorn, Berberis vulgaris,
- Kornelkirsche, Cornus mas,
- Einheimischer Liguster, Ligustrum vulgare,
- Einheimische Heckenkirsche, Lonicera xylosteum,
- Kreuzdorn, Rhamnus carthaticus,
- Faulbaum, Rhamnus frangula,
- Wildrosen und Weiden,
- Gemeiner Schneeball, Viburnum opulus,
- Wolliger Schneeball, Viburnum lantana,
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 17.03.2013
ich würde mir das angegebene Set gern 5 x bestellen. Ab wann liefern Sie bzw. wann sollte im Idealfall die Einpflanzung erfolgen?
Wie soll der Boden vorbereitet sein?
Vielen Dank!
Der Boden soll frisch, gelockert und vom Unkraut befreit sein. Ist der Boden zu sandig, sollte Humus beigemengt werden, damit die Erde eine bessere Wasserhaltungskraft entwickelt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 26.01.2012
ich möchte in meinem neuen Garten gerne eine vogelfreundliche Hecke zum Nachbargrundstück pflanzen. Dort wächst aber bereits eine Thujahecke. Wieviel Abstand muss ich nun halten, um keinen Ärger mit den Nachbarn zu haben? Da das Grundstück am Hang liegt, ist meine Hecke von vornherein ca. 70 m tiefer gelegen.
Viele Grüße!
Mit freundlichen Grüßen
Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 05.09.2011
Wir wollten wir gerne eine Hecke pflanzen, die nicht aus Thuja oder ähnlichem besteht, weil wir eine Vogel- und Bienenweide haben wollen. Ich habe letztes Jahr Lorbeerkirsche gepflanzt und diese werden immer wieder von den Rehen abgefressen. Nun suchen wir einen Ersatz, der schnell wächst, vielleicht Beeren trägt und blüht und schneidebar ist und den Rehe nicht mögen :-). Ich hoffe auf einen möglichst positive Antwort. Vielen Dank!
Muss es nicht immergrün sein, so kommt Weiß- oder Apfeldorn in Frage, auf trockenem Boden auch Sanddorn. Aber auch bei bedornten Pflanzen sollte zunächst eine Schutzmaßnahme gegen die Tiere geschaffen werden, damit sich die Pflanzung etablieren kann.
Mit freundlichen Grüßen, Christina Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 25.06.2011
Dabei können Sie sozusagen nach Belieben Pflanzen kombinieren, die für Ihre örtlichen Boden- und Standortverhältnisse geeignet sind.
Sie können die genannten Pflanzen zum Beispiel mit Faulbaum ( Rhamnus frangula), Ahorn, Schlehe (Prunus spinosa), Weißdorn (Crataegus monogyna), Haselnuss (Corylus avellana), Kirsche (Prunus avium) und Wildpflaume (Prunus cerasifera) kombinieren. Dann hat Ihre Hecke einen Wildcharakter wie die holsteinischen Knicks (Wallhecken).
Es ist aber auch möglich, Blütensträucher und Ziergehölze für eine solche Hecke zu wählen. Wir bieten für die Pflanzung von lockeren Laubhecken fertige Pflanzsortimente für verschiedene Ansprüche: Blütensträucher, Vogelnährhecke und Bienenhecke sind nur einige der Angebote. Sie finden die Angebote, die Ihnen sicher noch weitere Anregungen geben, hier: Laubholhecken
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 11.03.2011
Dabei können Sie sozusagen nach Belieben Pflanzen kombinieren, die für Ihre örtlichen Boden- und Standortverhältnisse geeignet sind.
Sie können die genannten Pflanzen zum Beispiel mit Faulbaum ( Rhamnus frangula), Ahorn, Schlehe (Prunus spinosa), Weißdorn (Crataegus monogyna), Haselnuss (Corylus avellana), Kirsche (Prunus avium) und Wildpflaume (Prunus cerasifera) kombinieren. Dann hat Ihre Hecke einen Wildcharakter wie die holsteinischen Knicks (Wallhecken).
Es ist aber auch möglich, Blütensträucher und Ziergehölze für eine solche Hecke zu wählen. Wir bieten für die Pflanzung von lockeren Laubhecken fertige Pflanzsortimente für verschiedene Ansprüche: Blütensträucher, Vogelnährhecke und Bienenhecke sind nur einige der Angebote. Sie finden die Angebote, die Ihnen sicher noch weitere Anregungen geben, hier: Laubholhecken
Mit freundlichen Grüßen, C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 11.03.2011
welche heimischen Sträucher eignen sich für eine Pflanzung im Kübel für den Balkon?
Danke!
Als Alternative kann ich einige schwach wachsende Gehölze aufzählen, deren Blüten auch gerne von Bienen beflogen werden. Sie sind allerdings nicht alle heimisch. - Einheimische Felsenbirne
- Flächen-Liguster
- Amethystbeere
- Großblättrige Berberitze
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.02.2011
Ich danke Ihnen im voraus und freue mich auf Ihre Antwort.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, pflanzen Sie die Wildfruchthecke und die Rosenhecke, diese enthalten nur völlig unbedenkliche Pflanzen. Bei den beiden Blütenstrauchsortimenten, sind die enthaltenen (minder-)giftigen Pflanzen solche, die keine ansprechenden Früchte bilden, wie z.Bsp. Forsythie. Die beerentragenden Gehölze, wie Felsenbirne, Apfelbeere und Blutpflaume sind hier essbar. Es ist auch gut möglich, eine richtige Naschhecke zu pflanzen und die Wildfruchthecke mit weiteren Fruchtsträuchern, wie Johannisbeere und noch weiteren Fruchtsträuchern (siehe "Obstgehölze-weiteres Wildobst"in unserem Shop.)
MfG C.Kulp
Eintrag hinzugefügt am: 26.09.2010
Eintrag hinzugefügt am: 28.05.2010
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2010
können Sie mir sagen wie groß die Sträucher sind und wie lange sie brauchen bis sie eine einigermaßen Sichtschutzgröße haben?
Nach 3- 4 Jahren haben sie eine Höhe von ca. 2 - 2,5 m erreicht. Diese Höhenangaben können variieren, da es nach Bodenart , Nährstoffversorgung und Wasserhaushalt Unterschiede gibt.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 12.03.2010
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