Acer palmatum Atropurpureum - Roter Fächerblattahorn
Acer palmatum Atropurpureum - Roter Fächerblattahorn
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Guten Tag,
ich habe an meinem im vorigen Jahr gepflanzten Acer palmatum Atropurpurea (ca.5 Jahre) seit ein paar Wochen eine nicht durch Trockenheit verursachte fortschreitende Welke festgestellt, die ich für eine Verticillium-Welke halte. Der Ahorn ersetzt einen ebenfalls eingegangenen Cotinus. Es gedeihen an der Stelle weder Clematis noch Strauchrose.
Wenn ich von Verticillium ausgehe, was kann ich dann überhaupt an Sträuchern (Höhe zwischen 2 und 4 Metern) nachpflanzen? Cornus-Arten gehen auch nicht wegen Anthraknose.
Für eine Antwort bin ich sehr dankbar.
ich habe an meinem im vorigen Jahr gepflanzten Acer palmatum Atropurpurea (ca.5 Jahre) seit ein paar Wochen eine nicht durch Trockenheit verursachte fortschreitende Welke festgestellt, die ich für eine Verticillium-Welke halte. Der Ahorn ersetzt einen ebenfalls eingegangenen Cotinus. Es gedeihen an der Stelle weder Clematis noch Strauchrose.
Wenn ich von Verticillium ausgehe, was kann ich dann überhaupt an Sträuchern (Höhe zwischen 2 und 4 Metern) nachpflanzen? Cornus-Arten gehen auch nicht wegen Anthraknose.
Für eine Antwort bin ich sehr dankbar.
Moinmoin,
da auch der Perückenstrauch empfindlich auf Verticillium reagiert, könnte es tatsächlich die Welkekrankheit sein.
Es gibt verschiedene Sträucher, die resistent sind: z.B. kleine Weiden wie die Harlekinweide (Salix integra Hakuro Nishiki), Deutzien (Deutzia) und Fasanenspieren (Physocarpus). Auch kleine Nadelbäume, hohe Gräser oder Bambus sind möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
da auch der Perückenstrauch empfindlich auf Verticillium reagiert, könnte es tatsächlich die Welkekrankheit sein.
Es gibt verschiedene Sträucher, die resistent sind: z.B. kleine Weiden wie die Harlekinweide (Salix integra Hakuro Nishiki), Deutzien (Deutzia) und Fasanenspieren (Physocarpus). Auch kleine Nadelbäume, hohe Gräser oder Bambus sind möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.10.2023
Der Acer steht über 40 Jahre im Halbschatten und ist ca. 3,5 m hoch.
Derzeit (Mai) treibt der halbe Baum nicht aus, die andere Hälfte sieht gesund aus…
Wie kann ich erkennen, ob es ein Pilzbefall ist oder ein Frostschaden? Kann zugewartet werden oder besser großzügig zurückschneiden?
Wie kann ich erkennen, ob es ein Pilzbefall ist oder ein Frostschaden? Kann zugewartet werden oder besser großzügig zurückschneiden?
Moinmoin,
wenn die halbe Krone abgestorben ist, hört es sich eher nach einer Verticillium-Infektion an als nach einem Frostschaden. Beim Frostschaden wäre eher zu erwarten, dass die Spitzen relativ gleichmäßig über die Pflanze verteilt zurückgefroren sind. Verticillium lässt sich am besten im Querschnitt der kaputten Triebe erkennen: Es bilden sich ringfömige, dunkle Verfärbungen im Holz. Ein Beispiel finden Sie z.B. hier.
Man kann auch noch abwarten. Verticillium wird von den Wurzeln aus dem Boden aufgenommen. Es ändert also nicht, ob man die Triebe zurückschneidet oder nicht. Handelt es sich tatsächlich um den Pilz, wird der Japanische Ahorn leider langsam eingehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
wenn die halbe Krone abgestorben ist, hört es sich eher nach einer Verticillium-Infektion an als nach einem Frostschaden. Beim Frostschaden wäre eher zu erwarten, dass die Spitzen relativ gleichmäßig über die Pflanze verteilt zurückgefroren sind. Verticillium lässt sich am besten im Querschnitt der kaputten Triebe erkennen: Es bilden sich ringfömige, dunkle Verfärbungen im Holz. Ein Beispiel finden Sie z.B. hier.
Man kann auch noch abwarten. Verticillium wird von den Wurzeln aus dem Boden aufgenommen. Es ändert also nicht, ob man die Triebe zurückschneidet oder nicht. Handelt es sich tatsächlich um den Pilz, wird der Japanische Ahorn leider langsam eingehen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.05.2023
Guten Tag,
vor einer Woche habe ich einen kleinen roten Fächerahorn gekauft (ca. 80 cm hoch). Beim Heimtransport an einem sehr heißen Tag im PKW hat sich das Bäumchen durch die Sonneneinstrahlung an der Frontscheibe auf einer Seite verbrannt. Jetzt schrumpeln die Blätter und fallen ab (etwa die Hälfte der insgesamt vorhandenen Blätter).
Was kann ich tun? Erholt sich der Baum von alleine oder kann ich irgendwie "helfen"?
Der Baum befindet sich momentan noch wie gekauft im Topf, da er nächste Woche verschenkt und dann an seinem zugedachten Platz (morgens und abends Sonne) eingepflanzt werden soll.
Ich bin etwas verzweifelt und hoffe bald auf einen hilfreichen Rat von Ihnen. Ganz herzlichen Dank!
vor einer Woche habe ich einen kleinen roten Fächerahorn gekauft (ca. 80 cm hoch). Beim Heimtransport an einem sehr heißen Tag im PKW hat sich das Bäumchen durch die Sonneneinstrahlung an der Frontscheibe auf einer Seite verbrannt. Jetzt schrumpeln die Blätter und fallen ab (etwa die Hälfte der insgesamt vorhandenen Blätter).
Was kann ich tun? Erholt sich der Baum von alleine oder kann ich irgendwie "helfen"?
Der Baum befindet sich momentan noch wie gekauft im Topf, da er nächste Woche verschenkt und dann an seinem zugedachten Platz (morgens und abends Sonne) eingepflanzt werden soll.
Ich bin etwas verzweifelt und hoffe bald auf einen hilfreichen Rat von Ihnen. Ganz herzlichen Dank!
Moinmoin,
normalerweise erholt sich der Japanische Ahorn problemlos wieder. Es dauert allerdings ein paar Wochen, bis sich neue Blätter bilden, so lange sieht er leider etwas traurig aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
normalerweise erholt sich der Japanische Ahorn problemlos wieder. Es dauert allerdings ein paar Wochen, bis sich neue Blätter bilden, so lange sieht er leider etwas traurig aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 03.07.2019
Guten Tag,
wir haben vor 1 Jahr einen roten Ahorn im Topf gekauft. Er stand bei uns letzten Sommer auf der Terrasse. Da es die Südseite ist, hatte er viel Stress mit der Sonne und vermutlich auch zu wenig Wasser. Die Folge war dann braune Blätter, Pilzinfektion und weißer Belag auf den Blättern. Überwintert hat er in der Garage, gut gegen Kälte und Frost eingepackt (Blätter und Topf).
Seitdem es dauerhaft mehr als 5 Grad sind steht er wieder auf der Terrasse. Er treibt an allen Zweigen kräftig aus und auch viele kleine Blätter sind mittlerweile zu sehen. Die kleinen Blätter entfalten sich nicht, sondern hängen schlapp nach unten. Was könnte da die Ursache sein?
Über eine Antwort/Ratschlag würde ich mich sehr freuen.
wir haben vor 1 Jahr einen roten Ahorn im Topf gekauft. Er stand bei uns letzten Sommer auf der Terrasse. Da es die Südseite ist, hatte er viel Stress mit der Sonne und vermutlich auch zu wenig Wasser. Die Folge war dann braune Blätter, Pilzinfektion und weißer Belag auf den Blättern. Überwintert hat er in der Garage, gut gegen Kälte und Frost eingepackt (Blätter und Topf).
Seitdem es dauerhaft mehr als 5 Grad sind steht er wieder auf der Terrasse. Er treibt an allen Zweigen kräftig aus und auch viele kleine Blätter sind mittlerweile zu sehen. Die kleinen Blätter entfalten sich nicht, sondern hängen schlapp nach unten. Was könnte da die Ursache sein?
Über eine Antwort/Ratschlag würde ich mich sehr freuen.
Moinmoin,
es könnte sich um einen Pilz im Boden handeln wie Verticillium oder Phytophora, der den Wassertransport bzw. die Wasseraufnahme behindert. Man kann nicht viel machen außer ausreichend wässern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
es könnte sich um einen Pilz im Boden handeln wie Verticillium oder Phytophora, der den Wassertransport bzw. die Wasseraufnahme behindert. Man kann nicht viel machen außer ausreichend wässern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.04.2019
Guten Tag,
ich habe 4 rote Ahorne als Kübelpflanzen, alle schon mehrere Jahre alt und ca. 1 m hoch. Leider sehen alle nicht gut aus, sie haben im März kleine Knospen bekommen, und diese sind dann erfroren. Nun treiben Sie nicht mehr aus und ich bin mir nicht sicher, ob es daran liegt oder ob sie von Pilzen befallen sind....wie kann ich dies herausfinden?
Muß ich bei letzterem die Erde auswechseln, falls ich neue kaufen muß? Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
ich habe 4 rote Ahorne als Kübelpflanzen, alle schon mehrere Jahre alt und ca. 1 m hoch. Leider sehen alle nicht gut aus, sie haben im März kleine Knospen bekommen, und diese sind dann erfroren. Nun treiben Sie nicht mehr aus und ich bin mir nicht sicher, ob es daran liegt oder ob sie von Pilzen befallen sind....wie kann ich dies herausfinden?
Muß ich bei letzterem die Erde auswechseln, falls ich neue kaufen muß? Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Moinmoin,
es könnten sich um Verticillium handeln, wahrscheinlicher ist aber, dass nicht nur die Knospen vom Frost geschädigt wurden, sondern auch die Wurzeln. Die Ahornwurzeln sind relativ frostempfindlich - und im Kübel sind sie dem Frost von allen Seiten ausgesetzt.
Egal ob Pilz oder Frost - wenn sie tot sind und man neue Pflanzen kauft, sollte man sie in frische Blumenerde setzen. Bei strengem Frost wickelt man die Kübel am besten mit isolierenden Materialien ein, so dass der Topfinhalt nicht durchfrieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
es könnten sich um Verticillium handeln, wahrscheinlicher ist aber, dass nicht nur die Knospen vom Frost geschädigt wurden, sondern auch die Wurzeln. Die Ahornwurzeln sind relativ frostempfindlich - und im Kübel sind sie dem Frost von allen Seiten ausgesetzt.
Egal ob Pilz oder Frost - wenn sie tot sind und man neue Pflanzen kauft, sollte man sie in frische Blumenerde setzen. Bei strengem Frost wickelt man die Kübel am besten mit isolierenden Materialien ein, so dass der Topfinhalt nicht durchfrieren kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 14.06.2018
Guten Tag,
seit nunmehr ca. 20-25 Jahren, wächst an der Ostseite unseres Hauses dieser Ahorn, den ich als kleinen "Strauchbaum" von knapp 1 m Höhe damals gepflanzt habe. Nun hat er eine Höhe von mindestens 6 m erreicht und macht einen gesunden Eindruck, wenngleich die Blattfärbung an einer sonnigeren Stelle sicherlich noch kräftiger ausfallen dürfte.
Nun habe ich zwei Fragen:
Der Baum steht nur ca. 1,5 bis 2,0 m von der Hauswand entfernt. Besteht die Gefahr, dass die Wurzeln die Hauswand beschädigen? Auf der abgewandten Seite des Baumes scheinen sich Wurzeln Richtung Garten auszubreiten oder wachsen die Wurzeln einseitig vom Haus weg, da ich die Äste, die an die Hauswand stoßen, gekürzt habe?
Hat der Baum nun seine endgültige Höhe erreicht, oder besteht die Gefahr, dass er noch weiter wächst? Es wäre echt schade, wenn ich ihn entfernen lassen müsste, da er besonders im Herbst trotz seiner schattigeren Lage ein echter "Hingucker" ist.
seit nunmehr ca. 20-25 Jahren, wächst an der Ostseite unseres Hauses dieser Ahorn, den ich als kleinen "Strauchbaum" von knapp 1 m Höhe damals gepflanzt habe. Nun hat er eine Höhe von mindestens 6 m erreicht und macht einen gesunden Eindruck, wenngleich die Blattfärbung an einer sonnigeren Stelle sicherlich noch kräftiger ausfallen dürfte.
Nun habe ich zwei Fragen:
Der Baum steht nur ca. 1,5 bis 2,0 m von der Hauswand entfernt. Besteht die Gefahr, dass die Wurzeln die Hauswand beschädigen? Auf der abgewandten Seite des Baumes scheinen sich Wurzeln Richtung Garten auszubreiten oder wachsen die Wurzeln einseitig vom Haus weg, da ich die Äste, die an die Hauswand stoßen, gekürzt habe?
Hat der Baum nun seine endgültige Höhe erreicht, oder besteht die Gefahr, dass er noch weiter wächst? Es wäre echt schade, wenn ich ihn entfernen lassen müsste, da er besonders im Herbst trotz seiner schattigeren Lage ein echter "Hingucker" ist.
Moinmoin,
tendenziell wachsen die Wurzeln des Acer palmatum Atropurpurea dahin, wo es Wasser gibt, die Erde etwas feuchter ist, so dass sie vermutlich hauptsächlich von der Wand weg wachsen. Man kann aber nicht ausschließen, dass sich auch Wurzeln zur Wand hin entwickeln, und wenn sie die Mauer erreichen und es feine Haarrisse gibt, können sie theoretisch auch Schaden am Mauerwerk anrichten. Groß ist das Risiko nicht, da der Acer palmatum Atropurpurea keine besonders aggressiven Wurzeln ausbildet.
Das Wachstum des Acer palmatum Atropurpurea sollte jetzt deutlich stagnieren, so dass er nur noch wenig größer wird. Vollständig stellt der Baum sein Wachstum auch im Alter nicht ein, aber der jährlich Zuwachs ist sehr gering.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
tendenziell wachsen die Wurzeln des Acer palmatum Atropurpurea dahin, wo es Wasser gibt, die Erde etwas feuchter ist, so dass sie vermutlich hauptsächlich von der Wand weg wachsen. Man kann aber nicht ausschließen, dass sich auch Wurzeln zur Wand hin entwickeln, und wenn sie die Mauer erreichen und es feine Haarrisse gibt, können sie theoretisch auch Schaden am Mauerwerk anrichten. Groß ist das Risiko nicht, da der Acer palmatum Atropurpurea keine besonders aggressiven Wurzeln ausbildet.
Das Wachstum des Acer palmatum Atropurpurea sollte jetzt deutlich stagnieren, so dass er nur noch wenig größer wird. Vollständig stellt der Baum sein Wachstum auch im Alter nicht ein, aber der jährlich Zuwachs ist sehr gering.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 20.03.2018
Guten Tag,
wir haben unseren Ahorn im Kübel und stellen diesen im Winter immer (seit 4 Jahren) in den Keller. Im Februar haben wir ihn wieder auf die Terrasse gestellt, und er hat sich super entwickelt - das Schmuckstück auf unserer Terrasse.
Jetzt kamen 2 kalte Nächte mit bis zu -4 Grad C. Die rotbraunen Blätter waren danach blutrot und sind inzwischen welk. Eindeutiger Frostschaden.
Können wir hoffen, dass der Strauch noch einmal neu austreibt und nicht erst im kommenden Jahr?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
wir haben unseren Ahorn im Kübel und stellen diesen im Winter immer (seit 4 Jahren) in den Keller. Im Februar haben wir ihn wieder auf die Terrasse gestellt, und er hat sich super entwickelt - das Schmuckstück auf unserer Terrasse.
Jetzt kamen 2 kalte Nächte mit bis zu -4 Grad C. Die rotbraunen Blätter waren danach blutrot und sind inzwischen welk. Eindeutiger Frostschaden.
Können wir hoffen, dass der Strauch noch einmal neu austreibt und nicht erst im kommenden Jahr?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Moinmoin,
in der Regel sind nur die Triebspitzen des Roten Fächerahorns geschädigt, und er treibt wieder durch. Das dauert ein paar Wochen, aber wenn er überlebt hat (was wahrscheinlich ist), treibt der rote Fächerahorn auf jeden Fall dieses Jahr wieder aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
in der Regel sind nur die Triebspitzen des Roten Fächerahorns geschädigt, und er treibt wieder durch. Das dauert ein paar Wochen, aber wenn er überlebt hat (was wahrscheinlich ist), treibt der rote Fächerahorn auf jeden Fall dieses Jahr wieder aus.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2017
Ich habe eine ganze Anzahl von Acer palmatum im Garten. In der letzten Nacht hatten wir hier(nördliches Ruhrgebiet) zwei, drei Stunden lang etwa -2°.
Viele der Ahorne sehen heute arg mitgenommen aus, hängende Blätter. Kann ich die jetzt alle abschreiben?
Schon im Voraus vielen Dank für ihre Antwort.
Viele der Ahorne sehen heute arg mitgenommen aus, hängende Blätter. Kann ich die jetzt alle abschreiben?
Schon im Voraus vielen Dank für ihre Antwort.
Moinmoin,
man muss einfach abwarten - mit ein bisschen Glück treiben die Fächerahorne nach einer Erholungspause wieder durch. Der frische Austrieb ist zwar sehr frostempfindlich, d.h. aber normalerweise nicht, dass gleich die ganze Pflanze erfroren ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
man muss einfach abwarten - mit ein bisschen Glück treiben die Fächerahorne nach einer Erholungspause wieder durch. Der frische Austrieb ist zwar sehr frostempfindlich, d.h. aber normalerweise nicht, dass gleich die ganze Pflanze erfroren ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 04.08.2017
Hallo und guten Tag,
wir haben in unserem Vorgarten einen ca. 10 Jahre alten und ca. 2 m hohen roten Fächerahorn stehen.
Dieses Jahr treibt der Ahorn allerdings nur zur Hälfte aus. Die andere Hälfte (ein relativ dicker Ast) macht keine Anstalten. Die Äste sind auch eher gräulich. Woran kann das liegen und wie können wir Abhilfe schaffen?
Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Viele Grüße!
wir haben in unserem Vorgarten einen ca. 10 Jahre alten und ca. 2 m hohen roten Fächerahorn stehen.
Dieses Jahr treibt der Ahorn allerdings nur zur Hälfte aus. Die andere Hälfte (ein relativ dicker Ast) macht keine Anstalten. Die Äste sind auch eher gräulich. Woran kann das liegen und wie können wir Abhilfe schaffen?
Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Viele Grüße!
Moinmoin,
das hört sich leider nach einer Verticillium-Erkrankung an. Man müsste mal einen der betroffenen Triebe durchschneiden und schauen, ob sich die klassischen halbkreis- bis ringförmigen Verfärbungen zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
das hört sich leider nach einer Verticillium-Erkrankung an. Man müsste mal einen der betroffenen Triebe durchschneiden und schauen, ob sich die klassischen halbkreis- bis ringförmigen Verfärbungen zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 23.06.2017
Guten Tag!
Wir haben vor zwei Wochen unseren Ahorn umgepflanzt. Gekauft hatten wir das Bäumchen im Frühjahr. Wir hatten den Baum eingepflanzt, aber an keinen so günstigen Platz. Jetzt haben wir ein Beet rausgenommen u. ihn dorthin umgepflanzt.
Leider scheint es dem Bäumchen nicht so gefallen zu haben. Er hat ganz plötzlich seine Blätter verloren :(
Hätten wir ihn nicht umpflanzen dürfen? In der Regel verlieren die Bäume im Winter doch keine Blätter, oder?
Vielleicht können Sie uns ein wenig weiter helfen?
Wir haben vor zwei Wochen unseren Ahorn umgepflanzt. Gekauft hatten wir das Bäumchen im Frühjahr. Wir hatten den Baum eingepflanzt, aber an keinen so günstigen Platz. Jetzt haben wir ein Beet rausgenommen u. ihn dorthin umgepflanzt.
Leider scheint es dem Bäumchen nicht so gefallen zu haben. Er hat ganz plötzlich seine Blätter verloren :(
Hätten wir ihn nicht umpflanzen dürfen? In der Regel verlieren die Bäume im Winter doch keine Blätter, oder?
Vielleicht können Sie uns ein wenig weiter helfen?
Moinmoin,
der Acer palmatum Atropurpurea verliert im Herbst seine Blätter, das ist soweit normal. Ein Umpflanzen nach so kurzer Zeit ist durchaus möglich und sollte vom Ahorn auch problemlos vertragen werden. Eventuell war es noch einen Tick zu früh, schonender ist es, ihn umzupflanzen, wenn er schon in Winterruhe gegangen ist, d.h. die Blätter abgeworfen hat. Aber so lange er gut angegossen wurde, sollte er im Frühjahr wieder austreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
der Acer palmatum Atropurpurea verliert im Herbst seine Blätter, das ist soweit normal. Ein Umpflanzen nach so kurzer Zeit ist durchaus möglich und sollte vom Ahorn auch problemlos vertragen werden. Eventuell war es noch einen Tick zu früh, schonender ist es, ihn umzupflanzen, wenn er schon in Winterruhe gegangen ist, d.h. die Blätter abgeworfen hat. Aber so lange er gut angegossen wurde, sollte er im Frühjahr wieder austreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 10.11.2016
Liebes Eggert Team,
seit mehreren Jahren kultiviere ich Acer palmatum (divers) erfolgreich in Töpfen. Drei Neuzugänge aus diesem Jahr bekamen trockene Blattspitzen und Blattränder. Könnte das ein Pilz, ein Windschaden oder doch Wassermangel sein?
Gewässert habe ich regelmäßig, aber doch nicht so, dass die Wurzeln faulen konnten. Also tendenziell eher trocken als zu nass gehalten.
Lieben Dank für Ihre Antwort im Voraus & herzliche Grüße!
seit mehreren Jahren kultiviere ich Acer palmatum (divers) erfolgreich in Töpfen. Drei Neuzugänge aus diesem Jahr bekamen trockene Blattspitzen und Blattränder. Könnte das ein Pilz, ein Windschaden oder doch Wassermangel sein?
Gewässert habe ich regelmäßig, aber doch nicht so, dass die Wurzeln faulen konnten. Also tendenziell eher trocken als zu nass gehalten.
Lieben Dank für Ihre Antwort im Voraus & herzliche Grüße!
Moinmoin,
braune Spitzen können z.B. durch Sonnenbrand (besonders bei feineren Blättern) oder Nährstoffmangel entstehen, eventuell auch durch Wind, wenn die Acer palmatum sehr ausgesetzt stehen. Eine Pilzerkrankung ist unwahrscheinlich, wenn es bei den braunen Rändern bleibt und die Blätter/Triebe nicht nach und nach vollständig absterben. Die Bewässerung klingt vernünftig und ausreichend.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
braune Spitzen können z.B. durch Sonnenbrand (besonders bei feineren Blättern) oder Nährstoffmangel entstehen, eventuell auch durch Wind, wenn die Acer palmatum sehr ausgesetzt stehen. Eine Pilzerkrankung ist unwahrscheinlich, wenn es bei den braunen Rändern bleibt und die Blätter/Triebe nicht nach und nach vollständig absterben. Die Bewässerung klingt vernünftig und ausreichend.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 24.10.2016
Hilfe.
Ich habe einen ca. 3 m hohen japanischen Ahorn. Stand ca. 10 Jahre im Kübel. Im Frühjahr wurde er eingepflanzt in die Erde, da er trotz Dünger immer weniger Energie hatte. Dann hat er zum Teil größere Blätter getrieben, an den Spitzen haben sich die alten Blätter zum Teil gekräuselt. Hängt an einer Bewässerung und jetzt: hat er schlagartig von einem auf den andern Tag grüne normale Blätter abgeworfen. Tag 2 werden die Blätter zum Teil leicht gelb. Können Sie mir helfen?
Ich habe einen ca. 3 m hohen japanischen Ahorn. Stand ca. 10 Jahre im Kübel. Im Frühjahr wurde er eingepflanzt in die Erde, da er trotz Dünger immer weniger Energie hatte. Dann hat er zum Teil größere Blätter getrieben, an den Spitzen haben sich die alten Blätter zum Teil gekräuselt. Hängt an einer Bewässerung und jetzt: hat er schlagartig von einem auf den andern Tag grüne normale Blätter abgeworfen. Tag 2 werden die Blätter zum Teil leicht gelb. Können Sie mir helfen?
Moinmoin,
sich kräuselnde Blätter können verschiedene Ursachen haben, oft sind Schädlinge wie Läuse, Spinnmilben etc. der Grund. Dass der Acer palmatum Atropurpurea einfach gesunde grüne Blätter abschmeißt, ist eher ungewöhnlich - spontan haben wir keine Idee, wo das Problem liegen könnte. Vielleicht können Sie uns Fotos von Ihrem Sorgenkind zuschicken? Das erleichtert die Diagnose.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
sich kräuselnde Blätter können verschiedene Ursachen haben, oft sind Schädlinge wie Läuse, Spinnmilben etc. der Grund. Dass der Acer palmatum Atropurpurea einfach gesunde grüne Blätter abschmeißt, ist eher ungewöhnlich - spontan haben wir keine Idee, wo das Problem liegen könnte. Vielleicht können Sie uns Fotos von Ihrem Sorgenkind zuschicken? Das erleichtert die Diagnose.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 29.09.2016
Hallo,
ich habe einen Ahorn, der quasi direkt nach dem Austrieb jetzt ganz plötzlich die jungen Zweige hängen ließ (wurden matschig). Erst hat er schön ausgetrieben, dann gab es zwei Nächte mit Temperaturen knapp unter 0 Grad und der Regen hat nach der langen Trockenperiode eingesetzt. Daraufhin hat er eben die Zweige hängen lassen.
Jetzt sind nach knapp 4 Tagen alle Blätter am Baum welk und trocknen. Gedüngt hatte ich vor dem einsetzenden Regen auch (sowohl den angrenzenden Rasen, wie auch die Ziergehöze, allerdings mit unterschiedlichem Dünger Rasendünger/Langzeitdünger). Den Pilz, der die japanischen Ahorne befällt, kenne ich aus einer anderen Stelle des Gartens, da sind mir bereits 2 Ahorne eingegangen. Aber eben Zweig für Zweig und trotz Abschneidens habe ich den Kampf verloren.
Doch diese plötzliche Welke, die den ganzen Baum betrifft, wundert mich. Was kann das sein? Kann ich den Baum retten (steht im 3 Jahr dort)?
Vielen Dank!
ich habe einen Ahorn, der quasi direkt nach dem Austrieb jetzt ganz plötzlich die jungen Zweige hängen ließ (wurden matschig). Erst hat er schön ausgetrieben, dann gab es zwei Nächte mit Temperaturen knapp unter 0 Grad und der Regen hat nach der langen Trockenperiode eingesetzt. Daraufhin hat er eben die Zweige hängen lassen.
Jetzt sind nach knapp 4 Tagen alle Blätter am Baum welk und trocknen. Gedüngt hatte ich vor dem einsetzenden Regen auch (sowohl den angrenzenden Rasen, wie auch die Ziergehöze, allerdings mit unterschiedlichem Dünger Rasendünger/Langzeitdünger). Den Pilz, der die japanischen Ahorne befällt, kenne ich aus einer anderen Stelle des Gartens, da sind mir bereits 2 Ahorne eingegangen. Aber eben Zweig für Zweig und trotz Abschneidens habe ich den Kampf verloren.
Doch diese plötzliche Welke, die den ganzen Baum betrifft, wundert mich. Was kann das sein? Kann ich den Baum retten (steht im 3 Jahr dort)?
Vielen Dank!
Moinmoin,
die pilzliche Erkrankung Verticilium, die Sie vermutlich meinen, entwickelt sich in der Tat nicht so schnell, sondern wie beschrieben eher Trieb für Trieb bis der Baum schließlich ganz stirbt.
Wahrscheinlich handelt es sich wirklich um einen reinen Frostschaden. Wenn der japanische Ahorn (Acer palmatum Atropurpurea) gerade frisch angetrieben ist, ist er sehr frostempfindlich. Der Baum sollte sich davon aber relativ schnell erholen und neu austreiben. Eventuell tote Triebe kann man auf Dauer herausnehmen, aber erstmal muss man beobachten, wie und wo er sich regeneriert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
die pilzliche Erkrankung Verticilium, die Sie vermutlich meinen, entwickelt sich in der Tat nicht so schnell, sondern wie beschrieben eher Trieb für Trieb bis der Baum schließlich ganz stirbt.
Wahrscheinlich handelt es sich wirklich um einen reinen Frostschaden. Wenn der japanische Ahorn (Acer palmatum Atropurpurea) gerade frisch angetrieben ist, ist er sehr frostempfindlich. Der Baum sollte sich davon aber relativ schnell erholen und neu austreiben. Eventuell tote Triebe kann man auf Dauer herausnehmen, aber erstmal muss man beobachten, wie und wo er sich regeneriert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 16.01.2015
Im Hochsommer habe ich einen jungen roten Ahorn gekauft. Stammdurchmesser am Boden ca. 2 cm, Höhe ca. 80 bis 90 cm.
Geplant war es ihn in einem Kübel auf dem Balkon zu belassen. Nun haben wir aber einen Vollsüdenbalkon in der Region Stuttgart, daher wollte ich den Sommer abwarten, um zu schauen, ob er die Sonne überhaupt übersteht. Ein laar Blattspitzen haben sich zwar eingeringelt trotzdem hat er im August noch 3 neue knallrot beblätterte Triebe gebildet.
Meine erste Frage wäre warum? Kein anderer in der Umgebung bei uns hat nochmal ausgetrieben und auch noch rot.
Die weiteren Fragen wären, ob ich ihm irgendwie helfen kann, die Sonne gut zu überstehen, außer ihn aus der ganz enormen Hitze rauszustellen, und was ich bei einer Kübelhaltung zwecks Größe etc. beachten muss. Momentan steht er noch in dem 25 cm Topf, in dem ich ihn gekauft habe. Wann wäre der beste Zeitpunkt zum Umtopfen?
Geplant war es ihn in einem Kübel auf dem Balkon zu belassen. Nun haben wir aber einen Vollsüdenbalkon in der Region Stuttgart, daher wollte ich den Sommer abwarten, um zu schauen, ob er die Sonne überhaupt übersteht. Ein laar Blattspitzen haben sich zwar eingeringelt trotzdem hat er im August noch 3 neue knallrot beblätterte Triebe gebildet.
Meine erste Frage wäre warum? Kein anderer in der Umgebung bei uns hat nochmal ausgetrieben und auch noch rot.
Die weiteren Fragen wären, ob ich ihm irgendwie helfen kann, die Sonne gut zu überstehen, außer ihn aus der ganz enormen Hitze rauszustellen, und was ich bei einer Kübelhaltung zwecks Größe etc. beachten muss. Momentan steht er noch in dem 25 cm Topf, in dem ich ihn gekauft habe. Wann wäre der beste Zeitpunkt zum Umtopfen?
Moinmoin,
dass der Fächerblatt-Ahorn nochmal austreibt, ist weiter nicht ungewöhlich, besonders wenn es größere Temperaturschwankungen gibt - und eine Balkonpflanze ist diesen oft stärker ausgesetzt als ein im Freiland wachsender Baum. Es schadet der Pflanze auch nicht weiter, eventuell sind die spätausgetriebenen Bereiche etwas frostempfindlicher, da sie noch nicht ganz so gut ausgereift sind. Dass die frischausgetriebenen Blätter deutlich röter sind als die älteren, ist normal.
Gegen Verbrennungen durch die Sonne hilft nur Beschattung, vor allem in den heißen und strahlungsintensivsten Mittagsstunden.
Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist das Frühjahr. Umgetopft werden sollte alle zwei bis drei Jahre, da sich das Substrat trotz Düngung verbraucht und an Struktur verliert. Am besten läßt man den Topf langsam 'mitwachsen', d.h. man wählt bei jedem Umtopfen eine etwas größere Topfgröße.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
dass der Fächerblatt-Ahorn nochmal austreibt, ist weiter nicht ungewöhlich, besonders wenn es größere Temperaturschwankungen gibt - und eine Balkonpflanze ist diesen oft stärker ausgesetzt als ein im Freiland wachsender Baum. Es schadet der Pflanze auch nicht weiter, eventuell sind die spätausgetriebenen Bereiche etwas frostempfindlicher, da sie noch nicht ganz so gut ausgereift sind. Dass die frischausgetriebenen Blätter deutlich röter sind als die älteren, ist normal.
Gegen Verbrennungen durch die Sonne hilft nur Beschattung, vor allem in den heißen und strahlungsintensivsten Mittagsstunden.
Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist das Frühjahr. Umgetopft werden sollte alle zwei bis drei Jahre, da sich das Substrat trotz Düngung verbraucht und an Struktur verliert. Am besten läßt man den Topf langsam 'mitwachsen', d.h. man wählt bei jedem Umtopfen eine etwas größere Topfgröße.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 09.10.2014
Hallo
...mir ist durch eine Pilzerkrankung mein Ahorn eingegangen. Er stand an diesem Platz sehr schön. Meine Frage ist jetzt, ob ich an diese Stelle irgentwann wieder einen Ahorn pflanzen kann, oder ob ich auf eine andere Pflanze ausweichen muss?
Danke! Freundliche Grüße
...mir ist durch eine Pilzerkrankung mein Ahorn eingegangen. Er stand an diesem Platz sehr schön. Meine Frage ist jetzt, ob ich an diese Stelle irgentwann wieder einen Ahorn pflanzen kann, oder ob ich auf eine andere Pflanze ausweichen muss?
Danke! Freundliche Grüße
Sofern der Acer palmatum Atropurpurea tatsächlich an einem Welkepilz (z.B. Verticillium) eingegangen ist, macht es keinen Sinn an diese Stelle wieder einen neuen Ahorn (oder ein anderes Gehölz, welches anfällig ist) zu pflanzen. Der Pilz bildet Dauersporen aus, die im Boden verbleiben und von dort aus eine neue Pflanze infizieren können.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 02.08.2013
Hallo,
der bei Ihnen dieses Frühjahr gekaufte rote Ahornstrauch bekommt immer mehr grüne Blätter. Er wird regelmäßig gegossen, und ich habe ihn mit handelsüblichen Baum- und Strauchdünger gedüngt. Können Sie mir einen Tip geben?
der bei Ihnen dieses Frühjahr gekaufte rote Ahornstrauch bekommt immer mehr grüne Blätter. Er wird regelmäßig gegossen, und ich habe ihn mit handelsüblichen Baum- und Strauchdünger gedüngt. Können Sie mir einen Tip geben?
Es gibt verschieden Faktoren, die die natürliche Vergrünung der Blätter über den Sommer verstärken:
Zum einen handelt es sich bei der Sorte Acer palmatum Atropurpurea um ein durch Aussaat vermehrtes Gehölz, so dass sich die einzelnen Bäume genetisch leicht voneinander unterscheiden. Es gibt z.B. Exemplare, die über den Sommer mehr oder weniger stark vergrünen. Es kann also sein, dass ihr Baum grundsätzlich eine etwas stärkere, sommerliche Grünfärbung ausbildet.
Desweiteren fördert ein sonniger Standort die Vergrünung, während Beschattung für stärker rotgefärbte Blätter sorgt. Zu guter Letzt fördert auch eine starke Düngung die Vergrünung.
Egal was, der Grund ist, im nächsten Frühjahr wir das Bäumchen wieder schön rot austreiben; es handelt sich also nur um eine zeitweise Vergrünung, die nicht zu Sorgen Anlass gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Zum einen handelt es sich bei der Sorte Acer palmatum Atropurpurea um ein durch Aussaat vermehrtes Gehölz, so dass sich die einzelnen Bäume genetisch leicht voneinander unterscheiden. Es gibt z.B. Exemplare, die über den Sommer mehr oder weniger stark vergrünen. Es kann also sein, dass ihr Baum grundsätzlich eine etwas stärkere, sommerliche Grünfärbung ausbildet.
Desweiteren fördert ein sonniger Standort die Vergrünung, während Beschattung für stärker rotgefärbte Blätter sorgt. Zu guter Letzt fördert auch eine starke Düngung die Vergrünung.
Egal was, der Grund ist, im nächsten Frühjahr wir das Bäumchen wieder schön rot austreiben; es handelt sich also nur um eine zeitweise Vergrünung, die nicht zu Sorgen Anlass gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 27.07.2013
Hallo,
wir haben auch einen roten Ahorn in unserem Garten stehen, der gut über den Winter kam, jedoch jetzt jedes einzelne Blatt verliert, so dass es den Anschein hat, dass der Baum abstirbt! Dies passierte, als es im Mai so stark regnete, dass bei uns das Wasser stand. Auch wir denken, dass er eine Pilzkrankheit hat, da der Boden zu feucht war. Sie schreiben, dass man diesen Pilzbefall nicht kurativ behandeln kann. Was heißt das jetzt genau für mich? Geht mir der Ahorn kaputt, und ich kann nichts mehr dagegen tun? Unser Ahorn ist mittlerweile 5 Jahre alt und 1,50 m groß. Dies würde mir sehr leid tun. Bitte teilen Sie mir mit, was ich tun kann, damit mir dieser Ahorn nicht weiter eingeht!
wir haben auch einen roten Ahorn in unserem Garten stehen, der gut über den Winter kam, jedoch jetzt jedes einzelne Blatt verliert, so dass es den Anschein hat, dass der Baum abstirbt! Dies passierte, als es im Mai so stark regnete, dass bei uns das Wasser stand. Auch wir denken, dass er eine Pilzkrankheit hat, da der Boden zu feucht war. Sie schreiben, dass man diesen Pilzbefall nicht kurativ behandeln kann. Was heißt das jetzt genau für mich? Geht mir der Ahorn kaputt, und ich kann nichts mehr dagegen tun? Unser Ahorn ist mittlerweile 5 Jahre alt und 1,50 m groß. Dies würde mir sehr leid tun. Bitte teilen Sie mir mit, was ich tun kann, damit mir dieser Ahorn nicht weiter eingeht!
Es könnte sich tatsächlich um die Pilzerkrankung Verticilium handeln, die durch das feuchte Wetter gute Verbreitungsbedingungen vorgefunden hat. Allerdings führt Verticilium zunächst meisten zu Welkeerscheinung, d.h. die BLätter welken, hängen schlaff runter und vertrocknen allmählich am Zweig. Sie haften also noch recht lange an den Zweigen. Ein sicheres Zeichen ist, wenn man betroffene Triebe anschneidet und sich im Holz ein bräunlicher Ring zeigt. Kurativ behandeln kann man Verticilium tatsächlich nicht, man kann nur versuchen, die Standortbedingungen möglichst gut zu gestalten (rechtzeitig wässern bei Trockenheit etc.), um den Baum in seinem Kampf zu unterstützen. Auf Dauer gehen die Bäume aber in der Regel trotzdem ein.
Es könnte sich aber auch um einen reinen Feuchtigkeitsschaden handeln, wenn der Baum kurzfristig im Wasser stand. Die Wurzeln bekommen dann keinen Sauerstoff mehr und sterben ab - der Baum stirbt. Oder wenn es nur sehr nasser Boden war, kann der Ahorn auch einfach unter Stress gelitten haben - in diesem Fall wirft er, um sich zu schützen, die älteren Blätter nach und nach ab, die Blätter an den Triebspitzen bleiben aber und wachsen (Im Gegesatz zu Verticilium, wo einzelne Zweige komplett absterben, und der Baum Trieb für Trieb eingeht.). Aber auch dann kann man dem Baum nicht helfen, er muss sich selber langsam erholen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Es könnte sich aber auch um einen reinen Feuchtigkeitsschaden handeln, wenn der Baum kurzfristig im Wasser stand. Die Wurzeln bekommen dann keinen Sauerstoff mehr und sterben ab - der Baum stirbt. Oder wenn es nur sehr nasser Boden war, kann der Ahorn auch einfach unter Stress gelitten haben - in diesem Fall wirft er, um sich zu schützen, die älteren Blätter nach und nach ab, die Blätter an den Triebspitzen bleiben aber und wachsen (Im Gegesatz zu Verticilium, wo einzelne Zweige komplett absterben, und der Baum Trieb für Trieb eingeht.). Aber auch dann kann man dem Baum nicht helfen, er muss sich selber langsam erholen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.06.2013
Hallo,
mein Ahorn wurde letztes Jahr in günstiger Lage (Halbschatten) gepflanzt. Den Winter hat er super überstanden. Leider stelle ich jetzt fest, dass sich - trotz regelmässiger Wassergabe - mehrere Blätter zusammenkräuseln und schließlich welk werden. Was kann ich Ihrer Meinung nach tun?
Ich danke schon im Voraus für einen sicherlich guten Rat vom Gärtner.
mein Ahorn wurde letztes Jahr in günstiger Lage (Halbschatten) gepflanzt. Den Winter hat er super überstanden. Leider stelle ich jetzt fest, dass sich - trotz regelmässiger Wassergabe - mehrere Blätter zusammenkräuseln und schließlich welk werden. Was kann ich Ihrer Meinung nach tun?
Ich danke schon im Voraus für einen sicherlich guten Rat vom Gärtner.
Das Symptom kann darauf hindeuten, dass der Ahorn von einer pilzlichen Erkrankung befallen ist. Der Pilz gelangt über das Bodenwasser in die Wurzel und Zweige und verstopft die wasserführenden Bahnen in den Trieben. Die Blätter welken dann und man kann den Eindruck gewinnen, dass die Pflanze vertrocknet. Es ist aber eher das Gegenteil der Fall, da sich diese Pilze sehr gerne in feuchten, auch verdichteten Böden ausbreiten.
Acer palmatum Atropurpureum liebt einen humosen, hochwertigen Boden mit einer gleichmäßigen Feuchtigkeit. Der Boden muss gut drainiert sein, damit sich der Fächerblattahorn wohl fühlt. Diese pilzlichen Erkrankungen können leider nicht kurativ bekämpft werden. Als vorbeugende Maßnahme kann man das Pflanzloch mit Aliette abgießen.
Bitte beachten Sie, dass es ich hierbei nur um eine "Ferndiagnose" handelt. Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmittel bitte die gesetzlichen Bestimmungen beachten.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Acer palmatum Atropurpureum liebt einen humosen, hochwertigen Boden mit einer gleichmäßigen Feuchtigkeit. Der Boden muss gut drainiert sein, damit sich der Fächerblattahorn wohl fühlt. Diese pilzlichen Erkrankungen können leider nicht kurativ bekämpft werden. Als vorbeugende Maßnahme kann man das Pflanzloch mit Aliette abgießen.
Bitte beachten Sie, dass es ich hierbei nur um eine "Ferndiagnose" handelt. Bei der Anwendung von Pflanzenschutzmittel bitte die gesetzlichen Bestimmungen beachten.
Gruß
Ihre Baumschule Eggert
Eintrag hinzugefügt am: 19.07.2010